DE3782249T2 - Energieaufzehrende leitschranke. - Google Patents

Energieaufzehrende leitschranke.

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DE3782249T2
DE3782249T2 DE8787305841T DE3782249T DE3782249T2 DE 3782249 T2 DE3782249 T2 DE 3782249T2 DE 8787305841 T DE8787305841 T DE 8787305841T DE 3782249 T DE3782249 T DE 3782249T DE 3782249 T2 DE3782249 T2 DE 3782249T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine energieabsorbierende Barriere, genauer gesagt eine energieabsorbierende Barriere bzw. Leitschranke oder Leitplanke, die zur Vernichtung kinetischer Energie bei Aufprall eines sich bewegenden Fahrzeuges geeignet ist.
  • Energieabsorbierende Barrieren sind für viele fahrzeugmäßige Verkehrsanwendungen in allgemeinem Gebrauch. Jene von semipermanenter Natur sind schwer, schwierig zu installieren oder aufwendig zu unterhalten. Barrieren dieses Typs umfassen feste Leitplanken, Betonbarrieren und spezielle Konstruktionen, die in einer schutzerzeugenden Reihe um Verkehrszeichen, Brückenpfeiler u. dgl. angeordnet sind. Leichtere, besser tragbare Konstruktionen können weniger Stoßenergie absorbieren, doch sind sie einfacher zu installieren, um temporäre Verkehrswege zu bilden, Straßenbaustellen abzugrenzen, Fußwege zu bilden etc.
  • Eine typische Landstraßen- bzw. Autobahnbarriere weist längliche Betonblöcke auf, die Ende an Ende angeordnet sind, um Fahrzeuge daran zu hindern, eine abgegrenzte Fahrspur zu verlassen. Sie leiten den Pfad des Kraftfahrzeuges physisch zurück und können schwerwiegende Stoßkräfte auf die Fahrzeuginsassen ausüben. Außerdem sind die Seitenwände der Barriere nach unten und auswärts geneigt, um eine relativ breite Basis zu schaffen und die Barriere nur schwer umkippen zu lassen, doch schafft dieses auch eine Erklimmfläche für die Fahrzeugreifen und ein Fahrzeug hat die Tendenz, die Barriere zu erklimmen und zu überspringen und in benachbarte Verkehrsspuren oder andere gesperrte Gebiete zu gelangen.
  • Unabhängig von ihrer Form bzw. Konstruktion sind die meisten solcher Barrieren nicht elastisch nachgiebig, massiv und schwer ausgebildet, um Fahrzeuge wirksam anzuhalten. Dieses ist natürlich potentiell sehr gefährlich für die Fahrzeuginsassen. Es gibt einige vorbekannte Barrieren, die so ausgebildet sind, daß sie kinetische Energie fortschreitend vernichten und dadurch ein Fahrzeug nach und nach verzögern, doch sind solche Barrieren typischerweise relativ komplex bzw. teuer. Einige sind gekennzeichnet durch innere Kammern, die mit Gas, Flüssigkeiten oder anderen flüssigen Materialien gefüllt sind. Andere sind an Federn oder inneren Stoßabsorbern aufgehängt. Unabhängig von ihrer Konstruktion sind solche Barrieren üblicherweise nicht für eine einfache Verbindung geeignet, um eine Fahrzeugspur zu bilden, oder sie sind durch Seitenwände gekennzeichnet, welche in unerwünschter Weise eine Reifentraktion schaffen, so daß die Fahrzeuge solch eine Barriere erklimmen und überspringen können.
  • Die CA-A-1 214 347 offenbar eine energieabsorbierende Barriere mit mehreren Barrierenabschnitten, die jeweils eine innere Kammer zur Aufnahme eines flüssigen Materials bilden, mit einer Seitenwand, welche den Aufprall eines sich bewegenden Fahrzeuges zur Vernichtung kinetischer Energie erhält, und Endverbindungen, durch welche jede Barriereneinheit an ihren Enden an gleiche Barriereneinheiten anzukoppeln ist. Diese Seitenwand besteht aus Polyäthylen-Kunststoff und ist hinreichend elastisch nachgiebig, um nach Aufprall und Deformation durch ein auftreffendes Fahrzeug eine normale Form wiederzugewinnen, und ist mit einer vorgegebenen Dicke ausgebildet, die bewirkt, daß sich bei einem Aufprall des Fahrzeugreifens das Seitenwandmaterial ausbeult, um zu verhindern, daß der Reifen die Barriere erklimmt und überspringt.
  • Die FR-A-1 527 375 offenbar eine energieabsorbierende Barriere mit flexiblen Behältern, die Wasservolumina halten, wobei die Behälter endseitig miteinander verbunden sind und beispielsweise über vertikale Stützplatten aneinander gepaßt sind, die in einer Basiskonstruktion montiert sind, wobei die flexiblen Wände der Behälter dem Aufprall eines aufprallenden Fahrzeuges ausgesetzt sind.
  • Weder die CA-A-1 214 347 noch die FR-A-1 527 375 offenbaren jedoch Mittel zum Verhindern einer Trennung aneinander angrenzender Barrierenkomponenten unter Aufprallkräften.
  • Die EP-A-0 125 817 offenbar einen Spurteiler für eine Straße. Der Teiler ist durch eine Kette von Moduln gebildet, welche längliche Verriegelungsteile aufweisen. Diese verbinden die Abschnitte miteinander und hindern sie an einer Längsbewegung relativ zueinander im Falle eines Fahrzeugaufpralls. Jedes Verriegelungsteil ist jedoch nicht mit den gegenüberliegenden Enden jedes Moduls gekoppelt, sondern statt dessen zwischen den aneinander angrenzenden Enden benachbarter Moduln.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte energieabsorbierende Barriere zu schaffen, die geeignet ist, kinetische Energie eines auftreffenden Fahrzeuges zu vernichten, und welche mehrere Barrierenabschnitte aufweist, die so endseitig aneinander gekoppelt sind, daß eine Trennung aneinander grenzender Barrierenabschnitte unter Kräften verhindert wird, wie sie beim Aufprall eines Fahrzeuges auf die Barriere entstehen.
  • Erfindungsgemäß ist eine energieabsorbierende Barriere bzw. Leitplanke vorgesehen, die mehrere endseitig miteinander verbundene Barrierenabschnitte aufweist, von denen jeder Barrierenabschnitt Wände aufweist, die eine Kammer zur Aufnahme eines flüssigen Materials bilden, wobei die Wände ein Paar End- bzw. Stirnwände und eine in Längsrichtung gerichtete Seitenwand aus Kunststoff umfassen, die hinreichend nachgiebig ist, um den Aufprall eines bewegten Fahrzeuges aufzunehmen und kinetische Energie zu vernichten und wieder eine normale Form anzunehmen, nachdem sie durch das Fahrzeug getroffen und verformt worden ist, wobei das Kunststoffmaterial einen relativ niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist, um die Reibkraft zwischen der Seitenwand und dem Reifen des auftreffenden Fahrzeuges zu reduzieren, wobei die Seitenwand mit einer vorgegebenen Dicke gebildet ist, die bei Aufprall eines Fahrzeuges ein Ausbeulen bzw. Ausbuchten des Seitenwandmaterials bis über den Reifen hinaus bewirkt und das ausgebeulte Material der Seitenwand sich in einer sich ausbreitenden Welle vor dem Reifen fortpflanzen läßt, um dadurch kontinuierlich gegen den Reifen zu scheuern und eine Fortbewegung zu verlangsamen, und den Reifen davon abzuhalten, die Barriere zu erklimmen und zu überspringen, wobei jeder Barrierenabschnitt an seinen Enden mit den benachbarten Barrierenabschnitten durch ein Verbindungsmittel einschließlich Vorsprüngen verbunden ist, die von den Stirnwänden vorstehen und die komplementären Vorsprünge über- oder unterlagern, die von den Stirnwänden der benachbarten Barrierenabschnitte vorstehen, und weiterhin mit einem vertikal angeordneten Verbindungsstift an jeder Verbindung zwischen benachbarten Barrierenabschnitten, der sich durch vertikalausgerichtete Öffnungen in den betreffenden sich überlappenden Vorsprüngen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Barrierenabschnitte ein länglicher Streifen bzw. Gurt oder Stab bzw. Riegel zugeordnet ist, der sich von dem Verbindungsstift an einem Ende des Barrierenabschnittes zu dem Verbindungsstift am anderen Ende des Barrierenabschnittes erstreckt, wobei der Streifen bzw. Stab mit den Verbindungsstiften gekoppelt ist und dadurch mit den Streifen oder Stäben der benachbarten Barrierenabschnitte, um bei Aufprall eines Fahrzeuges eine Verhinderung einer Längstrennung der Barrierenabschnitte zu unterstützen.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen schließt jeder Barrierenabschnitt Wände ein, die eine innere Kammer bilden, welche zur Füllung mit Wasser geeignet ist. Der ungefüllte Barrierenabschnitt ist relativ leicht und relativ leicht zu und von seinem Einsatzplatz zu transportieren, während der gefüllte Barrierenabschnitt hinreichend schwer ist, um bei Aufprall eines Fahrzeuges einem Umkippen zu widerstehen. Die Verbindung aneinander angrenzender Barrierenabschnitte macht es der Anordnung unmöglich, umzukippen.
  • Die Seitenwände der Barrierenabschnitte sind bei den bevorzugten Ausgestaltungen aus einem Material mit einem relativ niedrigen Reibungskoeffizienten hergestellt. Die Wände sind elastisch nachgiebig verformbar, damit sie nach Aufprall und Deformation durch ein sich bewegendes Fahrzeug ihre normale Form wieder annehmen können, und erzeugen ein Deformationsmuster, welches dazu neigt, Kraftfahrzeugreifen einzufangen und zu verlangsamen.
  • Die Barriere kann mit einem Zaun oder ähnlichen zusätzlichen Konstruktionen versehen sein, um eine höhere Barriere zu schaffen. Die Barrierenabschnitte können mit transversalen oder länglichen Verstärkungselementen gegen untunliche Verbiegung ausgerüstet sein und können mit Hilfs-Nachgiebigkeitsmitteln wie Federn versehen sein, die weiterhin eine Absorption eines Fahrzeugaufpralls u. dgl. unterstützen.
  • Bei bestimmten Ausgestaltungen sind die Barrierenabschnitte so ausgebildet, daß sie an einer oder beiden Seiten von gewöhnlichen Mittelbarrieren montiert werden können. Dieses schafft zusätzlichen Schutz gegen Fahrzeugaufprall und schafft weniger einen Ersatz für existierende Mittelbarrieren.
  • Andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer energieabsorbierenden Barriere gemäß der vorliegenden Erfindung, die mehrere endseitig miteinander verbundene Barrierenabschnitte aufweist;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Barrierenabschnittes der Barriere gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Ansicht längs der Linie 3-3 von Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine detaillierte Längsschnitt-Ansicht der stiftgekoppelten Abschnitte benachbarter Barrierenabschnitte;
  • Fig. 5 ist eine teilweise schematische Draufsicht auf eine Barriere, welche die durch Koppler verbundenen individuellen Barrierenabschnitte zeigt, um eine Seite einer Kurve einer Rennstrecke zu bilden;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 5, zeigt jedoch die Verwendung unterschiedlich ausgebildeter Koppler, um die Barrierenabschnitte in einer allgemein serpentinenförmigen Zickzack-Konfiguration anzuordnen;
  • Fig. 7 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 6, zeigt jedoch die Verwendung noch einer anderen Koppler-Konfiguration, um die Barrierenabschnitte in benachbarter "gestapelter" Relation anzuordnen;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines typischen Kopplers;
  • Fig. 9 ist eine allgemeine schematische Seitenansicht, in einem verminderten Maßstab, eines Barrierenabschnittes, der mit einem Überströmabteil versehen ist;
  • Fig. 10 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 9, zeigt jedoch einen Barrierenabschnitt, der mit einem Mittel versehen ist, um die enthaltene Flüssigkeit für Feuerlöschzwecke od. dgl. zu benutzen;
  • Fig. 11 ist eine Seitenansicht einer Barriere, die endseitig gekoppelte Barrierenabschnitte enthält, die mit Streckmetallgittern versehen sind, welche auf den mit Flüssigkeit füllbaren Abschnitten der Konstruktion angeordnet sind;
  • Fig. 12 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11, zeigt jedoch eine Verwendung von Holmen und verbindenden Barrierendrähten statt eines Metallgitters;
  • Fig. 13 ist ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 13- 13 von Fig. 11;
  • Fig. 14 ist eine vergrößerte Ansicht längs der Linie 14-14 von Fig. 12;
  • Fig. 15 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 14, zeigt jedoch einen Längsverbinder in I-Form statt des Gurt- oder Streifenverbinders, wie er in Fig. 14 dargestellt ist;
  • Fig. 16 ist eine vergrößerte Ansicht längs der Linie 16-16 von Fig. 11 und zeigt insbesondere einen Metall-Entleerungsstopfen im Kunststoffmaterial der Barriere;
  • Fig. 17 zeigt eine Form einer Füllkappe, die einen zusammenfaltbaren Beutel aufnehmen kann, der durch aus der Barriere getriebene Flüssigkeit nach außen zu bringen ist;
  • Fig. 18 zeigt eine andere Ausgestaltung eines Barrierenabschnittes ähnlich derjenigen gemäß Fig. 1, jedoch mit einer überlagerten dünnen Metallblechabdeckung gegen ein Einreißen des Kunststoffmaterials des Barrierenabschnittes;
  • Fig. 19 ist eine stirnseitige Ansicht einer Schutzabdeckung wie diejenige gemäß Fig. 18, die jedoch über beiden Seiten der Barriere liegt;
  • Fig. 20 ist eine vergrößerte Ansicht längs der Linie 20-20 von Fig. 18;
  • Fig. 21 ist eine perspektivische stirnseitige Ansicht eines Paares von Barrierenabschnitten wie denjenigen gemäß Fig. 1, die zwecks gemeinsamer Bewegung durch einen speziellen End- Koppler zusammengekoppelt sind;
  • Fig. 22 ist eine schematische Draufsicht, welche die endseitige Verbindung von drei Barrierenabschnitten durch die Endverbindung gemäß Fig. 21 zeigt;
  • Fig. 23 ist eine Ansicht ähnlich derjenigen gemäß Fig. 21, zeigt jedoch ein Paar von mit nachgiebigen Mitteln auf Abstand gehaltenen End-Kopplern;
  • Fig. 24 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 22, zeigt jedoch die End-Koppler, die in Fig. 23 gezeigt sind;
  • Fig. 25 ist eine schematische Draufsicht, welche eine Form eines T-Verbinders zeigt, mit dem ein Paar in Längsrichtung ausgerichteter Barrierenabschnitte mit einem transversal angeordneten Barrierenabschnitt zu koppeln ist;
  • Fig. 26 ist eine schematische Draufsicht auf mehrere endseitig verbundene Barrierenabschnitte, von denen einer an seinem Ende mit einer Schutz-Endkappe bspw. zum Absorbieren der Kraft eines endseitig aufprallenden Kraftfahrzeuges versehen ist;
  • Fig. 27 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 26, zeigt jedoch eine Schutz-Endkappe, die an den Enden eines Paares divergierender Stränge von endseitig verbundenen Barrierenabschnitten vorgesehen ist;
  • Fig. 28, 29 und 30 sind stirnseitige Ansichten unterschiedlicher Endverbinder zum Verbinden von Barrierenabschnitten zur Anpassung an eine Neigung einer Stützfläche oder um eine Umkehr der Querorientierung der Barrierenabschnitte zu ermöglichen;
  • Fig. 31 ist eine perspektivische Darstellung einer konventionellen Betonbarriere und eines Barrierenabschnittes gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Befestigungsverbinder zum endseitigen Ankoppeln der beiden, wobei die Komponenten der besseren Klarheit halber in Explosionsdarstellung gezeigt sind;
  • Fig. 32 ist eine transversale Querschnittsansicht einer konventionellen Betonbarriere, die mit einer anderen Ausgestaltung der Erfindung versehen ist, wobei diese Ausgestaltung eine Form eines halben Abschnittes bildet, der über einer Seite der Betonbarriere liegt;
  • Fig. 33 ist eine vergrößerte Ansicht längs der Linie 33-33 von Fig. 32;
  • Fig. 34 ist eine Darstellung gemaß Fig. 32, zeigt jedoch ein Paar von halben Abschnitten der Ausgestaltung gemäß Fig. 32, welche beide Seiten der Betonbarriere überlagern;
  • Fig. 35 ist eine Draufsicht auf noch eine andere Ausgestaltung der Barriere gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Barrierenabschnitte gemäß Fig. 35 durch schwalbenschwanzförmige Endverbindungen gekennzeichnet sind und die Barriere einen endseitig verjüngten Barrierenabschnitt aufweist;
  • Fig. 36 ist eine Ansicht längs der Linie 36-36 von Fig. 34;
  • Fig. 37 ist eine Ansicht längs der Linie 37-37 von Fig. 35;
  • Fig. 38 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 13, zeigt jedoch eine integral geformte Verstärkung des Barrierenabschnittes, die als Ersatz für das Kabel von Fig. 13 dient;
  • Fig. 39 ist eine perspektivische Ansicht der Enden eines Paares von mit Querabstand angeordneten Barrierenabschnitten, wie jene, die in Fig. 23 gezeigt sind, zeigt jedoch eine andere Form eines End-Kopplers;
  • Fig. 40 ist eine vergrößerte Ansicht längs der Linie 40-40 von Fig. 39;
  • Fig. 41 ist eine Ansicht ähnlich der gemäß Fig. 13, zeigt jedoch eine andere Ausgestaltung der Barriere, welche durch einen sich vertikal erstreckenden, zentralen Kern gekennzeichnet ist, der mit Beton, Erde od. dgl. zu füllen ist;
  • Fig. 42 zeigt eine perspektivische Ansicht auf noch einen anderen Barrierenabschnitt, wobei der Barrierenabschnitt gemäß Fig. 42 durch geneigte Seiten gekennzeichnet ist, welche die Traktionsspoilerkanäle nicht aufweisen, wie sie in der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 ersichtlich sind;
  • Fig. 43 ist eine Ansicht ähnlich derjenigen gemäß Fig. 27, zeigt jedoch die Verwendung des T-Verbinders gemäß Fig. 25;
  • Fig. 44 ist eine Ansicht ähnlich derjenigen gemäß Fig. 25, zeigt jedoch endseitig verbundene Barrierenabschnitte mit gegenseitigem Abstand, die miteinander durch endseitig verbundene transversale Barrierenabschnitte verbunden sind;
  • Fig. 45 ist eine perspektivische Darstellung eines Bügels zur Befestigung an einer Barriere zur Aufhängung einer Schutzabdeckung, eines Zeichens od. dgl. benachbart-zu der Barrierenseite;
  • Fig. 46 ist eine perspektivische Ansicht eines typischen Stützwagens zum Transport eines Barrierenabschnittes, wie dieses in Fig. 47 in Seitenansicht gezeigt ist;
  • Fig. 48 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 34, benutzt jedoch eine unterschiedliche Form eines Halbbarrierenabschnittes, der den Stützfuß der Ausgestaltung von Fig. 34 nicht benötigt;
  • Fig. 49 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich derjenigen gemäß Fig. 1, sieht jedoch übereinander angeordnete obere Barrierenabschnitte vor, die auf den unteren Hauptbarrierenabschnitten angeordnet sind;
  • Fig. 50 ist eine stirnseitige Ansicht der Barriere gemäß Fig. 1 und zeigt schematisch die aufeinanderfolgenden Traktionsverluste eines Fahrzeugreifens, wenn dieser die mit vertikalem Abstand angeordneten Traktionsspoilerkanäle erreicht;
  • Fig. 51 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 50 und zeigt einen Fahrzeugreifen in mit voll ausgezogenen Linien und Phantomlinien dargestellten Positionen, wobei die Phantomposition den Traktionsverlust am untersten Traktionsspoilerkanal zeigt;
  • Fig. 52 ist eine Ansicht ähnlich derjenigen gemäß Fig. 51 und zeigt die Verformung der Barriere gemäß Fig. 1 durch einen sich im wesentlichen quer bewegenden Fahrzeugreifen;
  • Fig. 53 ist eine vergrößerte Ansicht längs der Linie 53-53 von Fig. 52;
  • Fig. 54 ist eine Ansicht ähnlich der gemäß Fig. 52 und zeigt die Art der Verformung der Barriere gemäß Fig. 1 durch einen Fahrzeugreifen, der annähernd unter einem rechten Winkel auf die Barriere gelangt; und
  • Fig. 55 ist eine transversale Querschnittansicht einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Barriere mit einer unterschiedlichen Seitenwand und Ausgestaltung des oberen Abschnittes;
  • Fig. 56 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 35, zeigt jedoch eine unterschiedliche Barrierenkonfiguration; und
  • Fig. 57 bis 60 sind teilweise transversale Querschnittansichten von noch weiteren Ausgestaltungen der vorliegenden Barriere, die jeweils eine unterschiedliche Barrierenkonfiguration darstellen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere Fig. 1 ist dort eine Barriere bzw. Leitplanke dargestellt, die eine Anzahl von Barrierenabschnitten 10 aufweist, wobei jeder Barrierenabschnitt 10 im allgemeinen einen länglichen Behälter enthält, der eine flache Basis 12, ein Kopfteil 14, ein Paar End- oder Stirnwände 16 und 18 und ein Paar Seitenwände 20 aufweist, die eine innere Kammer 22 begrenzen, wie am besten in dem weggeschnittenen Teil in Fig. 3 erkennbar ist.
  • Der Barrierenabschnitt-Behälter weist eine Füllöffnung auf, die normalerweise durch eine Kapsel oder Kappe 24 verschlossen ist, wie allgemein in Fig. 1 angedeutet ist. Ballast wie Wasser 26 oder ein anderes flüssiges Material kann durch die Füllöffnung zugeführt werden, um die innere Kammer teilweise oder vollständig zu füllen, wie dieses noch ersichtlich wird. Geeignete Entleerungsöffnungen, die durch Gewindestopfen 28 od. dgl. verschlossen sind, sind am Boden der Kammer 22 benachbart zu der Basis 12 angeordnet.
  • Die Basis 12 ist geeignet, auf jeglicher geeigneter Stützfläche wie dem Untergrund oder einer Pflasterung plaziert zu werden. Sie kann am Untergrund befestigt sein, wie noch gezeigt wird, oder an einer in die Straßendecke eingebetteten Konstruktion wie der zylindrischen Aufnahme, die in Fig. 1 bei 30 mit gestrichelten Linien gezeigt ist.
  • Jeder Barrierenabschnitt 10 ist an seiner Basis 12 am breitesten und die Seitenwände 20 verlaufen nach oben und innen geneigt, um ein im wesentlichen horizontal angeordnetes und schmales Kopfteil 14 zu bilden.
  • Die Barrierenabschnitte 10 sind bevorzugt aus einem Kunststoff geformt, der durch hohe Festigkeit, elastische Nachgiebigkeit und Widerstand gegen permanente Verformung gekennzeichnet ist, wie bspw. kreuzverbundenes Polyäthylenmaterial. Eine sehr wichtige Eigenschaft dieses Kunststoffes ist sein geringer Reibungskoeffizient. Ein geeignetes Material für die Barrierenabschnitte 10 ist unter dem Warenzeichen MARLEX CL-100 von der Firma Phillips Chemical Company in Bartlesville, Oklahoma, erhältlich. Es weist einen hohen Stoßwiderstand bei niedrigen Temperaturen, ausgezeichnete Zugfestigkeit und wegen der enthaltenen Antioxidmittel und Ultraviolettstabilisatoren Wetterbeständigkeit auf.
  • Das Material ist gekennzeichnet durch einen relativ geringen Reibungskoeffizienten und gute Flexibilität. Demgemäß wird bei Wanddicken wie sie bevorzugt bei den Barrierenabschnitten 10 und ihren Varianten benutzt werden, ein Reifen die Barriere typischerweise verformen und entlang ihrer Länge gleiten, wobei eine Ausbeulung oder wandernde Welle des Seitenwandmaterials erzeugt wird, welche die Tendenz hat, den Fahrzeugreifen gleichsam zu fangen und zu verlangsamen. Dieses Phänomen gestattet eine allmählichere Verlangsamung des Fahrzeuges, während die schlüpfrige Qualität der Barrierenseitenwand dazu tendiert, ein Hochlaufen des Reifens aus dessen eingefangenem Zustand zu verhindern. Wie noch ersichtlich werden wird, werden nachstehend zahlreiche Konfigurationen für Barrierenseitenwände erörtert, um diese Eigenschaften am besten auszunutzen.
  • Ein Barrierenabschnitt aus einem solchen Material ist gewichtsmäßig relativ leicht; ein leerer bzw. nicht gefüllter Barrierenabschnitt 10 von etwa 33 inch Höhe, 60 inch Länge und einer Abmessung von 24 inch an der Basis wiegt etwa 150 Pfund. Zwei Männer können einen derartigen Barrierenabschnitt leicht anheben und eine Anzahl der Barrierenabschnitte in Ende-zu-Ende-Relation bringen, um Fußwege in Kinos, Unterhaltungsparks oder sonstwo zu bilden, wo sich Leute aus irgendeinem Grunde anstellen müssen.
  • Ein Barrierenabschnitt der obigen Abmessungen wiegt bei vollständiger Füllung mit Wasser etwa 1.250 Pfund. Dieses Gewicht und zusätzlich die abgestumpfte Ausbildung des Barrierenabschnittes bei bestimmten Ausgestaltungen macht ein Umkippen sehr schwierig.
  • Ein derartiger Barrierenabschnitt 10 ist durch einen Gabelstapler od. dgl. zu transportieren, wobei die Hubgabel in Ausnehmungen 32 aufzunehmen ist, welche in die Basis 12 eingeformt sind, wie am besten aus den Fig. 1 und 2 erkennbar ist.
  • Die Energie absorbierenden Eigenschaften der Barriere sind durch Veränderung der Materialien, aus denen sie gemacht werden, einstellbar oder durch Veränderung ihrer Formgebung oder Dimensionen einschließlich ihrer Wanddicken. Diese Eigenschaften werden auch durch die Art des flüssigen Füllmaterials beeinflußt und den Grad der Füllung, d. h. das Verhältnis von Flüssigkeit zu Luft. Ein Barrierenabschnitt, der teilweise mit Wasser gefüllt ist, enthält einen relativ großen Luftraum, innerhalb dessen das Wasser bei einem Aufprall fließen kann, und die Luft wirkt in der Art eines Gasakkumulators. Ein vollständig gefüllter Barrierenabschnitt ist relativ inkompressibel, mit Ausnahme eines Entweichens von Flüssigkeit durch die Füllöffnung und Deformation der Barrierenstruktur.
  • Die Abmessungen der Füllöffnung können so gewählt werden, daß das Wasser relativ schnell entweicht oder es kann eine Dosieranordnung vorgesehen werden, um kinetische Aufprallenergie allmählicher zu verzehren, wie dieses einleuchten dürfte. Die Art und Weise einer empirischen Einstellung dieser Faktoren, um ein gewünschtes Ausmaß an Energievernichtung zu erzielen, dürfte für einschlägige Fachleute ohne weiteres ersichtlich sein, so daß eine entsprechende Diskussion aus Gründen der Kürze fortgelassen ist.
  • Die relative Nachgiebigkeit der Barriere 10 ist wichtig. Sie muß ihre Form erhalten, wenn die Barrierenabschnitte gefüllt sind, muß hinreichend nachgiebig sein, um ihre Form wiederzugewinnen, nachdem sie durch ein sich bewegendes Fahrzeug od. dgl. verformt worden ist, und sollte ausreichend nachgiebig sein, um eine Deformationsbeulung bzw. einen Wulst vor einem aufprallenden Fahrzeugreifen zu bilden, um dessen Fortbewegung zu verlangsamen und ihn daran zu hindern, die Barriere zu erklettern.
  • Ein wichtiges Merkmal der Seitenwände 20 der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 ist der Einschluß integraler oder eingeformter Zugspoilerkanäle 34. Die sich in Längsrichtung erstreckenden Kanäle 34 stehen in vertikaler Richtung im Abstand zueinander, um den Bereich eines potentiellen Kontaktes zwischen den Seitenwänden 20 und dem Reifen eines Fahrzeuges zu reduzieren. Nimmt man bspw. einmal einen typischen Fahrzeugreifen mit einem 30 inch-Durchmesser und die oben beschriebene Barriere mit einer Höhe von 33 inch an, so wird ein Reifen auf eine Rippe 35 treffen, die zwischen dem Paar oberster Kanäle 34 liegt. Diese Rippe 35 hat, verglichen mit dem Reifenprofilbereich, wie er durch die geneigten ebenen Seitenwände vorbekannter Betonbarrieren gebildet wird, einen kleinen Oberflächenbereich. Bei der Barriere ist der Bereich der Reifentraktion nur derjenige, der durch die Rippen gebildet wird, die nach Bildung der ausgenommenen Kanäle 34 verbleiben. Demgemäß ist es erheblich unwahrscheinlicher, daß ein Reifen die Seitenwand 20 hinaufklettert und daß das Fahrzeug über die Barriere springt.
  • Die Deformierbarkeit und der niedrige Reibungskoeffizient des Materials der Barriere sind überraschenderweise wirksam gegen die Tendenz eines Fahrzeugreifens 66, die Barriere zu erklimmen und zu überspringen. Wie in den Fig. 50 und 51 erkennbar ist, ist die seitliche Bewegungskomponente des Fahrzeugreifens 66 durch einen Pfeil 68 wiedergegeben. Es ist ersichtlich, daß der untere einwärtige Umfang des Reifens 66 zunächst mit der untersten Rippe 35 in Eingriff kommt und danach aus der mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen Position in die mit einer Phantomlinie wiedergegebene Position hochsteigt.
  • Bei Erreichen der Phantomlinienposition erleidet der Reifen einen sofortigen Traktionsverlust im Bereich des untersten Zugspoilerkanals 34. Dieser Traktionsverlust und sich hieraus ergebender Widerstand gegen weiteres Hochklettern ist in Fig. 50 durch gekrümmte Pfeile 70 bezeichnet. Da der untere Randumfang des Reifens 66 mit den nachfolgenden Kanälen 34 in Eingriff kommt oder ausgerichtet wird, sind die nachfolgenden Traktionsverluste durch die anderen Pfeile 70 wiedergegeben.
  • Es wurde gefunden, daß der durch die Spoilerkanäle bewirkte Traktionsverlust, gekoppelt mit der Schlüpfrigkeit des Barrierenmaterials, unerwünschtes Hochklettern und Überspringen der Barriere im wesentlichen verhindert.
  • Wie vorstehend erwähnt worden ist, gibt es eine weitere Eigenschaft der Barriere, die weiterhin bewirkt, die Bewegung eines Fahrzeugreifens 56 zu verlangsamen und ihn an einem Überspringen der Barriere 10 zu hindern. Diese Eigenschaft ist unabhängig von der Konfiguration der Barrierenseitenwand.
  • Hierzu mehr im einzelnen: Fig. 52 zeigt schematisch die dynamischen Verhältnisse eines Reifens 66, der unter einem relativ flachen Konvergenzwinkel auf die Barriere trifft, jedoch mit starker Kraft, so daß er ziemlich tief in die Barriere eindringt. Das Material der Barriere verformt sich, um die von dem Reifen 66 entwickelte Stoßenergie zu absorbieren, doch ist die Deformation derart, daß der obere Abschnitt der Barriere, insbesondere unter Einschluß der obersten Rippe 35, einen Überhang bildet, der dazu tendiert, den Reifen einzuschließen bzw. einzufangen, um ihn an einem Hochklettern zu hindern. Der niedrige Reibungskoeffizient des Barrierenmaterials hilft auch in dieser Beziehung und schafft einen Scheuer- bzw. Verlangsamungseingriff mit dem Reifen, um dessen Vorwärtsbewegung zu verlangsamen.
  • Wie in Fig. 53 ersichtlich ist, ist auch eine dynamisch gebildete Ausbreitungswelle oder Wulst 72 vor dem Fahrzeugreifen 66 vorhanden. Diese ist durch Deformation des elastisch nachgiebigen Materials der Barriere verursacht und tendiert dazu, sich vor dem vorderen Abschnitt des Reifens 66 zu bewegen, wobei sie an ihm scheuert und seine Vorwärtsbewegung verlangsamt. Die Barrierennachgiebigkeit und der niedrige Reibungskoeffizient sind auch in einer Situation wichtig, in welcher der Fahrzeugreifen 66 im wesentlichen unter einem rechten Winkel auf die Barriere trifft. In diesem Falle verformt sich die Barrierenseitenwand, wie in Fig. 54 ersichtlich ist, in etwa der gleichen Weise wie dieses in Verbindung mit Fig. 52 beschrieben worden ist, jedoch in einem erheblich größeren Ausmaß. Demgemäß überlappt die undeformierte obere Rippe 35 den Reifen noch mehr. Auch hier wiederum wirkt der niedrige Reibungskoeffizient des-Barrierenmaterials bzgl. einer Verminderung der Tendenz des Reifens 66, die Barrierenseitenwand 35 zu erklimmen.
  • Obwohl die Kanal 34- und Rippen 35-Konfiguration der Barrierenabschnitte 10 gemäß Fig. 1 wegen der in Verbindung mit Fig. 50 beschriebenen Reifen-Traktionsverluste bevorzugt ist, reicht in bestimmten Anwendungsfällen die Deformationsfähigkeit und der niedrige Reibungsbeiwert des Barrierenmaterials aus. Eine solche modifizierte Konfiguration ist in Fig. 42 dargestellt. Der modifizierte Barrierenabschnitt 74 ist in jeder Beziehung wie die Barrierenabschnitte 10 ausgebildet, mit der Ausnahme, daß er durch im wesentlichen ebene aufwärts und einwärts ansteigende Seitenwände 20a gekennzeichnet ist. Die Wände 20a deformieren sich in der in der Fig. 52 und 53 gezeigten Weise.
  • Ein hinzugefügter Buchstabe wie das "a" in 20a wird in dieser Beschreibung durchgehend verwendet, um Ausgestaltungen zu kennzeichnen, die im wesentlichen dieselbe Funktion, jedoch nicht dieselbe Konstruktion aufweisen.
  • Die modifizierte Konfiguration gemäß Fig. 42 weist - wie bei 76 in Phantomlinien dargestellt ist - auch eine konkav eingeformte Konfiguration auf, die dazu tendiert, eine gerade Wandung zu schaffen, wenn der Barrierenabschnitt gefüllt ist. Wasser oder anderes Füllmaterial tendieren dazu, die Seitenwände des Barrierenabschnittes auszubeulen bzw. nach auswärts zu verformen. Verwendet man eine eingeformte konkave Form, so ist eine Auswärtsbeulung der Seiten des gefüllten Barrierenabschnittes vermieden.
  • Weiterer Widerstand gegen ein Auswärtsbeulen kann durch Einformen eines Kabels 65 in das Material des Barrierenabschnittes geschaffen werden, wie dieses in den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist. Ein solches Kabel 65 ist in jeder Barrierenabschnitt-Seitenwand etwa auf halbem Weg zwischen dem Kopfstück 14 und der Basis 12 angeordnet. Obwohl jedes Kabel 65 gespannt ist, um einem Auswärtsbeulen zu widerstehen, kann es sich bei Deformation der Barriere durch ein auftreffendes Fahrzeug nach einwärts oder auswärts bewegen.
  • Fig. 13 zeigt eine andere Anordnung, um einen Seitenwandwiderstand gegen auswärtiges Ausbeulen zu schaffen. Bei dieser Ausgestaltung sind ein oder mehrere Querkabel 78 zwischen den Seitenwänden 20 verbunden, wobei jedes Kabel auf eine einwärtsgerichtete Deformation einer Seitenwand 20 hin kollabiert.
  • Fig. 38 stellt noch eine andere Anordnung zum Verhindern einer Seitenwandausbeulung dar. Ein modifizierter Barrierenabschnitt 80 weist eine integrale, eingeformte, in Querrichtung vorgesehene Wandung oder einen Steg 78a auf, die/der sich zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden des Barrierenabschnittes erstreckt. Der Steg 78a kann über die Länge des Barrierenabschnittes 80 kontinuierlich ausgebildet sein oder er kann in diskontinuierlichen Abschnitten an in Längsrichtung mit gegenseitigem Abstand angeordneten Intervallen verlaufen. Er ist bevorzugt flexibel oder nachgiebig, so daß er bei Aufprall eines Fahrzeuges gegen die Barriere kollabieren kann.
  • Die energievernichtenden Eigenschaften der Barriere können weiterhin durch endseitige Verkupplung mehrerer Barrierenabschnitte modifiziert werden. Abhängig davon, wie die Barrierenabschnitte orientiert sind, sind die angeordneten Barrierenabschnitte geeignet, eine gerade oder gekrümmte Verkehrsbahn, einen Rennkurs, eine Mittelbarriere oder gestapelte Barrieren zum Absorbieren relativ hoher Geschwindigkeitsaufprallkräfte zu bilden.
  • Obwohl zahlreiche Mittel für Endkopplungen der Barrierenabschnitte vorstellbar sind, enthält eine geeignete Anordnung die Scharnierstiftanordnung gemäß Fig. 1. Die Stirnwand 16 weist drei vertikal zueinander ausgerichtete, integral geformte Ansätze bzw. Vorsprünge 36 auf, die durch dazwischenliegende Ausnehmungen 38 voneinander separiert sind. Die gegenüberliegende Stirnwand 18 weist, wie am besten in den Fig. 2 und 4 erkennbar ist, zwei Vorsprünge 36 und drei Ausnehmungen 38 auf, wobei die zwei Vorsprünge in das Paar Ausnehmungen 38 an der Stirnwand 16 einer benachbarten Barriere 10 passen.
  • Ein Abschnitt aus Aluminiumrohr od. dgl. ist integral eingeformt oder mit Preßsitz eingefügt in eine geeignete vertikale Öffnung in jedem der Vorsprünge 36, um eine Stiftbuchse 40 zu bilden; die Buchsen 40 sind vertikal zueinander ausgerichtet, um ein Rohr oder einen Verbindungsstift 42 aufzunehmen.
  • Wenn dieses gewünscht ist, kann jeder Stift 42 lang genug ausgebildet werden, um sich nach unten in eine Aufnahme 30 zu erstrecken, die in der darunterliegenden Straßendecke bzw. im Untergrund angeordnet ist, oder er kann in den Untergrund oder eine andere Stützfläche getrieben werden.
  • Flaggenstangen 44 können in die oberen offenen Enden jedes Stiftes 42 gesteckt werden, wie dieses in Fig. 1 erkennbar ist, um bspw. die Lage eines Rennkurses besser identifizieren zu können. Alternativ können längere Stifte 42a vorgesehen sein, wie dieses in den Fig. 11 und 12 erkennbar ist, wobei die Abschnitte, die sich bis über die Kopfteile 14 der Barrieren hinauserstrecken, Stützen für Beschilderung oder einen Schutzzaun 82 bilden können, um eine sichtbare Barriere zu schaffen, um Leute von einem Gebiet mit begrenztem Zutritt fernzuhalten, um einen Schutz gegen Fahrzeugteile oder umherfliegende Trümmer zu bieten, die über die Kopfteile der Barrierenabschnitte 10 fliegen, oder um einen zusätzlichen Schutz dagegen zu bewirken, daß Fahrzeuge die Barrieren überspringen oder hochfahren.
  • Statt der in Fig. 11 gezeigten Einzäunung 82 können sich in Längsrichtung erstreckende Kabel 84 vorgesehen sein, um einen weiteren Schutz gegen überspringende oder hochfahrende Fahrzeuge zu schaffen, wobei die Kabel 84 zwischen den vorstehenden Abschnitten der Stangen bzw. Stifte 42a gespannt und mit diesen verbunden sein können, wie dieses in Fig. 12 erkennbar ist.
  • Wie in den Fig. 11, 12, 14 und 15 dargestellt ist, überlagert eine Mehrzahl länglicher Stäbe oder Streifen bzw. Gurte 86 die betreffenden Barrierenabschnitte 10, wobei die Stäbe 86 lang genug sind, daß sich ihre Enden überlappen. Zusätzlich sind die Stabenden mit Öffnungen zum Aufnehmen der Stifte 42a versehen, um die Stäbe 86 integral auf der Oberseite der Barrierenkopfstücke 14 zu befestigen. Die Stäbe 86 tragen bei einem Fahrzeugaufprall einen Teil der Stoßkräfte ab, die auf die Gelenkvorsprünge 86 durch die Stifte 42a ausgeübt werden. Durch diese Funktion verhüten die Stäbe 86 grundsätzlich jegliche strukturelle Fehlfunktion der Vorsprünge 36, die anderenfalls auftreten könnten, wenn die Stifte 42a auf die Vorsprünge 36 wirken. Zum Erzielen zusätzlicher Festigkeit können die Bänder 86 in Kanalform 86a ausgebildet werden, wie dieses in Fig. 15 dargestellt ist, wobei die Kanalform auch noch mehr Widerstand gegen ein Längsverbiegen schafft.
  • Die Fig. 11 und 12 zeigen auch eine modifizierte Form einer Füllkappe 24c, wie am besten in Fig. 17 erkennbar ist. Die Kappe 24c ist gekennzeichnet durch einen oben offenen zylindrischen Körper 88, der an seinem oberen Ende mit dem Barrierenkopfstück 14 in gewindemäßigem Eingriff ist. Das hohle Innere des Körpers 88 weist an seiner Basis einen normalerweise offenen Entlüftungsstopfen 90 auf. Ein flexibler Behälter oder Beutel 92 ist innerhalb des Körpers 88 getragen bzw. angeordnet und an den Auslaßstopfen 90 flüssigkeitsmäßig angekoppelt. Bei dieser Anordnung gelangt ein Wasserausstoß aus dem Barrierenabschnitt 10 nach Aufprall des Fahrzeuges durch den Stopfen 90, füllt den Beutel 92 und wirft ihn aufwärts und aus dem Barrierenkopfstück heraus, indem eine Scheibe 94, welche normalerweise über dem hohlen Inneren des Körpers 88 liegt und diese verschließt, abgesprengt wird. Der Beutel 92 besteht bevorzugt aus einem elastisch nachgiebigen Material, so daß er die ausgetretene Flüssigkeit in die Barriere 10 nach dem Fahrzeugaufprall zurückdrückt.
  • Fig. 16 zeigt ein weiteres Merkmal des Barrierenabschnittes 10 gemäß den Fig. 11 und 12. Genauer gesagt ist der Abfluß 28 durch einen mit einer Blindbohrung 98 versehenen Gewindestopfen 96 gekennzeichnet. Wenn nach längerem Betrieb der Gewindestopfen 28 nicht entfernt werden kann, kann die Bohrung 98 mit einem Gewinde versehen werden, um einen Ersatzstopfen aufzunehmen.
  • Endseitig verbundene Barrierenabschnitte 10 sind bevorzugt bis zu einem gewissen Ausmaß relativ zueinander beweglich, um sich unebenem Terrain anpassen zu können. Zu diesem Zweck ist ein vorgegebener, relativ reichlicher Zwischenraum zwischen den benachbarten horizontalen Flächen der miteinander verbundenen Vorsprünge 36, zwischen den Vorsprüngen 36 und den benachbarten vertikalen Wänden der Ausnehmungen 38, zwischen den Oberflächen der aneinander benachbarten Stirnseiten 16 und 18 der endseitig miteinander verkuppelten Barrierenabschnitte 10 und auch zwischen dem Stift 42 und den Buchsen 40 vorgesehen. Derartige Zwischenräume ermöglichen es den Barrieren, leicht außer längsgerichteter Flucht angeordnet zu werden, um eine allmähliche Kurve mit einem relativ großen Radius zu bilden, oder an ihren Böden näher aneinanderzurücken als an ihren Kopfstücken, um sachte Terrainerhebungen auszugleichen, oder vertikal zueinander versetzt zu werden, um sich ebenfalls Terrainunebenheiten anzupassen.
  • Wo es erwünscht ist, die Barrieren in einem ausgeprägteren Richtungswechsel anzuordnen, d. h. einem mit kürzerem Radius, kann der speziell ausgebildete Koppler 48 gemäß Fig. 5 verwendet werden. Der Koppler 48 ist bevorzugt ein leerer, leicht beweglicher hohler Körper, der aus demselben Material wie die Barrierenabschnitte 10 geformt ist, obwohl er ersichtlich auch füllbar ausgebildet werden kann. Seine Stirnseiten bzw. Wände entsprechen den Barrierenabschnittstirnwänden und sind gekennzeichnet durch eine komplementäre Konfiguration und Anordnung von Vorsprüngen und Ausnehmungen. In Fig. 8 sind Kleinbuchstaben verwendet, um diese Entsprechung zu verdeutlichen.
  • Der Koppler 48 kann mit seinen Stirnseiten bzw. Wänden 16a und 18a so ausgebildet werden, daß jeglicher gewünschter Winkel eingeschlossen ist. In Fig. 5 sind die Stirnseiten unter einem Winkel von etwa 30º angeordnet; der einzelne Koppler 48 ist zwischen den Enden benachbarter Barrierenabschnitte 10 durch einen Verbindungsstift 42 befestigt. Die sich ergebende Kurve hat einen Radius von etwa 52 Fuß.
  • Fig. 6 zeigt noch eine andere Form eines Kopplers, wobei die Stirnseiten des Paares von Kopplern 50 einen eingeschlossenen Winkel von etwas weniger als 90º bilden. Jedes Paar von Kopplern 50 ist miteinander verbunden und mit den Enden benachbarter Barrierenabschnitte 10 durch drei Stifte 42 verbunden. Dieses orientiert die verbundenen Barrieren zu einer Serpentinen-, Zickzack- oder lose gestapelten Anordnung, so daß aufprallende Fahrzeuge durch aufeinanderfolgendes Kollabieren bzw. eine Schließbewegung der Barrieren gegeneinander allmählich verzögert werden. Angenommen das Fahrzeug nähert sich von der Kopfseite, wie sie der Betrachter in Fig. 6 sieht, so würde der erste Barrierenabschnitt 10 einen Teil der kinetischen Energie absorbieren, zum zweiten Barrierenabschnitt 10 schwingen, dieser Barrierenabschnitt würde weitere kinetische Energie verzehren usw., da der Stapel zu einer geschlossenen Konfiguration kollabiert.
  • Fig. 7 zeigt eine Anordnung von verbundenen Barrierenabschnitten und Kopplern 52, in welcher die Kopplerstirnflächen einen eingeschlossenen Winkel von etwa 90º begrenzen, wobei ein Paar von Kopplern 52 zwischen den Enden jedes Paares benachbarter Barrierenabschnitte benutzt wird. Bei dieser Anordnung sind die Barrierenabschnitte 10 mit den Seitenrändern ihrer Basen 12 eng benachbart. Der sich hieraus ergebende Barrierenstapel schafft eine konzentrierte Masse, die in der Lage ist, sehr hohe Stoßkräfte zu absorbieren und selbst große Fahrzeuge daran hindert, den Barrierenstapel zu durchbrechen.
  • Zusätzlich zu den beschriebenen verschiedenen Barrieren und verschiedenen Orientierungen, um den Charakter und das Ausmaß der Absorption kinetischer Energie zu verändern, sind weitere Einstellungen bzgl. der Absorption kinetischer Energie möglich durch Füllen der aufeinanderfolgenden Barrierenabschnitte 10 mit zunehmend größeren Mengen von Wasser, wobei der nächste Barrierenabschnitt 10 mit weniger Wasser gefüllt wird und der letzte Barrierenabschnitt 10 vollständig gefüllt ist. Viele Variationen sind möglich, wie erkennbar ist.
  • Die Konstruktion des Barrierenabschnittes 10 eignet sich für eine Verwendung auf Autobahnen bzw. Landstraßen, ist aber auch für einen Gebrauch zum Festlegen einer Fahrzeugrennstrecke geeignet. Verglichen mit Barrieren bekannter Art sind die Barrierenabschnitte 10 relativ billig, im ungefüllten Zustand leicht zu transportieren, schnell in einer Vielzahl von Anordnungen verbindbar, wie oben beschrieben ist, und in verschiedenen Ausmaßen mit Wasser füllbar. Eine Demontage und ein Transport der Barrieren an andere Plätze ist einfach; die Entleerungsstopfen 28 werden geöffnet, um die Barrierenabschnitte vor ihrer Entfernung zu entleeren.
  • Fig. 18 zeigt noch eine weitere Ausgestaltung 100, wobei der Barrierenabschnitt 100 im wesentlichen in jeder Beziehung zu dem Barrierenabschnitt 10 gemäß Fig. 1 identisch ist, mit der Ausnahme, daß die Stirnwand 16a modifiziert ist, um einen verbesserten Widerstand gegen Biegung unter Fahrzeugaufprall zu schaffen und dadurch einen entsprechende Belastung der Vorsprünge 36 durch die Stifte 42 (die in Fig. 18 nicht gezeigt sind) zu reduzieren. Dieser verbesserte Widerstand gegen Verbiegen ist dadurch geschaffen, daß an gegenüberliegenden Seiten jedes Vorsprungs 36a ein rechtwinklig geformter Ausnehmungsabschnitt 102 angeformt ist, dessen Wände derartigem Biegen widerstehen. Die Anzahl der Vorsprünge ist bei dem Barrierenabschnitt 100 auf vier erhöht, um die auf die Stirnwand 16a durch die Wirkung des (nicht gezeigten) Stiftes 42 ausgeübten Kräfte gegen die Vorsprünge 36 besser zu verteilen.
  • Fig. 18 zeigt außerdem die Verwendung eines dünnen Seitenblattes bzw. -schildes 101 aus Metall oder reißfestem Gummi od. dgl., um die Barrierenseitenwand 20 bei dem Aufprall eines Fahrzeuges vor einem Aushöhlen und Aufreißen zu schützen. Der Schild 101 ist so ausgestaltet, daß er der Barrierenseitenwand 20 komplementär entspricht. Die Seitenwand 101 wird durch geeignete Mittel in Stellung gehalten, wie bspw. durch mehrere selbstschneidende Schrauben 104, die durch einen länglichen Stab 106 hindurch angeordnet sind, welcher den oberen, einwärts geformten Rand des Schildes 101 überlagert. Die Schrauben 104 schneiden sich selbst in die Barriere 100.
  • Fig. 19 zeigt eine weitere Form eines Seitenschildes 101a, die ähnlich zu dem Schild 101 ist, mit der Ausnahme, daß der Schild 101a ein integraler bzw. Ein-Stück-Schild ist, welcher den Barrierenkopf 14 und beide Seitenwände 20 überlagert.
  • In Fig. 21 ist ein End-Koppler 108 dargestellt, der in seiner Funktion ähnlich zu dem Koppler 52 ist, der in Fig. 7 dargestellt ist. Der Koppler 108 weist an seinen gegenüberliegenden Rändern komplementäre Vorsprünge und Ausnehmungen auf, die Vorsprüngen und Ausnehmungen in der Stirnwand 16a von seitlich anstoßenden Barrierenabschnitten 100 entsprechen. Ein ähnlicher End-Koppler 108 ist an den gegenüberliegenden Enden der Barrierenabschnitte 100 angeordnet, so daß die End-Koppler 108 die benachbarten Barrierenabschnitte 100 wie eine integrale Einheit verbinden, um Stoßkräften zu widerstehen, die über die Möglichkeit eines einzelnen Barrierenabschnittes 100 hinausgehen.
  • Fig. 22 zeigt eine schematische Kopplung von drei Barrierenabschnitten 100, wobei erkennbar ist, daß so viele Barrierenabschnitte 100 miteinander verkoppelt werden können, wie sie für die betreffende Anwendung benötigt werden.
  • Die Fig. 23 und 24 zeigen eine weitere Form eines End-Kopplers 110. Ein Paar solcher Koppler 110 ist an die Enden eines Paares von Barrierenabschnitten 100 montiert gezeigt, die mit Querabstand zueinander angeordnet sind. Die Koppler 110 sind durch die Stifte 42 in Position gehalten, welche durch die Vorsprünge 36 (nicht gezeigt) verlaufen, wobei die Stifte 42 auch durch geeignete Öffnungen in den Kopplern 110 verlaufen. Zusätzlich weist jeder Koppler 110 drei transversale Öffnungen auf, welche eine entsprechende Anzahl transversaler Rohre 112 aufnehmen. Die Rohre 112 jedes Kopplers 110 sind in Querrichtung zueinander ausgerichtet und drei Druckfedern 114 sind zwischen den sich konfrontierenden Rohren 112 an jedem Ende des Paares von Kopplern angeordnet.
  • Drei (nicht gezeigte) Stangen sind durch die Rohre 112 und die Federn 114 verlaufend an jedem Ende angeordnet. Bei dieser Anordnung ist eine Anzahl von mit Querabstand zueinander angeordneten Kopplern 110 vorgesehen, die in der Lage sind, die Stoßkräfte in Serie aufzunehmen und weiterzuleiten, die entstehen, wenn der äußerste Koppler 110 durch ein Fahrzeug beaufschlagt wird, wobei die Federn 110 zusammengedrückt werden.
  • Fig. 25 zeigt eine weitere Form von T-Kopplern 116, die in der Lage sind, an drei Barrierenabschnitte 100 durch drei Stifte 42 angeschlossen zu werden, so daß ein transversaler Barrierenabschnitt 100 im rechten Winkel an eine Feder von in Längsrichtung angeordneten Barrierenabschnitten 100 angeschlossen werden kann. Eine solche Anordnung könnte verwendet werden, um den transversalen Barrierenabschnitt 100 noch stärker gegen eine Bewegung bei einem Fahrzeugaufprall zu zwingen, oder könnte benutzt werden, um rechtwinklige Fußgängerpfade zu begrenzen.
  • Die Barriere gemäß der vorliegenden Erfindung ist geeignet, zahlreiche Verbesserungen und Modifikationen für eine Vielzahl von speziellen Anwendungen zu bieten. In Fig. 26 sind zwei Barrierenabschnitte 100 gezeigt, die in End-zu-End- Relation durch einen Stift 42 verbunden sind, wobei der Endabschnitt 100 mit einer halbkugelförmigen Endkappe 100 versehen ist, die mit seinem freien Ende durch einen Stift 42 verbunden ist. Die Endkappe kann einen Fahrzeugaufprall gegen das Ende der Feder des Barrierenabschnittes 100 abweisen und einen Teil der Aufprallkräfte absorbieren.
  • Fig. 27 zeigt eine Anordnung ähnlich zu derjenigen gemäß Fig. 26, wobei jedoch zwei Paare von endseitig verbundenen Barrierenabschnitten 100 vorgesehen sind; die beiden Schenkel konvergieren und sind durch einen schützenden Endkoppler bzw. eine Endkappe 120 miteinander verbunden und an den einander benachbarten Barrierenabschnitten 100 durch Stifte 42. Die V-förmige Barrierenanordnung ist vor einem Gegenstand 122 wie einer Straßenbeleuchtung, einem Brückenpfeiler od. dgl. angeordnet. Ein Paar Zugfedern 124 sind an ihren äußeren Enden mit einem Paar von Stiften 42 der einander gegenüberliegenden Schenkel der Barrierenabschnitte 100 verbunden. Die inneren Enden der Federn 124 sind an Stangen 126 befestigt, welche an der darunterliegenden Straßendecke befestigt oder auf andere Weise verankert sind. Wenn ein Fahrzeug gegen die Endkappe 120 prallt, wird die V-förmige Barrierenanordnung in Richtung auf den Gegenstand 122 bewegt, wobei die Federn 124 auseinandergezogen werden. Demgemäß wird Stoßenergie durch den Widerstand der Barrieren 100 gegen Gleitbewegung über die Fahrbahn absorbiert, wie auch eine Energieabsorption aufgrund Längung der Federn 124 stattfindet.
  • Die Fig. 28 bis 30 zeigen unterschiedliche Endverbindung 48a, 48b und 48c. Sie sind ähnlich zu den Endverbindern gemäß Fig. 5 mit der Ausnahme, daß die Vorsprünge 36 so orientiert sind, daß sie den Barrierenabschnitt, an dem sie befestigt sind, unter einem Winkel von etwa 2 1/2º zur Stützfläche für die Barriere bewegen. Die Vorsprünge 36b sind ähnlich angeordnet, doch unter einem größeren Winkel von etwa 5º. Unterschiede im Terrainniveau erfahren hierdurch eine Anpassung. Die Vorsprünge 36c gemäß Fig. 30 sind auf beiden Seiten im wesentlichen gleich und nicht komplementär, wie dieses bei den Fig. 28 und 30 der Fall war. Mit einer Anordnung gemäß Fig. 30 kann die Richtung der Orientierung bzw. Krümmung der angeordneten Barrieren, verglichen mit der in Fig. 5 gezeigten Richtung, umgekehrt werden, um eine "S"-Konfiguration zu bilden.
  • Fig. 31 zeigt die Mittel, durch welche ein Barrierenabschnitt 100 endseitig an einer typischen Betonmittelbarriere 128 befestigt werden kann.
  • Ein Befestigungsverbinder 130, der eine der Konfiguration ähnlich der Konfiguration der Betonbarriere 128 hat, weist eine Rückwand auf, die mit mehreren Gelenkansätzen 132 versehen ist, welche einen Stift 42 aufnehmen können, der auch durch eine geeignete Öffnung im Kopfteil des Befestigungsverbinders 130 verläuft.
  • Der Barrierenabschnitt 100 und der Befestigungsverbinder 130 werden in Längsrichtung bewegt, bis der Verbinder 130 das Ende der Betonbarriere 128 übergreift. In dieser Stellung werden geeignete Öffnungen 134 in dem Verbinder zu Verankerungen 136 ausgerichtet, die sich in geeigneten Öffnungen in der Betonbarriere 128 befinden. (Nicht dargestellte) Befestigungselemente können sodann benutzt werden, um den Barrierenabschnitt 100 benachbart zu der Betonbarriere 128 in Stellung zu halten.
  • Die Fig. 32 und 33 zeigen einen halben Barrierenabschnitt 138, welcher die Kanäle 34 und Rippen 35 des Barrierenabschnittes 10 gemäß Fig. 1 aufweist, jedoch lediglich eine füllbare Außenschale für eine Betonbarriere 128 bildet. Der halbe Barrierenabschnitt 138 weist obere und untere Flansche 140 und 142 auf, die mit dem Kopf und der Basis der Betonbarriere 128 durch geeignete Befestigungselemente verbunden werden können, welche in die Bleiverankerungen 136 eingebracht werden.
  • Der halbe Barrierenabschnitt 138 ist an seinen gegenüberliegenden Enden geschlossen, so daß der halbe Barrierenabschnitt 138 Wasser od. dgl. halten kann. Da die halben Barrierenabschnitte 138 durch die Betonbarriere 128 in ihrer vorgesehenen Stellung abgestützt sind, können ihre aneinanderstoßenden Enden durch schwalbenschwanzförmige Vorsprünge 144 od. dgl. an einem Ende eines Barrierenabschnittes 100 verbunden werden, welche in schwalbenschwanzförmige Ausnehmungen 146 am Ende des benachbarten halben Barrierenabschnittes 138 passen. Bevorzugt konvergiert das Ende eines halben Barrierenabschnittes 138, welches mit 148 bezeichnet ist, wie in Fig. 33 erkennbar ist, und endet in einem Ende 150, welches der Konfiguration des benachbarten Abschnittes der Betonbarriere 128 angepaßt ist. Diese Anordnung erlaubt eine Ablenkung und allmähliche Absorption der Aufprallkraft eines Fahrzeuges, welche auf das Ende 150 des halben Barrierenabschnittes 138 auftrifft.
  • Die Fig. 34 und 36 zeigen die Verwendung von zwei halben Barrierenabschnitten 138, von denen jeder auf einer Seite der Betonbarriere 128 angeordnet ist. Zusätzlich kann, wenn die Größe des halben Barrierenabschnittes 138 größer sein soll, wie dieses in Fig. 34 bei 138a mit einer Phantomlinie gezeigt ist, die Basis des halben Barrierenabschnittes 138a durch einen Fuß 152 abgestützt sein, welcher unter dem halben Barrierenabschnitt 138a angeordnet ist und auf der Straßendecke 154 ruht.
  • Die Fig. 35 und 37 zeigen eine ähnliche Anordnung, wobei dieses Mal die beiden halben Barrierenabschnittes 138 gemäß den Fig. 34 und 36 durch einen einteiligen schalenförmigen Barrierenabschnitt 156 von umgekehrten U-Form ersetzt sind, welcher mit Flüssigkeit füllbar ist, und welcher aufgrund seines Eigengewichts auf dem Kopf und den Seiten einer Betonbarriere 128 ruht, wie mit einer Phantomlinie gezeigt ist, ohne daß die Notwendigkeit für irgendwelche Befestigungsmittel besteht. Zusätzlich ist der schalenförmige Barrierenabschnitt 156 auch geeignet, eine typische längliche Leitplanke 158 zu übergreifen, die an einer Serie von Pfosten 160 abgestützt ist, wie mit einer Phantomlinie dargestellt ist. Bei dieser Anwendung würde die Straßendecke so angeordnet sein, wie dieses bei 154a gezeigt ist. Demgemäß sind die Barrierenabschnitte 156 in einzigartiger Weise sowohl für eine Verwendung mit einer konventionellen Betonbarriere 128 als auch einer konventionellen, umfänglich benutzten Leitplanke 158 geeignet.
  • Die Fig. 39 und 40 zeigen eine Variation der Anordnung gemäß den Fig. 23 und 24.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 39 und 40 weisen die End-Koppler 110a nicht nur Scharniergelenkvorsprünge und Ausnehmungen auf einer Seite auf, wie dieses bei dem End- Koppler 110 der Fall ist, sondern haben diese auf beiden Seiten, so daß die Stifte 42 für eine Endverbindung benachbarter Barrierenabschnitte 100 benutzt werden können. Weiterhin sind, wie am besten in Fig. 40 ersichtlich ist, die transversalen Stangen der Anordnung gemäß den Fig. 23 und 24 in den Fig. 39 und 40 als Stangen 160 ersichtlich und erstrecken sich durch die Federn 114 wie zuvor, wobei jedoch die Rohre 112 fortgelassen sind und kreisförmige Ausnehmungen oder Sitze 162 in den Seiten des End-Kopplers 110a vorgesehen sind, um für die benachbarten Enden der Federn 114 einen Sitz zu bilden.
  • Fig. 41 zeigt eine modifizierte Form eines Barrierenabschnittes 110a, welche im wesentlichen identisch zu dem Barrierenabschnitt 100 ist, mit der Ausnahme, daß bei dem Barrierenabschnitt 100a ein integraler, vertikal angeordneter und sich in Längsrichtung erstreckender zentraler Kern 164 vorgesehen ist. Der Kern 164 ist nach oben offen, so daß er mit Beton od. dgl. gefüllt werden kann, wenn dieses gewünscht ist, um mehr Masse hinzuzufügen, oder kann mit Pflanzboden gefüllt werden, um die Barriere für dekorative Anwendungen geeignet zu machen.
  • Fig. 43 zeigt eine Variation der Ausgestaltung gemäß Fig. 27 und ist gekennzeichnet durch eine Endkappe 120, die am benachbarten Ende von Federn von endseitig verbundenen Barrierenabschnitten 100 in divergierender, V-förmiger Konfiguration angeordnet sind, wobei die benachbarten Enden jedes Schenkels der Barrierenabschnitte 100 durch einen Koppler 116 miteinander verbunden sind, wie jener, der in Fig. 25 dargestellt ist. Ein Barrierenabschnitt 166 von spezieller Größe und Konfiguration ist durch Stiftverbindung mit den zugekehrten T-förmigen Kopplern 116 verbunden.
  • Fig. 44 zeigt noch eine andere Anordnung von vorstehend beschriebenen Komponenten. In diesem Fall sind die Barrierenabschnitte 100 endseitig in zwei parallelen Strängen von Barrierenabschnitten 100 verbunden. Ein transversaler Strang von Barrierenabschnitten 100 ist mit dem ersten Paar von Strängen durch ein Paar T-förmiger Koppler 116 verbunden. Eine solche Anordnung könnte als Barriere für durchgehende LKWs benutzt werden, die in Richtung des Pfeiles 168 fahren. Der LKW, der auf den transversalen Strang der Barrierenabschnitte 100 prallt, muß nicht nur die transversalen Barrierenabschnitte 100 deformieren und bewegen, sondern er muß auch die parallelen Stränge aus Barrierenabschnitten 100 progressiv wegziehen, wobei eine sehr große Aufprallkraft progressiv absorbiert und vernichtet werden kann.
  • Fig. 45 zeigt einen Schutzbügel 169, der als eine Zeichenstütze oder statt des Schutzschildes 102 gemäß Fig. 18 verwendet werden könnte, wobei der Schutzbügel 169 laterale Arme aufweist, die mittels Stiftverbindung an dem benachbarten Barrierenabschnitt 100 durch die üblichen (nicht gezeigten) Stifte 42 befestigt werden kann.
  • Fig. 46 zeigt eine Form eines fahrbaren Montagegestells 170, welches benutzt werden kann, um unter einem Barrierenabschnitt 100 angeordnet zu werden. Der Barrierenabschnitt ist auf den Kreuzteilen 172 des Gestells abgestützt, um auf den Rädern 174 des Gestells vor- und rückwärts gerollt zu werden. Wie aus Fig. 47 ersichtlich ist, kann diese Anordnung benutzt werden, um ein bewegliches Tor zu schaffen, wobei der bewegliche Barrierenabschnitt 100 zwischen einer geöffneten und geschlossenen Stellung beweglich ist, um ein geschütztes Gebiet zu öffnen oder zu verschließen.
  • Fig. 49 zeigt, wie eine Mehrzahl von Extensionsplanken- bzw. Verlängerungsbarrierenabschnitten endseitig verbunden und auf der Unterseite der Basisbarrierenabschnitte 100 übereinander angeordnet werden kann, um eine relativ hohe zusammengesetzte Barriere zu schaffen, die insbesondere dafür geeignet ist, umherfliegende Bruchteile oder ähnliche Gegenstände aufzuhalten oder ungewünschte Betrachter oder Verkehrslärm od. dgl. abzuhalten. Die Verlängerungsbarrierenabschnitte 176 sind im wesentlichen in jeder Beziehung zu den zuvor beschriebenen Barrierenabschnitten 100 identisch, mit Ausnahme ihrer im wesentlichen vertikal ausgerichteten Seitenausbildung. Sie können mit Flüssigkeit gefüllt sein oder auch nicht, ganz wie dieses gewünscht ist.
  • Fig. 48 zeigt einen vergrößerten Halbbarrierenabschnitt 178, der ähnlich zu dem vergrößerten Halbbarrierenabschnitt 138 gemäß Fig. 34 ausgebildet ist. Er ist durch Befestigungsmittel 180 und 182 an einer Betonbarriere 128 befestigt, welche sich in die Anker 136 der Barriere 128 erstrecken. Der untere Abschnitt des Halbbarrierenabschnittes 178 weist eine integrale, eingeformte Leitung 184 auf, um die Installation der Befestigungsmittel 182 zu ermöglichen. Der Abschnitt des Barrierenabschnitt 178, der benachbart zum äußeren Ende der Leitung 184 liegt, ist schräg nach unten und einwärts angestellt, um einen Stützabschnitt 186 zu bilden, der an der Basis der Barriere 128 anliegt, um das Gewicht des gefüllten Halbbarrierenabschnittes 178 zu übertragen und auf diese Weise das Erfordernis von Füßen 152 gemäß der Ausgestaltung nach Fig. 34 entbehrlich zu machen.
  • Die Seitenkonfiguration der Barriere kann variiert werden, um sich speziellen Situationen anzupassen. Z. B. ist in Fig. 55 eine Barriere 188 vorgesehen, welche mit geringerem Abstand angeordnete Kanäle 34a und Vorsprünge 35a aufweist, wobei die innere Fläche zwischen den Außenseiten der Vorsprünge 35a i. a. nach einwärts und aufwärts gerichtet ist, und einen lateral vorstehenden, überhängenden Fangabschnitt 190 schneidet. Der Abschnitt 190 überlappt alle der darunter befindlichen Rippen 35a und bildet einen Überhang, der zur Vermeidung eines Überspringens der Barriere 188 durch einen Kraftfahrzeugreifen hilfreich ist. Der Fangabschnitt 190 ist ähnlich zu der oben angeordneten Rippe 35 gemäß Fig. 52, um eine Aufwärtsbewegung des Fahrzeugreifens 66 zu verhindern.
  • Fig. 57 zeigt eine Barriere 188, die mit einem Schutzstreifen 192 aus Metall, Gummi oder Fiberglas ausgerüstet ist, um das Kunststoffmaterial der Barriere 188 vor Einrissen, Einkerbungen oder ähnlichen Schäden durch ein aufprallendes Fahrzeug zu schützen.
  • Der Verbindungsabschnitt 194, der sich zwischen der Mündung des oberen Rezesses 34a und dem Fangabschnitt 190 der Barriere 188 erstreckt, ist i. a. gekrümmt. Im Gegensatz dazu weist die Barriere gemäß Fig. 58 einen Verbindungsabschnitt auf, der durch eine i. a. einwärts gerichtete Fläche 196 gebildet ist, die in eine i. a. nach unten gerichtete Fläche 198 übergeht, welche wiederum in eine i. a. einwärts gerichtete Fläche 200 übergeht, wodurch sich in Längsrichtung erstreckende Abbiegungen bzw. Falzbereiche 202 und 204 entstehen. Diese bilden einen gegenüber Biegung widerstandsfähigeren Kastenabschnitt als dieses bei dem gekrümmten Verbindungsabschnitt 194 der Fig. 55 und 57 der Fall ist.
  • Fig. 59 zeigt eine Barriere 188 wie diejenige gemäß Fig. 55 mit der Ausnahme, daß der Kastenabschnitt dadurch gebildet ist, daß die Außenseite des oberen Abschnittes 190 einen nach innen gerichteten Kanal 206 bildet, der gegen Verformung oder Biegung widerstandsfähig ist und dadurch besser in der Lage ist, seine Form zu bewahren und einen Kraftfahrzeugreifen an einem Hochfahren zu hindern.
  • Fig. 56 zeigt eine Barriere 208, die eine Seitenkonfiguration wie die Barriere 188 gemäß Fig. 55 hat, mit der Ausnahme, daß sie in der Lage ist, aufgrund ihres Eigengewichtes auf einer Betonbarriere 128 in einer Art und Weise zu ruhen, wie dieses bei der schalenförmigen Barriere 156 gemäß Fig. 35 der Fall ist.
  • Fig. 60 zeigt eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Barriere, in diesem Falle einer Barriere, die besonders dafür geeignet ist, den Aufprall eines Kraftfahrzeuges zu absorbieren, welches im wesentlichen in einem rechten Winkel auftrifft. Bei diesem Winkel ist eine Fahrzeugbarriere geneigt, überzukippen, insbesondere, wenn das Fahrzeug hochklettert oder dazu neigt, hoch und über die Barriere zu springen. Um dieses zu verhindern, ist die Barriere 210 gekennzeichnet durch im wesentlichen horizontalgerichtete Abschnitte, die übereinander angeordnete Rippen 35b bilden, welche sich vom Kopf bis zum Boden um ein zunehmend geringeres Ausmaß nach außen erstrecken. Zusätzlich erstreckt sich ein Bodenabschnitt 212 der Barriere 210 erheblich über die Rippen 35b hinaus auswärts, um eine sehr breite und stabile Basis zu bilden, wobei die Außenseite des Bodenabschnittes 212 eine Kastenform oder einen Kanal 214 für einen verbesserten Biegewiderstand einschließt.
  • Die Konfiguration der Barriere 210 ist so ausgebildet, daß dann, wenn die Barriere 210 unter einem Winkel von etwa 90º durch einen üblichen PKW getroffen wird, die Stoßstange über den untersten Abschnitt 212 gelangt und auf die unterste, kürzeste Rippe 35b prallt und diese zusammendrückt. Die Fahrzeughaube wird über die unterste Rippe 35b hinausgehen und die nächsthöhere Rippe 35b treffen und zusammendrücken und wird unter der obersten Rippe 35b gleiten. Die oberste Rippe 35b wirkt demgemäß wie ein Überhang, um die Haube zu fangen und dadurch zu verhindern, daß das Fahrzeug über die Barriere 210 springt.
  • Die Barriere 210 ist an einem Wegkippen von dem Fahrzeug aufgrund des "Haken-"Eingriffes mit der Fahrzeugstoßstange gehindert.
  • Energieabsorption wird zunächst durch Kompression der untersten Rippe 35b durch die Stoßstange, die nächsthöhere Rippe 35b durch die Haube und den Bodenabschnitt 212 durch die Fahrzeugreifen bewirkt. Wenn die Fahrzeugbewegung fortschreitet, sorgt die gesamte Barriere für eine Absorption der Stoßenergie.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen schematisch Füll- und Entleerungsanordnungen für den Barrierenabschnitt 10 gemäß Fig. 1.
  • Fig. 9 zeigt eine Füllkappe 24a, die einer Leitung 54 zugeordnet ist, welche sich vom Boden der inneren Kammer des Barrierenabschnitt zu einem Überströmbehälter 56 erstreckt, der oben auf dem Barrierenabschnitt angeordnet ist. Der Behälter 56 ist ähnlich wie der zuvor beschriebene Beutel 92 ausgebildet, mit der Ausnahme, daß er normalerweise immer extern angeordnet ist. Auf einen Aufprall hin strömt Wasser, welches aus der Füllöffnung des Barrierenabschnittes herausgedrückt wird, in den Behälter 56, aus dem es durch Schwerkraftwirkung nach unten in den Barrierenabschnitt 10 zurückfließen kann, wenn sich das aufprallende Fahrzeug fortbewegt.
  • Fig. 10 zeigt noch eine andere Barrierenmodifikation, in diesem Falle eine Form einer Füllkappe 24b, die mit einer Druckleitung 58 zusammenwirkt, welche sich von der inneren Kammer des Barrierenabschnittes 10 zu einer unter Druck stehenden Gasflasche 60 erstreckt. Die Kappe 24b ist auch einer Leitung 62 zugeordnet, welches sich zum Boden der inneren Kammer des Barrierenabschnittes 10 erstreckt und in einem üblichen Feuerwehrschlauch 64 endet. Im Falles eines Notbedarfs an Wasser für Löschzwecke kann bspw. die Gasflasche 60 betätigt werden, um das Innere des Barrierenabschnittes unter Druck zu setzen und Wasser aus dem Löschschlauch 64 zu drücken. Das darin enthaltene Material kann jegliche Flüssigkeit für Feuer oder andere Notzwecke sein. Außerdem kann der Löschschlauch 64 auch als Benetzungsvorrichtung verwendet werden, um eine schützende Wasserbesprühung um den Fahrer eines verunglückten Fahrzeuges herum zu erzeugen.
  • Aus den vorstehenden Darlegungen dürfte sich ergeben, daß die vorliegende Barriere durch vielfältige Verwendbarkeit gekennzeichnet ist und, was äußerst wichtig ist, eine tragbare, billige, leicht transportierbare und effektive Barriere zur Vernichtung der kinetischen Energie bildet, die bei einem Aufprall eines sich bewegenden Fahrzeuges entwickelt wird. Ihre einzigartige Seitenwandkonfiguration ist effektiv, um die Tendenz eines Fahrzeugreifens, die Seitenwand zu erklimmen und das Fahrzeug über die Barriere springen zu lassen, zu reduzieren. Wenn die Seitenwände der Barriere unter einem flachen Winkel getroffen werden, neigen sie dazu, elastisch nachzugeben und das Fahrzeug an der Wandung zu halten, während die Geschwindigkeit durch "Scheuern" des Reifens gegen die Wandung verlorengeht, eher als daß das Fahrzeug zurückgeschleudert wird und in den benachbarten Verkehr oder in hierfür nicht vorgesehene Bereiche gelangt.
  • Die erfindungsgemäße Barriere ist in allen ihren Ausgestaltungen am besten zu verwenden, wenn das Prinzip einer progressiven Absorption der Aufprallenergie beachtet wird. Wenn mehrere Barrierenabschnitte Ende-zu-Ende oder Seite-an-Seite übereinander angeordnet oder mit gegenseitigem Abstand in Seite-zu-Seite-Relation angeordnet sind, sollte der erste der Barrierenabschnitte, der von dem aufprallenden Fahrzeug getroffen wird, so ausgebildet sein, daß er sich relativ leicht deformieren oder beim Gleiten leicht nachgeben kann. Dieses kann, wie oben erläutert ist, dadurch erfolgen, daß er nur teilweise mit Flüssigkeit oder einem anderen fluiden Material gefüllt wird, oder es könnte dadurch erfolgen, daß die Stifte 42 nicht bis in die Straßendecke oder eine andere Stützfläche vorstehen.
  • Der Barrierenabschnitt bzw. die Abschnitte, die nachfolgend von dem Fahrzeug getroffen werden, sind bevorzugt zu einem größeren Ausmaß mit Flüssigkeit gefüllt, und vielleicht stehen die Stifte 42 bis in die Straßendecke oder Aufnahmen in der Straßendecke vor. Die Stifte könnten mit einer Querschnittsdicke und aus einem Material gemacht sein, welches relativ einfach abschert. Der nächste Barrierenabschnitt oder die nächsten Abschnitte längs des Fahrzeugpfades würden noch mehr gefüllt und weisen ggf. Stifte 42 auf, welche einen noch größeren Scherwiderstand besitzen. Auf diese Weise würden die Insassen in Fahrzeugen, welche auf die Barriere treffen, nicht hohen Verzögerungskräften ausgesetzt sein. Die allmähliche Verzögerung, welche durch die Barriere geschaffen wird, erbringt Kräfte in einem verträglichen Ausmaß, so daß die Fahrzeuginsassen bei Auffahrstößen mit relativ hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten überleben können.
  • Ein weiteres wichtiges Element bei einer solchen progressiven Fahrzeugverzögerung ist die Nachgiebigkeit der Barrierenstruktur und das progressive Scheuern und Verlangsamen des Fahrzeugreifens oder der Fahrzeugreifen, wenn sie gegen obere überhängende Abschnitte stoßen sowie frontal angeordnete Abschnitte, welche dynamisch durch das aufprallende Fahrzeug in den flexiblen Seitenwänden der Barriere verformt werden, wenn sich das Fahrzeug längs der Barriere bewegt. Die verformten Abschnitte bilden ein Hindernis gegen ein Überspringen der Barriere durch das Fahrzeug und niedrige Reibungskoeffizient des Barrierenmaterials wie auch Vorhandensein von Zugspoilerkanälen vermindert die Fähigkeit des Fahrzeugreifens zur Entwicklung einer Traktionskraft und zum Erklettern der Barriere.

Claims (10)

1. Energieabsorbierende Leitplanke mit einer Mehrzahl von Plankenabschnitten (10), die Ende an Ende miteinander verbunden sind, wobei jeder Plankenabschnitt (10) mit eine Kammer (22) begrenzenden Wänden zur Aufnahme eines flüssigen Materials (26) versehen ist und die Wände ein Paar von Endwänden (16, 18) und ein Paar von sich längs erstreckenden Seitenwänden (20) aus einem Kunststoffmaterial aufweisen, die ausreichend nachgiebig sind, um den Stoß eines sich bewegenden Fahrzeugs aufzunehmen, um kinetische Energie zu verteilen und um nach dem Auftreffen und der Deformation durch das Fahrzeug wieder eine normale Form anzunehmen, wobei das Kunststoffmaterial einen relativ geringen Reibungskoeffizienten zur Verringerung der Reibung zwischen der Seitenwand (20) und dem Reifen des auftreffenden Fahrzeuges hat, die Seitenwandung (20) aus einer vorgegebenen Dicke gefertigt ist, wodurch bei dem Auftreffen eines Fahrzeugreifens das Wandungsmaterial sich über den Reifen hinaus ausbuchtet und zum Fortschreiten des ausgebuchteten Materials der Seitenwandung in einer wandernden Welle vor dem Reifen, um so kontinuierlich gegen den Reifen zu scheuern und dessen Fortschreiten zu verlangsamen, und um den Reifen an einem Aufsteigen an oder einem Springen über die Leitplanke (10) zu hindern, wobei der Plankenabschnitt an seinen Enden mit benachbarten Plankenabschnitten durch Verbindungsmittel verbunden ist, die Vorsprünge (36) aufweisen, die von den Endwandungen (16, 18) vorragen und über oder unter komplementären Vorsprüngen (36), die von den benachbarten Seitenendwandungen (16, 18) der verbundenen Plankenabschnitte (10) vorragen, liegen, und weiter mit einem jeweils vertikal ausgerichteten Verbindungsstift (42) an jeder Verbindung zwischen miteinander verbundenen Plankenabschnitten, der sich durch vertikal ausgerichtete Öffnungen in sich jeweils überlappenden Vorsprünge erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Plankenabschnitte ein länglicher Gurt oder Riegel (86) zugeordnet ist, der sich von einem Verbindungsstift (42) an dem einen Ende des Plankenabschnittes zu dem Verbindungsstift (42) an dem anderen Ende des Plankenabschnittes erstreckt, wobei der Gurt oder der Riegel (86) mit den Verbindungsstiften und dadurch mit den Gurten oder Riegeln der verbundenen Plankenabschnitten verbunden ist, um bei der Verhinderung einer Längstrennung des Plankenabschnittes (10) bei dem Auftreffen eines Fahrzeuges zu unterstützen.
2. Energieabsorbierende Leitplanke nach Anspruch 1, mit einem gegen ein Aufreißen wirkendes, über der Seitenwandung (20) liegendes zusätzliches Schild (101).
3. Energieabsorbierende Planke nach Anspruch l, wobei die Planke ausgebildet ist, um wenigstens auf einer Seite der mittleren Leitplanke (128, 160) einer Autobahn aufzuliegen.
4. Energieabsorbierende Leitplanke nach Anspruch 1, wobei die Leitplanke zur Ausbildung eines Mittelraum zum Aufnehmen der Mittelleitplanke (128, 160) einer Autobahn ausgestaltet ist, und die Seitenwände (20) an gegenüberliegenden Seiten der Mittelleitplanke angeordnet sind.
5. Energieabsorbierende Leitplanke nach Anspruch 1 und mit einer Mittelplankenanbringungs-Einrichtung (130) an dem einen Ende des Plankenabschnittes und mit vertikal ausgerichteten und voneinander beabstandeten Vorsprüngen (132), die zwischen Vorsprünge (36) eingreifen, die von der benachbarten Endwandung des einen Plankenabschnittes vorragen, wobei der eine Plankenabschnitt mit der Mittelplankenanbringungs-Einrichtung durch einen vertikal ausgerichteten Verbindungsstift verbunden ist, der sich durch die vertikal ausgerichteten Öffnungen in den Einpassungsvorsprüngen, die von der Mittelplankenanbringungs-Einrichtung und dem einen Plankenabschnitt vorstehen' erstreckt, wobei die Mittelplankenanbringungs-Einrichtung (130) zur Kopplung der Enden der Planke an der Mittelplanke (128) einer Autobahn dient.
6. Energieabsorbierende Leitplanke in Anspruch 1 mit einer Extensionsplanke, die an der Oberseite der Plankenabschnitte (10), die die Kammern (22) ausbilden, angeordnet ist, wobei die Extensionsplanke eine Mehrzahl von Extensionsplankenabschnitte (82) aufweist, die an der Oberseite einer die Kammer ausbildenden Plankenabschnitte (10) angeordnet ist, wobei jede der Extensionsplankenabschnitte an den Enden Vorsprünge hat, die mit sich vertikal durch diese erstreckenden Öffnungen versehen sind, welche vertikal mit den Öffnungen in den Vorsprüngen an den jeweiligen Enden des jeweiligen Plankenabschnitts (10) ausgerichtet sind, auf den der Extensionsplankenabschnitt montiert ist, wobei der jeweilige Verbindungsstift (42a) sich auch durch Öffnungen in den Vorsprüngen des Extensionsplankenabschnitts (82) erstreckt, um den Extensionsplankenabschnitt in seiner Position zu stützen.
7. Energieabsorbierende Planke nach Anspruch 1, mit einem Basisabschnitt (212), der zum Passieren unter der Stoßstange eines gegen die Seitenwandung auftreffenden Fahrzeugs eingerichtet ist.
8. Energieabsorbierende Planke nach Anspruch 1, wobei die Seitenwand (20) höher ist als ein Reifen eines üblichen Personenfahrzeugs und einen Abschnitt (190, 35b) aufweist, der zum Liegen über einem auftreffenden Reifen nach außen vorragt
9. Energieabsorbierende Leitplanke, wobei die Endeinrichtungen (36, 42) jeweils ausgerichtete und zusammenpassende Vorsprünge (36) und dazwischenliegende Ausnehmungen (38) aufweisen.
10. Energieabsorbierende Leitplanke in Anspruch 1, wobei der Gurt oder der Riegel (86) ein Loch an jedem Ende zur Aufnahme des jeweiligen der Verbindungsstifte (42) aufweist, wodurch der Gurt oder der Riegel mit dem Verbindungsstift verkoppelt wird.
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