DE10018364B4 - Hydraulische Unterwasserkupplung mit verlängertem Sondenabschnitt - Google Patents

Hydraulische Unterwasserkupplung mit verlängertem Sondenabschnitt Download PDF

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Abstract

Hydraulische Unterwasserkupplung mit:
a) einem Aufnahmeelement (20) mit einem Körper (92), einer zentralen Bohrung, einem Ventil, das den Fluidstrom durch die zentrale Bohrung steuert und einem Ventilbetätigungselement (80), welches in Längsrichtung am Ventil vorsteht; und
b) einem Einsteckelement (10), das in die zentrale Bohrung des Aufnahmeelementes (20) einsetzbar ist, wobei das Einsteckelement einen Körperabschnitt (44) und einen Sondenabschnitt (45, 46) wobei der Körperabschnitt einen größeren Außendurchmesser hat als der Sondenabschnitt, eine stufenförmige Innenbohrung mit einem ersten, zweiten und dritten, progressiv kleineren Durchmesser, die sich durch den Körperabschnit (44) und den Sondenabschnitt (45, 46) erstreckt, ein Ventil mit einem im zweiten Durchmesser der Innenbohrung des Körperabschnittes gleitfähigen zylindrischen Körper (62) ein Ventilbetätigungselement, welches in Längsrichtung vom Ventil vorsteht und im dritten Durchmesser der Innenbohrung gleiten kann, und eine Ventilfeder (71) im ersten Durchmesser der Innenbohrung hat, und einen Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser des Sondenabschnitts und der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen hydraulische Kupplungen, die bei Unterwasserbohrungen und Produktionsanwendungen verwendet werden, und Dichtungen, welche bei solchen Kupplungen verwendet werden. Im Einzelnen betrifft die Erfindung eine hydraulische Unterwasserkupplung mit einer verlängerten Sonde an dem Einsteckelement und eine Ventilfeder, die so geformt ist, dass sie das Ventil in einer geschlossenen Position sichert, um bei hohem Druck eine Leckage des Hydraulikfluids oder des Meerwassers zu verhindern. Mit der verlängerten Sonde stehen eine oder mehrere Dichtungen im Eingriff.
  • Hydraulische Unterwasserkupplungen sind seit langem bekannt. Die Kupplungen bestehen im Allgemeinen aus einem Einsteckelement und einem Aufnahmeelement, wobei in dem Aufnahmeelement weiche Dichtungen positioniert sind, um den Übergang zwischen dem Einsteckelement und dem Aufnahmeelement abzudichten. Das Aufnahmeelement hat im Allgemeinen einen zylindrischen Körper mit einer Längsbohrung mit relativ großem Durchmesser an seinem einen Ende und einer Längsbohrung mit relativ kleinem Durchmesser an seinem anderen Ende. Die kleine Bohrung erleichtert das Anschließen von Hydraulikleitungen, während die große Bohrung weiche Dichtungen enthält und den Einsteckteil der Kupplung aufnimmt. Der Einsteckteil hat einen zylindrischen Teil oder eine Sonde an seinem einen Ende mit einem Durchmesser ungefähr gleich dem Durchmesser der großen Bohrung des Aufnah meteils der Kupplung. Der Einsteckteil hat auch einen Anschluss an seinem anderen Ende, um das Anschließen von Hydraulikleitungen zu erleichtern. Wenn der zylindrische Teil des Einsteckteils in die große Bohrung des Aufnahmeteils eingesetzt ist, liegen gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung die weichen Dichtungen oder O-Dichtungsringe, entweder am Ende oder der Stirnfläche des Einsteckteils an oder wirken mit der zylindrischen Sondenwand um ihren Außenumfang zusammen. Das Hydraulikfluid kann dann frei durch die Aufnahme- und Einsteckteile der Kupplung fließen und die Dichtungen verhindern, dass der Strom um die Verbindung und die Kupplung herum austreten kann. In dem Aufnahmeteil und auch in dem Einsteckteil kann ein Absperr- oder Rohrventil installiert sein. Jedes Ventil öffnet, wenn die Kupplung unterbrochen ist, um zu verhindern, dass Fluid aus dem System austreten kann, dessen Teil die Kupplung ist.
  • In der US-PS 4,694,859 von Robert E. Smith, III, der Anmelderin National Coupling Co. Inc. of Stafford, Texas, ist eine hydraulische Unterwasserkupplung und eine Metalldichtung offenbart. Dieses Patent beschreibt eine wieder verwendbare Metalldichtung, die mit dem Außenumfang der Sonde zusammenwirkt, wenn diese innerhalb der Bohrung des Einsteckteils positioniert ist. Die Metalldichtung wird an ihrem Ort durch ein Halteelement gehalten. Wenn die Einsteck- und Aufnahmeteile der Kupplung unter Druck getrennt werden, verhindert das Halteelement, dass die Metalldichtung durch die Bohrung des Aufnahmeelementes nach außen geblasen wird. Die Einsteck- und Aufnahmeelemente haben jeweils Ventilbetätigungselemente, die an den Rohrventilen vorstehen. Wenn die Ventilbetätigungselemente im Eingriff sind, wird jedes Rohrventil in seine offene Position gezwängt und die Rohrventilfedern werden zusammengedrückt.
  • Andere hydraulische Unterwasserkupplungen haben Dichtungen, die mit der Stirnseite des Einsteckelementes oder der Sonde zusammenwirken. Beispielsweise betrifft die US-PS 4,637,470 eine Kupplung, die ein Einsteckelement und ein Aufnahmeelement mit Ventilen und eine Stirnflächendichtung zum Dichten des Übergangs zwischen den Elementen hat.
  • Da hydraulische Unterwassersysteme zum Bohren und für Produktionsanwendungen in zunehmenden Tiefen benötigt werden, übt der Unterwasserdruck größere Kräfte auf die Ventile in den Kupplungselementen aus. Typischerweise bleibt, wenn die Kupplungselemente gelöst werden, das Einsteckelement an einem Ort unter Wasser, während das Aufnahmeelement entfernt wird. Die Ventilfeder (üblicherweise mit einem Durchmesser kleiner als 25,4 mm (1 Inch)) in dem Einsteckelement kann nicht ausreichend sein, um das Rohrventil gegen die hydrostatischen Kräfte des Meerwassers vollständig geschlossen zu halten. Wenn sich das Ventil ein wenig öffnet, kann Meerwasser in die Hydraulikleitungen eintreten oder Hydraulikfluid kann aus dem System austreten. Bei den bekannten Kupplungskonstruktionen für Unterwasserverwendung würde eine Vergrößerung (beispielsweise des Durchmessers) der Ventilfeder auch eine Vergrößerung der entsprechenden Abmessungen des Kupplungselementes oder der Sonde erfordern, wo die Ventilfeder positioniert ist. Vergrößerungen des Kupplungselementes schaffen jedoch das Problem des geeigneten Abdichtens der Kupplungselemente miteinander. Dichtungen zur Verwendung in hydraulischen Unterwasserkupplungen der hier beschriebenen Bauart dichten üblicherweise den Umfang oder die Stirnfläche einer Sonde ab, die einen Außendurchmesser hat, der ungefähr 25,4 mm (1 Inch) beträgt. Eine Dichtung oder Dichtungen zum Zusammenwirken mit einer Sonde mit einem Durchmesser, der signifikant größer als 25,4 mm (1 Inch) ist, werden größeren Hydraulikkräften ausgesetzt, wodurch tendenziell die Trennkräfte zwischen den Einsteck- und Aufnahmeelementen erhöht werden und es schwieriger wird, die Kupplungselemente in Eingriff und außer Eingriff zu bringen.
  • Aus der US-PS 5,370,153 ist eine hydraulische Unterwasserkupplung bekannt mit einem Körper mit einer zentralen Bohrung, in der ein Ventil den Fluidstrom durch die zentrale Bohrung steuert und ein Ventilbetätigungselement, welches in Längsrichtung am Ventil vorsteht. Ein Einsteckelement ist in die zentrale Bohrung des Aufnahmeelementes einsetzbar. Das Einsteckelement hat ein Ventil zum Steuern des Fluidstroms durch seine Innenbohrung und ein Ventilbetätigungselement, welches in Längsrichtung am Ventil vorsteht und eine zugehörige Ventilfeder.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einsteckkupplungselement zu schaffen, das so geformt ist, dass sichergestellt ist, dass das Rohrventil gegenüber dem Flüssigkeitsdruck der See geschlossen bleibt, ohne dass die Abmessungen des Einsteckkupplungselements vergrößert werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die folgenden Figuren sind ein Teil der vorliegenden Beschreibung und dienen zur weiteren Demonstration gewisser Aspekte der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine oder mehrere dieser Figuren in Verbindung mit der detaillierten Beschreibung der spezifischen Ausführungsformen besser verständlich. In den Figuren zeigt:
  • 1 die Einsteck- und Aufnahmekupplungselemente gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in explosionsartiger, perspektivischer Darstellung;
  • 2 die Einsteck- und Aufnahmekupplungselemente gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Schnitt vor dem Zusammenstecken;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des Dichtungshalteelementes und der Hülse, die in dem Aufnahmeelement gemäß 2 gezeigt sind;
  • 4 die zusammengesteckten Einsteck- und Aufnahmekupplungselemente gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schnitt;
  • 5 die zusammengesteckten Einsteck- und Aufnahmeelemente gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schnitt;
  • 6 die Einsteck- und Aufnahmeelemente gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schnitt;
  • 6A eine vergrößerte Darstellung im Schnitt des Rohrventils des Einsteckelementes gemäß 6; und
  • 7 die zusammengesteckten Einsteck- und Aufnahmeelemente gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform von 6 im Schnitt.
  • 1 zeigt in explosionsartiger, perspektivischer Darstellung das Einsteckelement und das Aufnahmeelement einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Einsteckelement 10 kann mittels Gewinden 41 oder anderen Mitteln, wie beispielsweise Kopfschrauben, an einer Verteilerplatte befestigt sein. Das Afnahmeelement 20 kann mittels Gewinde 90 oder anderer Mittel an einer zweiten Verteilerplatte befestigt sein. Techniken zum Befestigen der Elemente an solchen Platten sind dem Fachmann allgemein bekannt.
  • Das Einsteckelement 10 hat, wie in der 1 gezeigt, einen Schaft 31, einen Flansch 42 und einen Körper mit einem Außendurchmesser mit einem ersten Abschnitt 44, in welchem die Ventilfeder 71 aufgenommen ist, einem zweiten Abschnitt 45 mit einem kleineren Durchmesser als der des ersten Abschnittes und einem verlängerten Sondenabschnitt 46 mit einem Durchmesser kleiner als der des zweiten Abschnittes. Die Länge des verlängerten Sondenabschnittes 46 ist vorzugsweise größer als ihr Außendurchmesser. Das Einsteckelement 10 hat eine stufenförmige Innenbohrung, die sich in Längsrichtung durch das Element erstreckt, mit einem ersten Abschnitt 56 der Bohrung in dem ersten Abschnitt des Einsteckelementes, einem zweiten Abschnitt 57 der Bohrung (mit einem kleineren Durchmesser als der des ersten Abschnittes der Bohrung) in dem zweiten Abschnitt des Einsteckelementes, und einem dritten Abschnitt 47 der Bohrung (mit einem kleineren Durchmesser als der des zweiten Abschnittes der Bohrung) in dem verlängerten Sondenabschnitt 46.
  • Die Rohrventilbaugruppe des Einsteckelementes ist innerhalb des ersten Abschnittes 56, des zweiten Abschnittes 57 und des dritten Abschnittes 47 der Bohrung, welche sich in Längsrichtung durch das Einsteckelement erstreckt, verschiebbar aufgenommen. Die Rohrventilbaugruppe hat einen zylindrischen hohlen Ventilkörper 62, dessen Außendurchmesser so dimensioniert ist, dass er innerhalb des zweiten Abschnittes 57 der Bohrung des Einsteckelementes verschiebbar ist. Der Ventilkopf 64 hat eine konische Form und ist so dimensioniert, dass er auf dem Ventilsitz 66 sitzt. Der konische Ventilkopf hat ein Betätigungselement oder einen Stößel 65, der an diesem in Längsrichtung vorsteht. Der zylindrische Ventilkörper 62 hat eine Innenbohrung 59, die sich durch diesen erstreckt. Eine wendelförmige Ventilfeder 71 zwängt die konische Ventilfläche des Ventilkopfes 64 in eine geschlossene Position gegen den Ventilsitz 66. Die wendelförmige Ventilfeder 71 liegt an der Schulter 63 der Rohrventilbaugruppe an. Die Ventilfeder 71 hat einen Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Ventilkörpers 62. Der Durchmesser der Ventilfeder 71 ist auch größer als die Innendurchmesser des Abschnittes 57 und des Abschnittes 47. Die wendelförmige Ventilfeder 71 ist mit einem Federteller 72 verankert, der durch einen Sprengring 73 an Ort und Stelle gehalten wird.
  • Das Aufnahmeelement 20 hat einen zylindrischen Körper 92 mit einer zentralen Bohrung mit einem ersten Abschnitt 68, einem zweiten Abschnitt 69 mit einem kleineren Durchmesser als der des ersten Abschnittes, und einem dritten Abschnitt 75, mit einem kleineren Durchmesser als der des zweiten Abschnittes. Diese stufenförmige Bohrung in dem Aufnahmeelement ist so dimensioniert, dass sie die Haltebuchse 53 und das Halteelement 51 aufnehmen kann. Die Haltebuchse und das Halteelement halten in dem Aufnahmeelement eine mit Druck gespeiste hohle Metalldichtung 28 an Ort und Stelle, die um den Umfang des verlängerten Sondenabschnittes des Einsteckelementes, wenn dieses durch die Dichtung eingesetzt worden ist, eine radiale Dichtung bildet. Die hohle Metalldichtung ist so konstruiert, dass sie sich radial nach innen und außen in Antwort auf den Fluiddruck in dem Innenhohlraum der Dichtung ausdehnt. Die Haltebuchse 53 ist verschiebbar in den zweiten Abschnitt 69 der Bohrung des Aufnahmeelementes eingesetzt und hat vorzugsweise einen O-Dichtungsring 26, um in der Bohrung des Aufnahmeteils gegenüber der Schulter 55 eine Sicherheitsdichtung zu bilden. Zusätzlich kann eine schwalbenschwanzförmige Gummidichtung 25 ausgebildet sein, um den verlängerten Sondenabschnitt des Einsteckelementes radial abzudichten. Die Schwalbenschwanzdichtung 25 hat zwischen der Haltebuchse 53 und dem Halteelement 51 eine schwalbenschwanzförmige Passung. Das Halteelement 51 hat ein Gewinde 49, das dazu verwendet wird, das Halteelement zu befestigen, wenn dieses Gewinde in ein entsprechendes Gewinde in dem ersten Abschnitt 68 in der Bohrung des Aufnahmeelementes eingeschraubt wird und das Halteelement gedreht wird. Durch Anziehen des Halteelementes 51 unter Verwendung des Gewindes 49 kann die Radialdichtung in axialer Richtung leicht zusammengedrückt werden, bevor die Kupplungselemente miteinander verbunden werden. Das Halteelement 51 in dem Aufnahmeelement hat eine Innenbohrung 52, die so dimensioniert ist, dass in ihr der zweite Abschnitt 45 des Einsteckelementes aufgenommen werden kann.
  • Es wird nun auf die 2 Bezug genommen, in welcher das Einsteckelement 10 und das Aufnahmeelement 20 der Kupplung im Schnitt vor dem Übertragen von Hydraulikfluid zwischen den Kupplungselementen gezeigt ist. Das Einsteckelement 10 hat einen innen liegenden Gewindeabschnitt 50 an seinem Schaftende, um das Anschließen von Hydraulikleitungen zu erleichtern. Wie in der 2 gezeigt, zwängt die Ventilfeder 71 das Rohrventil in die geschlossene Position, wenn die Kupplungselemente außer Eingriff sind.
  • Der verlängerte Sondenabschnitt 46 kann in die Buchsenbohrung 54 eingesetzt werden, bevor das Betätigungselement 65 des Rohrventils des Einsteckelementes das Betätigungselement 80 des Rohrventils des Aufnahmeelementes berührt. Das Rohrventil des Aufnahmeelementes hat eine konische Ventilfläche 81 und einen hohlen Ventilkopf mit einer Öffnung 82 durch den Kopf. Die Ventilfeder 83 zwängt die Ventilfläche 81 gegen den Ventilsitz 89 in dem Aufnahmeelementkörper. Das Rohrventil des Aufnahmeelementes ist innerhalb des Abschnittes 75 in dem Körper des Aufnahmeelementes verschiebbar. Der Federteller 84, der durch einen Sprengring 85 an Ort und Stelle gehalten wird, hält die Ventilfeder 83 an Ort und Stelle. Die Ventilfeder zwängt die konische Ventilfläche 81 gegen den Ventilsitz 89. Das Aufnahmeelement hat einen Innengewindeanschluss 95 zum Erleichtern des Anschließens an Hydraulikleitungen.
  • Die Haltebuchse 53 liegt an der Schulter 55 in der Bohrung des Aufnahmeelementes an und wenn das Halteelement 51 gegen die Haltebuchse angezogen wird, kann die hohle Metalldichtung 28 leicht axial zusammengedrückt werden, um die Dichtung vor dem Zusammensetzen der Einsetz- und Aufnahmekupplungselemente axial vorzuspannen. Wie ebenfalls in der 2 gezeigt, ist die Schwalbenschwanzdichtung zwischen dem Halteelement 51 und der Haltebuchse 53 angeordnet. Die Schwalbenschwanzdichtung bildet auch eine radiale Dichtung um den verlängerten Sondenabschnitt des Einsteckelementes. Die hohle Metalldichtung 28 ist auf der Innenschulter 77 in der Bohrung 76 des Aufnahmeelementes positioniert, wie dies in den 2 und 3 gezeigt ist.
  • Anstatt einer hohlen Metalldichtung, die mit dem Umfang des Einsteckelementes zusammenwirkt, kann bei der vorliegenden Erfindung auch eine Dichtung der Stirnflächenbauart verwendet werden. Die Stirnflächendichtung wird dazu verwendet, mit der vorderen Stirnfläche des Einsteckelementes oder der Sonde zusammenzuwirken. Wenn zwei Dichtungen zum Abdichten des Übergangs zwischen dem Einsteckelement und dem Aufnahmeelement verwendet werden, kann zusätzlich der verlängerte Sondenabschnitt des Einsteckelementes stufenförmig ausgebildet sein, so dass die Gummidichtung (wie beispielsweise die Schwalbenschwanzdichtung gemäß 2) mit einem größeren Durchmesser als die Metalldichtung (wie beispielsweise die hohle Metalldichtung 28) zusammenwirkt.
  • Es wird nun auf die 4 Bezug genommen, in welcher das Einsteck- und das Aufnahmeelement der Kupplung in einer Position gezeigt sind, in welcher die Ventilbetätigungsele mente zusammenwirken, so dass Hydraulikfluid zwischen den Kupplungselementen übertragen werden kann. In dieser Position kann Hydraulikfluid durch die Bohrung des Aufnahmeelementes durch die Öffnungen 82 des Rohrventils des Aufnahmeelementes und um die konische Ventilfläche 81 fließen bis das Hydraulikfluid in den Abschnitt 47 übertritt, die das Betätigungselement 65 des Ventils des Einsteckelementes umgibt. Hydraulikfluid passiert den Ventilkopf 64 des Einsteckelementes und geht durch die Öffnung 58 im zylindrischen Ventilkörper 62 und durch die Bohrung 59 im Ventilkörper des Einsteckelementes.
  • In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform, die in der 5 gezeigt ist, sind das Einsteckelement 11 und das Aufnahmeelement 30 mit vollständig im Eingriff befindlichen Kupplungselementen gezeigt. Das Einsteckelement 11 hat einen Schaft 131 mit Gewinde 141, das an einer Verteilerplatte angeschlossen werde kann. Das Schaftende des Einsteckelementes ist auch innen mit Gewinde 150 für das Anschließen an Hydraulikleitungen versehen. Der verlängerte Sondenabschnitt 146 hat eine Bohrung 147, die durch diesen hindurch geht. Die Rohrventilbaugruppe des Einsteckelementes hat einen zylindrischen Ventilkörper 162 mit einem konischen Ventilsitz 164 und Ventilbetätigungselement, das an diesem vorsteht. Der zylindrische Ventilkörper hat Öffnungen 158 und einen Längskanal 159, der sich durch den Körper erstreckt. Das Rohrventil des Einsteckelementes wird mit der Feder 171 gegen den Ventilsitz 166 gezwängt, der in der Bohrung 156 des Einsteckelementes positioniert ist. Die Ventilfeder 171 ist durch einen Federteller 172 und einen Sprengring 173 verankert. In der in der 5 gezeigten Ausführungsform hat der Einsteckelementkörper einen Flansch 142, einen ersten Durchmesser 144 und einen verlängerten Sondenabschnitt 146.
  • Immer noch bezugnehmend auf 5, hat das Aufnahmeelement 30 eine Innenbohrung, die so dimensioniert ist, dass sie die Haltebuchse 135 und das Halteelement 133 aufnehmen kann, welches ein Gewinde 149 zum Zusammenwirken mit dem passenden Gewinde in der Innenbohrung des Aufnahmeelementes hat. Die Haltebuchse und das Halteelement haben jeweils Innenbohrungen, die sich durch diese Elemente erstrecken und die so dimensioniert sind, dass sie ein gleitendes Aufnehmen des verlängerten Sondenabschnittes 146 des Einsteckelementes zulassen. Wie bei der ersten Ausführungsform hat der verlängerte Sondenabschnitt eine größere Länge als sein Innendurchmesser. Wie in der 5 zeigt, ist eine Schwalbenschwanzdichtung 134 so ausgebildet, dass sie zwischen die Haltebuchse und das Halteelement passt und bildet eine Radialdichtung um den Umfang des verlängerten Sondenabschnittes 146. Zwischen der Haltebuchse und der Bohrung des Aufnahmeelementes ist vorzugsweise ein O-Dichtungsring 136 angeordnet. Zusätzlich ist eine hohle Metalldichtung 128 auf der Schulter 177 in der Bohrung des Aufnahmeelementes positioniert. Die hohle Metalldichtung wird vorzugsweise mit Druck beaufschlagt, um eine radiale Metalldichtung um den Umfang des verlängerten Sondenabschnittes 146 zu bilden. Das Aufnahmeelement hat auch eine Rohrventilbaugruppe mit einem konischen Ventilsitz 181, der durch die Ventilfeder 183 gegen den Ventilsitz 189 gezwängt wird. Die Ventilfeder wird an Ort und Stelle durch einen Teller 184 und einen Sprengring 185 gehalten. Das Rohrventil des Aufnahmeelementes hat vorzugsweise eine Öffnung 182, die es ermöglicht, dass Hydraulikfluid durch und um das Rohrventil fließt, wenn die Kupplungselemente im Eingriff sind. Das Aufnahmeelement 30 der Kupplung hat auch einen Gewindeschaft 190. Der Ventilstößel 180, der an dem konischen Ventilsitz 181 vorsteht, wirkt mit dem Ventilstößel 165 des Einsteckelementes zusammen, wenn die Kupplungselemente miteinander verbunden sind. Dies erlaubt, dass Hydraulikfluid zwischen den Kupplungselementen fließt.
  • In einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in der 6 gezeigt ist, ist das Einsteckelement 210 mit Gewinden 241 an einer Verteilerplatte befestigt. Das Aufnahmeelement 220 kann durch Gewinde 290 an einer zweiten Verteilerplatte befestigt sein. Das Einsteckelement 210 hat einen mit Innengewinde 250 versehenen Schaft 231, einen Flansch 242 und einen Körper mit einem einen Außendurchmesser aufweisenden ersten Abschnitt 244, in welchem die Ventilfeder 271 aufgenommen ist, und einen verlängerten Sondenabschnitt 246 mit einem Durchmesser kleiner als der des ersten Abschnittes. Der verlängerte Sondenabschnitt hat vorzugsweise eine Länge, die größer als sein Außendurchmesser ist. Das Einsteckelement 210 hat eine stufenförmige Innenbohrung, die sich in Längsrichtung durch das Element erstreckt, mit einem ersten Abschnitt 256 der Bohrung in dem ersten Abschnitt des Einsteckelementes und einem zweiten Abschnitt 257 der Bohrung (mit kleinerem Durchmesser als der der Bohrung des ersten Abschnittes) in dem verlängerten Sondenabschnitt des Einsteckelementes.
  • Die Rohrventilbaugruppe des Einsteckelementes 210 ist verschiebbar in dem zweiten Abschnitt 257 der Bohrung aufgenommen. Die Rohrventilbaugruppe hat einen zylindrischen, hohlen Ventilkörper 263 mit einem Außendurchmesser, der so dimensioniert ist, dass er innerhalb des zweiten Abschnittes 257 der Bohrung des Einsteckelementes verschiebbar ist. Der Ventilkopf 264 hat eine konische Form und ist so dimensioniert, dass er auf dem Ventilsitz 266 sitzt. Der konische Ventilkopf hat ein Betätigungselement oder einen Stößel 265, der in Längsrichtung an diesem vorsteht. Wie im Einzelnen in der 6A gezeigt, hat der zylindrische Ventilkörper 263 ein Gewinde 301 zum Eingreifen in den Federteller 262, der so dimensioniert ist, dass er innerhalb der Bohrung verschiebbar ist, und eine Innenbohrung 259 durch diesen. Die wendelförmige Ventilfeder 271 liegt am Federteller 272 an und zwängt die konische Ventilfläche des Ventilkopfes 264 an den Ventilsitz 266 in eine geschlossene Position. Die Ventilfeder 271 hat einen Durchmesser, der größer als der Außendurchmesser des Ventilkörpers 263 ist, und der Feder durchmesser ist ebenfalls größer als der Innendurchmesser der Bohrung.
  • Das Aufnahmeelement 220 hat einen zylindrischen Körper 292 mit einer zentralen Bohrung mit einem ersten Abschnitt 268, einem zweiten Abschnitt 269, der einen kleineren Durchmesser als der erste Abschnitt hat, und einem dritten Abschnitt 275, der einen kleineren Durchmesser als der zweite Abschnitt hat. Diese stufenförmige Bohrung in dem Aufnahmeelement ist so dimensioniert, dass sie die Haltebuchse 253 und das Halteelement 251 aufnehmen kann. Die Haltebuchse und das Halteelement halten eine mit Druck beaufschlagte hohle Metalldichtung 228 an der Schulter 277 in dem Aufnahmeelement an Ort und Stelle, die um den Umfang des verlängerten Sondenabschnittes des Einsteckelementes eine radiale Dichtung bildet, wenn dieses durch die Dichtung eingesetzt wird. Die hohle Metalldichtung ist so ausgebildet, dass sie radial nach innen und außen in Antwort auf den Fluiddruck sich in dem Innenhohlraum der Dichtung ausdehnt. Die Haltebuchse 253 wird verschiebbar in den zweiten Abschnitt 269 der Aufnahmebohrung eingesetzt und hat vorzugsweise einen O-Dichtungsring 226, um eine Sicherheitsdichtung gegenüber der Schulter 227 in der Bohrung des Aufnahmeelementes zu bilden. Zusätzlich kann eine elastische Schwalbenschwanzdichtung 225 ausgebildet sein, die radial um den verlängerten Sondenabschnitt des Einsteckelementes abdichtet. Die Schwalbenschwanzdichtung 225 hat eine schwalbenschwanzförmige Passung zwischen Haltebuchse 253 und Halteelement 251. Das Halteelement 251 hat ein Gewinde 249, das dazu verwendet wird, das Halteelement anzuziehen, wenn das Gewinde in das entsprechende Gewinde im ersten Abschnitt 268 in der Bohrung des Aufnahmeelementes eingreift und das Halteelement gedreht wird. Durch Anziehen des Halteelementes 251 unter Verwendung des Gewindes 249 kann die radiale Dichtung leicht axial zusammengedrückt werden, bevor die Kupplungselemente miteinander verbunden werden. Das Halteelement 251 in dem Aufnahmeelement hat eine innenliegende Halteelement bohrung mit einem ersten Innendurchmesser 252, der so dimensioniert ist, dass der erste Abschnitt 244 des Einsteckelementes aufgenommen werden kann, und einen zweiten Innendurchmesser 258 (kleiner als der erste Innendurchmesser 252), der so dimensioniert ist, dass der verlängerte Sondenabschnitt 246 aufgenommen werden kann. Die Haltebuchse 253 hat ebenfalls einen Innendurchmesser 254, der so dimensioniert ist, dass der verlängerte Sondenabschnitt durch diesen durchgeführt werden kann.
  • Der verlängerte Sondenabschnitt 246 des Einsteckelementes kann in die Halteelementbohrung und die Buchsenbohrung 254 eingesetzt werden, bevor das Betätigungselement des Rohrventils des Einsteckelementes mit dem Betätigungselement 280 des Rohrventils des Aufnahmeelementes zusammenwirkt. Das Rohrventil des Aufnahmeelementes hat eine konische Ventilfläche 281 und einen hohlen Ventilkopf, der eine Durchgangsöffnung 282 hat. Die Ventilfeder 283 zwängt die Ventilfläche 281 gegen den Ventilsitz 289 in den Aufnahmeelementkörper. Das Rohrventil des Aufnahmeelementes ist innerhalb der Bohrung des Aufnahmeelementkörpers verschiebbar. Der Federteller 284, der durch einen Sprengring 285 an Ort und Stelle gehalten ist, hält die Ventilfeder 283 an Ort und Stelle. Die Ventilfeder zwängt die konische Ventilfläche 281 gegen den Ventilsitz 289. Das Aufnahmeelement hat einen mit Innengewinde versehenen Schaft 295, um das Anschließen von Hydraulikleitungen zu erleichtern.
  • Die Haltebuchse 253 liegt an der Schulter 227 in der Bohrung des Aufnahmeelementes an und wenn das Halteelement 251 gegen die Haltebuchse angezogen wird, kann die hohle Metalldichtung 228 leicht in axialer Richtung zusammengedrückt werden, um die Dichtung vor dem Verbinden der Einsteck- und Aufnahmekupplungselemente vorzuspannen. Wie ebenfalls in der 6 gezeigt, befindet sich zwischen dem Halteelement 251 und der Haltebuchse 253 eine Schwalbenschwanzdichtung. Die Schwalbenschwanzdichtung bildet auch eine radiale Dichtung um den verlängerten Sondenabschnitt des Einsteckelementes.
  • Es wird nun auf die 7 Bezug genommen, in welcher die Einsetz- und Aufnahmeelemente der Kupplung in einer Position gezeigt sind, in welcher die Ventilbetätigungselemente zusammenwirken, so dass zwischen den Kupplungselementen Hydraulikfluid übertragen werden kann. In dieser Position kann Hydraulikfluid durch die Bohrung des Aufnahmeelementes durch die Öffnungen 282 des Rohrventils des Aufnahmeelementes, um die konische Ventilfläche 281 des Aufnahmeelementes, dann um die konische Ventilfläche des Ventilkopfes 264 des Einsteckelementes und in die Bohrung des verlängerten Sondenabschnittes 246 des Einsteckelementes fließen.
  • Die Kupplungen gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung haben eine Ventilfeder, die in dem ersten Ende des Einsteckelementes aufgenommen ist, die einen größeren Durchmesser als der Durchmesser des Ventilkörpers oder die konische Ventilfläche in dem Einsteckelement hat. Die Ventilfeder mit größerem Durchmesser, die in dem Einsteckelement untergebracht ist, ermöglicht, dass signifikant größere Kräfte auf das Rohrventil ausgeübt werden, um das Ventil gegen den Ventilsitz zu schließen, wenn die Kupplungselemente gelöst werden. Die Erfindung trägt daher dazu bei, zu verhindern, dass Hydraulikfluid an der Kupplung austritt und trägt dazu bei, zu verhindern, dass Meerwasser in die Hydraulikleitungen und das Hydrauliksystem eindringt, dessen Komponenten die Kupplungselemente sind. Es ist wünschenswert, eine Ventilfeder aufzunehmen, die einen größeren Durchmesser hat als der Durchmesser des zylindrischen Ventilkörpers, der Ventilfläche oder der Umfangsfläche, mit der die radialen Dichtungen zwischen den Einsteck- und Aufnahmeelementen zusammenwirken. Die Erfindung verwirklicht dies ohne eine Erhöhung der Kräfte, die auf die radiale Dichtung zwischen den Einsteck- und Aufnahmeelementen wirken. Falls gewünscht, kann eine größere Ventilfeder auch in dem Aufnahmeelement aufgenommen sein, um eine größere Kraftkonstante zu schaffen, die das Ventil des Aufnahmeelementes in die geschlossene Position zwängt.

Claims (7)

  1. Hydraulische Unterwasserkupplung mit: a) einem Aufnahmeelement (20) mit einem Körper (92), einer zentralen Bohrung, einem Ventil, das den Fluidstrom durch die zentrale Bohrung steuert und einem Ventilbetätigungselement (80), welches in Längsrichtung am Ventil vorsteht; und b) einem Einsteckelement (10), das in die zentrale Bohrung des Aufnahmeelementes (20) einsetzbar ist, wobei das Einsteckelement einen Körperabschnitt (44) und einen Sondenabschnitt (45, 46) wobei der Körperabschnitt einen größeren Außendurchmesser hat als der Sondenabschnitt, eine stufenförmige Innenbohrung mit einem ersten, zweiten und dritten, progressiv kleineren Durchmesser, die sich durch den Körperabschnit (44) und den Sondenabschnitt (45, 46) erstreckt, ein Ventil mit einem im zweiten Durchmesser der Innenbohrung des Körperabschnittes gleitfähigen zylindrischen Körper (62) ein Ventilbetätigungselement, welches in Längsrichtung vom Ventil vorsteht und im dritten Durchmesser der Innenbohrung gleiten kann, und eine Ventilfeder (71) im ersten Durchmesser der Innenbohrung hat, und einen Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser des Sondenabschnitts und der zweite Durchmesser der Innenbohrung ist.
  2. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Bohrung des Aufnahmeelementes einen ersten Abschnitt, einen zweiten Abschnitt mit einem Durchmesser kleiner als der des ersten Abschnittes und einen dritten Abschnitt mit einem Durchmesser kleiner als der des zweiten Abschnittes aufweist.
  3. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch eine radiale Dichtung (25) in der zentralen Bohrung des Aufnahmeelementes, wobei die radiale Dichtung mit dem Außenumfang des Sondenabschnitts des Einsteckelementes (10) zusammenwirkt und die radiale Dichtung einen Durchmesser hat, der kleiner als der Durchmesser der Ventilfeder (71) ist.
  4. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 3, weiterhin gekennzeichnet durch ein Dichtungshalteelemente (51) zum Halten der Radialdichtung an Ort und Stelle bei Trennen des Einsteck- und Aufnahmeelements.
  5. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Dichtung eine hohle Metalldichtung ist.
  6. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Dichtung eine elastische Dichtung ist, die mit einer Schwalbenschwanzpassung in dem Dichtungshalteelement sitzt.
  7. Hydraulische Unterwasserkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Stirnflächendichtung (28) vorgesehen ist, die zwischen dem Sondenabschnitt des Einsteckelementes (10) und dem innenliegenden Kanal im Aufnahmeelement (20) abdichtet.
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