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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Rollenpapiertrag- oder -aufnahmeeinrichtung,
welche in einem Bilderzeugungsapparat mit einem Papierfördermechanismus,
wie etwa einem Drucker, einem Kopierapparat, einem Faxgerät usw.,
installiert werden kann.
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Wenn
Rollenpapier in einen Bilderzeugungsapparat eingesetzt wird, wurde
bisher weithin das sog. Spulentypteil verwendet. Auf diese Weise
kann, da das Rollenpapier auf seiner gesamten Länge getragen wird und ferner
die Spule direkt auf der Seitenplatte des Hauptkörpers des Apparats positioniert werden
kann, kaum eine unbeabsichtigte Wellen- bzw. Achsenbewegung des
Rollenpapiers auftreten und das Rollenpapier kann sehr einfach transportiert werden.
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In
einem Großformat-Kopierapparat,
insbesondere einem Apparat, der im Stande ist, Kopiervorgänge für A0-Format-Papier
durchzuführen,
muss jedoch die Spulenlänge
unvermeidlich einen Meter betragen, und demzufolge tritt eine Schwierigkeit
des Handhabens des Rollenpapiers bei seinem Einsetzen oder Entfernen
auf. Deshalb ist dieses Spulentypteil für Großformat-Kopierapparate unerwünscht.
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Andererseits
wird z.B. in den veröffentlichten Beschreibungen
der japanischen offengelegten Gebrauchsmusterpublikation Nr. 64-43048
und des japanischen publizierten Gebrauchsmusters Nr. 7-48598 usw.
ein Verfahren vorgeschlagen, um den Flansch an den beiden Seiten
des Rollenpapiers fest anzubringen und ihn an dem rollenförmigen Körper anzubringen.
Da die Konstruktion des Rollenpaars einen Flansch besitzt, der daran
angebracht ist und an den Apparat angepasst ist, ist der Flansch
unvermeidlich von großen
Abmessungen. Demzufolge ist es schwierig, Rollenpapier darin einzusetzen.
Das Einsetzen des Rollenpapiers in den Hauptkörper des Apparats hat sich
als schwierig herausgestellt, und zwar wegen der großen Größe der Flansche
und der durch die Rollen hervorgerufenen Behinderung.
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Die
DE 41 23 868 A1 betrifft
eine Papierrollenhaltevorrichtung in einer Bildformungsvorrichtung wie
beispielsweise eine Kopiermaschine, die in der Weise ausgestaltet
ist, dass eine Papierrolle mit Flanschgliedern an beiden Enden der
Papierrolle gehalten wird, und insbesondere betrifft die Erfindung eine
Papierrollenhaltevorrichtung, die an beiden Enden einer Papierrolle
in einfacher Weise verbunden sein kann und die sicher die Papierrolle
halten kann.
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Die
DE 1 886 375 U1 betrifft
eine Antriebs- und Stützrollenanordnung
für eine
Wickelvorrichtung zum Aufspulen von Draht oder Kabel auf eine drehbare,
mit ihren Flanschen auf zwei in Abstand voneinander angeordnete
Rollen sich abstützende
Spultrommel.
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Die
DE 1 632 457 U1 betrifft
eine Schnellspannvorrichtung zum Fastklemmen umlaufender Spulkörper auf
Spulenhaltern, welche sich auf einem feststehenden Zapfen drehen.
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Weiterer
Stand der Technik ist z.B. in der japanischen offengelegten Gebrauchsmusterpublikation
Nr. 64-43048 und dem japanischen publizierten Gebrauchsmuster Nr.
7-48598 usw. beschrieben, bei denen jedoch kein vorteilhafter funktioneller
Effekt zur Verbesserung der Rollenpapiertrageinrichtung besteht.
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Die
obigen Nachteile und Schwierigkeiten sollen vermieden werden. Weiter
soll die Konstruktion kräftig
und robust werden. Nichtsdestoweniger muss die Position der Rollen
für jeden
der jeweiligen Apparate neu angeordnet und neu eingestellt werden und,
ausgenommen den Flansch, muss das Einsetzen bzw. Einstellen neu
vorgenommen werden. Als Ergebnis können die Arbeiten für solche
Anpassungen und Einstellungen mühselig
sein. Diese Probleme sollen auch gelöst werden. Weiterhin sind trotz der
Erfordernisse einer Kostenreduktion in den letzten Jahren aufwändige Rollen
in den Apparaten verwendet worden. Dieser Nachteil soll ebenfalls
vermieden werden.
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Es
wird eine Rollenpapiertrageinrichtung mit kreiszylindrischen Flanschteilen
realisiert, die jeweils fest im Bereich der beiden Stirnenden von
Papierrollen anbringbar sind, wobei die Außenumfangsfläche jeweils
eines Flanschabschnitts der jeweiligen Flanschteile drehbar auf
drehbaren Körpern
lagerbar sind, wobei die drehbaren Körper zur schwenkbaren Lagerung
jeweils eines Flanschteils jeweils als wenigstens zwei an einem
Schwenkarm angeordnete Rollen mit zueinander parallel verlaufenden
Drehachsen ausgebildet sind, und diese Drehachsen wiederum parallel
zur Mittelachse der von der Rollenpapiertrageeinrichtung aufgenommenen
Papierrollen sind, wobei die Schwenkarme der Rollen zur Lagerung
eines Flanschteils jeweils an einem eigenen Aufnahmeständer drehbar
gelagert sind, wobei die Position wenigstens eines Aufnahmeständers zur Anpassung
an die Breite des Rollenpapiers parallel zur Mittelachse der in
die Rollenpapiertrageinrichtung eingesetzten Papierrolle einstellbar
ist und dazu der bzw. die Aufnahmeständer zur Einstellung auf die Breite
des Rollenpapiers an vorgegebenen Positionen einer Grundplatte insbesondere
durch Passstifte und Passlöcher
fixierbar ist bzw. sind.
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Die
vorliegende Erfindung verbessert die Flansche und erlaubt, dadurch
eine einfache Konstruktion der Flansche zu erreichen. Auf diese
Weise können
deren Kosten reduziert werden. Zusätzlich kann die Einfachheit
des Einsetzens des Rollenpapiers erheblich verbessert werden. Außerdem wird eine
Anpassung an die Vielzahl von Standard- bzw. standardisierten Papiergrößen ermöglicht.
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Die
Erfindung kann aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen entnommen werden. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Gesamtansicht des Hauptkörpers eines
Kopierapparats, der mit einer Rollenpapiertrageinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung versehen ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die die Rollenpapiertrageinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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3 eine
schematische Seitenansicht, die den Zustand des Einsetzens des Rollenpapiers durch
Verwendung der Rollenpapiertrageinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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4 eine
auseinander gezogene bzw. Explosionsansicht, die ein Flanschteil
der Rollenpapiertrageinrichtung zeigt;
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5 eine
erläuternde
Darstellung zur Erläuterung
des Zustands der Feststell- und Freigabeschwenkeinrichtung des Flanschteils,
das in Richtung auf das Rollenpapier und von diesem weg zeigt;
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6 eine
Querschnittsansicht, aus der der Betrieb des Flanschteils ersichtlich
ist;
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7A und 7B Darstellungen
zur Erläuterung
des Schwenkzustandes bzw. Feststell- und Freigabezustandes des Flanschteils
in Bezug auf das Rollenpapier, wobei 7A den
normalen Zustand und 7b einen abnormalen Zustand
zeigt;
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8A und 8B Darstellungen
zur Erläuterung
des Betriebs zum Zeitpunkt des Einsetzens des Flanschteils in das
Rollenpapier, wobei 8A den Zustand des Flanschteils
gemäß der vorliegenden
Erfindung und 8B den Zustand derselben gemäß dem Stand
der Technik darstellt;
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9A, 9B und 9C Darstellungen zur
Erläuterung
des Betriebs des vorstehenden Teils, das an dem Flanschabschnitt
des Flanschteils ausgebildet bzw. angebracht ist, wobei 9A den
gewöhnlichen
Grundzustand zeigt, 9B den Zustand der Sicherung
des normalen Einsetzzustandes durch Verwendung des vorstehenden
Teils, selbst wenn das Rollenpapier Feuchtigkeit aufnimmt und sich
dadurch seine Stirnseiten ausdehnen, und 9C den
Zustand zeigt, in welchem das Rollenpapier ausgedehnte Stirnflächen aufweist,
die mit dem Flanschbereich kollidieren und dadurch den normalen
Zustand des Einsetzens behindern;
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10A bis 10D erläuternde
Darstellungen zur Erläuterung
der Konstruktion zum Schwenken der Rollen an einem Aufnahmeständer, wobei 10A eine Perspektivansicht dessen zeigt, 10B eine schematische Ansicht zeigt, die das Konzept
des Schwenkzustands der Rollen an den Stirnflächen zeigt, und 10C und 10D den Zustand
eines Flanschteils auf den Rollen zeigt.
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In
den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische oder
entsprechende Teile in allen Figuren und insbesondere in den 1 bis 3 ist
eine Rollenpapiertrageinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt.
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Mehr
konkret gesprochen betrifft die Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Rollenpapiertrageinrichtung, in welcher kreiszylindrische Flanschteile
fest mit den beiden Stirnseiten des Rollenpapiers verbunden sind,
wobei die jeweiligen Flanschteile mit ihren Außenumfangsflächen schwenk-
bzw. drehbar durch drehbare Körper
gelagert sind, wobei die jeweiligen drehbaren Körper zum schwenk- bzw. drehbaren
Lager der jeweiligen Flanschteile wenigstens zwei Rollen aufweisen,
welche um die Flanschteile angeordnet sind und deren Achslinien
parallel zueinander verlaufen. Diese Rollen sind drehbar an Aufnahmeständern montiert,
deren Position in Koinzidenz mit der Breite des Rollenpapiers geändert werden
kann. Durch die oben angegebene Konstruktion können die vorgenannten Ziele erreicht
werden.
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Das
vorgenannte Flanschteil weist einen fest anbringbaren Abschnitt
auf, der in das Kernrohr des Rollenpapiers einsetzbar ist, ferner
einen Flanschbereich in Gegenüberlage
zu der Stirnfläche
des Rollenpapiers und ferner ein Druckteil, welches zwischen dem
fest anbringbaren Abschnitt und dem Flanschbereich angeordnet ist
und die Innenumfangsfläche
des Kernrohrs des Rollenpapiers mit Druck zu beaufschlagen vermag.
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Vorzugsweise
werden diese Elemente durch eine zwischen ihnen wirkende Federkraft
beaufschlagt. Ein vorstehendes Teil mit einem Außendurchmesser, der geringfügig größer als
der Durchmesser des Kernrohrs des Rollenpapiers ist, ist an der
dem Rollenpapier gegenüberliegenden
Fläche des
Flanschteils vorgesehen. Der der Stirnfläche des Rollenpapiers zugewandte
Teil des Flanschteils weist axial auf diese Weise verschiedene Höhen auf,
wodurch Vorteile erreicht werden. Darüber hinaus besitzt der größte Außendurchmesser
des Flanschteils eine Größe von gleich
oder kleiner 155 mm.
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Darüber hinaus
weist der vorgenannte Aufnahmeständer
wenigstens zwei daran vorgesehene Rollen auf einschließlich eines
Tragteiles, welches erlaubt, dass die Rollen insbesondere in der
Art einer Wippe verschwenkt werden können. Darüber hinaus ist ein Führungsteil
zur Führung
des Vorderendes des Rollenpapiers zu den Papierförderrollen auf der Vertikalfläche des
vorerwähnten
Aufnahmeständers, die
der Stirnseite des Rollenpapiers zugekehrt ist, vorgesehen.
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Nachfolgend
werden Einzelheiten einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 beschrieben.
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1 zeigt
die Darstellung des Hauptkörpers
eines Kopierapparates, der mit dem Rollenpapiertrageinrichtung gemäß der Erfindung
ausgerüstet ist.
Obgleich in der Darstellung des oben genannten Hauptkörpers eines
Kopierapparates weggelassen, ist ein schubladenartiges Papiervorschubmagazin
an dem Hauptkörper
des Kopierapparats vorgesehen. Bei aus dem Hauptkörper herausgezogenem
Papiervorschubmagazin kann das Rollenpapier von oben oder von der
Vorderseite (1, von der linken Seite) her
eingesetzt werden. Die jeweiligen Rollenpapiere 1 werden
jeweils durch das Vorschubrollenpaar 2 abgezogen und zum
Bilderzeugungsabschnitt gefördert.
Die Förderbahnen
der jeweiligen Rollenpapiere werden in eine einzige Förderbahn
unmittelbar vor der Papierschneidvorrichtung 3 zusammengeführt. Die
jeweiligen Rollenpapiere 1 werden durch die Papierschneidvorrichtung 3 zu
einer für
die Erzeugung des Bildes erforderlichen Länge zugeschnitten.
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Das
Rollenpapier wird aus dem Bilderzeugungsabschnitt nach Passieren
der Papierschneidvorrichtung 3 herausgeführt. Die
Synchronisation wird in Verbindung mit der Zeitsteuerung der Bilderzeugung
durch Verwendung der Ausricht- bzw. Registerrollen 4 vorgenommen.
Die Tonerübertragung wird
bei dem Übertragungsabschnitt 5 ausgeführt. Danach
wird die Wärmefixierung
in dem Fixierabschnitt 6 durchgeführt, und das fixierte Kopierpapier wird
aus dem Kopierapparat herausgeführt.
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Andererseits
wird das Originalmanuskriptdokument mit der Bildinformation zu dem
Dokumentausleseabschnitt 7 geführt und die Bildinformation wird
in dem Dokumentausleseabschnitt 7 ausgelesen. Auf der Grundlage
der ausgelesenen Bildinformation wird die Belichtung mit Licht auf
dem lichtempfindlichen Körper
des Übertragungsabschnittes 5 vorgenommen.
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2 zeigt
in auseinander gezogener bzw. Explosionsdarstellung den Vorgang
des Einsetzens bzw. Anpassens des Rollenpapiers an den Rollenpapiereinstellabschnitt
des Hauptkörpers
des Kopierapparates gemäß 1. 3 zeigt
den Zustand des Einsetzens bzw. Anpassens des Rollenpapiers von der
Seite her.
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Am
Rollenpapiereinstellabschnitt ist eine Grundplatte 9 zum
Tragen bzw. zur Aufnahme eines Aufnahmeständers 8 auf dem Bodenbereich
vorgesehen. Verschiedene Passlöcher 11 sind
in der Bodenplatte 9 vorgesehen. Die Passlöcher 11 dienen zur
festen bzw. spielfreien Aufnahme der Bosse bzw. Vorsprünge bzw.
Stifte 10, die an der Unterseite des Aufnahmeständers 8 vorgesehen
sind. Der Grund dafür,
dass eine Mehrzahl von Passlöchern 11 in
der Grundplatte in der gezeigten Weise vorgesehen ist, liegt darin,
eine Anpassung an die Vielzahl von Standard- bzw. standardisierten
Papiergrößen zu ermöglichen
bzw. daran anzupassen.
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Des
Weiteren ist die Grundplatte 9 aus einem elektrisch leitenden
Material, wie etwa Metall, ausgebildet, so dass sie durch den in 3 gezeigten
Magneten 12 angezogen wird. Wenn die Bosse bzw. der Vorsprung
bzw. der Stift 10 fest im Passloch 11 der Grundplatte 9 sitzt,
kann damit der Aufnahmeständer 8 festgelegt
werden.
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Andererseits
ist jeweils ein Flanschteil 13 fest an dem Rollenpapier 1 von
der Seite der beiden Papierstirnseiten her angebracht. Jedes Flanschteil 13 weist
einen Flanschabschnitt 14 und einem kreiszylindrischen
Tragabschnitt 15 mit kleinem Durchmesser auf, der in das
Rollenpapierrohr eingesetzt und darin fixiert werden kann. Mehrere
Rippen 16, die an dem kreiszylindrischen Tragabschnitt 15 vorgesehen
sind, mit einem Außendurchmesser
von fast dem Innendurchmesser des Rollenpapierrohrs, sind in gleichen
Intervallen an der Außenumfangsfläche des
kreiszylinderförmigen
Tragabschnitts 15 vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind drei Rippen an seinem Stirnbereich vorgesehen, und drei weitere
Rippen sind an seinem Basisbereich vorgesehen, und zwar beide jeweils
in gleichen Intervallen um den Umfang herum. Dank des oben erwähnten Aufbaus
können
Schütteln
oder ein Unruhezustand, z.B. ein mechanisches Spiel, beim Einstellen bzw.
Einsetzen des Rollenpapiers verhindert werden. Des Weiteren sind
drei Klauenteile 17 zum Anpressen an die Innenwand des
Papierrohrs in gleichen Abständen
zwischen den Rippen 16 beim Stirnbereich des Tragabschnitts 15 angeordnet.
Bei einem solchen Aufbau werden das Rollenpapier und die Flanschteile
durch die Wirkung der zwischen beiden ausgeübten Andruckkraft insbesondere
durch die Klauenteile zueinander fixiert.
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Ferner
ist zum Zeitpunkt des Einsetzens bzw. Einstellen des Rollenpapiers
der Flanschabschnitt 14 des einen Flanschteils (in 1 linksseitiges
Flanschteil) 13 durch ein Positionsbegrenzungsteil 18 erfasst,
welches im Papiervorschubabschnitt vorgesehen ist. Dadurch kann
dessen seitliches Schwingen unterdrückt werden.
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Das
Positionsbegrenzungsteil 18 kann an einer geeigneten Stelle
in der Einheit untergebracht werden. Zwei Rollen 19 sind
im Inneren des Aufnahmeständers 8 so
vorgesehen, dass sie dreh- bzw. schwenkbar sind. Der Flanschabschnitt 14 wird durch
die Rollen 19 getragen, und dadurch kann das Rollenpapier 1 drehbar
in dieser Konstruktion gehalten werden. Eine Führungsfläche 20 zum Führen des Rollenpapiers
zu dem Förderrollenpaar 2 ist
jeweils an der Seitenfläche
der Innenseite jedes Aufnahmeständers 8 vorgesehen.
Die beiden Führungsflächen 20 der
beiden Aufnahmeständer 8 liegen
einander gegenüber,
wie dies im Einzelnen insbesondere aus 2 ersichtlich
ist.
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Dadurch,
dass solche Führungsflächen 20 vorgesehen
sind, kann, wenn das Rollenpapier 1 durch das Vorschubrollenpaar 2 ergriffen
wird, der Vorderabschnitt des Rollenpapiers, an dem leicht Störungen,
wie Knicken oder Verhaken, hervorgerufen werden können, sicher
zu dem Vorschubrollenpaar 2 geführt werden. Dadurch kann, wenn
eine verlängerte
Fläche
der Führungsfläche 20 zusätzlich zu der
Führungsfläche 20,
wie sie in 3 gezeigt ist, vorgesehen ist,
z.B. durch entsprechende Ausformung eines Teils des Teils der Bodenplatte 9 oder
eines anderen Teils, die Leichtigkeit bzw. Sicherheit des Betriebs
weiter verbessert werden. Zum Beispiel können die Leichtigkeit und Sicherheit
des Betriebs weiter wirksam verbessert werden, wenn eine Hilfsführung von
nahezu der gleichen Gestalt wie diejenige der Führungsfläche 20 in dem Bereich
mit der kleinsten vorgesehenen Standardabmessung des Rollenpapiers 1 im
Mittelabschnitt der Grundplatte 9 vorgesehen ist, obwohl
dies in 3 nicht gezeigt ist.
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4 zeigt
eine auseinander gezogene bzw. Explosionsdarstellung des Flanschteils 13.
Obwohl dessen Grundaufbau bereits beschrieben wurde, wird nun im
Einzelnen ausgeführt,
dass das Flanschteil 13 einen Flanschhauptkörper 22 besitzt,
der aus einem Flanschabschnitt 14 und dem kreiszylindrischen
Tragabschnitt 15 gebildet ist. Zusätzlich weist das Flanschteil 13 vorgenannte
Klauenteile 17 auf, die in dem Flanschhauptkörper 22 angeordnet
sind und von der Außenumfangsfläche des
kreiszylindrischen Tragabschnitts 15 (radial) vorstehen,
eine Feder 23 zum Anpressen der Klauenteile 17 und
ein Schwenkteil 24, welches ein Ende der Feder 23 aufnimmt
und mit einem Feststell-/Freigabehebel versehen ist. Eingriffsführungen 25 mit
dem Querschnitt des Buchstabens "L", die in der Form
eines kreisförmigen
Bogens geformt sind, sind an zwei Positionen der inneren planen
Oberfläche
des Flanschabschnitts 14 vorgesehen. Die Eingriffsführungen 25 ändern verlaufend
ihre Höhe.
Ein vorstehendes Angriffsteil 26, welches am Außenumfang
des Schwenkteils 24 vorgesehen ist, steht im Eingriff mit einer
im Querschnitt die Form des Buchstabens L besitzenden Führungsnut,
wie dies insbesondere aus den 4 und 5 ersichtlich
ist.
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Die
vorgenannten Bauteile sind miteinander in Reihe verbunden. Die Drehung
bzw. Schwenkung des Schwenkteils 24 wird in eine Höheneinstellung der
Eingriffsführungen 25 umgewandelt
und dadurch wird die Größenordnung
des Einschiebens des Schwenkteils 24 geändert. Genau gesagt wird das Schwenkteil
bei seiner Drehung durch das Zusammenwirken der Eingriffsführungen 25 und
der Angriffsteile 26 je nach Drehrichtung in der einen
oder anderen Richtung axial verlagert.
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Gemäß 5 wird,
wenn das Schwenkteil 24 voll im Uhrzeigersinn gedreht wird,
das Teil 24 in den Feststellzustand gebracht. Zu dieser
Zeit wird die Höhe
der Eingriffsführungen 25,
die mit dem vorstehenden Eingriffsteil 26 im Eingriff stehen,
kleinstmöglich
und die Feder 24 wird durch Axialverlagerung des Schwenkteils 24 komprimiert
und dadurch wird die Andruckkraft gegen das Klauenteil 17 größtmöglich. Je
nach Drehrichtung des Schwenkteils 24 wird nämlich die
Feder 23 expandiert oder komprimiert. Dadurch kann eine
vorbestimmte Andruckwirkung gegen das Klauenteil 17 erreicht
werden.
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Ferner
ist die Eingriffsführung 25 in
der Feststellposition nicht geneigt und wird anstelle dessen eben
(horizontal) bzw. liegt in einer die Achse des Flanschteils 13 senkrecht
durchdringende Ebene. Das Schwenkteil 24 kann in dieser
Position den Zustand des ständigen
Andrückens
der Feder 23 halten. Es kann auch ein Stift 27 vorgesehen
werden, um den Betätigungsbereich
des Schwenkteils 24 nach dem Zusammenbau des Flanschteils 13 zu
begrenzen. Das Begrenzungsteil muss nicht notwendigerweise ein stiftförmiges Teil
sein, sondern kann auch eine andere geeignete Ausbildung haben,
um den Betätigungsbereich
des Schwenkteils zu begrenzen.
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6 zeigt
im Einzelnen den Betrieb des Flanschteils 13. In 6 zeigt
deren oberer Teil bezüglich
der Mittellinie den Feststellzustand, während der untere Teil unter
der Mittellinie den Freigabezustand darstellt. Der Flanschhauptkörper 22 besitzt
an drei Stellen Durchgangslöcher
für die
Klauenteile 17 und hat einen becherartigen Aufbau, dessen
Stirnseite geschlossen ist. Ein Aufbau mit einer derartigen Form
besitzt überlegene
Festigkeitseigenschaften. Deshalb ist der Aufbau in der Lage, auch
schweres Rollenpapier in ausreichendem Maße zu tragen. Dreieckförmige Rippen 17 (siehe 4;
drei Rippen entsprechend der Zahl der Klauen in den Klauenteilen
sind, wie aus 4 zu ersehen, vorgesehen) sind jeweils
an der Innenumfangsfläche
seines Stirnendbereichs vorgesehen. Die Rippen sind feststehende zweireihige
bzw. zweikränzige
Rippen, die sich in jeweilige Richtungen in Koinzidenz mit der Form
der Klauenteile 17 erstrecken und sind mit Führungsnuten
versehen.
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Das
Klauenvorderende 28 des Klauenteils 17 ist durch
jeweils eine Führungsnut
in dem becherartigen Aufbau des Flanschhauptkörpers 22 geführt. Die
Führungsteile
bestimmen die Öffnungs-/Ausdehnungsrichtung
und die Höhenrichtung
zur Zeit des Deformierens des Klauenteils 17. Eine Nabenachse 29 ist
im innenseitigen Mittelbereich des Flanschhauptkörpers ausgebildet. Die Nabenachse 29 dient als
betriebsmäßige Führung des
Klauenteils 17 an der Außenumfangsfläche und
dient als diejenige des Schwenkteils an der Innenumfangsseite.
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Das
Klauenteil 17 weist eine axial kurzen kreiszylindrischen
Körper 30 auf,
der einen Teil der Feder 23 aufnimmt und einen Armabschnitt 31 (drei Teile,
die jeweils in gleichen Winkelabständen um die Achse des Klauenteils 17 angeordnet
sind) mit jeweils einer Klaue 28 auf, die an seinem Außenende ausgebildet
ist. Das Loch, welches der Nabenachse 29 entspricht, ist
in der Mitte des Plattenabschnitts des kurzen kreiszylindrischen
Körpers 30 ausgeformt (gebohrt),
und es dient als betriebsmäßige Führung.
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Nachfolgend
soll der Betrieb zur Zeit des Feststellens erläutert werden. Wenn das Schwenkteil 24 gedreht
und entlang der Eingriffsführung 25 axial einwärts gedrückt wird, wird
die Feder 23 komprimiert und drückt auf den kurzen kreiszylindrischen
Körper 30.
Demzufolge wird jeder Arm 31 verformt bzw. der Stern aus
drei Armen flachgedrückt
und dadurch wird das Klauenvorderende nach außen gedrückt. Dabei wird das Klauenvorderende
gegen die Innenwand des Papierrohrs des Rollenpapiers gepresst.
Da die Klaue geöffnet
wird und expandiert, bis sie gegen die Innenwand des Papierrohrs
gedrückt
wird, kann die sichere Einstellung und Befestigung desselben unabhängig von
der Toleranz des Innendurchmessers des Papierrohrs sichergestellt
werden. Durch Pressen der einstückig
gebildeten Klauenteile durch Verwendung von nur einer Feder kann
eine gleichmäßige Druckeinstellkraft
auf die jeweiligen Klauenvorderenden ausgeübt werden, ohne dass irgendeine
Ungleichmäßigkeit
bezüglich
jedes der jeweiligen Klauenvorderenden verursacht wird. Mit diesem
Aufbau ist es möglich,
das Schütteln
bzw. mechanische Spiel infolge der Vorspannungsbelastung (mittels
der Feder) zu unterdrücken.
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7 zeigt einen normalen/unnormalen Zustand
beim Betrieb zur Zeit des Feststellens. 7A zeigt
den normalen Betriebszustand, während 7B den
unnormalen Betriebszustand zeigt.
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In 7A ist
der Handgriftbereich des Schwenkteils 24 in den Flanschabschnitt 14 versenkt und
dieser kann von den Rollen 19 des Aufnahmeständers 8 getragen
werden. Im Gegensatz dazu ist in 7B, da
das Schwenkteil 24 nicht fest in die normale Feststellposition
gedrückt
ist, das vorstehende Angriffsteil 26 außerhalb der flachen Oberfläche der
Eingriffsführung 25 und
dadurch wird dasselbe in die Freigabeposition durch die Wirkung
der rückstellenden
Kraft durch die Feder 23 zurückgebracht. Dabei steht das
vorgenannte Handgriffteil von dem Flanschabschnitt 14 vor
und kommt zum Zeitpunkt der Einstellung bzw. des Einsetzens des
Rollenpapiers mit der Seitenwand des Aufnahmeständers 8 in störenden Eingriff
(siehe den auf das „x" gerichtete Hinweispfeil).
Deshalb kann der Einstell- bzw. Einsetzvorgang des Rollenpapiers
nicht ausgeführt
werden.
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8 zeigt die Einstellung bzw. die Einsetzung
des Flanschteils in das Rollenpapier vor dem Schwenkvorgang. Bezüglich des
Flanschteils 13 gemäß der vorliegenden
Erfindung soll der Durchmesser des Flansches gleich oder weniger
als 155 mm sein, insbesondere und vorzugsweise jedoch gleich oder
weniger als 140 mm sein. Fast alle gegenwärtig weltweit verwendeten Rollenpapiere
sind normales Papier und die Gesamtlänge des aufgewickelten Papiers
ist fast 150 m. Was den Außendurchmesser
des neuen Rollenpapiers vor dem auf den Markt bringen angeht, kann
sein Außendurchmesser
im Bereich von fast 155 mm bis 175 mm und fast 162 mm im Schnitt
betragen.
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Aus
diesem Grunde ist, wie in 8A gezeigt,
der Flanschdurchmesser des Flanschteils 13 gemäß der vorliegenden
Erfindung generell kleiner als der Außendurchmesser des Rollenpapiers 1,
und das schwere Rollenpapier großer Abmessung kann, so wie
es ist, von der Seite her in den Kopierapparat eingesetzt werden,
und zwar von dem Zustand, dass das Rollenpapier auf dem Schreibtisch
oder einem Pult oder Tisch liegt. Deshalb kann der oben genannte
Aufbau eine maßgebliche
Erleichterung in Handhabung und Betrieb mit sich bringen.
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Im
Gegensatz dazu ist es, wie in 8B gezeigt,
wenn das Flanschteil einen größeren Durchmesser
besitzt notwendig, den Einstell- bzw. Einsetzvorgang so vorzunehmen,
dass das Rollenpapier angehoben wird, wenn es in den Kopierapparat
eingesetzt wird. Deshalb kann der Vorgang des Einstellens bzw. Einsetzens
beträchtlich
schwieriger werden. Bei manchen Gelegenheiten wird das Rollenpapier, wenn
es teilweise aufgebraucht wird, gegen ein anderes (neues) ausgetauscht.
Dabei ist in Bezug auf das Flanschteil gemäß der Erfindung der Durchmesser
des Rollenpapiers verhältnismäßig klein
und das Gewicht des Rollenpapiers mit reduziertem Durchmesser zur
Zeit der Benutzung des Papiers sehr reduziert. Ähnlich dem Fall in 8B,
braucht im Falle des Anhebens des Rollenpapiers zum Zeitpunkt der Einstellung
bzw. des Einsetzens das Rollenpapiers nur ein wenig angehoben zu
werden und dadurch wird der ungünstige
Einfluss, der sonst auf die Einfachheit des Einstellens bzw. Einsetzens
ausgeübt würde, stark
reduziert.
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9 zeigt eine Querschnittsansicht, die den
Bereich der festen Passung zwischen dem Flanschteil 13 und
dem Rollenpapier 1 zeigt. Das Flanschteil 13 ist
mit einem vorstehenden Teil 32 versehen, das mit seiner
Stirnfläche
an das Rollenpapier anstößt. Das
vorstehende Teil 32 besitzt einen Durchmesser, der geringfügig größer als
der Außendurchmesser
des Papierrohrs ist. Vorzugsweise hat der Durchmesser des vorstehenden
Teils 32 eine solche Größe, dass
die Stirnfläche
des Rollenpapiers sicher vom Durchmesser des vorstehenden Teils 32 aufgenommen
wird. Zum Beispiel kann seine zweckmäßige Größe fast gleich "dem Außendurchmesser des
Papierrohrs plus 5 mm bis 30 mm" sein.
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Bei
einem solchen Aufbau differiert die Papierbreite des Rollenpapierhauptkörpers in
dessen Longitudinalrichtung, d.h. in Axialrichtung der Papierrolle,
von der Länge
des Papierrohrs. Deshalb kann die Einstellung bzw. das Einsetzen
des Papiers selbst in dem Fall, dass Rollenpapier mit kürzerem Papierrohr
verwendet wird, zweckmäßig erfolgen,
indem das vorstehende Teil 32 direkt an der Stirnfläche des
Rollenpapiers anstößt. Dadurch
wird die seitliche Position des Rollenpapiers überhaupt nicht verschoben,
wie dies in 9A gezeigt ist. Andererseits kann
die Toleranz für
das Einstellen bzw. Einsetzen des Papiers erhöht werden, selbst für den Fall,
dass die Stirnfläche
des Rollenpapiers nicht fluchtend, d.h. in einer Ebene senkrecht
zur Rollenpapierachse verläuft.
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Wenn
z.B. das Papier der freien Luft bzw. der freien Umgebung ausgesetzt
wird, nimmt das Papier allmählich
Feuchtigkeit auf. Insbesondere die Ausdehnung des Papiers in seinem
Außenumfangsbereich
kann so stark, wie in 9B gezeigt, werden. Selbst dann
ist es, da das Flanschteil 13 mit dem vorstehenden Teil 32 versehen
ist, möglich,
den Einstell- bzw. Einsetzvorgang des Papiers sicherzustellen, solange
die Ausdehnung des Papiers nicht über die Höhe des vorstehenden Teils 32 in
seiner Axialrichtung hinausreicht bzw. die Differenz im Pegel des Flanschteils
erreicht. Wenn das Rollenpapier noch mehr Feuchtigkeit aufnimmt
und der Zustand der Papierausdehnung größer als zulässig wird, wie in 9C gezeigt,
stößt die Stirnfläche des
Rollenpapiers vorher an dem Außenumfangsrand
des Flanschteils 13 anstelle an dem vorstehenden Teil 32 des
Flanschteils 13 an. Deshalb kann das Flanschteil axial
nicht vollständig
in das Innere des Papierrohres des Rollenpapiers eingesetzt werden.
Demzufolge nimmt das Flanschteil 13 eine Position des Handgriffteils
ein, wie sie in 7B gezeigt ist. In diesem Zustand
kann das Rollenpapier nicht normal eingestellt bzw. eingesetzt werden.
In einem solchen Fall kann eine Warnung an den Benutzer (Bedienungsperson) ausgegeben
werden. Obgleich die Höhendifferenz (in 9A durch "1" dargestellt) des vorstehenden Teils 32 durch
den Rand (die Toleranz) des Hauptkörpers des Apparats beeinträchtigt wird,
ist eine Höhendifferenz „1" des vorstehenden
Teils 32 gleich oder kleiner als 3 mm zweckmäßig.
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10 zeigt eine Konstruktion, die im Stande
ist, die Traghöhe
durch Verwendung der Rollen 19 zu verändern. Wie in 10A gezeigt, wird das Rollenpaar 19 jeweils
drehbar an einem der beiden Enden des Arms 33 getragen.
Ein Achsenstift 34 erstreckt sich durch die Mitte des Arms 33.
Die beiden Enden des Achsenstifts 34 werden jeweils durch
die Seitenwände
des Aufnahmeständers 8 getragen,
so dass eine Schwenkbewegung des Arms 33 möglich ist.
Bei der vorgenannten Konstruktion sind die Rollen 19 an
den beiden Enden des Arms 33 wie bei einer Wippe verschwenkbar,
und dadurch können
die jeweiligen Stützhöhen für die Papierrolle
verändert werden.
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Die
praktischen Beispiele der Konstruktion sind in den 10C und 10D gezeigt. 10C zeigt die Konstruktion mit horizontaler Bodenplatte 9, während 10D eine andere Konstruktion mit geneigter Bodenplatte 9 zeigt.
In dem in 10D gezeigten Zustand ist die
geneigte Bodenplatte geeignet für
das innenseitige Rollenpapier (in 1 sichtseitiges
Rollenpapier) zum Zeitpunkt des Einstellens bzw. Einsetzens von
zwei Rollenpapieren in ein einzelnes Magazin. Wenn die Rollen 19 parallel
mit dem Aufnahmeständer
(Bodenplatte) sind, kann das Flanschteil 13 sich leicht
in Papiervorschubrichtung lösen.
Deshalb kann, wie in 10D gezeigt, durch Änderung
der Stützhöhe, durch
Verwendung der Rollen 19, ein stabiler Zustand der Einstellung
bzw. des Einsetzens geschaffen werden.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung gemäß der vorliegenden Erfindung
hervorgeht, weisen die jeweiligen dreh- bzw. schwenkbaren Körper jeweils
eines Aufnahmeständers
zum schwenkbaren Aufnehmen bzw. Stützen der, jeweiligen Flanschteile wenigstens
zwei Rollen auf, die um den Außenumfang
der Flanschteile angeordnet sind und deren jeweilige Achsen parallel
zueinander verlaufen. Diese Rollen sind drehbar auf dem Aufnahmeständer angeordnet
und können
in ihrer Position in Übereinstimmung
mit der Breite des Rollenpapiers verändert werden, und zwar durch
die oben beschriebenen Einstellungen der Aufnahmeständer bezüglich der
Grundplatte. Demzufolge kann die Konstruktion, anders als bei Rollenpaaren
nach dem Stand der Technik, die mit Flanschteilen mit vollem Durchmesser
gleich demjenigen des Rollenpapiers versehen sind, weiter vereinfacht
werden, die Kosten können
reduziert werden und die Einfachheit der Einstellung bzw. des Einsetzen
des Rollenpapiers kann verbessert werden in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
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Zusätzlich zu
obigem, erreicht die vorliegende Erfindung weiter die folgenden
vorteilhaften funktionalen Effekte.
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Das
oben erwähnte
Flanschteil ist zusammengesetzt aus dem fest passenden Abschnitt,
der in den Kern des Kernrohrs des Rollenpapiers eingesetzbar ist,
dem der Randfläche
des Rollenpapiers gegenüberliegenden
Flanschabschnitt und das Pressteil, das zwischen dem eng passenden
Abschnitt und dem Flanschabschnitt angeordnet ist und gegen den
Innenumfang des Kernrohres des Rollenpapiers von dessen Innenseite
her drückt.
Wenn diese Elemente gegen die Federkraft zusammen gebaut sind, wenn
der Innenumfang des Kernrohres des Rollenpapiers durch das Druckstück nicht
sicher gepresst werden kann, stellt sich heraus, dass es unmöglich ist,
diese Elemente durch die Wirkung der Federkraft zusammenzufügen. Zu
dieser Zeit kann die inkorrekte Einstellung bzw. das inkorrekte
Einsetzen des Papiers definitiv erkannt werden.
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Ein
vorstehendes Teil mit einem Durchmesser etwas größer als derjenige des Kernrohres
des Rollenpapiers ist auf der Fläche
des Flanschabschnittes gegenüber
dem Rollenpapier vorgesehen. Dieser Flanschabschnitt besitzt verschiedene
Höhen.
Bei diesem Aufbau kann, selbst wenn die Länge des Kernrohrs des Rollenpapiers
kürzer
als die Breite des Rollenpapiers ist, die Einstellung bzw. das Einsetzen
des Papiers korrekt vorgenommen werden. Selbst wenn die Stirnfläche des
Rollenpapiers infolge von Feuchtigkeitsabsorption usw. nicht fluchtet
bzw. in einer Ebene senkrecht zur Achse des Rollenpapiers liegt,
ist es möglich,
eine große
Abweichung (Toleranz) ohne Beeinträchtigung der Einstellung bzw.
des Einsetzens des Papiers und dessen Anpassung in Kauf zu nehmen.
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Bei
einer solchen (vorerwähnten)
Konstruktion, die mit dem Tragteil versehen ist, das die Rollen schwenkbar
zu bewegen vermag, und zwar durch Verwendung eines Aufnahmeständers mit
jeweils wenigstens zwei davon getragenen Rollen, wobei die Rollen
darauf getragen werden und der Rollentragwinkel für das Flanschteil
dem (Papier-)Vorschubwinkel des Rollenpapiers und dem Haltewinkel
des Aufnahmeständers
entspricht, ist es möglich,
zu vermeiden, dass in sehr unerwünschter
Weise die Flanschteile über
die Rollen hinwegtreten und von diesen freikommen. Darüber hinaus
ist es möglich,
die Rollenpapiertrageinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
an den Apparat der jeweiligen verschiedenen Modelle von Bilderzeugungsgeräten einfach
anzupassen, in welchen die Papierzuführwinkel der Rollenpapiere
voneinander abweichen.
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Wenn
das Führungsteil
für die
Führung
des Stirnendes des Rollenpapiers zu der Papiervorschubrollen an
der vertikalen Fläche
der Rollenpapierseite des oben erwähnten Aufnahmeständers vorgesehen
ist, kann selbst der Vorderbereich des Papiers, bei welchem ein
Knicken oder Falten des Papiers am häufigsten auftritt, sicher dem
Papiervorschubabschnitt zugeführt
werden.
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- 1
- Rollenpapier
- 2
- Vorschubrollenpaar
- 3
- Papierschneidvorrichtung
- 4
- Ausricht-
bzw. Registerrollen
- 5
- Übertragungsabschnitt
- 6
- Fixierabschnitt
- 7
- Dokumentausleseabschnitt
- 8
- Aufnahmeständer
- 9
- Grundplatte
- 10
- Bosse
bzw. Vorsprung bzw. Stift
- 11
- Passloch
- 12
- Magnet
- 13
- Flanschteil
- 14
- Flanschabschnitt
- 15
- kreiszylindrischer
Tragabschnitt
- 16
- Rippe
- 17
- Klauenteil
- 18
- Positionsbegrenzungsteil
- 19
- Rollen
- 20
- Führungsfläche
- 21
- Wand
- 22
- Flanschhauptkörper
- 23
- Feder
- 24
- Schwenkteil
- 25
- Eingriffsführung
- 26
- vorstehendes
Angriffsteil
- 27
- dreieckförmige Rippen
- 28
- Klauenvorderenden
- 29
- Nabenachse
- 30
- kurzer
kreiszylindrischer Körper
- 31
- Armabschnitt
- 32
- vorstehendes
Teil
- 33
- Wippe
- 34
- Achsenstift