DE10016750A1 - Schleifeinrichtung zum Planschleifen der Enden zylindrischer bzw. stabförmiger Werkstücke - Google Patents
Schleifeinrichtung zum Planschleifen der Enden zylindrischer bzw. stabförmiger WerkstückeInfo
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Abstract
Schleifeinrichtung zum Planschleifen midenstens jeweils eines Endes einer Mehrzahl von zylindrischen bzw. stabförmigen Werkstücken, insbesondere Schraubenfedern, mit mindestens einer rotierenden Schleifscheibe mit kreisringförmiger Schleiffläche (22) und einem Werkstückhalter zur lateralen Fixierung der Werkstücke auf der Oberfläche der Schleifscheibe, wobei die Schleiffläche (22) eine Mehrzahl von langgestreckten Nuten (24) aufweist, deren Längserstreckung eine radiale Komponente hat und die insbesondere radial oder spiralig oder als Sekantenabschnitte verlaufen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schleifeinrichtung nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 sowie eine Vierspindel-Schleifmaschine
mit einer solchen Schleifeinrichtung.
Auf den verschiedensten Gebieten der Technik werden stabförmige
bzw. zylindrische Metallteile, deren Enden exakt plan sein müs
sen, in großer Anzahl eingesetzt. Speziell als Schraubenfedern
ausgebildete Druckfedern müssen in vielen Einsatzgebieten -
beispielsweise in mechanischen Steuereinrichtungen, wie Nocken
steuerungen - auf diese Weise bearbeitet sein.
Es ist bekannt, die Enden einer größeren Anzahl von Schrauben
federn gleichzeitig in einer Schleifeinrichtung mit einer
kreisringförmigen Schleifscheibe relativ großen Durchmessers
plan zu schleifen.
Nach den Erfahrungen der Erfinder haben die Schleifscheiben bei
derartigen Schleifmaschinen nicht die gewünschte Standzeit, und
unter bestimmten Bedingungen können auch Qualitätsprobleme auf
treten.
Nach den Erkenntnissen der Erfinder ist dies vermutlich auf
thermische Probleme zurückzuführen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Schleif
einrichtung der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, die insbesondere
eine Bearbeitung der Werkstücke in nachhaltig einwand
freier Qualität sichert und bei der die Schleifscheiben eine
hohe Standzeit haben.
Diese Aufgabe wird durch eine Schleifeinrichtung mit den Merk
malen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung schließt den grundlegenden Gedanken ein, zur Ver
meidung thermischer Überlastungen der Schleiffläche dort Strö
mungskanäle für ein Kühlfluid, insbesondere zur Luftkühlung der
Schleiffläche, vorzusehen, die zudem vorteilhafterweise den Ab
transport des Schleifstaubes von der Schleiffläche befördern.
Die erwünschten Wirkungen lassen sich in unterschiedlichem Gra
de durch eine Vielzahl konkreter geometrischer Anordnungen die
ser Kanäle (Nuten) erreichen.
Die Schleifscheibe weist zur Einleitung eines Kühlfluids, ins
besondere von Kühlluft, eine zentrale Ausnehmung auf, und aus
dieser gelangt das Kühlfluid - weitestgehend durch die vorge
schlagenen Kanäle - zwischen die Schleiffläche und den Werk
stückhalter.
Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Nuten mindestens über et
wa die Hälfte der radialen Erstreckung der Schleiffläche
(Kreisringbreite), wobei sie in einer ersten bevorzugten Aus
führung vom Innen- bis zum Außenumfang der Schleiffläche durch
gehend gebildet sind. In hierzu alternativen Ausführungen gehen
die Nuten entweder vom Außenumfang oder vom Innenumfang der
Schleiffläche aus, wobei in einer vorteilhaften Kombination
winkelversetzt und alternierend vom Außenumfang und vom Innen
umfang ausgehende Nuten vorgesehen sind.
Herstellungstechnisch besonders einfach und daher auch kosten
günstig ist das Vorsehen geradliniger, insbesondere radial oder
als Sekantenabschnitte, verlaufender Nuten. Hinsichtlich der
erstrebten Wirkung eines erleichterten Abtransports von
Schleifstaub haben spiralig verlaufende Nuten besondere Vortei
le.
Sowohl aus herstellungs- wie aus anwendungstechnischer Sicht,
speziell mit Blick auf eine gleichmäßige Temperaturverteilung
auf der Schleiffläche und eine gleichmäßige Schleifstaubabfüh
rung, sind Ausführungen bevorzugt, bei denen alle Nuten die
gleiche Gestalt haben und gleichmäßig, d. h. mit gleichen Win
kelabständen, auf der Schleiffläche verteilt sind.
Die Breite der Nuten liegt bevorzugt im Bereich zwischen 0,5
und 2,5 mm und ihre Tiefe bevorzugt im Bereich zwischen 0,1 und
1,5 mm bei einer ca. 10 mm dicken Schleifscheibe mit einer 0,3
bis 0,5 mm starken Schleifmittelschicht. Die Schleifflächen
sind mit an sich bekannten Schleifmitteln, insbesondere Bohrni
trid oder synthetischem Diamant, beschichtet und die Nuten in
die Schleifscheibe eingefräst.
Zusätzlich zu den Nuten können in der Schleifscheibe, insbeson
dere innerhalb der Nuten, Durchgangsbohrungen vorgesehen sein.
Hierdurch können die Kühlung und der Abtransport von Schleif
rückständen weiter verbessert werden.
Eine mit hoher Produktivität praktisch einsetzbare Schleifein
richtung bzw. Schleifstation umfaßt zwei einander gegenüberlie
gende, im wesentlichen identische Schleifscheiben auf Spindeln
mit entgegengesetzter Drehrichtung zur gleichzeitigen Bearbei
tung gegenüberliegender Werkstückenden, insbesondere der gegen
überliegenden Enden von Druckfedern. Bei einer solchen Schleif
station wird als Werkstückhalter speziell ein zwischen den ge
genüberliegenden Schleifscheiben angeordneter Ladeteller einge
setzt. Die Höhe des Ladeteller und die Bohrungen sind auf die
zu schleifende Feder abgestimmt. In den Bohrungen des Ladetel
ler sind die Werkstücke, insbesondere Schraubenfedern, in Aus
richtung ihrer Längsachsen senkrecht zur Oberfläche der
Schleifscheiben gehaltert. Für längere Federn können ein Lade
teller mit Büchsen bzw. zwei durch Distanzscheiben voneinander
beabstandete Haltescheiben eingesetzt werden. (Gegebenenfalls
kann eine Abdeckung am Umfangsbereich angebracht werden.)
Eine hochproduktive und hohe Bearbeitungsqualität sichernde Fe
derendenschleifmaschine ist als Vierspindel-Schleifmaschine mit
zwei Schleifeinrichtungen in erfindungsgemäßer Ausbildung auf
gebaut, wobei die erste Schleifstation zum Schrupp- oder Vor
schleifen der Federenden und die zweite zu deren Feinschliff
ausgebildet ist und ein zwischen der ersten und zweiten
Schleifstation bewegbarer Ladeteller die Federn von der ersten
zur zweiten Schleifstation transportiert.
Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im üb
rigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschrei
bung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figuren. Von
diesen zeigen:
Fig. 1A-1D schematische Draufsichten von Schleifflächen
strukturen bei Schleifeinrichtungen gemäß be
vorzugten Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 2A-2F schematische Draufsichten von Schleifflächen
strukturen bei Schleifeinrichtungen in weiteren
Ausführungsformen,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Schleif
scheibe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 4 eine Detaildarstellung der Schleifscheibe nach
Fig. 3 und
Fig. 5 eine Außenansicht einer Schleifeinrichtung ge
mäß einer Ausführungsform der Erfindung in per
spektivischer Darstellung.
In Fig. 1A-1D sind jeweils schematisch Draufsichten auf die Nu
ten- bzw. Kanalstruktur von Schleifscheiben 1A-1D dargestellt,
die jeweils kreisringförmige Schleifflächen 2A-2D und eine zen
trale Ausnehmung 3A-3D haben. Bei all diesen Ausführungen ver
laufen die in die Oberfläche der jeweiligen Schleifscheibe ein
gearbeiteten Nuten 4A-4D - mit unterschiedlichem Drehsinn -
spiralig, haben untereinander übereinstimmende Gestalt und alle
gleiche Winkelabstände voneinander.
Die Gestaltung der Schleifflächen bei den in Fig. 2A-2F gezeig
ten Schleifscheiben 11A-1F unterscheidet sich von den oben be
schriebenen Ausführungsformen durch die geradlinige Ausführung
der Nuten 14A-4F. Auch diese Schleifscheiben haben jeweils ei
ne zentrale Ausnehmung 13A-3F, so daß ihre Schleifflächen
12A-2F kreisringförmig sind.
Bei den Ausführungen nach Fig. 2A und 2B haben die jeweiligen
Nuten 14A bzw. 14B die Lage von Sekantenabschnitten und sind
- wie bei allen anderen hier gezeigten Ausführungen auch -
gleichmäßig über die jeweilige Schleiffläche 12A bzw. 12B ver
teilt. Die gedachten Anfangspunkte der Sekanten liegen auf ei
nem Kreis mit einem deutlich geringeren Radius als dem der zen
tralen Ausnehmung 13A bzw. 13B. Die Ausführungen in den beiden
Figuren unterscheiden sich durch die Orientierung des Nutenver
laufs bezüglich der Drehrichtung der Schleifscheibe.
Bei der Ausführung nach Fig. 2C sind radial verlaufende und vom
Außenumfang ausgehende erste Nuten 14C.1 und ebenfalls radial
verlaufende, aber vom Innenumfang der Schleiffläche 12C ausge
hende Nuten 14C.2 vorgesehen, die jeweils mit gleichem Winkel
vorsatz alternierend positioniert sind und deren Länge jeweils
der halben Breite der Schleiffläche entspricht.
Bei den Ausführungen nach Fig. 2D-2F sind jeweils in gleichen
Winkelabständen radial verlaufende Nuten 14D, 14E bzw. 14F vor
gesehen, wobei bei der Ausführung nach Fig. 2D die Nuten vom
Innenumfang bis zum Außenumfang der kreisringförmigen Schleiffläche
12D durchgehen, während sie bei der Ausführung nach Fig.
2E vom Außenumfang der Schleiffläche 12E bis etwa der Hälfte
ihrer radialen Erstreckung reichen und bei der Ausführung nach
Fig. 2F vom Innenumfang der Schleiffläche 12F ausgehen und
ebenfalls etwa bis zur Hälfte der radialen Erstreckung (Breite
des Kreisringes) reichen.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Schleif
scheibe 21 mit einer diamantierten Schleiffläche 22 in Kreis
ringform mit einer Nutenanordnung, die grundsätzlich der Aus
führung nach Fig. 1A entspricht, aber eine größere Anzahl von
Nuten (24) mit geringerer Krümmung ihres spiraligen Verlaufes
umfaßt.
Auch hier ist eine zentrale Bohrung 23 vorgesehen, deren Lage
und Größe mit der einer entsprechenden Bohrung in einer (nicht
dargestellten) Schleifspindel korrespondiert und über die
Druckluft zur Kühlung der Schleiffläche und zum Abtransport von
Schleifstaub unter Nutzung der Nuten 24 zugeführt werden kann.
Um die Bohrung 23 herum ist ein kreisringförmiger schleif
körperfreier Montagebereich 25 mit Bohrungen 26 zum Eingriff
von Schrauben zur Befestigung auf der Schleifspindel vorgese
hen.
Fig. 4 zeigt die Konfiguration der Schleiffläche bei der
Schleifscheibe 21 nach Fig. 1 in einer Ausschnittsdarstellung
genauer. Es ist zu erkennen, daß in den Nuten 24 jeweils drei
annähernd gleichmäßig über der Längserstreckung verteilte Kühl
bohrungen 27 angeordnet sind. Durch diese kann ein Kühlmedium
(beispielsweise Druckluft) von der Unterseite der Schleifschei
be zu deren Oberseite, d. h. in die jeweilige Nut 24 hindurch
treten, womit eine beidseitige Kühlung der Schleifscheibe - und
zugleich in höchst effizienter Weise ein Abtransport von
Schleifrückständen - realisiert werden kann.
Fig. 5 zeigt in einer perspektivischen Prinzipskizze den Aufbau
einer Schleifeinrichtung bzw. Schleifstation 100 mit zwei einander
gegenüberliegenden Schleifscheiben 101a und 101b, zwi
schen denen ein sogenannter Ladeteller angeordnet ist, der aus
einer oder zwei Haltescheiben 110a (Optional kann der Ladetel
ler auch nur eine einzige Haltescheibe umfassen.) für zu bear
beitende Schraubenfedern 120 aufweist. In der Figur ist ledig
lich für einige Schraubenfedern 120 deren Anordnung im Ladetel
ler 110 skizziert. Es ist zu erkennen, daß die Haltescheiben
110a, 110b jeweils eine Vielzahl von Haltebohrungen 130a, 130b
umfassen, in die die Enden der Schraubenfedern 120 eingesetzt
sind und in denen sie bei einem Schleifvorgang lateral gehalten
werden. Die Haltebohrungen 130a, 130b der beiden Haltescheiben
110a, 110b sind so miteinander ausgerichtet, daß die Schrauben
federn mit ihren Längsachsen senkrecht zu den Schleifflächen
der Schleifscheibe 101a, 101b orientiert sind, so daß diese
exakt plan geschliffen werden.
Der Ladeteller 110 weist bevorzugt eine Umfangs-Abdeckung auf,
die in der Figur allerdings nicht dargestellt ist. In der Figur
ist auch die Lage einer Schleifspindel 140 zum Antrieb der un
teren Schleifscheibe 101b skizziert. Es versteht sich, daß auch
der oberen Schleifscheibe 101a eine Schleifspindel zugeordnet
ist.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die hier beschriebe
nen Beispiele beschränkt, sondern ebenso in einer Vielzahl von
Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handels liegen.
Diese betreffen insbesondere die konkrete Form und die Abmes
sungen sowie die Anzahl der Nuten bzw. Kanäle und etwaiger
Durchgangsbohrungen in diesen bzw. in der Schleiffläche sowie
auch das Material der letzteren.
1
A;
1
B;
1
C;
1
D;
11
A;
11
B;
11
C;
11
D;
11
E;
11
F;
21
;
101
a,
101
b Schleifscheibe
2
A;
2
B;
2
C;
2
D;
12
A;
12
B;
12
C;
12
D;
12
E;
12
F;
22
Schleiffläche
3
A;
3
B;
3
C;
3
D;
13
A;
13
B,
13
C;
13
D;
13
E;
13
F;
23
zentrale Ausnehmung (Bohrung)
4A; 4B; 4C; 4D; 14A; 14B; 14C.1; 14C.2; 14D; 14E; 14F; 24 Nut
4A; 4B; 4C; 4D; 14A; 14B; 14C.1; 14C.2; 14D; 14E; 14F; 24 Nut
25
Montagebereich
26
Bohrung
27
Kühlbohrung
100
Schleifstation
110
Ladeteller
110
a,
110
b Haltescheibe
120
Schraubenfeder
130
a,
130
b Haltebohrung
140
Schleifspindel
Claims (14)
1. Schleifeinrichtung (100) zum Planschleifen mindestens je
weils eines Endes einer Mehrzahl von zylindrischen bzw.
stabförmigen Werkstücken (120), insbesondere Schraubenfe
dern, mit mindestens einer rotierenden Schleifscheibe (1A
bis 1D; 11A bis 11F; 21; 101a, 101b) mit kreisringförmiger
Schleiffläche (2A bis 2D; 12A bis 12F; 22) und einem Werk
stückhalter (11C) zur lateralen Fixierung der Werkstücke
auf der Oberfläche der Schleifscheibe,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleiffläche eine Mehrzahl von langgestreckten Nuten
(4A bis 4D; 14A bis 14F; 24) aufweist, deren Längserstrec
kung eine radiale Komponente hat und die insbesondere radi
al oder spiralig oder als Sekantenabschnitte verlaufen.
2. Schleifeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten (4A bis 4D; 14A bis 14F; 24) sich mindestens über
die Hälfte der radialen Erstreckung der Schleiffläche (2A
bis 2D; 12A bis 12F; 22) erstrecken.
3. Schleifeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten (4A bis 4D; 14A; 14B; 14D; 24) sich vom Innen-
bis zum Außenumfang der Schleiffläche (2A bis 2D; 12A; 12B;
12D; 22) erstrecken.
4. Schleifeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleiffläche (12C; 12E) vom Außenumfang ausgehende,
aber nicht bis zum Innenumfang durchgehende Nuten (14C.1;
14E) aufweist.
5. Schleifeinrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleiffläche (12C; 12F) vom Innenumfang ausgehende,
aber nicht bis zum Außenumfang durchgehende Nuten (14C.2;
14F) aufweist.
6. Schleifeinrichtung nach Anspruch 4 und Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleiffläche (12C) winkelversetzt alternierend ange
ordnet vom Außen- und vom Innenumfang ausgehende Nuten
(14C.1, 14C.2) aufweist.
7. Schleifeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
alle Nuten oder alle vom Außenumfang ausgehenden Nuten
und alle vom Innenumfang ausgehenden Nuten untereinander
gleiche Gestalt und die einander benachbarten Nuten gegen
einander den gleichen Winkelabstand haben.
8. Schleifeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Nuten (4A bis 4D; 14A bis 14F; 24) im Be
reich zwischen 0,5 und 1,5 mm und ihre Tiefe im Bereich
zwischen 0,1 und 1,5 mm liegt.
9. Schleifeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Schleifscheibe (21), insbesondere innerhalb minde
stens eines Teiles der Nuten (24), durchgehende Ausnehmun
gen (27), insbesondere Bohrungen, vorgesehen sind.
10. Schleifeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleiffläche (2A bis 2D; 12A bis 12F; 22) mit Bohren
nitrid oder synthetischem Diamant beschichtet ist und die
Nuten (4A bis 4D; 14A bis 14F; 24) eingefräst sind.
11. Schleifeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifscheibe (1A bis 1D; 11A bis 11F; 21; 101a, 101b)
eine zentrale Ausnehmung (3A bis 3D; 13A bis 13F; 23) auf
weist, durch die ein Kühlfluid, insbesondere Druckluftkam
mer zwischen die Schleiffläche (2A bis 2D; 12A bis 12F; 22)
und den Werkstückhalter (110) zugeführt wird.
12. Schleifeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
zwei einander gegenüberliegende, insbesondere im wesentli
chen identische Schleifscheiben (1A bis 1D; 11A bis 11F;
21; 101a, 101b) mit entgegengesetzter Drehrichtung zur
gleichzeitigen Bearbeitung gegenüberliegender Werkstücken
den.
13. Schleifeinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkstückhalter (110) ein zwischen den gegenüberliegen
den Schleifscheiben (101a, 101b) angeordneter Ladeteller
ist, welcher zwei voneinander beabstandete Haltescheiben
(110a, 110b) mit identischem Bohrungsraster zur Aufnahme
der gegenüberliegenden Endabschnitte der Werkstücke (120)
zu deren Ausrichtung senkrecht zu den Schleifflächen auf
weist.
14. Vierspindel-Schleifmaschine mit einer ersten und einer
zweiten Schleifeinrichtung (100) nach Anspruch 12 oder 13,
wobei die erste Schleifeinrichtung zum An- oder Vorschlei
fen der Enden von Schraubenfedern (120) und die zweite
Schleifeinrichtung zu deren Feinschliff ausgebildete
Schleifflächen aufweist und
ein zwischen der ersten und zweiten Schleifeinrichtung be
wegbarer Ladeteller (110) vorgesehen ist, der die Schrau
benfedern von der ersten zur zweiten Schleifeinrichtung
transportiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10016750A DE10016750A1 (de) | 2000-03-20 | 2000-04-04 | Schleifeinrichtung zum Planschleifen der Enden zylindrischer bzw. stabförmiger Werkstücke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10013784 | 2000-03-20 | ||
DE10016750A DE10016750A1 (de) | 2000-03-20 | 2000-04-04 | Schleifeinrichtung zum Planschleifen der Enden zylindrischer bzw. stabförmiger Werkstücke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10016750A1 true DE10016750A1 (de) | 2001-10-11 |
Family
ID=7635637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10016750A Withdrawn DE10016750A1 (de) | 2000-03-20 | 2000-04-04 | Schleifeinrichtung zum Planschleifen der Enden zylindrischer bzw. stabförmiger Werkstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10016750A1 (de) |
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- 2000-04-04 DE DE10016750A patent/DE10016750A1/de not_active Withdrawn
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