DE10013927A1 - Verfahren und Einrichtung zum Klipsen mit dem Endoskop - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Klipsen mit dem Endoskop

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Abstract

Verfahren und Einrichtung zum Klipsen durch ein Rohr oder mit dem Endoskop, wobei die Einrichtung zum Klipsen mit jeweils einem Klips durch einen engen Kanal eingeführt werden kann und der Klips positioniert und geschlossen werden kann.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Klipsen, die durch den In­ strumentenkanal des Endoskops eingeführt und bedient werden kann nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung ist das Klipsen im Bereich des Magens. Speziell im Bereich des Magens lassen sich mit mikroinvasiven Techniken komplizierte Eingriffe häufig vermei­ den. Mit Hilfe des Endoskops können gezielt hervorragende Bilder von fast allen Bereichen der Magenwand betrachtet werden, es können Proben entnommen werden und vieles andere. Häufig wäre es wünschenswert und hilfreich, einige wenige Stiche einer Naht legen zu können. Laserkoagulation ist im Bereich des Magens problematisch, weil die Magensäure gewohnt ist, gebratenes Fleisch zu verdauen und so größerer Schaden entstehen kann. Deshalb soll ein Verfahren und eine Vorrichtung angegeben werden, die es erlauben einzelne Klips mit Hilfe des Endoskops anstelle einer Naht zu setzen. Anstelle des Endoskops kann auch ein starres Rohr zum Einführen benutzt werden.
Es hat verschiedene Versuche gegeben, Näheinrichtungen an der Spitze des Endoskops anzu­ bringen, um mit Nadel und Faden einige Stiche durch das Endoskop hindurch zu steuern. Diese Einrichtungen waren jeweils zu umfangreich, um sie durch den Instrumentenkanal einzuführen. Die Unübersichtlichkeit an der Nahtstelle und die Schwierigkeit einen Knoten am Ende der Naht anzubringen, haben die meisten Einrichtungen nicht über ein Versuchsstadium hinauskommen lassen. Ein weiterer Nachteil bestand darin, daß die zusätzliche Vorrichtung bereits vor dem Einführen des Endoskops aufgesetzt werden mußte und damit die Sicht behindert und der Instrumentenkanal blockiert waren, oder man das ganze Endoskop ein zweites Mal einführen mußte. Auch die Verwendung von Klipsen anstelle von Faden und Nadel brachte bisher keine Lösung, die diese Nachteile vermeiden konnte.
Der wesentliche Vorteil des Verfahrens und der Vorrichtung besteht darin, dass sie erlauben, unter optischer Kontrolle einen Klips durch eine winzige Öffnung in einen Hohlraum einzuführen, sich dort entfalten zu lassen, zu positionieren, zu schließen und loszulassen. So kann ein Operateur durch den Instrumentenkanal des Endoskops nacheinander beliebig viele Klips einführen, platzieren und schließen.
Das Verfahren sieht eine Setzvorrichtung vor, die aus einem Bowdenzug mit Betätigungseinrichtung besteht, an deren vorderem Ende sich eine zangenförmige Halteeinrichtung befindet, in die der Klips eingesetzt wird. Die Arme der zangenförmigen Halteeinrichtung lassen sich durch die Betätigungs­ einrichtung am Ende des Bowdenzuges öffnen und schließen. Das Öffnen und Schließen der Arme wird durch Federkraft und durch Ziehen und Nachlassen des Seils des Bowdenzugs gesteuert. Beim Einführen der Vorrichtung sind die Arme der Halteeinrichtung geschlossen und der Klips ist mit seiner Längsausdehnung in Richtung des Instrumentenkanals ausgerichtet. Am Ende des Instrumen­ tenkanals ist ein Anschlag und eine Drehsicherung für den Kopf des Bowdenzugs vorhanden. Nach dem Einführen ragt die Halteeinrichtung aus der Spitze des Endoskops in das Sichtfeld des optischen Kanals und ist in der gewünschten Winkelposition drehgesichert. Die Halteeinrichtung kann nun geöff­ net werden, wobei der Klips in eine Position gebracht wird, die ein Greifen von Gewebelappen und ein Schließen des Klips ermöglicht. Das Öffnen geschieht vorzugsweise mit Federkraft durch ein Nach­ lassen des Seils, das Schließen durch Anziehen des Seils. Nach dem Schließen des Klips kann die Halteeinrichtung aus dem Klips abgezogen werden. Die Vorrichtung kann aus dem Instrumentenkanal zurückgezogen werden und gegebenenfalls neu bestückt und neu eingesetzt werden.
Einfache Klips bestehen aus zwei federnden Schenkeln, die durch die Halteeinrichtung geöffnet wer­ den und sich durch Federkraft schließen und/oder beim Schließen verhaken. Die Klips bestehen zur Anwendung im Magen aus Kunststoff der sich nach einer angemessenen Zeit auflöst, so dass die Klips nicht wieder entfernt werden müssen. Die Enden der Klips sind mit Nadeln besetzt, die zum Einführen eingefaltet sind.
Spezielle Klips bestehen aus einem nadelförmigen Teil und einer Hülse, die durch einen Verbindungs­ steg verbunden sind. Beide Teile werden beim Einführen mit ihrer Längsachse in Richtung des Kanals ausgerichtet und erst beim Öffnen der Arme der Halteeinrichtung so zueinander verschwenkt, das die Nadel in die Hülse eingepreßt werden kann und sich dort verhakt.
Eine Möglichkeit die schmalen Druckflächen von Nadel und Hülse, die nach dem Schließen die Gewebelappen zusammenpressen sollen, zu vergrößern besteht im Anbringen zusätzlicher Druckplatten. Um genügend Gewebematerial greifen und zusammenpressen zu können, werden Druckplatten an der Nadel und an der Hülse vorgesehen, die zum Einführen der Setzeinrichtung in den Instrumentenkanal gefaltet sind und sich erst beim Öffnen der Halteeinrichtung entfalten. Auch diese Druckplatten können mit Spitzen ausgestattet werden, die sich in die zu fügenden Gewebeteile eingraben und ein nachträgliches Verrutschen verhindern. Die Druckplatten sind an der Nadel bzw. der Hülse angelenkt. Sie sind durch Federn vorgespannt, so dass sie sich öffnen, sobald sie nicht mehr daran gehindert werden. Beim Entfalten begrenzen Anschläge ihre Schwenkbewegung. Die Druckplatten sind gewölbt und/oder leicht angestellt, so dass beim Fügen eine Vorspannung an den Spitzen entsteht.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 ein Schrägbild der Halteeinrichtung mit eingelegtem Klips,
Fig. 2 ein Detail der Halteeinrichtung zum Verklinken beim Schließen,
Fig. 3 die Halteeinrichtung nach dem Öffnen der Arme,
Fig. 4 eine Ansicht eines Klips mit Nadel und Hülse,
Fig. 5 ein Schrägbild der Halteeinrichtung für Klips nach Fig. 4 in der Position zum Einführen,
Fig. 6 die gleiche Halteeinrichtung beim Öffnen,
Fig. 7 die Halteeinrichtung beim Schwenken der Nadel und der Hülse,
Fig. 8 die Halteeinrichtung beim Schließen.
Fig. 9 die Halteeinrichtung nach dem Schließen
Fig. 10 ein Klips mit zusätzlichen Druckplatten in gefaltetem Zustand und
Fig. 11 den Klips nach Fig. 10 in entfaltetem Zustand.
Fig. 12 eine Setzeinrichtung bestehend aus Betätigungsorgan, Baudenzug und Halteeinrichtung
Die Einrichtung nach Fig. 1 umfasst einen Bowdenzug 1 mit Zugseil 2 und einem Kopf 3 mit Anschlag 4 und Drehsicherung 5. Über das nicht dargestellte Betätigungselement kann der Arm 6 gegenüber dem fest mit dem Kopf verbundenen Arm 7 bewegt werden. Der Klips 9 ist an der Spitze der Arme eingelegt und ist zunächst geschlossen. Am Klips sind Klinken 10 angebracht, die nach dem einmaligen Öffnen des Klips einfallen und den Klips beim Schließen verklinken. Eine solche Klinke ist in Fig. 2 dargestellt. Fig. 3 zeigt das Öffnen des Klips. Sobald das Zugseil 2 nachgelassen wird, öffnet sich der Arm 6 von einer Feder getrieben. Der Klips 9 kann nun unter optischer Kontrolle platziert und durch Zug am Zugseil 2 geschlossen werden. Am vorderen Ende kann der Klips Zähne 11 ausweisen mit denen die Gewebelappen nach dem Schließen gehalten werden. Nach dem Schließen kann die Halteeinrichtung aus dem Klips herausgezogen werden.
Die Fig. 4 mit 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel mit Klips mit Nadel und Hülse. Den Klips zeigt Fig. 4. Er besteht aus einer Nadel 21 und einer Hülse 22, die durch einen bandförmigen biegsamen Steg 19 miteinander verbunden sind. Sowohl die Nadel 21 wie auch die Hülse 22 besitzen achsenförmige Ansätze 23, 23' und 24, 24', um die sich die beiden Teile in der Halteeinrichtung schwenken lassen. Diese Achsansätze enthalten jeweils an zwei Seiten Abflachungen 25 und 26, die ein Herausziehen des geschlossenen Klips in einer bestimmten Winkellage aus den Durchbrüchen 27, 27' bzw. 28 und 28' ermöglichen. Die Stufen 29, 30, 31 und 32 dienen dazu, die Klipse nach der Schwenkbewegung in der Lage einrasten zu lassen, in der sie gefügt werden können. Die Nadel ist am Schaft 33 verzahnt und die Hülse 22 enthält eine Klinke 34, die beim Schließen in diese Verzahnung eingreift.
Fig. 5 zeigt die Halteeinrichtung zu dem Klips nach Fig. 4, in der Stellung, in der die Halteeinrichtung in den Instrumentenkanal eingeführt werden kann. Der Bowdenzug 41 stützt sich am Kopf 43 ab, der mit Anschlag 44 und Drehsicherung 45 ausgestaltet ist. Das Zugseil 42 wird um den Bolzen 49 umgelenkt und ist am Bolzen 50 befestigt. Die Halteeinrichtung umfaßt zwei Arme, den Arm 47, der starr mit dem Kopf 43 verbunden ist, und den Arm 46, der um das Gelenk 40 schwenkbar ist. Der Arm 47 hält in den Öffnungen 27 und 27' die Hülse 22 mit den Ansätzen 24 und 24' und der Arm 46 in den Öffnungen 28 und 28' die Nadel mit den Ansätzen 23 und 23'. Die Feder 48 ist zwischen den beiden Armen 46 und 47 eingespannt und versucht die Arme zu öffnen. Fig. 6 zeigt die Halteeinrichtung nach dem Nachlassen des Zugseils 42. Während die Feder 48 den Arm 46 schwenkt, spannt sich der biegsame Steg 19 zwischen Nadel 21 und Hülse 22 und schwenkt beide in die in Fig. 7 dargestellte Position, worauf diese mit den Stufen 29 mit 32 in dieser Position einrasten. Fig. 8. zeigt die Halteeinrichtung beim Schließen. Nach dem Greifen der Gewebeteile mit der Spitze der Nadel 21 und den Spitzen 35 an der Hülse wird der Klips durch Zug am Zugseil 42 geschlossen, wobei die Nadel das Gewebe durchsticht und sich in der Hülse verhakt. Diese Position ist in Fig. 9 dargestellt. Die Haltevorrichtung kann in dieser Position zurückgezogen und neu bestückt werden.
Ein Vorteil dieser Anordnung ist, dass auch dickere Gewebeteile durchstochen werden können und die Hülse, in die die Nadel eintaucht, weitere Verletzungen durch die Nadelspitze verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel eines Klips mit faltbaren Druckplatten ist in Fig. 10 in gefaltetem Zustand und in Fig. 11 in entfaltetem Zustand dargestellt. In der dargestellten Ausführung sind sowohl die Nadel 51 wie auch die Hülse 52 gekrümmt gestaltet, so dass die Mittelkurven von beiden auf einem Kreisbogen um das Gelenk liegen, um das der bewegliche Arm der Halteeinrichtung geschwenkt wird. Die Druck­ platten 53, 53, 54 und 54' sind mit Filmscharnieren 55, 55', 56 und 56' an die Nadel und an die Hülse angeformt. Sie sind so vorgespannt, dass sie sich von allein öffnen. Zum Einführen werden die Druckplatten, die an der Nadel befestigt sind durch Vorsprünge an den beiden Armen gehalten. Die Druckplatten an der Hülse werden zugleich durch den Kopf der Nadel gehalten. Sie können sich erst entfalten, wenn die Arme sich öffnen. Es sind Anschläge 57, 57', 58 und 58' vorgesehen, die das Entfalten begrenzen. Beim Schließen des Klips werden die vorgewölbten Druckplatten, die mit Spitzen 59 besetzt sind, vorgespannt und halten so die Gewebeteile zusammen.
Durch diese Gestaltung der Klips wird erreicht, dass sowohl die Länge der Nadel wie auch die Spannweite der Druckplatten deutlich größer als der Durchmesser des Instrumentenkanals sein können, durch den sie eingeführt werden.
Fig. 12 zeigt eine komplette Setzeinrichtung. Durch das Betätigungsorgan 60 kann die Halteeinrichtung 63 mit dem Klips 64 über das Zugseil 62 im Baudenzug 61 geöffnet und geschlossen werden.
Fig. 13 zeigt eine Setzeinrichtung mit festem Rohr 71 anstelle eines Bowdenzugs. Zur Betätigung sind drei Ringe 70, 75, 76 vorgesehen, um mit den Fingern, das Übertragungselement zu betätigen. Das Halteelement mit den Armen 72 und 73 hält den Klips 74. Diese Einrichtung eignet sich zum Klipsen durch einen Kanal in Form eines starren Rohres.

Claims (26)

1. Verfahren zum Setzen von Klipsen durch einen engen Kanal, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzeinrichtung zusammen mit den Klipsen durch den Kanal eingeführt wird und die Klipse positioniert und geschlossen werden und die Setzeinrichtung außerhalb des Kanals erneut geladen werden kann und so mehrere Klipse gesetzt werden können, ohne den Kanal zurückzuziehen.
2. Verfahren zum Setzen von Klipsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der enge Kanal der Instrumentenkanal des Endoskops ist.
3. Verfahren zum Setzen von Klipsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionieren und Greifen des Klips unter optischer Kontrolle erfolgt.
4. Verfahren zum Setzen von Klipsen durch das Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klipse aus einem Material bestehen, das sich nach einer entsprechend langen Zeit im Körper auflöst und abgebaut wird.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung aus einem Rohr mit einem Übertragungselement, einem Bedienelement und einer Halteeinrichtung besteht und die Halteeinrichtung über das Übertragungselement vom Bedienelement aus betätigt werden kann.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung aus einem Bowdenzug mit einem Zugseil, einem Bedienelement und einer Halteeinrichtung besteht und die Halteeinrichtung über den Bowdenzug vom Bedienelement aus betätigt werden kann.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung über zwei Arme verfügt, die den Klips halten und die nach dem Schließen des Klips abgezogen werden können.
8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klipse und die Arme der Halteeinrichtung zum Einführen in den Instrumentenkanal in Richtung des Kanals ausgerichtet sind und sich gesteuert durch das Betätigungselement entfalten, nachdem sie den Instrumentenkanal verlassen haben.
9. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag und eine Drehsicherung vorgesehen sind, die wirksam werden, wenn die Halteeinrichtung ihre Position an der Spitze des Endoskops erreicht hat.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung im Wesentlichen aus zwei Armen besteht, die den Klips öffnen und schließen können.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung der Klips an den Armen der Schließeinrichtung so gestaltet ist, dass die Schließeinrichtung ohne großen Widerstand von dem geschlossenen Klips abgezogen werden kann.
12. Klips zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klips zwei Druckflächen besitzt, die das zu verbindende Gewebe aufeinanderpressen.
13. Klips zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klips aus einem Teil besteht, das zum Setzen des Klipses aufgespreizt wird und nach dem Schließen die eingeschlossenen Gewebeteile mit Spitzen festhält.
14. Klips zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klips nach einmaligem Öffnen beim Schließen durch eine Klinke verrastet wird.
15. Klips nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflächen mit Greifspitzen versehen sind, um ein Abrutschen des Gewebes zu verhindern.
16. Klips zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klips aus zwei Teilen besteht, wobei das erste Teil als Nadel ausgebildet ist und das zweite als Hülse.
17. Klips nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zugband zwischen Nadel und Hülse so angebracht ist, dass beide Teile beim Öffnen der Arme in die Schließposition geschwenkt werden.
18. Klips nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil so ausgebildet ist, dass es bei geschlossenem Klips die Nadelspitze umschließt, um eine Verletzung durch die Nadelspitze zu vermeiden.
19. Klips nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Klips mit stufenförmigen Anschlägen versehen ist, so dass beide Teile nach dem Schwenken in der Schließposition einrasten können.
20. Klips nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse an der Eingangsseite trichterförmig ausgebildet ist, so dass die Nadel beim Schließen leicht in die Hülse eingeführt werden kann.
21. Klips nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Hülse mit Spitzen ausge­ stattet ist, die ein Greifen der Gewebeteile ermöglichen.
22. Klips nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile jeweils plattenförmige Erweiterungen tragen, die nach dem Schließen des Klipses die beiden von der Nadel durch­ stochenen Teile aufeinander pressen.
23. Klips nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Teil mit einer Verzahnung versehen ist und das andere mit einer Sperrklinke, so dass sich beide Teile nach dem Klipsen nicht von alleine von einander lösen können.
24. Klips nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Nadel wie auch die Hülse bogenförmig ausgebildet sind, um ihnen eine eindeutige Raststellung in der Schließposition zu geben und um das Fügen zu erleichtern.
25. Klips nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an der Nadel wie auch an der Hülse zusätzlichen Druckplatten angebracht sind, die beim Einführen der Halteeinrichtung eingeklappt bleiben und die sich erst beim Öffnen der Halteeinrichtung entfalten.
26. Klips nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatten beim Schließen des Klips gegen Anschläge vorgespannt werden und so Druck auf die gefügten Teile ausüben.
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