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Die
Erfindung betrifft ein Körperreinigungsgerät, wie es
beispielsweise aus der
DE
42 37 940 C2 als bekannt hervorgeht.
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Ein
derartiges, gattungsgemäß zugrunde
gelegtes Körperreinigungsgerät weist
ein Gehäuse
auf, an dem zum zu reinigenden Körper
hin eine Öffnung ausgebildet
ist. Diese Öffnung
hat einen Rand, der als dichtende Anlage zum zu reinigenden Körper hin ausgebildet
ist. Ferner ist wenigstens eine Zufuhr für Reinigungsflüssigkeit
und eine Absaugung für
verbrauchte Reinigungsflüssigkeit
vorgesehen.
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Bei
derartigen Körperreinigungsgeräten ist eine
nach außen
im wesentlichen geschlossene Waschzone innerhalb des Gehäuses vorgesehen, die
im Bereich einer offenen Gehäuseseite
mit dem zu reinigenden Körperteil
in Verbindung bringbar ist. Die Waschzone ist mit einer Zufuhr für Frischwasser und/oder
Reinigungsflüssigkeit
und mit einer Absaugleitung für
gebrauchtes Wasser bzw. gebrauchte Reinigungsflüssigkeit verbunden. Die frische
Reinigungsflüssigkeit
kann unmittelbar auf den zu reinigenden Körperteil aufgebracht werden
oder mittelbar mit einem als porösen
Speicher dienenden Schwamm o. dgl. übertragen werden. Sinn und Zweck
dieses Körperreini gungsgerätes ist
es, bestimmte Körperstellen
oder den gesamten Körper waschen
zu können,
ohne daß benachbarte
Körperflächen oder
Gegenstände
mit der Reinigungsflüssigkeit
in Kontakt kommen und dabei ebenfalls naß werden. Durch die Randabdichtung
wird gleichzeitig erreicht, daß beim Überstreichen
von Körperteilen
mit dem Reinigungsgerät
Flüssigkeit
von den bereits gereinigten Körperstellen
abgestreift wird, so daß diese dann
von selbst trocknen bzw. leichter zu trocknen sind. Die Reinigungsgeräte dienen
vorzugsweise zum Einsatz im Behindertensektor, insbesondere zur Benutzung
durch bettlägrige
Patienten oder Personen, die an einen Rollstuhl gebunden sind.
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Die
DE 37 11 890 C2 zeigt
ein Gerät
zur Hautreinigung mit einem drehbar an einer Antriebsmanschette
samt Drehkörper
befestigten Schwamm, wobei der Schwamm jedoch fest an einem Drehkörper befestigt
ist, beispielsweise mit einem Klettband. Insofern ist der Schwamm
unbewegbar an dem Drehkörper
befestigt, der Drehkörper
wiederum wird rotierend bewegt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, bekannte Körperreinigungsgeräte dahingehend
zu verbessern, daß sowohl
eine bessere und effizientere Reinigung des Körpers bzw. der Körperoberfläche erfolgt
und gleichzeitig die Absaugung der verbrauchten Reinigungsflüssigkeit
verbessert wird.
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Diese
Aufgabe wird bei Zugrundelegen der gattungsgemäßen Merkmale durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Ein
erfindungsgemäßes Körperreinigungsgerät weist
ein Gehäuse
auf, das zum zu reinigenden Körper
hin eine Öffnung
aufweist. Dabei weist die Öffnung
einen Rand auf, der eine abdichtende Anlage zum Körper hin
bildet. Eine Zufuhr für
Reinigungsflüssigkeit
sowie eine Absaugleitung ist vorgesehen. Die gehäuseseitige Öffnung wird gemäß der Erfindung
von einem gegenüber
dem Gehäuse
beweglich gelagerten Schaumkörper
verschlossen. Gemäß Weiterbildungen
der Erfindung kann als Reinigungsflüssigkeit entweder Frischwasser
oder mit Reinigungsmittel (Pflegemittel) versetzte Flüssigkeit
zugeführt
werden. Die Beimengung des Reinigungsmittels kann entweder im Körperreinigungsgerät selbst,
in der Zufuhr für
Reinigungsflüssigkeit
oder in der die Zufuhr speisenden Reinigungsmittelquelle erfolgen. Hierzu
kann insbesondere eine schaltbare Dosiereinrichtung für das Reinigungsmittel
vorgesehen sein, wobei zumindest deren Schalteinrichtung am Körperreinigungsgerät angeordnet
ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung besteht der Schaumkörper
aus einer formstabilen Grundplatte, einem darauf angeordneten Schwamm – wobei
hier darunter auch andere poröse,
wasserspeichernde Körper
zu verstehen sind – und
aus einem wasserdurchlässigen
textilen Material, insbesondere einem Vlies oder Netz, das an der Grundplatte
befstigt ist, den Schwamm überzieht
und zur Öffnung
des Gehäuses
hin angeordnet ist.
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Gemäß weiterer
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Grundplatte auf
der der Öffnung abgewandten
Seite des Schwamms angeordnet und weist gemäß weiter bevorzugter Ausgestaltung
Absaugöffnungen
auf, die eine fluidische Verbindung zwischen Absaugleitung und Schwamm
herstellen.
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Gemäß weiter
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist eine schaltbare fluidische
Verbindung zwischen der Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit und Schaumkörper vorgesehen,
wobei die fluidische Verbindung zwischen dem Schaumkörper und
Zufuhr dann hergestellt wird, wenn der Schaumkörper von außen in Richtung auf die Öffnung kraftbeaufschlagt wird.
Das ist dann der Fall, wenn das Körperreinigungsgerät in benutzungsüblicher
Weise mit einer vorgebbaren Mindestkraft gegen den zu reinigenden Körper hin
gedrückt
wird.
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Gemäß vorzugsweiser
Ausgestaltung ist der Schaumkörper
vom Gehäuse
her durch Kraftspeicher in Richtung auf die Öffnung des Gehäuses hin beaufschlagt.
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Gemäß bevorzugter
Ausgestaltung der Erfindung ist der Rand flexibel, insbesondere
als an das starre Gehäuse
angebrachte, beispielsweise angespritzte Dichtlippe, ausgebildet.
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Gemäß weiter
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ragt der Schaumkörper in
seiner die Öffnung
verschließenden
Stellung über
den Rand des Gehäuses
hin auf den zu reinigenden Körper
ab.
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Gemäß weiterer,
vorteilhafter Ausgestaltung ist die Grundplatte in ihrem Zentrum
auf der von dem Schwamm abgewandten Seite an einem Kugelgelenk angelenkt,
dessen Kugelkopf gehäuseseitig ausgebildet
ist. In einer bevorzugten Ausführungsform
wird gehäuseseitig
Reinigungsflüssigkeit
dem Schaumkörper,
durch den Kugelkopf hindurch, zugeführt. Gemäß weiter bevorzugter Ausgestaltung
ist hierzu am Schaumkörper,
insbesondere an der Grundplatte, eine Kugelpfanne ausgebildet, die
eine fluiddurchlässige Öffnung zwischen
Kugelkopf und Schwamm aufweist.
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Gemäß bevorzugter
Ausgestaltung ist zwischen Schaumkörper und Gehäuse ein
Hohlraum im Gehäuse
ausgebildet, wobei die Absaugleitung in diesen Hohlraum mündet.
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Gemäß weiterer,
vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung entsteht durch Kraftbeaufschlagung des
Schaumkörpers
von außen
auf die Öffnung
hin ein Spalt zwischen Schaumkörper
und Rand, der fluidisch mit der Absaugleitung – vorzugsweise über den
Hohlraum – verbunden
ist.
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Die
beschriebenen Merkmale und weitere Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
in Verbindung mit den Unteransprüchen und
den Zeichnungen. Hierbei können
die einzelnen Merkmale jeweils für
sich allein oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht
sein. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Schnittdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Körperreinigungsgerät, und
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2 eine
schematische Schnittdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Körperreinigungsgerät, bei dem
der Schaumkörper
von außen
in Richtung auf die Öffnung
hin mit einer Kraft beaufschlagt wird.
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Die 1 zeigt
ein Körperreinigungsgerät, in seiner
unbenutzten Grundstellung. Das Körperreinigungsgerät weist
ein Gehäuse 1 auf,
an dessen der Öffnung
abgewandten Oberseite ein Haltebügel 20 angeordnet
ist. Das formsteife Gehäuse 1 ist
dabei vorzugsweise so gewölbt,
daß es
eine gute Anlage an die Handinnenseite aufweist, während der
Haltebügel
die Handrückseite überspannt,
so daß das
Körperreinigungsgerät sicher
mit einer Hand gegriffen und geführt
werden kann. Das Gehäuse 1 ist
dabei formstabil ausgebildet. In das Gehäuse hinein führt die
Zufuhrleitung 4, die der Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit,
beispielsweise von Frischwasser, Seifen- oder Desinfektionslösung in anwendungsgerechter Dosierung
zugeführt
wird. Es ist auch möglich,
stets Frischwasser zuzuführen
und im Körperreinigungsgerät eine schaltbare
Dosiereinrichtung vorzusehen, die im Bedarfsfall die erforderliche
Menge Reinigungsmittel (Seife, Flüssigseife oder dgl.) hinzudosiert.
Ferner ist eine Absaugleitung 5 vor handen, die vom Gehäuse 1 zu
einer in der Zeichnung nicht dargestellten Unterdruckquelle als
Ansaugung führt.
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An
der dem Haltebügel 20 gegenüberliegenden
Seite des Gehäuses 1 weist
dieses die Öffnung 2 auf,
die durch den als Lippe 3 ausgebildeten Rand begrenzt wird.
Die Lippe 3 ist dabei flexibel ausgebildet und an das ansonsten
formsteife Gehäuse 1 angebracht.
Die Öffnung 2 liegt
bei der Benutzung des Körperreinigungsgerätes an dem
zu reinigenden Körper
an.
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Im
Gehäuse über Kraftspeicher 8 in
die Öffnung
verschließender
Richtung beaufschlagt, ist ein die Öffnung verschließender Schaumkörper 10 angeordnet.
Der Schaumkörper 10 wird
aus einer formsteifen Grundplatte 11 gebildet, die die
der Innenseite des Gehäuses 1 zugewandte
Begrenzung des Schaumkörpers
bildet. Zur Öffnung 2 des
Gehäuses 1 hin
auf der Grundplatte 11 angeordnet ist der Schwamm 12.
Um den Schwamm 12 sicher auf der Grundplatte zu halten
und gleichzeitig einen Transfer von Reinigungsflüssigkeit vom Schwamm zur zu
reinigenden Fläche
hin zu ermöglichen,
ist der Schwamm mit einem wasserdurchlässigen textilen Material 13 überzogen,
das wiederum an der Grundplatte 11 befestigt ist. Um ausreichende
Hygiene bei der Nutzung des Körperreinigungsgerätes durch mehrere
Benutzer – bzw.
bei mehreren zu reinigenden Personen – zu gewährleisten, kann es vorteilhaft sein,
wenn entweder der Schaumkörper 12 als
Ganzes oder aber wenigstens das textile Material 13 und vorzugsweise
auch der Schwamm 12 lösbar
und austauschbar am Körperreinigungsgerät befestigt
ist. Unter dem Begriff textiles Material 13 sind hier auch Netze
oder jede andere für
die Reinigungsflüssigkeit durchlässige Bespannung,
beispielsweise auch ein textiles Gewebe oder sonstiges lappiges
Material zu verstehen. Es sollte sich dabei nicht um ein formsteifes
Material handeln und es sollte in ausreichender Weise über die
zu reinigende Fläche,
beispielsweise die menschliche Haut, gleiten können.
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Die
Grundplatte 11 des Schaumkörpers 10 weist eine
Anzahl von Absaugöffnungen 14 auf,
die es erlaubt, daß überschüssige Reinigungsflüssigkeit bei
der Kompression des Schwammes durch die Grundplatte 11 hindurch
zur Absaugleitung 5 gelangt. Dabei münden die Absaugöffnungen 14 in
einen Hohlraum 17, der zwischen Gehäuseinnenwand und Schaumkörper 10 ausgebildet
ist. Dieser Hohlraum dient gleichsam als Sammelraum für die Absaugung von
abzuführender
Reinigungsflüssigkeit.
Hierzu mündet
die Absaugleitung 5 in den Hohlraum 17. Gleichzeitig
kann das Kugelgelenk – das
aus an der Grundplatte 11 ausgebildeter Kugelpfanne 15 und
an der Innenseite des Gehäuses 1 ausgebildetem
Kugelkopf 6 gebildet wird – in diesem Hohlraum 17 ausgebildet
sein und der Hohlraum 17 somit den Schwenkbereich des Schaumkörpers 10 im
Gehäuse 1 bilden.
Der Schaumkörper 10 kann
entgegen der Wirkung der Kraftspeicher, die hier als Rückstellfedern 8 ausgebildet
sind, aus der in der 1 dargestellten Anlage des Schaumkörpers an
der Öffnung so
verschwenkt werden, wie es in der 2 gezeigt wird.
Dabei löst
sich durch das Verschwenken wenigstens in einem Bereich der Schaumkörper 10 von der
den Rand des Gehäuses 1 definierenden
Lippe 3. Dies geschieht dann, wenn der Schaumkörper 10 in Anlage
mit dem zu reinigenden Körper
gebracht wird und dabei mit einer Mindestkraft beaufschlagt wird. Diese
Mindestkraft liegt dabei vorzugsweise in dem Bereich, in dem die
Reibung zwischen dem Vlies 13 und der zu reinigenden Oberfläche, beispielsweise der
menschlichen Haut, so groß ist,
daß eine
gute auch teilweise abrasive Reinigungswirkung entsteht.
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Dabei
ragt in der in 1 dargestellten Grundstellung
des Schaumkörpers 10 dieser über den
Rand 3 hinaus in Richtung auf die zu reinigende Fläche hin
ab. Dies ermöglicht
eine gute Anlage des Schaumkörpers 10 an
der zu reinigenden Oberfläche und
stellt auch sicher, daß dann,
wenn das Körperreinigungsmittel
in Anlage mit der zu reinigenden Oberfläche gebracht wird, eine die
Lage des Schaumkörpers 10 im
Gehäuse
verändernde
Kraft aufgebracht wird.
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Die
Zufuhr von frischer Reinigungsflüssigkeit erfolgt
dabei über
die Zufuhr 4 hin zu der den Kugelkopf ersetzenden weiteren
Zufuhr 7 und durch die Öffnung 16 der
Grundplatte 11 hindurch zum Schwamm 12. Dabei
ist zwischen der Zufuhr 4 und der Zufuhr 7 ein
zeichnerisch nicht dargestelltes Schaltventil angeordnet, das so
ausgebildet ist, daß die
fluidische Verbindung zwischen der Zufuhr 5 und der Zufuhr 7 nur
dann hergestellt ist, wenn der Schaumkörper 10 aus seiner
in 1 dargestellten Grundstellung ausgelenkt ist.
Die Menge der Flüssigkeitszufuhr
ist dabei so gewählt,
daß zwar
Flüssigkeit hin
zum Schwamm geführt
und von dort durch die Kompression des Schwammes sowohl durch die
Absaugöffnung 14 in
den Hohlraum 17 gelangen, als auch in kontrollierter Menge
durch das textile Material 13 zur zu reinigenden Oberfläche gelangt.
Die dabei zur zu reinigenden Oberfläche gelangende Flüssigkeitsmenge
ist aber so begrenzt und auf die Absaugleistung der Absaugleitung 5 abgestimmt,
daß diese durch
den bei der Auslenkung des Schaumkörpers 10 aus seiner
der 1 gezeigten Grundstellung entstehende Spalt 9 aufgenommen
und abgesaugt werden kann. Dabei wird ein Fließen der Reinigungsflüssigkeit
auf der zu reinigenden Oberfläche über den Rand 3 des
Gehäuses
hinaus dadurch verhindert, daß der
Rand 3 als flexible Lippe ausgebildet ist, die dichtend
an der zu reinigenden Oberfläche
anliegt. Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß auch bei
geringer Spaltbildung zwischen der zu reinigenden Oberfläche und
dem Rand des Gehäuses eine
zuverlässige
Absaugung der Reinigungsflüssigkeit
durch den Hohlraum 17 möglich
ist.
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Die 2 zeigt
eine schematische Querschnittsdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Körperreinigungsgerät in einer
Benutzungslage. Durch ungleichmäßige Kraftbeaufschlagung – bedingt
durch eine nicht ebene zu reinigende Oberfläche – von der Oberfläche des
zu reinigenden Körpers auf
den Schwamm, die als Reaktion des Anpreßdrucks, den der Benutzer durch
das Gehäuse 1 auf die
zu reinigende Körperoberfläche ausübt, entsteht, erfolgt
ein Verschwenken des Schaumkörpers 10 in dem
aus Kugelpfanne 15 und Kugelkopf 6 gebildeten Kugelgelenk.
Durch das Verschwenken entsteht zwischen der flexiblen Lippe 3 und
dem Schaumkörper ein
Spalt 9. Dieser Spalt 9 ist mit dem Hohlraum 17 verbunden,
in diesen wiederum mündet
die Absaugleitung 5, so daß eine fluidische Verbindung
zwischen der Absaugleitung 5 und dem Spalt 9 besteht.
Auf der dem Spalt gegenüberliegenden
Seite wird der Schaumkörper 10 gegen
die flexible Lippe 3 gedrückt, die den Rand der Öffnung 2 bildet,
so daß dort eine
gut dichtende Anlage entsteht. Daher ist der Strömungspfad mit dem geringsten
Strömungswiderstand
zwischen der Absaugleitung und der Außenatmosphäre der Weg über den Spalt 9 und
den Hohlraum 17, so daß dort
die effektivste Absaugung mit dem größten Volumenstrom erfolgt.
Darüber
hinaus erfolgt die Absaugung über
den Hohlraum 17, so daß durch
die Absaugöffnung 14 der
Grundplatte 11, die von dem Schwamm 12 zu dem
Hohlraum 17 führen, überschüssige Reinigungsflüssigkeit
von dem Schwamm 12 zur Absaugung kommt. Dadurch kann die
Absaugung der Reinigungsflüssigkeit
auch für den
Fall ausreichend ausgebildet sein, daß sich ein geringfügiger Spalt
zwischen dem Gehäuse
und der zu reinigenden Oberfläche
bildet.
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Frische
Reinigungsflüssigkeit
wird über
die Zufuhr 4 durch die Zufuhr 7 im Kugelkopf und
die Öffnung 16 in
der Grundplatte 11 im Bereich des Kugelkopfes 6 zum
Schwamm 12 durchgeführt.
Die zugeführte
Reinigungsflüssigkeit
gelangt durch die Poren des Schwammes entweder zu dem textilen Material 13 und
durch dieses hindurch auf die zu reinigende Oberfläche oder,
falls zu viel Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird,
durch die Absaugöffnungen 14 in
den Hohlraum 17.
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Um
die Lage des Schaumkörpers 10,
wie sie in der 2 dargestellt ist, zu erreichen,
muß der Schaumkörper 10 mit
der Kraft F entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 8 beaufschlagt
werden, wobei die der Krafteinleitung gegenüberliegende Rückstellfeder
für ein
Ausführen
des Schwenkens sorgt, so daß in
der in 1 dargestellten Ausgangslage ein Ausgleich der
Kraftwirkungen der Rückstellfedern 8 erfolgt.
Dabei ist es wichtig, die Federhärte
der Rückstellfedern 8 an
die Kraft anzupassen, die benötigt
wird, um den Schwamm 12 im Schaumkörper 10 zu komprimieren,
damit nicht lediglich ein Verformen des Schwammes 12 ohne
ein Verschwenken des Schaumkörpers 10 in
dem Kugelgelenk durchzuführen.
Gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind
insgesamt wenigstens drei symmetrisch zueinander angeordnete Rückstellfedern
vorgesehen, so daß die
Lage des Schaumkörpers 10 immer
durch ein Kräftegleichgewicht
definiert ist.