-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft ein Drucksystem, welches Ausdrucke in verschiedenen
Formaten, beispielsweise einen doppelseitigen Druck oder eine mehrseitige
Ausgabe, auf einem Blatt Papier bereitstellen und einen gespeicherten
Druckjob nochmals drucken kann, und ein Steuerverfahren des Drucksystems.
-
2. Beschreibung des verwandten
Sachstandes
-
Aus
der
EP 0 773 498 A1 ist
eine Vorrichtung zum Steuern einer Druckbildverarbeitung bekannt, welche
eine Einrichtung zum Empfangen von Druckaufträgen umfasst, eine Einrichtung
zum Aufspulen der empfangenen Druckaufträge, eine Einrichtung zum Verbinden
der Aufträge,
um eine Vielzahl von Druckaufträgen
der Aufspuleinrichtung zu einem einzigen Druckauftrag zu verbinden,
sowie eine Einrichtung zum Übertragen
des verbundenen Druckauftrags an einen Drucker.
-
Aus
der
JP 11027448 A ist
eine digitale Kopiermaschine mit einer Speicher-/Druckfunktion bekannt,
welche temporär
Bilddaten und Druckdaten in einem Aufspulspeicher Speichert. Nach
Erhalt der gedruckten Daten in PDL-Format (Page Description Language)
von einem Host-Terminal werden die Daten in dem Aufspulspeicher
gespeichert ohne das Format zu ändern.
Beim Ausdrucken werden die Daten im PDL-Format zu Bitmap-Bilddaten
umgewandelt für
den Ausdruckvorgang durch einen Drucker.
-
Bislang
ist ein PDL (Seitenbeschreibungssprache oder Page Description Language)
Dokument, welches in ein Druckausgabeformat verarbeitet wird, durch
einen logischen Druckertreiber eines Computers erstellt worden und
an einen Drucker gesendet worden. Das verarbeitete PDL Dokument oder
Punkt-Bild (Dot Image) ist in einem Archiv als ein Druckjob gespeichert
worden und ist in dem gespeicherten Format unverändert gedruckt worden.
-
Bislang
war ein Drucker nicht in der Lage, ein PDL Dokument oder ein Punkt-Bild
zu verarbeiten, und ein PDL Dokument, welches in ein Druckausgabeformat
verarbeitet wird, ist durch einen logischen Druckertreiber eines
Computers erstellt worden. Somit ist das PDL Dokument oder ein Punkt-Bild,
welches in einem Archiv gespeichert ist, bereits verarbeitet worden.
Es ist schwierig, das verarbeitete PDL Dokument oder das Punkt-Bild
wieder in ein Standardformat zurückzubringen;
genauso ist es auch schwierig, das verarbeitete PDL Dokument oder Punkt-Bild
auf ein anderes Format zu bringen. Somit kann der gespeicherte Druckjob
nur einmal in dem gespeicherten Format unverändert gedruckt werden, was
ein Problem ist.
-
Ferner
gibt sich ein Problem dahingehend, dass an einen Computer eine große Verarbeitungslast
gestellt wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Drucksystem bereitzustellen,
welches eine Verringerung der Verarbeitungslast an einen Computer
ermöglicht,
und mit welchem ein in einem Archiv gespeicherter Druckjob mit einem geänderten
Format oder einer geänderten
Anzahl von Kopien so oft wie erforderlich neu gedruckt werden kann,
um die Zweckmäßigkeit
für den
Benutzer und die einfache Verwendung des Drucksystems zu verbessern.
-
Diese
Aufgabe wird durch ein Drucksystem nach Patentanspruch 1 gelöst.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
In
den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine schematische Zeichnung
des gesamten Drucksystems der Erfindung;
-
2 ein ausführliches
Blockschaltbild des Drucksystems zum Verarbeiten einer PDL;
-
3 eine schematische Darstellung
von 2OBEN (2UP);
-
4 eine schematische Darstellung
eines Sattelstichs;
-
5 ein schematisches Diagramm
eines Verfahrens zum Erstellen eines Sattelstichs;
-
6 eine Zeichnung zur Darstellung
der Druckbefehlinhalte;
-
7 eine Zeichnung zum Darstellen
der PDL Inhalte;
-
8 eine Zeichnung zum Darstellen
der Druckdateninhalte, die durch eine Verarbeitung der PDL in 7 auf 2OBEN (2UP) bereitgestellt
werden;
-
9 eine Zeichnung zum Darstellen
der Punktbildinhalte;
-
10 eine Zeichnung zum Darstellen
der Druckdateninhalte, die durch eine Verarbeitung des Punktbilds
in 9 auf 2OBEN (2UP)
bereitgestellt werden;
-
11 eine Zeichnung zum Darstellen
der Inhalte eines Druckjobs;
-
12 ein ausführliches
Blockschaltbild eines Drucksystems zum Verarbeiten eines Punktbilds;
-
13 ein ausführliches
Blockschaltbild eines Drucksystems zum Verarbeiten einer PDL und eines
Punktbilds;
-
14 eine Zeichnung zum Darstellen
der ausführlichen
Druckbefehlsinhalte;
-
15 eine Zeichnung zum Darstellen
eines allgemeinen Formats eines Dokuments, welches in einem Archiv
registriert ist;
-
16 eine Zeichnung zum Darstellen
eines Zustands, in dem Druckinformation zu dem Dokument in 15 hinzugefügt wird;
-
17 eine Zeichnung zum Darstellen
eines Datenflusses zum Bewegen nur einer Druckinformation an eine
Spule zum erneuten Drucken;
-
18 eine Zeichnung zum Darstellen
eines Befehlsschirms zum erneuten Drucken des Dokuments in dem Archiv;
-
19 eine Zeichnung zum Darstellen
eines Schirms, der erzeugt wird, indem Standarddruckinformation
auf dem Befehlsschirm in 18 gewählt wird;
-
20 eine Zeichnung zum Darstellen
eines ausführlichen
Befehlsschirms, der als Folge einer Auswahl eines Detailknopfs auf
dem Befehlsschirm in 18 angezeigt
wird;
-
21 eine Zeichnung zum Darstellen
eines Zustands, in dem eine Einstellung auf dem ausführlichen
Befehlsschirm in 20 geändert wird;
-
22 eine Zeichnung zum Darstellen
eines Schirms zum Spezifizieren einer Seitenzuweisung als den nächsten Schirm
auf die ausführliche
Einstellung in 21;
-
23 eine Zeichnung zum Darstellen
eines Zustands, in dem ein neuer Druckinformationsname in eine Register-Aufbaudruckinformation
eingegeben wird;
-
24 eine Zeichnung zum Darstellen
eines Zustands, in dem der Druckinformationsname, der in 23 registriert wird, als
wählbare
Druckinformation angezeigt wird;
-
25 eine Zeichnung zum Darstellen
eines Druckinformations-Wählschirms;
und
-
26 eine Zeichnung zum Darstellen
der ausführlichen
Druckbefehlsinhalte einer Standarddruckinformation.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wird ausführlich unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
-
Zunächst wird
die allgemeine Konfiguration eines Drucksystems der Erfindung unter
Bezugnahme auf 1 diskutiert.
-
Das
Drucksystem der Erfindung umfaßt
ein Netz 400, einen zweiten Computer 320 und einen Drucker 100,
der mit dem Netz 400 verbunden ist, und einen ersten Computer 310,
der mit dem Drucker 100 verbunden ist. Der Drucker 100 umfaßt eine
Drucker-Steuereinheit 200 zum Steuern des Druckers 100 und
eine Druckermaschine 500 zum Ausführen eines Druckvorgangs. Die
Computer 310 und 320 weisen die gleiche Funktion
auf, obwohl der erste Computer 310 mit dem Drucker 100 verbunden
ist und der zweite Computer 320 mit dem Netz 400 verbunden
ist. Deshalb wird der erste Computer 310 und der zweite
Computer 320 nachstehend als ein Computer 300 beschrieben,
wie in den 2, 12 und 13.
-
Ein
Beispiel wird nachstehend mit näheren Einzelheiten
diskutiert.
-
Zunächst wird
die Konfiguration des Computers 300 unter Bezugnahme auf 2 diskutiert. Der Computer 300 umfaßt einen
Druckbefehlsabschnitt 303, eine Anwendung 301 und
einen logischen Druckertreiber 302. Zum Drucken eines Dokuments,
welches in der Anwendung 301 erstellt wird, wird der logische
Druckertreiber 302 für
Befehle verwendet.
-
Unter
Bezugnahme auf 6 werden
die Befehlsinhalte ausführlich
diskutiert. Die Befehlsinhalte umfassen einen Druckmodus 800,
ein Speicherformat 820, die Anzahl von Kopien 820,
eine Papiergröße 830,
einen Papierzuführungsabschnitt 840,
einen Papierausgabeabschnitt 850, ein Ausgabeformat 860,
einen doppelseitigen Druck 870, eine Bindungsposition 880 und
eine Heftung 890. Der Druckmodus 800 ist ferner
in einen Druck 801 und eine Speicherung 802 klassifiziert.
Der Druck 801 spezifiziert, ob ein an den Drucker 100 übertragener Druckjob
auf einem Papier gedruckt werden soll oder nicht. Der Druckjob stellt
Daten dar, die von dem Drucker gedruckt werden sollen. Die Speicherung 802 spezifiziert,
ob ein an den Drucker 100 übertragener Druckjob in dem
Drucker 100 gespeichert werden soll oder nicht. Das Speicherformat 810 ist
in eine PDL (Seitenbeschreibungssprache oder Page Description Language) 811 und
ein Punktbild 811 klassifiziert. Die PDL 811 spezifiziert,
ob ein PDL Dokument gespeichert werden soll oder nicht. Das Punktbild 812 spezifiziert,
ob ein Punktbild, welches in einem Format vorliegt, welches an die
Druckermaschine ausgegeben werden kann, gespeichert werden soll
oder nicht. Die Anzahl von Kopien 820 stellt die Anzahl
von Druckkopien ein. Die Papiergröße 830 stellt das
Papier ein, das für
den Druckvorgang verwendet wird. Der Papierzuführungsabschnitt 840 spezifiziert,
welche Papierspeichereinheit zum Speichern von Papieren, die in
dem Drucker 100 gedruckt werden sollen, verwendet werden
soll. Der Papierausgabeabschnitt 850 spezifiziert, welche
der Speichereinheiten für
gedrucktes Papier zum Speichern des gedruckten Papiers in dem Drucker 100 verwendet
werden soll. Das Ausgabeformat 860 ist in ein standardmäßiges 861, 2OBEN
(2UP) 862, 4OBEN (4UP) 863 und einen Sattelstich 864 klassifiziert.
Das standardmäßige Format 861 wird
unter Bezugnahme auf 3 diskutiert.
-
Es
ist ein Standardausgabeformat zum Ausgeben einer Zeichnung 620 von
einer Seite eines PDL Dokuments auf ein Papier 610. Das
2OBEN (2UP) 862 Format wird unter Bezugnahme auf 3 diskutiert. Normalerweise
wird eine Zeichnung 620 einer Seite eines PDL Dokuments
auf einem Papier 610 ausgegeben und eine Zeichnung 621 von
einer Seite eines PDL Dokuments wird auf ein Papier 611 ausgegeben.
Um Papier etc. einzusparen, werden eine Zeichnung 640 von
einer Seite eines PDL Dokuments und eine Zeichnung 641 einer
Seite eines PDL Dokuments in einem verkleinerten Maßstab ausgegeben,
so dass sie auf ein Papier 630 passen. Dieses Format ist
das 2OBEN (2UP) 862 Format. Das 4OBEN 863 Format
ist ein Format zum Ausgeben von vier Seiten eines PDL Dokuments
auf eine Seite eines Papierblatts mit einem ähnlichen Verfahren wie dasjenige
des 2OBEN 862 Formats.
-
Der
Sattelstich 864 wird unter Bezugnahme auf die 4 und 5 diskutiert. In der Beschreibung wird
angenommen, dass das Dokument ein achtseitiges Dokument mit acht
Seiten zum einfacheren Verständnis
ist, aber das achtseitige Dokument ist nicht eine wesentliche Bedingung.
In dem Standarddruckvorgang wird eine Zeichnung 720 von
einer Seite eines PDL Dokuments auf ein Papier 710 in 5 ausgegeben. Eine ähnliche
Vorgehensweise wird auf die zweiten und die weiteren Seiten angewendet.
In dem Sattelstich 864 werden die achte Seite und die erste Seite
auf eine Rückseite 730A des
Papiers 730 ausgegeben, wie in 5 gezeigt. Genauso wird die zweite Seite
und die siebte Seite an eine Vorderseite 730B des Papiers 730 ausgegeben,
die sechste Seite und die dritte Seite werden an eine Rückseite 731A des
Papiers 731 ausgegeben und die vierte Seite und die fünfte Seite
werden an eine Vorderseite 731B des Papiers 731 ausgegeben.
Als nächstes, wie
in 4 gezeigt, wird das
Papier 730 und das Papier 731 aufeinandergelegt
und an Mittenteilen gebunden, wie zum Beispiel an einer Bindung 770 und einer
Bindung 771. Als nächstes
wird das Papier an der Mitte des Papiers in zwei Hälften gefaltet,
zum Beispiel wie eine Faltung 760. Demzufolge wird ein Buch
erstellt. Ein derartiger Druckvorgang ist der Sattelstich 864.
Der doppelseitige Druck 870 spezifiziert, ob ein doppelseitiger
Druck ausgeführt
werden soll oder nicht. Die Bindeposition 880 stellt die
Bindeposition ein, wenn der doppelseitige Druck ausgeführt wird.
Wenn links auf rechts gewählt
ist, werden die Zeichnungsorientierungen auf den Vorder- und Rückseiten
die gleichen. Wenn oben nach unten gewählt wird, wird die Zeichnungsorientierung
auf der Rückseite
von oben nach unten. Die Heftung 890 stellt die Heftposition
ein.
-
Der
logische Druckertreiber 302 wandelt Daten der Anwendung
in einen Druckjob 1300 um, der in 11 gezeigt ist, und speichert den Druckjob 1300 in
einer Spule 204. Der Druckjob 1300 umfaßt Druckinformation 1320,
die die Druckbefehlsinformation aufzeichnet, und Druckdaten 1310 der PDL,
die die Zeichnungsinhalte aufzeichnen. Wenn der Druckjob 1300 in
der Spule 204 gespeichert ist, interpretiert ein Spulensteuerabschnitt 203 die
Druckinformation 1320. Zunächst wird die Druckinformation 1320 auf den
Druckmodus 800 überprüft. Wenn
die Speicherung 802 nicht eingestellt ist, um den Druckjob
in dem Drucker 100 zu speichern (Einstellungsinhalte = Nein),
wird keine Operation ausgeführt.
Wenn die Speicherung 802 zum Speichern des Druckjobs in dem
Drucker 100 eingestellt ist (Einstellungsinhalte = Ja),
dann wird das Speicherformat 810 überprüft. Wenn die PDL 811 nicht
zum Speichern des PDL Dokuments eingestellt ist (Einstellungsinhalte
= Nein), wird keine Operation ausgeführt. Wenn die PDL 802 zum
Speichern des PDL Dokuments (Einstellungsinhalte = Ja) eingestellt
ist, dann wird der Druckjob 1300 in ein Archiv 202 kopiert
und darin gespeichert. Als nächstes
wird der Druck 801 überprüft. Wenn
der Druck 801 nicht zum Drucken des Druckjobs auf das Blatt
eingestellt ist (Einstellungsinhalte = Nein), wird keine Operation
ausgeführt.
Wenn der Druck 801 zum Drucken des Druckjobs auf das Blatt
eingestellt ist (Einstellungsinhalte = Ja), dann wird der Druckjob 1300 an
einen PDL Verarbeitungsabschnitt 206 gesendet, der dann
den Druckjob 1310 gemäß dem Ausgabeformat 860 in
der Druckinformation 1320 verarbeitet.
-
Hier
wird als ein Verarbeitungsbeispiel eine Verarbeitung von 2OBEN unter
Bezugnahme auf 7 und 8 diskutiert. Zunächst wird
das Format der Druckdaten 1310 der PDL diskutiert. Die
Druckdaten 1310 sind in einem allgemeinen PDL Format wie
in 7 gezeigt. Die Druckdaten 1310 beginnen
mit einem Anfangsblock (Header) 910. Allgemein werden ein
Druckausführungs-Benutzername,
ein Anwendungsname und dergleichen in dem Header 910 beschrieben.
Dem Header 910 folgen Daten bezüglich der Seite 1 (920)
bis Seite N (950). Die Daten bezüglich jeder Seite sind ähnlich und
die Seite 1 (920) wird zum Beschreiben des Formats verwendet.
Die Seite 1 (920) umfaßt
Zeichnungsdaten 921, die eine Zeichnung auf der Seite 1
in einer Programmiersprache beschreiben, und einen Ausgabebefehl 922,
der das Ende der Seite 1 (920) anzeigt. Wenn die Seite
1 (920) den Ausgabebefehl 922 nicht enthält, wird
sie nicht ausgegeben, sogar wenn die Zeichnungsdaten 921 ausgeführt werden. 8 zeigt die Druckdaten 1310 in 7, die auf das 2OBEN verarbeitet
sind. Da ein Ausgabebefehl 1022 gelöscht ist, werden Zeichnungsdaten 1021 nicht
ausgegeben und danach werden Zeichnungsdaten 1031 auf der
Seite 2 (1030) ausgeführt.
Da die Seite 2 (1030) einen Ausgabebefehl 1032 enthält, werden
hier die Zeichnungsdaten 1021 auf der Seite 1 (1020)
und die Zeichnungsdaten 1031 auf der Seite 2 (1030)
zusammen ausgegeben. In ähnlicher
Weise werden die nachfolgenden Daten für zwei Seiten zu einer Zeit
bis zur Seite N (1050) ausgegeben.
-
Der
Druckjob 300, der somit verarbeitet wird, wird an einen
Interpretiererabschnitt 207 gesendet, der dann den Druckjob 1300 in
ein Punktbild eines Formats entwickelt, welches an eine Druckmaschine 500 ausgegeben
werden kann, und der das Punktbild in einem Ausgabearbeitsspeicher 209 speichert. Wenn
das Punktbild in dem Ausgabearbeitsspeicher 209 gespeichert
ist, dann gibt der Ausgangssteuerabschnitt 208 das Punktbild
aus, das an die Druckmaschine 500 ausgegeben wird. Bislang
hat der logische Druckertreiber 302 die Druckdaten 1310 verarbeitet,
so dass eine große
Verarbeitungslast an den Computer gestellt worden ist, wobei Zeit
zur Freigabe der Druckverarbeitung benötigt wird. Gemäß der Erfindung
werden die Druckdaten 1310 in dem Drucker 100 verarbeitet,
so dass die Verarbeitungsbelastung an den Computer 300 herabgesetzt
wird und die Druckverarbeitungszeit verkürzt wird.
-
Als
nächstes
wird ein Verfahren zum erneuten Drucken des in dem Archiv 202 gespeicherten Druckjobs 1300 diskutiert.
-
Um
den Druckjob erneut zu drucken, wird der Druckbefehlsabschnitt 303 für einen
Befehl verwendet. Die Druckinhalte sind die gleichen wie diejenigen,
die voranstehend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben
wurden. Die Druckinformation 1320 des Druckjobs 1300,
der von dem Archivsteuerabschnitt 201 gespeichert wird,
wird mit den Befehlsinhalten überschrieben
und der Druckjob 1300, der die Befehlsinhalte enthält, wird
in der Spule 204 gespeichert. Der gespeicherte Druckjob 1300 wird
in einer ähnlichen
Weise wie diejenige verarbeitet, wenn der Druckjob von dem logischen
Druckertreiber 302, der voranstehend beschrieben wurde,
gespeichert wird. Somit sind Anforderungen zur Ausgabe in verschiedenen
Formaten im Ansprechen auf die Anwendung in dem Drucksystem hoch
und die PDL muß verarbeitet
werden. Jedoch ist die PDL zum Ausgeben einer Seite an ein Blatt
Papier vorgesehen und ist nicht dafür vorgesehen, mehr als eine
Seite an ein Blatt Papier auszugeben. Somit ist es extrem schwierig,
das Format, welches verarbeitet worden ist, so wiederherzustellen,
dass zwei oder mehrere Seiten in das ursprüngliche Format oder ein unterschiedliches
Format beschrieben werden. Bislang hat der logische Druckertreiber
Druckdaten verarbeitet, so dass gespeicherte Druckdaten bereits
verarbeitet worden sind und es nicht möglich war, sie in einem anderen Format
erneut zu drucken, und sie sind nur in dem gespeicherten Format
erneut gedruckt worden. Zum Drucken der Druckdaten in einem anderen
Format ist es erforderlich gewesen, die Druckdaten von dem Beginn
von der Anwendung erneut auszugeben.
-
In
der Erfindung wird der Druckjob, der von dem logischen Druckertreiber
erstellt wird, in Druckdaten und Druckinformation getrennt und Standarddruckdaten
werden erstellt. Zum Speichern des Druckjobs wird der Standarddruckjob
als der ursprüngliche
gespeichert und wenn der Druckjob tatsächlich gedruckt wird, dann
werden die Druckdaten gemäß der Druckinformation
verarbeitet, wodurch der Druckjob in dem Format im Ansprechen auf
die Anwendung so oft wie erforderlich erneut gedruckt werden kann.
-
Ein
weiteres Beispiel wird unter Bezugnahme auf 12 beschrieben.
-
Wie
in 12 gezeigt, wird
ein Druckjob 1300, der von einem logischen Druckertreiber 302 erstellt
ist, in einer Spule 204 gespeichert und an einen Interpretiererabschnitt 207 gesendet,
wie voranstehend in der ersten Ausführungsform erläutert. Die Druckdaten
des gesendeten Druckjobs 1300 werden in ein Punktbild umgewandelt
und Druckdaten 1310 werden mit den Druckdaten in dem Punktbild überschrieben,
und dann werden die Druckdaten in dem Punktbild in einem Ausgabearbeitsspeicher 209 gespeichert.
Ein Ausgangssteuerabschnitt 208 interpretiert Druckinformation 1320.
Als erstes wird die Druckinformation 1320 auf einem Druckmodus 800 überprüft. Wenn
der Speicher 802 nicht eingestellt ist, um den Druckjob
in dem Drucker zu speichern (Einstellungsinhalte = Nein), wird keine
Operation ausgeführt.
Wenn die Speicherung 802 eingestellt ist, um den Druckjob
in dem Drucker zu speichern (Einstellungsinhalte = Ja), wird ein
Speicherformat 810 überprüft. Wenn
das Punktbild 812 nicht eingestellt ist, um das Punktbild
zu speichern (Einstellungsinhalte = Nein), wird keine Operation
ausgeführt.
Wenn das Punktbild 812 eingestellt ist, um das Punktbild
zu speichern (Einstellungsinhalte = Ja), dann wird der Druckjob 1300 in
ein Archiv 202 kopiert und darin gespeichert. Als nächstes wird
der Druck 801 überprüft. Wenn
der Druck 801 nicht zum Drucken des Druckjobs auf das Blatt
eingestellt ist (Einstellungsinhalte = Nein), wird keine Operation
ausgeführt.
Wenn der Druck 801 zum Drucken des Druckjobs auf das Blatt eingestellt
ist (Einstellunginhalte = Ja), dann wird der Druckjob 1300 an
einen Punktbild-Verarbeitungsabschnitt 205 gesendet,
der dann den Druckjob 1310 in Abhängigkeit von einem Ausgabeformat 860 in
der Druckinformation 1320 verarbeitet.
-
Hier
wird als ein Verarbeitungsbeispiel eine Verarbeitung des 2OBEN unter
Bezugnahme auf 9 und 10 diskutiert. Zunächst wird
das Format der Druckdaten 1310 eines Punktbilds diskutiert.
Die Druckdaten 1310 sind in einem allgemeinen Punktbildformat
wie in 9 gezeigt. Die
Druckdaten 1310 beginnen mit einem Anfangsblock (Header) 1110.
Allgemein werden ein Druckausführungs-Benutzername,
ein Anwendungsname und dergleichen in dem Header 1110 beschrieben.
Dem Header 1110 folgen Daten bezüglich der Seite 1 (1120)
bis Seite N (1150). Die Daten bezüglich jeder Seite sind ähnlich und
die Seite 1 (1120) wird zum Beschreiben des Formats verwendet.
Die Seite 1 (1120) besteht aus Zeichnungsdaten 1122 für die Seite
1, die eine Zeichnung auf der Seite 1 in einem binären Format
beschreiben, und einer Zeichnungsdatengröße 1121 der Seite
1, die die Größe der Daten
anzeigt. 10 zeigt die
Druckdaten 1310 in 9,
die auf 2OBEN verarbeitet sind. Eine neue Seite 1 (1220)
umfaßt eine
Auflistung der Seite 1 (1120) und der Seite 2 (1130).
Eine neue Zeichnungsdatengröße für die Seite
1 zeigt die Gesamtgröße der Zeichnungsdatengröße 1121 der
Seite 1 und der Zeichnungsdatengröße 1131 der Seite
2 an und neue Zeichnungsdaten 1222 für die Seite 1 sind durch Kombinieren
der Zeichnungsdaten 1122 für die Seite 1 und der Zeichnungsdaten 1132 für die Seite
2 bereitgestellt. Genauso sind die nachfolgenden Daten für jeweils
zwei Seiten auf eine neue Seite N/2 (1150) angeordnet.
Der Druckjob 1300, der die Druckdaten 1310 enthält, die so
verarbeitet sind, wird an den Ausgabearbeitsspeicher 209 gesendet.
Der Ausgabesteuerabschnitt 208 gibt die Druckdaten 1310 an
eine Druckmaschine 500 in Abhängigkeit von der Druckinformation 1320 aus.
Somit sind die Anforderungen zum Ausgeben in verschiedenen Formaten
im Ansprechen auf die Anwendung in dem Drucksystem hoch und das
Punktbild muß verarbeitet
werden. Jedoch ist es extrem schwierig, das kombinierte und verarbeitete
Punktbild auf das ursprüngliche
wiederherzustellen oder das kombinierte und verarbeitete Punktbild
in ein anderes Format umzuwandeln. Bislang sind gespeicherte Druckdaten
bereits verarbeitet worden und es war nicht möglich, sie wieder in einem
anderen Format zu drucken, und sie sind nur in dem gespeicherten
Format erneut gedruckt worden. Zum Drucken der Druckdaten in einem
anderen Format ist es erforderlich gewesen, die Druckdaten von dem
Beginn von der Anwendung erneut auszugeben. In der Erfindung wird
zum Speichern des Druckjobs der Standarddruckjob als der ursprüngliche
gespeichert und, wenn der Druckjob tatsächlich gedruckt wird, werden die
Druckdaten in Abhängigkeit
von der Druckinformation verarbeitet, wodurch der Druckjob in dem
Format im Ansprechen auf die Anwendung so oft wie erforderlich erneut
gedruckt werden kann. Das Punktbild ist in dem Format, in dem es
an die Druckermaschine unverändert
ausgegeben werden kann, und das Punktbild wird in dem Format gespeichert,
wodurch ermöglicht
wird, das Punktbild bei hoher Geschwindigkeit zu drucken.
-
Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird mit näheren
Einzelheiten nachstehend erläutert.
-
Wie
in 13 gezeigt, weist
ein Drucksystem der dritten Ausführungsform
sowohl den PDL Verarbeitungsabschnitt 206, der in der ersten
Ausführungsform
beschrieben wurde, als auch den Punktbild-Verarbeitungsabschnitt 205,
der in der zweiten Ausführungsform
beschrieben wurde, auf und kann entweder eine PDL oder ein Punktbild
oder beide in einem Archiv 202 speichern. Allgemein weist die
PDL den Vorteil auf, dass dann, wenn Daten in der PDL vergrößert oder
verkleinert werden, eine Bildqualitätsverschlechterung klein ist,
etc., weist aber den Nachteil auf, dass Daten in der PDL von einem
Interpretierer 207 in ein Punktbild umgewandelt werden
und somit die Druckzeit verlängert
wird, etc. Das Punktbild weist den Vorteil auf, dass das Punktbild
in dem Format ist, in dem es an eine Druckermaschine intakt ausgegeben
werden kann, und somit die Druckzeit kurz ist, etc., weist aber
den Nachteil auf, dass dann, wenn die Größe verändert wird, eine Bildqualitätsverschlechterung
groß ist,
etc. In der Erfindung werden vollständige Vorteile sowohl der PDL als
auch des Punktbilds genommen; wenn die PDL verwendet wird, kann
ein erneutes Drucken mit einer hohen Priorität bei der gegebenen Bildqualität ausgeführt werden
und wenn das Punktbild verwendet wird, kann ein erneutes Drucken
bei einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt werden.
-
Ein
weiteres Beispiel wird nachstehend mit näheren Einzelheiten erläutert.
-
Zunächst wird
unter Verwendung der Prozedur zum erneuten Drucken, die in der ersten
Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform
beschrieben wurde, die dritte Ausführungsform unter Verwendung
eines Beispiels beschrieben. Wie in 15 gezeigt,
wird ein Dokument1 (1610) in einem Archiv 202 als
ein Job gespeichert. Befehle zum erneuten Drucken von einem Computer 300 an
eine Drucker-Steuereinheit 200 werden unter Verwendung
von Befehlsschirmen gegeben, die in den 18, 20, 22 und 25 zum Beispiel gegeben werden. Zunächst wird
ein Dokument, welches erneut gedruckt werden soll, gewählt. 25 zeigt einen Befehlsschirm
zum Wählen
eines Dokuments in dem Archiv. Verzeichnisse Dir11 (2111)
und Dir12 (2112) existieren unter einem Verzeichnis Dir1
(2110). Ferner existieren Dateien Dokument1 (2120), Dokument2
(2121) und Dokument3 (2122) unter dem Verzeichnis
Dir11 (2111). Hier wird zum Beispiel das Dokument1 (2120)
gewählt.
Die Datei Dokument1 (2120) ist das Dokument1 (1610)
in 16. Als nächstes wird
ein Befehl zum erneuten Drucken oder für eine Einstellungsänderung
ausgeführt. 18 zeigt einen Befehlsschirm
zum erneuten Drucken eines Dokuments in dem Archiv. Das gewählte Dokument
(1610) wird in einem Dokumentenname 1700 angezeigt.
Ein Druckinformationsname 1710 listet Druckinformation
auf, die das Dokument1 (1610) für eine Auswahl aufweist. Eine
Anzahl von Kopien 1720 versetzt den Benutzer in die Lage,
die Anzahl von Druckkopien einzugeben. Wie der Druckjob 1300, der
in 11 gezeigt ist, besteht
das Dokument1 (1610) aus Druckdaten 1611 und einer
hinzugefügten Druckinformation 1612,
die hinzugefügt
wurde, als er aufgespult wurde. Die hinzugefügte Druckinformation 1612 beschreibt
Information in dem Format, das spezifiziert wurde, als der Druckjob
aufgespult wurde. Zum Drucken des Dokuments intakt ohne Änderung des
Formats kann die hinzugefügte
Druckinformation 1612 gewählt werden, wodurch die hinzugefügte Druckinformation 1612 als
die Druckinformation des Druckjobs, der zur Zeit eines erneuten
Druckens aufgespult wird, gewählt
wird und das Dokument kann in dem Format gedruckt werden. Zum Ändern eines Teils
der Inhalte der hinzugefügten
Druckinformation 1612, wenn die hinzugefügte Druckinformation 1612 gewählt wird
und eine Detailtaste 1711 gewählt wird, können die Inhalte der hinzugefügten Druckinformation 1612 zum
Drucken des Dokuments geändert werden. 21 zeigt ein Beispiel einer
ausführlichen Einstellung
eines Befehlsschirms der hinzugefügten Druckinformation 1612.
Wenn eine Einstellung gewählt
wird und eine OK Taste 3211 gewählt wird, dann kehrt die Schirmanzeige
auf den Befehlsschirm in 18 zurück. Wenn
eine OK Taste 1740 in 18 gedrückt wird,
dann kann das Dokument auf Grundlage der Inhalte einer Änderung
der hinzugefügten
Druckinformation 1612 gedruckt werden.
-
Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Drucken des Dokuments1 (1610) in
einem anderen Format als dasjenige zu der Aufspulzeit diskutiert.
Eine Standarddruckinformation 1620, die als ein Modell zum
Erstellen von Druckinformation verwendet wird, wird in dem Archiv 202 gespeichert.
Die Druckinformation des Dokuments1 (1610) ist nur die
hinzugefügte
Druckinformation 1612. Jedoch wird in dem Druckinformationsnamen-Feld
des Druckinformationsnamens 1710 in 18 zusätzlich zu "hinzugefügte Druckinformation" "Standarddruckinformation" ebenfalls angezeigt,
wie in dem Druckinformationsnamen-Feld des Druckinformationsnamens 3310 in 19 gezeigt. Die Standarddruckinformation
ist Druckinformation auf Grundlage einer automatischen Auswahl oder
keine, wie eine automatische Auswahl für eine Papierdicke 1810,
eine automatische Auswahl auch für
einen Papierzuführungsabschnitt 1820 und
keine für
die Spule 1870, wie in 20 gezeigt. Zum
Drucken in einem vollständig
automatischen Format oder mit einer gewissen Änderung in dem vollständig automatischen
Format ohne Drucken in einem Spezialmodus wird "Standarddruckinformation" gewählt. Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Registrieren von geänderter Druckinformation diskutiert. Zum Ändern von
hinzugefügter
Druckinformation oder Standarddruckinformation kann eine Einstellungsänderung
auch als Druckinformation je nach Anforderung registriert werden.
Wenn eine OK Taste 1900 auf einen Befehlsschirm in 22 mit einer wie voranstehend
beschriebenen durchgeführten Änderung
gedrückt
wird, wird ein Druckinformations-Registrierungsschirm, der zum Beispiel
in 23 gezeigt ist, angezeigt.
Ein Druckinformationsname wird in einen neuen Druckinformationsnamen 2010 eingegeben
und eine OK Taste 2020 wird gedrückt, wodurch der eingegebene
Druckinformationsname in einem Druckinformationsnamen 3410,
der in 24 gezeigt ist,
angezeigt wird. Die "Standarddruckinformation" wird somit als ein
Einstellmodell verwendet, wodurch es möglich ist, eine Druckinformations-Einstellzeit und
Probleme einzusparen. Mehr als eine häufig verwendete Druckeinstellung
wird registriert, wodurch ermöglicht
wird, einen erneuten Druck mit einer Versendung (Dispatch) durchzuführen.
-
Als
nächstes
wird ein weiteres Beispiel mit näheren
Einzelheiten diskutiert.
-
Zunächst wird
die Prozedur zum erneuten Drucken, die in der ersten Ausführungsform,
der zweiten Ausführungsform
und der dritten Ausführungsform
beschrieben wurde, in der vierten Ausführungsform unter Verwendung
eines Beispiels diskutiert. 17 ist
ein Zustandsdiagramm zum Zeigen einer Speicherung eines Dokuments1
(1610) in einem Archiv 202 als ein Druckjob. Das
Dokument1 (1610) ist aus Druckdaten 1611 und hinzugefügter Druckinformation 1612 und
Druckinformation 1 (1613) als Druckinformation gebildet.
Wenn ein Befehl zum erneuten Drucken des Dokuments1 (1610) von
einem Computer 300 gegeben wird, dann bewegt ein Spulensteuerabschnitt 203 Druckinformation
an eine Spule 204. Wenn zum Beispiel "Druckinformation 1" in einem Druckinformationsnamen 3410 auf
einem Befehlsschirm in 24 gewählt wird, dann
sind die Inhalte der Druckinformation 1 (1613) zum Beispiel
wie in 26 gezeigt. Ein
Punktbild-Verarbeitungsabschnitt 205 oder ein PDL Verarbeitungsabschnitt 206 interpretiert
die Druckinformation 1 (1613) und verarbeitet Druckdaten
in der Speicherstelle, die in einer Druckdaten-Speicherstelle 3140 angezeigt
wird. Somit sind die Inhalte des aufgespulten Druckjobs nur eine
Druckinformation und auf Druckdaten mit einer vergleichsweisen großen Datengröße wird
zugegriffen, nachdem die Stelle der Druckdaten aus der Druckinformation
gefunden wird, wodurch ermöglicht
wird, die Kopierzeit und die Festplattenkapazität zu verringern.
-
Wenn
ein Druckbefehl mit verschiedenen Befehlen gegeben wird, ist es
möglich,
die Verarbeitungsbelastung an den Computer herabzusetzen und die
Druckverarbeitungszeit, die für
den Computer benötigt
wird, zu verkürzen.
-
Ein
Druckjob wird in dem Archiv gespeichert, wodurch ermöglicht wird,
den Druckjob in dem Format im Ansprechen auf die Anwendung so oft
wie möglich
erneut zu drucken.
-
Ein
Drucksystem gemäß einem
ersten Beispiel umfaßt
einen Computer und einen Drucker, der direkt mit dem Computer oder über ein
Netz indirekt mit dem Computer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass ein logischer Druckertreiber Druckbefehle eines erstellten
Dokuments bildet, ein PDL Dokument und Druckinformation aus dem
Dokument erstellt und als einen Druckjob spult, dass ein Spulensteuerabschnitt
den aufgespulten Druckjob an einen PDL Verarbeitungsabschnitt transferiert,
der dann das PDL Dokument gemäß der Druckinformation
verarbeitet und das PDL Dokument an einen Interpretierer transferiert,
der dann das PDL Dokument interpretiert, das PDL Dokument in ein
Punkt-Bild entwickelt, und das Punkt-Bild in einem Ausgangsarbeitsspeicher
speichert, und dass ein Ausgangssteuerabschnitt das Punkt-Bild an eine Druckmaschine
zum Drucken des Dokuments in dem spezifischen Format von dem Computer
aus sendet.
-
Ein
Drucksystem gemäß einem
zweiten Beispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Spulensteuerabschnitt
einen Druckjob in einem Archiv speichert, dass ein Computer einen
Druckbefehl durch einen Druckbefehlsabschnitt bildet, dass der Druckbefehlsabschnitt
Druckinformation des Druckjobs aktualisiert, dass ein Archiv-Steuerabschnitt
den Druckjob aufspult, dass ein Spulensteuerabschnitt den aufgespulten
Druckjob an einen PDL Verarbeitungsabschnitt transferiert, der dann
das PDL Dokument gemäß der Druckinformation
verarbeitet und das PDL Dokument an einen Interpretierer transferiert,
der dann das PDL Dokument interpretiert, das PDL Dokument in ein
Punkt-Bild entwickelt, und das Punkt-Bild in einem Ausgabearbeitsspeicher
speichert, und dass ein Ausgangssteuerabschnitt das Punkt-Bild an
eine Druckmaschine zum erneuten Drucken des in dem Archiv gespeicherten
Druckjobs in dem spezifischen Format von dem Computer sendet.
-
Ein
Drucksystem gemäß einem
dritten Beispiel umfaßt
einen Computer und einen Drucker, der mit dem Computer direkt oder
der mit dem Computer über
ein Netz indirekt verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein
logischer Druckertreiber Druckbefehle eines erstellten Dokuments
bildet, ein PDL Dokument und Druckinformation von dem Dokument erstellt,
und als einen Druckjob aufspult, dass ein Spulensteuerabschnitt
den aufgespulten Druckjob an einen Interpretierer transferiert,
der dann das PDL Dokument interpretiert, das PDL Dokument in ein
Punkt-Bild entwickelt, und das Punkt-Bild in einem Ausgabearbeitsspeicher
speichert, und dass ein Ausgangssteuerabschnitt das in dem Ausgabearbeitsspeicher
gespeicherte Punkt-Bild und die Druckinformation in einem Archiv
als den Druckjob speichert.
-
Ein
Drucksystem gemäß einem
vierten Beispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Computer einen
Druckbefehl durch einen Druckbefehlsabschnitt bildet, dass der Druckbefehlsabschnitt
Druckinformation eines Druckjobs aktualisiert, dass ein Archiv-Steuerabschnitt
den Druckjob aufspult, dass ein Spulensteuerabschnitt den aufgespulten
Druckjob an einen Punktbild-Verarbeitungsabschnitt transferiert, der
dann ein Punktbild gemäß der Druckinformation verarbeitet
und das Punktbild in einem Ausgabearbeitsspeicher speichert, und
dass ein Ausgangssteuerabschnitt den in einem Archiv gespeicherten Druckjob
in dem spezifizierten Format von dem Computer erneut druckt.
-
Ein
Drucksystem gemäß einem
fünften
Beispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Computer einen Druckbefehl
durch einen Druckbefehlsabschnitt bildet, dass der Druckbefehlsabschnitt
eine Druckinformation eines Druckjobs aktualisiert, dass ein Archivsteuerabschnitt
den Druckjob aufspult, dass ein Spulensteuerabschnitt den aufgespulten Druckjob
an einen PDL Verarbeitungsabschnitt transferiert, wenn die Druckdaten
PDL sind und den aufgespulten Druckjob an einen Punktbild-Verarbeitungsabschnitt,
wenn die Druckdaten ein Punktbild sind, dass der PDL Verarbeitungsabschnitt
die PDL gemäß der Druckinformation
verarbeitet und die PDL in einem Ausgabearbeitsspeicher speichert,
dass der Punktbild-Verarbeitungsabschnitt
das Punktbild gemäß der Druckinformation
verarbeitet und das Punktbild in einem Ausgabearbeitsspeicher speichert,
und dass ein Ausgangssteuerabschnitt das Punktbild an eine Druckmaschine
sendet, um den in einem Archiv gespeicherten Druckjob in dem spezifizierten
Format von dem Computer erneut zu drucken.
-
Ein
Drucksystem gemäß einem
sechsten Beispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Archiv bereitgestellt
wird, um ein Paar eines PDL Dokuments und Druckerinformation und
ein Paar eines Punktbilds und Druckinformation als einen Druckjob zu speichern,
und dass der in dem Archiv gespeicherte Druckjob in dem spezifizierten
Format von einem Computer erneut gedruckt wird.
-
Ein
Drucksystem gemäß einem
siebten Beispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Computer Standarddruckinformation
eines Druckjobs, der in einem Archiv existiert, oder bereits registrierte
Druckinformation von einem Druckbefehlsabschnitt aufruft und auf
Grundlage der aufgerufenen Information zum Registrieren und Verwenden
einer Vielzahl von Teilen von Druckinformation für ein Druckdatenteil mit einem
anderen Namen oder durch ein Überschreiben ändert.
-
Ein
Drucksystem gemäß einem
achten Beispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Computer Druckinformation,
die in einem Druckjob registriert ist, der in einem Archiv existiert,
aus einem Druckbefehlsabschnitt wählt und den Druckjob in dem
Format der Druckinformation erneut druckt.
-
Ein
Drucksystem gemäß einem
neunten Beispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Computer einen
Befehl zum erneuten Drucken an einen Archivsteuerabschnitt von einem
Druckbefehlsabschnitt sendet, dass der Archivsteuerabschnitt die
Speicherstelle von Druckdaten in einer Druckinformation beschreibt
und nur die Druckinformation durch einen Spulensteuerabschnitt aufspult,
und dass ein Punktbild-Verarbeitungsabschnitt
oder ein PDL Verarbeitungsabschnitt auf die Druckdaten zugreift,
deren Speicherstelle in der Druckinformation des empfangenen Druckjobs
beschrieben sind, um den Druckjob in dem Format der Druckinformation
erneut zu drucken.