DE1000670B - Stickvorgelege fuer Naehmaschinen - Google Patents

Stickvorgelege fuer Naehmaschinen

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DE1000670B
DE1000670B DE1955P0014826 DEP0014826A DE1000670B DE 1000670 B DE1000670 B DE 1000670B DE 1955P0014826 DE1955P0014826 DE 1955P0014826 DE P0014826 A DEP0014826 A DE P0014826A DE 1000670 B DE1000670 B DE 1000670B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
embroidery
lay
pulley
motor
ups
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Pending
Application number
DE1955P0014826
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Reeber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Pfaff AG
Original Assignee
GM Pfaff AG
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Filing date
Publication date
Application filed by GM Pfaff AG filed Critical GM Pfaff AG
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Publication of DE1000670B publication Critical patent/DE1000670B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/20Freewheels or freewheel clutches with expandable or contractable clamping ring or band
    • F16D41/206Freewheels or freewheel clutches with expandable or contractable clamping ring or band having axially adjacent coils, e.g. helical wrap-springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stickvorgelege für Nähmaschinen Die Erfindung betrifft ein: Stickvorgelege für Nähmaschinen, das unter Zuhilfenahme von Freiläufen in der einen Drehrichtung des Motors ausgeschaltet und in der anderen Drehrichtung des Motors selbsttätig eingeschaltet wird.
  • Es ist bereits ein Untersetzungsgetriebe in Zusammenwirkung mit einem mehrfach polumschaltbaren: Motor vorgeschlagen worden, um eine Verdoppelung der Anzahl der von dem Motor zur Verfügung gestellten Drehzahlstufen zu erzielen. Die Untersetzung des Getriebes wurde dabei so gewählt, daß sich eine stufenweise Fortsetzung der Abtriebsdrehzahlen ergibt. Als Untersetzungsgetriebe wurde ein Planetengetriebe mit Zahnrädern vorgesehen, um eine unbedingt erforderliche konstante Drehzahl bei allen vorkommenden Belastungen zu gewährleisten. Hierzu wurde die Motorwelle mit einer Verzahnung versehen, in welche die auf einem Planetenträger gelagerten Planetenzahnräder eingreifen. Das große Sonnenrad des Getriebes wurde mit einer Innenverzahnung versehen und in einem an dem Lagerschild des Motors angeflanschten Getriebegehäuse gelagert. Zu diesem Zweck wurde an dem Sonnenrad ein Wellenstummel ausgebildet, der an seinem freien, aus dem Gehäuse herausragenden Ende auch die Riemenscheibe trägt. Als Freiläufe wurden zwecks Vermeidung von Geräuschbildungen im Leerlauf Rollen in Verbindung mit Klemmsegmenten vorgeschlagen.
  • Die durch die dort zu lösende Aufgabe bedingte konstruktive Gestaltung des Getriebemotors läßt erkennen, daß seine Herstellung schwierig und kostspielig ist. Es ist offensichtlich, daß die baulichen Schwierigkeiten immer größer werden, je kleiner die zu übertragende Leistung bzw. je kleiner das Getriebe wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Stickvorgelege für die dabei zu übertragenden kleinen Leistungen zu schaffen, das einfacher im Aufbau und billiger herzustellen als das oben beschriebene Untersetzungsgetriebe und an jedem Motor leicht zusätzlich anzubringen ist, wobei die ursprüngliche Baulänge des aus Motor und Riemenscheibe bestehenden Antriebsaggregates beibehalten werden soll, um einen Austausch dieses gegen ein solches mit Getriebe vornehmen zu können.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Getriebe und die Freiläufe in einem als Riemenscheibe ausgebildeten Getriebegehäuse angeordnet sind. Zweckmäßigerweise ist das mit der Riemenscheibe eine Einheit bildende Getriebe auf der Motorwelle angeordnet.
  • Die Erfindung ist weiterhin gekennzeichnet durch die Verwendung von Freilauffedern und Reibrollen, wobei das als Riemenscheibe dienende Getriebegehäuse als Außenlaufring der Reibrollen dient. Die Reibrollen sind in einem Rollenkäfig gelagert. Vorzugsweise ist der Rollenkäfig aus einem gesinterten Werkstoff hergestellt. Eine sichere, wenn auch nicht unbedingt schlupffreie Kraftübertragung wird dadurch erzielt, daß die Wandstärke der Riemenscheibe und die Pressung der Rollen derart aufeinander abgestimmt sind; daß die Riemnenscheibenwand eine elastische Verformung erfährt, die jedoch den Lauf dies Riemens nicht beein flußt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Seitenansicht des Vorderteils eines Motors mit dem Stickvorgelege, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung die einzelnen auseinandergezogenen Teile des Stickvorgeleges. Vom Motor ist nur das abtriebsseitige Lagerschild I und' die Welle 2 dargestellt. Die Welle 2 ist am Ende mit einer Abflachung 3 versehen zum Befestigen des Getriebes 4. In einer nutförmigen Ausfräsung 5 des Lagerschildes I ist ein leistenförmiger Ansatz 6 aufgenommen, der an einer Hülse 7 ausgebildet ist; die Welle 2 ist in der mit größerem Innendurchmesser ausgeführten Hülse 7 frei drehbar. Um die Hülse 7 ist eine Freilauffeder 8 mit mehrfachen Windungen angeordnet. Ein Ende 9 der Feder 8 ist aufgebogen und in einen Schlitz Io eines Rollenkäfigs II eingelegt. Die Freilauffeder 8 und die Hülse 7 sind in einer Aussparung 12 des Rollenkäfigs II mit Spiel untergebracht. In Ausnehmungen 13 des Rollenkäfigs i i sind vier Rollen 1,4 drehbeweglich aufgenommen, die sich gegen eine Ringnut 15 einer als Getriebegehäuse ausgebildeten Riemenscheibe 16 und gegen eine an einem Bremsring 17 ausgebildeten Nabe 18 abstützen. Der Bremsring 17 ist mittels einer Schraube ig, welche in einer Gewindebohrung 2o des Ringe 17 eingeschraubt ist, an der Welle :2 des Motors befestigt. Durch eine Bohrung 2i der Riemenscheibe 16 ist die Schraube ig bei zusammengebautem Getriebe zugänglich. Ferner ist die Riemenscheibe 16 mit einem Schlitz 22 versehen, in dem ein Ende 23 einer auf dem Bremsring 17 angeordneten weiteren Freilauffeder 24 verankert ist. Die Feder 24 ist durch einen in einer Ringnut 25 des Bremsringes 17 aufgenommenen Sicherungsring 26 gesichert.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Beim Umlauf der Motorwelle 2 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, mit Bezug auf Fig. 2, dreht sich der auf der Welle 2 befestigte Bremsring 17 im gleichen Sinn. Dadurch wird die Feder 24 auf dem Bremsring 17 festgezogen und die Riemenscheibe 16 durch das Federende 23 mit gleicher Drehzahl mitgenommen. Da die Nabe 18 und die Riemenscheibe I6 sich nun mixt gleicher Drehzahl bewegen, werden auch die Rollen 14, der Rollenkäfig II und die Feder 8 mitgenommen, da die Feder 8 bei dieser Drehrichtung von ihrem Sitz auf der Hülse 7 abgehoben wird. Wird nun die Drehrichtung des Motors durch Umpolung dar entsprechenden Leitungen umgekehrt, so daß sich die Welle 2 im Uhrzeigersinn dreht, so läuft jetzt die Feder 24 frei auf dem Bremsring 17; es findet also auf diesem Wege keine Kupplung des Bremsringes 17 mit der Riemenscheibe 16 statt, sondern die Rollen 14 wälzen sich auf der Nabe 18 ab und versuchen sich ebenfalls. im Uhrzeigersinn zu bewegen; das wird aber durch den Rollenkäfig II verhindert, der bei dieser Drehrichtung durch die auf der Hülse 7 festgezogene Freilauffeder 8 gesperrt ist. Somit ist die Riemenscheibe 16 gezwungen, sich wieder wie vorher entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu drehen, aber mit verringerter Geschwindigkeit infolge der Unte.rsetzungswirkung der Rollen 14, die nunmehr durch Reibungsverbindung die Nahe 18 mit der Riemenscheibe 16 in Antriebsverbindung bringen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Stickvorgelege für Nähmaschinen, das unter Zuhilfenahme von Freiläufen in der einen Drehrichtung des Motors ausgeschaltet und in der anderen Drehrichtung des Motors selbsttätig eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das das Getriebe und die Freiläufe aufnehmende Gehäuse als Riemenscheibe ausgebildet ist.
  2. 2. Stickvorgelege nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Riemenscheibe eine Einheit bildende Getriebe auf der Motorwelle angeordnet ist.
  3. 3. Stickvorgelege nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Freilauffedern (8, 24) und Reibrollen (I4), wobei das Getriebegehäuse (I6) als Außenlaufring der Reibrollen (I4) dient.
  4. 4. Stickvorgelege nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrollen (I4) in einem Rollenkäfig (II) gelagert sind.
  5. 5. Stickvorgelege nach Anspruch I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenkäfig (II) vorzugsweise aus einem gesinterten Werkstoff besteht.
  6. 6. Stickvorgelege nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Verhältnis zum Riemenscheibendurchmesser dünn gehaltene Riemenscheibenwamd unter Spannung die Rollen (z4) nach Art einer Feder umschließt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125534B (de) * 1957-01-22 1962-03-15 Quick Elektromotoren Werk G M Elektromotor mit Planetenrad-untersetzungsgetriebe
DE1129810B (de) * 1959-05-11 1962-05-17 Necchi Spa Geschwindigkeitswechselvorrichtung fuer Naehmaschinen
DE1137933B (de) * 1959-05-11 1962-10-11 Necchi Spa Handradkupplung fuer eine Naehmaschine zur Ausfuehrung einzelner Heftstiche
DE102008033177A1 (de) * 2008-07-15 2010-01-21 Volkswagen Ag Regelbarer Kompressor

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DE1137933B (de) * 1959-05-11 1962-10-11 Necchi Spa Handradkupplung fuer eine Naehmaschine zur Ausfuehrung einzelner Heftstiche
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