DE10006165C1 - Vorrichtung zum Verfahren eines Rollstuhles, umfassend eine Zahnstange und ein Ritzel - Google Patents
Vorrichtung zum Verfahren eines Rollstuhles, umfassend eine Zahnstange und ein RitzelInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Verfahren eines Rollstuhls; DOLLAR A mit einer Zahnstange (1); DOLLAR A mit einem mit der Zahnstange (1) kämmenden Ritzel (2); DOLLAR A das Ritzel (2) ist am Rollstuhl gelagert; DOLLAR A die Zahnstange (1) ist wenigstens auf einem Teil ihrer Länge in eine Vielzahl von Segmenten unterteilt; DOLLAR A die Zahnstange (1) stützt sich mit ihrem einen, festen Ende an einer Basis ab; DOLLAR A es ist eine Führungseinrichtung (4) zum Umlenken des anderen, freien Endes der Zahnstange vorgesehen; DOLLAR A die Führungseinrichtung (4) ist ein Spiralgehäuse.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verfahren eines Rohlstuhles,
insbesondere zum Heben und Senken des Gegenstandes. Es gibt eine
Vielzahl von Hubvorrichtungen der verschiedensten Art. Die hier behandelte
Vorrichtung umfaßt eine Zahnstange und ein Ritzel.
Eine übliche Anordnung ist die folgende: die Zahnstange ist ortsfest. Das
Ritzel ist am Gegenstand gelagert und kämmt mit der Zahnstange. Dem
Ritzel ist ein Motor zugeordnet. Läuft das Ritzel um, so bewegt es sich
entlang der Zahnstange.
Vorrichtungen dieser Art sind einfach im Aufbau und zuverlässig im Betrieb.
Sie haben jedoch den folgenden Nachteil: die Zahnstange hat eine
bestimmte Längserstreckung, je nach dem Hub, um welchen der
Gegenstand verfahren werden soll. Diese Längserstreckung läßt sich nicht
ändern. Die Länge der Zahnstange bleibt stets so, wie sie ist. Dabei wäre
es wünschenswert, die Zahnstange wenigstens dann zu verkürzen, wenn
nur ein Teil des Hubes genutzt wird, oder anders ausgedrückt, wenn der
Rollstuhl um eine relativ kleine Wegstrecke verfahren werden soll.
DE 89 00 944 U1 beschreibt eine Vorrichtung zum Heben eines
Gegenstandes, umfassend eine Zahnstange sowie ein hiermit kämmendes
Ritzel.
Weitere Vorrichtungen mit Zahnstangen sind bekanntgeworden, bei denen
die Zahnstange wenigstens auf einem Teil ihrer Länge in eine Vielzahl von
Segmenten unterteilt ist. Siehe US 1 822 969, US 1 400 054, DE 28 48 541 B1
und US 2 059 059. Dabei ist bei der Vorrichtung gemäß US 1 400 054 zusätzlich
eine Führungseinrichtung zum Umlenken eines freien Endes der
Zahnstange vorhanden. Bei der Vorrichtung gemäß US 2 059 059 stützt
sich die Zahnstange an einem Boden ab.
Alle diese Zahnstangen beanspruchen relativ viel Raum. Dies ist
insbesondere bei Rollstühlen ungünstig. Deswegen sind die bekannten
Vorrichtungen mit in Segmente unterteilten Zahnstangen hierfür wenig
geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verfahren
eines Rohlstuhles, umfassend eine Zahnstange sowie ein hiermit
kämmendes Ritzel, derart zu gestalten, daß ihre Baulänge in der
Verfahrrichtung verkleinert werden kann, daß die Vorrichtung dabei einfach
im Aufbau und kostengünstig in der Herstellung ist, und daß sie leicht zu
bedienen und zu warten ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Dem gemäß ist die Zahnstange ihrer Länge nach in eine Mehrzahl von
Segmenten unterteilt. Sie stützt sich mit ihrem einen Ende, dem festen
Ende, an einer Basis ab, während das andere, freie Ende aufgrund des
Segment-Aufbaus abgekröpft werden kann und damit zu einer Verkürzung
der Zahnstange in Richtung der Verfahrbewegung führt. Dabei braucht die
Zahnstange nicht auf ihrer gesamten Länge in Segmente unterteilt zu
werden. Wichtig ist, daß sie wenigstens im Bereich ihres freien Endes in
Segmente unterteilt ist.
Die Abkröpfung der Zahnstange im segmentierten Bereich kann derart
vorgenommen werden, daß die Zahnstange eine Spazierstockform
annimmt. Der segmentierte Bereich kann aber auch noch weiter abgekröpft
werden, so daß er eine Spirale bildet.
Im allgemeinen wird es notwendig sein, der Zahnstange eine
Führungseinrichtung zuzuordnen. Dies gilt sowohl für denjenigen Teil der
Zahnstange, welcher beim Betrieb - das heißt beim Abrollen des Ritzels -
geradlinig bleiben soll, als auch für den abgekröpften Teil. Dem
abgekröpften Teil kann zu diesem Zwecke ein Spiralgehäuse zugeordnet
werden.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Gestaltung der Vorrichtung läßt sich die
Zahnstange nicht nur verkürzen, sondern ihr freier Endbereich kann auch
von der Führungseinrichtung, zum Beispiel dem genannten Spiralgehäuse,
aufgenommen werden und in diesem verschwinden. Dies kann aus
Gründen der Sicherheit oder der Sauberkeit vorteilhaft sein.
Deswegen ist die Erfindung für die Anwendung bei Rollstühlen sehr
vorteilhaft. Dabei kann das feste Ende der Zahnstange am Fahrgestell des
Rollstuhls fixiert sein und sich dort abstützen, während der eingangs
genannte Gegenstand der Sitz des Rollstuhls ist. Am Rollstuhlsitz ist
in diesem Falle das Ritzel gelagert. Verfährt man das Ritzel durch einen
motorischen Antrieb entlang der Zahnstange, so wird der Rollstuhlsitz
zusammen mit dem Ritzel angehoben oder abgesenkt. Es versteht sich, daß
es hierzu noch weiterer vertikaler Führungseinrichtungen wie vertikaler
Führungsschienen bedarf. Auch ist es möglich, zwei oder mehrere
erfindungsgemäße Hubvorrichtungen zu verwenden.
Eine weitere Nutzungsart einer erfindungsgemäßen Vorrichtung - wiederum
beim Rollstuhl - ist wie folgt gestaltet: der Gegenstand, der angehoben und
abgesenkt werden soll ist nicht nur der Rollstuhlsitz, sondern der komplette
Rollstuhl. Dies kommt dann in Betracht, wenn der Rollstuhl ortsfest ist, somit
nicht rollt, und wenn es aus irgendwelchen Gründen erwünscht ist, den
gesamten Rollstuhl anzuheben. Bei dieser Ausführungsform ist das feste Ende
der Zahnstange dazu bestimmt, sich am Fußboden abzustützen. Das feste
Ende der Zahnstange kann zu diesem Zweck mit einer Auflageplatte versehen
sein.
Beide Arten der Anwendung bei einem Rollstuhl können für den Benutzer
außerordentlich hilfreich sein, beispielsweise dann, wenn der Rollstuhlfahrer
mit der Hand an einen höher gelegenen Gegenstand reichen möchte,
beispielsweise an einen Lichtschalter, oder wenn er von einem Rednerpult
aus bei normaler Augenhöhe sprechen möchte.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen
folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung als Hubvorrichtung mit
völlig gerader Zahnstange.
Fig. 2 zeigt den Gegenstand von Fig. 1 mit völlig eingerollter
Zahnstange.
Fig. 3 u. 4 zeigen jeweils zwei einander benachbarte Segmente der
Zahnstange, im Falle von Fig. 3 abgekröpft, im Falle von Fig.
4 geradlinig.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Segment einer
Zahnstange.
Fig. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Spiralgehäuse zum
Aufnehmen der Zahnstange.
Fig. 7-14 zeigen jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung
mit einem Rollstuhl.
Fig. 15 u. 16 zeigen jeweils eine erfindungsgemäße Vorrichtung in
Verbindung mit einem Wagen.
Die in den Fig. 1 bis 6 gezeigte Vorrichtung ist als Hubvorrichtung
ausgebildet. Sie umfaßt als wichtigste Elemente eine Zahnstange 1 sowie ein
Ritzel 2. Die Zähne des Ritzels 2 kämmen mit den Zähnen der Zahnstange 1.
Das Ritzel ist an einem Gegenstand gelagert, der hier nicht dargestellt ist. Er
könnte beispielsweise eine Tischplatte sein. Das Ritzel ist von einem
Getriebemotor 3 antreibbar, der seinerseits mit dem Gegenstand fest
verbunden ist.
In Fig. 5 erkennt man ein Zahnsegment 1.1 mit einer Aussparung zum
Aufnehmen eines Zapfens eines benachbarten - hier nicht dargestellten -
Zahnsegmentes. Wie man sieht, ist die Aussparung nach der einen Seite hin
offen, nach der anderen Seite aber durch eine Wand abgeschlossen, so daß
ein Verschwenken nur in einer einzigen Richtung möglich ist.
Die Zahnstange ist in eine Mehrzahl von Segmenten 1.1 zerlegt. Das unterste
Segment trägt eine Stützplatte 1.2. Die Stützplatte 1.2 dient zum Abstützen
der gesamten Vorrichtung und auch des Gegenstandes auf einer Basis,
beispielsweise auf einem Fußboden, der ebenfalls nicht dargestellt ist.
Die Segmente 1.1 sind aneinander angelenkt. Sie sind derart gestaltet, daß
ein Abkröpfen zweier einander benachbarter Segmente in der Figur nach links
möglich ist. Man beachte die Anfasungen 1.3 am oberen, linken Ende eines
jeden Segmentes 1.1.
Aus den Fig. 3 und 4 erkennt man, daß das Abkröpfen - man könnte auch
sagen "verschwenken" zweier einander benachbarter Zahnsegmente relativ
zueinander nur um einen begrenzten Winkel möglich ist, eben aufgrund der
Anphasungen 1.3. Ein Abkröpfen oder Verschwenken in Gegenrichtung ist
nicht möglich. Befindet sich die Zahnstange in geradlinigem Zustand - siehe
Fig. 4 -, so hat sie eine entsprechende Stabilität in einer Ebene.
Es ist ein Spiralgehäuse 4 vorgesehen. Dieses ist ebenfalls am nicht
dargestellten Gegenstand befestigt. Handelt es sich bei dem Gegenstand, wie
erwähnt, um eine Tischplatte, so könnte das Spiralgehäuse 4 die Tischplatte
tragen.
Das Spiralgehäuse 4 ist derart gestaltet, daß seine Kanäle die einzelnen
Segmente 1.1 aufnehmen können. Befindet sich das Ritzel 2 in der untersten
Hubposition, so wie in Fig. 2 gezeigt, so sind sämtliche Segmente 1.1 vom
Spiralgehäuse 4 aufgenommen. Sie sind somit völlig verschwunden. Das
Spiralgehäuse hat dabei nicht nur eine Führungsfunktion zum Umlenken und
Geraderichten der einzelnen Segmente 1.1, sondern es hat auch eine
Speicherfunktion. Es hat außerdem eine Schutzfunktion, und zwar schützt es
sowohl die Segmente 1.1 gegen Verschmutzung oder Einwirkung von außen
her, als auch einen Benutzer gegen Berührung mit den gegebenenfalls
geölten oder eingefetteten Segmenten.
In Fig. 6 erkennt man genauer den Führungskanal 4.1, den das Gehäuse 4
bildet. Das Gehäuse 4 weist ferner eine Seitenwand 4.2 auf, die eine wichtige
Stützfunktion für die Segmente übernimmt. Die Umlenkungsbereiche, wie der
erste Umlenkungsbereich 4.3 sind mit einem relativ großen Krümmungsradius
versehen, so daß die Umlenkung sanft und ohne Stocken erfolgt.
Die Seitenwand des Führungskanals 4.2 und die Stützplatte 1.2 mit dem
daran festmontierten ersten - im vorliegenden Falle unteren - Zahnsegment
verhindern ein Einknicken der Segmente. Erst nach dem Verlassen der
Segmente 1.1 aus dem Führungskanal 4.1 können die Segmente 1.1
umgelenkt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
Bestandteil eines Rollstuhls. Die Zahnstange 1 ist dabei in einem Gehäuse 4
eingerollt. Das Gehäuse ist wiederum umschlossen von einer Oberplatte 5
und einer Unterplatte 6, die beide muldenförmig ausgebildet sind, und die
außer dem Gehäuse 4 ein Scherengitter 7 aufnehmen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist die Hubvorrichtung ausgefahren.
Die Zahnstange 1 ist somit ein geradliniger Stab. Das Scherengitter 7 stützt
sich mit seinem unteren Ende gegen die untere Platte 6 ab. Die obere Platte 5
ist zusammen mit dem Gehäuse 4, dem Ritzel 2 und dem Getriebemotor 3
hochgefahren.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten Zustand sind sowohl die Hubvorrichtung als
auch das Scherengitter eingefahren.
Der Rollstuhl 8 weist die üblichen Bauteile auf, zusätzlich eine
handbetätigbare Steuereinrichtung 8.1 zum Steuern der erfindungsgemäßen
Hubvorrichtung sowie gegebenenfalls sonstiger Aggregate.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten Zustand ist die Hubvorrichtung ausgefahren.
Der Rollstuhl 8 befindet sich in der oberst-möglichen Position. Das
Scherengitter 7 ist soweit wie möglich gestreckt, und die Zahnstange 1 ist
geradlinig.
Fig. 11 zeigt in perspektivischer Darstellung die Hubvorrichtung in
eingefahrenem Zustand. Die Oberplatte 5 und die Unterplatte 6 sind in diesem
Falle ebene Platten. An der Unterplatte sind senkrecht stehende Säulen 9, 10
befestigt, die durch Bohrungen in der Oberplatte 5 hindurchgeführt sind und
als Führungselemente dienen.
Fig. 12 zeigt den Gegenstand von Fig. 11 mit ausgefahrener
Hubvorrichtung in perspektivischer Darstellung.
Bei der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 13 ist der Rollstuhl 8 im
Halbschnitt gezeigt. Er befindet sich wiederum in seiner obersten Position.
Fig. 14 zeigt den Gegenstand von Fig. 13 in seiner untersten Position,
wiederum in perspektivischer Darstellung und im Halbschnitt. Die
Hubvorrichtung ist völlig eingefahren.
Die Säulen 9, 10 können auch teleskopartig konstruiert sein. Dies hat den
Vorteil, daß sie - zusammen mit dem Einrollen der Zahnstange - verkürzbar
sind, so daß sie nicht über die Oberplatte 5 hinausragen. Die Oberplatte 5
kann in diesem Falle daher völlig eben sein und als Lade- oder Arbeitsfläche
dienen.
Bei den Fig. 7 bis 14 ist die Konstruktion derart gestaltet, daß der
Rollstuhl 8 durch die erfindungsgemäße Hubvorrichtung komplett angehoben
oder abgesenkt werden kann. Es ist aber auch möglich, die Konstruktion
derart zu gestalten, daß allein der Sitz des Rollstuhls samt Rückenlehne und
Fußstütze anhebbar ist. Der Rollstuhl ist dem gemäß aus zwei Baugruppen
aufgebaut, nämlich zum einen aus den genannten anhebbaren und
absenkbaren Teilen, zum anderen aus dem Fahrgestell mit den Rädern.
Eine wichtige Rolle spielt die Steuerung. Diese wird in der Regel aus zwei
Hauptteilen bestehen. Ein Hauptteil ist das Handsteuerteil oder Senderteil.
Dieses umfaßt mehrere Tasten zum Auf- und Abfahren sowie zum An- und
Abkoppeln des Steuergerätes. Es wird am Rollstuhl befestigt.
Das andere Hauptteil, das auch als Basisteil oder Empfängerteil bezeichnet
werden könnte, befindet sich im Steuergerät und beinhaltet unter anderem die
Steuerelektronik sowie ein Empfangsteil, daß die Signale des Handsteuerteiles
empfängt. Dabei kann es sich beispielsweise um Funksignale oder
Infrarotsignale handeln. Bei kritischem Ladezustand der Akkumulatoren ertönt
ein Warnsignal, beispielsweise ein akustisches Signal, oder es wird ein
optisches Signal in Form einer LED oder einer Lampe an jedem Hauptteil
sichtbar. Da das Gerät vom Rollstuhl abgekoppelt werden kann, zum Beispiel
zwecks Beladens der Akkus, ist es von Vorteil, das Handsteuerteil am
Rollstuhl zu belassen.
Die in den Fig. 15 und 16 dargestellte Ausführungsform ist eine
interessante Anwendungsmöglichkeit der Erfindung, hier dargestellt bei einem
Wagen 12, somit einem auf Rädern verfahrbaren Gegenstand. Statt eines
Wagens kann es sich aber auch um einen Schlitten handeln.
Ferner kann die Anordnung derart getroffen sein, daß die Zahnstange in jeder
anderen als in der horizontalen Lage angeordnet ist, somit beispielsweise
vertikal oder gegen die Horizontale geneigt. Die in den Fig. 15 und 16
dargestellte Zahnstange 1 ist von besonderem Vorteil, da sie in allen
Richtungen lagestabil ist und sich auch nicht nach unten durchbiegen kann.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Verfahren eines Rollstuhls;
- 1. 1.1 mit einer Zahnstange (1);
- 2. 1.2 mit einem mit der Zahnstange (1) kämmenden Ritzel (2);
- 3. 1.3 das Ritzel (2) ist am Rollstuhl gelagert;
- 4. 1.4 die Zahnstange (1) ist wenigstens auf einem Teil ihrer Länge in eine Vielzahl von Segmenten unterteilt;
- 5. 1.5 die Zahnstange (1) stützt sich mit ihrem einen, festen Ende an einer Basis ab;
- 6. 1.6 es ist eine Führungseinrichtung (4) zum Umlenken des anderen, freien Endes der Zahnstange vorgesehen;
- 7. 1.7 die Führungseinrichtung (4) ist ein Spiralgehäuse.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnstange (1) im Bereich ihres festen Endes frei von
Segmentierung ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei einander benachbarte Segmente (1.1) der
Zahnstange (1) nur in einer einzigen Ebene relativ zueinander
verschwenkbar sind, und innerhalb dieser Ebene nur nach einer
Seite der Längsrichtung der Zahnstange (1).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens einige der Segmente (1.1) jeweils an ihrem einen Ende
eine Anfasung (1.3) aufweisen, um ein Abkröpfen relativ zu dem
benachbarten Segment (1.1) zu erlauben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (4) eine
Führungswand (4.2) aufweist, die ein Abkröpfen der Segmente (1.1)
verhindert.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- 1. 6.1 das feste Ende der Zahnstange (1) ist derart gestaltet, daß es sich am Fahrgestell des Rollstuhls abstützt;
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- 1. 7.1 das feste Ende der Zahnstange (1.1) ist derart gestaltet, daß es sich auf einem Fußboden abstützt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Steuerung vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerung zwei Hauptteile umfaßt, nämlich ein Senderteil, das ein
Tastenfeld zum Auf- und Abfahren sowie zum An- und Abkoppeln
des Steuergerätes umfaßt, sowie ein Empfängerteil, das sich im
Gerät befindet und das unter anderem die Steuerelektronik sowie ein
Empfangsteil zum Empfangen von Signalen des Handsteuerteiles
umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106165 DE10006165C1 (de) | 2000-02-11 | 2000-02-11 | Vorrichtung zum Verfahren eines Rollstuhles, umfassend eine Zahnstange und ein Ritzel |
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DE2000106165 DE10006165C1 (de) | 2000-02-11 | 2000-02-11 | Vorrichtung zum Verfahren eines Rollstuhles, umfassend eine Zahnstange und ein Ritzel |
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DE10006165C1 true DE10006165C1 (de) | 2001-07-26 |
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ID=7630628
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DE2000106165 Expired - Fee Related DE10006165C1 (de) | 2000-02-11 | 2000-02-11 | Vorrichtung zum Verfahren eines Rollstuhles, umfassend eine Zahnstange und ein Ritzel |
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---|---|
DE (1) | DE10006165C1 (de) |
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