DE10003868A1 - Dachgepäckhalteranordnung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Dachgepäckhalteranordnung für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachgepäckhalteranordnung für ein Kraftfahrzeug, welche zumindest eine Tragstange (4) aufweist, die über das Dach verläuft, zwei Füße (1), jeweils einen an jedem Ende der Stange, zur Befestigung der Tragstange oben auf dem Dach des Fahrzeugs, wobei die Füße jeweils einen eigenen Halterungsabschnitt (3) zum Anklemmen an den jeweiligen Seitenabschnitt des Daches aufweisen, und auf jedem Fuß eine Bolzenverbindung (12, 13), welche sich durch ein Bolzenloch (11) in den Halterungsabschnitten (3) erstreckt, an dem Dach in einer Befestigungsvorrichtung (13) befestigt ist, und so ausgebildet ist, daß durch Anziehen ein sicheres Festklemmen des Halterungsabschnitts (3) zwischen einem Flanschabschnitt (23) der Bolzenverbindung, wobei sich der Flanschabschnitt oben auf dem Halterungsabschnitt befindet, und der Befestigungsvorrichtung ermöglicht wird. Das Neue an der Erfindung besteht in einem Expandierelement (15), welches zwischen dem Flanschabschnitt (23) und dem Halterungsabschnitt (3) angeordnet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Dachgepäckhalteranordnung für Kraftfahrzeuge, die zumindest
eine Tragstange aufweist, die sich über das Dach erstreckt,
zwei Füße, jeweils einen an jedem Ende der Stange, zur
Befestigung der Tragstange oben auf dem Dach des Fahrzeugs,
wobei die Füße jeweils einen eigenen Halterungsabschnitt zum
Anklemmen an den jeweiligen Seitenabschnitten des Daches
aufweisen, und an jedem Fuß eine Gewindebolzenverbindung, die
sich durch ein Bolzenloch in den Halterungsabschnitten
erstreckt, an dem Dach in einer Befestigungsvorrichtung
befestigt ist, und so ausgebildet ist, daß durch Anziehen der
Bolzenverbindung von Hand ein sicheres Festklemmen des
Halterungsabschnitts zwischen einem Flanschabschnitt der
Bolzenverbindung, wobei sich der Flanschabschnitt oben auf
dem Halterungsabschnitt befindet, und der
Befestigungsvorrichtung ermöglicht wird.
Eine bekannte Anordnung zur Befestigung von Dachgepäckhaltern
an Fahrzeugdächern weist feste Muttern auf, die an den
Randabschnitten des Daches angeordnet sind, und als
Befestigungsvorrichtung für Bolzen dienen sollen, die von
oben aus durch Bolzenlöcher in den Füßen des
Dachgepäckhalters eingeschraubt werden. Die Bolzen werden,
normalerweise von Hand, eingeschraubt, bis ein
Flanschabschnitt, üblicherweise in Form eines Bolzenkopfes,
zur Anlage gegen die Oberseite des Fußes gelangt, und dann
wird eine endgültige Befestigung durchgeführt, meist unter
Verwendung eines Werkzeugs, um den Fuß sicher an dem Dach
festzuklemmen. Gewöhnlich liegt der Fuß auf einer
Druckunterlage auf, die aus einem elastischen Material wie
beispielsweise Gummi besteht, so daß eine Anpassung an die
Form des Daches erzielt wird, und darüber hinaus eine
Verbindung mit ausreichender Klemmkraft entsteht. Weiterhin
gibt es konstruktive Lösungen, bei welchen der Bolzenkopf,
der sechseckig oder auf eine andere geeignete Weise
ausgebildet sein kann, in Anordnungen auf dem Dach eingehakt
wird, in einigen Fällen mit irgendeiner Art einer
entsprechenden Schlüssellochmontage, wobei ein Gewindeende am
Bolzen durch ein Bolzenloch in dem Fuß nach oben gedrückt
wird, und auf der Oberseite des Fußes eine Mutter mit einem
Flanschabschnitt aufgeschraubt und entsprechend fest gezogen
wird.
Bei diesen Konstruktionen besteht ein Nachteil darin, daß ein
Werkzeug, welches in den meisten Fällen lose ist, dazu
erforderlich ist, die ausreichende Klemmkraft für die
Verbindung zu erzielen. Weiterhin muß der Griff des Werkzeugs
möglicherweise während der Handhabung geändert werden, was
manchmal zu einer schlechten Handhabbarkeit und einem
Abrutschen führt. Die Arbeitsposition in dieser Situation,
nämlich das Arbeiten oben auf dem Dach eines Fahrzeugs, ist
ebenfalls unbequem, da es schwierig zu sehen ist, was gerade
geschieht.
Die voranstehenden Probleme wurden auf elegante Art und Weise
gemäß der vorliegenden Erfindung durch das Hinzufügen eines
Expanderelements gelöst, welches zwischen dem
Flanschabschnitt und dem Halterungsabschnitt angeordnet ist.
Bei einer relativ kostengünstigen und einfachen
Ausführungsform der Erfindung weist das Expanderelement ein
im wesentlichen kreisringförmiges Teil mit einer Öffnung für
die Bolzenverbindung auf, wobei dieses Teil im wesentlichen
koaxial zur Bolzenverbindung angeordnet ist, und seine untere
Oberfläche, welche dem Halterungsabschnitt gegenüberliegt,
rotationsunsymmetrisch in Bezug auf die Achse der
Bolzenverbindung ausgebildet ist, und so ausgebildet ist, daß
sie mit einer entsprechenden, drehunmsymmetrischen Oberfläche
auf dem Halterungsabschnitt auf solche Art und Weise
wechselwirkt, daß sich das kreisringförmige Teil und der
Halterungsabschnitt dann, wenn eine Relativdrehung zwischen
diesen beiden Teilen in der einen oder anderen Richtung
stattfindet, weiter voneinander weg bzw. näher zueinander hin
bewegen. Bei einer sich beinahe selbst verriegelnden Variante
der drehsymmetrischen Oberflächen ist die Oberseite des
Halterungsabschnitts, welche dem kreisringförmigen Teil
gegenüberliegt, mit einem Steg versehen, der über die Öffnung
für die Bolzenverbindung verläuft, und ist das
kreisringförmige Teil auf seiner Seite, welche dem
Halterungsabschnitt gegenüberliegt, mit einer Vertiefung
versehen, welche diagonal über die Öffnung für die
Bolzenverbindung verläuft, und sind zwei Nocken vorgesehen,
jeweils einer auf jeder Seite der Vertiefung, wobei das
kreisringförmige Teil zwischen zwei Positionen gedreht werden
kann, nämlich einer, in welcher der Steg in der Vertiefung
ist, einer Bereitschaftsposition, sowie einer, in welcher die
Nocken auf dem Steg liegen, im wesentlichen quer über diesen,
nämlich einer expandierten Position. Zur leichteren
Betätigung ist das kreisringförmige Teil vorzugsweise mit
einem Betätigungshebel versehen, der auch dazu verwendet
werden kann, zu verhindern, daß ein Schutzdeckel aufgesetzt
wird, ohne daß der Gepäckhalter sicher festgeklemmt wurde.
Der Deckel kann andererseits ein Lösen der Verbindung dadurch
verhindern, daß über die Verriegelung des Hebels eine Drehung
des kreisringförmigen Teils zurück zur Bereitschaftsposition
verhindert wird. Weiterhin kann der Flanschabschnitt mit
einer ersten Greifvorrichtung versehen sein, die so
ausgebildet ist, daß sie dann, wenn der Bolzen vollständig
eingeschraubt ist, oder die Mutter vollständig aufgeschraubt
ist, mit einer entsprechenden zweiten Greifvorrichtung auf
der Oberseite des kreisringförmigen Teils so wechselwirkt,
daß eine Drehung des kreisringförmigen Teils im Eingriff mit
der Greifvorrichtung zu einer entsprechenden Drehung des
Bolzens oder der Mutter und einem weiteren Festziehen der
Bolzenverbindung führt.
Weiter Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der
nachstehenden weiteren Beschreibung der Erfindung deutlich.
Die Erfindung wird nachstehend mit weiteren Einzelheiten
geschildert und unter Bezugnahme auf die beispielhafte
Ausführungsform erläutert, die in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Fußes für einen
Dachgepäckhalter gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 und 3 einen Halterungsabschnitt eines Fußes mit
einem Expandermechanismus gemäß der Erfindung in
der Bereitschaftsposition von der Seite bzw. von
oberhalb des Daches des Fahrzeugs aus; und
Fig. 4 und 5 einen Halterungsabschnitt entsprechend
jenem in Fig. 2 bzw. 3, wobei sich jedoch der
Expandermechanismus in der expandierten Position
befindet, gesehen von der Seite bzw. von oben aus.
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, weist die
Dachgepäckhalteranordnung gemäß der Erfindung einen Fuß 1
auf, der aus einem Preßmetallblech besteht, und mit einer
oberen Stütze 2 und einer unteren Halterungsplatte 3 versehen
ist. Die Halterungsplatte 3 ist an den Endabschnitten der
Stütze 2 durch Nieten befestigt. Es ist ebenfalls möglich,
eine Punktschweißung einzusetzen. Weiterhin ist ein Tragteil
4 vorgesehen, welches durch gepunktete/gestrichelte Linien
dargestellt ist, da es für die Erfindung keine besondere
Bedeutung hat, und darüber hinaus ein entsprechender Fuß
(nicht dargestellt) auf der anderen Seite des Tragteils. Die
Füße können an dem Tragteil durch Bolzenverbindungen oder
Nietverbindungen (nicht gezeigt) durch Löcher 2a befestigt
werden. Der Fuß 1 ist mit einer Anzahl an
Verstärkungsprofilen 5 und Befestigungslöchern 6 versehen,
von denen einige durch Lochstanzen und das Biegen teilweise
ausgeschnittener Abschnitte hergestellt werden, und andere
durch Stanzwerkzeuge hergestellt werden, jedoch werden die
Profile hier nicht mit weiteren Einzelheiten erläutert, da
sie für die Erfindung weniger wesentlich sind. Unterhalb der
Halterungsplatte 3 ist ein Gummifuß 7 angeordnet, der auf der
Halterungsplatte mit Hilfe von Haken 8 festgehalten wird, die
in dem Gummifuß vorgesehen sind. Weiterhin ist die
Halterungsplatte 3 mit gebogenen Abschnitten 9 versehen,
welche eine Versteifungsfunktion haben.
In dem zentralen Abschnitt der Halterungsplatte ist ein
Bolzenloch 11 (in den Fig. 2 und 4 gepunktet/gestrichelt
dargestellt) vorgesehen, welches länglich entlang der
Halterungsplatte ist, und durch welches sich ein
Befestigungsbolzen 12 erstreckt. Der Befestigungsbolzen 12
weist an seinem unteren Ende in der Figur ein Gewinde auf,
und ist in eine schematisch dargestellte Dachmutter 13
eingeschraubt, die wiederum an einem Fahrzeugdach befestigt
ist. Die Mutter 13 ist auf geeignete Weise an das Dach des
Fahrzeugs angeschweißt (nicht gezeigt).
Am Bolzenloch 11 ist in der Halterungsplatte 3 ein runder,
gestanzter Abschnitt 14 in Form einer stegförmigen Anordnung
vorgesehen, die sich über die Halterungsplatte über das
Bolzenloch erstreckt. Ein im wesentlichen kreisringförmiges
Teil, ein Expanderelement 15, welches mit einem Loch für den
Befestigungsbolzen 12 und einem Betätigungshebel 16 versehen
ist, liegt an dem gestanzten Abschnitt 14 an und steht in
einer Wechselwirkung zu diesem. Das Expanderelement 15,
welches auf geeignete Art und Weise aus Kunststoff ausgeformt
wird, ist auf seiner Unterseite, die gegen den gestanzten
Abschnitt 14 der Halterungsplatte 3 anliegt, mit einer
Vertiefung oder einem angehobenen Abschnitt 17 versehen,
sowie mit zwei im wesentlichen parallelen Nocken 18 und 19,
jeweils einem auf jeder Seite des erhöhten Abschnitts 17.
Dieser Abschnitt erstreckt sich über das Loch für den Bolzen
in dem Expanderelement 15.
Der Betätigungshebel 16 ist mit einem Greifansatz 20
versehen. Der Bolzen weist an seinem oberen Ende einen
Bolzenkopf 21 auf, der speziell ausgebildet ist, wie dies aus
den Figuren hervorgeht und nachstehend noch genauer erläutert
wird.
Die Anbringung der Dachgepäckhalteranordnung wird wie folgt
durchgeführt. Die Dachgepäckhalteranordnung besteht
normalerweise aus zwei Tragrahmen mit zugehörigen Füßen und
Tragteilen, jedoch wird hier nur die Vorgehensweise für einen
der Füße beschrieben, da sämtliche Füße auf dieselbe Art und
Weise befestigt werden. Der Befestigungsbolzen 12 wird durch
das Loch 14 in die Halterungsplatte geführt, durch das Loch
in dem Expanderelement 15, und wird von Hand in die
Dachmutter 17 eingeschraubt, bis der Bolzenkopf 21 eng gegen
das Expanderelement 15 anliegt, und zwar normalerweise gegen
Vorsprünge, die auf der Oberseite des Expanderelements
angeordnet sind und nachstehend noch genauer erläutert
werden. Die Halterungsplatte liegt dann eng gegen das Dach
des Fahrzeugs über den Gummifuß 7 an.
In den Fig. 2 und 3 ist die Anordnung mit dem
Expanderelement in der Bereitschaftsposition gezeigt, bei
welcher die Nocken 18 und 19 jeweils auf einer Seite des
gestanzten Abschnitts 14 liegen, der parallel zum erhöhten
Abschnitt 17 und in diesem angeordnet ist. Der Betätigungsarm
16 weist einen Winkel aus der Halterungsplatte 3 heraus auf.
Für die Endstufe der Verriegelung wird der Betätigungsarm 16
in den Fig. 2 und 3 nach links gedreht, so daß das
Expanderelement 15 und der Betätigungsarm 16 die Position
einnehmen, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Aus
diesen Figuren wird deutlich, daß das Expanderelement eine
Expanderposition eingenommen hat, in welcher die Nocken 18
und 19 (letztere verdeckt) oben auf dem gestanzten Abschnitt
14 und quer über diesen ablaufen, und der Betätigungshebel 16
eine Position im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der
Halterungsplatte und oberhalb von dieser eingenommen hat.
Während der Drehung wurde das Expanderelement gegenüber der
Halterungsplatte 3 angehoben, und wurde die Verbindung mit
dem Befestigungsbolzen und der Dachmutter 13 ausreichend
festgeklemmt. Die Höhe des gestanzten Abschnitts 14 und die
Höhe der Nocken 18 und 19 bestimmen die Stärke der
Klemmkraft, und die Auswahl dieser Parameter wird
selbstverständlich auf der Grundlage der Abmessungen der
Bauteile vorgenommen, nicht zuletzt der Dicke des Gummifußes.
Ein Vorteil des stegförmigen, gestanzten Abschnittes, der
über die Halterungsplatte verläuft, und der Nocken, die
darauf aufliegen, besteht darin, daß sich eine Wiege mit zwei
Halterungspunkten ergibt, wobei die Wiege Winkeländerungen
des Befestigungsbolzens in Bezug auf eine Linie in
Längsrichtung der Halterungsplatte ausgleichen kann, also in
Bezug zur Längsrichtung des Fahrzeugs.
Es ist bekannt, Dachgepäckhalter mit Fußdeckeln zu versehen,
um Mechanismen in den Füßen zu schützen, und einen Diebstahl
der Halter zu verhindern. Deckel werden ebenfalls aus
ästhetischen Gründen vorgesehen. In dieser Hinsicht stellt es
einen Vorteil dar, wenn der Deckel nicht aufgesetzt werden,
wenn der Dachgepäckhalter nicht sicher festgeklemmt ist. Es
stellt einen weiteren Vorteil dar, wenn der Gepäckhalter bei
aufgesetztem Deckel nicht gelöst werden oder sich lösen kann.
Die Konstruktion des Betätigungshebels 16 auf dem
Expanderelement und daher seine Position in der
Bereitschaftsposition und in der Expanderposition des
Expanderelements 15 werden so ausgewählt, daß verhindert
wird, daß ein Deckel aufgesetzt wird, beziehungsweise eine
Drehung zurück zur Bereitschaftsposition erfolgt, nachdem ein
Deckel aufgesetzt wurde.
Der Bolzenkopf 21 ist mit einer runden Oberseite 22 und mit
einem Flansch 23 versehen. Der Flansch 23 ist um seinen
Umfang herum mit Ausnehmungen 24 in gleichen Abständen
versehen. Die Ausnehmungen 24 entsprechen ausgeformten
Vorsprüngen oder "Pickeln" 25 auf dem Expanderelement 15, die
entsprechend in gleichen Abständen über einen Ring um das
Bolzenloch in dem Expanderelement verteilt sind.
Die Ausnehmungen 24 in dem Flansch 23 sind so angeordnet, daß
sie mit den Vorsprüngen 25 auf dem Expanderelement so
wechselwirken, daß die Vorsprünge 25 (zumindest im
wesentlichen) in Eingriff mit den Ausnehmungen 24 gelangen,
wenn der Befestigungsbolzen eng gegen das Expanderelement
gedreht wurde. Wurde das Expanderelement mit Hilfe des
Betätigungshebels 16 zur Expanderposition gedreht, wird der
Befestigungsbolzen 12 mit der Drehung mitgeführt so, daß die
Vorsprünge 25, falls sie sich noch nicht im Eingriff mit den
Ausnehmungen 24 in der ersten Drehstufe befinden, in Eingriff
gelangen, und sich danach zusammen mit dem Bolzen drehen. Die
Gewinderichtung des Befestigungsbolzens und der Dachmutter
wird in dieser Hinsicht so gewählt, daß die Bolzenverbindung
weiter angezogen wird, wenn diese Drehung stattfindet.
Darüber hinaus wird der Befestigungsbolzen auf diese Art und
Weise daran gehindert, sich aus seiner angezogenen und sicher
festgeklemmten Position weg zu drehen, so daß eine
mechanische Verriegelung erreicht wird.
Die voranstehend geschilderte Erfindung ist nicht auf das
voranstehend geschilderte Ausführungsbeispiel beschrieben,
das auch in den Zeichnungen dargestellt ist, sondern es sind
zahlreiche Varianten innerhalb des Umfangs der nachstehenden
Patentansprüche möglich. Beispielsweise kann die Anbringung
an dem Fahrzeugdach aus Hakenvorrichtungen für die
Befestigungsbolzen bestehen, die dann ebenfalls mit Haken an
einem Ende versehen sind, und selbstverständlich kann auch
ein anderes Material für die Bauteile verwendet werden. Die
miteinander wechselwirkenden Oberflächen auf dem
Expanderelement und der Halterungsplatte können anders
konstruiert sein, wobei beispielsweise eine
Spiralschraubenform verwendet werden kann, oder der gestanzte
Abschnitt in der Halterungsplatte nach unten weisen kann, und
das Expanderelement mit einem Steg versehen sein kann. Die
Ausnehmungen am Bolzenkopf 21, der an sich auch als Mutter
auf einem Befestigungsgewindebolzen angesehen werden kann,
wobei der Bolzenkopf an dem Dach befestigt ist, und die
Vorsprünge 25 können beispielsweise durch sich radial
erstreckende Nocken auf dem Flansch und entsprechende
Hohlräume in dem Expanderelement ersetzt werden. Ein Deckel,
der aufgesetzt werden kann, und welcher mit dem
Betätigungshebel wechselwirkt, kann von einem Fachmann auf
diesem Gebiet auf zahlreiche verschiedene Arten und Weisen
ausgebildet werden.
Der Kopf des Bolzens kann auch mit Greifnuten versehen
werden, damit er leichter von Hand gedreht werden kann. Das
Bolzenloch 12 muß nicht länglich ausgebildet sein, da es nur
zulassen muß, daß der Bolzen 12 in unterschiedlichen
Richtungen in dem Loch geneigt angeordnet werden kann.
Wenn das Expanderelement von jenem Typ ist, der ein Loch
aufweist, durch welches der Bolzen ragt, ist es ebenfalls
möglich, eine Festhaltevorrichtung wie eine
Sicherungsbeilagscheibe auf dem Teil des Bolzens vorzusehen,
der unterhalb des Halterungsabschnitts des Fußes liegt, wobei
die Festhaltevorrichtung verhindert, daß sich der Bolzen und
das Expanderelement von dem Fuß trennen, wenn diese Teile
nicht an einem Fahrzeug angebracht sind.
Claims (6)
1. Dachgepäckhalteranordnung für ein Kraftfahrzeug, welches
zumindest eine Tragstange (4) aufweist, die über das
Dach verläuft, zwei Füße (1), jeweils einen an jedem
Ende der Stange, zur Befestigung der Tragstange oben auf
dem Dach des Fahrzeugs, wobei die Füße jeweils einen
eigenen Halterungsabschnitt (3) zum Anklemmen an den
jeweiligen Seitenabschnitt des Daches aufweisen, und auf
jedem Fuß eine Gewindebolzenverbindung (12, 13)
vorgesehen ist, die sich durch ein Bolzenloch (11) in
den Halterungsabschnitten (3) erstreckt, die an dem Dach
in einer Befestigungsvorrichtung befestigt ist, und die
so ausgebildet ist, daß sie durch Festziehen der
Bolzenverbindung von Hand ein sicheres Festklemmen des
Halterungsabschnitts zwischen einem Flanschabschnitt
(23) der Bolzenverbindung, wobei sich der
Flanschabschnitt oben auf dem Halterungsabschnitt
befindet, und der Befestigungsvorrichtung gestattet,
gekennzeichnet durch einen
Expandermechanismus (14, 15), der zwischen dem
Flanschabschnitt und dem Halterungsabschnitt angeordnet
ist.
2. Dachgepäckhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Expandermechanismus ein im wesentlichen
kreisringförmiges Expanderelement (15) mit einer Öffnung
für die Bolzenverbindung aufweist, wobei das Element
koaxial zur Bolzenverbindung angeordnet ist, und seine
untere Oberfläche, welche dem Halterungsabschnitt
gegenüberliegt, drehsymmetrisch in Bezug auf die Achse
der Bolzenverbindung ausgebildet ist, und so ausgebildet
ist, daß sie mit einer entsprechenden, drehsymmetrischen
Oberfläche auf dem Halterungsabschnitt (3) so
wechselwirkt, daß das Expanderelement (15) und der
Halterungsabschnitt (3) dann, wenn eine Relativdrehung
zwischen diesen beiden Teilen in der einen oder der
anderen Richtung stattfindet, sich weiter voneinander
weg bzw. näher zueinander hin bewegen.
3. Dachgepäckhalteranordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberseite des Halterungsabschnitts (3), welche dem
Expanderelement (15) gegenüberliegt, mit einem Steg (14)
versehen ist, der über die Öffnung für die
Bolzenverbindung verläuft, und daß das Expanderelement
(15) auf seiner Seite, welche dem Halterungsabschnitt
(3) gegenüberliegt, mit einer Vertiefung (17) versehen
ist, welche diagonal über die Öffnung für die
Bolzenverbindung verläuft, und daß zwei Nocken (18, 19)
vorgesehen sind, jeweils einer auf jeder Seite der
Vertiefung, wobei das Expanderelement (15) zwischen zwei
Positionen drehbar ist, einer, in welcher der Steg (14)
in der Vertiefung (17) liegt, nämlich einer
Bereitschaftsposition, und einer anderen, in welcher die
Nocken auf dem Steg liegen, im wesentlichen quer über
diesen, nämlich in einer Expanderposition.
4. Dachgepäckhalteranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis
4, wobei der Flanschabschnitt (23) so ausgebildet ist,
daß er beim Anziehen direkt gegen das Expanderelement
(15) anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß jener
Abschnitt des Flanschabschnitts und des
Expanderelements, die aneinander anliegen, miteinander
entsprechenden Eingriffsvorrichtungen (24, 25) versehen
sind, welche dann, wenn die Bolzenverbindung angezogen
wurde, und sich das Expanderelement (15) in der
Bereitschaftsposition befindet, so angeordnet sind, daß
sie als Antrieb für die Drehung des Expanderelements
(15) in die expandierte Position und in der
Gegenrichtung dienen, wobei in der Drehrichtung von der
Bereitschaftsposition zur Expanderposition mit jener
Drehrichtung übereinstimmt, welche die Bolzenverbindung
festzieht, und dann die Eingriffsvorrichtungen so
angeordnet sind, daß sie eine mechanische Verriegelung
in der expandierten Position zur Verfügung stellen.
5. Dachgepäckhalteranordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Expanderelement (15) mit einem Betätigungshebel (16)
versehen ist.
6. Dachgepäckhalteranordnung nach Anspruch 5, bei welcher
die Füße mit einem Deckel versehen sind, der abgenommen
und aufgesetzt werden kann, und den Fuß und seinen
Mechanismus schützen soll,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungshebel (16) so ausgebildet ist, daß er in der
expandierten Position eine zur Seite geschobene Position
innerhalb des Verlaufes des Deckels einnimmt, aus
welcher seine Drehung in die Bereitschaftsposition durch
den Deckel verhindert wird, nachdem dieser aufgesetzt
wurde, und daß dann, wenn sich das Expanderelement (15)
in der Bereitschaftsposition befindet, der
Betätigungshebel (16) so angeordnet ist, daß er über den
Verlauf des Deckels vorspringt, um das Aufsetzen des
Deckels zu verhindern.
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