DE10003868A1 - Dachgepäckhalteranordnung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Dachgepäckhalteranordnung für Kraftfahrzeuge

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachgepäckhalteranordnung für ein Kraftfahrzeug, welche zumindest eine Tragstange (4) aufweist, die über das Dach verläuft, zwei Füße (1), jeweils einen an jedem Ende der Stange, zur Befestigung der Tragstange oben auf dem Dach des Fahrzeugs, wobei die Füße jeweils einen eigenen Halterungsabschnitt (3) zum Anklemmen an den jeweiligen Seitenabschnitt des Daches aufweisen, und auf jedem Fuß eine Bolzenverbindung (12, 13), welche sich durch ein Bolzenloch (11) in den Halterungsabschnitten (3) erstreckt, an dem Dach in einer Befestigungsvorrichtung (13) befestigt ist, und so ausgebildet ist, daß durch Anziehen ein sicheres Festklemmen des Halterungsabschnitts (3) zwischen einem Flanschabschnitt (23) der Bolzenverbindung, wobei sich der Flanschabschnitt oben auf dem Halterungsabschnitt befindet, und der Befestigungsvorrichtung ermöglicht wird. Das Neue an der Erfindung besteht in einem Expandierelement (15), welches zwischen dem Flanschabschnitt (23) und dem Halterungsabschnitt (3) angeordnet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachgepäckhalteranordnung für Kraftfahrzeuge, die zumindest eine Tragstange aufweist, die sich über das Dach erstreckt, zwei Füße, jeweils einen an jedem Ende der Stange, zur Befestigung der Tragstange oben auf dem Dach des Fahrzeugs, wobei die Füße jeweils einen eigenen Halterungsabschnitt zum Anklemmen an den jeweiligen Seitenabschnitten des Daches aufweisen, und an jedem Fuß eine Gewindebolzenverbindung, die sich durch ein Bolzenloch in den Halterungsabschnitten erstreckt, an dem Dach in einer Befestigungsvorrichtung befestigt ist, und so ausgebildet ist, daß durch Anziehen der Bolzenverbindung von Hand ein sicheres Festklemmen des Halterungsabschnitts zwischen einem Flanschabschnitt der Bolzenverbindung, wobei sich der Flanschabschnitt oben auf dem Halterungsabschnitt befindet, und der Befestigungsvorrichtung ermöglicht wird.
Eine bekannte Anordnung zur Befestigung von Dachgepäckhaltern an Fahrzeugdächern weist feste Muttern auf, die an den Randabschnitten des Daches angeordnet sind, und als Befestigungsvorrichtung für Bolzen dienen sollen, die von oben aus durch Bolzenlöcher in den Füßen des Dachgepäckhalters eingeschraubt werden. Die Bolzen werden, normalerweise von Hand, eingeschraubt, bis ein Flanschabschnitt, üblicherweise in Form eines Bolzenkopfes, zur Anlage gegen die Oberseite des Fußes gelangt, und dann wird eine endgültige Befestigung durchgeführt, meist unter Verwendung eines Werkzeugs, um den Fuß sicher an dem Dach festzuklemmen. Gewöhnlich liegt der Fuß auf einer Druckunterlage auf, die aus einem elastischen Material wie beispielsweise Gummi besteht, so daß eine Anpassung an die Form des Daches erzielt wird, und darüber hinaus eine Verbindung mit ausreichender Klemmkraft entsteht. Weiterhin gibt es konstruktive Lösungen, bei welchen der Bolzenkopf, der sechseckig oder auf eine andere geeignete Weise ausgebildet sein kann, in Anordnungen auf dem Dach eingehakt wird, in einigen Fällen mit irgendeiner Art einer entsprechenden Schlüssellochmontage, wobei ein Gewindeende am Bolzen durch ein Bolzenloch in dem Fuß nach oben gedrückt wird, und auf der Oberseite des Fußes eine Mutter mit einem Flanschabschnitt aufgeschraubt und entsprechend fest gezogen wird.
Bei diesen Konstruktionen besteht ein Nachteil darin, daß ein Werkzeug, welches in den meisten Fällen lose ist, dazu erforderlich ist, die ausreichende Klemmkraft für die Verbindung zu erzielen. Weiterhin muß der Griff des Werkzeugs möglicherweise während der Handhabung geändert werden, was manchmal zu einer schlechten Handhabbarkeit und einem Abrutschen führt. Die Arbeitsposition in dieser Situation, nämlich das Arbeiten oben auf dem Dach eines Fahrzeugs, ist ebenfalls unbequem, da es schwierig zu sehen ist, was gerade geschieht.
Die voranstehenden Probleme wurden auf elegante Art und Weise gemäß der vorliegenden Erfindung durch das Hinzufügen eines Expanderelements gelöst, welches zwischen dem Flanschabschnitt und dem Halterungsabschnitt angeordnet ist. Bei einer relativ kostengünstigen und einfachen Ausführungsform der Erfindung weist das Expanderelement ein im wesentlichen kreisringförmiges Teil mit einer Öffnung für die Bolzenverbindung auf, wobei dieses Teil im wesentlichen koaxial zur Bolzenverbindung angeordnet ist, und seine untere Oberfläche, welche dem Halterungsabschnitt gegenüberliegt, rotationsunsymmetrisch in Bezug auf die Achse der Bolzenverbindung ausgebildet ist, und so ausgebildet ist, daß sie mit einer entsprechenden, drehunmsymmetrischen Oberfläche auf dem Halterungsabschnitt auf solche Art und Weise wechselwirkt, daß sich das kreisringförmige Teil und der Halterungsabschnitt dann, wenn eine Relativdrehung zwischen diesen beiden Teilen in der einen oder anderen Richtung stattfindet, weiter voneinander weg bzw. näher zueinander hin bewegen. Bei einer sich beinahe selbst verriegelnden Variante der drehsymmetrischen Oberflächen ist die Oberseite des Halterungsabschnitts, welche dem kreisringförmigen Teil gegenüberliegt, mit einem Steg versehen, der über die Öffnung für die Bolzenverbindung verläuft, und ist das kreisringförmige Teil auf seiner Seite, welche dem Halterungsabschnitt gegenüberliegt, mit einer Vertiefung versehen, welche diagonal über die Öffnung für die Bolzenverbindung verläuft, und sind zwei Nocken vorgesehen, jeweils einer auf jeder Seite der Vertiefung, wobei das kreisringförmige Teil zwischen zwei Positionen gedreht werden kann, nämlich einer, in welcher der Steg in der Vertiefung ist, einer Bereitschaftsposition, sowie einer, in welcher die Nocken auf dem Steg liegen, im wesentlichen quer über diesen, nämlich einer expandierten Position. Zur leichteren Betätigung ist das kreisringförmige Teil vorzugsweise mit einem Betätigungshebel versehen, der auch dazu verwendet werden kann, zu verhindern, daß ein Schutzdeckel aufgesetzt wird, ohne daß der Gepäckhalter sicher festgeklemmt wurde. Der Deckel kann andererseits ein Lösen der Verbindung dadurch verhindern, daß über die Verriegelung des Hebels eine Drehung des kreisringförmigen Teils zurück zur Bereitschaftsposition verhindert wird. Weiterhin kann der Flanschabschnitt mit einer ersten Greifvorrichtung versehen sein, die so ausgebildet ist, daß sie dann, wenn der Bolzen vollständig eingeschraubt ist, oder die Mutter vollständig aufgeschraubt ist, mit einer entsprechenden zweiten Greifvorrichtung auf der Oberseite des kreisringförmigen Teils so wechselwirkt, daß eine Drehung des kreisringförmigen Teils im Eingriff mit der Greifvorrichtung zu einer entsprechenden Drehung des Bolzens oder der Mutter und einem weiteren Festziehen der Bolzenverbindung führt.
Weiter Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der nachstehenden weiteren Beschreibung der Erfindung deutlich.
Die Erfindung wird nachstehend mit weiteren Einzelheiten geschildert und unter Bezugnahme auf die beispielhafte Ausführungsform erläutert, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Fußes für einen Dachgepäckhalter gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 und 3 einen Halterungsabschnitt eines Fußes mit einem Expandermechanismus gemäß der Erfindung in der Bereitschaftsposition von der Seite bzw. von oberhalb des Daches des Fahrzeugs aus; und
Fig. 4 und 5 einen Halterungsabschnitt entsprechend jenem in Fig. 2 bzw. 3, wobei sich jedoch der Expandermechanismus in der expandierten Position befindet, gesehen von der Seite bzw. von oben aus.
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, weist die Dachgepäckhalteranordnung gemäß der Erfindung einen Fuß 1 auf, der aus einem Preßmetallblech besteht, und mit einer oberen Stütze 2 und einer unteren Halterungsplatte 3 versehen ist. Die Halterungsplatte 3 ist an den Endabschnitten der Stütze 2 durch Nieten befestigt. Es ist ebenfalls möglich, eine Punktschweißung einzusetzen. Weiterhin ist ein Tragteil 4 vorgesehen, welches durch gepunktete/gestrichelte Linien dargestellt ist, da es für die Erfindung keine besondere Bedeutung hat, und darüber hinaus ein entsprechender Fuß (nicht dargestellt) auf der anderen Seite des Tragteils. Die Füße können an dem Tragteil durch Bolzenverbindungen oder Nietverbindungen (nicht gezeigt) durch Löcher 2a befestigt werden. Der Fuß 1 ist mit einer Anzahl an Verstärkungsprofilen 5 und Befestigungslöchern 6 versehen, von denen einige durch Lochstanzen und das Biegen teilweise ausgeschnittener Abschnitte hergestellt werden, und andere durch Stanzwerkzeuge hergestellt werden, jedoch werden die Profile hier nicht mit weiteren Einzelheiten erläutert, da sie für die Erfindung weniger wesentlich sind. Unterhalb der Halterungsplatte 3 ist ein Gummifuß 7 angeordnet, der auf der Halterungsplatte mit Hilfe von Haken 8 festgehalten wird, die in dem Gummifuß vorgesehen sind. Weiterhin ist die Halterungsplatte 3 mit gebogenen Abschnitten 9 versehen, welche eine Versteifungsfunktion haben.
In dem zentralen Abschnitt der Halterungsplatte ist ein Bolzenloch 11 (in den Fig. 2 und 4 gepunktet/gestrichelt dargestellt) vorgesehen, welches länglich entlang der Halterungsplatte ist, und durch welches sich ein Befestigungsbolzen 12 erstreckt. Der Befestigungsbolzen 12 weist an seinem unteren Ende in der Figur ein Gewinde auf, und ist in eine schematisch dargestellte Dachmutter 13 eingeschraubt, die wiederum an einem Fahrzeugdach befestigt ist. Die Mutter 13 ist auf geeignete Weise an das Dach des Fahrzeugs angeschweißt (nicht gezeigt).
Am Bolzenloch 11 ist in der Halterungsplatte 3 ein runder, gestanzter Abschnitt 14 in Form einer stegförmigen Anordnung vorgesehen, die sich über die Halterungsplatte über das Bolzenloch erstreckt. Ein im wesentlichen kreisringförmiges Teil, ein Expanderelement 15, welches mit einem Loch für den Befestigungsbolzen 12 und einem Betätigungshebel 16 versehen ist, liegt an dem gestanzten Abschnitt 14 an und steht in einer Wechselwirkung zu diesem. Das Expanderelement 15, welches auf geeignete Art und Weise aus Kunststoff ausgeformt wird, ist auf seiner Unterseite, die gegen den gestanzten Abschnitt 14 der Halterungsplatte 3 anliegt, mit einer Vertiefung oder einem angehobenen Abschnitt 17 versehen, sowie mit zwei im wesentlichen parallelen Nocken 18 und 19, jeweils einem auf jeder Seite des erhöhten Abschnitts 17. Dieser Abschnitt erstreckt sich über das Loch für den Bolzen in dem Expanderelement 15.
Der Betätigungshebel 16 ist mit einem Greifansatz 20 versehen. Der Bolzen weist an seinem oberen Ende einen Bolzenkopf 21 auf, der speziell ausgebildet ist, wie dies aus den Figuren hervorgeht und nachstehend noch genauer erläutert wird.
Die Anbringung der Dachgepäckhalteranordnung wird wie folgt durchgeführt. Die Dachgepäckhalteranordnung besteht normalerweise aus zwei Tragrahmen mit zugehörigen Füßen und Tragteilen, jedoch wird hier nur die Vorgehensweise für einen der Füße beschrieben, da sämtliche Füße auf dieselbe Art und Weise befestigt werden. Der Befestigungsbolzen 12 wird durch das Loch 14 in die Halterungsplatte geführt, durch das Loch in dem Expanderelement 15, und wird von Hand in die Dachmutter 17 eingeschraubt, bis der Bolzenkopf 21 eng gegen das Expanderelement 15 anliegt, und zwar normalerweise gegen Vorsprünge, die auf der Oberseite des Expanderelements angeordnet sind und nachstehend noch genauer erläutert werden. Die Halterungsplatte liegt dann eng gegen das Dach des Fahrzeugs über den Gummifuß 7 an.
In den Fig. 2 und 3 ist die Anordnung mit dem Expanderelement in der Bereitschaftsposition gezeigt, bei welcher die Nocken 18 und 19 jeweils auf einer Seite des gestanzten Abschnitts 14 liegen, der parallel zum erhöhten Abschnitt 17 und in diesem angeordnet ist. Der Betätigungsarm 16 weist einen Winkel aus der Halterungsplatte 3 heraus auf.
Für die Endstufe der Verriegelung wird der Betätigungsarm 16 in den Fig. 2 und 3 nach links gedreht, so daß das Expanderelement 15 und der Betätigungsarm 16 die Position einnehmen, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Aus diesen Figuren wird deutlich, daß das Expanderelement eine Expanderposition eingenommen hat, in welcher die Nocken 18 und 19 (letztere verdeckt) oben auf dem gestanzten Abschnitt 14 und quer über diesen ablaufen, und der Betätigungshebel 16 eine Position im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Halterungsplatte und oberhalb von dieser eingenommen hat. Während der Drehung wurde das Expanderelement gegenüber der Halterungsplatte 3 angehoben, und wurde die Verbindung mit dem Befestigungsbolzen und der Dachmutter 13 ausreichend festgeklemmt. Die Höhe des gestanzten Abschnitts 14 und die Höhe der Nocken 18 und 19 bestimmen die Stärke der Klemmkraft, und die Auswahl dieser Parameter wird selbstverständlich auf der Grundlage der Abmessungen der Bauteile vorgenommen, nicht zuletzt der Dicke des Gummifußes.
Ein Vorteil des stegförmigen, gestanzten Abschnittes, der über die Halterungsplatte verläuft, und der Nocken, die darauf aufliegen, besteht darin, daß sich eine Wiege mit zwei Halterungspunkten ergibt, wobei die Wiege Winkeländerungen des Befestigungsbolzens in Bezug auf eine Linie in Längsrichtung der Halterungsplatte ausgleichen kann, also in Bezug zur Längsrichtung des Fahrzeugs.
Es ist bekannt, Dachgepäckhalter mit Fußdeckeln zu versehen, um Mechanismen in den Füßen zu schützen, und einen Diebstahl der Halter zu verhindern. Deckel werden ebenfalls aus ästhetischen Gründen vorgesehen. In dieser Hinsicht stellt es einen Vorteil dar, wenn der Deckel nicht aufgesetzt werden, wenn der Dachgepäckhalter nicht sicher festgeklemmt ist. Es stellt einen weiteren Vorteil dar, wenn der Gepäckhalter bei aufgesetztem Deckel nicht gelöst werden oder sich lösen kann. Die Konstruktion des Betätigungshebels 16 auf dem Expanderelement und daher seine Position in der Bereitschaftsposition und in der Expanderposition des Expanderelements 15 werden so ausgewählt, daß verhindert wird, daß ein Deckel aufgesetzt wird, beziehungsweise eine Drehung zurück zur Bereitschaftsposition erfolgt, nachdem ein Deckel aufgesetzt wurde.
Der Bolzenkopf 21 ist mit einer runden Oberseite 22 und mit einem Flansch 23 versehen. Der Flansch 23 ist um seinen Umfang herum mit Ausnehmungen 24 in gleichen Abständen versehen. Die Ausnehmungen 24 entsprechen ausgeformten Vorsprüngen oder "Pickeln" 25 auf dem Expanderelement 15, die entsprechend in gleichen Abständen über einen Ring um das Bolzenloch in dem Expanderelement verteilt sind.
Die Ausnehmungen 24 in dem Flansch 23 sind so angeordnet, daß sie mit den Vorsprüngen 25 auf dem Expanderelement so wechselwirken, daß die Vorsprünge 25 (zumindest im wesentlichen) in Eingriff mit den Ausnehmungen 24 gelangen, wenn der Befestigungsbolzen eng gegen das Expanderelement gedreht wurde. Wurde das Expanderelement mit Hilfe des Betätigungshebels 16 zur Expanderposition gedreht, wird der Befestigungsbolzen 12 mit der Drehung mitgeführt so, daß die Vorsprünge 25, falls sie sich noch nicht im Eingriff mit den Ausnehmungen 24 in der ersten Drehstufe befinden, in Eingriff gelangen, und sich danach zusammen mit dem Bolzen drehen. Die Gewinderichtung des Befestigungsbolzens und der Dachmutter wird in dieser Hinsicht so gewählt, daß die Bolzenverbindung weiter angezogen wird, wenn diese Drehung stattfindet. Darüber hinaus wird der Befestigungsbolzen auf diese Art und Weise daran gehindert, sich aus seiner angezogenen und sicher festgeklemmten Position weg zu drehen, so daß eine mechanische Verriegelung erreicht wird.
Die voranstehend geschilderte Erfindung ist nicht auf das voranstehend geschilderte Ausführungsbeispiel beschrieben, das auch in den Zeichnungen dargestellt ist, sondern es sind zahlreiche Varianten innerhalb des Umfangs der nachstehenden Patentansprüche möglich. Beispielsweise kann die Anbringung an dem Fahrzeugdach aus Hakenvorrichtungen für die Befestigungsbolzen bestehen, die dann ebenfalls mit Haken an einem Ende versehen sind, und selbstverständlich kann auch ein anderes Material für die Bauteile verwendet werden. Die miteinander wechselwirkenden Oberflächen auf dem Expanderelement und der Halterungsplatte können anders konstruiert sein, wobei beispielsweise eine Spiralschraubenform verwendet werden kann, oder der gestanzte Abschnitt in der Halterungsplatte nach unten weisen kann, und das Expanderelement mit einem Steg versehen sein kann. Die Ausnehmungen am Bolzenkopf 21, der an sich auch als Mutter auf einem Befestigungsgewindebolzen angesehen werden kann, wobei der Bolzenkopf an dem Dach befestigt ist, und die Vorsprünge 25 können beispielsweise durch sich radial erstreckende Nocken auf dem Flansch und entsprechende Hohlräume in dem Expanderelement ersetzt werden. Ein Deckel, der aufgesetzt werden kann, und welcher mit dem Betätigungshebel wechselwirkt, kann von einem Fachmann auf diesem Gebiet auf zahlreiche verschiedene Arten und Weisen ausgebildet werden.
Der Kopf des Bolzens kann auch mit Greifnuten versehen werden, damit er leichter von Hand gedreht werden kann. Das Bolzenloch 12 muß nicht länglich ausgebildet sein, da es nur zulassen muß, daß der Bolzen 12 in unterschiedlichen Richtungen in dem Loch geneigt angeordnet werden kann.
Wenn das Expanderelement von jenem Typ ist, der ein Loch aufweist, durch welches der Bolzen ragt, ist es ebenfalls möglich, eine Festhaltevorrichtung wie eine Sicherungsbeilagscheibe auf dem Teil des Bolzens vorzusehen, der unterhalb des Halterungsabschnitts des Fußes liegt, wobei die Festhaltevorrichtung verhindert, daß sich der Bolzen und das Expanderelement von dem Fuß trennen, wenn diese Teile nicht an einem Fahrzeug angebracht sind.

Claims (6)

1. Dachgepäckhalteranordnung für ein Kraftfahrzeug, welches zumindest eine Tragstange (4) aufweist, die über das Dach verläuft, zwei Füße (1), jeweils einen an jedem Ende der Stange, zur Befestigung der Tragstange oben auf dem Dach des Fahrzeugs, wobei die Füße jeweils einen eigenen Halterungsabschnitt (3) zum Anklemmen an den jeweiligen Seitenabschnitt des Daches aufweisen, und auf jedem Fuß eine Gewindebolzenverbindung (12, 13) vorgesehen ist, die sich durch ein Bolzenloch (11) in den Halterungsabschnitten (3) erstreckt, die an dem Dach in einer Befestigungsvorrichtung befestigt ist, und die so ausgebildet ist, daß sie durch Festziehen der Bolzenverbindung von Hand ein sicheres Festklemmen des Halterungsabschnitts zwischen einem Flanschabschnitt (23) der Bolzenverbindung, wobei sich der Flanschabschnitt oben auf dem Halterungsabschnitt befindet, und der Befestigungsvorrichtung gestattet, gekennzeichnet durch einen Expandermechanismus (14, 15), der zwischen dem Flanschabschnitt und dem Halterungsabschnitt angeordnet ist.
2. Dachgepäckhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Expandermechanismus ein im wesentlichen kreisringförmiges Expanderelement (15) mit einer Öffnung für die Bolzenverbindung aufweist, wobei das Element koaxial zur Bolzenverbindung angeordnet ist, und seine untere Oberfläche, welche dem Halterungsabschnitt gegenüberliegt, drehsymmetrisch in Bezug auf die Achse der Bolzenverbindung ausgebildet ist, und so ausgebildet ist, daß sie mit einer entsprechenden, drehsymmetrischen Oberfläche auf dem Halterungsabschnitt (3) so wechselwirkt, daß das Expanderelement (15) und der Halterungsabschnitt (3) dann, wenn eine Relativdrehung zwischen diesen beiden Teilen in der einen oder der anderen Richtung stattfindet, sich weiter voneinander weg bzw. näher zueinander hin bewegen.
3. Dachgepäckhalteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Halterungsabschnitts (3), welche dem Expanderelement (15) gegenüberliegt, mit einem Steg (14) versehen ist, der über die Öffnung für die Bolzenverbindung verläuft, und daß das Expanderelement (15) auf seiner Seite, welche dem Halterungsabschnitt (3) gegenüberliegt, mit einer Vertiefung (17) versehen ist, welche diagonal über die Öffnung für die Bolzenverbindung verläuft, und daß zwei Nocken (18, 19) vorgesehen sind, jeweils einer auf jeder Seite der Vertiefung, wobei das Expanderelement (15) zwischen zwei Positionen drehbar ist, einer, in welcher der Steg (14) in der Vertiefung (17) liegt, nämlich einer Bereitschaftsposition, und einer anderen, in welcher die Nocken auf dem Steg liegen, im wesentlichen quer über diesen, nämlich in einer Expanderposition.
4. Dachgepäckhalteranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Flanschabschnitt (23) so ausgebildet ist, daß er beim Anziehen direkt gegen das Expanderelement (15) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß jener Abschnitt des Flanschabschnitts und des Expanderelements, die aneinander anliegen, miteinander entsprechenden Eingriffsvorrichtungen (24, 25) versehen sind, welche dann, wenn die Bolzenverbindung angezogen wurde, und sich das Expanderelement (15) in der Bereitschaftsposition befindet, so angeordnet sind, daß sie als Antrieb für die Drehung des Expanderelements (15) in die expandierte Position und in der Gegenrichtung dienen, wobei in der Drehrichtung von der Bereitschaftsposition zur Expanderposition mit jener Drehrichtung übereinstimmt, welche die Bolzenverbindung festzieht, und dann die Eingriffsvorrichtungen so angeordnet sind, daß sie eine mechanische Verriegelung in der expandierten Position zur Verfügung stellen.
5. Dachgepäckhalteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Expanderelement (15) mit einem Betätigungshebel (16) versehen ist.
6. Dachgepäckhalteranordnung nach Anspruch 5, bei welcher die Füße mit einem Deckel versehen sind, der abgenommen und aufgesetzt werden kann, und den Fuß und seinen Mechanismus schützen soll, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (16) so ausgebildet ist, daß er in der expandierten Position eine zur Seite geschobene Position innerhalb des Verlaufes des Deckels einnimmt, aus welcher seine Drehung in die Bereitschaftsposition durch den Deckel verhindert wird, nachdem dieser aufgesetzt wurde, und daß dann, wenn sich das Expanderelement (15) in der Bereitschaftsposition befindet, der Betätigungshebel (16) so angeordnet ist, daß er über den Verlauf des Deckels vorspringt, um das Aufsetzen des Deckels zu verhindern.
DE10003868A 1999-01-29 2000-01-28 Dachgepäckhalteranordnung für Kraftfahrzeuge Ceased DE10003868A1 (de)

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