DE10000059A1 - Befestigungselement zur Befestigung von Fassadenelementen - Google Patents

Befestigungselement zur Befestigung von Fassadenelementen

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    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0283Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread with an externally threaded sleeve around the neck or the head of the screw-threaded element for adjustably fastening a plate or frame or the like to a fixed element
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    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit dem eine sichere Befestigung der Fassadenelemente auch bei unebenen Untergrund ermöglicht, ohne dass an dem Untergrund die Unebenheit ausgleichende Elemente angebracht werden müssen. DOLLAR A Erfindungsgemäß gelingt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß DOLLAR A - die Plattenhalterung ein spulenförmiges Teil (2) aufweist, welches einen rohrförmigen Schaft (2.1) und zwei Teller (2.2) enthält, die an den Außenflächen des zu befestigenden Fassadenelementes angeordnet werden, DOLLAR A - das spulenförmige Teil (2) mit einer axial verstellbaren Stellhülse (3) verbunden ist und DOLLAR A - das spulenförmige Teil (2) und die Stellhülse (3) eine Öffnung aufweisen, durch welche die Dübelhülse (1.1) geführt werden kann, und an einem dieser beiden Teile eine Anlagefläche (3.4) für den Kopf der Dübelschraube (1.2) angebracht ist. DOLLAR A Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur Befestigung von Fassadenelementen, vorzugsweise zur Befestigung von Wärmedämmplatten, bestehend aus einer Plattenhalterung, die mit einem aus Dübelhülse und Schraube bestehendem Dübel an einem Mauerwerk befestigt werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur Befestigung von Fassa­ denelementen, vorzugsweise zur Befestigung von Wärmedämmplatten, bestehend aus einer Plattenhalterung, die mit einem aus Dübelhülse und Schraube bestehendem Dübel an einem Mauerwerk befestigt werden kann.
Für derartige Befestigungselemente sind im Stand der Technik verschiedene Ausführungsformen bekannt.
Zur Befestigung von Dämmplatten bzw. Wärmedämmverbundsystemen an den Außenwänden von Gebäuden werden an der Außenseite der Wärme­ dämmelemente kraftaufnehmende Befestigungselemente angebracht, die die zur Sicherung der Dämmplatten bzw. der Fassaden erforderlichen Halte­ kräfte von dem Wärmedämmelement auf die tragende Wand übertragen.
Die verwendeten Trägerplatten müssen über eine ausreichende Festigkeit und Steifigkeit verfügen, um die Beanspruchungen, die an der Verbindungs­ stelle durch Windkräfte sowie durch die statischen Belastungen der Putz- bzw. Mörtelschicht des Verbundsystems auftreten, sicher aufnehmen zu können.
In DE 91 10 068 U1 ist ein Befestigungselement beschriebenen, bei dem die Trägerplatte als eine ebene, flache Platte mit geringer, im wesentlichen konstanter Dicke ausgebildet und aus einem hochfesten Kunststoff gefertigt ist.
Diese Anordnung weist den Nachteil auf, dass undefinierte Zwangskräfte auf das Wärmedämmverbundsytem und auf den im Mauerwerk angebrachten Dübelschaft und das Spreizelement geleitet werden. Derartige Zwangskräfte werden durch Verspannungen bei der Montage und insbesondere durch Wärmeausdehnungen hervorgerufen. Diese Zwangskräfte entstehen im wesentlichen dadurch, dass das Spreizelement (Nagel, Dübelschraube) bis in den Putz oder nahezu bis in den Putz hineinragt. Verschiebungen des Putzes bzw. der Bekleidung der Dämmschicht führen somit zu Auslenkungen des Spreizelementkopfes. Die Trägerplatte und die Hülse sind einstückig herge­ stellt und damit biegesteif miteinander gekoppelt. Verschiebungen des Putzes bzw. der Bekleidung führen deshalb zu Verdrehungen der Träger­ platte und/oder zu Zwangskräften in der Hülse. Lediglich bei Befestigungse­ lementen mit kugelkalottenartiger Verbindung zwischen Trägerplatte und Hülse ist eine zwangarme Verschiebung der Trägerplatte gegenüber dem Spreizelement möglich. Diese Anordnung erfordert jedoch eine aufwendige Herstellung und Montage.
Ferner ist nach DE 197 01 122 ein Befestigungselement zur Befestigung von Fassaden bekannt, das vorzugsweise zur Befestigung von Wärmedämmver­ bundsystemen geeignet ist. Dieses Befestigungselement besteht aus einer Trägerplatte und einer Hülse zur Aufnahme eines Dübels mit einem Spreize­ lement, wobei die Trägerplatte aus einem flächenhaften Netzwerk besteht, das im Zentrum eine Absenkung aufweist, in welcher eine Öffnung zur Aufnahme des Dübels angebracht ist. An seiner Unterseite ist es mit Abstandselementen versehen, wobei die Absenkung der Trägerplatte durch die mindestens teilweise aus biegsamen Elementen bestehenden Hülse mit dem Netzwerk verbunden ist, und bei dem die Hülse am unterem Ende in einen Ring übergeht.
Mit dieser Anordnung wird zwar ein sicheres Befestigen von Dämmplatten ermöglicht, wobei Zwangskräfte im Befestigungselement und in der Verbin­ dung zum Untergrund weitgehend vermieden werden. Der Einsatz des Befestigungselementes erfordert jedoch eine arbeitsaufwendige Vorberei­ tung des Untergrundes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit dem eine sichere Befestigung der Fassadenelemente auch bei unebenen Untergrund ermöglicht, ohne dass an dem Untergrund die Unebenheit ausgleichende Elemente angebracht werden müssen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Befestigungselementes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement weist eine Reihe von Vorteilen auf. Besonders vorteilhaft ist, dass das Befestigungselement einen universel­ len Einsatz an Dämmstoffplatten verschiedenen Materials ermöglicht. Durch die Justiermöglichkeit der Befestigungspunkte senkrecht zur Wand können Unebenheiten am Untergrund, an dem die Dämmstoffplatten angebracht werden sollen, ausgeglichen werden, so dass eine ebene äußere Fläche entsteht und die Dämmstoffplatten ohne Deformation fest verdübelt werden können. Vorarbeiten zur Vorbereitung des Untergrundes wie Säubern, Grundieren oder das Anbringen von Unterkonstruktionen, sind nicht erfor­ derlich. Der Einsatz des erfindungsgemäßen Befestigungselementes erspart deshalb eine Anzahl von arbeits- und kostenaufwendigen Vorarbeiten, so dass eine deutliche Kostenersparnis und Produktivitätssteigerung erreicht wird.
Es erfolgt ein biegesteifer Anschluss des Befestigungselements am Dübel, so dass die Schubkräfte über Querkraft und Biegung im Dübel bzw. in der Stellhülse sicher auf das Mauerwerk geleitet werden. Im Befestigungsele­ ment ist die Dübelschraube mit einer verhältnismäßig großen Länge in der Stellhülse geführt und gewährleistet damit ein zug- und druckfestes Anbrin­ gen von Dämmplatten und gleichzeitig die sichere Aufnahme der Biegemo­ mente. Es verwirklicht damit einen definierten Tragmechanismus für die infolge des Eigengewichts der Platten sowie aus hygrothermischen Einwir­ kungen resultierenden Schubkräfte in der Scheibenebene.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 das Anbringen des Befestigungselements an einer Wand in den fünf Arbeitsschritten a bis e,
Fig. 2 die Anordnung des spulenförmigen Teiles an einer Dämmstoffplatte,
Fig. 3 eine Ansicht der Stellhülse,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Stellhülse,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung einer Ausführungsform für einen Teller des spulenförmigen Teils,
Fig. 6 die perspektivische Darstellung einer Ausführungsform für den Schaft des spulenförmigen Teils und
Fig. 7 ein Abdeckelement im Schnitt.
In Fig. 1 ist das Anbringen einer Dämmstoffplatte mit Hilfe des erfindungs­ gemäßen Befestigungselementes in verschiedenen Phasen dargestellt. Bei der in Fig. 1a dargestellten Situation ist an der Dämmstoffplatte D das spulen­ förmige Teil 2 angebracht. Die Stellhülse 3 ist im spulenförmigen Teil 2 bereits vormontiert. Das spulenförmige Teil 2 umschließt dabei die Dämmstoffplatte D in der Weise, dass jeweils ein Teller 2.2 an der äußeren bzw. an der inneren Fläche der Dämmstoffplatte D anliegt.
Nachdem die Dämmstoffplatte in dieser Weise vorbereitet wurde, erfolgt das Anbringen der Bohrungen B in Mauerwerk M. Hierzu kann wie aus Fig. 1 b ersichtlich, der Bohrer durch das spulenförmige Teil 2 bis an das Mauer­ werk M geführt werden und so die Bohrung B erzeugen. Der Bohrer wird dabei durch die Stellhülse 3 geführt.
Daran schließt sich der in Fig. 1c dargestellte Arbeitsgang an. Die Stell­ hülse 3 wird mit Hilfe eines Gewindes bis an das Mauerwerk M gebracht. Durch das zwischen der Stellhülse 3 und dem inneren Teil des spulenförmi­ gen Teiles 2 angeordnete Gewinde wird ein Justieren des Abstandes zwischen Mauerwerk M und Dämmstoffplatte D ermöglicht.
In dem in Fig. 1d dargestellten nachfolgenden Arbeitsgang wird der Dübel 1 von außen durch die Stellhülse 3 geschoben. Dabei gelangt die Dübelhülse 1.1 in die Bohrung B. Anschließend wird die Dübelschraube 1.2 angezogen, wodurch ein Aufspreizen der Dübelhülse 1.1 erfolgt, was den sicheren Halt im Mauerwerk M gewährleistet. Die Dübelschraube 1.2 wird dabei so weit eingeschraubt, bis sie mit ihrem Schraubenkopf an der Anlagefläche der Stellhülse 3 anliegt.
Als abschließender Arbeitsgang wird die im spulenförmigen Teil 2 nach außen zeigende Öffnung durch das Abdeckelement 4 verschlossen, wie in Fig. 1e gezeigt.
Die Gestaltung des spulenförmigen Teiles 2 sowie ihrer Anordnung an der Dämmplatte D ist in Fig. 2 dargestellt. Das spulenförmige Teil 2 besteht aus dem rohrförmigen Schaft 2.1, der die Dämmstoffplatte D durchdringt oder an den Dämmplattenrändern bzw. Stößen anliegt, sowie den beiden Tellern 2.2. Im dargestellten Fall ist der äußere Teller mit einem größeren Durchmesser ausgeführt als der innere Teller. Der Schaft 2.1 ist an seiner zylinderförmigen Innenfläche mit dem hier schematisch dargestellten Innen­ gewinde 2.3 versehen.
Die Fig. 3 und 4 erläutern Ausführungsformen für die Stellhülse 3. Die Stellhülse 3 ist an ihrem Außenzylinder mit dem innenliegenden Außenge­ winde 3.1 versehen, mit dem die Stellhülse 3 in dem Schaft 2.1 verstellbar bewegt werden kann. Die Stellhülse 3 weist Bohrungen mit unterschiedli­ chem Durchmesser auf. In dem dem Mauerwerk M zugewandten Bereich befindet sich die engere Bohrung 3.2 und in dem sich anschließendem Bereich die aufgeweitete Bohrung 3.3. Der Übergang zwischen diesen beiden Bohrungsbereichen wird durch die Anlagefläche 3.4 gebildet, an der der Schraubenkopf der Dübelschraube 1.2 eine definierte Anlagefläche findet.
Aus dem in Fig. 4 dargestellten Schnitt B-B ist eine Ausgestaltungsform ersichtlich, bei der am Innenzylinder der Stellhülse 3 gesonderte Ausneh­ mungen eingearbeitet sind, die den Einsatz eines Werkzeuges ermöglichen, mit dem die Stellhülse 3 in die jeweils erforderliche axiale Position gebracht werden kann.
Die Fig. 5 und 6 erläutern eine Ausführungsform, bei der die Teller 2.2 und der Schaft 2.1 mit einer Schnappverbindung montiert und gesichert werden können. Diese Ausführungsform ermöglicht es, beispielsweise einen Teller 2.2 hinter der Dämmplatte auf den Schaft 2.1 aufzubringen. Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform des Tellers 2.2 weist hierzu ringförmig angebrachte federnde Ansätze 2.4 auf, die in entsprechende Ausnehmungen an dem Schaft 2.1 einrasten. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungs­ form ist am Schaft 2.1 eine ringförmige Hinterschneidung 2.5 angebracht. Durch Schlitze 2.6 wird das elastische Ausweiten des entsprechenden Endstückes am Schaft 2.1 beim Zusammenfügen ermöglicht.
In Fig. 7 ist ein Gestaltungsbeispiel für das Abdeckelement 4 dargestellt. Das Abdeckelement 4 wird nach dem Verschrauben des Dübels auf die verbleibende Öffnung im spulenförmigen Teil 2 geschoben.
Bezugszeichenliste
1
Dübel
1.1
Dübelhülse
1.2
Dübelschraube
2
spulenförmiges Teil
2.1
Schaft
2.2
Teller
2.3
Innengewinde
2.4
federnder Ansatz
2.5
ringförmige Hinterschneidung
2.6
Schlitz
3
Stellhülse
3.1
Außengewinde
3.3
engere Bohrung
3.4
aufgeweitete Bohrung
3.4
Anlagefläche
4
Abdeckelement
D Dämmplatte
M Mauerwerk
B Bohrung

Claims (7)

1. Befestigungselement zur Befestigung von Fassadenelementen, vorzugs­ weise zur Befestigung von Wärmedämmplatten, bestehend aus einer Platten­ halterung, die mit einem aus Dübelhülse (1.1) und Dübelschraube (1.2) bestehendem Dübel (1) an einem Mauerwerk (M) befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - die Plattenhalterung ein spulenförmiges Teil (2) aufweist, welches einen rohrförmigen Schaft (2.1) und zwei Teller (2.2) enthält, die an den Außen­ flächen des zu befestigenden Fassadenelementes angeordnet werden,
  • - das spulenförmige Teil (2) mit einer axial verstellbaren Stellhülse (3) verbunden ist und
  • - das spulenförmige Teil (2) und die Stellhülse (3) eine Öffnung aufweisen, durch welche die Dübelhülse (1.1) geführt werden kann, und an einem dieser beiden Teile eine Anlagefläche (3.4) für den Kopf der Dübelschraube (1.2) angebracht ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teller (2.2) und der Schaft (2.1) des spulenförmigen Teils (2) lösbar miteinander verbunden sind.
3. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Teller (2.2) geteilt ausgeführt ist.
4. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Teller (2.2) mit einer Schnappverbindung am Schaft (2.1) befestigt ist.
5. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellhülse (3) mit dem Schaft (2.1) durch ein Gewinde längsverstellbar verbunden ist, wobei am Schaft (2.1) ein Innengewinde (2.3) am der Stellhülse (3) ein Außengewinde (3.1) angebracht sind.
6. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Dübelhülse und Stellhülse gelenkig mitein­ ander verbunden sind.
7. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das spulenförmige Teil (2) mit einem Abdeckelement (4) verschlossen ist.
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