DD268209A1 - Anordnung von ladegutschutzeinrichtungen fuer gueterwagen mit haubenverdeck - Google Patents

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DD268209A1
DD268209A1 DD30982087A DD30982087A DD268209A1 DD 268209 A1 DD268209 A1 DD 268209A1 DD 30982087 A DD30982087 A DD 30982087A DD 30982087 A DD30982087 A DD 30982087A DD 268209 A1 DD268209 A1 DD 268209A1
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DD30982087A
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Manfred Bartel
Karl-Heinz Krueger
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Niesky Waggonbau Veb
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Abstract

Ziel der Erfindung ist es, Ladegutschutzwaende an Gueterwagen mit Haubenverdeck und einem Mittenportal anwendbar zu machen. Nach der Erfindung ist unterhalb des bewegbaren Haubenverdeckes in der Wagenlaengsmitte des Gueterwagens jeweils zwischen Stirnwand und Mittenportal ein Fuehrungstraeger mit mindestens einer Fuehrungsbahn zur Aufnahme von Laufrollen fuer an sich bekannte Ladegutschutzwaende angeordnet, wobei der Fuehrungstraeger aus einem an der Stirnwand angeordneten festen Traegerteil und einem sich daran anschliessenden loesbaren und aus der Wagenlaengsmitte herausbewegenden Traegerteil besteht. Fig. 1

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Anordnung von Ladegutschutzeinrichtungen für Güterwagen mit Haubenverdeck und einem Mittenportal.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es sind Ladegutschutzwände bekannt, die über Rollen an im Dachbereich angeordneten Laufschienen verfahrbar und an der Laufschiene und im Fußbodenbereich wahlweise arretierbar sind. Diese Ausführung ist bei Güterwagen mit Haubenverdeck infolge Fehlens eines feststehenden Dachteiles nicht anwendbar. Die Ladegutsicherung erfolgt daher cjsschließlich durch Spannbänder sowie durch im Fußboden arretierbare Rungen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, Ladegutschutzwände an Güterwagen mit Haubenvsrdeck und einem Mittenportal anwandbar zu machen.
Da: Jegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für Ladegu- schutzwände bei Güterwagen mit Haubenverdeck zu schaffen, bei der die Ladegutschutzwände am Güterwagen geführt und mit diesem stetig verbunden sind und die eine ungehinderte Be- und Entladung von oben und von der Seite ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird die A'.fgabe dadurch gelöst, daß unterhalb des bewegbaren Haubenverdeckes in .1er Wagenlängsmitte des Güterwagens jeweils zwischen Stirnwand und Mittenportal ein Führungsträger mit mindestens einer F jhrungsbahn ajr Aufnahme von Laufrollen für an sich bekannte Ladegutschuttwände angeordnet ist und daß der Führungs.räger aus einem an der Stirnwand angeordneten festen Trägerteil und einem sich daran anschließenden lösbaren und aus der Wagenlängsmitte herausbewegbaren Trägerteil besteht.
Dabei entspricht das feste Träp jrteil in seiner Länge der Paketdicke aer zusammengeschobenen Ladegutschutzwände. Das aus der Wagenlängsmitte des Güterwagens herausbewegbare Trägerteil des Führungsträgbrs ist über einen Drehzapfen und üker Stützrollen gegenüber dem an der Stirnwand angeordneten festen Trägerteil schwenkbar und am Mitter.^ortal lösbar angeordnet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an der Stirnwand und am Mittenportal jeweils im Bereich ihrer Außenkontur Führungsbahnen mit Verzahnung angeordnet, aufweichen über einen Zahnradantrieb und eine im aus der Wagenlängsmitte des Güterwagens herausbewegbaren Traget teil verlaufende Antriebswelle das herausbewegbare Trägerteil des Führungsträgers bewegbar gehalten wird.
-2- 268 209 Ausführungsbelsplele In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Eine Draufsicht eines Güterwagens mit geöffnetem Haubenverdeck, schwenkbarem Führungsträger und Ladegutschutzwänden,
Fig. 2: Eine Seitenansicht der Anordnung des Führungsträgers mit Ladegutschutzwänden am Güterwagen, Fig. 3: Eine Draufsicht eines weiteren Güterwagens mit herausbewegbarem Führungsträger, Fig.4: Einen Teilschnitt der Fiyur 3.
Wie Figur 1 zeigt, besteht der Führungsträger 1 zur Anordnung von Ladegutschutzwänden 2 aus einem Kastenprofil. Es ist unterhalb des Daches 3 in der Wagenlängsmitte 4 angeordnet und erstreckt sich jeweils von einer Stirnwand 5 bis zum Mittenportal 6. Der Führungsträger 1 setzt sich zusammen aus einem an der Stirnwand 5 fest angeordneten Trägerteil 7 und einem sich daran anschließenden aus der Wagenlängsmitte 4 herausbewegbaren Trägerteil 8. Das feste Trägerteil 7 entspricht in seiner Länge der Paketdicke der zusammengeschobenen und im festen Trägerteil 7 arretierten Ladegutschutzwände 2. Das herausbewegbare Trägerteil 8 ist mit dem festen Trägerteil 7 schwenkbar und mit dem Mittenportal 6 lösbar verbunden. Nach einer weiteren Ausführungsvariante kann das herausbewegbarffTrägerteil 8 an der Stirnwand S auch mittels einer lösbaren Bolzenverbindung zum Zwecke des Entfernens mittels Kran befestigt sein.
Jeder Führungsträger 1 besitzt mindestens eine Führungsbahn 9 auf welcher die Ladegutschutzwände 2 über Laufrollen 10 verschiebbar gehalten werden. In Figur 1 und 2 ist der Führungsträger 1 in seiner Ausgangsstellung am Mittenportal 6 arretiere dargestellt. Soll ein Beladen des Güterwagens 11 mittels Kran von oben erfolgen, wird eine Arretierung 12 am Mittenportdi 6 gelöst und das herausbewegbare Trägerteil 8 schwenkt um einen in Figur 1 gezeigten am festen Trägerteil 7 befindlichen Drehpunkt 13 mit Drehzapfen 14 um mindestens 90° nach der gewünschten Seite.
Zusätzlich erfolgt durch Stützrollen 15, die auf einer Führung 16 am festen Träyerteil 7 laufen, eine Abstützung des herausbewegbaren Trägerteiles 8 während seiner kreisförmigen Schwenkbewegung. Erfolgt das Beladen des Güterwagens 11 mittels Stapler, können während des Beladevorganges die Ladegutschutzwinde 2, die, wie Figur 4 zeigt, bekannter jveia^ mit Hilfe von Laufrollen 10 auf Führungsbahnen 9 des Führungsträgers 1 bewegbar angeordnet sind, zwischen das Ludegui In gewünschtem Abstand und beliebige Anzahl eingeordnet werden.
Eine andere Möglichkeit der Bewegung des Führungsträgers 1 aus der Wagenlängsmitte 4 heraus zeigen die Figuren 3 und 4. Am Mittenportal β und an der Stirnwand 5 sind jeweils im Bereich ihrer Außenkontur 17 Laufbahnen 18 mit Verzahnung 13 und Rollen 20 angeordnet, aufweichen das herausbewegbare Trägerteil 8 des Führungsträgers 1 an seinen beiden Enden gestützt und in die Stellung 3' geführt wird. Die Bewegung dieses Trägerteilos 8 aus der Wagenlängsmitte 4 des Güterwagens 11'heraus erfolgt bei Betätigung eines Zahnradantriebes 2Ί, der mit einer im bewegbaren Trägerteil 8 verlaufenden Antriebswelle 22 gekoppelt ist.
Die erfindungsgemäßen Ausführungen zeigen, daß es mit Hilfe eines Führungsträgers 1 mit aus der Wagenlängsmitce 4 des Güterwagens 11 herausbewegbarem Trägerteil 8 möglich ist, Ladegutschutzwände 2 an Güterwagen mit Haubenverdeck 23 und einem Mittenportal β anzuwenden, wobei die Be- und Entladung ebenfalls ungehindert von oben und von der Seite erfolgen kann.

Claims (4)

1. Anordnung von Ladegutschutzeinrichtungen für Güterwagen mit Haubenverdeck und einem Mittenportal, gekennzeichnet dadurch, daß unterhalb des bewegbaren Haubenverdeckes (23) in der Wagenlängsmitte (4) des Güterwagens (11 !jeweils zwischen Stirnwand (5)undMittenpoital (6) ein Führungsträger (1) mit mindestens einer Führungsbahn (9) zur Aufnahme von Laufrollen (10) für an sich bekannte Ladegutschutzwände (2) angeordnet ist und daß der Führungsträger (1) aus einem an der Stirnwand (5) angeordneten festen Trägerteil (7) und einem sich daran anschließenden lösbaren und aus der Wagenlängsmitte (4) herausbewegbaren Trägerteil (6) besteht.
2. Anordnung von Ladegutschutzeinrichtungen für Güterwagen mit Haubenverdeck nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das feste Trägerteil (7) in seiner Länge der Paketdicke der zusammengeschobenen Ladegutschutzwände (2) entspricht.
3. Anordnung von Ladegutschutzeinrichtungen für Güterwagen mit Haubenverdeck nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das aus der Wagenlängsmitte (4) des Güterwagens (11) herausbewegbare Trägerteil (8) des Führungsträgers (1) über einen Drehzapfen (14) und über Stützrollen (15) gegenüber dem an der Stirnwand (5) angeordneten festen Trägerteil (7) schwenkbar und am Mittenportal (6) lösbar angeordnet ist.
4. Anordnung von Ladegutschutzeinrichtungen für Güterwagen mit Haubenverdeck nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß an der Stirnwand (5) und am Mittenportal (6) jeweils im Bereich der Außenkontur Laufbahnen (18) mit Verzahnung (19) angeordnet sind, aufweichen über einen Zahnradantrieb (21) und eine im aus dor Wagenlängsmitte (4) des Güterwagens (11) herausbewegbaren Trägerteil (8) verlaufende Antriebswelle (22) das herausbewegbare Trägerteil (8) des Führungsträgers (1) bewegbar gehalten ist.
DD30982087A 1987-12-03 1987-12-03 Anordnung von Ladegutschutzeinrichtungen fuer Gueterwagen mit Haubenverdeck und einem Mittelportal DD268209B5 (de)

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DD268209B5 DD268209B5 (de) 1998-06-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4129479A1 (de) * 1991-09-05 1993-03-11 Niesky Waggonbau Gmbh Verbindung mittenportal und firsttraeger bei schiebewandwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DD268209B5 (de) 1998-06-10

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