DD231553A1 - Beschickungsvorrichtung fuer eine mit einer kontinuierlich arbeitenden einzugrichtung versehene bogenverarbeitungsmaschine - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer eine mit einer kontinuierlich arbeitenden einzugrichtung versehene bogenverarbeitungsmaschine Download PDF

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DD231553A1
DD231553A1 DD85272561A DD27256185A DD231553A1 DD 231553 A1 DD231553 A1 DD 231553A1 DD 85272561 A DD85272561 A DD 85272561A DD 27256185 A DD27256185 A DD 27256185A DD 231553 A1 DD231553 A1 DD 231553A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beschickung einer Bogenverarbeitungsmaschine. Waehrend es das Ziel der Erfindung ist, eine universell einsetzbare Vorrichtung zur Verfuegung zu stellen, besteht die Aufgabe darin, eine Vorrichtung zur Beschickung einer Bogenverarbeitungsmaschine, welche mit einer kontinuierlich arbeitenden Einzugsvorrichtung versehen ist, zu schaffen, die eine Beschickung der Verarbeitungsmaschine mit jeweils zwei uebereinanderliegenden Bogen ermoeglicht. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass u. a. zwei synchron arbeitende Einrichtungen mit uebereinander angeordneten Vordermarken, und diesen vorgeordneten, uebereinander angeordneten, taktgleich und mit gleicher Geschwindigkeit antreibbaren Vorschubeinrichtungen vorgesehen sind. Fig. 1

Description

WP B 65 H/272 561-4 64 744/26
Vorrichtung zur Beschickung einer Bogenverarbeitungsmaschine Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beschickung einer mit einer kontinuierlich arbeitenden Einzugseinrichtung versehenen Bogenverarbeitungsmaschine mit vorzugsweise lückenlos aufeinanderfolgenden Bogen, die an wegklappbaren Vordermärken anlegbar und mittels einer im Takt des AnlegeVorgangs betätigbaren Vorschubeinrichtung beschleunigbar sind, di.e von einer den Takt des Änlegevorgangs bestimmenden Eintourenwelle unter Zwischenschaltung eines bei jeder Umdrehung der Eintourenwelle eine hiergegen in Abhängigkeit vom Bogenformat einstellbare Beschleunigung bzw. Verzögerung bewirkenden Vorlegers antreibbar ist, das ausgangsseitig eine schrittweise sich bewegende Abtriebswelle aufweist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-PS 3 107 807 bekannt. Diese Vorrichtung hat sich bewährt, wenn es darum geht, der Verarbeitungsmaschine jeweils eine Bogenlage zuzuführen. Die Beschickung der Verarbeitungsmaschine mit zwei übereinanderliegenden Bogen ist hierbei nicht möglich. Dies ist jedoch erforderlich, wenn es beispielsweise darum geht, selbst nicht bedruckbare Wellkartonbogen mit einem bedruckten Papierbogen zu beschichten oder dergleichen. Das Einsatzfeld der bekannten Vorrichtung ist daher begrenzt.
ASS-
-2-Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art so auszubilden, daß eine universelle Verwendbarkeit erreicht wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die eine Beschickung der Verarbeitungsmaschine mit jeweils zwei übereinanderliegenden Bogen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei synchron arbeitende Anlegeeinrichtungen mit übereinander angeordneten Vordermarken und diesen vorgeordneten, übereinander angeordneten, taktgleich und mit gleicher Geschwindigkeit antreibbaren Vorschubeinrichtungen vorgesehen sind, daß mindestens eine Vorschubeinrichtung zwei Satz von die jeweils zugeordneten Bogen einseitig erfassenden, als Sauber ausgebildeten Bogenschleppern aufweist, die seitlich gegeneinander versetzt und mittels hieran angreifender, transportrichtungsparallel geführter Zahnstangen gegenläufig hin- und herbewegbar sind, daß die Zahnstangen satzweise mit auf einer quer zur Transportrichtung verlaufenden ersten Welle drehfest angeordneten Zahnrädern bzw. hierauf frei drehbar gelagerten, mit auf einer zur ersten Welle parallelen zweiten Welle drehfest angeordneten Zahnrädern kämmenden Zahnrädern zusammenwirken, daß die beiden "/eile alternativ mit der Abtriebswelle eines gemeinsamen Vorgeleges kuppelbar und hiervon mit gegenläufiger Drehrichtung antreibbar sind und daß die beiden Wellen voneinander mit jeweils gleicher Drehrichtung mitnehmbar sind.
Diese Maßnahmen gestatten in vorteilhafter Weise die ge-: schwindigkeits- und taktgleiche Beschickung der Verarbeitungsmaschine mit in dieser aufeinander aufzulegenden Bogen, von denen jedenfalls einer im Bereich der Vorschubeinrichtung nur einseitig erfaßt wird und daher bereits mit einem Leimauftrag versehen sein kann, was den Beschichtung sVorgang sehr erleichtert. Die als den einseitig angreifenden BOgenschleppern als Antriebselemente zugeordneten Zahnstangen ergeben dabei eine exakte lineare Bewegung mit lediglich einer Richtungskomponente, was die Einhaltung gleicher Endgeschwindigkeiten im Bereich beider Vorschubeinrichtungen erleichtert. Die Verwendung von zwei parallelen Wellen zum Antrieb der Zahnstangen gestattet nicht nur einen gruppenweise unterschiedlichen Antrieb der beiden Zahnstangengruppen mit und ohne Zwischenrad und damit mit und ohne Richtungsumkehr und somit gruppenweise gegenläufiger Bewegung, sondern ergibt in vorteilhafter Weise auch eine sehr kompakte und einfache Bauweise. Die gleichläufige gegenseitige Mitnahme der beiden Wellen stellt dabei sicher, daß die genannte Gegenläufigkeit der beiden Zahnstangengruppen auf kürzestem Wege erreichbar ist, was den Aufbau weiter vereinfacht. Die hin- und hergehende Bewegung der Zahnstangen wird durch die alternative Einleitung des Antriebs in eine der beiden einander gegenläufig mitnehmenden Wellen erreicht, wobei sich in vorteilhafter Weise aufgrund des Wellenabstands, der mittels einer Radpaarung überbrückbar ist, automatisch die gewünschte Drehrichtungsumkehr erreichen läßt. Hieraus ist ersichtlich, daß die Erfindung die ihr gestellte Aufgabe in sehr einfacher und platzsparender Weise löst.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen können die beiden mit gleicher Drehrichtung einander antreibenden Welle mittels eines Riemen- oder Kettentriebs
mit dem Übersetzungsverhältnis Eins antriebsmäßig miteinander verbunden sein. Diese Maßnahme ergibt eine sehr einfache gegenseitige Mitnahme der beiden Wellen ohne Drehrichtungsumkehr.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann mittels der Abtriebswelle des gemeinsamen Vorgeleges ein auf einer der den Zahnstangen zugeordneten Wellen drehbar gelagertes Mittelstück einer Doppelkupplung angetrieben werden, die zwei alternativ mit dem Mittelstück im Singriff bringbare, auf derselben Welle wie das Mittelstück angeordnete Abtriebselemente aufweist, von denen eines drehfest angeordnet und das andere frei drehbar gelagert und mit einem Zahnkranz versehen ist, der mit einem auf der anderen Welle drehfest angeordneten Zahnkrone mit dem Übersetzungsverhältnis Eins kämmt. Diese Maßnahmen ergeben eine sehr einfache und kompakte Anordnung zum alternativen, gegenläufigen Antrieb jeweils einer der beiden einander mit gleichen Drehsinn mitnehmenden Wellen.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Zahnstangen zugeordneten Wellen sich über die ganze Maschinenbreite erstrecken und daß jede Schleppergruppe mehrere, über die Maschinenbreite verteilte Bogenschlepper aufweist, denen jeweils eine separate Zahnstange zugeordnet ist. Diese Maßnahmen ergeben nicht nur eine einfache Lagerung der beiden Wellen in den Maschinenseitenwänden, sondern gewährleisten auch einen zuverlässigen, verkantungsfreien Transport der durch die Bogenschlepper zu transportierenden Bogen. Die Bogenschlepper können vorteilhaft auf der jeweils zugeordneten Zahnstange aufgenommen sein.
Die Bogenschlepper können vorteilhaft als taktweise mit Vakuum beaufschlagbare Springsauger ausgebildet sein. Die Springsauger ermöglichen eine zuverlässige Handhabung von steifem, welligem Material, ohne auf diesem Spuren zu hinterlassen.
Die Schaltung der den beiden Wellen zugeordneten Doppelkupplung kann zweckmäßig im Stillstand zwischen zwei Schritten der schrittweise bewegten Abtriebswelle des Vorgeleges erfolgen. Hierdurch ergibt sich eine sehr schonende und damit in vorteilhafter Weise verschleiß-arme Betriebsweise, was sich positiv auf die Lebensdauer und die erzielbare Genauigkeit auswirkt. Hierzu kann vorgesehen sein, daß die vorzugsweise als elektromagnetische Kupplung ausgebildete Doppelkupplung mittels einer auf der der schrittweise bewegten Antriebswelle des Vorgeleges vorgeordneten umlaufenden V/elle angeordneten Steuerscheibe steuerbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß äie übereinander angeordneten Vordermarken drehschlüssig miteinander verbunden sind. Hierdurch wird eine exakte gleichzeitige Betätigung der übereinander angeordneten Vordermarken gewährleistet.
Die Steuerung der Vordermarken, der Bogenschlepper und der Doppelkupplung läßt sich vorteilhaft mit jeweils zugeordneten, als Nockenscheiben ausgebildeten Steuerkurven erreichen, die auf der der schrittweise bewegten Abtriebswelle· des Vorgeleges vorgeordneten umlaufenden Welle angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich bei jeder Geschwindigkeit automatisch eine taktsynchrone Steuerung, ohne daß bei einer Änderung der Geschwindigkeit eine Einstellung der Steuerung notwendig wäre.
In weiterer zweckmäßiger Portbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die obere Vorschubeinrichtung mit einer mit Andrückrollen zusammenwirkenden Vorschubwalze und die untere Vorschubeinrichtung mit einseitig angreifenden Bogenschleppern versehen sein. Hierdurch ergibt sich eine für die Beschichtung eines unbedruckten Bogens mit einem bedruckten Bogen sehr sinnfällige Anordnung, da der zu beschichtende, untere Bogen auf seiner Oberseite einen Leimauftrag enthalten kann, ohne daß hiermit Elemente der Vorschubeinrichtung in Verbindung kommen.
Vorteilhaft können die der unteren Vorschubeinrichtung nachgeordneten Vordermarken mittels eines Saugband beschickbar sein. Zweckmäßig ist es, wenn das Saugband über einen Vakuumkessel geführt ist, der bandauflageseitig mit Perforationen versehen ist und einen seinem vorderen Bereich zugeordneten Schieber zum Absperren auf v/eist und wenn der unteren, mit einseitig angreifenden Bogenschleppern versehenen Vorschubeinrichtung eine vom Saugband durchfahrende Leimauftragseinrichtung vorgeordnet ist.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Beschickungsvorrichtung;
Pig. 2: eine schematische Frontansicht der unteren, mit Bogenschleppern arbeitenden Vorschubeinrichtung nach Fig. 1;
Die in Pig. 1 dargestellte Beschickungsvorrichtiing dient
zur Beschickung einer hier lediglich durch ihre Einzugswalzen 1 angedeuteten Kaschiermaschine mit aufeinanderfolgenden Wellkartonbogen 2, die jeweils mit einem bedruckten Papierbogen 3 beschichtet werden, der seinerseits bei Bedarf mit einer Folie kaschiert werden kann· Hierzu sind zwei synchron arbeitende Anlegeeinrichtungen mit den Einzugswalzen 1 der Kaschiermaschine vorgeordneten, übereinander angeordneten Vordermarken 4; 5 vorgesehen, an denen die Wellenkartonbogen 2 bzw. Papierbogen 3 vor der Übergabe an die Einzugswalzen 1 angehalten und mit ihrer "Vorderkante ausgerichtet v/erden. Zusätzlich kann eine seitliche Ausrichtung mittels einer Seitenziehmarke 6 erfolgen. Die '^ellkartonbogen 2 und die Papierbogen 3 werden mittels hier nicht dargestellter Vereinzelungseinrichtungen etwa in Form eines Saugkopfes von einem jeweils zugeordneten Bogenstapel abgenommen und durch geeignete TransportVorrichtungen den jeweils zugeordneten Vordermarken 4; 5 zugeführt. Die den Papierbogen 3 zugeordnete Transporteinrichtung kann aus mit Andrückrollen 7 zusammenwirkenden Transportbändern 8 bestehen, die über einen Anlegetisch geführt sind. Zur Bildung der den Wellkartonbogen 2 zugeordneten Transporteinrichtung finden hier mit Perforationen versehene Saugbänder 9 Verwendung, die über einen Vakuumkessel 10 geführt sind, der bandauflageseitig ebenfalls mit Perforationen 11 versehen ist. Der Vakuumkessel 10 ist so angeordnet, daß die Wellkartonbogen 2 bis zur Anlage an den zugeordneten Vordermarken 4; 5 angesaugt werden. Um ein Stauchen des an den zugeordneten Vordermarken 4 angelegten Bogens zu vermeiden, ist die Saugwirkung im vorderen Bereich des Saugkessels einstellbar. Hierzu ist ein von Hand betätigbarer Schieber 12 vorgesehen, mittels dessen die Perforationen 11 ganz oder teilweise absperrbar sind.
Pro Arbeitstakt, d. h. pro Umdrehung einer den Anlegeeinrichtungen zugeordneten Eintourenwelle wird ein Bogen gefördert, gleich ob es sich um einen Bogen mit'großem oder kleinem Format handelt· Die Einzugswalzen 1 der Kaschiermaschine arbeiten demgegenüber mit kontinuierlicher Drehzahl, so daß pro Zeiteinheit stets dieselbe Bodenlänge eingezogen wird. Zur Vermeidung von Lücken zwischen den aufeinanderfolgend eingezogenen Bogen und damit zur Erzielung einer möglichst optimalen Kapazitätsausnutzung und im Falle einer zusätzlichen Kaschierung der von oben zugeführten, bedruckten Papierbogen 3 zur "Vermeidung einer Verschmutzung der Anpreßwalzen der Xaschiermaschine muß die den Takt des AnlegeVorgangs vorgehende Eintourenwelle bei Verarbeitung kurzer Bogen schneller laufen als bei der Verarbeitung langer Bogen. Andererseits soll jedoch die Übergabe der Bogen an die Sinzugswalzen 1 in jedem Falle mit der Geschwindigkeit der Sinzugswalzen 1 erfolgen. Hierzu sind den Vordermarken 4; 5 vorgeordnete, übereinander angeordnete Vorschubeinrichtungen 13; -14 vorgesehen, die im Takt des AnlegeVorgangs aktivierbar sind und dabei jeweils so angetrieben werden, daß der hiervon erfaßte Bogen unabhängig vom jeweiligen Bogenformat mit der Geschwindigkeit der Einzgswalzen 1 an diese übergeben wird.
Die obere, den Papierbogen 3 zugeordnete Vorschubeinrichtung 13 umfaßt eine mit Andrückrollen 15 zusammenwirkende, über die ganze Maschinenbreite sich erstreckende Vorschubwalze 1β, Die untere, den Wellenkartonbogen 2 zugeordnete Vorschubeinrichtung 14 ist mit zwei ^ruppen linear hin- und herbewegbar, den jeweiligen Bogen lediglich an seiner Unterseite erfassender Bogenschlepper hier in Form von Saugern 17a; 17b versehen, die während ihrer Vorwärtsbewegung aktiviert, d. h. mit Vakuum -beaufschlagt, und während ihrer
Rückwärtsbewegung passiviert sind. Die von aen Saugern 17a; 17b lediglich an ihrer Unterseite erfaßten Wellkartonbogen 2 können auf ihrer Oberseite einen Leimauftrag tragen. Hierzu ist eine oberhalb des rückwärtigen Endes der Saugbänder 9 angeordnete Leimauftragseinrichtung 18 vorgesehen, an deren · Auftragwalze die Wellkartonbogen 2 mit Hilfe der Saugbänder 9 vorbeigezogen werden. Die Sauger 17a; 17b sind als sogenannte Springsauger ausgebildet, die auch bei welligem, steifem Material zuverlässig in Arbeitseingriff kommen. Die Sauger 17a; 17b sind, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, über die Maschinenbreite verteilt, was einen verkantungsfreien Transport des hiervorn jeweils erfaßten Bogens gewährleistet. Die Anordnung ist dabei so, daß über der Breite gesehen, sich mehrere Saugerpaare mit jeweils einem Sauger 17a; 17b beider Saugergruppen ergeben. Die Sauger 17a; 17b sind auf jeweils einer zugeordneten, auf gleicher Höhe in Transportrichtung geführten Zahnstange 19a; 19b aufgenommen, die mit einem jeweils zugeordneten Zahnrad 20a; 20b zusammenwirkt .
Der Antrieb der Vorschubwalze 16 und der Zahnstangen 19a; 19berfolgt von einer den Takt des Anlegevorgangs bestimmenden, hier nicht näher dargestellten Eintourenwelle aus, wobei zur Bewerksteiligung eines Vor- bzw. Nachlaufs gegenüber der Eintourenwelle, d. h. einer gegenüber der Geschwindigkeit der Eintourenwelle größeren oder kleineren Vorschubgeschwindigkeit, ein Vorgelege 21 zwischengeschaltet ist, das ein ausgangsseitig angeordnetes, hier als Maltesersterngetriebe mit einem umlaufenden Element 22 und einem hiervon schrittweise bewegten Element 23 ausgebildetes Schrittgetriebe aufweist, dem ein nicht dargestelltes Regelgetriebe vorgeordnet ist, durch welches die Geschwindigkeit des umlaufenden Elements 22 des schrittgetriebes auf einem Teilbereich seiner Umdrehung gegenüber der Ge-
schwindigkeit der Eintourenwelle veränderbar ist. Die Vorschubwalze 16 der oberen Vorschubeinrichtung 13 ist mittels eines Ketten- oder Riementriebs 24 mit der das schrittweise bewegte Element 23 des Schrittgetriebes aufnhenienden Abtriebswelle 25 des Vorgeleges 21 antriebsmäßig verbunden. Die Steuerung der Andrückrollen 15 kann durch eine auf der Welle 26 des umlaufenden Elements 22 des Schrittgetriebes angeordnete Nockenscheibe 27 erfolgen, mit der ein geeignetes Betätigungsgestänge zusammenwirkt. Die untere Vorschubeinrichtung 14 wird ebenfalls mittels eines Riemen- oder Kettentriebs 28 von der Abtriebswelle 25 des Vorgeleges 21 angetrieben. Es wäre auch denkbar, den Antrieb der unteren Vorschubeinrichtung 14 von der ihrerseits durch die Antriebswelle 25 angetriebenen Vorschubwalze 16 der oberen Vorschubeinrichtung 13 abzunehmen.
Unterhalb der den Saugern 17a; 17b zugeordneten, auf gleicher Höhe nebeneinander angeordneten Zahnstangen 19a; 19b sind, wie Fig. 2 weiter zeigt, zwei quer zu den Zahnstangen 19 verlaufende, über die ganze Maschinenbreite durchgehende, übereinander angeordnete Wellen 30; 31 angeordnet, die mittels eines Riemens- bzw. Kettentriebs 32 mit der Übersetzung Eins in gleichläufiger Antriebsverbindung miteinander stehen. Die beiden übereinander angeordneten Wellen 30; 31 sind mit ihren Enden in den seitlichen Gestellwandungen 33 gelagert. Auf der oberen Welle 30 sind die mit den Zahnstangen 19a; 19b kämmenden, koaxial nebeneinander angeordneten Zahnräder 20a; 20b aufgenommen. Die mit den die die eine 3aUgergruppe bildenden Sauger 17b aufnehmenden Zahnstangen 19b kämmenden Zahnräder 20b sind dabei drehfest auf der oberen Welle 30 angeordnet. Die mit den der anderen Saugergruppe zugeordneten Zahnstangen 19a kämmenden Zahnräder 20a sind demgegenüber frei drehbar auf der oberen Welle 30
gelagert und kämmen mit einem jeweils zugeordneten, auf der unteren Welle 31 drehfest angeordneten Zahnrad 20c, Die Zahnstangen 19a werden demnach von der unteren Welle 31 aus über die durch die Zahnräder 20a; 20c gebildete Zahnradpaarung angetrieben. Die Zahnstangen 19b v/erden direkt von der oberen ^eIIe 30 über die zugeordneten, drehfest auf der Welle 30 angeordneten Zahnräder 20b angetrieben. Da die beiden Wellen 30; 31 mittels des Kiemen- bzw. Kettentriebs antriebsmäßig miteinander verbunden sind, erfolgt bei von außen eingeleitetem Antrieb einer der beiden Wellen 30; 31 eine gleichzeitige Bewegung sämtlicher Zahnstangen 19a; 19b, wobei sich aufgrund der unterschiedlichen Anzahl der Abwälzstellen im kinematischen Antriebszug von der Welle zur jeweils zugeordneten Zahnstange gegenläufige Bewegungsrichtungen der Zahnstangen 19a; 19b und damit der die eine bzw. andere Saugergruppe bildenden Sauger 17a; 17b ergeben. Die Zahnräder 20a; 20b; 20c weisen jeweils gleichen Teilkreisdurchmesser auf, so daß sich gleiche Geschwindigkeiten ergeben.
Die beiden Wellen 30; 31 sind von Arbeitstakt zu Arbeitstakt wechselweise mit der Abtriebswelle 25 des Vorgeleges '21 kuppelbar. Hierzu ist eine Doppelkupplung 34 mit einem antreibbaren Mittelstück 35 und zwei seitlich hiervon angeordneten Abtriebselementen 36a; 36b vorgesehen, die alternativ in Singriff mit dem Mittelstück 35 bringbar sind. Das Mittelstück 35 der Doppelkupplung 34 ist mittels des der' unteren Vorschubeinrichtung 14 zugeordneten Riemen- bzw. Kettentriebs 28 antriebsmäßig mit der Abtriebswelle 25 des Vorgeleges 21 verbunden. Das Mittelstück 35 ist frei drehbar auf der oberen Welle 30 der beiden den Zahnstangen 19a; 19b zugeordneten Wellen angeordnet. Die Abtriebselemente 36a und
36b sind koaxial zum Mittelstück 35 angeordnet und ebenfalls auf der Welle 30 aufgenommen, wobei ein Abtriebselement 36, hier das links angeordnete Abtriebselement 36b, drehfest mit der· Welle.30 verbunden ist und das andere Abtriebselement 36a, hier rechts angeordnete, frei drehbar auf der Welle gelagert ist. Dieses frei drehbar auf der Welle 30 gelagerte Abtriebselement 36a ist mit einem Zahnkranz 37 versehen, der mit einem auf der unteren Welle 31 drehfest angeordneten Antriebsrad 38 kämmt. Sofern das durch die Abtriebswelle des Vorgeleges 21 angetriebene Mittelstück 35 mit dem fest auf der oberen Welle 30 angeordneten Abtriebselement 36b in Eingriff ist, wird der Antrieb in die obere Welle 30 eingeleitet. Sofern das Mittelstück 35 mit dem drehbar auf der oberen Welle 30 angeordneten Abtriebselement 36 in Singriff ist, wird der Antrieb über den Zahnkranz 37 und das hiermit kämmende, drehfest auf der unteren Welle 31 angeordnete Antriebsrad 38 in die untere Welle 31 eingeleitet, wobei sich aufgrund der Abwicklung zwischen Zahnkranz 37 und Antriebsrad 38.eine Umkehr der Drehrichtung ergibt. Der Zahnkranz 37 und das Antriebsrad 38 weisen jeweils gleichen, dem Teilkreisdurchmesser der Zahnräder 20a; 20b; 20c. entsprechenden Teilkreisdurchmesser auf, so daß sich auch hier ein Übersetzungsverhältnis von Eins ergibt, wodurch sich sowohl bei einer Binleitung des Antriebs in die Welle 30 als auch in die Welle 31 gleiche Geschwindigkeiten ergeben. Um gleiche Vorschubgeschwindigkeiten im Bereich der oberen Vorschubeinrichtung 13 und der unteren Vorschubeinrichtung zu gewährleisten, ist für ein gleiches Gesamtübersetzungsverhältnis au sorgen. Dies wird im dargestellten Ausführungsbeispiel einfach dadurch erreicht, daß ausgehend von gleichen, den Riemen- bzw. Kettentrieben 24; 28 zugeordneten, abtriebswellenseitigen Rädern 39 der Durchmesser des Antriebsrads 40 der Vorschubwalze 16 dem Durchmesser des Antriebsrads 41 des Hittelstücks 35 der Doppelkupplung 34
entspricht und daß der Durchmesser der "Vorschubwalze 16 dem Teilkreisdurchmesser der Zahnräder 20a; 20b; 20c bzw. dem Teilkreisdurchmesser des Zahnkranzes 37 und des·Antriebsrades 36 entspricht·
Die Doppelkupplung 34 ist als elektromagnetische Kupplung ausgebildet, deren Magnete 42 durch zugeordnete Schalter 43 aktivierbar bzw. passivierbar sind, die durch zugeordnete Steuerscheiben 44 aktivierbar bzw. passivierbar sind, die auf der Welle 26 des umlaufenden Elements 22 des Schrittgetriebes des Vorgeleges 21 angeordnet sind. Die Steuerscheiben 44 sind dabei so ausgebildet, daß die Umsteuerung der Doppelkupplung 34 im Stillstand, d. h. zwischen zwei Schritten des als Malteserrads ausgebildetes bewegtes Element 23 erfolgt. Bei jeder Umdrehung der Eintourenwelle der .Anlegeeinrichtung, d. h. bei jedem Takt des inlegeVorgangs erfolgt demnach ein in Transportrichtung erfolgender Hub der einen Saugergruppe und ein in die Ausgangsstellung zurückgehender Hub der anderen Saugergruppe. Die Sauger 17a; 17b der einen Vorschub bewerkstelligenden, in Transportrichtung bewegten Saugergruppe werden während des VorschubVorgangs mit Vakuum beaufschlagt. Die Aktivierung bzw. Passivierung der Vakuumbeaufschiagung kann mittels der den Andrückrollen zugeordneten Ήοckenseheibe 27 oder mittels einer parallel hierzu angeordneten separaten Steuerscheibe gesteuert werden.
Die Vordermarken 4; 5 sind schwenkbar gelagert und werden kurz vor Aktivierung bzw. mit Beginn der Aktivierung der jeweils zugeordneten Vorschubeinrichtung 13; 14 aus der Transportebene herausgeschwenkt. Die Steuerung der Vorschubmarken 4> 5 erfolgt mittels' einer ebenfalls auf der Welle des umlaufenden Elements 22 angeordneten Steuerscheibe 45 und ein hiermit zusammenwirkendes Schwenkhebelgestänge. Den
-H-
beiden Vordermarken 4; 5 kann dabei jeweils eine separate Steuerscheibe und ein separates Schwenkhebelgestänge zugeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die oberen und unteren Vordermarken 4; 5 durch einen an zugeordneten Kröpfungen angreifenden Stab 46 miteinander verbunden,, wobei eine genau synchrone Bewegung der unteren und oberen Vordermarken 4; 5 erreicht wird und gleichzeitig eine gemeinsame Steuerscheibe 45 ausreicht. Die Drehachsen der Vordermarken 4; 5 können fest fixiert sein, wobei zweckmäßig ein gleicher Abstand zu dem durch die Einzugswalzen 1 gebildeten Binzugsspalt vorgesehen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schwenkachse der oberen Vordermarken 5 auf einem verstellbaren Schwenkhebel 47 angeordnet. Hierdurch ist es möglich, den Abstand der oberen Vordermarken 5 gegenüber dem Abstand der unteren Vordermaken 4 vom Binzugsspalt der Sinzugswalzen 1 zu verändern, wodurch sich ein frontseitiger überstand des Papierbogens 3 bzw. des Wellkartonbogens 2 beim fertigen Produkt erreichen läßt, was in manchen Fällen erwünscht ist.

Claims (15)

-15-Erfindungsanspruch
1· Vorrichtung zur Beschickung einer Bogenverarbeitungsmaschine, welche mit einer kontinuierlich arbeitenden Einzugseinrichtung versehen ist, mit vorzugsweise lückenlos aufeinanderfolgenden Bogen, die an wegklappbaren Vordermarken anlegbar und mittels einer im Takt des -AnlegeVorgangs betätigbaren Vorschubeinrichtung beschleunigbar sind, die von einer den Takt des AnIeg— Vorgangs bestimmenden Eintourenwelle unter Zwischenschaltung eines bei jeder Umdrehung der Eintourenwelle eine hiergegen in Abhängigkeit vom Bogenformat einstellbare Beschleunigung bzw. Verzögerung bewirkenden Vorgeleges antreibbar ist, das ausgangsseitig eine schrittweise sich bewegende Abriebswelle aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß zwei synchron arbeitende Einrichtungen mit übereinander angeordneten Vordermarken (4> 5) und diesen vorgeordneten, übereinander angeordneten, taktgleich und mit gleicher Geschwindigkeit antreibbaren Vorschubeinrichtungen (13; 14) vorgesehen sind, daß mindestens eine Vorschubeinrichtung (14) zwei Satz von die jeweils zugeordneten Wellkartonbogen (2) einseitig erfassenden, als Sauger (17a; 17b) ausgebildeten Bogenschleppern aufweist, die seitlich gegeneinander versetzt und mittels hieran angreifender, transportrichtungsparallel geführter Zahnstangen (19a; 19b) gegenläufig hin- und herbewegbar sind, daß die Zahnstangen (I9aj 19b) satzweise mit auf einer quer zur Transportrichtung verlaufenden ersten Welle (30) drehfest angeordneten Zahnrädern (10b) bzw. hierauf frei drehbar gelagerten und mit auf einer zur ersten Welle (30) parallelen zweiten Welle (31) drehfest angeordneten Zahnräder (20c) kämmenden Zahnrädern (20a) zusammenv/irken, daß
die "beiden Wellen (30; 31) alternativ mit der Antriebswelle (25) eines gemeinsamen Vorgeleges (21) kuppelbar und hiervon mit gegenläufiger Drehrichtung antreibbar sind und daß die beiden Wellen (30; 31) voneinander mit jeweils gleicher Drehrichtung mitnehmbar sind«
2« Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Wellen (30; 31) mittels eines Riemen- bzw· Kettentriebs (32) mit Übersetzungsverhältnis Eins antriebsmäßig miteinander verbunden sind,
3. Vorrichtung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß mittels der Abtriebs-welle (25) des Vorgeleges (21) ein drehbar gelagertes Mittelstück (35) einer Doppelkupplung (34) antreibbar ist, die zwei alternativ mit dem Mittelstück (35) in Eingriff bringbare, den beiden Wellen (30; 31) zugeordnete und hiermit unter Beibehaltung bzw. Umkehr der Drehrichtung zusammenwirkende Abtriebselemente (36a; 36b) aufweist·
4. Vorrichtung nach Punkt 3, gekennzeichnet"dadurch, daß das Mittelstück (35) der Doppelkupplung (34) drehbar auf einer, vorzugsweise auf der oberen Welle (30), der den Zahnstangen (19a; 19b) zugeordneten Weilen (30; 31) gelagert ist, auf der das dieser Welle (30) jeweils zugeordnete Abtriebselement (36b) drehfest angeordnet und das der weiteren Welle (31) zugeordnete Abtriebselement (36a) drehbar gelagert ist und daß das drehbar gelagerte Abtriebselement (36a) einen Zahnkranz (37) aufweist, der mit einem auf der zugeordneten Welle (31) drehfest angeordneten Zahnkranz (37) mit Übersetzungsverhältnis Eins kämmt·
5. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die den Zahnstangen (19a; 19b) zugeordneten Wellen (30; 31) sich über die ganze Maschinenbreite erstrecken und daß jede Schleppergruppe mehrere über die Maschinenbreite verteilte Bogenschlepper aufweist, denen jeweils eine separate Zahnstange (I9a; 19b) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Bogenschlepper auf der jeweils zugeordneten Zahnstange (19a; 19b) aufgenommen sind.
7. Vorrichtung nach "Punkt 1 bis o, gekennzeichnet dadurch, daß die Bogenschlepper als taktweise mit Vakuum beaufschlagbare Springsauger ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Aktivierung bzw. Passivierung der Bogenschlepper mittels einer auf der der schrittweise bewegten Antriebswelle (25) des Vorgeleges (21) vorgeordneten umlaufenden Welle (2β) angeordneten nockenscheibe (27) steuerbar ist.
9. Vorrichtung nach Punkt 1 bis S, gekennzeichnet dadurch, daß die Umsteuerung der Doppelkupplung (34) im Stillstand zwischen zwei Schritten der schrittweise bewegten Antriebswelle (25) des Vorgeleges (21) erfolgt.
10. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 9» gekennzeichnet dadurch, daß die vorzugsweise als elektromagnetische Kupplung ausgebildete Doppelkupplung (34) mittels einer auf der
der schrittweise bewegten Antriebsv/elle (25) des Vorgeleges (21) vorgeordneten umlaufenden Welle (2β) angeordneten Steuerscheibe (44) steuerbar ist.
11. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß die übereinander angeordneten Vordermarken (4; 5) drehschlüssig miteinander verbunden und mittels einer auf der der schrittweise bewegten Abriebswelle ('25) des Vorgeleges (21) vorgeordneten umlaufenden Welle (26) angeordneten Steuerscheibe (45) steuerbar sind.
12. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die wenigstens einer Vorschubeinrichtung. (13) zugeordneten ^ordermarken (5) in -ransρortrichtung verstellbar sind.
13. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die obere Vorschubeinrichtung (13) mit einer mit Andrückrollen (15) zusammenwirkenden Vorschubwalze (ΐβ) und die untere Vorschubeinrichtung (14) mit linear bewegten B og ens chi epp em versehen ist.
14. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß die der unteren Vorschubeinrichtung (14) nachgeordnet en Vordermarken (4) mittels eines Saugbands (9) beschickbar sind.
15. Vorrichtung nach Punkt 14, gekennzeichnet- dadurch, daß das Saugband (9) über einen Vakuumkessel (1O) geführt ist, der bajidauflageseitig mit Perforationen (11) versehen ist und einen seinem vorderen Bereich zugeordneten Schieber (12) aufweist.
1β, Vorrichtung nach den Punkten 1 bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß der unteren, mit einseitig angreifenden Bogenschleppem versehenen Vorschubeinrichtung (14) eine vom Saugband (9) durchfahrene Leimauftragseinrichtung (18) vorgeordnet ist.
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