DD214791A1 - Zustellgetriebe - Google Patents

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DD214791A1
DD214791A1 DD25015183A DD25015183A DD214791A1 DD 214791 A1 DD214791 A1 DD 214791A1 DD 25015183 A DD25015183 A DD 25015183A DD 25015183 A DD25015183 A DD 25015183A DD 214791 A1 DD214791 A1 DD 214791A1
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Guenter Albert
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Guenter Albert
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Abstract

Zustellgetriebe fuer die Schleifscheibe einer Meisselschleifmaschine mit einer elektromechanischen Schalteinrichtung, gekennzeichnet dadurch, dass die Umschaltung von Handanstellund auf automatische Zustellung durch zwei elektromechanische Lamellenkupplungen in Verbindung mit einem Schnecken- und Stirnradgetriebe , kombiniert mit einem Kettenantrieb der Handraeder erfolgt.

Description

Eriinder: rlauen, am 12.o4,1933
Albert, Günter .
Titel der Erfindung Zustellgetriebe
Anwendungsgebiet der Erfindung
Das Anwendungsgebiet der Erfindung erstreckt sich, auf ein Zustellgetriebe für die Sodleif scneibe einer Meiuelschieifmasohine mit einer elektromechanischen Schalteinricntung.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Zustelleinrichtungen bzw. Zustellgetriebe für Meißelschieifmaschinen sind so gestaltet, daß nach erfolgter Anstellung der Schleifscheibe an die Meißelschneide mittels Handraddrehung ein Umschalten auf automatische Zustellung erfolgt, dergestalt, daß eine formschlüssige Kupplung durch axiales Verschieben desselben Handrades zum Eingriff gebracht wird. Bei Spanieitstufenschleifmaschinen geschieht dies in zwei Achsen mittels vertikaler und horizontaler Verstellspindel. Aufgrund der Zahnteiiung der formschlüssigen Kupplung ent*· steht zwangsläufig eine Beeinflussung, des Anstellbetrages beim Umschalten, Dies hat ein ungenaues Arbeitsergebnis zur Folge.
Besweiteren ist ein aufwendiger G-etriebezug bestehend aus vielen Wellen und Zahnrädern notwendig, um diese Art Zustellmechanismas zu realisieren.
Ziel der Erfindung . , ,
41s Ziel der Erfindung soll .eine Verbesserung des Arbeitsergebnisses, Verringerung der anzahl und der Gi-röße der Teile sowie eine bessere- Bedienbarkeit durch Verringerung des. Bedienabständes und einer. leichteren Bedienbarkeit erreicht werden, . .
Darlegung des- 7/esens der Erfindung . :
Die in der ,Charakteristik der bekannten:. t.echni seilen Lösung beschriebenen Mangel lassen sich auf folgende; Ursachen zurückführen: . - ·. ' ; /V."/.';.-'.--'--.".';-";.''' ;. · ' ;
-Verwendung einer ,formschlüssigen, manuellbetätigten .Kupplung zum Zwecke des Umschaltens von: Handans teilung : auf automatische Zustellung; · \
- liupplungs- und Ans te 1 !mechanik: beeinflussen sich gegenseitig, . : ;..; . ;. . ; . '"'. ·· .. '.: '.-.'
Um diese Ursachen zu beseitigen,-liegt'der .Erfindung, die Aufgabe zugrunde, ein neues Zustellgetriebe zu schaffen, mit dem es möglich - ist,, die negativ^ Beeinfiuss'ung. des: -nstellbetrages beim Umschälten auf :automatische Zustellung auszuschließen, γ \-:-'.:'.: ; -' / . .:/. / - ' ' ' · ·...
Sffindungsgemäß wird das dadurch.erreicht,.daß der mit einem : Slihisenradmecnani.smus ' versehene Zustellzylinder mit. einer Schnecicenwelle gekoppelt ist, die Schneekenwelle steht, mit einem Schneckenrad, welches auf.einer Welle gemeinsam;mit einem Hitzel angeordnet ist j in Wirkverb ind.ung. Das, vorher genannte ..Hitzel, wirkt' auf Zahnräder/ein, ; die 'alt' ^iektro- ν : magnetlamellenkupplungen verbunden/ sindv Die 4Iektroiamellen· kupplungen befinden sich auf Wellen.;; gemeinsam -mit Ketten- · rädern, die mit den Wellen der Handräder über Kettentriebe^ gekoppelt sind« Die. Welle eines Handrades ist; mit einer horizontalen Vers.tellspindei und eine weitere Welle ist . über:ein Kegelradtrleb mit :einer vertikalen Verstellspindel verbunden. Weiterhin ist auf einer -Welle ein: Kettenrad über einen Kettentrieb mit.einem Kettenrad gekoppelt; welches -auf' einer anderen Welle angeordnet ist,:die;einen verstellbaren
Nocken trägt, der durch, eine Mutter geklemmt wird., und ferner ein kontaktloser Schalter vom Nocken angesteuert wird·
-Ausführungsbeispiel
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. .
In der zugehörigen Zeichnung wird die Abwicklung des vollständigen G-etriebezuges im Schnitt dargestellt. Wie in der Zeichnung ersichtlich, befindet sich an einem Getriebekasten 29 ein bereits bekannter Zustellzylirider 1 mit bekanntem Klinkenradmechanismus 2, dessen Wirkungsweise hier nicht näher erläutert werden muß, Mit diesem . Mechanismus erfolgt der Antrieb der.Schneckenwelle 3, die das Schneckenrad 4 und damit die Welle 5 ih eine scnrittweise Umdrehung versetzt. Das Ritzel 6 spaltet die Kraft-•f laß richtung auf die Wellen 'TV.und 3 auf, auf denen die Zahnräder 17 und 18 gelagert sind. Die kraftschlüssige Yerbindung zu den Wellen 7 und 3 wird durch die beiden Elektromagnetlamelienkuppiungen 15 und 16 für den. F'all der gewünschten Zustellbewegung hergestellt, d.h.-wenn die iülektrolameilenkupplung 15,T6 mit O-leichspannung, z,B.: 24. Y, beaufschlagt werden, erfolgt die automatische Z usteilung, indem der £ra£t— : fluß einmal von der Tie lie 8 über den Kegelrad trieb 11 auf die vertikale Verstellspindel 12 geht und zugleich von der .. Welle 7 über den; Kettentrieb. 9 auf die horizontale Yersteli-'.' [ spindel Io gelangt. Dadurch werden beide Achsen ^schrittweise gleiciizeitig verstellt und es erfolgt die gewünschte Zustellung der Schleifscheibe. iHir die Anstellung der ·Schleifseneibe an den Meißel werden die beiden Slektrolaüiellehküpplungen 15, 1io stromlos geschaltet (auskuppeln) und es ist nun... möglich, mit" Hilfe des Handrades 1Λ über den Setten.triet. 21;, die Welle 3, den Kegeltrieb 11 und mit Hilfe der Yerstellspindel 1i2 die Schleifscheibe nur in vertikaler Richtung zu bewegen. Desweiteren kann mit Hilfe des Handrades 13 und der Verstellspindel Io die Schleifscheibe nur horizontal angestellt werden. Ist die Anstellung in beiden Achsen erfolgt, . · wird durch Beaufschlagung der Elektrolaaellenkupplungen 15.16
mit Gleichspannung auf Z as teilbeweg mag umgeschaltet, ohne daß rückwirkend der uns Teilbetrag verändert wird. Während der gesamten Dauer der Zustellung wird über den. Kettentrieb 23 die Welle 25 angetrieben. Letztere trägt einen auf die , gewünschte Zustelltiefe einstellbaren Nocken. 26, der bei Erreichen des Endbetrages ü.ber den kontaktlosen Schalt-er die Schrittbewegung des Zustellmechanismus uhterbricht und. abschaltet. ; ' : . " '} ''. :-" · .-·· ' ' ;

Claims (2)

ft rf indung s an Spruch -
1,. Zustellgetriebe für die Schleif scneibe einer Meißelschieifmaschine mit einer elektromechanischen Schalteinricntung,
--—, einem Zustellzylinder und einem Kiinkenradmechanismus
gekennzeichnet dadurch, daß der Zustellzylinder (1) mit Klinkenradmechanismus (2) mit einer Schneckenwelle (3) gekoppelt ist, ferner die Schnecken we He (3) mit einem Schneckenrad (4), welches auf einer Welle"(5) gemeinsam mit einem Ritzel (6) angeordnet ist, in Verbindung steht, daß weiterhin das Sitzel (6) auf Zahnräder (17, 13) wirkt, die mit Elektromagnetlamellenkupplungen (15, 1°) verbunden sind, letztere -'sich auf den Wellen (7, 3) gemeinsam mit den Kettenrädern (19, 2o) befinden, -die mix den
; . Wellen der Handräder (13, 14) über Kettentriebe (9, 21)
. gekoppelt sind, daß die Welle des Handrades (13) mit der
, horizontalen Verstellspindel (1o) und die Welle. (3) über
:Kegelradtrieb (11): mit der vertikalen Versteilspindel (12)
verbunden sihd. :
; :" 2. Srf indungsanspruch nach Punkt 1 ,gekennzeichnet dadurch, daß auf der Welle (3) ein Kettenrad (22) über ein Kettentrieb (23) mit dem Kettenrad (24) gekoppelt ist, welches
..·:.: auf der Welle (25) sitzt, die Welle (25) einen verstellbaren Nocken (26) trägt, der durch eine Mutter (27) ge-
"Γ klemmt wird,, ferner ein kontaktloser Schalter (23) vom
Nocken (26) angesteuert wird.
Hierzu' 1 Blatt Zeichnung ' ,' ..-.
DD25015183A 1983-04-25 1983-04-25 Zustellgetriebe DD214791B1 (de)

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DD214791B1 DD214791B1 (de) 1989-01-11

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