DD207852A5

DD207852A5 - Vorrichtung zum schneiden von endlos-zigarettenstraengen

Info

Publication number: DD207852A5
Application number: DD83247673A
Authority: DD
Inventors: Enzo Seragnoli; Riccardo Mattei
Original assignee: Gd Spa
Priority date: 1982-02-02
Filing date: 1983-02-02
Publication date: 1984-03-21
Also published as: FR2520593A1; ES519451A0; JPH0476667B2; IT8247702A0; SE8300522L; CS64083A2; ES8402708A1; CS241519B2; JPS58179478A; FR2520593B1; BR8300497A; SE8300522D0; GB2116825A; GB8301986D0; GB2116825B; DE3301838A1; DE3301838C2; SU1346034A3; IT1189214B; IN159143B

Abstract

DIE ERFINDUNG BETRIFFT EINE VORRICHTUNG ZUM SCHNEIDEN VON ENDLOS-ZIGARETTENSTRAENGEN.WAEHREND ES ZIEL DER ERFINDUNG IST, DIE GEBRAUCHSWERTEIGENSCHAFTEN DERARTIGER VORRICHTUNGEN AUF KOSTENGUENSTIGE WEISE ZU ERHOEHEN, BESTEHT DIE AUFGABE DER ERFINDUNG DARIN, EINE SCHNEIDVORRICHTUNG FUER ENDLOS-ZIGARETTENSTRAENGE ZU SCHAFFEN,BEI DER DIE STANDZEIT DES MESSERS WENIGSTENS EINER ARBEITSPERIODE ODER -SCHICHT ENTSPRICHT, SO DASS DAS AUSWECHSELN DER MESSER OHNE UNTERBRECHUNG DES REGULAEREN PRODUKTIONSABLAUFES IN NORMALEN ARBEITSPAUSEN ERFOLGEN KANN.ERFINDUNGSGEMAESS WIRD DIE AUFGABE DADURCH GELOEST, DASS DER SCHNEIDKOPF EIN MAGAZIN FUER DAS MESSER ENTHAELT, WELCHES MAGAZIN EINE FUEHRUNG UMFASST, DIE SICH UNTER UMGEHUNG DER ZENTRALEN KUPPLUNG IM WESENTLICHEN IN DER RICHTUNG DES DURCHMESSERS DES SCHNEIDKOPFES DURCH DEN SCHNEIDKOPF ERSTRECKT.

Description

A24C/247 673 4

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Schneidvorrichtungfür Endlos-Zigarettenstränge Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sohneiden von Endlos-Zigarettensträngen, mit einem zylindrischen, um seine Achse drehbar auf einem Träger montierten Sohneidkopf, einer durch den Träger verlaufenden Antriebswelle für den Sohneidkopf, die mit diesem über eine zentrale Kupplung verbunden ist, wenigstens einem, in im wesentlichen radialer Anordnung in dem Schneidkopf montierten flexiblen Messer und einer Betätigungseinrichtung zum progressiven Vorrücken und Ausfahren des Messers aus dem Sohneidkopf ,der Schneidkopf ein Magazin für das Messer enthält, welches Magazin eine Führung umfaßt, die sich unter Umgehung der zentralen Kupplung im wesentlichen in der Richtung des Burohmessers des Sohneidkopfes durch den Sohneidkopf erstreokt·

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Bei Verpackungsmaschinen für Zigaretten ist es bekannt, als Ausgangseinheiten Schneidvorrichtungen einzusetzen, die einen fortlaufenden Zigarettenstrang in einzelne Stücke zersohnelden· Allgemein umfassen derartige Sohneidvorrichtungen einen Schneidkopf, der einstellbar an einem Träger montiert und in bezug auf diesen um seine Achse drehbar ist· Wenigstens ein langgestrecktes, im wesentlichen rechteckiges Messer ist derart in radialer Richtung an dem drehbaren Sohneidkopf montiert, daß eine Sohneidkante am Ende des Messers radial von dem Sohneidkopf vorspringt· Das Messer ist mit einer Betätigungseinrichtung verbunden, die ein progressives Vorrücken oder Nachschieben des sich allmählich abnutzenden Messers bewirkt, _y

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Bei herkömmlichen Sohne idvorriohtungen der genannten Art 1st das an dem Sohneidkopf montierte Messer kürzer als der Radios des Schneidkopfes· Da die Messer sioh sehr schnell abnutzen, müssen sie Während jeder Arbeitsperiode oder -schicht ein- oder mehrmals ausgewechselt werden* Hierzu muß die gesamte Verpackungsmaschine jeweils für einen verhältnismäßig langen Zeiträum angehalten werden· Angesichts der verhältnismäßig hohen Produktivität der Verpackungsmaschinen führen die häufigen Ausfallzeiten allgemein zu erhöhten Kosten bei der Zigarettenherstellung·

Ziel .eier;

Ziel der Erfindung ist es, die Gebrauchswerteigensohaften von Vorrichtungen zum Sohneiden von Endlos-Zigarettensträngen auf kostengünstige Weise zu erhöhen· ,

Darlegung des Wesens der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidvorrichtung für Endlos-Zigarettenstränge zu schaffen, bei der die Standzeit des Messers wenigstens einer Arbeitsperiode oder -sohicht entspricht, so daß das Auswechseln der Messer ohne Unterbrechung des regulären Produktionsablaufes in normalen Arbeitspausen erfolgen kann·

Die Aufgäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einem zylindrisoheii, um seine Achse drehbar auf einem Träger montierten Schneidkopf, einer duroh den Träger verlaufenden Antriebswelle für den Sohneidkopf, die mit diesem über eine zentrale Kupplung verbunden ist, wenigstens einem, in im

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wesentlichen radialer Anordnung In dem Schneidkopf montierten flexiblen Hesser und einer Betätigungseinrichtung zum progressiven Vorrücken und Ausfahren des Messers aus dem Schneidkopf, der Sohneidkopf ein Magazin für das Messer enthält, welches Magazin eine Führung umfaßt, die sioh unter Umgehung der zentralen Kupplung im wesentlichen in der Richtung des Durchmessers des Sohneidkopfes durch den Sohneidkopf erstreckt·

Erfindungsgemäß ist weiterhin, daß sich die Führung von einem Hand des Schneidkopfes zum gegenüberliegenden Hand erstreckt und einen gekrümmten mittleren Abschnitt umfaßt, der die Kupplung umgeht.

Ebenso ist erfindungsgemäß, daß die Führung mit einem innerhalb des Schneidkopfes angebrachten Behälter zur Aufnahme eines spiralförmig aufgewickelten Abschnitts des Messers verbunden ist»

Darüber hinaus ist erfindungsgemäß, daß die Führung eine Wand mit einem Sitz oder einer Rinne zur Aufnahme des Messers sowie zwei langgestreckte Haltestreifen umfaßt, die an den gegenüberliegenden Händern des Sitzes an der Wand befestigt sind und den Sitz teilweise abdecken·

Ebenfalls erfindungsgemäß ist es, daß die Betätigungseinrichtung eine schrittweise um ihre Achse drehbare Welle sowie das Messer tangential zwischen sioh aufnehmende Rollen- und Gegenrollen-Anordnungen, vorteilhafterweise bestehend aus Hingen und Kugellagern, umfaßt, die über ein Schneckengetriebe mit der Welle verbunden sind«

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Weiterhin ist erfindungsgemäß, daß äie G-egenrollen-AnOrdnung eine drehfest und quer zu ihrer Längsrichtung in bezug auf das Messer verschiebbar montierte Welle umfaßt, die zwei tangential an dem Messer anliegende Kugellager als Gegenrollen trägt, und daß das Messer an seinem von der aus dem Schneidkopf, vorspringenden Schneidkante abgesandten Ende eine Auszahnung aufweist, die das Einrasten eines das Vor-· rücken des Messers blockierenden Verriegelungsmechanismus gestattet·

Erfindungsgemäß ist weiterhin, daß der Verriegelungsmechanismus eine frei auf der quer zu ihrer Längsachse beweglichen Welle drehbar© Hülse, eine von der Hülse vorspringende Klinke und ein elastisches Element umfaßt, das die Hülse in Richtung auf eine Verriegelungsstellung vorspannt, in der die Klinke mit schraubenförmigen Zähnen eines Schneckenrades des Sohneckengetriebes In Eingriff steht. . .. ~

Die erflndungsgeaiäße Vorrichtung gestattet somit die Aufnahme längerer Messer, die eine entsprechend verlängerte Standzeit aufweisen« ' .: .':" ; ;· ; - .. ..· .··..·..

Die erfindungsgemäße Lösung soll nachfolgend in mehreren Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden· Es zeigen*

Fig. Is einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schneidvorrichtungj

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Fig, 2$ eine vergrößerte, teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus Fig· 1 j

Fig· 3? einen Schnitt ähnlich Fig. 1 und ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung·

Fig. 1 zeigt eine Schneidvorrichtung 1 mit einem im wesentlichen zylindrischen Schneidkopf 2, der drehbar an einem koaxial zu diesem verlaufenden rohrförmigen Träger 3 montiert ist» Der Schneidkopf 2 umfaßt ein äußeres Gehäuse 4 mit einer im wesentlichen zylindrischen Umfangswand 5, die an beiden Enden durch ebene Wände 6 und 7 abgeschlossen ist· Die dem rohrförmigen Träger 3 zugewandte Wand 7 weist einen zu der Umfaogswand 5 koaxialen rohrförmigen Vorsprung 8 auf, der sich in den rohrförmigen Träger 3 erstreckt und durch Eadialle^er 9 in diesem gelagert ist·

In Längsrichtung des Trägers 3 erstreckt sich eine Antriebswelle 1O₉ die mit einer nicht gezeigten Antriebseinrichtung verbunden ist und an einem durch den rohrförmigen Vorsprung 8 in das Innere des Gehäuses 4 ragenden linde einen aufgekeilten Inneren Klauenring 11 eines Bzeppa-Gle ichlauf gelenkes trägt· Der innere Klauenring 11 ist mit Hilfe von Kugeln 13 gelenkig mit einem äußeren Klauenring 14 der Kupplung 12 verbunden _t der seinerseits in einer zu der Umfangswand 5 koaxialen Stellung starr mit der Inneren Oberfläche der Wand 7 dee Gehäuses 4 verbunden ist· Die Antriebswelle 10 weist eine durchgehende axiale Bohrung 15 auf, <H»^e gleitend verschiebbar eine Welle 16 aufnimmt. Die Welle 16 ist an einem End© einer nicht gezeigten Antriebseinrichtung verbunden, mit deren Hilfe die Welle 16 In der Bohrung 15

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geradlinig vor und zurück verschiebbar ist· Das andere Ende der Welle 16 ist mit einer Gabel 17 verbunden, die ihrerseits starr mit einem Eingangselement einer Freilauf^Einrichtung 18 verbunden ist· line Ausgangswelle 19 der Freilauf-Einrichtung 13 ist mit einem innerhalb des Gehäuses 4 angebrachten Reduziergetriebe 20 verbunden.

Eine Welle 21 des Reduziergetriebes 20 erstreckt sich in im wesentlichen radialer Richtung in bezug auf das Gehäuse 4\ durch einen Halterungsblock 22«. Der Halterungsblock 22 umfaßt ein Gehäuse 23, dessen innerhalb des Gehäuses 4 gelegene Wand 24 einen von der Ausgangswelle,der Welle 21, durchlaufenen rohrförmigen Vorsprung 25 aufweist und dessen äußereWand 26 die Form einer im wesentlichen flachen kreisförmigen Platte aufwe ist, die mit Hilfe mehrerer Schrauben 27 derart starr mit der Umfangswand 5 verbunden ist, daß sie eine radiale öffnung 28 in der Umfangswand 5 verschließt« Wie in Fig. 2 geneigt ist, umfaßt das Gehäuse 23 zwei HaIbsch. al en 291 30, die mit aneinanderllegendea und durch Sahrauben 32 verbundenen Flanschen 3I versehen sind· Die Helbschals 29 weist keilförmige innere Vorsprünge 33 auf, die als geneigte Stützen für eine erste Welle 34 dienen, die sich innerhalb des Gehäuses 23 in im wesentlichen senkrechter Richtung zu der Achse der Antriebswelle 10 erstreckt· Die gegenüberliegenden Seitenwände der Halbschale 30 weisen zwei koaxiale durchgehende öffnungen 35 auf, die die Enden einer zweiten Welle 36 drehbar aufnehmen· Die zweite Welle 36 ist parallel und gegenüberliegend zu der ersten Welle 34 angeordnet und befindet sich in der Nähe eines mittleren Abschnitts der Getriebe-»Ausgangswelle, der Welle 21, mit deren Achse sie einen rechten Winkel bildet.

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Auf einem mittleren Abschnitt der zweiten Welle 36 ist mit Hilfe zwisohengefügter Hollen oder Nadeln 37 drehbar eine rohrförmige Hülse 38 montiert, die auf ihrer äußeren Oberfläche an beiden Enden je einen Ring 39 trägt· Die Binge 39 stehen jeweils tangential mit dem Außenring eines Kugellagers 40 in Berührung, dessen Innenring auf der ersten Welle 34 festgelegt ist· Im Bereich zwischen den Ringen 39 ist die Hülse 38 mit einem schraubenförmigen Sohneckenrad 41 versehen _s das mit einer Schnecke 42 auf dem mittleren Abschnitt der Getriebe-Ausgangswelle, der Welle 21, kämmt·

Auf einem Mittelabschnitt der ersten Welle 34 ist ein Verriegelungsmechanismus 43 montiert, der mit dem Schneckenrad 41 zusammenwirkt und ein Biookieren der Drehbewegung der Hülse 38 und damit der Getriebe-Ausgangswelle, der Welle 21, gestattet. Der Verriegelungsmechanismus 43 umfaßt eine über zwischengefügte Bollen oder Nadeln 45 drehbar auf der Welle 34 montierte rohrförmige Hülse 44· Eine außen an der Hülse 44 angebrachte Klinke 46 ist durch ein auf der Hülse 44 angebrachtes Element 47, vorteilhafterweise eine Spiralfeder, derart vorgespannt, daß sie mit den Zähnen des Sohneokenrades 41 in Eingriff tritt. Die Spiralfeder ist mit einem Ende an der Klinke 46 und mit dem anderen Ende an der Halbschale 29 festgelegt. Die Wellen 34 und 36, die Hinge 39» die Kugellager 40 und der Verriegelungsmechanismus 43 bilden eine Betätigungseinrichtung 48, die durch die Ausgangewelle über eine durch die Sohnecke 42 und das Schneckenrad 41 gebildete Kupplung angetrieben wird· Mit Hilfe der Betätigungseinrichtung 48 wird ein durch einen langgestreckten, im wesentlichen rechteckigen Metallstreifen gebildetes Messer 49 schrittweise von dem Schneidkopf 2 aus nach außen vorgerückt« Eine Sohneidkante 50 am Ende

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des Messers 49 ragt über die Enden zweier gegenüberliegender Führungen 51 hinaus nach außen aus dem Schneidkopf 2 heraus. Die Führungen 51 sind mit der Außenfläche der Wand 26 verbunden und bilden zusammen einen Schlitz 52. Das Messer 4-9 erstreckt sich durch diesen Schlitz 52 und ist innerhalb des Gehäuses 23 derart zwischen den Hingen 39 und den Kugellagern 40 angeordnet, daß es das freie Ende der Klinke 46 in der angehobenen Stellung oder Entriegelungsstellung in bezug auf die Zähne des Schneckenrades 41 hält· Mit der inneren Wand 24 des Gehäuses 23 ist starr das untere Ende eines Magazins 53 verbunden· Das Magazin 53 umfaßt eine durch die Wand 24 hinduroh mit dem Gehäuse 23 In Verbindung stehende. Führung 54, die einen inneren Abschnitt des Messers 49 aufnimmt·

Wie in Fig» 2 gezeigt 1st, umfaßt die Führung 54 eine von dem flansch 31 der Halbsohale 30 In Eichtung auf das Innere des ^ohneidkopfes 2 vorspringende Wand 55, die sich Im wesentlichen in Richtung des Durohmessers des Schneidkopfes erstreckt. Bin gekrümmter mittlerer Abschnitt 56 der Wand 55 umgeht die durch das Gleichlaufgelenk gebildete Kupplung 12. Auf ihrer Oberfläche weist die Wand 55 einen Sitz 57 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt auf, der geeignet ist, das Messer 49 gleitend verschiebbar aufzunehmen· Das Messer 49 wird durch zwei Haltestreifen 58 in dem Sitz 57 gehalten. Die Haltestreifen 58 sind an gegenüberliegenden Bändern des Sitzes 57 an der Wand 55 befestigt und erstrecken sich teilweise über den Sitz. Bei dem in Flg. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel 1st das Magazin 53 durch die Führung 54 gebildet, die sich im wesentlichen In Rlohtung des Durchmessers durch den gesamten Schneidkopf 2 erstreckt

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und an ihrem von dem Gehäuse 23 abgesandten Ende an einer Verankerung 59 befestigt ist. Die Verankerung 59 v/eist an einem Ende eine öffnung 60 auf, in die eine Befestigungsschraube 61 der Führung 54 eingreift, und ist am anderen Ende mit einem Gewindebolzen 62 versehen, der sich durch eine radiale, koaxial mit der öffnung 28 ausgerichtete, öffnung 63 in der Umfangswand 5 erstreckt. Mit Hilfe einer auf den Gewindebolzen 62 aufgeschraubten Mutter 64 ist die Verankerung 59 an der Umfangswand 5 befestigt·

Bei dem Ausführungebeispiel nach Fig. 3 umfaßt das Magazin 53 neben der Führung 54 einen im Inneren des Sohneidkopfes zwischen den Wänden 6 und 7 befestigten Behälter 65, der derart mit der Führung 54 verbunden ist, daß er einen verhältnismäßig langen, spiralförmig aufgewickelten Abschnitt des Messers 49 aufnehmen kann·

Gemäß Fig· 2 ist eine der Sohneidkante 50 gegenüberliegende Kante 66 des Messers 49. in der Mitte mit einer Ausdehnung 67 versehen, die ein Schwenken der Klinke 46 in ihre Verriegelungsstellung gestattet, in der sie mit den Zähnen des Schneckenrades 41 in Eingriff tritt, bevor die Kante 66 die Hinge 39 und die gegenüberliegenden Kugellager 40 passiert hat· '.·. .'. . '.· - .-' / ' .· ' '..' .' ' : '

Im Betrieb wird die Vor-und Bückbewegung der Stange oder Welle 16 innerhalb der Antriebswelle 10 durch die Freilauf-Einriohtung in eine schrittweise Drehbewegung der zugehörigen Ausgangswelle 19 und damit der Getriebe-Ausgangswelle, der Welle 31» umgesetzt. Infolgedessen wird die Hülse 38 in

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regelmäßiger zeitlicher Abfolge mit einer vorgegebenen Frequenz schrittweise um vorgegebene Winkelbeträge verdreht. Diese Bewegung überträgt sich durch Reibung auf die Außenringe der Kugellager 40 und führt so zu dem schrittweisen Vorrücken des Messers 49. Das Messer 49 ist durch die Wirkung der keilförmigen Vorsprünge 33, die eine seitliche Verschiebung der Welle 34 zur Annäherung an die Welle 36 gestatten, zwischen den Ringen 39 und den Kugellagern 40 eingespannt. Das Magazin 53 gestattet die Aufnahme sehr langer Messer 49, die für mehrere Arbeitsperioden oder -schichten ausreichen.

Wenn das Messer 49 aufgebraucht ist, gestattet die an der vorderen Kante der Klinke 46 vorbeigleitende Auszahlung 67 das Einrasten der Klinke an den Zähnen des Schneckenrades 41, so daß die Drehbewegung des Schneckenrades und damit der Welle 21 blockiert und das Vorrücken des Messers 49 unterbrochen wird, bevor die Kante 66 die Hinge 39 und die Kugellager 40 passiert hat, so daß das Messer 49 nicht durch die Zentrifugalwirkung aus dem Schneidkopf 2 austreten kann*

Im Rahmen der !Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele denkbar.

Beispielsweise kann der Sohneidkopf 2 mit mehreren Messern 49 versehen sein, die in gleichen Winkelabständen von der Umfangs^and 5 des Schneidkopfes vorspringen. In diesem Fall können die einzelnen Messer 49 jeweils in Magazinen ähnlich dem beschriebenen Magazin 53 oder dem Behälter 65 untergebracht sein, die derart in dem Sohneidkopf 2 angeordnet sind, daß sie einander bei der Drehung nicht behindern.

Claims

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Erfindungaanspruoh

1. Vorrichtung zum Sohneiden von Endlos-Zigarettensträngen, mit einem zylindrischen, um seine Achse drehbar auf einem Träger montierten Schneidkopf, einer durch den Träger verlaufenden Antriebswelle für den Sohneidkopf, die mit diesem über eine zentrale Kupplung verbunden ist, wenigstens einem, in im wesentlichen radialer Anordnung in dem Schneidkopf montierten flexiblen Messer und einer Betätigungseinrichtung zum progressiven Vorrücken und Ausfahren des Messers aus dem Schneidkopf} gekennzeichnet dadurch, daß der Schneidkopf (2) ein Magazin (53) für das Messer (4-9) enthält, welches Magazin (.53) eine Führung (54) umfaßt, die sich unter Umgehung der zentralen Kupplung (12) im wesentlichen in der Richtung des Durchmessers des Schneidkopfes durch den Schneidkopf (2) erstreckt·
2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß sich die Führung (54) von einem Hand des Sohneidkopfes (2) sum gegenüberliegenden Sand erstreckt und einen gekrümmten mittleren Abschnitt (56) umfaßt, der die Kupplung (12) umgeht.

3* Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet daduroh, daß die Führung (54) mit einem innerhalb des Schneidkopfes (2) angebrachten Behälter (65) zur Aufnahme eines spiralförmig aufgewickelten Abschnitts des Messers (49) verbunden ist. · . , ^v '. .' ; . . .. . . -:^:

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4. Vorrichtung naoh einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Führung (54) eine Wand (55) mit einem Sitz 57 oder einer Rinne zur Aufnahme des Messers (49) sowie zwei langgestreckte Haltestreifen (58) umfaßt» die an den gegenüberliegenden Bändern des Sitzes (57) an der Wand (55) befestigt sind und den Sitz (57) teilweise abdecken,

5« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Betätigungseinrichtung (48) eine schrittweise um ihre Achse drehbare Welle (21) sowie das Messer (49) tangential zwischen sich aufnehmende Bollen- und Gegenrollen-Anordnungen, vor teilhaft erweise bestehend aus Ringen (39) und Kugellagern (40), umfaßt, die über ein Schneckengetriebe mit der Welle (21) verbunden sind» .' .; " . .':-.; " . ·. ' ' . · . ....^; . -. :

6» Vorrichtung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Gegenrollen-Anordnung eine drehfest und quer zu ihrer Längsrichtung in bezug auf das Messer (49) verschiebbar montierte Welle (34) usofaßt, die zwei tangential an'dem Messer (49) anliegende Kugellager (40) als Gegenrollen

; /trägtρ und daß das Messer (49) an seinem von der aus dem Sohneidkopf (2) vorspringenden Schneidkante (50) abgewandten Ende (66) eine Auszahnung (67) aufweist, die das Einrasten eines das Vorrücken des Messers (49) blockierenden Verriegelungsmechanismus (43) gestattet·

7· Vorrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Verriegelungsmechaiiismus (43) eine frei auf der quer zu ihrer Längsachse beweglichen Welle (34) drehbare Hülse

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(44) vorspringende Klinke (46) und ein elastisches ment (47) umfaßt, das die Hülse (44) in Richtung auf eine Verriegelungsstellung vorspannt, in der die Klinke (46) mit schraubenförmigen Zähnen eines Schneckenrades (41) des Schneckengetriebes in Eingriff steht.

iäierzu 3 Seiten Zeichnungen