DD205803A1 - Vorrichtung zur aufhaengung von gehaeusen, vorzugsweise fuer elektronische geraete an tragwaenden - Google Patents

Vorrichtung zur aufhaengung von gehaeusen, vorzugsweise fuer elektronische geraete an tragwaenden Download PDF

Info

Publication number
DD205803A1
DD205803A1 DD24108082A DD24108082A DD205803A1 DD 205803 A1 DD205803 A1 DD 205803A1 DD 24108082 A DD24108082 A DD 24108082A DD 24108082 A DD24108082 A DD 24108082A DD 205803 A1 DD205803 A1 DD 205803A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
support
rail
slots
vertical
horizontal
Prior art date
Application number
DD24108082A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Mueller
Original Assignee
Wolfgang Mueller
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wolfgang Mueller filed Critical Wolfgang Mueller
Priority to DD24108082A priority Critical patent/DD205803A1/de
Publication of DD205803A1 publication Critical patent/DD205803A1/de

Links

Landscapes

  • Finishing Walls (AREA)

Abstract

DIE ERFINDUNG BETRIFFT EINE VORRICHTUNG ZUR AUFHAENGUNG VON GEHAEUSEN, VORZUGSWEISE FUER ELEKTRONISCHE GERAETE, AN DEN VERSCHIEDENSTEN TRAGWAENDEN, B. B. AUCH AN UNEBENEN LEHMWAENDEN UNGLEICHER DICKE VON GEBAEUDEN. ES IST ZIEL UNDAUFGABE DER ERFINDUNG,EINE EINFACHE MONTAGE UND DEN AUSGLEICH GROSSER MASSTOLERANZEN DER BEFESTIGUNGEN ZU ERMOEGLICHEN.DIELOESUNG WIRD DURCH IN DAS MAUERWERK EINGELASSENE,MIT GEWINDE VERSEHENE TRAGBOLZEN ERREICHT,AN DENEN EIN AUS 4 SCCHIENEN ZUSAMMENGESETZTER TRAGRAHMEN ANGESCHRAUBT IST. DURCH EINSYSTEM VON SENKRECHTEN,WAAGERECHTEN UND SCHRAEGEN LANGLOECHERN IN DEN SCHIENEN LAESST SICH DIESER TRAGRAHMEN MUEHELOS UND SCHNELL WAAGERECHT UND LOTRECHT AUSRICHTEN UND ZUR BEFESTIGUNG DES GERAETES VORBEREITEN.

Description

2 A10 8 0 6
Vorrichtung zur Aufhängung von Gehäusen, vorzugsweise für elektronische Geräte an Tragwänden
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufhängung von Gehäusen, vorzugsweise für elektronische Geräte, an Tragwänden, insbesondere aus Mauerwerk, Beton oder Lehm.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Ss sind Vorrichtungen zur Aufhängung von Geräten an Tragwändea bekannt. In der DE-AS 11 29 572 ist z. B, eine Aufhängung für Radiogeräte in Kraftfahrzeugen beschrieben.
Diese und andere bekannte Vorrichtungen haben den Nachteil,daß relativ enge Toleranzen für die Befestigungselemente einzuhalten sind, da diese Vorrichtungen in erster Linie nicht für den Toleranzausgleich bei' ungünstigen Wandverhältnxssen geschaffen wurden, sondern nur Wert auf die leichte Lösbarkeit der Geräte von den Tragwänden gelegt wurde.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, eine Vorrichtung zur Befestigung von Gehäusen
r\ r- ι H it iinf! .. /1 1 nr J O
an Tragwänden zu schaffen, die auch für dicke Wände z. B. aus Mauerwerk, Beton oder Lehm geeignet ist und eine einfache Montage sowie leichte Lösbarkeit der Gehäuse ermöglicht.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausgleich von großen Maßtoleranzen der Befestigungsbohrungen zu ermöglichen
Die Aufgabe wird gelöst, indem eine waagerechte Tragschiene und eine waagerechte Befestigungsschiene mit zwei senkrechten Winkelschienen zu einem rechteckigen Tragrahmen verbunden sind, die Tragschiene in der Nähe ihrer beiden Enden je ein schräges Langloch und die Befestigungsschiene in der Nähe ihrer Enden jeweils zwei waagerechte Langlöcher besitzen und die beiden senkrechten Winkelschienen an ihren oberen Enden je eine Durchgangsbohrung und an ihren unteren Enden je 2 senkrechte Langlöcher aufweisen
Die Verbindung des Tragrahmens zur Wand erfolgt über vier in die Tragwand eingelassene oder durchgesteckte Tragbolzen. Die Tragschiene und die beiden senkrechten Winkelschienen werden mit ihren schrägen Langlöchern bzw. den Durchgangsbohrungen auf die oberen beiden Tragbolzen aufgesteckt und durch Schraubverbindung befestigt. Die oberen Langlöcher am unteren Ende der beiden senkrechten Winkelschienen werden auf die unteren Tragbolzen gesteckt und nach lotrechtem Ausrichten der Schienen ebenfalls durch Schraubverbindung befestigt. Die Befestigungsschiene wird durch ihre beiden innern Langlöcher an die beiden unteren Langlöcher der senkrechten Winkelschienen angeschraubt. Mit einer Lehre wird der Abstand zwischen den abgesetzten Tragkanten der Tragschiene und den äußeren Langlöchern der Befestigungsschiene eingestellt. Außerdem kann über die schrägen Langlöcher der Tragschiene auf den Tragbolzen eine waagerechte Lage des gesamten Tragrahmens erzielt werden. Nach dem endgültigen Festziehen aller Schraubverbindungen kann das Gerät,-das an seiner Rückwand zwei senkrechte Befestigungsstreifen besitzt, welche an ihren oberen Enden je eine abgewinkelte Traglasche und an ihren unteren Enden je ein senkrechtes Langioch tragen, mit den abgewinkelten Traglaschen auf die abgesetzten Tragkanten der Tragschiene aufgehängt und durch die unteren Langlöcher der Befestigungsstreifen und die äußeren Langlöcher der Befestigungsschiene festgeschraubt werden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den Figuren 1 bis 4 näher erläutert werden.
In Figur 1 ist die Befestigung des Tragrahmens an der Tragwand dargestellt. Die vier Tragbolzen 1 sind durch Bohrungen in der Tragwand 2, die in diesem Fall aus Lehm besteht, gesteckt und von beiden Seiten mit Muttern verschraubt· Um die spezifische Flächenpressung der Lehaiwand mit ihrer geringen Festigkeit zu reduzieren werden beidseitig große Scheiben 3 untergelegt. Auf die vier Tragbolzen 1 werden die Tragschiene 4·, und die beiden Winkelschienen 5 aufgesteckt, wobei der Abstand der Schienen zur Tragwand mit den auf die Tragbolzen geschraubten Muttern β unter Zuhilfenahme eines Lotes oder einer Wasserwaage lotrecht eingestellt wird und die Schienen mit weiteren Muttern β unter Verwendung von Scheiben, und Sicherungsringen befestigt werden.. Die Befestigungsschiene 7 wird durch ihre inneren Langlöcher und die unteren Langlöcher der senkrechten Winkelschienen 5 mittels Schrauben 8 angeschraubt. Die Justierung des aus den Schienen gebildeten Tragrahmens geschieht so, daß zunächst die Tragschiene 4- z« B. mit einer Wasserwaage waagerecht ausgerichtet wird,die Tragschiene 4- sowie die beiden Winkelschienen 5 durch Anziehen aller auf den Tragbolzen 1 sitzenden Muttern 6 fixiert werden. Die Justierung der Befestigungsschiene 7 wird mit der in Figur 4· dargestellten Lehre vorgenommen. Die Lehre besitzt zwei Tragbolzen mit Bund, die in die schrägen Ecken der abgesetzten Tragkanten der Tragschiene 4- eingesetzt werden. Nunmehr wird die Befestigungsschiene 7 so ausgerichtet, daß die beiden glatten Fangbolzen der Lehre in ihre äußeren Langlöcher ragen. Jetzt können auch die Verbindungsschrauben 8 endgültig angezogen werden und nach Entfernen der Lehre ist der Tragrahmen zur Aufnahme des Gerätes vorbereitet. In Figur 2 ist das zu befestigende Gerat mit den beiden an seiner Rückwand angebrachten Befestigungsstreifen 10 dargestellt.
Figur 3 zeigt die Tragwand 2, eine unebene Lehmwand ungleicher Dicke, im Schnitt, an die der Tragrahmen angeschraubt ist, Das Gerät 9 ist mit den Traglaschen der 3efestigungsstreifen 10 auf die abgesetzten Tragkanten der Tragschiene 4- gehängt und mit Befestigungsschrauben 11 durch die Langlöcher der Befestigungsstreifen 10 und die äußeren Langlöcher der Befestigungsschiene 7 festgeschraubt.
Die Erfindung ermöglicht es, Geräte an den unterschiedlichsten Tragwänden, z. B. an Lehmwänden von Gebäuden in abgelegenen Gegenden, auf einfache Weise dauerhaft und exakt zu befestigen. Die in Figur 4 dargestellte Lehre ist gleichzeitig als Anreißlehre für die Bohrungen der Tragbolzen ausgebildet. Sie besteht aus 2 Schienen, die sich zum Transport zusammenklappen lassen.

Claims (1)

  1. 241080 6 l
    Erfindungsanspruch
    Vorrichtung zur Aufhängung von Gehäusen, vorzugsweise für elektronische Geräte, an Tragwänden, die sich im unmontiarten Zustand zum einen Teil an der Tragwand und zum anderen Teil am Gehäuse befindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine waagerechte Tragschiene (A-) und eine waagerechte Befestigungsschiene (7) mit zwei senkrechten Winkelschienen (5) zu einem rechteckigen Tragrahmen verbunden sind, daß die Tragschiene (4) in der Nähe ihrer beiden Enden je ein schräges Langloch und die Befestigungsschiene (7) in der Nähe ihrer Enden jeweils zwei waagerechte Langlöcher besitzen und die beiden senkrechten Winkeischienen (5) an ihren oberen Enden je eine Durchgangsbohrung und an ihren unteren Enden je 2 senkrechte Langlöcher aufweisen, daß die Verbindung des Tragrahmens zur Wand über vier in die Tragwand eingelassene oder durchgesteckte Tragbolzen erfolgt und die Tragschiene (4) und die beiden senkrechten Winkelschienen (5) mit ihren schrägen Langlöchern bzw. den Durchgangsbohrungen auf die oberen beiden Tragbolzen (1) aufgesteckt und durch Schraubverbindung befestigt werden, daß die oberen Langlöcher am unteren Ende der beiden senkrechten Winkelschienen (5) auf die unteren Tragbolzen (1) gesteckt und nach dem lotrechten Ausrichten der Schienen ebenfalls durch Schraubverbindung befestigt werden, daß die Befestigungsschiene (7) durch ihre beiden inneren Langlöcher an die beiden unteren Langlöcher der senkrechten Winkelschienen (5) angeschraubt wird, daß mittels ainer Lehre der Abstand zwischen den abgesetzten Tragkanten der Tragschiene (4-) und den äußeren Langlöchern der Befestigungsschiene (7) hergestellt und über die schrägen Langlöcher der Tragschiene (4-) auf den Tragbolzen (1) eine waagerechte Lage des gesamten Tragrahmens eingestellt wird und nach dem endgültigen Festziehen aller Schraubverbindungen das Gerät (9), das an seiner Rückwand zwei senkrechte Befestigungsstreifen (10) besitzt, welche an ihren oberen Enden je eine abgewinkelte Traglasche und an ihren unteren Enden je ein senkrechtes Langloch tragen, mit den abgewinkelten Traglaschen auf die abgesetzten Tragkanten der Tragschiene (A-) aufgehängt und durch die unteren Langlöcher der Befestigungsstreifen (10) und die äußeren Langlöcher der Befestigungsschiene (7) festgeschraubt wird.
    Hierzu 4· Blatt Zeichnungen
DD24108082A 1982-06-25 1982-06-25 Vorrichtung zur aufhaengung von gehaeusen, vorzugsweise fuer elektronische geraete an tragwaenden DD205803A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD24108082A DD205803A1 (de) 1982-06-25 1982-06-25 Vorrichtung zur aufhaengung von gehaeusen, vorzugsweise fuer elektronische geraete an tragwaenden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD24108082A DD205803A1 (de) 1982-06-25 1982-06-25 Vorrichtung zur aufhaengung von gehaeusen, vorzugsweise fuer elektronische geraete an tragwaenden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD205803A1 true DD205803A1 (de) 1984-01-04

Family

ID=5539544

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD24108082A DD205803A1 (de) 1982-06-25 1982-06-25 Vorrichtung zur aufhaengung von gehaeusen, vorzugsweise fuer elektronische geraete an tragwaenden

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD205803A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4340255A1 (de) * 1993-11-26 1995-06-01 Sel Alcatel Ag Verfahren zur Montage eines Hängeschrankes der Nachrichtentechnik und Hängeschrank mit Befestigungsvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4340255A1 (de) * 1993-11-26 1995-06-01 Sel Alcatel Ag Verfahren zur Montage eines Hängeschrankes der Nachrichtentechnik und Hängeschrank mit Befestigungsvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0917266B1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE102007036670B4 (de) Bausatz zum Aufbau eines Fußbodens für ein Schienenfahrzeug
DE9113038U1 (de) Aufhängungssystem für Gemälderahmen o.dgl.
DE4211688A1 (de) Halterung fuer druckluftbehaelter von nutzfahrzeugen
EP0723752A2 (de) Verbindungsbeschlag zur Befestigung der Reling einer Schublade an einer Rück- oder einer Seitenwand der Schublade
DE4337467A1 (de) Verbindung zweier unter Bildung seitlicher Spalte ineinander greifender Bauteile
DE2609824A1 (de) Vorrichtung zur befestigung von aufrollbaren markisen
WO2018108206A1 (de) Verbindungsanordnung für die verbindung von zwei schaltschrankrahmengestellen
EP2946972B1 (de) Befestigungssystem für inneneinrichtungselemente von nutzfahrzeugen
EP1914362A1 (de) Wandverkleidung
DE69100114T2 (de) Vorrichtung zum Montieren und Befestigen eines Sitzes, der auf dem Boden eines Kraftfahrzeuges verschiebbar ist.
DD205803A1 (de) Vorrichtung zur aufhaengung von gehaeusen, vorzugsweise fuer elektronische geraete an tragwaenden
DE19502648C1 (de) Tragvorrichtung für ein Podest für mehrgeschossig angeordnete Baustellencontainer
DE3611136A1 (de) Klemmhalterung
DE10216274B4 (de) Anordnung am Fahrzeugrahmen eines schweren Kraftfahrzeugs
DE2917480A1 (de) Pfosten zur befestigung von einbautrenn- und schrankwaenden
CH702567B1 (de) Nummernschildhalterung.
DE69507263T2 (de) Deckenträger
DE10135430A1 (de) Befestigungselement zur vorgehängten Anbringung von Fassadenplatten an einer Wand
DE202004015761U1 (de) Befestigungsvorrichtung für mindestens einen Sonnenkollektor
DE19615447A1 (de) Wandsystem insbesondere für Messestände
AT403724B (de) Vorrichtung zum befestigen eines rohr- oder stangenförmigen bauteils an einer montagefläche
DE29723530U1 (de) Schaltschrank mit Rahmengestell und Montageplatte
DE9214615U1 (de) Winkelschild
DE29920614U1 (de) Tafelsystem