DD202804A5 - Verfahren zur herstellung eines mittels zur vorbeugung und behandlung von leber- und nierenerkrankungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines mittels zur vorbeugung und behandlung von leber- und nierenerkrankungen Download PDF

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DD202804A5
DD202804A5 DD82242397A DD24239782A DD202804A5 DD 202804 A5 DD202804 A5 DD 202804A5 DD 82242397 A DD82242397 A DD 82242397A DD 24239782 A DD24239782 A DD 24239782A DD 202804 A5 DD202804 A5 DD 202804A5
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Shigemi Fujisaki
Mitsuaki Mitani
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Kaken Chemical Co
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Vorbeugung und Behandlung von Leber- und Nierenerkrankungen. Bei dem Verfahren der Erfindung wird mindestens ein proteolytisches Enzym und/oder mindestens ein Polysaccharide-Mucoploysaccharide lysierendes Enzym als Wirkstoff mit pharmakologisch vertraeglichen Traeger-, Hilfs- und Zusatzstoffen zu einem Arzneimittel konfektioniert.

Description

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Titel der Erfindung:
Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Vorbeugung und Behandlung von Leber- und Nierenerkrankungen
Anwendungsgebiet der Erfindung;
Die Anwendung der Erfindung erfolgt auf dem Gebiet der Humanmedizin bei der Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen der Leber und der Nieren.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Es sind zahlreiche Erkrankungen der Leber und der Nieren bekannt. Insbesondere in den letzten Jahren ist jedoch eine Zunahme von Virushepatitiden sowie von durch Alkohol verursachten Hepatitiden und Nephritiden zu beobachten, was ein soziales Problem darstellt. Ferner wird eine
ansteigende Zahl von Übergängen von akuter Heptatitis in eine chronische Form, von chronischer Hepatitis in Lebercirrhose und von Lebercirrhose in Leberkrebs beobachtet.
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in ähnlicher Weise zeigt sich ein Anstieg der Übergänge von Nephritis zu Niereninsuffizienz über chronische Nephritis und Nephrosis. Es besteht deshalb ein großes Bedürfnis nach wirksamen Mitteln zur Heilung von Erkrankungen dieser inneren Organe im Stadium der Entzündung,, um den Obergang zu bösartigen Tumoren oder Niereninsuffizienz zu verhindern und damit Menschenleben zu retten.
Ziel der Erfindung;
Ziel der Erfindung ist es, ein neues Mittel zur vorbeugenden Behandlung von Erkrankungen der Leber und der Nieren bereitzustellen
15
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Vorbeugung und Behandlung von Leber- und Nierenerkrankungen zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch den überraschenden Befund gelöst, daß proteolytische Enzyme und Polysaccaride.Mucapolysaccaride lysierende Enzyme wertvolle Wirkstoffe bei der Vorbeugung und Behandlung von vielen verschiedenen Erkrankungen der Leber und der Nieren darstellen.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Vorbeugung und Behandlung von Leber- und Nierenerkrankungen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man mindestens ein protyolytisches Enzym und/oder mindestens ein Polysaccaride-Mucopolysaccaride lysierendes Enzym als wirksamen Bestandteil mit pharmakologisch verträglichen Träger-, Hilfs- und Zusatzstoffen zu einem Arzneimittel konfektioniert.
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r 9 /. Ί rl Q V O _ 3 - "ι
In einer Ausfuhrungsform der Erfindung wird in dem Verfahren mindestens ein proteolytisches Enzym als wirksamer Bestandteil eingesetzt.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird in dem Verfahren mindestens ein Polysaccharide-Mucopolysaccharide lysierendes Enzym als wirksamer Bestandteil eingesetzt.
Vorzugsweise formuliert man im Verfahren der Erfindung den wirksamen Bestandteil zu Tagesdosiseinheiten von 10 000 bis 50 000 mg für eine erwachsene Person.
Bevorzugt ist ein Verfahren, bei dem man ein enterales Präparat von mindestens einem proteolytischem Enzym herstellt.
Bevorzugt ist ferner ein Verfahren, bei dem man ein Präparat mit einer täglichen Dosierung von 10 bis 1000 mg für eine erwachsene Person herstellt
20
Vorzugsweise verwendet man Pronase als proteolytisches Enzym.
Vorzugsweise stellt man schließlich Dosierungseinheiten der enteralen Formulierung von Pronase mit 10 000 bis 500 ooo Tyrosineinheiten her.
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ro/oon7 *% _4_
V Spezielle Beispiele für proteolytische Enzyme, die sich als Wirkstoff im Verfahren der Erfindung eignen, sind Trypsin, ci-Chymotrypsin, Bromelain, Papain, Serathio-peptidase, Seaprose, Protease, Streptokinase, Proctase, Pronase, Prozyme, Urokinase, Pancreatin und Fibrinolysin. Beispiele für Polysaccaride und Mucopolysaccharide-lysierende Enzyme sind a-Amylase, Lysozymchlorid und Hyaluronidase. Diese Enzyme können entweder einzeln oder in geeigneter Kombination von mindestens zwei verwendet werden. Die im Verfahren der Erfindung verwendete Pronase kann beispielsweise durch Kultivierung von Streptomyces-griseus und anschließende Extraktion in der Reinigung der erhaltenen Kulturbrühe gewonnen werden.
Im Verfahren der Erfindung kann das Mittel zur Vorbeugung und Behandlung für eine orale Verabreichung, beispielsweise als Tabletten Kapseln, Pulver oder Granulat, oder zur parenteralen Verabreichung, beispielsweise als Injektionspräparat, oder zu Suppositorien oder Salben formuliert werden.
Das im erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Mittel kann auch in Kombination mit anderen Arzneimitteln, beispielsweise anderen Mitteln zur Behandlung von Leber- und Nierenerkrankungen, oder mit Antibiotika, Immunaktivatoren oder antineoplastischen Mitteln verwendet werden. Das Mittel der Erfindung
wird in Abhängigkeit von der Art des als Wirkstoff verwendeten Enzyms, der Stärke der Erkrankung, der Art der Verabreichung und der Dosierungsform in einer Menge von 1Q bis 50 000 mg täglich bei Erwachsenen im Fall oraler Verabreichung und in einer Menge von 10 bis 1000 mg im Fall von
enteralen . Zubereitungen gegeben, wenn Enzyme verwendet wer-
den, die nicht stabil gegen den Magensaft sind. Beispiele für geeignete Dosierungen bei oraler Verabreichung sind, ausgedrückt in Enzymeinheiten, 20 000 bis 400 000 Serathio-
peptidaseeinheiten im Fall von Serathiopeptidase bei enteraler 35
Verabreichung 40 000 bis 800 000 Bromelainein-
heiten im Fall von Bromelain, 20 000 bis 800 000 Einheiten
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im Fall von Streptokinase und 10 000 bis 500 000 Tyrosineinheiten im Fall von Pronase.
Je nach der Art des verwendeten Enzyms kann im Verfahren der Erfindung die Herrichtung als enterale Formulierung bevorzugt sein.
Das im Verfahren der Erfindung erhaltene Mittel zur Vorbeugung und Behandlung von Leber- und Nierenerkrankungen zeichnet sich dadurch aus, daß die vom Körper absorbierten proteolytischen Enzyme und Polysaccharide-Mucopolysaccharide lysierenden Enzyme in großer Menge an die erkrankten Stellen von Leber und Nieren und zu den verletzten und mit Ödemen behafteten Gewebestellen gelangen. Dabei wird Infiltration von runden Zellen, Erzeugung neuer Blutgefäße, Auflösung von Fibrin und eine Erhöhung des Polysaccharidgehalts, insbesondere der saueren Polysaccharide, beobachtet. Dadurch ergeben sich Heilungsreaktionen, die auch bei chronischen Entzündungsbildern der Leber und der Nieren,
d.h. Retroplasie oder anomaler Proliferation, beobachtet werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Ausführungsbeispielej
Beispiel 1
Auf ein gleichmäßiges Gemisch von 10g Serathiopeptidase, 30
190 g Lactose und 70 g Kartoffelstärke, wird eine 3prozentige wäßrige Lösung von Hydroxypropylcellulose gegossen. Das erhaltene Gemisch wird geknetet, danach granuliert und mit 0,3 % Magnesiumstearat vermischt. Anschließend wird das
erhaltene Gemisch zu Tabletten verpreßt. 35
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Beispiel2
Ein Gemisch von 20 g Pronase und 40 g Lactose wird mit 10g Hydroxypropylmethylcellulose versetzt. Das erhaltene Gemisch wird zu Granulat verarbeitet, das gleichmäßig mit Celluloseacetatphthalat beschichtet wird. Es wird ein enterales Granulat erhalten.
Beispiel 3 10
Das in Beispiel 2 erhaltene enterale. Pronase-Granulat wird in Kapseln abgefüllt. Es wird eine Kapsel-Formulierung erhalten.
Klinische Prüfung 1:
Patient: männlich, 58 Jahre
Diagnose: Leberzirrhose, chronische Hepatitis.
Hauptbeschwerden: Anorexie, leichtes Druckgefühl im rechten Oberbauch, allgemeine Ermüdungserscheinungen.
•Gegenwärtige Erkrankung:
Der Patient hatte die vorstehend beschriebenen Symptome seit 2 bis 3 Jahren. Am 24. Mai wurde in einer anderen KIinik eine Leberzirrhose diagnostiziert.
Derzeitiger Zustand:
Es werden keine Besonderheiten beobachtet mit Ausnahme einer leichten Hypertrophie der Leber. Serumtests und Ultrasonographie wurden vorgenommen.
Sonpgraphie: '
Keine anomalen Befunde in beiden Nieren; leichte Hypertrophie der Milz; die Gallenblase befindet sich im Zustand großer Zysten und enthält keinen Gallenstein ; der Choledochus zeigt keine Erweiterung; die Bauchspeicheldrüse ist leicht
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geschwollen und weist eine glatte Oberfläche auf; im Inneren der Bauchspeicheldrüse sind keine signifikanten Änderungen zu beobachten.
Leber:
Die Oberfläche ist fast glatt, das Gewebe zeigt jedoch leichte Atrophie; der Leberdurchmesser ist verengt, das Organ
gekrümmt; es zeigen sich keine lokalisierten .anomalen Bilder im Inneren der Leber; eine Gewebeuntersuchung der Leberzellen zeigt Bilder leichter Leberzirrhose und chronischer Hepatitis.
Prüfung der Leberfunktionen:
Im Zeitraum von 3 Monaten, der sich vom 25. Mai bis 30 Juli erstreckte, wurde 5 mal Prüfungen und Beobachtungen durchgeführt. Die erste medizinische Prüfung zeigte anomale Befunde in fünf - Icterusindex, GOT, GPT, ; LAP.und γ-.GTP - von 13 geprüften Punkten.
Behandlung mit Pronase:
Das Enzym Pronase (Warenzeichen: Empynase; enterale Formulierung; 1 Tablette enthält 9000 Tyrosineinheiten Pronase) wird intern in einer Dosis von 6 Tabletten täglich verabreicht, 2 Tabletten nach jeder Mahlzeit, beginnend am
25. Mai. Die erste überprüfung wird am 5. Juni durchgeführt. In jedem Kontrollpunkt wird eine leichte Verschlech-. terung festgestellt, zusätzlich zur Beobachtung eines .anomalen Wertes von TTT.
Plötzliche Verbesserungen wurden am 18. Juni festgestellt, wobei nur noch· der Wert für J^-GTP anomal war
Am 10. Juli war auch der Jf^-GTP-Wert zurückgegangen. Am 30. Juli waren alle Werte normal.
Auch die subjektiven Symptome besserten sich und die Ergebnisse zahlreicher Untersuchungen wurden normal. Die enterale Verabreichung wurde noch 3 Monate fortgesetzt, um einen Rückfall zu vermeiden.
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1 Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusanunengef aßt.
Tabelle I
Verlauf der Ergebnisse der Leberfunktions-5 Untersuchungen
I 5/25 Tag der Untersuchung 6/18 I 7/10 7/30 I
Unter suchte I Purikt:« -1 Noxmaiwer L —r Tag 0 6/5 23.Tag | 4.5.Tag 65.Tag |
Icterus- index 4-6 *7 O.Tag 4 5 5
TTT 0.4-4.0 4' *7 1.5 1.9 1.9
ZTT 4-0-12.0 8.6 . *8 7.4 7.6 6.7
GOT 8-40 *55 10.5 33 26 •20
GPT 5-35 .*36 *95 26 27 20
AL-P .2.0-10.0 5.1 *64 4.7 5.1 4.2
LDH 50-450 380 6.7 317 322 308
LAP „70-200 *288 3'42 190 ; 166 145
f-GTP -40 *284 *310 *139- *59 38
Gesamt- choleste- rin 130-230 I 191 *251 186 188 175
Gesamt eiweiß ' 6.5-8:3. 7.6 218 " 6.8 7.5 7.1
Albumin 56-68 59.2 7.5 61.7 62.6 63.3
A/G 1.27-2.12 1.45 61.3 1.61 1.61' 1-73
1.58
: anomaler Wert
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Klinische Prüfung 2:
Patient: Frau, geboren 1915
Diagnose: chronische Hepatitis .
Hauptbeschwerden: allgemeine Müdigkeit, Anorexie.
Gegenwärtige Erkrankung:
Seit etwa 6 Monaten beklagt sich der Patient über allgemeine Müdigkeit und Anorexie und hat ihren Arbeitseifer verloren. 10
Derzeitiger Zustand:
Das Gesicht des Patiententen ist etwas blaß mit einem gelben Anflug. Der Patient weist einen vergrößerten Bauch auf, der aber keine anomalen Befunde, wie Retention von Bauchwasser (Ascites) hat.
Sonographie und Röntgendiagnostik:
Die Nieren auf beiden Seiten und die Milz zeigen keine anomalen Befunde.. Die Gallenblase weist eine leichte 'Hypertrophie auf, enthält aber keine Gallensteine. Ia Bauchspeicheldrüse, Dünndarm, Dickdarm, Magen und Duodenum zeigen sich keine signifikanten Änderungen.
Leber: Die Oberfläche ist glatt. Der Leberdurchmesser ist etwas
vermindert. Es werden jedoch keine Atrophie oder lokali-• sierte abnormale Bilder im Lebergewebe festgestellt.
Prüfung der Leberfunktionen:
Die am 7. November durchgeführten Untersuchungen zeigen keine anomalen Befunde in sechs'von 13 Punkten,- vgl. Tabelle II.
L . J
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10 -
Tabelle II
~l
Verlauf der Ergebnisse der Leberfunktions-Untersuchungen
Tag der Untersuchung 11/7 1/30 3/5 5/18 6/5 ·
Untersuchte Punkte Tag 0 85. Tag 1.19. Tag 193.Tag 211.Tag
Icterusindex 4 5 6 4 4
TTT *6.1 *7.4 *5.4 *5.0 3.8
ZTT *13.9 *12.8 *12,6 7.8 7.5
GOT *59 *45 36 31 31
GPT *47 *39 28 25 24
AL-P ' 6.6 8.1 5.7 5.5 5.3
LDH 411 356 385 323 320
LAP 165 153 151 127 120
l'-GTP *54 38 34 20 20
Gesamt- cholesterin 209 187 210 207 208
Gesamt- Eiweiß *8.6 *8.4 8.0 8.1 8.1
Albumin 58.1 57.1 57.5 *55,5 57
A/G 1.38 1.33 1.35 *1.25 1.28
*: anomaler Wert
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11 -
Behandlung mit Pronase: Empynase P wird intern in einer Dosis von 6 Tabletten täglich, 2 Tabletten nach jeder Mahlzeit, verabreicht. Der anschließende Verlauf der Krankheit wird beobachtet. Am 30. Januar des nächsten Jahres war der Wert für 1"-GTP normal. Die anderen Werte hatten sich zwar etwas gebessert aber noch nicht Normalzustand erreicht. Am 5. März waren alle Werte außer TTT und ZTT normal. Am 18. Mai zeigen TTT, Albumin und A/G anomale Befunde, die Werte für Albumin und A/G waren aber niedrig. 211 Tage nach dem Beginn der Behandlung, am 6. Juni, waren alle Werte normal.
Klinische Prüfungen 3 - 7: Behandlung von Lebererkrankungen mit Pronase.
Alle Patienten erhielten Empynase P in einer Dosierung von 6 Tabletten täglich. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zu*- sammengefaßt.
20
Tabelle III
25 30 35
Klini sche Prü fung Nr. Erkrankung Geschlecht Alter Anzahl der Tests mit anomalen Leber funktionen Nach der Behand lung Be- hand- lungs- tage Wirkung
3 Leber zirrhose männlich 58 Vor der Behand lung 0 65 bemerkens wert wirk sam
4 chronische Hepatitis weiblich 67 5 0 213 Il
5 I Il männlich 56 6 0 35 ·
6 Il männlich •57 5 3 24 wirksam
7 Il männlich 57 7 1 59 Il
3
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Aus Tabelle III ist zu sehen, daß Empynase P intern an einen Patienten mit Leberzirrhose und vier Patienten mit chronischer Hepatitis verabreicht wurde. Die erhaltenen Ergebnisse bei diesen vorher sehr schwierig zu behandelnden Patienten waren sehr günstig.
Klinische Prüfung 8; Patient: männlich, geboren 1930 Diagnose: Chronische Glomerulonephritis. Hauptbeschwerden: Allgemeine Ermüdung.
Gegenwärtige Krankheit:
Der Patient beklagt sich gelegentlich über allgemeine Ermüdung und seit 5 bis 6 Jahren über Gesichtsödeme, üntersuchungen, die 1 Woche vor dem Besuch des Patienten in der Klinik durchgeführt wurden, ergaben Proteine im Urin und erhöhten Blutdruck.
Gegenwärtiger Zustand:
Der Patient zeigt durchschnittlichen Körperbau und ist mäßig ernährt. Sein Gesicht ist etwas blaß und leicht ödematös. Die Mandeln sind etwas vergrößert. Der Blutdruck beträgt 160/89.
Urinanalyse:
Proteine im Urin in einer Menge von 1,3 g/Tag.
Urinsediment:
Im Urin: hyaline Zylinder (+); granulierte Zylinder (+); ^0 Leukozytenzylinder ( + ); Erythrozytenzylinder (+·) ; mikroskopische'Hämaturie ( + ).
Blutchemie:
Normaler Blut-Harnstoff-Stickstoff. 35
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Nierenfunktionsprüfungen:
Der GFR-Wert beträgt 48 ml/Minute. Der Konzentrationstest ergibt etwas niedrige Werte, die eine gewisse Abnahme der Nierenfunktionen anzeigen. Der Patient wird mit chronischer Glomerulonephritis in die Universitätsklinik Osaka eingewiesen. In der Klinik zeigt die Zelluntersuchung der Nieren eine leichte Degenerierung der Glomeruli und des Parenchyms der Nieren.
Behandlung mit Pronase:
Empynase wird intern in einer Dosierung von 6 Tabletten täglich verabreicht, 2 Tabletten nach jeder Mahlzeit, beginnend am 20. August. Am 30. September beträgt der Blutdruck 152/87 und der Proteingehalt im Urin 1,0 g/Tag.
Urinsediment:
Erythrozytenzylinder (-); mikroskopische Hämaturie (-).
Am 30. Oktober beträgt der Blutdruck 148/82 und der Proteingehalt im Urin 0,7 g/Tag.
Urinsediment:
Es befinden sich nur hyaline: Zylinder im Urin. Am 26, Dezember beträgt der Blutdruck 142/80 und der Proteingehalt im Urin 0,3 g/Tag; im Urinsediment befindet sich eine geringe Menge hyaline Zylinder.
Am 26. Februar des nächsten Jahres beträgt der Blutdruck 136/75. Es befinden sich keine Proteine im Urin und kein Urinsediment. Die Zelluntersuchung der Nieren, die erneut in der Universitätsklinik Osaka durchgeführt wurde, ergibt keine Anomalien in den Glomeruli' und dem Parenchym der Nieren. Die über 6 Wochen durchgeführte Behandlung hat somit die chronische Glomerulo-Nephritis, die vorher als schwierig zu behandeln galt, weitgehend geheilt.
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Klinische Prüfung 9:
Patient: männlich, geboren 1932 Diagnose: Nephrotisches Syndrom Hauptsächliche Beschwerden: Anorexie, Asthenie.
Derzeitige Krankheit:
Der Patient hat sich seit einem halben Jahr über Anorexie und Asthenie beklagt, war aber unbehandelt geblieben. Eine
Gesundheitsüberprüfung ergab Proteinurie. 10
Gegenwärtiger Zustand:
Der Patient besitzt durchschnittlichen Körperbau und ist mäßig ernährt. Er hat Gesichtsödeme und einem Blutdruck von
163/92
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ürinanalyse:
Die Menge an im Urin ausgeschiedenen Proteinen beträgt 3,8 g/Tag.
Urinsediment:
Beobachtet werden granulierte · Zylinder, hyaline; Zylinder und Fettzylinder. Festgestellt wird besonders in diesem Fall anisotropes Lipoid. Der Patient wird in das Erwachsenen-Krankencenter der Präfektur von Osaka eingewiesen. Dort wird nach verschiedenen Untersuchungen ein nephrotisches Syndrom diagnostiziert.
Behandlung mit Pronase:
Empynase wird intern in einer Dosis von 6 Tabletten täglich, 2 Tabletten nach .jeder-Mahlzeit, beginnend am 8. Dezember verabreicht.
Am 14. Januar des nächsten Jahres haben sich die Proteine im Urin auf 2,4 g/Tag vermindert. Das Urinsediment war aber unverändert und alle Arten von Zylindern wurden beobachtet.
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- 15 -
Am 21. Februar haben sich die Proteine im Urin auf 1,2 g/Tag vermindert. Alle Arten von Zylindern im Urinsediment waren weniger geworden, jedoch noch vorhanden.
. Am 30. März wurden keine Proteine im Urin beobachtet und ν der Sedimentbefund war verschwunden.
Der Patient war in 110 Tagen praktisch geheilt.
Beispiele für Tierversuche:
Untersucht werden die Wirkungen von Enzymen auf Lebererkrankungen. Ratten mit einem durchschnittlichen Gewicht von 250 g werden intraperitoneal 0,5 mg/kg Kohlenstofftetrachlorid zur Induktion von Hepatitis in den Tieren gegeben. 24 Stunden später wird Blut entnommen und die Werte G.O.T. und G.P.T. gemessen, die Indices für Leberstörungen darstellen. Die Enzyme werden oral in der jeweiligen Dosierung.an dem Tag, oder 6, 5, 2 und 1 Tag vor der Verabreichung des Kohlenstoff tetrachlorids gegeben. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt. Aus ihnen ist zu sehen, daß die Verabreichung der Enzyme eine Verbesserung der Leberfunktionsstörungen bewirkte.
Tabelle IV
Enzym " Name Dosis, mg/kg Anzahl der Ratten Verabrei chung von CCl, 4 GOP GPT
Pronase Il 1 25 100 200 5 5 5 ja ja ja 438 +_ 300,5* 481 £ 197,1* 289 ± 133,0* 209 _+ 179,3 163 +_ 81,5* 113 _+ 97,1*
0 0 4 4 ja nein 1291 +_ 480,0 96 +_ 25,0 477 +_ 67,8 23 +_ 6,6
Das Zeichen * bedeutet P < 0,05 (im t-Test)

Claims (7)

  1. 2Λ2397 2 -16-
    Erfindungsanspruch
    1. Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Vorbeugung und Behandlung von Leber- und Nierenerkrankungen, gekennzeichnet dadurch, daß man mindestens ein proteolytisches Enzym und/oder mindestens ein Polysaccharide-Mucopolysaccharide lysierendes Enzym als wirksamen Bestandteil mit pharmakologisch verträglichen Träger-, Hilfs- und Zusatzstoffen zu einem Arzneimittel konfektioniert.
  2. 2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man " mindestens ein proteolytisches Enzym als wirksamen Bestandteil einsetzt.
  3. 3. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man mindestens ein Polysaccharide-Mucopolysaocharide lysierendes Enzym als wirksamen Bestandteil einsetzt.
  4. 4. Verfahren nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß man den wirksamen Bestandteil zu Tagesdosiseinheiten von 10 000 bis 50 Ö00 mg für eine erwachsene Person formuliert.
  5. 5. Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß man ein enterales Präparat von mindestens einem proteolytischem Enzym herstellt.
  6. 6. Verfahren nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß man ein Präparat mit einer täglichen Dosierung von 10 bis 1000 mg für eine erwachsene Person herstellt.
  7. 7. Verfahren nach Punkt 1, 2, 5 und 6, gekennzeichnet dadurch, daß man Pronase als proteolytisches Enzym verwendet.
    242397
    1 8. Verfahren nach Punkt 1, 2, 5, 6 und 7, gekennzeichnet dadurch, daß man Dosierungseinheiten der enteraleh Formulierung von Pronase mit 10 000 bis 500 000 Tyrosineinheiten herstellt.
DD82242397A 1981-08-10 1982-08-10 Verfahren zur herstellung eines mittels zur vorbeugung und behandlung von leber- und nierenerkrankungen DD202804A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56125002A JPS5826822A (ja) 1981-08-10 1981-08-10 慢性腎炎治療剤

Publications (1)

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DD202804A5 true DD202804A5 (de) 1983-10-05

Family

ID=14899442

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD82242397A DD202804A5 (de) 1981-08-10 1982-08-10 Verfahren zur herstellung eines mittels zur vorbeugung und behandlung von leber- und nierenerkrankungen

Country Status (7)

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US (1) US4485095A (de)
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