DD155691A3 - Einrichtung zur sicherung und ruecksteuerung von 3-bis-5-kreis-druckmittelbremsanlagen,insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Kraftfahrzeugtechnik. Ziel der Erfindung ist, selbst bei Sicherung der Hauptkreise im Hochdruckbereich, bei Defekt von Nebenkreisen oder Nebenverbraucherkreisen Druckausgleich zwischen den Energiespeichern im vorgeschalteten 2-Kreis-Schutzventil zuzulassen. Aufgabe der Erfindung ist es, dass fuer diese Faelle der Sicherungsdruck im Hochdruckbereich aufgehoben und in den Normaldruckbereich verschoben wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ueber den fuer den Normaldruckbereich ueblichen Steuerfedern ein 2-Kreis-Schutzventil (1), ein Steuerkolben (15) angeordnet ist, dessen Steuerkommando vom Nebenverraucherkreis (v) ausgeht. Die Steuerfedern setzen sich zusammen aus einer Feder (14), die sich zwischen Arbeits- und Steuerkolben abstuetzt und einer weiteren Feder 13, die in sich vorgespannt ist und erst bei einem bestimmten Hub des Arbeitskolbens (13) wirksam wird. Durch diese Kraftabstufungen und durch weitere Hubabhaengigkeiten ist die Ersteinspeisung auch bei einem defekten Kreis moeglich. Anwendungsgebiet der Erfindung sind Mehrkreisbremsanlagen an Kraftfahrzeugen.

Description

Titel
Einrichtung zur Sicherung und Rücksteuerung von 3-bis-5-Kreis-Druckmittelbremsanlagen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Anwend une sgebiet_der_Erfinduns
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Kraftfahrzeugtechnik. Objekte der Anwendung sind Mehrkreis-Druckmittelbremsanlagen, insbesondere З-Ьхв-^-КтехБ-Огискт^- telbremsanlagen an Kraftfahrzeugen, vornehmlich an Nutzfahrzeugen.
CJiarakteristik_der_bekannten_tecb^ischen_Lösuneen Es sind 3-bis-5-Kreis-Druckmittelbremsanlagen bekannt, bei denen ein funktionell unabhängiges 2-Kreis-Schutζventil vorgeschaltet ist, wie in DD-Patent 132 330 beschrieben.
Bei Hochdruckspeicherung liegt es nahe, den Sicherungsdruck des 2-Kreis-£chutzventils in den Hochdruckbereich, möglichst in die Wehe des Speicherdruckes, zu legen, um bei Ausfall eines Hauptkreises in dem noch intakten Hauptkreis eine möglichst große .Energie noch gespeichert zu halten und um noch den vollen Betriebsdruck abnehmen zu können. Das bringt aber den Nachteil mit sich, daß bei Defekt einer der niedriger abgesicherten liebenkreise oder Nebenverbraucherkreise das vorgeschaltete 2-Kreis-Schutzventil die beiden Eauptkreise ebenfalls sichert und in diesem Zustand je nach Ausführung des 2-Kreis-
Schutzventils während dieser Phase kein Druckausgleich oder über Drosseln nur ein bedingter Druckausgleich zwischen den Energiespeichern möglich ist. Bei weiterer Förderung von Druckmedium besteht die Möglichkeit, daß nur ein Energiespeicher nachgespeist wird und noch bevor der hohe öffnungsdruck des 2-Kreis-Schutzventils erreicht ist, wonach dann Druckausgleich stattfinden könnte, bereits über den niedriger abgesicherten Nebenkreis oder Nebenverbraucherkreis Druckmedium entweicht.
Das bringt weiterhin den Nachteil mit sich, daß bei Fremdeinspeisung zur Erstauf füllung der Anlage mittels Normaldruck die Drucksicherung des 2-Kreis-Schutzventils geschlossen bleibt und die Anlage nicht oder nur über Drosseln gefüllt werden kann.
Es sind weiterhin Anlagen bekannt, bei denen aus der Anlage reduzierter Druck abgenommen und an Stelle von Federn zum Steuern der Einzelventile verwendet wird, wie in DD-Patent 138 530 beschrieben.
Damit wäre bereits bei druckloser Anlage eine gewisse Einspeisung mit unter dem Sicherungsdruck liegenden Drücken möglich, da bei druckloser Anlage auch die zur Steuerung angeordneten Kolben drucklos und somit kraftlos sind. Es ergibt sich aber der Nachteil, daß durch die größeren Abmessungen der Steuerkolben gegenüber dem Arbeitskolben bereits vor Beginn der eigentlichen Druckreduzierung eine Druckminderung im 2-Kreis-Schutzventil erfolgt, das Schutzventil während dieser Phase nicht öffnet, somit auch der vorher beschriebene Druckausgleich zwischen den Energiespeichern nicht oder nur begrenzt möglich ist und der vor dem 2-Kreis-Schutζventil anstehende, also eingespeiste Druck, immer größer ist als der in den Energiespeiehern zu erreichende. Weiterhin sind 2-Kreis-Schutzventile bekannt, bei denen eine Drosselwirkung durch Teilung des Arbeitskolbens erreicht wird und wobei durch eine Hubbewegung zwischen den Kolbenhälften die Drosselwirkung aufgehoben wird.
Ziel der Erfindung ist es, bereits bekannte Teillösungen zu vervollkommnen, um die Nachteile dieser Teillösungen in ihrem Zusammenwirken auszuschalten, bei voller Nutzung der bereits vorliegenden Vorteile. Es ist trotz Sicherung der Hauptkreise im Hochdruckbereich bei Kreisausfall von Nebenkreisen oder Nebenverbraucherkreisen Druckausgleich zwischen den Hauptkreisen im Normaldruckbereich zu ermöglichen. Gleichfalls soll bei Auffüllung der leeren Anlage mit Normaldruck maximales Auffüllen mindestens eines Energiespeichers bis zum Drucimiveau des anstehenden Normaldruckes möglich sein·
^ er Erfind uns
Die technische Aufgabe besteht darin, selbst bei Sicherungsdrücken des 2-Kreis-Schutzventils im Hochdruckbereich, bei Defekt von Nebenkreisen oder Nebenverbraucherkreisen Druckausgleich zwischen den Energiespeichern auch im Normaldruckbereich zu ermöglichen sowie die Fremdeinspeisung bei Erst auffüllung mit Normaldruck, z.B. in Werkstätten zu garantieren und um die Öffnungsdrücke der nachfolgenden Sicherungseinrichtung möglichst groß wählen zu können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung istes, die zur Steuerung erforderlichen Leitungen oder Kanäle zu reduzieren, indem auch mit dem reduzierten Druck nur eines Kreises die Ventilsteuerung erfolgt und trotzdem bei Kreisausfall eines beliebigen Kreises die Ventilfunktionen
ЗО erhalten bleiben· Dabei soll die relative Hubbewegung zwischen dem geteilten Arbeitskolben zur Erreichung der vorgenannten Aufgabenstellung mitgenutzt werden. Die Füllzeiten der Energiespeicher sind zu senken.
Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß im Gehäuse der Einrichtung über dem oberen Kolbenteil eines Arbeitskolbens ein einfacher Steuerkolben, vorteilhafterweise mit größerem Durchmesser als der des Arbeitskolbens, angeordnet ist.
Zwischen der oberen Kolbenfläche des Steuerkolbens und einer Steuerleitung ist ein Doppelrückschlagventil angeordnet, welches über einen Kanal Druckmedium von der Steuerleitung zur Kolbenoberfläche des Steuerkolbens strömen läßt, wobei durch Federvorspannung noch eine zusätzliche Druckstufung zwischen dem Druckniveau der Steuerleitung und dem auf der Kolbenoberfläche erreichbar ist.
Über einen zweiten Kanal ist bei Druckabfall in der Steuerleitung die Kückströmung des auf der Kolbenoberfläche des Steuerkolbens anstehenden Druckmediums, wiederum durch Federvorspannung abgestuft, möglich· Damit wirken sich kurzzeitige Druckschwankungen in der Steuerleitung nicht auf die Kolbenoberfläche des Steuerkolbens aus und trotzdem ist bei größerer Druckabsenkung in der Steuerleitung eine weitgehende Drucksenkung des auf der Oberfläche des Steuerkolbens anstehenden Druckes möglich.
Zwischen diesem Doppelrückschlagventil und dem Abgang des Nebenverbraucherkreises einer bekannten Ventileinrichtung zur Druckreduzierung von Hoch- auf Normaldruck sowie zur Drucksicherung von Nebenkreisen und des Nebenverbraucherkreises ist eine Steuerleitung angeordnet. Diese Steuerleitung kann auch einer Ventileinrichtung zugeordnet sein, die nur einige, aber für die Funktion des 2-Kreis-Schutzventils erforderliche Elemente dieser bekannten Ventileinrichtung enthält. Zwischen Steuer- und Arbeitskolben sind Druckfedern angeordnet.
Eine Feder wirkt ständig zwischen beiden Kolben, während die andere in sich vorgespannt ist und eine
sprungartige Krafterhöhung nach einer bestimmten vorgegebenen Hubbewegung zwischen Steuer- und Arbeitskolben verursacht.
Die Summe der maximalen Federkräfte ist kleiner als die Kolbenkraft des Steuerkolbens, wenn dieser mit dem definierten Druck beaufschlagt wird. Somit sind bei normaler Funktion die Federn wirkungslos. Der Arbeitskolben besteht aus bekannten zwei Kolbenhälften, deren Eörührungsflachen zwischen beiden als Drosselsitz ausgebildet ist' und wo die Wirkung der Drossel durch eine Hubbewegung zwischen beiden Kolbenhälften aufgehoben wird.
Auf dem Stößel, der die Verbindung zwischen der bekannten schwimmenden Platte und der unteren ivolbenhälfte des Arbeitskolbens darstellt, ist eine kleine in sich vorgespannte Feder und eine weitere zv.isch.en Stößel und Kolbenoberteil angeordnet. Die vorgespannte Feder erlaubt bei Überschreitung einer bestimmten Druckdifferenz zwischen einem höheren Druck im oberen und einem niedrigeren Druck im unteren Kreis eine definierte WegVergrößerung des Arbeitskolbsns nach oben, bevor zwischen Stößel und Arbeitskolben ein Anschlag erreicht und der untere Kreis gelüftet wird. Ist besagte Druckdiiferenz nicht so groß, reicht die Federvorspannung aus, um vor der zusätzlichen· Wegvergrößerung den unteren Kreis zu lüften oder gelüftet zu halten.
Die andere Feuer zwischen diesem Stößel und dem Arbeitskolben dient der Rangfolge des Offηens der Kreise bei
ЗО leerer Anlage. Der obere Kreis öffnet als erster.
Weiterhin ist in an sich bekannter Weise eine Druckfeder zwischen beiden Kolbanhälften angeordnet, welche sich zwischen beiden Kolbenteilen abstützt. Die Summe der Hübe des Arbeitskolbens bei geschlossenen Drosselsitz, bestehend aus dem Hub zum Qfinen des oberen Kreises und der Überwindung des w-eiteren Hubes,
den die vorgespannte Feder auf dem Stößel zuläßt, muß kleiner sein als der Hub des Arbeitskolbens bis zum Anschlag der vorgespannten Feder zwischen Arbeitsund Steuerkolben.
Ebenso ist die Summe der Hübe zum öffnen des oberen Kreises und zum öffnen der Drossel kleiner als der Hub des Arbeitskolbens bis zum Anschlag der vorgespannten Feder zwischen Arbeits- und Steuerkolben. Die Summe aller Hübe aber, nämlich zum öffnen des oberen Kreises, zum öffnen der Drossel und zur Eubüberwindung der auf dem Stößel vorgespannten Feder ist größer als der erforderliche Kolbenhub des Arbeitskolbens bis zum Anschlag an der vorgespannten Feder zwischen Arbeits- und Steuerkolben.
Diese Hubabstufungen erlauben im Zusammenwirken mit dsr Drossel das öffnen der Hauptkreise sowie Druckausgleich zwischen beiden Hauptkreisen im Normaldruckbereich unter den Öffnungsdrücken der Nebenkreise und des Nebenverbraucherkreises als auch das Sichern eines defekten Hauptkreises in einem höheren Druckbereich, der über den Öffnungsdrücken der Nebenkreise und des Nebenverbraucherkreises liegt, wenn der Steuerkolben nicht oder noch nicht mit Steuerdruck beaufschlagt ist. In diesem Fall wird erreicht, daß beim Auffüllen der leeren Anlage und defektem unteren Hauptkreis der obere Hauptkreis so weit gefüllt werden kann, daß die Öffnungsdrücke der Nebenkreise und des Nebenverbraucherkreises erreicht werden, diese öffnen und dann der Steuerkolben zur weiteren normalen Funktion des 2-Kreis-Schutzventils Steuerdruck erhält, wodurch dieses den defekten Hauptkreis in einem relativ hohen Druckbereich sichern kann.
Durch Drossel und Voreilfeder im 2-Kreis-Schutζventil ist beim Füllen der leeren Anlage auch die Rangfolge des Füllens vorgegeben.
Der untere Hauptkreis füllt schneller als der obere, während der obere Hauptkreis zwar zuerst lüftet, aber
durch die im Arbeitskolben wirkende Drossel zunächst nur langsam gefüllt wird.
Bei Defekt des dem unteren Kauptkreis zugeordneten Nebenkreises lüftet dieser und Druckmedium strömt ins Leck, bevor der obere Kreis gefüllt ist. Dieser Vorgang hält solange an, bis sich über die Drossel im oberen Hauptkreis ein vorbestimmter Druck aufgebaut hat und die Drossel öffnet. Der diesem oberen Hauptkreis zugeordnete Nebenkreis liegt konstruktiv mit seinem Öffnungsdruck geringfügig niedriger als der Defekte, dem unteren Hauptkreis zugeordnete, so daß dann der intakte liebenkreis gefüllt wird.
Entsteht bei gefüllter Anlage ein Defekt in einem der beiden Hauptkreise, bleibt der Steuerdruck, vom Nebenverbraucherkreis kommend, am Steuerkolben des 2-Kreis-Schutzventils bestehen, so daß der defekte Kauptkreis bei einem relativ hohen Druck im Hochdruckbereich gesichert wird und über dem intakten Hauptkreis an der gesamten übrigen Anlage noch der volle Betriebsdruck ansteht und abgenommen werden kann.
Entsteht bei gefüllter Anlage ein Defekt in einem der Nebenkreise oder im Nebenverbraucherkreis, wird auch die Steuerleitung drucklos, wodurch am Steuerkolben des 2-Kreis-Schutzventils durch die Wirkung des Doppelrückschlagventils nur noch ein geringer, für die Punktion bedeutungsloser Restdruck ansteht. Damit wird die Sicherung des 2-Kreis-Schutzventils im hohen Druckbereich aufgehoben. Die sichernde Wirkung erfolgt nur noch durch die zwischen Steuer- und Arbeitskolben angeordneten Federn. Wobei die Wirkung der nicht in sich vorgespannten Feder so groß sein sollte, daß am 2-Kreis-Schutzventil noch ein Sicherungsdruck vorhanden ist, der etwa so groß ist wie der Sicnerungsdruck des Nebenverbraucherkreises .
Die Druckdifferenz zwischen beiden auf diese Weise gesicherten Hauptkreise bei Defekt eines Nebenkreises
oder des Nebenverbraucherkreis es ist nicht so groß, daß beim Erreichen des Öffnungsdruckes am 2-Kreis-Schutzventil die auf dem Stößel, der die Verbindung zwischen schwimmender Platte und der unteren Kolbenhälfte des Arbeitskolbens bildet, angeordnete und in sich vorgespannte Feder weiter zusammengedrückt werden kann, wodurch an dieser Stelle keine Vergrößerung des Kolbenweges entsteht und somit beide Hauptkreise wieder geäffnet sind und Druckausgleich zwischen beiden Hauptkreisen vorhanden ist, bevor der öffnungsdruck des defekten Nabenkreises oder des defekten Nebenverbraucherkreises erreicht ist.
Die Erfindungs wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in Fig.1 Prinzipausfuhrung der Einrichtung Fig.2 Weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung Fig.3 Beispiel eines Doppelrückschlagventils
Nach Fig.1 ist in einem Gehäuse 1 ein bekanntes 2-Kreis-Schutzventil, welches mit einem bekannten, in Fig.1 nicht gezeigten Druckregler kombiniert sein kann, angeordnet.
Über dem oberen Kolbenteil 3b des Arbeitskolbens ist eine Druckfeder 14, eine in sich vorgespannte Druckfeder 13 und darüber ein einfacher Steuerkolben 15i dessen wirksame Fläche größer ist als die des Arbeitskolbens 3 angeordnet. Über dem Steuerkolben 15 ist im Gehäuse 1 ein Doppelrückschlagventil 23 und zwischen Steuerkolben 15 und Doppelrückschlagventil 23 eine Bohrung 17 angeordnet.
Über Steuerleitung 24 ist Doppelrückschlagventil 23 mit e-iner an sich bekannten Druckminder- und Schutzeinrichtung 26 verbunden. Zweckmäßigerweise ist die Steuerleitung 24 am Nebenverbraucherkreis V angeschlossen.
Der Arbeitskolben 3 besteht aus einem Kolbenunterteil 3a und Kolbenoberteil 3b, zwischen denen der bekannte
Drosselsitz 25 gebildet wird.
Beide Kolbenteile können von der Feder 16 auseinandergedrückt werden. Da aber die Federkraft der Feder 13 größer ist als die der Feder 16, wird im drucklosen Zustand DroEselsitz 25 geschlossen gehalten.
Zwischen dem oberen Stö.ßel der schwimmenden Platte 2 und dem Kolbenoberteil 3b ist eine kleine Druckfeder 8 angeordnet, wodurch beim Auffüllen der leeren Anlage Dichtsitz 2a immer vor Dichtsitz 2b öffnet.
Auf dem oberen Stößel der schwimmenden Platte 2 ist eine in sich vorgespannte Druckfeder 6 angeordnet. Bei Überwindung der Federkraft der Feder 6 läßt Abstandshülse 5 noch einen weiteren Hub ho zu* Folgende Bedingungen sind eingehalten:
U1 + Yi2 < h^ Ji1 + h^ < h4 h,, + h2 + h^ > h4
Der Öffnungsdruck des dem hinter dem Drosselsitz 25 liegenden Kauptkreises I zugeordneten Nebenkreises III, also des Drucksicherungsventiles 28a, liegt geringfügig unter dem Öffnungsdruck des analogen, dem Hauptkreis II zugeordneten Nebenkreises IV, also des gegenüberliegenden Drucksicherungsventiles 28b. Wird über Eingang E die drucklose Anlage gefüllt, ist zunächst am Eingang E ein Druck aufzubringen, der relativ niedrig ist, im Normaldruckbereich und unter den Öffnungsdrücken der Drucksicherungsventile 28a,28b, JOa und 30b, also unter den Öffnungsdrücken der Nebenkreise und des Nebenverbraucherkreises liegt, um den Arbeitskolben 3 gegen die Federkraft der Feder 13 anzuheben und Dichtsitz 2a zu lüften.
über den Dichtsitz 2a und Drosselsitz 25 gelangt Druckmedium in Hauptkreis I. Durch die Dresselwirkung bildet sich vor dem Drosselsitz 25 ein Staudruck aus, wodurch
3^ kolben 3 über Anschlag 4 die schwimmende Platte 2 anhebt und gleichfalls Drosselsitz 2b lüftet. Die Federkraft der in sich vorgespannten Feder 6 ist
geringer als die erforderliche Kraft zum Lüften des Drosselsitzes 2b, welche vom öffnungsdruck und dem Durchmesser des Drosselsitzes 2b bestimmt wird. Somit werden zum Lüften des Drosselsitzes 2b vom Arbeitskolben 3 die Hübe h,, und hg zurückgelegt.
Durch die noch anhaltende Drosselwirkung des Drosselsitzes 25 erreicht Hauptkreis II vor Hauptkreis I das Druckniveau zum Offnen des Nebenkreises IV, also des ßcbutzventils 28b und zum öffnen des Nebenverbraucherkreises, also des Schutzventils 30b. Somit erhält Steuerleitung 24 ebenfalls Druck, der über Bohrung 21, Bohrungen 18 und Bohrung 17 auf die Kolbenoberseite des Steuerkolbens 15 wirkt
Da die Kraft des Steuerkolbens 15 nach Erreichen der Begrenzungsdrücke der Begrenzungsventile 27a,27b,29a und 29 b größer ist als die Summe der Federkräfte der federn 13 und 14, arbeitet Steuerkolben 15 direkt gegen Arbeitskolben 3» der dann die Hauptkreise I und II an den Dichtsitzen 2a und 2b bei Defekt in einem relativ hohen Hochdruckbereich sichern kann. Während dieser Füllphase kommt es zwangsläufig ztua Abbau der Druckdifferenz zwischen dem anstehenden Öffnungsdruck und dem im Hauptkreis II vorhandenen, so daß der gegen die Feder 6 wirkende Kraft sehr klein oder nicht mehr vorhanden ist, Feder 6 die Abstandshülse 5 wieder nach unten drückt und der Hub hg in umgekehrter Richtung durchlaufen wird, wodurch Hub ho kompensiert wird. Nach einem bestimmten Druckaufbau in Hauptkreis I entsteht Gleichgewicht der am Kolbenunterteil 3a wirkenden Kräfte, nämlich durch den vom Eingang E anstehenden Druck auf der einen und durch den anstehenden Druck des Hauptkreises I sowie der anstehenden Federkraft der Feder 16 auf der anderen Seite· Drosselsitz 35 öffnet und zwischen beiden Kolbenteilen 3a und 3b wird der Hub h, realisiert.
Beim öffnen des Drosselsitzes 25 entsteht Druckausgleich zwischen dem relativ niedrigen Druck des Hauptkreises I
und dem höheren Druck des Hauptkreises II. Entsteht z.B. in einem Hauptkreis I oder II ein Defekt, werden die Nebenkreise III und IV sowie der Nebenverbraucherkreis V über den jeweils intakten Hauptkreis weiter mit Druckmedium gespeist, so daß auch Steuerkolben 15 mit dem definierten Druck beaufschlagt bleibt und damit der intakte Hauptkreis im Hochdruckbereich mit einem relativ hohen Druck gesichert wird· Bei üblichem Verbrauch von Druckmedium in den Nebenkreisen III und IV sowie im Nebenverbraucherkreis V entstehen in der Steuerleitung 24 kurzzeitige Druckschwankungen, die sich aber durch die definierte Federkraft der Feder 22 auf die Dichtplatte I9 nicht auf den Steuerkolben 15 auswirken.
Entsteht aber in den Nebenkreisen III oder IV oder im Nebenverbraucherkreis V ein Defekt, schließen die Drucksicherungsventile JQa, und 30 b im Normaldruckbereich Uebenverbraucher V und somit Steuerleitung 24 werden drucklos. Damit entweicht auch das Druckmedium das auf der Kolbenoberseite des Steuerkolbens I5 ansteht, indem es Dichtplatte 19 gegen die Federkraft der Feder 22 vom Gehäuse 1 abhebt.
Durch die Federkraft der Feder 22 bleibt ein Restdruck erhalten, der weiter auf die i£olbenoberseite des Steuerkolbens I5 wirkt. Die damit verbleibende Kolbenrestkraft ist aber geringer als die Federkraft der Feder I3, wodurch Steuerkolben 15 wirkungslos ist und die Hauptkreise I und II durch Feder 13 nunmehr im üormaldruckbereich gesichert werden.
^er Sicherungsdruck der Hauptkreise I und II der Feder 13 sollte aus zweckmäßigen Gründen etwa so groß sein wie die Sicherungsdrücke der Drucksicherungsventile 30a und 30b
Druckdifferenzen zwischen den Hauptkreisen I und II, welche bei zunächst geschlossenen Dichtsitzen 2a und 2b durch Defekt, beispielsweise des Nebenkreises IV bei dem niedrigen Sicherungsdruck des Drucksicherungs-
ventiles 28b gegenüber den Sicherungsdrücken der Drucksicherungsventile 30a und 30b entstehen können, reichen nicht aus, um die Federkraft der in sich vorgespannten Feder 6 zu überwinden.
Damit wird selbst bei voller Nutzung der Hübe h^ und tu die *'eder 14- noch nicht wirksam. Somit liegen die Öffnungsdrücke der Dichtsitze 2a und 2b unter denen der Drucksicherungsventile 28a,28b,30a und 30b, wodurch beide Hauptkreise I und II nachgespeist werden und wieder Druckausgleich zwischen beiden besteht, bevor Druckmedium über den z.B. defekten Nebenkreis IV abströmen kann.
Ist bespielsweise Hauptkreis II defekt und die drucklose Anlage soll gefüllt werden, öffnet wie vorher beschrieben zunächst gegen die Federkraft der Feder 13 Dichtsitz 2a, dann Dichtsitz 2b. Dabei sind die Hübe und ho überwunden. Somit strömt über Dichtsitz 2b
Druckmedium in das Leck. Gleichzeitig wird durch den an Drossel 25 anstehenden Staudruck über diese auch Hauptkreis I langsam gefüllt, bis sich in Hauptkreis I ein bestimmter Druck aufgebaut hat, wodurch die Kolbenteile 3a und 3b auseinandergehen, somit den Hub h, überwinden und Drosselsitz 25 offen ist. Durch das beck im Hauptkreis II kann zwischen beiden Hauptkreisen I und II kein Druckausgleich erfolgen, wodurch der überwundene Hub hg bestehen bleibt und nicht wie im liormalfall kompensiert wird.
Durch die jetzt wirkenden Hubvergrößerungen hx.,hp und h, ist der Kolbenweg des oberen Kolbenteiles 3b so groß, daß Hub h- überwunden wird, die in sich vorgespannte Feder 14 auf dem oberen Kolbenteil 3b zur Auflage kommt und eine zusätzliche Kraft auf dem oberen Kolbenteil 3b wirksam wird· Damit wird der öffnungsdruck des Dichtsitzes 2b in einen höheren Bereich verschoben, der schon im Hochdruckbereich liegen kann, eo daß der Öffnungsdruck des Dichtsitzes 2b über den Öffnungsdrücken der Drucksicherungsventile 28a,28b,30a und 30b liegt.
Somit kann Hauptkreis I weiter mit Druckmedium gefüllt werden, ohne daß über das Leck des Hauptkreises II Druckmedium entweicht, bis die Öffnungsdrücke der Drucksicherungsventile 28a und 30a erreicht sind, diese öffnen und die Nebenkreise III und IV sowie der Nebenverbraucherkreis V mit Druckmedium gespeist werden, wodurch auch Steuerleitung 24 und somit Steuerkolben 15 mit Druck beaufschlagt sind und das 2-Kreis-Schutzventil im Gehäuse 1, wie vorher beschrieben, weiter normal arbeitet.
Ist beispielsweise Hauptkreis I defekt und die drucklose Anlage soll gefüllt werden, öffnen ebenfalls, wie vorher beschrieben, Dichtsitz 2a und dann Dichtsitz' 2b. Da sich wegen des Defektes im Hauptkreis I kein Druck aufbauen kann, bleibt Drossel 25 geschlossen.
Hauptkreis II wird mit Druckmedium gefüllt, bis wiederum Drucksicherungsventile 28b und 30b öffnen, damit Nebenkreise III, IV sowie Nebenverbraucherkreise V mit Druckmedium versorgt werden, der Steuerkolben 15 mit Druck beaufschlagt wird und das 2-Kreis-Sсhutζventil im Gehäuse 1 ebenfalls, wie vorher beschrieben, weiter normal arbeitet.
Ist beispielsweise Nebenkreis IV defekt und die drucklose Anlage soll gefüllt werden, öffnen ebenfalls, wie vorher beschrieben, Dichtsitz 2a und dann Dichtsitz 2b. Hauptkreis I wird durch Drossel 25 langsam, Hauptkreis II relativ schnell gefüllt, so daß zunächst im Hauptkreis II der Öffnungsdruck des Nebenkreises IV, nämlich des Drucksicherungsventiles 2bb erreicht wird, dieses
ЗО öffnet und Druckmedium über das Leck des Nebenkreises IV abströmt, solange bis im Hauptkreis I der öffnungsdruck des Nebenkreises III, also des Drucksicherungsventiles 28a erreicht ist
Inzwischen ist auch durch öffnen der Drossel 25 Druckausgleich zwischen den Hauptkreisen I und II erreicht. Da der öffnungsdruck von Drucksicherungsventil 2öa niedriger ist als dar von Drucksicherungsventil 28b,
öffnet Drucksicherungsventil 28a, Nebenkreis III wird gefüllt und der defekte Nebenkreis IV wird weiter gesichert .
Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wo in einem Gehäuse 31 einer Schutzeinrichtung nut Elemente der Druckminder- und Schutzeinrichtung des Gehäuses 26 vorhanden sind.
Fig»35 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Doppelrückschlagventiles 2J,
Die Federkraft 36, welche die Funktion des Ventilsitzes 35 beeinflußt, ist durch Einstellschraube 38 einstellbar. Damit kann eine weitere definierte Druckabstufung des von Steuerleitung 24 anstehenden Druckes vorgenommen werden, der dann über Bohrung 17 auf die Kolbenoberfläche des Steuerkolbens 15 wirkt.
Die Durchmesser- und Kraftverhältnisse zwischen den Ventilsitzen 32 und 35 sowie zwischen den Federn 33 und 36 sind so zu wählen, daß eine relativ große Beeinflussung der Druckabstufung am Ventilsitz 35 mittels der .Einstellschraube 38 nur unwesentliche Auswirkungen auf die Druckabstufung an Ventilsitz 32 hat, der bei Druckabfall in der Steuerleitung 24, wie vorher beschrieben, wirksam wird
Die Einstellung und Abstufung des auf Steuerkolben 15 wirkenden Druckes ist vor allem von Vorteil, wenn das 2-Kreis-Schutζventil nach Fig«1, Gehäuse 1, mit einem, in Fig.1 nicht gezeigten Druckregelventil kombiniert ist. Damit ergibt sich vor allem die Möglichkeit, die Höhe des Speicherdruckes in bestimmten Grenzwerten für unterschiedliche Bedarfsfälle durch Veränderung des oberen Druckregler-Schaltpunktes unterschiedlich zu wählen.

Claims (2)

Einrichtung zur Sicherung und Rücksteuerung von 3-bis-5-Kreis-Druckmittelbremsanlagen, bestehend aus einem an sich bekannten 2-Kreis-Schutzventil, welches durch eine Druckregeleinrichtung ergänzt ist, mit einem geteilten Arbeitskolben, einem Steuerkolben und einer schwimmenden Platte zur Sicherung von zwei Hauptkreisen sowie aus einer weiteren Drucksicherungseinrichtung für Neben- und Nebenverbraucherkreise, kombiniert mit Druckbegrenzungen für alle Kreise, dadurch gekennzeichnet, daß im 2-Kreis-Schutzventil(1) eine sich zwischen Arbeitskolben (3) und Steuerkolben (15) abstützende Feder (13)» welche bei wirkungslosem Steuerkolben (15) kleinere Öffnungsdrücke des 2-Kreis-Schutzventils (1) verursacht als in der sich anschließenden Schutzeinrichtung (26) vorhanden sind, angeordnet ist und daß eine, zwischen Arbeitskolben (3) und Steuerkolben (15) mit bestimmten Abstand (h^) in sich vorgespannte zweite Feder (14) angeordnet ist, welche bei wirkungslosem Steuerkolben (15) nach Überwindung des Abstandes (h.) in Verbindung mit der anderen Feder (13) größere Öffnungsdrücke des 2-Kreis-Schutzventils (1) verursacht als in der sich anschliessenden Schutzeinrichtung (26) vorhanden sind. Einrichtung zur Sicherung und Rücksteuerung von 3-bis-5-Kreis-Druckmittelbremsanlagen, gemäß Pkt.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Kräfte der zwischen Arbeitskolben (3) und Steuerkolben (15) angeordneten Federn (13;14) kleiner ist als die durch den Steuerkolben (15) bei vorbestimmter Druckbeaufschlagung wirkende Kraft. Einrichtung zur Sicherung und Rücksteuerung von 3-bis-5-Kreis-Druckmittelbremsanlagen, gemäß Pkt. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im 2-Kreis-Schutzventil (1) auf einem Stößel, der die Verbindung zwischen der schwimmenden Platte (2) und dem unteren Kolbenteil (3a) des Arbeitskolbens (3) darstellt, eine mit bestimmten Abstand (hn) zum unteren Kolbenteil (3a) des Arbeitskolbens (3) in sich vorgespannte Feder (6), welche einen bestimmten Hub (hp) absolvieren kann, angeordnet ist. Einrichtung zur Sicherung und Rücksteuerung von 3-bis-5-Kreis-Druckmittelbremsanlag en, gemäß Pkt. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im 2-Kreis-Schutzventil (1)
1$ die Summe der Hübe, bestehend aus dem Hub (h^) zum Öffnen des oberen Hauptkreises (I) und aus dem Hub (hp) der in sich vorgespannten und auf dem Stößel der schwimmenden Platte (2) angeordneten Feder(6), sowie der Summe der Hübe, bestehend aus dem Hub (h^) zum öffnen des oberen Hauptkreises (I) und dem Hub (h,) der zwischen oberem Kolbenteil (3b) und unteren Kolbenteil (3a) des Arbeitskolbens (3) beim öffnen des Drosselsitzes (25) entsteht Kleiner ist als der Hub (ku) , der zwischen Arbeitskolben (3) und Steuerkolben (15) angeordneten und in sich vorgespannten Feder (14) vorhanden ist und daß die Summe der Hübe, bestehend aus dem Hub (fcu) zum öffnen des oberen Hauptkreises (I) , aus dem Hub (t^) der in sich vorgespannten, auf dem Stößel der schwimmenden Platte (2) angeordneten Feder (6) und aus dem Hub (hx) zwischen oberen Kolbenteil (3b) und unteren Kolbenteil (3a) des Arbeitskolbens (3) größer ist als der Hub (h^) zwischen Arbeitskolben (3) und Steuerkolben (15) angeorneten und in sich vorgespannten Feder (14) vorhanden ist.
Einrichtung zur Sicherung und Rücksteuerung von 3-bis 5-Kreis-Druckmittelbremsanlagen, gemäß Pkt. 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal (24) zwischen dem Steuerteil des
2-Kreis-Sсhut ζveηtils (1) und dem Abgang des Hebenverbraucherkreise (V) der dem 2-Kreis Schutzventil (1) nachgeschalteten Schutzeinrichtung (26), angeordnet ist.
Einrichtung zur Sicherung und Rucksteuerung von 3-bis-5-Kreis-Druckmittelbremsanlagen, gemäß Pkt. 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steuerraum des Steuerkolbens (15) und dem Kanal (24) ein in Richtung des Abströmens von Druckmedium aus dem Steuerraum druckreduzierendes Doppelrückschlagventil (23) angeordnet ist,
Einrichtung zur Sicherung und Eücksteuerung von 3-bis-5-Kreis-Druckmittelbremsanlagen, gemäß Pkt.1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,daß die verbleibende Kolbenrestkraft des Steuerkolbens (15), welche durch das druckreduzierende Doppelrückschlagventil (23) bei voller ОгискаЪБепкіл^ in der Steuerleitung (24) erhalten bleibt, kleiner ist als die Kraft der zwischen Arbeitskolben (3) und Steuerkolben (15) angeordneten und sich zwischen beiden Kolben abstützenden Feder (13)·
Einrichtung zur Sicherung und backsteuerung von 3-bis-5-Kreis-Druckmittelbremsanlagen, gemäß Pkt.1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelrückschlagventil (23) einstellbar und druckreduzierend, in Richtung des Zuströmens von Druckmedium in den Steuerraum des SteuerKolbens (15) ausgebildet ist.
Einrichtung zur Sicherung und Rücksteuerung von 3-bis-5-Kreis-Druckmittelbremsanlagen, gemäß Pkt.1,6,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steuerraum des Steuerkolbens (15) und dem Kanal (24) eine Begrenzungseinrichtung (23) angeordnet ist.
Einrichtung zur Sicherung und Rücksteuerung von 3-bis-5-Kreis-Druckmittelbremsanlagen, gemäß Pkt. 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungsdruck des Sicherungsventils (28a) für den Nebenkreis (III), welcher dem Hauptkreis (I) zugeordnet ist, der hinter dem Drosselsitz (25) des 2-£reis-Schutzventils (1) abzweigt, kleiner ist als der öffnungsdruck des Sicherungsventils (28b) für den, dem anderen Hauptkreis (II) zugeordneten Nebenkreis (IV).
Einrichtung zur Sicherung und Rücksteuerung von 3-bis-5-Kreis-Druckmittelbremsanlagen, gemäß Pkt. 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem 2-Kreis-Schutzventil (1) nachgeschalteten Sicherungs- und Begrenzungseinrichtung (31) nach zwei Rückschlagventilen nur ein Drucksicherungsventil (28) und ein Druckbegrenzungsventil (27) in nacheinander beliebiger Reihenfolge und Kombination angeordnet sind.
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