DD154090A5 - Veloziped - Google Patents

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DD154090A5
DD154090A5 DD80225268A DD22526880A DD154090A5 DD 154090 A5 DD154090 A5 DD 154090A5 DD 80225268 A DD80225268 A DD 80225268A DD 22526880 A DD22526880 A DD 22526880A DD 154090 A5 DD154090 A5 DD 154090A5
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DD
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frame
seat
velocipede
spindle
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DD80225268A
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Paul A Cockburn
Original Assignee
Acrow Pty Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/02Frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K5/00Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
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    • B62K5/06Frames for tricycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Veloziped, das insbesondere als Zweirad verwendet wird. Durch die Erfindung wird ein technologisch, vorteilhaftes und kostenguenstig einzustellendes Veloziped vorgeschlagen, welches auf einfache Weise als Zwei- oder Dreirad eingesetzt und an den jeweiligen Benutzer angepasst werden kann. Das erfindungsgemaesse Veloziped besitzt eine in einem Spindelkasten 5 drehbar gelagerte Spindel 8, eine am oberen Ende der Spindel befestigte Lenkstange 10, eine am unteren Ende der Spindel angebrachte vordere Gabel 15, 16, ein drehbar zwischen der vorderen Gabel gehaltenes Vorderrad 19, ein Satz Pedalkurbeln 21, einem vom Spindelkasten 5 nach unten vorstehenden Sitz 31, einennach unten und nach hinten vom Spindelkasten aus vorstehenden unteren Rahmen und wenigstens ein,im unteren Rahmen drehbar angeordnetes Hinterrad.

Description

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Bie Erfindung' betrifft eic. Veloziped, das insbesondere als Zweirad verwendet wird^ jedoch auch alternativ als Dreirad gebaut'werden oder in ein Dreirad umgewandelt werden kann, and zwar durch Substitution einfacher .Bauteile «,
Bisher hat man ein Fahrrad aus einer großen Anzahl komplexer Bauteile "konstruiert % normalerweise durch Schweißen ei« nes Rahmens aus.einem Stahlrohr und durch Befestigung von Bauelementen darans beispielsweise durch Befestigen von Treib« ketten^ Kettenrädern, Kadern? Lenkstangen und Sitzen am Rahmen© Diese Bauweise ergibt ein Fahrrad, das aufwendig in der Herstellung istg da eine große Anzahl von Bauteilen und ein aufwendiger Prozeß bei der Herstellung und Montage der Bau*=* teile Kum fertigen Fahrrad erforderlich sind«, Das Endprodukt hat wegen seines komplexen Charakters und der Vielfalt der Bauteile oft eine begrenzte Lebensdauer-, wenn es nicht unter idealen Wartimgsbedingu,ngen .benutzt wird©
Vorteil von bestehenden Fahrrädern ergibt sich daraus t daß verschiedene Rahmengrößen für verschiedene Grös«>
«κ»
sen von Fahrern benutzt werden und daß für jede vorgege« bene Rahmengröße die Bauelernente9 wie die Lenkstangen und Sitze8 eingestellt werden. müsseng um sie an die Fahrer von Rädern unterschiedlicher Größen anzupassen«, Diese Einstellung ist zeitraubend und störend und beschränkt den Gebrauch eines Fahrrads in einer Situations, in der das Fahrrad zu unterschiedlichen Zeiten von Leuten gefahren wer« den solig die sich in ihren körperlichen Abmessungen wesent«- lich unterscheiden®
Ziel der Erfindung!
Ziel der Erfindung ist ess die vorstehenden Nachteile auf einfache aber wirksame Weise zu vermeiden oder auf ein Minimum zu reduzieren ' .
Darlegimg des Wesens der Erfindung^
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein verbessertes Yeloziped der eingangs genannten Art zu entwickeln«. Diese Aufgabe wird durch ein Veloziped gelöst^ welches eine Spindel^, die drehbar ineinem Spindelkasten sitzt9 eine Lenk«» stange^ die am oberen Ende der Spindel befestigt ist?.eine vox'dere Gabel, die am unteren Ende der Spindel befestigt ist ein Vorderradρ das drehbar zwischen der vorderen Gabel gehal ten XSt9 einen Satz von Pedalkurbeln^ die an dem Vorderrad betätigbar sind5 einen Sitz, der hinter dem Spindelkasten vorstehtj einen hinteren Rahmen, der nach unten und nach hinten vom Spindelkasten vorsteht, und wenigstens ein Hinter rad aufweist t das drehbar an dem hinteren Rahmen befestigt ist© .
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindimg beispielsweise nä-=
her erläutert* Es zeigen? . ·
Fig© 1 s eine Seitenansicht einer Aasführungsform des erfindungsgemäßen Velozipeds in Form eines Zweirads,
Fig«, 2s .in einer Ansicht wie Fig« 1, jedoch auf ge sennit«» ten& den Mittelrahmen, den Sitz und hintere Gabel,
Fig«, 3i eine Seitenansicht des E ahmenmitte !teils und des Fahrradsitzes von Fig» 1 und
Figv 4s einen Schnitt längs der Hinie IV-.IV von Fig»' 3«
Die in der Zeichnung gezeigte bevorzugte Ausführungsform eines Velozipeds bezieht sich auf die Ausführung eines Fahr«*' rades in Form eines Zweirads, wobei jedoch auch die Dreirad™ alternative möglich ist©
Dabei ist eine mittlere Rahmeneinheit 1 vorgesehen, die in bekannter Weise durch Gießen oder Werkstattherstellung ge=> fertigt werden kanng die· jedoch vorzugsweise durch Preßfor·= mung von einer linken und einer rechten Hälfte 2 bzwe- 3 (Fige1 4) des Rahmens aus Metallblech produziert wird, wobei jede Hälfte einen Umfangsflansch 4 hat« Die Umfangsf!ansehe 4 werden dann aneinander^ beispielsweise durch Schweißen, befestigtg um einen zentralen Eiüheitsrahmen 1 mit einem hohlen Innenraum zu schaffen« Bei einer alternativen Ausführungs« form kann die zentrale Rahmeneinheit auf andere Weise und aus anderen Materialien hergestellt werden^ beispielsweise durch Formen oder Gießen aus einem geeigneten Kunststoffmaterial;«,
Die mittlere Rahmeneinheit hat einen vorderen Abschnitt, der einen Spindelkasten 5 bildet, in dem Lagex* 6 und 7 gehalten... sind? die so angeordnet sinas daß sie drehbar eine Spindel 8 halten» Das lager 6 kann beispielsweise ein.Gleitlager sein? um die Steuerung infolge der innewohnenden Reibung zu dämpfen« Das Lager 7 kann ein Konuslager sein? das so angeordnet ist,
e» 4 «
daß es das Gewicht des Zweirads trägt« Die Spindel kann in den Lagern durch eine Klemme 9 positioniert seins die sich unmittelbar über dein Gleitlager 6 befindete Das Zwei-», rad bzWe Fahrrad ist mit einer Lenkstange IO in Form eines Rohres 11 versehen^ das an der Spindel 8 befestigt ist', sich davon ausgehend nach oben erstreckt und dann nach vorn gekrümmt ist, um in einem oberen Ende 12 zu enden, an dem ein Querelement 13 befestigt ist·, wodurch eine S-för™ mige Lenkstange gebildet wird* Die Lenkstange kann mit ei« ner Handbremsbetätigungseinrichtung 14 versehen sein? um kabelbetätigte Bremsen am Fahrrad zu aktivieren«.
Die Spindel 8 greift an dem außen geriffelten unteren Ende des Rohres 11 ane Das untere Konuslager 7 wird auf die Spindel 8 gepreßt, welche sich en ihrem unteren Ende 15 nach außen erweiterte Weiterhin ist eine Kappe 40 vorgese«* heng die mit dem Konuslager in Eingriff steht und dazu beiträgt, die beiden Hälften des Rahmens 1 zusammenzuhalten«, Das Lager richtet sich selbst aus und zieht fest, wenn Ge~ wicht auf das Zweirad aufgebracht wirde Die Klemme 9S-welche verhindert j daß die Lenkstange herunterfällt-, wenn das Fahrzeug durch den Rahmen oder Sitz angehoben wird, kann so eingestellt werden, daß ein Spiel im System aufgenommen wird und daß das Konuslager für die Schmierung abgesenkt werden kann® . . .
Das untere Ende 15 der Spindel ist nach außen erweitertβ Auf jede Seite, des sich nach außen erweiternden Abschnittes sind Rohre 16 aufgeschweißt, welche die. vordere Fahrradgabel bildene Die vordere Gabel ist mit einer Achse 17 versehen» die vom Vorderrad 18 getragen wird, wobei es sich um ein herkömmliches Speichenfahrrad-Rad mit Luftreifen handeln kanne Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die Räder
jedoch aas einem mit Nylon verstärkten Kunststoffmaterial gebildet j die mit einem pneumatischen Reifen 19 i& her-» kömmlicher Weise versehen sind«.
Das Vorderrad ist mit den Pedalkurbeln 20 on den Pedalen . 21 versehens die starr an der Achse 17 oder alternativ so angeordnet werden können^ daß sie-das Vorderrad durch einen Zahnstangenmechanismus' antreibenf wobei ein freier Rolleffekt zur Erleichterung des Fahrens des Fahrrads vor·« gesehen iste Der direkte derart vorgesehene Antrieb eignet sich für eine recht niedrige Geschwindigkeit oder zum Fan« ren abseits der (Straße? für andere Zwecke wird jedoch ein Fahrrad vorgesehenf welches ein integrales Overdrive^Pla-» netengetriebe aufweists das in die labe 22 des Vorderrades eingeschlossen ist0
Das Fahrrad wird dann mit einer hinteren Gabel 23 versähen'^ welche zwei'Eöhre aufweists die auf jeder Seite eines zentralen Eohres 25 angeschweißt sindy das in dem unteren Teil der mittleren Eshmeneinheit 1 aufgenommen ist* Das Eohr 25 wird durch Eeibung an Ort und Stelle gehaltenj die durch Festziehen von Andrückbolzen bzwe Klemmbolzen 26 und 27 erreicht wirdj um die Seiten 2 und 3 <i©3? mittleren Eahmenein« heit über dem Eohr 25 festzulegen und um für eine Festlegung an Ort und Stelle zu sorgen«, Bei der bevorzugten Aus«. führungsform ist die hintere Gabel kragarxaartig nach unten und nach hinten vom Spindelkastenbereich 5 a&s auf einer im wesentlichen geraden Linie gerichtet^ die sich mit der Spindel 8 des (üriebstocks schneidet«, Auf einer Achse 29? die an der hinteren Gabel 23 abgestützt ist? ist ein Hin«» terrad 28 in geeigneten Lagern angebracht und mit einem Luftreifen 30 in ähnlicher Weise wie aas Vorderrad versehen«»
Das Zweirad bzw* Fahrrad wird auf einer sehr kompakten Gesamtabmessung dadurch gehaltens daß Eadgrößen verwendet werden, die kleiner sind als bei üblicherweise ver~ wendeten Fahrrädern« Bei der bevorzugten Aasführungsform haben die Hader annähernd einen Durchmesser von 500 mm» Es können natürlich auch größere Räder benatzt ?jerdene Ein solches Zweirad soll "jedoch keine Räder haben$ deren Durchmesser größer als 600 mm iste Die Randbasis des Fahr* rades kann aufgrund der Gestalt des Zweirads sehr kurz gehalten werden« Es ist nicht beabsichtigt, daß die Randba«· sis 900 mm übersteigt© Bei einer bevorzugten Ausführüngs«= form der Erfindung^ wie sie in der Zeichnung dargestellt istj beträgt die Radbasis des Zweirads weniger als ?50 mm und liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 625 bis 700
Das Zweirad ist mit einem langgestreckten Sitz 31 versehen^ der auf der Oberseite des Einheitsrahmens 1 sitzt und kragarmartig nach hinten und nach oben vom I'riebwerk 5 vorsteht«,
Der Sitz kann aus irgendeinem beliebigen Material gebildet seinf ist jedoch vorzugsweise aus einem selbständig eine Haut bildenden Kunststoffschaum geformt, der eine kompres« sible Äußenschicht 32 über einem inneren Kunststoffmantel 33 bildet© Der innere Kunststoffmantel ist mit einem Schar» nierende an der Hinterseite 3^ versehen^ um einen Zugang zu einer Werkzeugkammer 36 ^u ermöglichen* Der Sitz auf dem linheitsrahmen mit einem Paßsita$ so daß innerhalb der vor·» stehenden Flansche 36 auf jeder Seite des Sitzes ein Ein=» griff mit entsprechenden nach innen gerichtet ausgebildeten Rücken 37 im Mittelrahmen besteht^ um den Sitz und an Ort und Stelle zu haltene Der Vorderabschnitt '38 des Sitzes ist nach oben abgesetzt und. setzt sich" nach vorn um die Lenkstange 11 fortρ um einen Schutz gegenüber Kollision für den
Fahrer zu bilden«, Der Sitz ist zur Horizontalen in einem. Winkel zwischen 5° und 25° t vorzugsweise in einem Winkel von annähernd· 15°? geeignet» Aufgrund der länglichen und winkeligen Natur des Sitzes ist es für Fahrer unterschied« licher Größe möglich» das Zweirad.zu verwenden, ohne irgendeine Einstellung .am Rahmen vornehmen zu müssen« Gleichzeitig erfolgt eine Plazierung in die ideale ergonomische Position für einen Betrieb der Pedale und der Lenkstange»·' Um dies zu erreichen^ sitzt ein kleiner Fahrer auf dem vorderen Ende des Sitzes 31» Er ist so ergonomisoh bzw«, hinsichtlich des Energieaufwandes korrekt bezüglich der Pedale und der Lenkstange plaziertβ Ein größerer 3?ahrer sitzt weiter zum hinteren Ende des Sitzes y\ hing wo er weiter von den Pedalen und der Lenkstange, und in einer Sitzposition angehoben istj die sich höher über dem Boden befindet«, Diese Stellung ist für die Betätigung des Fahrrades wiederum die korrekte ergonomische Stellunge
Der Fahrer ist nicht so hoch über dem Boden wie bei einem herkömmlichen Fahrrad,'was ^dazu beiträgt, die Balance zu halten und das'Fahrrad in der Ruhestellung stabil zu halten* Der Sitz 31 kann ausreichend lang für das '.Prägen eines Mitfahrers auf dem hinteren Ende des Sitzes gemacht werden«
Da sich der Sitz von dem Spindelgasten 5 aus kragarmartig nach hinten erstreckt^ bleibt ein freier offener Raum 39 über dem Hinterrad und hinter sowie unter dem Sitz 31 φ Dieser Raum kann für die Montage eines Last tragenden Behälters oder eines Gepäckständers über dem Hinterrad verwendet werden© Da sich der Behälter direkt über dem Hinterred und ziemlich nahe am Boden aufgrund des kleinen Durchmessers des Rades befindet, kann eine große Last getragen werden^ ohne daß die Balance des Fahrrades verlorengeht oder das Fahrrad
schwierig zu. fahren ist© Bin weteres Merkmal des Fahrrads bzw« Zweirads besteht darin,' daß beim. Fahren die Schenkel des Fahrers sich nach vorn vom Sitz y\ erstrek« ken und den offenen Raum 39 nicht kreuzen* Dies ermöglicht, daß der Gepäckständer oder «behälter viel breiter sein kann als das Fahrrad, ohne daß ein Berühren der Beine des Fahrers zustande kommt, wodurch eine größere Last mitgenommen werden kann©
Aufgrund der kompakten Abmessungen des Zweirads und der Na« tür der verwendeten Bauteile können alle Bauteile ins Innere eines kleinen Behälters eingepaßt v/erden« Bei der in -den Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsform des Fahrrades befinden- sich tatsächlich alle Bauteile im Inneren eines Kreises von 600 mm Durchmesser«, Dieses Konstruktionsmerkmal hat den besonderen Vorteil, daß die Fahrradbauteile in. einen kreisförmigen Behälter von 600 mm Durchmesser und einer geeigneten minimalen Tiefe gepackt werden können« Ein derartiger robuster Behälter kann schnell und billig aus einem kurzen Längenstück eines starken Papprohrs mit 600 mm. Durchmesser gefertigt werden, wobei an jedem Bnde gezogene Blechdeckel vorgesehen werden könnene Alle Bauteile eines zerlegten Fahrrades können in diesen Behälter nach der Fertigung gepackt werden, so daß eine große Anzahl von Fahrrädern, die auf diese Weise verpackt sind, einfach und billig in einem kompakten Zustand zur Verkaufstelle oder Benutzimgs=» stelle transportiert werden können* Da das Fahrzeug einfach aus den Bauteilen zusammengesetzt werden kann, kann das Fahrrad an den Benutzer im Behälter verkauft werden oder kann alternativ zusammengesetzt und im zusammengesetzten Zustand, wie er in Fige 1 gezeigt ists verkauft werden»
Torstehend wurde eine bevorzugte Ausführungsform des Velozi-»
« 9 -
peds in Form eines Zweirads bzwe normalen Fahrrads be-.schrieben© Die iiintere Gabel und die Hinterradanordnung kann, jedoch, auch schnell und zweckmäßig von dem zentralen Einheitsrahmen entfernt.werden, indem die Klemmbolzen 26 und 27 gelöst werden« Die hintere Anordnung kann durch einen hinteren Eahmeη ersetzt werden, der zwei Hinterräder nebeneinander trägt, so daß man ein Dreirad erhält« Der hintere Rahmen kann ein einfacher .Unförmiger Rahmen sein, bei welchem eine mittlere rohrformige Stange im mittleren Einheitsrahmen anstelle des Rohres 25 befestigt ist, das. in einer horizontalen Kopfrohrachse endet, an dessen beiden Enden die zwei Hinterräder angebracht sind© Alternativ kann der hintere Rahmen ein Rohr aufweisen, das in den Einheitsrahmen wie vorher eingesetzt ist, jedoch in der Länge .verkürzt ist und in einem Ü}«=Kopfrohr endet, das sich über das Sn&e des zentralen Rohres erstreckt und dann nach unten und nach hinten an jedem Ende gebogen ist, am die Positionierstellen für die einzelnen Achsen eines jeden Hinterrades zu bilden« Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß keine durchgehenden Achsen zwischen den beiden Hinter«» rädern vorgesehen sindg so* daß ein großer Behälter für die Lastbeförderung zwischen den Hinterrädern angebracht wer« den kann, um eine sehr große und schwere Last tragen zu könnene Die Dreiradausführung hat viele Anwendungen, sowohl für industrielle Zwecke, wo sie für den einfachen (Gransport von Gütern oder Bauteilen von einer Stelle zur anderen in einer Industrieanlage, verwendet werden kannf sowie für unterentwickelte Länder als eine brauchbare Alternative eines menschengetriebenen Mittels für den Transport von Leuten und Gütern«
Sowohl die Ausführung in Form eines Zweirads als auch eines
Dreirades sind in der Praxis für die Verwendung in unter-entwickelten Ländern geeignet5 da.alle Bauteile besonders einfach und robust sinds wenig Wartung erfordern und eine lange Lebensdauer haben« Die Konstruktion ist sehr wirtschaftlich verglichen mit herkömmlichen .-Fahrrädern,, "da die Bauteile alle einfach und leicht herzustellen sind« Die benutzte Fiaterialmenge wird wegen der kompakten Größe und Gestalt des Zweirades auf einem Minimum gehaltene»

Claims (1)

  1. ggfindurigsanspraciisT
    I*· Veloz-ipedj gekennzeichnet durch, eine in einem Spinde !kasten (5). drehbar angebrachte Spindel (8), durch eine am oberen Ende der Spindel (8) befestigte Lenkstange (10), durch eine am'unteren Ende der Spindel (8) angebrachte vordere Gabel· (15, 16), durch ein drehbar zwischen der vorderen Gabel gehaltenes Vorderrad (19), durch einen satz von Pedalkurbeln (21), die am Jorderrad (19) betätigbar sind, durch einen von dem Spindelkasten (5) aus nach hinten vorstehenden Sitz (31)s durch einen nach"unten und nach hinten vom Spindslkasten (£>) aus vorstehenden hinteren Rah« men (23) und durch wenigstens ein Hinterrad (30)$ das drehbar am hinteren Rahmen sitzt©
    2© Veloziped nach Punkt 1f gekennzeichnet dadurch, daß der Spindelkasten (5) einen vorderen Abschnitt eines zentralen Einneitsrahmens (1) mit einem oder mehreren Lagern aufweist, die zum Halten der Spindel (8) angeordnet sind, wobei der Sitz (3"I) am oberen Abschnitt des zentralen Rahmens (1) befestigt und abgestützt ist, -während der hintere Rahmen am unteren Abschnitt des zentralen Rahmens (1) fest« gelegt und gehalten istö
    Yeloziped nach Punkt 1 od-er 2,. gekennzeichnet. dadurch, daß der Sitz (31) ein langgestreckter Sitz ist, der sich nach hinten und nach oben von dem Spindelkasten (j?) aus erstreckt und in einem Winkel zwischen 5 und 25° zur Horizontalen geneigt istc
    4e; Veloziped'nach Punkt 3> gekennzeichnet dadurch, daß sich der Sitz (31) kregarmartig nach hinten vom Spindelkasten (^) aus so erstreckt, daß ein freier offener Raum unter dem Sitz (31) und über dem Hinterrad (30) verbleibt«,
    5w Veloziped nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß es als Zweirad ausgebildet ist, wobei' der hintere Rahmen eine hintere Gabel (23) aufweist, die vom Spindelkasten (5) nach unten und nach hinten vorsteht ' und in der Gabel (23) ein Hinterrad (30) drehbar angebracht ist,-* ' . . .
    6Φ Veloziped nach Punkt 5s gekennzeichnet dadurch, daß die hintere Gabel (23) sich kragarmartig nach hinten und nach unten von dem Spindelkasten (5) b.\xb in einer im wesentlichen geraden .Linie erstreckt,- welche die Spindel (8) des Spindelkastens (5) schneidet«
    7« Teloziped nach einem'der Punkte 1 bis 4·, gekenn» zeichnet dadurch, daß es in Form eines Dreirades ausgebildet istj wobei-der hintere Rahmen so angeordnet ist, daß er zwei Hinterräder trägt,-die nebeneinander angeordnet sind und für das kragen einer Lastbeförderungseinrichtung dazwischen geeignet sinde
    8© Veloziped nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Räder einen Durchmesser von 600 mm oder weniger haben, wobei die Radbasis des Yelozipeds weniger als 900 mm beträgt«,
    9V Yeloaiped nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet, daß die Räder einen Durchmesser von 500 heu oder weniger haben$ wobei die Radbasis des Yelozipeds kleiner als 750 mm ist«,
DD80225268A 1979-11-15 1980-11-17 Veloziped DD154090A5 (de)

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