DD224813A1 - Einrichtung zur an- und abstellung einer kastenwalze - Google Patents

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DD224813A1
DD224813A1 DD26107684A DD26107684A DD224813A1 DD 224813 A1 DD224813 A1 DD 224813A1 DD 26107684 A DD26107684 A DD 26107684A DD 26107684 A DD26107684 A DD 26107684A DD 224813 A1 DD224813 A1 DD 224813A1
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DD
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roller
box
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lever
box roller
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DD26107684A
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Arndt Jentzsch
Fritz Liebschner
Guenter Schumann
Peter Hofmann
Original Assignee
Polygraph Leipzig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/40Devices for tripping or lifting damping rollers; Supporting, adjusting, or removing arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/08Print finishing devices, e.g. for glossing prints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur An- und Abstellung einer Kastenwalze eines Feucht- und Lackierwerkes einer Druckmaschine. Die Aufgabe, eine Einrichtung zur An- und Abstellung einer Kastenwalze, mit der eine reproduzierbare Arbeitsstellung erreichbar ist, wird dadurch geloest, dass die Kastenwalze beidseitig in je einem in einem Hebel gefuehrten und in Richtung der Verbindungslinie der Mittelpunkte der Kasten- und Uebertragwalze bewegbaren Gleitstein gelagert, der Gleitstein eine mit einem im Hebel angeordneten Begrenzungs- und Einstellmittel in Wirkverbindung stehende Abschraegung aufweist und dem Gleitstein ueber einen in ein Langloch des Gleitsteines eingreifenden, im Hebel gelagerten und ueber eine Koppel mit dem Stellmittel verbundenen Winkelhebel zugeordnet ist.

Description

VEB Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig
7050 Leipzig „
Leipzig, den 06.03.1984
Titel
Einrichtung zur An- und Abstellung einer Kastenwalze
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur An- und Abstellung einer Kastenwalze eines Eeucht- und Lackierwerkes einer !Druckmaschine.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Einrichtungen zur An- und Abstellung einer Kastenwalze eines Feucht- und Lackierwerkes bekannt, wobei die Kastenwalze in Wirkverbindung mit einer Übertragwalze steht und die Walzen an denselben angeordnete Zahnräder miteinander verbunden sind. Die Kastenwalze ist beidseitig in Lagern gelagert, welche mit Stellspindeln zusammenwirken.
Nachteilig ist dabei, daß die aus Weichplast oder Weichgummi bestehende und über die Stellspindeln bei längerem Stillstand
außer Kontakt zu der Übertragwalze bringbare Kastenwalze bei Wiederinbetriebnahme nicht wieder esakt bzw. nur mit großem Bedienaufwand in eine reproduzierbare Arbeitsstellung bringbar ist, was zu Schwierigkeiten im Feucht- und Lackierprozeß und zu Abplattungen der Kastenwalze führt·
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist eine Einrichtung zur An- und Abstellung einer Kastenwalze mit der die Arbeitsstellung ohne großen manuellen Aufwand erreichbar ist.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung i3t eine Einrichtung zur An- und Abstellung einer Kastenwalze, mit der eine reproduzierbare Arbeitsstellung erreichbar ist.
Wesen der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Einrichtung zur An- und Abstellung einer Kastenwalze eines Feucht- und Lackierwerkes einer Druckmaschine mit einer mit einem ersten Zahnrad verbundenen Kastenwalze, einer mit einem mit dem ersten Zahnrad verbundenen zweiten Zahnrad ausgestatteten Übertragwalze und einem Stellmittel dadurch gelöst, daß die Kastenwalze beidseitig in je einem in einem Hebel geführten und in Richtung der Verbindungslinie der Mittelpunkte der Kasten- und Übertragwalze bewegbaren Gleitstein gelagert, der Gleitstein eine mit einem im Hebel angeordneten Begrenzungs- und Einstellmittel in Wirkverbindung stehende Abschrägung aufweist und dem Gleitstein über einen in ein Langloch des Gleitsteines ein-
greifenden, im Hebel gelagerten und über eine Koppel mit dem Stellmittel verbundenen Winkelhebel zugeordnet ist. Das Begrenzungs- und Einstellmittel ist dabei eine Stellschraube.
Ausfuhrungsbeispiel
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 Feucht- und Lackierwerk Fig. 2 Lagerung der Kastenwalze.
In einem Kasten 1 läuft eine Kastenwalze 2 in nicht dargestellter V/eise von einem Elektromotor angetrieben um. Die Kastenwalze 2 steht über Zahnräder 3» 4 mit einer Übertragwalze 5 in Wirkverbindung. Diese wiederum steht im Kontakt mit einer den Plattenzylinder 6 berührenden Äuftragwalze 71 die im Feuchtbetrieb Feuchtmittel und im Lackierbetrieb Lack auf den Plattenzylinder 6 aufträgt. Zwischen Auftragwalze 7 und Farbauftragwalze 8 ist eine Brückenwalze 9 angeordnet, die eine axiale Verreibbewegung zum Zwecke der Feuchtmittel- bzw. Lackvergleichmäßigung ausführt. Im Lackierbetrieb liegt die Brückenwalze nur auf der Auftragwalze 7 auf.
Eine besondere Bedeutung sowohl bei der Feuchtung als auch im Lackierbetrieb eines kombinierten Feucht-/Lackierwerkes kommt der Einstellung der Druckpressung zwischen Kastenwalze 2 und Übertragwalze 5 zu. Zur reproduzierbaren und feinfühligen Einstellung ist die Kastenwalze 2 in einem Gleitstein 10 beidseitig drehbar gelagert,'wobei der Gleitstein 10 in einer Führung 11 eines Hebels 12, der im Drehpunkt der Übertragwalze 5 aufgehängt ist, gehalten wird.
Der Gleitstein 10 ist mit einer Abschrägung 20 versehen. Die Bewegung des Gleitsteines 10 in Sichtung Übertragwalze 5 wird durch ein Begrenzungs- und Einstellmittel 13> im Ausführungsbeispiel in Form einer feinfühlig verstellbaren, im Hebel 12 über Gewinde gelagerte auf die Abschrägung wirkende
Stellschraube begrenzt. Die Zustellbewegung des GleitSteines 10 wird eingeleitet über beidseitig angeordnete Stellmittel 14 in Form von Arbeitszylindern, die am Hebel 12 befestigt sind, über die Koppel 15» die in Wirkverbindung mit dem Winkelhebel 16 steht und über den Bolzen 17 mit dem der die Kastenwalze.2 tragenden Gleitstein 10 über das Langloch 18 gekoppelt ist
Der Winkelhebel 16 ist ebenfalls im Hebel 12 drehgelagert.
Die Wirkungsweise der Stelleinrichtung der Kastenwalze ist folgende.
Im Funktionsbetrieb wird der die Kastenwalze 2 tragende Gleitstein 10 über den Arbeitszylinder 14 und die Übertragungselemente Koppel 15ι Winkelhebel 16 und Bolzen 17 gegen die Stellschraube 13 gedrückt. Die Stellung der Stellschraube 13 begrenzt dabei exakt die Lage der Kastenwalze 2. Die Begrenzungsschraube 19 garantiert dabei, daß die Zahnräder 3; 4 bei Fehlbedienung mittels der Stellschraube nicht auf Zahngrund laufen. .Die Stellschraube 13 .wird beidseitig so eingestellt, daß die erforderliche Pressung zwischen Kastenwalze 2 und Übertragwalze 5 exakt eingehalten wird.
Bei längeren Pausen müssen Kastenwalze 2 und Übertragwalze 5 außer Kontakt gebracht werden, da sonst ein Abplattstreifen die weiche Kastenwalze 2 in der Funktion beeinträchtigen würde.
In umgekehrter Reihenfolge wird durch den Arbeitszylinder 14 und die Übertragungselemente Bolzen 17» Winkelhebel 16 und Koppel 15 der die Kastenwalze 2 tragende Gleitstein 10 von der Stellschraube 13 wegbewegt, so daß die Kastenwalze 2 außer Kontakt von der Übertragwalze 5 gebracht wird. Selbstredend sind andere Stellmechanismen zur An- und Abstellung der Kastenwalze 2 denkbar, wie Exzentergetriebe, Schiebekeilmechanismen oder auch eine direkte Anlenkung des Arbeitszylinders 14 an die Kastenwalzenlagerung. Die Begrenzung der Zustellbewegung als Pressungseinstellung zwischen Kastenwalze 2 und Übertragwalze 5 ist ebenfalls durch Verschiebekeil und Exzenter denkbar.

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruch
    1. Einrichtung zur An- und Abstellung einer Kastenwalze eines Feucht- und Lackierwerkes einer Druckmaschine mit einer mit einem ersten Zahnrad "verbundenen Kastenwalze, einer mit einem mit dem ersten Zahnrad verbundenen zweiten Zahnrad ausgestatteten Übertragwalze und einem Stellmittel, gekennzeichnet dadurch, daß die Kastenwalze (2) beidseitig in je einem in einem Hebel (12) geführten und in Richtung der Verbindungslinie der Mittelpunkte der Kasten- und Übertragwalze (5) bewegbaren Gleitstein (10) gelagert, der Gleitstein eine mit einem im Hebel angeordneten Begrenzungs- und Einstellmittel (13) in Wirkverbindung stehende Abschrägung (20) aufweist und dem Gleitstein über einen in ein Langloch (18) des Gleitsteines eingreifenden, im Hebel gelagerten und über eine Koppel (15) mit dem Stellmittel (14) verbundenen Winkelhebel (16) zugeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung zur An- und Abstellung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Begrenzungs- und Einstellmittel (13) eine Stellschraube ist·
    Hierzu I Seite Zeichnung
DD26107684A 1984-03-21 1984-03-21 Einrichtung zur an- und abstellung einer kastenwalze DD224813A1 (de)

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