DD149240A5 - Steuermagnetsystem fuer eine mustervorrichtung an einer textilmaschine - Google Patents

Steuermagnetsystem fuer eine mustervorrichtung an einer textilmaschine Download PDF

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DD149240A5
DD149240A5 DD80219229A DD21922980A DD149240A5 DD 149240 A5 DD149240 A5 DD 149240A5 DD 80219229 A DD80219229 A DD 80219229A DD 21922980 A DD21922980 A DD 21922980A DD 149240 A5 DD149240 A5 DD 149240A5
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DD80219229A
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Heinrich Elsaesser
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Sulzer Morat Gmbh
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/78Electrical devices

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf Schieszscheibengeraete,bei denen die durch Handfeuerwaffen abgegebenen Geschosse in eine Fangeinrichtung umgelenkt und in einem Kugelfang auszerhalb des Einschuszbereiches gesammelt werden. Es ist Aufgabe der Erfindung, die kinetische Energie des Geschosses durch besondere Winkellaufanordnung und Formgebung maximal abzubremsen und in einen Kugelfang zu leiten. Dabei musz der Kugelfang auch waehrend des Schieszens entleert werden koennen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dasz ein Leitblech mit Auffangeinrichtung und ein Leitblech mit Umlenkeinrichtung einander ungleich zugeordnet bei geeigneter Materialauswahl und relativ langer Nutzungsdauer ein Abbremsen und Auffangen der Geschosse gewaehrleistet.

Description

a) Titel der Erfindung . - .
Steueroagnetsystem für eine Mustervorrichtung an einer Textilmaschine.
b) Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Steuermagnetsystem für eine Mustervorrichtung an einer Textilmaschine, insbesondere einer Strickmaschine, mit wenigstens einem Permanentmagneten, der wenigstens einen mittels einer Steuerspule steuerbaren, eine Polfläche aufweisenden Steuerpol und wenigstens einen eine Polfläche aufweisenden Gegenpol enthält, und mit wenigstens einem relativ zu den beiden Polen frei bewegbaren und entgegen einer Federkraft derart an die Polfläche des Steuerpols anlegbaren Anker, daß der Anker bei nicht erregter Steuerspule aufgrund der vom Permanentmagneten entwickelten Magnetkraft an der PoIflache des Steuerpols haften bleibt, bei Erregung der Steuerspule dagegen aufgrund der Federkraft von der Pofläche des Steuerpols abfällt, wobei die Polfläche des Steuerpols im wesentlichen senkrecht zur Abfallrichtung des Ankers angeordnet ist.
c) Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei bekannten Steuermagnetsystemen dieser Art (DE-AS 15 85 20( bestehen die Anker aus Federstäben, die mit ihrem einen Ende fest eingespannt sind. Die mit dem freien Ende der Anker zusammenwirkenden Polflächen des Steuerpols und
des Gegenpols sind in derselben. Ebene angeordnet und im Haftfall von der ebenfalls in dieser Ebene angeordneten Anlagefläche des zu steuernden Ankers überbrückt. Hierdurch ergibt sich der Vorteilr daß nur ein kleiner Teil des Ankers vom magnetischen Kraftfluß durchsetzt werden braucht und daher selbst dann gute magnetische Eigenschaften erzielt v/erden, wenn für die Federstäbe ein Material mit guten Federeigenschaftenf jedoch geringer magnetischer Leitfähigkeit verwendet wird. Allerdings ist beim bekannten Steuermagnetsystem außerdem die Federkraft im wesentlichen senkrecht zu der aus den Polflächen des Steuerpols und des Gegenpols gebildeten Ebene angeordnet. Dies hat zur Folge, daß ein Abfall des Ankers nur dann erfolgt, wenn einerseits das vom Steuerpol im Haftfall erzeugte Magnetfeld verringert,, kompensiert oder ausreichend umgepolt wirdf und wenn andererseits die bei diesem Betriebszustand vorn Gegenpol erzeugte restliche Haftkraft kleiner als die Federkraft ist. Wegen der beim Vorhandensein von sehr* vielen, beispielsweise eintausend Ankern häufig recht unterschiedlichen Federkräfte sind deshalb nicht nur unterschiedliche Abfallzeitpunkte, sondern auch totale Fehlsteuerungen möglich. Derartige Fehlsteuerungen könnten zwar dadurch vermieden werdenf daß alle vorhandenen Gegenpole ebenfalls als Steuerpole ausgebildet werden. Dies ist Jedoch unerwünscht, weil insbesondere bei kleinen Teilungen der zum Anbringen der Steuerspulen erforderliche Raum fehlt.
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Zur Vermeidung der genannten Fehlsteuerungen und zur Vereinfachung der Justierung ist es weiterhin bekannt, die Steuermagnetsysteme oder Teile derselben verstellbar auszubilden (DE-AS 15 85 206). Hierdurch lassen sich jedoch nicht alle Fehlsteuerungen beseitigen, da es insbesondere nicht möglich ist, durch die Herstellung bedingte oder sich während des Betriebs ergebende unterschiedliche Verbiegungen der meistens in Form von Federsta'ben vorliegenden Anker relativ zu den Polflächen auszugleichen. Abgesehen davon würde es an einer Maschine mit eintausend Steuermagnetsystemen und mehr einen nicht vertretbaren Aufwand bedeuten, wenn jedes einzelne Steuermagnetsystem genau einjustiert werden müßte. Aus diesem Grunde kommt es bei der Steuerung von Textilmaschinen, insbesondere von Strickmaschinen (vgl. auch DE-AS 15 85 211 oder DE-OS 25 3 t 762) immer wieder zu Steuer- bzw. Musterfehlern.
Eine weitere Ursache für das Auftreten von Fehlsteuerungen ergibt sich aus dem Umstand, daß bei den bekannten Steuermagneten die Anlageflächen jedes Ankers im Haftfall den beiden Polflächen des Steuerpols und des Gegenpols möglichts parallel anliegen müssen. Geringfügige Abweichungen von dieser Parallelität haben aufgrund der sich zwischen den Pol- und Anlageflächen ergebenden Luftspalte erhebliche Änderungen der magnetischen Haftkräfte zur Folge. Entsprechende Änderungen ergeben sich, wenn anstelle nur eines Steuer- bzw. Gegenpols mehrere Steuer- und/oder Gegenpole pro Permanentmagnet vorgesehen werden oder wenn im Haftfall bewußt ein kleiner Spalt zwischen den Polflächen und den AnIageflächen des Ankers aufrechterhalten wird, um einen zu schnellen Abrieb der Polflächen zu vermeiden (z.B. DE-AS 21 50 360). Derartige Luftspalte lassen sich zwar durch bekannte Steuermagnetsysterne mit abgerundeten Steuerpolflächen vermeiden (DE-PS 15 35 270). Diese bekannten Steuermagnetsysteme unterscheiden sich allerdings dadurch von den Steuermagnetsystemen der eingangs bezeichneten Gattung, daß das eine Ende des als Federstab ausge-
bildeten Ankers direkt am Gegenpol.des Permanentmagneten befestigt ist, so daß sich entweder gute magnetische» jedoch schlechte mechanische Eigenschaften oder umgekehrt zwar gute mechanische, Jedoch nur schlechte magnetische Eigenschaften erzielen lassen.
d) Ziel der Erfindung
Die Erfindung bezweckt, das Steuermagnetsystem der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß es schnell und betriebssicher arbeitet und nur wenig Raum beansprucht,
e) Darlegung des Wesens der Erfindung
-Der Erfindung liegt die spezielle Aufgabe zugrunde, die PolflSchen des Steuerpols und des Gegenpols so auszubilden und relativ zueinander anzuordnen, daß das Steuermagnetsystea weitgehend unempfindlich gegen verbogene oder richtig positionierte Anker ist, nur das Vorhandensein eines einzigen Steuerpols erfordert und dennoch sowohl mit guten magnetischen als auch mit guten mechanischen Eigenschaften versehen werden kenn*
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vcrgesehen, daß die Polfläche des Gegenpols im wesentlichen senkrecht zur Polfläche des Steuerpols angeordnet ist.
Die Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Steuermagnetsystemen der eingangs bezeichneten Gattung wesentlich durch die Ausbildung und relative Lage der Polflächen des Steuerpols und des Gegenpols zueinander. Bei den bekannten Steuermagnetsystemen liegen diese beiden Polflächen im wesentlichen in einer Ebene, was zu den oben genannten Schwierigkeiten führt. Erfindungsgemäß liegen die Polflächen des Steuerpols und des Gegenpols dagegen beispielsweise senkrecht zueinander. Aufgrund dieser Anordnung wird zwar der Zwischenraum zwischen dem Steuerpol und dem Gegenpol ebenfalls im wesentlichen nur durch einen kleinen Teil des Ankers überbrückt. Die magnetischen Kraftlinien zwischen dem Anker und dem Gegenpol bilden jedoch einen Winkel mit den Kraftlinien zwischen dem Anker und dem Steuerpol und damit auch einen Winkel mit der Richtung, in welcher die Federkraft beim Abfallen des Ankers wirkt. Daher versucht der Gegenpol, den Anker in einer Richtung senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung anzuziehen, d.h. der Gegenpol trägt nichts oder nur wenig zu der im Haftfall wirksamen Haft- bzw.
Haltekraft bei0 Dies wiederum hat zur Folge, daß im wesentlichen nur die Haftkraft des S'teuerpols kompensiert werden braucht, wenn der Anker abfallen soll. Die beim Abfallen des Ankers vom Gegenpol ausgeübte Anziehungskraft hat sich im praktischen Versuch auch insoweit als unkritisch erwiesen, als die durch sie bewirkte Reibungskraft wesentlich kleiner als die Üblicherweise auf den Anker ausgeübte Federkraft ist und den Abfall des Ankers nicht wesentlich verzögert. Bis zu wenigstens zweitausend Abfälle des Ankers pro Minute können durchgeführt werden, ohne daß sich die Abfallzeitpunkte in einer für moderne Mustervorrichtungen kritischen Weise verändern.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Anker.ein einseitig eingespannter Federstab mit einem im Wirkungsbereich der Polflächen im wesentlichen linearen Abschnitt ist, und daß die Polflächen des Steuerpols und des Gegenpols im wesentlichen parallel zum linearen Abschnitt des Federstabs angeordnet sind.
Zweckmäßig ist außerdem die Polfläche des Gegenpols im wesentlichen parallel zu einer Breitseite derjenigen Fläche bzw. desjenigen Raums angeordnet, in welchem die durch die Federkraft bewirkte Bewegung des Ankers erfolgt.
Zur Anpassung an unterschiedliche Anlagewinkel des Ankers weist die Polfläche des Steuerpols eine mit einem großen Krümmungsradius versehene, zylindrische Abrundung auf, wobei die Zylinderachse senkrecht zur Achse des Federstabs angeordnet ist. Aufgrund dieser Maßnahme kann sich der Anker für den bei spielsweis en Fall, daß er als Federstab ausgebildet ist, unter Winkeln von beispielsweise -15° bis +15° en die Polfläche des Steuerpols anlegen, ohne daß eich dadurch die für die Steuerung wichtigen magnetischen Verhältnisse wesentlich ändern und ohne daß es erforderlich wäre, daß der magnetische Kraftfluß praktisch aen gesamten Anker durchsetzt.
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Um zu erreichen, daß die vom Gegenpol ausgeübte Haltekraft möglichst klein ist, weist der Permanentmagnet in vorteilhafter Ausgestaltung einen zweiten, zum Gegenpol parallelen Gegenpol auf, .wobei die beiden Gegenpole an den beiden gegenüberliegenden Breitseiten derjenigen Fläche bzw. desjenigen Raums angeordnet sind, in welchem die durch die Federkraft bewirkte Bewegung des Ankers erfolgt, wodurch sich die von den beiden Gegenpolen erzeugten Haltekräfte nahezu egalisieren.
Für den Fall der Anwendung des erfindungsgemäßen Steuermagnetsystems in einer Flachstrickmaschine mit einer Vielzahl von nebeneinander gelagerten Strickwerkzeugen, denen je ein Permanentmagnet und je ein Anker- zugeordnet sind, sind die Anker zweckmäßig entsprechend der Nadelteilung zwischen je zwei aus einem magnetisch leitenden Material bestehenden, die Gegenpole bildenden Stegen gelagert, wobei jeder Permanentmagnet eine einer Mehrzahl von benachbarten Stegen und Ankern entsprechende Breite, einen entsprechend breiten, mit den Stegen verbundenen Polschuh und eine der Zahl der Anker entsprechende Anzahl von Polschuhen aufweist, die die Steuerpole bilden und je einem Anker zugeordnet, zwischen bzw. direkt oberhalb von je zwei Stegen angeordnet und von je einer Steuerspule umgeben sind.
In besonders vorteilhafter Weise können dabei jeweils zwei Permanentmagnete und zwei mit diesen und den Stegen verbundene Polschuhe vorgesehen sein, wobei innerhalb der von jeweils zwei benachbarten Ankern definierten Grenzen je zwei Steuerpole vorgesehen sind, die in der zu den Stegen parallelen Richtung hintereinander angeordnet, mit je einem der beiden Permanentmagneten verbunden und von je einer Steuerspule umgeben sind und wobei jeder Steuerpol einem der beiden benachbarten Anker zugeordnet ist und dazu ein entsprechend der Teilung abgebogenes freies Ende aufweist. Hierdurch wird die Anordnung einer Vielzahl von Steuer- und Gegenpolen auf kleinem Raum ermöglicht.
2 1 y " 7 . - β -
Die Erfindung läßt sich mit besonderem Vorteil auf Flachstrickmaschinen anwenden, bei denen· Jeder Stricknadel ein den Austrieb und Abzug bewirkender'Exzenter und ein die wahlweise Kopplung einer Nadel mit dem Exzenter steuerndes Steuermagnetsystem zugeordnet sind (DE-OS 25 31 762).
f) Aus führungsbei spiel
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig-c 1 schematisch die Seitenansicht einer Anwendungsform des erfindungsgemäßen Steuermagnetsystems;
Fig. 2 ein erfindungsgeisäßes Steuersagnetsystem als Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 4 bei stromloser Steuerspule;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung bei ausreichend erregter Steuerspule;
Fig. 4 das erfindungsgemäße Steuermagnetsystem als Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2;
FIg. 5 eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steuermagnetsystems als Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 7 bei stromloser Steuerspule;
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung bei erregter Steuerspule;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 5; und
Fig. 8 bis 10 schematisch die möglichen Extremstellungen des Ankers des Steuermagnetsystems nach Fig. 5 bis 7.
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Fig. 1 zeigt ein Steuermagnetsystem 1 in Verbindung mit einer Mustervorrichtung entsprechend Fig,-32 der DE-OS 25 31 762, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. In einer Flachstrickmaschine sind Stricknadeln oder andere Strickwerkzeuge 2, z.B. Schieber, Platinen oder Stößer, bewegbar gelagert. Außerdem ist in der Maschine eine Antriebswelle 3 drehbar gelagert, auf der eine der Zahl der Strickwerkzeuge 2 entsprechende Anzahl von exzentrischen Kurvenscheiben 4 mit Winkelversatz drehfest aufgereiht ist. Auf jede Kurvenscheibe 4 ist ein Antriebselement 5 in Form einer Gabel aufgesetzt, die zwei durch einen Verbindungssteg verbundene Arme aufweist, die die Kurvenscheibe 4 derart umgreifen, daß jedes Antriebselement 5 beim Drehen der zugehörigen Kurvenscheibe 4 abwechselnd gehoben und gesenkt wird. Benachbarte Antriebselemente 5 sind durch Je einen Steg 6 beabstandet.
An Jedem Antriebselement ist ein Schaft 7 vorgesehen, der in einer Feder 8 gelagert ist, so daß das Antriebselement 5 einerseits von der Feder 8 in Richtung der Kurvenscheibe 4 vorgespannt ist, andererseits ähnliche Bewegungen wie bei einer Lagerung in einem Schiebe- und Drehlager ausführen kann. Jedes Antriebselement 5 weist ferner eine stufenförmige Aussparung 9 auf, mittels der
das Strickwerkzeug 2 in Abhängigkeit von der Stellung des Antriebselements 5 in eine Strick- oder Fangstellung gehoben oder in der Nichtstrickstellung gehalten werden kann. Unabhängig von der Stellung des Antriebselements 5 wird jedes teilweise oder voll ausgetriebene Strickwerkzeug 2 beim Abzugshub des Antriebselements 5 wieder abgezogen.
Das der mustergemäßen Steuerung des Strickwerkzeugs 2 dienende Steuermagnetsystem 1 umfaßt einen steuerbaren Haltemagneten und einen mit seinem einen Ende im Nadelbett eingespannten Anker 10 in Form einer Steuerfeder, deren freies Ende mittels eines am Schaft 7 vorgesehenene Vorsprungs 11 entgegen ihrer Federkraft an die Polfläche des Haltemagneten angelegt werden kann. Bleibt der Anker 10 am Haltemagneten haften, wird das Antriebselement 5 bei der weiteren Drehung der Kurvenscheibe 4 gegen diese gedrückt f so daß das Strickwerkzeug 2 von der höheren Stufe der Aussparung in die Strickstellung gehoben wird. Wird der Anker 10 dagegen zu einem Zeitpunkt vom Haltemagneten freigegeben f zu dem sich eine von zwei am Schaft 7 vorgesehenen Ausnehmungen
dem
12 unter/freien Ende des Ankers 10 befindet, fällt das Ankerende in eine dieser Ausnehmungen 12 ein, wodurch das Antriebselement 5 gegen ein weiteres Andrücken an die Kurvenscheibe A blockiert ist und das Strickwerkzeug 2 entweder von der tieferen Stufe der Aussparung 9 in die Fangstellurig oder überhaupt nicht ausgetrieben wird. V/eitere Einzelheiten der Mustervorrichtung können der DE-OS 25 31 762 entnommen werden, sind Jedoch zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich.
Gemäß Fig. 2 bis 4 enthält das erfindungsgemäße Steuermagnetsystem 1 einen Permanentmagneten 14, der sich über eine Mehrzahl von benachbarten, beispielsweise gemäß Fig. ausgebildeten und zwischen Je zwei Stegen 15 angeordneten Ankern 16 erstreckt. Der eine Pol des Permanentmagneten 14 (z.B. der Nordpol N) ist mit einer der Zahl der von ihm überbrückten Ankern 16 entsprechenden Anzahl von Polschuhen aus Weicheisen verbunden, die Steuerpole 17 bilden, von
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Je einer Steuerspule 18 umgeben und Je einem der Anker zugeordnet sind. Die unteren Enden' der Steuerpole 17 enden dicht oberhalb der Oberkanten der Stege 15, damit die Anker 16, wenn sie an den Polflächen 19 der Steuerpole 17 anliegen, noch teilweise zwischen ihren beiden benachbarten Stegen 15 angeordnet sind. Im übrigen sind die Stege 15 nach Fig. 2 bis 4 parallel zu der Ebene angeordnet, in welcher sich die Mittelachsen der Anker 16 während der Steuerung auf- und abbewegen. Der andere Pol des Permanentmagneten 14 (z.B. der Südpol S) ist mit einem Polschuh 20 aus Weicheisen verbunden, der sich über dieselbe Anzahl von Ankern 16 wie der Permanentmagnet 14 erstreckt und mit seinem freien Ende auf den Stegen 15 aufliegt. Die den Ankern 16 bei ihrem Anliegen an den Polflächen 19 gegenüberliegenden Flächen der Stege 16 stellen somit Polflächen 21 von aus den Stegen 15 selbst gebildeten Gegenpolen dar.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das freie Ende des Ankers 16 relativ zu den beiden Polflächen 19 und 21 frei bewegbar, d.h. nicht an diesen oder in deren Nähe befestigt ist/und daß die Polflächen 19 und 21 einen Winkel miteinander bilden, z.B. im wesentlichen senkrecht zueinander stehen. Aufgrund dieser Anordnung ergibt sich bei nicht erregter Steuerspule 18 ein magnetischer Kreis, der durch die Pfeile in Fig. 2 dargestellt ist und am Nordpol N des Permanentmagneten 14 beginnt, danach den Steuerpol 17, einen Teil des Ankers 16, einen Teil wenigstens eines Stegs 15 und den Polschuh 20 umfaßt und dann am Südpol S des Permanentmagneten 14 endet, wobei die Lage
des Permanentmagneten 14 auch umgekehrt sein und der Kraftfluß daher in umgekehrter Richtung verlaufen könnte. Wichtig dabei ist, daß die Resultierenden der vom Steuerpol 17 bzw. vom Gegenpol (Teil des Stegs 15) auf den Anker 16 ausgeübten Kräfte in unterschiedliche Richtungen wirken und der Steuerpol 17 hauptsächlich die Haftung des Ankers 16 an der Polfläche 19 steuert, der Gegenpol dagegen hauptsächlich die Reibung des Ankers 16 an einer der beiden Polflächen 21 während des Abfallens
bewirkende Komponente der Federkraft ausreichend größer als diejenige dieser Komponente entgegengerichtete Kraft ist, die aus der Reibung des Ankers 16 an einer Polfläche 21 resultiert, sind wesentliche Beeinflussungen des Abfallvorgangs, auch in zeitlicher Hinsicht, nicht zu befürchten. Unerheblich ist dabei auch, welche der beiden mit dem Anker 16 zusammenwirkenden Polflächen 21 eine stärkere Anziehungskraft auf den Anker 16 ausübt, weil die von den einem An-iker 16 benachbarten Polflächen 21 ausgeübten Kräfte entgegengesetzt gerichtet sind und sich daher im wesentlichen aufheben.
Wegen des aus Fig. 2 ersichtlichen Kraftflußverlaufs genügt es, mit Hilfe der Steuerspule 18 das vom Permanentmagneten 14. normalerweise im Steuerpol 17 erzeugte Feld so stark zu schwächen, zu kompensieren oder umzupolen, daß einerseits die vom Steuerpol 17 auf den Anker 16 ausgeübte Kraft kleiner als die in Richtung des Ankerabfalls wirkende Komponente der Federkraft wird und daß andererseits von der in Richtung des Ankerabfalls wirkenden Komponente der Federkraft auch die von den Gegenpolen bewirkten Reibungskräfte schnell und sicher überwunden werden« Dies gilt für alle Fälle, in denen die Polflächen 19 und 21 des Steuerpols 17 und des Gegenpols (15) einen derartigen Winkel miteinander bilden, daß der Steuerpol 17 den überwiegenden Teil der Haftwirkung auf den Anker 16 ausübt. In Fig. 3 zeigen die Pfeile den ungefähren Verlauf des Kraftflusses für den Fall, daß die Steuerspule 18 so gesteuert ist, daß der Anker 16 vom Steuerpol 17 abfallen kann.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 ist die Anordnung so getroffen, daß die Polflächen des Steuerpols und des Gegenpols so ausgebildet und angeordnet sind, daß der überwiegende Teil der Haftkraft vom Steuerpol auf den Anker 16 ausgeübt wird. Wie bei der Aus führung s for in nach Fig. 2 bis A sind die Anker 16 außerdem zwischen Stegen 15 derart gelagert, daß wenigstens die als Polflächen 21 wirksamen Teile der die Gegenpole bildenden
Stege 15 im wesentlichen parallel zur Richtung der durch die Federkraft bewirkten Bewegung des Ankers 16 bzw. im wesentlichen parallel zu der Ebene angeordnet sind, in welcher die durch die Federkraft bewirkte Bewegung der Achse des als Federstab ausgebildeten Ankers 16 erfolgt. Der einzige Unterschied des Steuermagnetsystems nach Fig. 5 bis 7 gegenüber Fig. 2 biß ,4 besteht darin, daß es an den Außenseiten Jeweils zwei über eine Anzahl von Stegen 15 und Ankern 16 erstreckte, mit den Stegen verbundene PoI-ßchuhe 23 und 24 aufweist, an deren oberen Enden Je ein ebenfalls über die Anzahl der Stege 15 und Anker 16 erstreckter Permanentmagnet 25 und 26 befestigt ist. Zwischen den sich gegenüberstehenden Permanentmagneten 25 und 26 sind Jeweils Paare von Polschuhen angeordnet, die Je einen Steuerpol 27 bzw. 28 bi-lden, mit Je einem Permanentmagneten 25 bzw. 26 verbunden .sind und Je eine Steuerspule 29 bzw. tragen. Die Steuerpole 27 und 28 bestehen wie die Steuerpole 17 (Fig. 2 und 4) aus flachen Elementen mit einer etwa der Stärke eines Ankers 1 β entsprechenden Starke. Außerdem sind die sich paarweise zugeordneten Steuerpole 27 und 28 Jeweils in derselben Ebene angeordnet, so daß ihre Stirnseiten bündig aneinandergrenzenP Die aus den Steuerspulen 29 bzw. 30 herausragenden Enden der Steuerpole 27 und 28 sind seitwärts, d.h. in der zu den Längsachsen der Permanentmagnete 25,26 und der Polschuhe 23, 24 parallelen Richtung, Jedoch entgegengesetzt zueinander abgebogen, wodurch Jeder Steuerpol Je einem Anker 16 zugeordnet ist, wie Fig. 7 deutlich erkennen läßt. Außerdem 1st in Fig. 5 und 7 durch Pfeile der Kraftflußverlauf bei nicht erregter Steuerspule 30 dargestellt, während die Pfeile in Fig. 6 den Kraftflußverlauf bei ausreichend stark erregter Steuerspule 30 zeigen. Die Ausführung εform nach Fig. 5 bis 7 entspricht in ihrer Funktion der Ausführung sform nach Fig. 2 bis 4, ermöglicht Jedoch zusätzlich aufgrund der verschachtelten Bauweise die Herstellung besonders kompakter, raumsparender Steuermagnetsysteme.
Wie insbesondere Flg. 2,3,5 und 6 zeigen, weisen die Polflächen 19 der Steuerpole 17 eine mit einem relativ großen
bo daß zwar die Anker 16 im wesentlichen nur eine Punktbzw. Linienberührung mit der PoIflache 19 haben, jedoch zu beiden Seiten der Berührungslinie stets etwa gleiche Luftspalte gebildet werden. Die Krümmung ermöglicht, wie Fig. 8 bis 10 zeigen, eine automatische Anpassung der Polfläche 19 an unterschiedliche Anlagewinkel des Ankers 16 ohne nachteilige Folgen in bezug auf die magnetischen Verhältnisse. In Fig. 8 befindet sich der Schaft 7 des Antriebsteils 5 (Fig. 1) noch in einer abgesenkten Stellung, während sich der Anker.16 in der abgefallenen Stellung befindet. Beim nachfolgenden Aufwärtshub des Antriebselements 5 wird der Schaft 7 gemäß Fig. 9 derart angehoben, daß der Vorsprung 11 unter den Anker 16 greift und diesen gegen die Polfläche 19 des Steuerpols legt. Dabei wird das Maximum des Aufwärtshubs des Schafts 7 erst erreicht, wenn der Anker 16 in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise durchgebogen ist und sein an der Polfläche 19 aufliegendes Ende einen positiven Winkel von etwa 12° mit der Horizontalen einschließt, damit das Ankerende auch bei Toleranzabweichungen mit Sicherheit ohne Luftspalt gegen die Polfläche 19 gelegt wird. Fig. 10 zeigt schließlich einen Zeitpunkt, in dem der Schaft 7 sich auf seinem Abwärtshub, befindet, während der Anker 16 an der Polfläche 19 haften geblieben ist und aufgrund der ihm innewohnenden elastischen Kräfte die aus Fig. 10 ersichtliche Gestalt angenommen hat, so daß sein Ende etwa in horizontaler Richtung an der Polfläche 19 anliegt. Aufgrund von Toleranzen bei der Herstellung und Kontage kann schließlich der nicht dargestellte Fall eintreten, daß das am Steuerpol haftende Ende des Ankers 16 einen negativen Winkel mit der Horizontalen einschließt. Aufgrund der Krümmung der Polfläche 19 ergeben sich in allen Fällen etwa dieselben magnetischen Verhältnisse und vergleichbare Luftspalte zu beiden Seiten der Berührungslinie, so daß alle Anker 16 unabhängig von ihrem Anlagewinkel bei gleichzeitiger Ansteuerung in sehr engen Toleranzen innerhalb derselben kurzen Zeitabschnitte abfallen. Die Abfallzeiten werden auch durch an den Berührungsflächen haftende Ölfilme oder dergleichen nicht wesentlich beein-
flußt, weil die Adhäsion der Anker 16 an den Polflächen 19 wegen der Krümmung relativ gering ist. Aufgrund des großen Krümmungsradius der Abrundung der Polflächen 19 sind' außerdem die Luftspalte zwischen den Ankern 16 und den FoIflachen 19 im Haftfall über einen ausreichend großen Bereich sehr klein, so daß die zum Haften erforderlichen Kräfte mit relativ kleinen Permanentmagneten aufgebracht werden können. Aus dem Umstand, daß die Anker 16 beim übergang von der Stellung nach Fig. 9 in die Stellung nach Fig. 10 auf der Polfläche 19 in axialer Richtung gleiten, bewirkt in vorteilhafter Weise eine gleichzeitige Selbstreinigung.
Die beschriebenen Steuermagnetsysteme sind beispielsweise zu Blöcken mit Jeweils sechsunddreißig Steuerpolen zusammengefaßt, was bei einer 18er-Teilung einer Blocklänge -von fünfzig Millimetern entspricht. Zur Herstellung von Steuermagnetsystemen für unterschiedliche Teilungen ist es möglich, dieselben Steuerpole und Steuerspulen einzusetzen und diese in den erwünschten Abständen an den Permanentmagneten zu befestigen. Insbesondere bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 lassen sich Teilungen von veniger als einem Millimeter realisieren.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die sich auf verschiedene Weise abwandeln lassen. Veränderbar sind insbesondere die Form der in der Zeichnung dargestellten Polschuhe, Anker und Stege und deren räumliche Anordnung, sofern nur sichergestellt ist, daß der überwiegende Teil der Haftkraft vom Steuerpol auf den Anker ausgeübt wird. Weiterhin ist es möglich, im Bedarfsfall Jedem Anker mehr als einen Steuerpol und weniger oder mehr als zwei Gegenpole zuzuordnen. Außerdem ist die Erfindung insbesondere nicht auf das beschriebene Anwendungsgebiet beschränkt, sondern auch beispielsweise bei herkömmlichen Flachstrickmaschinen, Rundstrickmaschinen oder Webmaschinen entsprechend anwendbar. Schließlich können die Stege 15, wie in den Zeichnungen dargestellt ist, im Bereich der Steuermagnetsysteme ausgespart
Anstelle der Federstäbe können andere Anker 16, z.B. durch besondere Federn vorgespannte Elemente vorgesehen sein. Diese Elemente können auch aus Gtößern, Platinen, Nadeln oder Teilen derselben bestehen (vgl. z.B. DE-AS 17 60 405).

Claims (7)

Erfindungsanspruch m tttt Mmlt ' t_ Λ
1)Steuermagnotsystem für eine Mustervorrichtung an einer Textilmaschine, insbesondere einer Strickmaschine, mit wenigstens einem Permanentmagneten, der wenigstens einen mittels einer Steuerspule steuerbaren, eine Polfläche aufweisenden Steuerpol und wenigstens einen eine Polfläche aufweisenden Gegenpol enthält, und mit wenigstens einem relativ zu den beiden Polen bewegbaren und entgegen einer Federkraft derart an die Polfläche des Steuerpols anlegbaren Anker, daß der Anker bei nicht erregter Steuerspule aufgrund der vom Permanentmagneten entwickelten Magnetkraft an der Polfläche des Steuerpols haften bleibt, bei Erregung der Steuerspule dagegen aufgrund der Federkraft von der Polfläche des Steuerpols abfällt, wobei die Polfläche des Steuerpols im wesentlichen senkrecht zur Abfallrichtung des Ankers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Polfläche (21) des Gegenpols (15) im wesentlichen senkrecht zur Polfläche (19) des Steuerpols (17 bzw. 27,28) angeordnet ist.
2) Steuermagnetsystem nach Punkt 1» dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (16) ein einseitig eingespannter Federstab mit einem im Wirkungsbereich der Polflächen (19,21) im wesentlichen linearen Abschnitt ist. und daß die Polflächen (19,21) des Steuerpols (17 bzw. 27,28) und des Gegenpols (15) im wesentlichen parallel zum linearen Abschnitt des Federstabs angeordnet sind.
3) Steuermagnetsystem nach Punkt 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polfläche (21) des Gegenpols (15) im wesentlichen parallel zu einer Breitseite derjenigen Fläche bzw. desjenigen Raums angeordnet ist, in welchem die durch die Federkraft bewirkte Bewegung des Ankers (16) erfolgt.
4) Steuermagnetsystem nach einem der Punkte 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polfläche (19) des .Steuerpols zwecks Anpassung an unterschiedliche Aülagewinkel des Ankers (16) eine mit einem großen Krümmungsradius versehene, zylindrische Abrundung aufweist, wobei die Zylinderachse senkrecht zur Achse des Federstabs (16) angeordnet ist.
5) Steuermagnetsystem nach einem der Punkte 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (14) einen zweiten, zum Gegenpol (15) parallelen Gegenpol (15) aufweist, wobei die beiden Gegenpole (15) an den beiden gegenüberliegenden Breitseiten derjenigen Fläche bzw. desjenigen Raums angeordnet sind, in welchem die durch die Federkraft bewirkte Bewegung des Ankers (16) erfolgt.
6) Steuermagnetsystem nach einem der Punkte 1 bis 5 für eine Flachstrickmaschine mit einer Vielzahl von nebeneinander gelagerten Strickwerkzeugen, denen je ein Permanentmagnet und je ein Anker zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (16) entsprechend der Nadelteilung zwischen je zwei aus einem magnetisch leitenden Material'bestehenden, die Gegenpole bildenden Stegen (16) gelagert sind und daß jeder Permanentmagnet (14 bzw. 25,26) eine einer Mehrzahl von benachbarten Stegen (15) und Ankern (16) entsprechende Breite, einen entsprechend breiten, mit den Stegen (16) verbundenen Polschuh (20 bzw. 23,24) und eine der Zahl der Anker (16) entsprechende Anzahl von Polschuhen aufweist, die die Steuerpole (17 bzw. 27,28) bilden und je einem Anker (16) zugeordnet, zwischen bzw. direkt oberhalb-von je zwei Stegen (15) angeordnet und von je einer Steuerspule (18 bzw. 29,30) umgeben sind.
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7) SteuenEagnetsystem nach Punkt 6, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils zwei Permanentmagnete (25,26) und zwei mit diesen und den Stegen (15) verbundene Polschuhe (23,24) vorgesehen sind, und daß innerhalb der von Jeveils zwei benachbarten Ankern (16) definierten Grenzen Je zwei Steuerpole (27,28) vorgesehen sind, die in der zu den Stegen (15) parallelen Richtung hintereinander angeordnet, mit Je einem der beiden Permanentmagneten (25, 26) verbunden und von Je einer Steuerspule (29,30) umgeben sind, wobei Jeder Steuerpol (27,28) einem der beiden benachbarten Anker (16) zugeordnet ist und dazu ein entsprechend der Teilung abgebogenes freies Ende"aufweist.
Hierzu. „..^...Seiten Zeichnungen
DD80219229A 1979-02-23 1980-02-22 Steuermagnetsystem fuer eine mustervorrichtung an einer textilmaschine DD149240A5 (de)

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