DD144022A5

DD144022A5 - Verfahren zur herstellung einer behaelterwand

Info

Publication number: DD144022A5
Application number: DD79213263A
Authority: DD
Inventors: Brian L Ch Sutch
Original assignee: Airfix Ind Ltd
Priority date: 1978-05-31
Filing date: 1979-05-30
Publication date: 1980-09-24
Also published as: DE2921172A1; FR2427260A1; ES481148A1; IL57437A0; IL57437A; AU4764979A; PL120443B1; NO791800L; NL7904244A; DK225079A; JPS54157165A; LU81343A1; IT1118733B; IT7968177A0; GB1600353A; FI791752A; BE876698A; US4230659A; CA1116366A; SE7904726L

Description

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Verbesserung an und bezüglich Behältern

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft Verbesserungen an und in bezug auf Behälter.

Charakteristik der bekannten -technischen,Lösungen:

In bestimmten Fällen ist es erwünscht, daß ein Behälter eine zu öffnende Fläche in einer Seiten- oder Stirnwand aufweist, die durch Ziehen an einem Anhänger oder einem Ring geöffnet werden kann, indem dabei die 'Wand entlang einer Bahn, die zumindest teilweise die Fläche umgibt, aufgerissen wird. Durch eine durchgehende Bahn ist es möglich, die gesamte innerhalb der Bahn liegende Fläche zu entfernen, während eine unterbrochene Bahn es ermöglicht, daß die Fläche mit der übrigen V/and an den in der Bahn befindlichen Unterbrechungen verbunden bleibt, wobei die Unterbrechung dann als Scharnier dienen kann, das das Zurückbiegen der Fläche für den Zugang in den Behälter erlaubt.

Zur Schaffung einer geeigneten Vorrichtung zum Aufreißeneiner Behälterwand wurde vorgeschlagen, in einer Behälterwand einen Schlitz oder Schlitze, die auf der aufzureißenden Bahn liegen, vorzusehen, und an jeder Wandseite einen Randwulst zu bilden, wobei jeder Randwulst durch Spritzpressen von seiner eigenen V/andseite hergestellt wird, über dem Schlitz bzw. den Schlitzen liegt, sich über die gesamte Bahn erstreckt und mit dem anderen Randwulst durch Spritzpreßmasse, die in den Schlitz bzw. die Schlitze eingedrungen ist, verbunden ist. Durch Ziehen an einem mit dem vorstehenden Randwulst verbundenen Anhänger wird die Verbindung zwischen den Randwülsten und jedem Stück der Wand zwischen den benachbarten Enden benachbarter Schlitze zerrissen.* Wenn der vorstehende Randwulst entfernt worden ist, bleibt jedoch der innere Randwulst immer

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noch mit der Wand an jeder Seite des Schlitzes bzw. der Schlitze verbunden.

Darlegung des, Wesens, der Erfindung-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für die Herstellung einer Behälterwand, von der sich ein Teil öffnen läßt, zur Verfugung zu stellen, wobei das Verfahren darin besteht, daß in der Y/and eine Bahn geschaffen 'wird, an der die Y/and aufgerissen wird, wobei die Bahn eine Schwächung im Material der Wand darstellt, die den entfernbaren und einen festsitzenden Teil, der nach dem öffnen in seiner Lage bleiben muß, verbindet, und daß die Wand zwischen Formwerkzeugen untergebracht wird, gekennzeichnet dadurch, daß das Verfahren darin besteht, daß das Y/erkzeug an einer ersten Stirnseite der Y/and mit einer Aufreißaussparung, mit der die geschwächte Eahn übereinstimmt, und das Werkzeug an der anderen Stirnseite der Wand mit einem Randwulstkanal, der über die gesamte Bahn verläuft und die Bahn und einen Bereich der Wand an beiden Seiten der Bahn überspannt, versehen wird, daß formbares Material in den Randwulstkanal zur Bildung eines an der anderen Seite der Wand sitzenden Randwulstes eingespritzt wird, um diese Wandbereiche des zu öffnenden und des festblei— benden Wandteils unmittelbar an der Bahn in die Aufreißaussparung in dem Formwerkzeug zu schieben, um dadurch die Festigkeit der Verbindung zwischen dem zu öffnenden und dem festsitzenden Wandteil weiter zu verringern und um eine Abdichtung an den verschobenen Y/andbereichen durch Festhaften an der Wand neben jedem verschobenen Bereich zu schaffen, und daß die Y/and aus der Form entfernt wird, wobei die entstandene Wand durch Ziehen an dem Randwulst zur Trennung des su öffnenden und des festsitzenden Teils der Wand geöffnet werden kann·

Gemäß der Erfindung wird des weiteren eine Form für die Herstellung einer Behälterwand zur Verfugung gestellt, wobei die Form aus einem ersten Werkzeug und einem zweiten Y/erkzeug be-

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steht, zwischen denen ein Wandteil eingespannt werden kann, gekennzeichnet dadurch, daß ein Werkzeug mit einem Randwulstkanal und einer Einrichtung für das Einspritzen von formbarem Material in diesen Kanal versehen ist, wobei sich der Randwulstlcanal entlang einer Bahn an dem Formwerkzeug erstreckt, die einer Aufreißbahn entspricht, an der die Wand aufgerissen v/erden soll, und daß das andere Werkzeug eine mit dem Rand-· wulstkanaJ übereinstimmende Aufreißaussparung aufweist, in die Bereiche der Wand neben der Aufreißbahn der Wand durch das eingespritzte Material geschoben werden, um die Festigkeit der Verbindung zwischen den Wandteilen an jeder Seite der Aufreißbahn zu verringern.

Da das Spritzpressen nur an einer Seite der Wand, vorzugsweise an der späteren Außenseite, erfolgt und da die Aufreißaussparung hinter der Bahn geschaffen wird, kann .die.Bahn aus einer Reihe kurzer Schlitze oder Perforationen oder einer eingespritzten Linie bestehen, wodurch die Wand für die Handhabung vor dem Einsetzen zwischen die Formwerkzeuge relativ fest bleibt, aber längs der Bahn doch so geschwächt ist, daß eine Trennung der Wandteile längs der Bahn beim Abziehen des Randwulstes möglich ist.

Die Behälterwand kann eine Folie aus einem geeigneten Material sein, die eine Abdichtung oder abhebsichere Membran über einer offenen Fläche eines Behälters bilden kann. In diesem Fall kann die Folie, y/enn sie zwischen den Formwerkzeugen liegt, mit einem z. B. durch Induktionserwärmung, Ultraschallschweißen oder Ankleben angeformten Rand zur Befestigung an dem Behälter versehen sein. Der Rand wird praktisch ein Ganzes mit dem Randwulst bilden, und damit der Randwulst zum öffnen der Membran abgezogen werden kann, wird eine Schwächungslinie, ζ* B. ein Bereich mit geringerer Dicke, in dem Preßteil zwischen dem Rand und dem Randv/ulst vorhanden sein. Das Einspritzen erfolgt dann vorzugsweise in den Formhohlraum, der den Rand bil-

den wird, der Rand wird einen Abschnitt aufweisen, damit das eingespritzte Material vor dem Formen des eigentlichen Randes peripheral fließen kann, und der Randwulst wird von Material gebildet werden, das durch den Bereich des Formhohl- räumes, der den Bereich mit verringerter Dicke bildet, fließt. Die Verbindung zwischen den Wandteilen .ist so beschaffen, daß sie dem Druck in dem Randwulstkanal beim Füllen des Kanals mit Material standhalten kann, und die Wandbereiche werden dann in die Aufreißaussparung geschoben. Sollte die Verbindung vorzeitig reißen, dann wird eingespritztes Material in der Aufreißaussparung entlangfließen und die vorgesehene Schwächung der Verbindung tritt nicht ein. -

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Zum besseren Verständnis der Erfindung werden anschließend einige Ausführungsformeη anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den .Zeichnungen stellen dar:

Fig, 1 einen Schnitt durch einen Teil eines Behälters auf der Linie I-I von Fig. 2, aber mit aufgelegtem Deckel;

Fig« 2: eine Draufsicht des Behälters von Fig. 1, ohne aufgelegten Deckel;

Fig* 3: einen Schnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform;

Fig.. 4: eine schematische Schnittansicht einer Preßform;

Fig. 5 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Preßform mit an der Innenfläche abgeformtem Randwulst.

Der Behälter kann die verschiedensten Ausführungsformen aufweisen, ist aber hier mit einer zylindrischen "/and 1 aus Pappe dargestellt, deren Kante 2 durch Umrollen der freien Schnittkante der Pappe hergestellt ist.

Der Behälter ist durch einen Verschluß 3 verschlossen, der aus einer Verschlußwand 4 aus Karton oder Pappe mit einem peripheral spritsgepreßten Rand 5 besteht, von dem ein Teil 6 den Rand 5 in die Behälterkante 2 überleitet. Der Verschluß 3 besteht aus einer zu öffnenden Fläche (die noch beschrieben wird), und nach dem Öffnen kann der Behälter wieder durch einen Deckel 7 verschlossen v/erden, der auch ein zusammengesetzter Bestandteil ist, und zwar aus einem Stück 8 aus Karton oder Pappe und einem spritzgepreßten Rand 9, der einen Randwulst 10 hat, der eine Aussparung für den Schnappkontakt mit einer Rippe 11 des Randes 5 bildet.

Die Verschlußwand 4 hat anfangs eine Bahn, an der die Wand aufgerissen werden soll, um eine öffnung zu schaffen, und diese Bahn wird durch eine Schwächung wie Perforationen, Einkerbungen oder .dergleichen geschaffen, wobei die Bahn die zu öffnende Fläche entweder als durchgehende Bahn oder als unterbrochene Bahn umgibt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umgibt eine durchgehende Bahn eine runde zu öffnende Fläche, die von einem ringförmigen Bereich, der mit dem Beliälter fest verbunden bleibt, umgeben ist. Die V/and befindet sich dann zwischen den Formwerkzeugen A, B und C der Spritzpreßmaschine, wobei das zuletzt genannte V/erkzeug auch als Abstreifer dient. Das Werkzeug A, das an die Fläche anstößt, die nicht freiliegen wird, das heißt, die im Behälter innen liegen wird, ist mit einer flachen Aussparung D

von einer solchen Tiefe versehen, daß keine Auflage für die Wand unmittelbar neben der geschwächten Bahn geschaffen wird. Das an der später nach aui3en zeigenden Fläche anliegende Werkzeug B weist eine Formaussparung S auf, die ein Speisekanalstück 14', das im Preßling dem Teil 14 entspricht, eine Einschnürung 15', die in dem Preßling einer Randwulstschwächung 15 entspricht, bei der die Randwulstdicke verringert ist, und ein Teil 16', das in dem Preßling einem Ziehbandteil 16 und einem Ziehanhänger 17 entspricht, umfaßt. Die Oberflächen der Preßform, die die Innenflächen des Randes 5 begrenzen, sind so dimensioniert, daß der Preßling freigegeben wird, wenn der Abstreifer C wie gezeigt nach unten geschoben wird.

Beim Einspritzen gelangt das Material durch die Eingießöffnung 6 in den Speisekanal 14'· Infolge des größeren Durchmessers von Kanal· 14' in bezug auf die benachbarten Teile der Aussparung in Werkzeug B fließt das eingespritzte Material zuerst peripheral um die Wand 4 innerhalb des Kanals 14'. Anschließend fließt das Material radial nach außen über die Kante der Wand 4, da der den Rand bildende Bereich der Aussparung tiefer als der eingeschnürte Teil 15* ist, wobei die V/and gegen das Formwerkzeug A gepreßt wird, um dadurch den Materialfluß zwischen der V/and und diesem Werkzeug zu verhindern.

Dem radial nach außen gerichteten Fließen folgt radial nach innen gerichtetes Fließen von dem Speisekanal, wobei der an der Einschnürung vorbei gehende Strom der RandwulstSchwächung 15 entspricht und der um die Aussparung herumgehende das Aufreißband und den Ziehanhänger bildet. Während dieses peripheralen Fließens hält die Verbindung an der Bahn, die die inneren und äußeren Teile der V/and 4 verbindet, aber wenn der Druck in der Formaussparung für das Aufreißband durch das Füllen dieser Aussparung zunimmt, wird die Verbindung entweder gedehnt oder reißt, wodurch die ursprüngliche Festigkeit dieser Verbindung verringert und das Zerreißen des Karr-

tons oder der Pappe längs der Bahn erleichtert wird und auch leichter dort wird, wo diese Verbindung auch bereits durch das Spritzpreßmaterial unterbrochen ist. Das eingespritzte Material, das in den Raum -zwischen den verschobenen Wandbereichen unmittelbar an der Bahn eingedrungen ist, bildet eine Abdichtung//^

Das Werkzeug A wird vorzugsweise aus zwei Teilen, einem Kern A¹ und einem Ring A" bestehen, die in bezug aufeinander beweglich sind. Im geöffneten Zustand befindet sich Kern A· (wie gezeigt) unter Ring.A", der sich seinerseits unter Werkzeug B befindet. Sin Kartonrohling wird zwischen Kern A¹ und Ring A" geschoben, die dann--"beide in die geschlossene Stellung gebracht werden, wobei der Rohling so von dem Kern gehalten wird, daß er zwischen Kern A¹ und Werkzeug B festgeklemmt wird·

Die Seite der Wand 4, die nach außen liegen wird, kann mit einer Oberfläche 19 versehen sein, an der das eingespritzte Material nicht haften bleibt, wobei diese Oberfläche unmittelbar außerhalb der geschwächten Bahn in bezug auf zu öffnende Fläche und innerhalb der Randwulstschwächung liegt. Somit hängt der Randwulst an der zu öffnenden Fläche und an dem Wandteil "außerhalb der zu öffnenden Fläche, der sich seinerseits außerhalb der nicht anhaftenden Oberfläche befindet. Die Wand 4 ist gleichfalls nicht-haftend, dort wo der Anhänger geformt wird.

Wenn der Deckel 3 auf dem Behälter befestigt ist, wird das Band 2 bei 20 durch Ziehen an dem Anhänger zerrissen und anschließend wird die Randwulst bei 25 zerbrochen. Die Randwulst innerhalb der RandwulstSchwächung.15 wird außerhalb der Bahn der geschwächten Randwulst sauber von der Wand 4 abgelöst und von der Wand innerhalb der zu öffnenden Fläche

abgezogen. Durch weiteres Ziehen hebt sich die zu öffnende Fläche ab, wenn das Band davon abgezogen wird, und wenn der geschwächte Randwulst vollkommen aufgerissen ist, wird die zu öffnende l^?läche mit dem Band abgezogen, so daß ein sauberer Rand von Pappe um die geöffnete Fläche herum stehen bleibt«

Der Deckel kann zum erneuten Verschließen des Behälters nach der Entfernung der zu öffnenden Fläche benutzt werden.

Da sich der geschwächte Randwulst im Abstand von der Kante der von der Dichtung entfernten nicht-haftenden Oberfläche befindet, kann eine Art Sperre für die Größe des Preßlings zwisehen der Basis der Schwächung und dem nicht-haftenden Bereich aufrechterhalten werden, die nicht vorhanden wäre, wenn die Schwächung auch über der nicht-haftenden Oberfläche bestünde.

In Figur 3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, in der ein geschwächter Randwulst 21 innerhalb einer Abdichtung 22 liegt und die von der Wand nach innen gerichtete Oberfläche 23 in bezug auf den Preßling nicht-haftend ist. Nach dem Aufreißen an der geschwächten Randwulst 21 löst sich der Preßling innerhalb der geschwächten Randwulst von dem festbleibenden Teil des Preßlings, wenn das Randwulstmaterial abgezogen wird, und in diesem Fall bleibt nach dem öffnen ein glatter geformter Rand zurück.

Zur Bildung einer Abgrenzung zwischen- dem Rand und dem Behälter können je nach den eingesetzten Stoffen geeignete bekannte Mittel angewandt werden, z. B. Schweißen mit Hilfe von Ultraschall oder direkter oder Induktionserwärmung«,

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Da zwar ein Verfahren für die Herstellung einer V/and mit einem peripheren geformten Rand, mit dem das Ziehband ein Ganzes bildet, beschrieben wurde, ist doch klar, daß der Rand nicht vorhanden sein muß oder der Randwulst ein Ganzes damit bilden muß, wenn er vorhanden ist, V/enn kein Rand da ist oder das Ziehband eine gesonderte Einheit ist, wird das Ziehband wie vorher durch Einspritzen in einen Formhohlraum über der Bahn,, die ihrerseits mit einer Aufreißaussparung in Singriff steht, gebildet.

Es ist auch nicht nötig, daß sich der Randwulst an der nach außen liegenden Fläche befinden muß. In diesem Fall wird das V/erkzeug, in dem sich die Aufreißaussparung befindet, eine Verbindung zu einer einen Ziehanhänger bildenden Aussparung aufweisen. Das ist schematisch in Figur 5 gezeigt, in der die Formaufreißaussparung bei 30, die Ziehbandaussparung bei 31, die mit der Aussparung 30 in Verbindung steht, die Randwulsteinschnürung bei 32, ein Speisekanal bei 33 und ein Einspritztrichter bei 34 gezeigt sind.

Für runde Rohlinge geeignete Rohlingszuführungsapparaturen und Formwerkzeuge und für rechteckige Rohlinge geeignete Rohlingszuführungen werden jeweils in den unveröffentlichten GB-PS Kr. 1.538.217 und 1.468.817 beschrieben.

Claims

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1. Verfahren für die Herstellung einer Behälterwand, die sich teilweise öffnen läßt, wobei "bei dem Verfahren in der Wand eine Bahn gebildet wird, an der die Wand aufgerissen v/erden kann, wobei die Bahn eine Schwächung in dem Material der Wand darstellt, die den zu öffnenden und einen festbleibenden Teil, der nach dem Offnen an seiner Stelle bleibt, verbindet, und die Wand zwischen Formwerkzeugen untergebracht wird, gekennzeichnet dadurch, daß das Verfahren darin besteht, daß das Werkzeug an einer ersten Fläche der Wand mit einer Aufreißaussparung, mit der die geschwächte Bahn übereinstimmt, und das Werkzeug an der anderen Fläche der Wand mit einem Randwulstkanal, der sich über die Bahnlänge erstreckt und die Bahn und einen Bereich der Wand an beiden Seiten der Bahn überspannt, versehen wird, und formbares Material in den Randwulst kanal zur Bildung eines an der anderen Wandfläche anhaftenden Randwulstes eingespritzt wird, um diejenigen Wandbereiche des zu öffnenden Teils und des festbleibenden Wandteils unmittelbar an der Bahn in die Aufreißaussparung in dem Formwerkzeug zu schieben, damit die Festigkeit der Verbindung zwischen dem zu öffnenden und dem festbleibenden Wandteil weiter geschwächt wird und eine Abdichtung an den verschobenen Wandbereichen durch Anhaften an der Wand neben jedem verschobenen Bereich geschaffen wird, und daß die Wand der Preßform entfernt wird, wobei die entstandene Wand durch Ziehen an der Randwulst zur Trennung des zu öffnenden und des festbleibenden Teiles der Wand geöffnet werden kann.

2« Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Randwulst von der Fläche der Wand, die nach außen liegen wird, geformt wird«

3. Verfahren nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Schwächung der Bahn in der Wand durch Einritzen gebildet wird. .

4. Verfahren nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Schwächung der Bahn durch im Abstand angeordnete Schlitze erfolgt.

5. Verfahren nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Handwulstkanal mit einem benachbarten Kanal.in'Verbindung steht, eine Einschnürung in der Preßform zwischen dem Randwulstkanal und dem benachbarten Kanal gebildet wird, wodurch eine Schwächung zwischen den in den betreffenden Kanälen geformten Teilen gebildet wird, und der Randwulst wird beim Abziehen vom Fertigprodukt von dem in dem benachbarten Kanal geformten Preßteil an der schwachen Stelle abreißen.

6. Verfahren nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß sich

der eingeschnürte Bereich in bezug auf die geschwächte Bahn

außerhalb befindet und zwischen dem Randwulstkanal und einem einen Rand bildenden Kanal liegt.

7. Verfahren nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß sich der reduzierte Bereich in bezug auf die Bahn innerhalb befindet und zwischen.dem Randwulstkanal und einem einen Innenring bildenden Kanal liegt.

8. Verfahren, nach Punkt 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Wand eine Überfläche aus Polytetrafluorethylen· besitzt, an die der Preßling gebunden ist. .

9. Verfahren nach Punkt Λ bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß ein Bereich der Wand, der von der geschwächten Bahn in Richtung bis nahe an den Bereich, über dem der geschwächte Randwulst liegen wird, verläuft, mit einem Trennmitte!überzug versehen ist» . .

10. Preßform zur Herstellung einer Behälterwand, wobei die Form aus einem ersten 'werkzeug und einem zweiten Werkzeug besteht, zwischen denen eine Wand festgespannt werden kann, gekennzeichnet dadurch, daß ein Werkzeug einen Randwulstkanal und eine Vorrichtung für das Einspritzen von formbarem Material in diesen Kanal aufweist, der Randwulstkanal sich an einer Bahn an dem Formwerkzeug entlang erstreckt, die einer Aufreißbahn, an der die Wand aufgerissen werden soll, entspricht, und daß das andere Werkzeug eine Aufreißaussparung in Übereinstimmung mit dem Randwulstkanal hat, in den Bereiche der Wand neben der Einreißbahn der Wand durch das eingespritzte Material geschoben werden, um die Festigkeit der Verbindung zwischen den Wandteilen an beiden Seiten der Aufreißbahn zu verringern.

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