DD139373B1 - Verfahren und vorrichtung zur identifikation chemischer analysenproben - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur identifikation chemischer analysenproben Download PDF

Info

Publication number
DD139373B1
DD139373B1 DD20834678A DD20834678A DD139373B1 DD 139373 B1 DD139373 B1 DD 139373B1 DD 20834678 A DD20834678 A DD 20834678A DD 20834678 A DD20834678 A DD 20834678A DD 139373 B1 DD139373 B1 DD 139373B1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
license plate
reading
magazines
item
plate carrier
Prior art date
Application number
DD20834678A
Other languages
English (en)
Other versions
DD139373A1 (de
Inventor
Eugen Neumann
Peter Berger
Klaus Roesler
Jan P Lange
Original Assignee
Eugen Neumann
Peter Berger
Klaus Roesler
Jan P Lange
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eugen Neumann, Peter Berger, Klaus Roesler, Jan P Lange filed Critical Eugen Neumann
Priority to DD20834678A priority Critical patent/DD139373B1/de
Priority to DE19792935920 priority patent/DE2935920A1/de
Priority to GB7935236A priority patent/GB2034088B/en
Publication of DD139373A1 publication Critical patent/DD139373A1/de
Publication of DD139373B1 publication Critical patent/DD139373B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/06Test-tube stands; Test-tube holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/54Labware with identification means
    • B01L3/545Labware with identification means for laboratory containers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/00584Control arrangements for automatic analysers
    • G01N35/00722Communications; Identification
    • G01N35/00732Identification of carriers, materials or components in automatic analysers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/04Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the shape
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/00584Control arrangements for automatic analysers
    • G01N35/00722Communications; Identification
    • G01N35/00732Identification of carriers, materials or components in automatic analysers
    • G01N2035/00742Type of codes
    • G01N2035/00762Type of codes magnetic code

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)

Description

0 8 346 -ι-
Titel der Erfindung:
Vorrichtung zur Identifikation chemischer Analysenproben Internationale Klassifikation: G 01 N, 1/00; 33/16 Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur durchgehenden Identifikation von Proben bei der mechanisierten Durchführung von chemischen Analysen, wie sie beispielsweise in klinisch-chemischen Labors durchgeführt werden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Chemische Analysen erfordern eine bestimmte Zeit und können sowohl konzentriert (in Automaten) als auch in voneinander getrennten Versuchsstationen (manuelle Arbeitsweise, mechanisierte Labortechnik) durchgeführt werden« Während der
2 03 346
gesamten Analysenzeit (.von der Probeniiberfülirung bis zur Ausgabe der Analysenergebnisse) muß der Zusammenhang zwischen Probe und Patient, dessen spezifische Form durch die angewandte Labororganisation vorgegeben wird, durch eine Kennung (Identifikation) fehlerfrei gewahrt bleiben. Dabei ist die Umfüllung des Proben- und Meßgutes in neue Gefäße, beispielsweise zur exakten Mengendosierung, für die Aufrechterhaltung der Identifikation ein besonders problematischer Arbeitsschritt· Zur Sicherung der Zuordnung Patient - Identifikation sind verschiedene Verfahren, Identifikationskennzeichen und entsprechende Träger entwickelt worden· Es gibt verschiedene .Probengefäße, bei denen die Kennzeichnung mittels aufsteckbarer Datenträger wie Kodierkappen oder -fahnen, Aufklebetiketten oder angehängte Karten (vorgedruckt oder lochkodiert) erfolgt» Eine andere Lösung sieht an Magazinen, die in vorgegebener Weise zu Gruppen zusammengefaßte Proben bzw. Probengefäße enthalten, Identifikationszeichen vor, sowie einen Schrittzähler für die Transportschritte der Magazine· In der einen Ausführung dieses Verfahrens sind die Kennzeichen Durchbrüche oder Spiegel, die in binär codierter Form angeordnet sind und optisch-elektronisch abgetastet werden (DD-WP 96 586).
In einer anderen Ausführung besteht der Datenträger aus einzelnen Grundelementen, die am Magazinkörper fest angebracht sind und elektromechanisch abgetastet werden können (DD-WP 97 761). In einer dritten Ausführung wird die Information durch elektromechanisch lesbare Markierungen (Durchbrüche) am Probengefäßträger gewonnen (DE-AS 2 117 279),
Allen diesen Lösungen ist gemeinsam, daß die Datenträger maschinell und/oder visuell lesbar sind· Nachteilig ist,
-з- 208346
daß die Identifizierungsnummer als feste Zahl jedem Einzelgefäß oder Magazin vorgegeben ist, daß nur der eindeutige Zusammenhang zwischen Analysenergebnis und dem zur Messung verwendeten Meßgutbehälter existiert, die dem Patienten entnommene Probe bei notwendigen Umfüllungen im Analysengang aber eine andere .Nummer aufweist· Der Zusammenhang zwischen dieser patiententypischen Nummer und der Meßgutgefäßnummer muß manuell durch handgeschriebene Listen, Tastaturen für Drucker und Schreibmaschinen oder EDV-Eingabetasten hergestellt v/erden·
Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist die mit dem manuellen Eingriff verbundene Unsicherheit der Identifizierung·
Zur Ausschließung dieses Mangels offenbart die DE-AS 1 773 eine Lösung zur Kennzeichnung eines Kunststoffgehäuses, bei dem eine maschinencodierbare und maschinenlesbare Information unverlierbar und unveränderlich auf der Außenfläche des Gefäßes durch Einkerben der Oberfläche oder Aufkleben von aus Folie ausgestanzten Zeichen angebracht wird. Letztlich ist noch ein Erkennungsmarken-Lesegerät bekannt, (DE-OS 2 364 961), in welchem eine Einrichtung zum Lesen und Vergleichen einer auf einer Erkennungsmarke codierten Information enthalten istо Wenn eine Erkennungsmarke in das Lesegerät eingeführt worden ist, muß eine Vergleichs- oder Identitätsnummer auf der Tastatur 10 eingetragen und mit der Nummer auf der Erkennungsmarke in der Vergleichseinrichtung verglichen v/erden· Bestätigt die Vergleichseinrichtung, daß die Beziehung zwischen der Nummer auf der Erkennungsmarke und der Vergleichsnummer richtig ist, wird das Vergleichssignal einem Gatter zugeführt, welches die Sperrung eines peripheren Gerätes aufhebt· Besteht keine Übereinstimmung, so hält das Gatter die Sperrung aufrecht· Nachteilig hieran ist, daß wegen der fehlenden Korrekturmöglichkeit eine Verwendung zur Identifikation von Proben
208 34
bei der mechanisierten Durchführung von chemischen Analysen nicht gegeben ist· Dieses Gerät würde lediglich eine Blockierung des Magazinvorschubs hervorrufen; eine Ingangsetzung der Analysestationen oder des Vorschubs von Gefäßmagazinen wäre nicht gegeben.
Alle vorgenannten Lösungen haben den gemeinsamen Nachteil, daß ihre Funlctionsfähigkeit auf Geräte ihres eigenen Systems beschränkt bleibt. Eine Anpassung an bereits vorhandene Systeme ist nicht oder nur mit verhältnismäßig großem zusätzlichen Aufwand möglich»
Ziel der Erfindung:
Es soll eine Vorrichtung zur Identifizierung von Proben entwickelt werden, die durch einen geringen technischen Aufwand kostengünstig ist, eine fehlerhafte Zuordnung des Meßgutes und der Meßergebnisse zu den -^roben ausschließt und den speziellen Erfordernissen chemischer Labors hinsichtlich der Korrosionsfestigkeit entspricht·
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der eine mechanische und eine unveränderliche Codierung der Lleßgutgefäßmagazine vermieden wird und die einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Probe, Meßgut und Meßergebnis von der Probeneingabe bis zur Bereitstellung des Meßergebnisses durch eine entsprechende Kontrolle gewährleistet. Srfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem die Kennzeichenträger manuell verstellbar und mehrstellig ausgeführt und parallel zu den Leseeinrichtungen angeordnet sind, die über die Vergleichsschaltung mit dem Antriebsorgan der Umfüllstation und/oder der Transporteinrichtung und der Signaleinrichtung verbunden sind
208346
wobei die Kennzeichenträger aus je einer Numinernplatte und einem verstellbaren Kopf bestehen, das Kennzeichen auf der Nummernplatte visuell lesbar abgebildet, der verstellbare Kopf aus magnetischem ./erkstoff besteht, die Leseeinrichtung aus mehreren, jeweils luftdicht verschlossenen Schutzrohrkontakten bestehen, zu einer Einheit zusammengefaßt und zwischen den Gefäßmagazinen angeordnet sind«, Die Kennzeichenträger sind mit den für die Kennzeichnung auswählbaren und visuell wählbaren Ziffern O bis 9 sowie diesen Ziffern entsprechenden maschi~ nell lesbaren Kodemarleierungen versehen und senkrecht zur Leseebene nur mit Hilfsmitteln beweglich und in Raststellungen einstellbar angeordnet· Kodemarkierungen und dazugehörige Ziffern sind in Spalten parallel zur Leseebene angeordnet? die Kennzeichenträger sind rechteckförmig an ihrer oberen oder unteren Kante mit Rasterungen versehene Platten, die in mit entsprechender Rasterung ausgestatteten Führungen der Magazine oder von mit diesen lösbar verbundenen Aufnähmeteilen verdeckt angeordnet sind· Magazine oder Aufnahmeteile v/eisen in den Leseebenen Öffnungsschlitze auf.
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden· In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Proben- bzw. Meßgutgefäßmagazin mit Kennzeichenträgern
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Vorrichtung
Fig· 3 ein Probengefäß- oder Meßgutgefäßmagazin mit Kennzeichenträgern der zweiten Ausführung der Vorrichtung
Fig. 4· ein Kennzeichenträger nach Fig. 3
Fig. 5 den Schnitt A-A nach Fig. 3
-б- 208346
Am Probengefäßmagazin 1 und am Meßgutgefäßmagazin 2 sind Oe drei, aus jeweils einer Nummernplatte 3 und einem aus magnetischem Material gefertigten, beliebig verstellbaren Kopf Ц- bestehende Kennzeichenträger 5 angeordnet. Auf den Nummerplatten 3 sind die Kennzeichen б visuell lesbar abgebildet. Die Kennzeichen б sind als Ziffern von Null bis zur Neun dargestellt. Seitlich von der Transporteinrichtung 7 sind die mit Schutzrohrkontakten 8 bestückten Leseeinrichtungen 9» 10 vorgesehen, die beide mit der Vergleichsschaltung 11 verbunden sind. Jede Leseeinrichtung 9» Ю ist mit einer Zahl von Schutzrohrkontakten 8 ausgerüstet, die der Anzahl auf den Nummernplatten 3 abgebildeten Ziffern entspricht·
Bevor die Magazine 1» 2 in die Transporteinrichtung 7 eingesetzt werden, erfolgt eine manuelle Einstellung des Kennzeichens б an den Kennzeichenträgern 5 des Meßgutgefäßmagazins 2. Diese Kennzeicheneinstellung muß mit der am Probengefäßmagazin 1 vorhandenen übereinstimmen. Dazu wird der an jedem Kennzeichenträger 5 vorhandene verstellbare Kopf 4- auf die durch das Probengefäßmagazin 1 vorgegebene Ziffer eingestellt. Nach dein Einsetzen in die Transporteinrichtung 7 steht jeder Kopf 4 einem der eingestellten Ziffer entsprechenden Schutzrohrkontakt 8 gegenüber« Dieser Schutzrohrkontakt wird durch die Magnetwirkung des Kopfes 4- geschlossen. Wird von der Vergleichsschaltung 11 über die Schutzrohrkontakte 8 eine Übereinstimmung des am Meßgutgefäßmagazin 2 eingestellten mit dem am Probengefäßmagazin 1 vorgegebenen Kennzeichen б festgestellt, z. B. in Gestalt der Zahl "120", so erfolgt eine Freigabe für den nicht näher dargestellten Antrieb der Transporteinrichtung 7» die die Gefäßmagazine 1, 2 einer ebenfalls nicht dargestellten Behandlungsstation, z. B. einem Dosierer, zuführt· Besteht keine Übereinstimmung zwischen beiden Kennzeichen, so
208346
bleibt dor Antrieb für die Transporteinrichtung 7 gesperrt, es v/erden ein optisches und/oder akustisches Signal über die Signaleinrichtung 12 gegeben, und zwar solange, bis durch eine Nachstellung bzwo Berichtigung des Kennzeichens 6 am Meßgutmagazin 2 die erforderliche Übereinstimmung hergestellt worden ist· Erst dann erfolgt der Transport der Gefäßmagazine 1, 2 zur Behandlungsstation·
2· Ausführungsbeispiel:
Am Probengefäßmagazin 1 und am Meßgutgefäßmagazin 2 sind jeweils drei Kennzeichenträger 5 vorgesehen, die an ihrem oberen Rand mit den visuell lesbaren Ziffern Null bis Neun versehen sind. Für jede dieser Ziffern ist auf dem Kennzeichenträger eine Spalte 15 vorhanden· Mit Hilfe von horizontalen Linien sind die Spalten 15 in rechteckige Felder aufgeteilt, die die Kodemarkierungen 13 bilden. Am unteren Rand der Kennzeichenträger 5 ist eine Rasterung 16 angeordnet, für die ein Gegenstück in der an den Magazinen 1, 2 angebrachten unteren Führung 17 im Aufnahmeteil
18 eingearbeitet ist. In die obere Führung 17 ist eine
den Kennzeichenträger 5 belastende Blattfeder 20 eingelegt. An der Stirnseite, d. h. in der Leseebene 14 ist in die Magazine 1,2 für jeden Kennzeichenträger 5 ein vertikal verlaufender, jeweils eine Spalte 15 mit lesbarer Ziffer und die dazugehörige Kodemarkierungen freigebender Schlitz
19 eingearbeitet·
Bevor die Magazine 1, 2 in die Transporteinrichtung 7 eingesetzt v/erden, erfolgt eine manuelle Einstellung der Kennzeichenträger 5 am Meßgutnagazin 2 entsprechend der am Probengefäßmagazin 1 vorhandenen Einstellung. Die Einstellung erfolgt mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Hilfsmittels, das z. B· ein Griffstück mit zwei Stiften sein kann, indem der Kennzeichenträger 5 gegen den Druck
-s- 20 8 34
der Blattfeder 20 aus der Rasterung 16 angehoben und durch Verschieben in axialer Richtung in die dem Kennzeichen б des Probengefäßmagazins 1 entsprechende Stellung gebracht wird. Nach V/egnahme des Hilfsmittels drückt die Blattfeder 20 den Kennzeichenträger 5 wieder in die Rasterung 16 zurück. Wird von der Vergleichsschaltung 11 eine Übereinstimmung der maschinell lesbaren Kodemarkierung 13 auf dem Kennzeichenträger 5 des Meßgutgefaßmagazins 2 mit der auf dem Kennzeichenträger 5 &es Probengefäßmagazins 1 vorgegebenen Kodemarkierung 13 festgestellt, so erfolgt eine Freigabe des nicht näher dargestellten Antriebes der Transporteinrichtung 7, die die Gefäßmagazine 1, 2 einer ebenfalls nicht näher dargestellten Behandlungsstation, z. B· einem Dosierer, zuführt·
Besteht keine Übereinstimmung zwischen beiden Kodemarkierungen 13, so bleibt der Antrieb für die Transporteinrichtung 7 gesperrt, es werden ein optisches und/oder akustisches Signal über die Signaleinrichtung 12 gegeben, uns zwar solange, bis durch eine Nachstellung bzw, Berichtigung der Einstellung der Kodemarkierungen 13 am Meßgutmagazin 2 die erforderliche Übereinstimmung hergestellt worden ist. Erst dann erfolgt der Transport der Gefäßmagazine 1,2 zur Behandlungsstation.

Claims (8)

- э - 20 8 346 Erfindungsanspruch:
1· Vorrichtung zur Identifikation chemischer Analysenproben in Probengefäß- und Meßgutgefäßmagazinen, auf denen Kennzeichenträger angeordnet sind, mit Leseeinrichtungen, einer Vergleichssehaltiaig, einer Signaleinrichtung und einer Verbindung zu einer Umfüllstation und/oder Transporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß die Kennzeichenträger (5) manuell verstellbar und mehrstellig ausgeführt und parallel zu den Leseeinrichtungen ©; 10) angeordnet und über die Vergleichsschaltung (11) mit dem Antriebsorgan der Umfüllstation (7) und/oder Transporteinrichtung (7) und der Signaleinrichtung (12) verbunden sind,
2· Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichenträger (5) aus je einer Nummernplatte (3) und einem verstellbaren Kopf (4-) bestehen.
3· Vorrichtungen nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichen (6) auf der Nummernplatte (3) visuell lesbar abgebildet ist.
4·. Vorrichtung nach Punkt 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Kopf (4-) aus magnetischem Werkstoff besteht.
5· Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtungen (9; 10) aus mehreren, jeweils luftdicht verschlossenen Schutzrohrkontakten (8) bestehen.
6. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtungen (9; 10) zu einer Einheit zusammengefaßt und zwischen den Gefäßmagazinen (1; 2) angeordnet sind.
- 10 -
20 3 34 6
7· Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichenträger (5) mit den für die Kennzeichnung auswählbaren und visuell lesbaren Ziffern 0 bis 9 sowie diesen Ziffern entsprechenden maschinell lesbaren Kodemarkierungen (13) versehen und senkrecht zur Leseebene (14) nur mit Hilfsmitteln beweglich und in Raststellungen einstellbar angeordnet sind,
8· Vorrichtung nach Punkt 1 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kodemarkierungen (13) und die dazugehörigen Ziffern in Spalten (15) parallel zur Leseebene (14) angeordnet sind, die Kennzeichenträger (S) rechteckförmige, an ihrer oberen oder unteren Kante mit Rasterungen (16) versehene Platten sind, die in mit entsprechender Rasterung (16) ausgestatteten Führungen (17) der Magazine (1; 2) oder von mit diesen lösbar verbundenen Aufnähmeteilen (18) verdeckt angeordnet sind und die Magazine (1; 2) oder Aufnahmeteile (18) in den Leseebenen (14) Öffnungsschlitze (19) aufweisen.
töerzu_«LSeiten Zeichnungen
DD20834678A 1978-10-10 1978-10-10 Verfahren und vorrichtung zur identifikation chemischer analysenproben DD139373B1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD20834678A DD139373B1 (de) 1978-10-10 1978-10-10 Verfahren und vorrichtung zur identifikation chemischer analysenproben
DE19792935920 DE2935920A1 (de) 1978-10-10 1979-09-06 Verfahren und vorrichtung zur identifikation chemischer analysenproben
GB7935236A GB2034088B (en) 1978-10-10 1979-10-10 Method and a device for identifying chemical samples

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD20834678A DD139373B1 (de) 1978-10-10 1978-10-10 Verfahren und vorrichtung zur identifikation chemischer analysenproben

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DD139373A1 DD139373A1 (de) 1979-12-27
DD139373B1 true DD139373B1 (de) 1981-03-25

Family

ID=5514776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD20834678A DD139373B1 (de) 1978-10-10 1978-10-10 Verfahren und vorrichtung zur identifikation chemischer analysenproben

Country Status (3)

Country Link
DD (1) DD139373B1 (de)
DE (1) DE2935920A1 (de)
GB (1) GB2034088B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI821787A (fi) * 1982-05-20 1983-11-21 Kone Oy Metod och anordning foer saekerstaellande av provers presentation och identifikation
GB2128167B (en) * 1982-10-08 1986-10-29 Analytichem Int Inc An automatic sample injector and disposable sample cassette
DE3405292A1 (de) * 1984-02-15 1985-09-05 Eppendorf Gerätebau Netheler + Hinz GmbH, 2000 Hamburg Verfahren zum durchfuehren von probenanalysen sowie rack zur durchfuehrung des verfahrens
FR2635897B1 (fr) * 1988-08-29 1990-11-30 Edelist Richard Boite a comparaison, universelle, destinee au domaine sensoriel
DE3922835A1 (de) * 1989-07-11 1991-01-24 Hench Automatik App Masch Verfahren zur messung der fliesseigenschaften von fliessfaehigen medien
JP3164403B2 (ja) * 1992-03-27 2001-05-08 オリンパス光学工業株式会社 自動分析装置
WO2013016034A1 (en) * 2011-07-22 2013-01-31 Constitution Medical, Inc. Fluid sample preparation systems and methods
CN111351951B (zh) * 2018-12-24 2024-04-30 深圳迈瑞生物医疗电子股份有限公司 样本传输检测方法

Also Published As

Publication number Publication date
GB2034088B (en) 1982-08-11
DD139373A1 (de) 1979-12-27
DE2935920A1 (de) 1980-04-24
GB2034088A (en) 1980-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD139373B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur identifikation chemischer analysenproben
DE1673116A1 (de) Einrichtung zur Kennzeichnung eines Patienten in Verbindung mit dem Patienten zugeordneten,medizinischen Untersuchungsergebnissen
DE2059796A1 (de) Verfahren zur UEbertragungsaufzeichnung in von Menschen und Maschinen lesbarer Form sowie UEbertragungsvorrichtung zur Ausfuehrung dieses Verfahrens
DE3027410C2 (de)
DE2039081B2 (de) Maschinell auswertbare kontrollkarte. ausscheidung in: 2065174
DE2730214A1 (de) Mehrfachprobenstaender fuer labor- untersuchungen
DE2621194C3 (de) Vorrichtung zum maschinellen Lesen von Daten
DE2216846A1 (de) Praegeverfahren fuer die kennzeichnung des inhalts von probengefaessen
DE3921099A1 (de) Maschinenlesbarer datentraeger
DE2102817A1 (de) Etikett
DE2052246A1 (de) Verfahren zur Erstellung von Fahr karten
AT328919B (de) Vorrichtung fur die durchschreibebuchhaltung
DE881880C (de) Druckplatte fuer Schalter-Fahrkarten-Druckmaschinen
DE1549775C (de) Anordnung zur Registrierung von Ar beitsvorgangen
DE1499501C (de) Kontrollkarte für Stempeluhren zur Arbeitszeitkontrolle
DE2336544A1 (de) Zaehlwerk zur zaehlung von vorgaengen, insbesondere zur zeiterfassung
DE1499504C3 (de) Einrichtung zum automatischen Auslesen von Informationsdaten aus einer Fahrkarte od. dgl
DE1472049A1 (de) Schallplattenetikett
DE7026242U (de) Stanzwerkzeug fuer lochkarten.
DE1961228A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Speichern und UEbertragen von Daten
DE1935260A1 (de) Verfahren zur Herstellung von bedruckten und kodierten Kleinlochkarten
DE1965964B2 (de) Vorrichtung zum Kennzeichnen von Karteikarten, die der Erfassung und Abrechnung ärztlicher Leistungen im Verkehr Arzt- Krankenkasse dienen. Ausscheidung aus: 1901673
DE1973189U (de) Geraet zur registrierung von arbeitsvorgaengen.
DE1549775A1 (de) Verfahren zur Registrierung von Arbeitsvorgaengen
DE2936383A1 (de) Kennzeichentraeger mit veraenderbarem kennzeichen