CH89785A - Einrichtung zur Ausbalancierung des Gewichtes abrollbarer Gebilde, insbesondere Rolladen. - Google Patents

Einrichtung zur Ausbalancierung des Gewichtes abrollbarer Gebilde, insbesondere Rolladen.

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CH89785A
CH89785A CH89785DA CH89785A CH 89785 A CH89785 A CH 89785A CH 89785D A CH89785D A CH 89785DA CH 89785 A CH89785 A CH 89785A
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CH
Switzerland
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weight
balancing
roller shutters
structures
particular roller
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Application number
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English (en)
Inventor
Co F Gauger
Original Assignee
Gauger & Co F
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/62Counterweighting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


  Einrichtung zur Ausbalancierung des Gewichtes     abrolibarer    Gebilde,  insbesondere Rolladen.    Die übliche Art der     Ausbalancierung;    des  Gewichtes von Rolladen ist diejenige     mittelst     Feder, die beim Abrollen des Rolladens ge  spannt     wird.        Diese    Art     ergibt    aber nicht in  jeder Stellung des Rolladens eine genügende  Ausgleichung (entsprechend dem sich mit  dem Mass des     Abrollens    ändernden Gewicht);

    sie erfordert vielmehr ziemliche Reibung  und infolgedessen, namentlich bei     grossen     Objekten, grosse Übersetzung und damit     be-          trächtlichen    Zeitaufwand für das Auf-     bezw.     Abrollen. Ausserdem erlahmen die Federn,  wodurch der Ausgleich sich noch verschlech  tert.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist .nun eine Einrichtung zur     Ausbalau-          cierung,    bei welcher diese Nachteile vermie  den sind. Bei derselben erfolgt die     Ausbalan-          cierung    .durch Gegengewicht, welches     aii     einem     biegsamen    Zugorgan (Kette, Seil,  Band     etc.)    hängt, das an einer auf der     Roll-          achse    sitzenden Rolle derart befestigt ist,  dass es sich beim Abrollen des     Gebildes        (Roll-          laden,

          Storen        etc.)    in sich übereinander  legenden Windungen auf die Rolle auf-    wickelt. Dadurch     nimmt    der Hebelarm, an       dem    das Gewicht     wirkl.,        wiihrexicl    des     Ahrol-          lens    des     Gebildes    zu.

   und es     lassen    sieh da  bei leicht die     Verhüllnisse    zwischen den ver  schiedenen     Teilen    so wählen, dass das Dreh  moment, welches sich aus dein zunehmenden  Gewicht des sich     abwickelnden        Gebildeteils     und dessen dabei     abnehmendem        Rollradius     ergibt, in jeder Stellung (]es     Iioll#@ehildes          wenigstens        ungefähr        gleich    ist     demjenigei:     des     Geg;geng;ewiclites    mit dessen     zunehmendem     Hebelarm.

   Dadurch kann in     einfacher        @V'eise     eine gute     Auslialancierun#-"        erzielt.    werden.  



  Auf' der     beiliegenden        Zeichnung,    sind zwei       Ausfii        irungsheispiele    des     @rfindun\,,; < @,e;en-          standes        schematisch        dargestellt.     



       F'ig'.    1     zei,;t        das    eine     Beispiel        hei        Voll-          stii,ndig        aufgewickeltem        Rollgebilde    in Seiten  ansicht,       Fis;'.    2 dasselbe     hei        vollstiindi-        a,ufge-          wi(,keltein        Gebilde    in     Vorderansicht;

            Fi-.    3 zeigt     dasselbe        hei        vollaiindig        a1)-          g        r        e        Wickeltein        Gebilde;          Fi:rr.    4 zeigt das zweite Beispiel.

        Bei dem Beispiel nach     F'ig.    1 bis 3 ist  1 (las     abzurollende    Gebilde, das von einer       Aehse    ?     alirollbar    ist. 3 ist eine Rolle, die  auf der     Aclise    ?     festsitzt    und an der ein bieg  sames     Zugorgan    d, zum     Beispiel    eine     Gall-          sch(--    Kette,     1@efestigt    ist.

   Diese ist Tiber eine       Leitrolle    5     -efülirt    und     trä-t    an seinem       untern    Ende     da-a        Gegeiibewicht    6, Dieses       Zu@or@ran        wickelt    sich beim     Abrollen    des Ge  bildes 1 derart= auf die Rolle 3 auf,

   dass sich  die     einzelnen        Windun-en        übereinanderleben.          Die        \'erhä        ltnisse        zwischen    den verschiedenen  Teilen     ((e -i@ht    der     häneneinheit    des     Ge-          I>ilde    1,     dess;--n        Stärke    und Durchmesser der       P@ilia:

  chse    einerseits.     Gesgengewicht    6,     Ge-          wi(,ht    und Dicke des     Zugorbanes    d und     in-          nerer        Dur,-liniesser    der Rolle 3 anderseits)       sind    nun so     !_ewä        lilt,    dass in jeder Stellung  de-     Gebilde=-    1 während des     Abwickelns        des-          sell,(.n    die Drehmomente aus dein     Gewicht          cles        ab;ewi@@hell:

  cn    Gebildeteils und dessen       Ilehelarm,        (hollradius        R)    einerseits     tnid    aus       de:ii        @e@_en@c#.vicht    6 mit dem     Gewicht    des       abgewickelten    Teils des     Zugorganes        und    de  ren     Ilebelarni        (Radius    r) anderseits wenig  stens     unt@ef:@lir    dieselben sind, also in jeder  Stellung:     ^die        @@cnü, < .,cnde        Ausbalancierun-    er  zielt ist.

   Das abzurollende     Gebilde    und das       Gegengewicht    gleiten natürlich     z@vecl@mässi-          berweise    an     Führungen.       Bei dem in     Fig.    -1     dar#'n'estellten    Beispiel  ist zwischen das     Gegengewicht    und die     Leit-          rolle    5 noch eine lose     Rolle    7     eingeschaltet,     so dass der Weg des     Cre@"-engewir-liteauf    die  Hälfte     verkleinert    wird.  



  Die vorliegende     Einrichl.un@g    eignet sich  namentlich zur     -\-usbalancieriui-@        grosser        Well-          blechrolladen.        -\'er#,üelie    Haben     er-,eben,    dass  die     Übersetzung    beträchtlich     seringer    sein       kanr    als mit der üblichen     I,'ederaus-leicliiin--,     womit der zum Öffnen und Schliessen der  Rolladen erforderliche Zeitaufwand n     iiinliaft     herabgesetzt wird.  



  Es könnten auch mehrere     Gegenge\vichte     vorhanden sein.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCII Einrichtung zur Ausbälancierun!# des Gewichtes abrollbarer Gebilde, insbesondere Rolladen, gekennzeichnet durch mindestens ein Gegrengewicht. welches an einem bieg samen Zugorgan hängt, das an einer atif der Pollachse sitzenden Rolle derart befestigt ist., dass es sich beim Abrollen des Gebildes in sich übereinanderlegenden ZVindun@g,en auf die Rolle aufwickelt, so,
    dass dabei das Prell- moment des Gegengewichtes sich wenigstens annähernd ini. Masse des,jeni-en des sich ab rollenden Gebildes ändert.
CH89785D 1920-12-18 1920-12-18 Einrichtung zur Ausbalancierung des Gewichtes abrollbarer Gebilde, insbesondere Rolladen. CH89785A (de)

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Cited By (5)

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WO2020244710A1 (de) 2019-06-05 2020-12-10 Eurodoors Production GmbH Toranlage mit einer einrichtung zur kollisionserkennung

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