AT81517B - Antrieb für Magnetlampen oder sonstige VorrichtungAntrieb für Magnetlampen oder sonstige Vorrichtungen. en. - Google Patents

Antrieb für Magnetlampen oder sonstige VorrichtungAntrieb für Magnetlampen oder sonstige Vorrichtungen. en.

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AT81517B
AT81517B AT81517DA AT81517B AT 81517 B AT81517 B AT 81517B AT 81517D A AT81517D A AT 81517DA AT 81517 B AT81517 B AT 81517B
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Austria
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roller
shaft
tape
magnetic
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Oskar Junghans Dr Osk Junghans
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Oskar Junghans Dr Osk Junghans
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Antrieb für Magnetlampen oder sonstige Vorrichtungen. 



   Die Brauchbarkeit von Magnetlampen wird wesentlich beeinflusst erstens durch das Geräusch, zweitens durch das Gewicht und die äusseren Abmessungen der Lampe, die 
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 hältnismässig teuer ist, so dass eine Anordnung, die mit einer sehr geringen Menge Magnet- stahl auskommt, schon einen wesentlichen Vorteil bedeutet. 



   Es hat sich gezeigt, dass   eine geräuschlose Lampe   nur hergestellt werden kann, wenn auf jedes Rädergetriebe irgendwelcher Art verzichtet wird. Die notwendige elektrische Energie kann hei den kleinen Magnetlampen nur   bei grosser Umdiehungszahl   des Ankers erzeugt werden. wodurch bei einem Zahnradgetriebe selbst unter den besten Bedingungen stets ein grosses Geräusch verursacht wird. Die Erfindung bezweckt deshalb in erster Linie den Antrieb des Ankers unter Vermeidung   Irgendwelcher Zahnräder   und erreicht diesen Zweck dadurch, dass die Welle, die unter Zwischenschaltung eines Gesperres, z.

   B. eines   Kugelgesparres,   den umlaufenden Teil der   magnetelektrischen   Maschine treibt, mit der von der intermittierend wirkenden Kraft angetriebenen Welle unter Übersetzung durch ein hin und hergehendes Rollengetriebe mit   zwangläufiger Schnur-,   Band-,   Ketten-o. dg !. Über-     tragung   gekuppelt ist, wobei durch eine heim Wirken der treibenden Kraft gespannte Feder das Rollengetriebe in den Zeiten zwischen zwei Antrieben stets wieder in seine Anfangslage zurückgebracht wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen der Erfindung.   Fig. 1,   2 und 3 zeigen den einen Antrieb für sich schematisch in zwei Seitenansichten und Draufsicht und   Fig. 4, 5 und   6 zeigen den anderen Antrieb in Verbindung mit einer runden Magnetlampe. 



   In Fig.   I,   2 und 3 ist die Welle des Ankers mit a bezeichnet. Auf einer besonderen Welle b befindet sich eine Rolle c, welche durch ein Stahlband y mit der auf der Achse a sitzenden Rolle cl in Verbindung   steht. Auf   den Wellen a und b sitzen des weiteren noch die Rollen d und   du,   die durch ein Stahlband   x   verbunden sind. Auf der Rolle cl sind einige Lagen Band aufgewickelt und ebenso auf der Rolle d. Wird nun an der auf die Welle b aufgewickelten Schnu-e in der Pfeilrichtung nach Fig 2 gezogen, so dreht sich die Welle b entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung, wobei zugleich die Feder f gespannt wird.   Mit der Welle b   dreht sich die Rolle cl und wickelt dabei das Band y von der Rolle cl ab, wodurch die Ankerwelle a ihren Antrieb erhält.

   Es muss nun dafür gesorgt werden, 
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 abwickelnden Bandes im entgegengesetzten Sinne gedreht, wodurch sich das antreibende Band y wieder auf die Rolle cl aufwickelt. Der Anker selbst ist nicht mit der Welle   a   verbunden, sondern die Welle a treibt den Anker unter Vermittlung eines geräuschlosen 
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 Sinne fortsetzt. Bei dieser Anordnung ist zu beachten, dass die Bänder nicht straff gespannt werden, weil die Rollen infolge der sich auf und ab wickelnden Bänder ungleichen Durchmesser erhalten. Dies kann dnrch die Anordnung von   Spannro ! ! en vermieden   werden. 



  Statt der Bänder können auch Schnüre. Ketten usw. angewendet werden. 
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 am Bande g dreht sich die Rolle h im Uhrzeigersinn, wobei sich ein auf   die Ankerwelle i   aufgewickeltes Band x1 von dieser ab-und auf die Rolle   h   aufwickelt. Die Rolle h ist. wie aus Fig. 5 ersichtlich, zweiteilig, wobei sich das Band   g von einen kleineu Durchmesscr   
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   Einfluss von eine   so   grosse Zahl von Umdrehungen,   dass die Ankerwelle i einen genügend raschen Antrieb erhält. Um nun das auf die Rolle h aufgewickelte Band   x'wieder ab-   
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 Vermittlung der Rollen l und ? geschieht. Solange sich das Band x1 von der Ankerwelle i abwickelt, wickelt sich dort das Band y1 auf.

   Hierdurch wird die Doppelrolle l ebenfalls gedreht und unter dem Einfluss dieser Drehung wickelt sich das Band y2 von der Rolle m ab, wobei gleichzeitig die Feder A gespannt wird. Die geringe Anzahl von Umdrehungen, durch welche die Feder k gespannt ist. wird wiederum durch das Verhältnis der Durch- 
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 drehungen machenden Feder k der Ankerwelle i dieselbe Umdrehungszahl nach rückwärts zu gehen. die ihr durch   das Übersetzungsverhältnis   der Rolle lt zu i vorwärts gegeben ist 
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 erfolgt wiederum durch Vermittlung eines geräuschlosen (nicht gezeichneten) Gesperres. Nach dieser Ausführung kann ein Geräusch nur durch das Laufen der Bänder verursacht werden, ein Geräusch, welches bei gut dichtendem Gehäuse vollkommen verschwindet. Hierzu 
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 von Rädern und Trieben mit einer grossen Anzahl von Zähnen. 



   Um das Gewicht und die   Abmessungen der Magnetlampe möglichst   gering zu halten, sind die Spulen nicht mehr wie   sonst üblich. In   einem besonderen Spulenring, sondern ihre Kerne s sind in einer der so wie so nötigen Deckplatinen des Werkes angeordnet. Auf diese Weise ist es zugleich möglich, Spulen und Kerne sehr flach zu halten, weil unter 
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 (grösserer Durchmesser) der Spulen voneinander erzielt werden kann. Wie bekannt, gibt bei geringer Entfernung eines Magneten von seinem Polschuh   nicht die Masse des Magneten   für die Stärke der   Wirkung den Ausschlag, sondern   in der Hauptsache'der dem Polschuh gegen- überliegende Querschnitt.

   Infolgedessen wird, wie aus   Fig. 5   und 6 hervorgeht, lediglich ein flacher aus den Teilen o, p und q zusammengesetzter Magnet angeordnet. Die drei Teile 
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 fallenden Vorteil, dass das Gewicht des Ankers sehr klein wird und ferner, dass die Teile   des Magneten   nicht mehr gebogen zu werden brauchen. was, abgesehen von den wesent- 
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 der   Massenfabrikation vielfach   ein Schädigen der magnetischen Eigenschaften des Stahles mit sich bringt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Antrieb für   magnetelektrische Taschenlampen   mittels einer intermittierend wirkenden Kraft, dadurch gekennzeichnet. dass die Welle, die unter Zwischenschaltung eines Gesperres, z. B. eines Kugelgesperres, den umlaufenden Teil der   magnetelektrischen Maschine treibt.   mit der von der intermittierend wirkenden Kraft angetriebenen Welle unter Übersetzung durch ein hin und her gehendes Rollengetriebe mit zwangläufiger Schnur-, Band, Ketten- 
 EMI2.11 
 spannte Feder das Rollengetriebe in den Zeiten zwischen zwei Antrieben stets wieder in seine Anfangslage zurückgebracht wird. 
 EMI2.12 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 ferner gleichzeitig eine mit der ersten Welle verbundlne Feder (I) gespannt wird, die bestrebt ist, das zweite Band von der zweiten Welle (b) ab-und auf die erste (a) aufzwickeln und dadurch das erste Band (y) selbsttätig in seine Anfangslage zurückzubringen. j. Antrieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder, Ketten, Schnüre usw. durch Spannrollen oder unter dem Einfluss von Federn in Spannung gehalten werden. EMI3.2 grossen und einer kleinen Rolle bestehende Doppelrollen (h, l), deren grosse Rollen durch ein Band oder dgl.
    (x bzw. yl) auf je eine auf den den umlaufenden Teil tragenden Welle befestigte Rolle (i) wirken, während die kleine Rolle der einen Doppelrolle (It) das intermittierend in Bewegung gesetzte Band (g) und die kleine Rolle der anderen Doppelrolle (l) das Band (y2) trägt, das von der das Getriebe rückwärts hewegenden, ebenfalls auf einer besonderen Rolle (m) angeordneten Feder (k) gespannt wird.
    5. Magnetelektrische Taschenlampe mit Antrieb nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen und Kerne parallel zur Achse des Ankers angeordnet sind, wodurch die Verwendung dünner und Fächer Magnete ermöglicht wird.
AT81517D 1917-05-14 1918-04-04 Antrieb für Magnetlampen oder sonstige VorrichtungAntrieb für Magnetlampen oder sonstige Vorrichtungen. en. AT81517B (de)

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