CH703929A2 - Schutznetz vorzugsweise für eine Böschungssicherung. - Google Patents
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Abstract
Ein Schutznetz, insbesondere für einen Steinschlagschutz oder für eine Böschungssicherung, mit einem Diagonalgeflecht (20) ist durch eine dreidimensionale matratzenartige Struktur gebildet. Es ist dabei aus einzelnen wendelförmig gebogenen Drahtlitzen, Drahtbündeln, Drahtseilen oder Ähnlichem geflochten, welche zwei oder mehrere Drähte oder Drahtlitzen aus Stahl umfassen. Sehr vorteilhaft sind die Drahtlitzen, Drahtseile oder Drahtbündel oder Ähnliches zumindest teilweise aus einem hochfesten Stahl hergestellt, und die Schutznetze können dadurch mit einer sehr hohen Festigkeit verbaut werden.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft ein Schutznetz vorzugsweise für eine Böschungssicherung, gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Bei einem bekannten Schutznetz gemäss der Druckschrift EP-B-0 979 329 ist dieses als ein Diagonalgeflecht mit rhomboidförmigen Maschen und einer dreidimensionalen matratzenartigen Struktur ausgebildet, welches aus einzelnen wendeiförmig gebogenen Drähten aus einem hochfesten Stahl geflochten ist. Die Drähte weisen eine hohe Zugfestigkeit auf, so dass das Geflecht auch im gestreckten Zustand eine dreidimensionale matratzenförmige Struktur behält und bei Abdeckung einer Erdoberfläche als Halterung oder Stabilisierung von Vegetationsschichten dienen kann. Das Drahtgeflecht lässt sich zusammenlegen und nimmt für die Lagerung oder den Transport wenig Platz in Anspruch.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schutznetz der eingangs genannten Gattung zu verbessern und die Bruchgefahr zu reduzieren.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein Schutznetz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0005] Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Schutznetzes bilden den Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0006] Dadurch, dass das Schutznetz erfindungsgemäss aus einzelnen wendeiförmig gebogenen Drahtlitzen, Drahtseilen oder Drahtbündeln geflochten ist, die einen, zwei oder mehrere Drähte (oder Drahtlitzen) vorteilhaft aus hochfestem Stahl umfassen, wird ein Schutznetz mit hoher Festigkeit geschaffen, das bei normaler Belastungen praktisch keine Deformation zulässt und ohne Maschenfixierungselemente (bspw. Kreuzklemmen) auskommt. Da die Drahtlitze aus 2 oder mehreren Drähten besteht, erhöht sich die Reissfestigkeit der Kreuzungspunkte im Vergleich zu Kreuzungspunkten von Geflechten mit nur einem Draht massgeblich.
[0007] Das erfindungsgemässe Diagonalgeflecht aus Drahtlitzen, Drahtseilen oder Drahtbündeln kann praktisch «endlos» in Rollen hergestellt werden, wobei an den Rollen-Längsseiten mit Vorteil ebenfalls zumindest teilweise hochfeste Randknoten in Form von an Drahtlitzen-, Drahtseil- oder Drahtbündel-Enden gebildeten Schlaufen vorgesehen sind.
[0008] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von wendeiförmig gebogenen Drahtbündeln,
<tb>Fig. 2<sep>eine Draufsicht eines teilweise dargestellten erfindungsgemässen Schutznetzes, und
<tb>Fig. 3<sep>eine Seitenansicht eines teilweise dargestellten Schutznetzes.
[0009] Die schematische dargestellte Biegevorrichtung 10 nach Fig. 1 dient zur Herstellung von wendeiförmig gebogenen Drahtbündeln 30, Drahtlitzen oder Drahtseilen, welche anschliesssend zu einem Schutznetz geflochten werden.
[0010] Diese nicht in allen Details veranschaulichte Biegevorrichtung 10 weist ein zylinderförmiges Gehäuse 12 auf, welches eine annähernd horizontal durchgehende Öffnung aufweist, auf dessen vorderen Seite eine Führungseinrichtung 15 für den zum Beispiel aus drei Drähten gewundenen Drahtbündel 30 vorgesehen ist. Diese Führungseinrichtung 15 ist auf einer Halterung 21 verstellbar angeordnet, auf welcher gleichsam der Biegedorn 25 drehbar gelagert ist, um welchen dann das Drahtbündel 30 jeweils um ca. 180° gebogen wird. Der Biegedorn 25 ist in einem in Lagerstützen 23, 24 drehbar gelagerten Spannfutter 22 befestigt, wobei das Spannfutter 22 über ein Pulley 22 ́ von einem Zahnriemen 27 und dieser von einem Drehantrieb auf der Unterseite der Halterung 21 antreibbar ist.
[0011] Ein Biegearm 18 ist im Gehäuse 12 schwenkbar gelagert und weist eine Auflagefläche 19 an der Vorderseite des Biegearmes 18 in einem bestimmten Abstand zum Biegedorn 25 auf. Der Biegearm 18 ist bei dem im Gehäuse 12 enthaltenden Ring 11 und zusätzlichen kurvenförmigen Führungen 17 geführt, in welchen eine Kulisse 14 am Biegearm eingreift. Beim Biegevorgang wird der Biegearm um den Biegedorn 25 herumgeführt, wobei eine Kurvenform 17 ́ bei den Führungen 17 ermöglicht, dass der Biegearm 18 nach einer Bewegung um ca. 180° von dem Biegedorn 25 entfernt wird und somit der Drahtbündel 30 nicht mehr weiter gebogen wird. Der Biegearm 18 wird folglich weitergeschwenkt bis er mit seiner Auflagefläche 19 wieder unterhalb des Biegedorns liegt und den um diese bestimmte Länge in seiner Längsrichtung vorgeschobenen Drahtbündel um diese 180° biegt. Somit kann der Biegearm 18 kontinuierlich jeweils um 360° bewegt und ohne Anhalten weitergeschwenkt werden.
[0012] Beim Biegen mit dieser Biegevorrichtung 10 wird der Drahtbündel 30 in einem ersten Schritt mit einem definierten Steigungswinkel s zu dem Biegedorn 25 zugeführt und in diese definierte Länge um diesen Biegedorn 25 um annähernd 180° gebogen, wie dies durch diesen bereits gebogenen Teil 30a des Drahtbündels 30 verdeutlicht ist. Dieses Biegen wird so oft wiederholt, bis eine wählbare Länge des damit enstehenden wendeiförmigen Drahtbündels erreicht wird.
[0013] Diese wendeiförmig gebogenen Drahtbündel werden dann zusammengeflochten, bis das Drahtgeflecht in der gewünschten Grösse erzeugt ist, wie dies in Fig. 2gezeigt ist.
[0014] Fig. 2 und Fig. 3 zeigen ein teilweise dargestelltes Schutznetz für eine Sicherung einer Erdoberflächenschicht, wie beispielsweise eine Böschungssicherung oder eine Felswandsicherung an einer Strasse oder ähnlichem, welches als ein beispielsweise viereckiges Diagonalgeflecht 20 mit vier- oder mehreckigen Maschen 17 ausgebildet ist. Das Diagonalgeflecht 20 ist aus einer Anzahl von wendeiförmig gebogenen Drahtbündeln 30 geflochten. Die Drahtbündel 30 sind jeweils wie dargestellt aus drei zusammengewundenen Drähten 31, 32, 33 vorzugsweise aus einem hochfesten Stahl umfassen.
[0015] Es kann sich dabei um mindestens zwei zu einer Drahtlitze zusammengedrehte Drähte, um zwei oder mehrere zu einem Drahtbündel gebündelte Drähte wie oben erwähnt, um zu einem Drahtseil gedrillte Drahtlitzen oder um eine Kombination dieser Elemente handeln.
[0016] Die Drähte weisen vorzugsweise nach der DIN-Norm 2078 eine Nennfestigkeit zwischen 1000 und 2300 N/mm<2> auf, beispielsweise eine solche von 1770 N/mm<2>. Es könnten jedoch auch Federstahldrähte nach der DIN-Norm 17223 benutzt werden. Die Drahtdicke hängt von der erforderlichen Zugfestigkeit ab und kann beispielsweise 2.5-4.5 mm betragen.
[0017] Diese Drähte 22 sind üblicherweise verzinkt, mit einer Beschichtung aus Zink-/Aluminium-Legierungen und/oder einem Kunststoffüberzug oder aus einer Chromlegierung versehen, um die erforderliche Korrosionsbeständigkeit zu erreichen. Hierzu ist vorzugsweise zum Beispiel ein verzinkter Überzug mit einem Flächengewicht zwischen 125 und 275 g/m<2> vorgesehen.
[0018] An den seitlichen Enden des Geflechtes 20 sind die Drahtbündel 30 paarweise durch Schlaufen 30 ́ gelenkig miteinander verbunden, wobei diese Schlaufen 30 ́ durch die endseitig abgebogenen Drahtbündel 30 selbst gebildet sind. Die Drahtbündel 30 sind, nachdem sie zu Schlaufen gebogen sind, zusätzlich mit vorzugsweise mehreren um ihren eigenen Umfang gewundenen Schlingen 32 versehen, welche aufgrund der im eingesetzten Zustand entstehenden Zugbelastung auf diese Schlaufen eine ausreichende Sicherheit gegen ein öffnen derselben gewährleisten.
[0019] Bei der Verwendung des Diagonalgeflechtes 20 als Böschungssicherung wird von im Erdreich versenkten krallenförmigen Befestigungselementen, die nicht näher dargestellt sind, auf dem Erdboden in einer definierten Verspannung gehalten. Vorzugsweise ist in den am oberen und unteren Ende des Geflechtes 20 befindlichen, wendeiförmig gebogenen Randdrahtseil bzw. Randdrahtlitze bzw. Randdrahtbündel je ein Draht oder ein Seil eingeschlauft, welches seinerseits von den Befestigungselementen auf den Boden oder dergleichen gespannt ist.
[0020] Die einzelnen wendeiförmig gebogenen Drahtbündel 30 weisen einen Steigungswinkel s sowie eine Länge L zwischen zwei Biegungen auf, welche die Form und Grösse der Maschen 37 des Diagonalgeflechtes 20 bestimmen. Für den Steigungswinkel s ist vorteilhaft ein Winkelbetrag von annähernd 90° gewählt. Die einzelnen Maschen 37 bilden jeweils ein annähernd quadratförmiges Rhomboid, wobei die Maschenweite beispielsweise 390 x 400 mm beträgt. Dies bietet den Vorteil, dass sich das Geflecht 20 nicht erheblich streckt, wenn es auf eine Erdoberflächenschicht ausgelegt und von den endseitigen Seilen in seiner Längserstreckung auf Zug vorgespannt wird. Trotz der vorteilhaft geringen Streckung des Schutznetzes bewirkt der mehrdrähtige Aufbau der Litze eine überdurchschnittliche Flexibilität/Anpassungsfähigkeit an die Bodenoberfläche.
[0021] Insbesondere bei einer Böschungssicherung an einem Abhang könnten auch zwei solche Drahtgeflechte 20 übereinander angeordnet sein, um eine noch höhere Sicherheit zu erreichen. Vorteilhaft könnte das obere Drahtgeflecht, welches nicht dargestellt ist, mit einer grösseren Maschenweite als das untere versehen sein.
[0022] Die einzelnen Drahtbündel 30 werden im geflochtenen Zustand gelenkig zueinander gehalten, was zur Folge hat, dass sich das Diagonalgeflecht 20 wie eine Matte zusammenlegen, zusammenfalten bzw. zusammenrollen lässt. Demzufolge wird ein geringer Platzbedarf für die Lagerung und den Transport solcher Geflechte benötigt.
[0023] Bei der Seitenansicht des teilweise veranschaulichten Geflechtes 20 gemäss Fig. 3ist verdeutlicht, dass dasselbe eine dreidimensionale, matratzenartige Struktur aufweist, was wiederum durch die Verwendung der hochfesten Stahldrähte ermöglicht wird. Die einzelnen aus jeweils drei Drähten 31, 32, 33 gewundenen Drahtbündel 30 sind zu diesem Zwecke derart wendeiförmig gebogen und anschliessend miteinander verflochten, dass das hieraus entstehende Geflecht 20 im Querschnitt betrachtet einen annähernd rechteckigen Umriss bildet.
[0024] Dieses längliche Rechteck hat eine Dicke 20 ́ von mehreren Drahtbündel-Dicken. Damit ist dieses Drahtgeflecht 20 auch im vorgespannten Zustand dreidimensional ausgebildet. Dies bewirkt zum einen eine erhöhte Federungseigenschaft des Geflechtes, denn die Drahtbündel lassen sich bei steigernder Verspannung in ihrer Längsausdehnung strecken und vermitteln diesem Netzgeflecht eine erhöhte Elastizität. Zum andern wird durch diese dreidimensionale Ausbildung bei der Abdeckung einer Erdbodenoberfläche, bspw. einer Böschung, zusätzlich eine Stützung oder Stabilisierung der in dieses Geflecht eingebrachten Vegetationsschichten oder von aufgespritzten Abdeckungen erzielt.
[0025] Dadurch, dass das Schutznetz erfindungsgemäss aus einzelnen wendeiförmig gebogenen Drahtlitzen, Drahtseilen oder Drahtbündeln geflochten ist, die zwei oder mehrere zu einer Drahtlitze zusammengedrehte oder zu einem Drahtbündel zusammengefasste Drähte aus vorzugsweise hochfestem Stahl aufweisen oder aus zwei oder mehreren zu einem Drahtseil gedrillten Drahtlitzen aus hochfestem Stahl gebildet sind, wird ein hochfestes Schutznetz geschaffen, das bei Belastungen praktisch keine Deformation zulässt.
[0026] Das erfindungsgemässe Diagonalgeflecht aus Drahtlitzen, Drahtseilen oder Drahtbündeln kann praktisch «endlos» in Rollen hergestellt werden, wobei an den Rollen-Längsseiten mit Vorteil ebenfalls hochfeste Randknoten in Form von den an Drahtlitzen-, Drahtseil- oder Drahtbündel-Enden gebildeten Schlaufen vorgesehen sind.
[0027] Grundsätzlich können die Schutznetze aber auch aus Drahtlitzen, Drahtbündeln, Spiralseilen mit dünneren oder dickeren Drähten hergestellt sein, die nicht oder nur teilweise aus hochfestem Stahl gefertigt sind.
[0028] Mit einem solchen Schutznetz-System kann eine optimale Sicherung eines Abhanges erzielt werden. Mit der erfindungsgemässen Ausbildung der Netze können auch grosse Schubkräfte, welche von sich lösenden Steinen oder Felsbrocken in der Böschung entstehen, problemlos aufgenommen werden.
[0029] Aufgrund der speziellen Geflechtsparameter ergeben sich neben den Anwendungen im Naturgefahrenbereich auch Verwendungszwecke für architektonische, hochbautechnische und sicherheitsrelevante Applikationen. Beispielsweise können diese Netze auch für Trennfunktionen, Fasaden- und Dachelemente, Ein- und Ausbruchschutz, Durchfahrtssperren, maritime Schutzanwendungen, Splitterschutz, etc. verwendet werden.
Claims (10)
1. Schutznetz, insbesondere für einen Steinschlagschutz oder für eine Böschungssicherung, welches ein durch Drähte hergestelltes Diagonalgeflecht und einer dreidimensionalen matratzenartigen Struktur gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Diagonalgeflecht aus Drahtlitzen, aus Drahtbündeln, aus Drahtseilen oder ähnlichem geflochten ist, welche mindestens zwei Drähte, Drahtseile und/oder Drahtlitzen aus Stahl umfassen.
2. Schutznetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtlitzen, Drahtseile oder Drahtbündel oder ähnlichem zumindest teilweise aus einem hochfesten Stahl hergestellt sind.
3. Schutznetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere bei einer Böschungssicherung mindestens zwei solcher Drahtgeflechte übereinander angeordnet sind.
4. Schutznetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtlitzen, Drahtseile oder Drahtbündel an ihren Enden paarweise durch Schlaufen gelenkig miteinander verbunden sind.
5. Schutznetz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtlitzen, Drahtseile oder Drahtbündel nach dem Umbiegen zu Schlaufen zusätzlich mit mindestens einer um ihren eigenen Umfang gewundenen Schlinge versehen sind.
6. Schutznetz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Drahtlitzen, Drahtseile oder Drahtbündel bildenden Drähte aus einem Stahl hergestellt sind, welcher eine Festigkeit im Bereich von 900 bis 2800 N/min aufweist.
7. Schutznetz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die das Diagonalgeflecht bildenden, wendeiförmig gebogenen Drahtlitzen, Drahtseile oder Drahtbündel einen Steigungswinkel von vorzugsweise annähernd 45° aufweisen.
8. Schutznetz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Böschungssicherung das Drahtgeflecht, in den Boden versenkbare Befestigungselemente mit das Geflecht auf die Erdoberfläche drückenden Krallplatten oder dergleichen und zumindest auf der Oberseite ein das Geflecht haltendes und streckendes Seil aufweist.
9. Biegevorrichtung zur Herstellung eines Schutznetzes nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Biegearm (18) in einem Gehäuse (12) schwenkbar gelagert ist und eine Auflagefläche (19) an der Vorderseite des Biegearmes (18) in einem bestimmten Abstand zu einem Biegedorn (25) aufweist, wobei der Biegearm um den Biegedorn herum bewegbar ist.
10. Biegevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegearm (18) in einem im Gehäuse (12) enthaltenden Ring (11) und zusätzlichen Führungen (17) geführt ist, wobei eine Kurvenform (17 ́) bei den Führungen (17) ermöglicht, dass der Biegearm (18) nach einer Bewegung um ca. 180° von dem Biegedorn (25) entfernt wird und somit der Drahtbündel (30) nicht mehr weiter gebogen wird, wobei der Biegearm (18) weiter verschwenkbar ist, bis er mit seiner Auflagefläche (19) wieder unterhalb des Biegedorns liegt und den um eine bestimmte Länge in seiner Längsrichtung vorgeschobenen Drahtbündel um diese 180° biegt.
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