CH702485B1 - Vorrichtung zur Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands. - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands. Download PDF

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CH702485B1
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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zur Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands (8) an einer Decke (9) oder an einer Wand umfasst eine mit elektrisch leitenden Kontakten versehene separate Hülse (2), die in der Decke (9) oder in der Wand fixierbar ist. Die Vorrichtung umfasst eine ebenfalls mit elektrisch leitenden Kontakten versehene separate Dose (3) zur Befestigung sowohl an dem elektrifizierbaren Gegenstand (8) als auch an der Hülse (2), eine Steckverbindung zum Verbinden der elektrisch leitenden Kontakte von Hülse (2) und Dose (3) beim Befestigen der Dose (3) an der Hülse (2), sowie Mittel (20, 30) zur Fixierung der Dose (3) an der Hülse (2). Die Dose (3) weist eine ebene Bodenfläche (31) auf, und die Mittel (20, 30) zur Fixierung der Dose (3) an der Hülse (2) sind derart ausgebildet, dass die ebene Bodenfläche (31) der Dose (3) bündig mit der Decke (9) oder Wand anordenbar ist.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands an einer Decke oder an einer Wand gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1, sowie eine Hülse und eine Dose für die Vorrichtung zur Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands.
[0002] Im Haus- und/oder Objektbau werden Auslässe in einer Decke oder einer Wand geschaffen, um elektrifizierbare Gegenstände, wie beispielsweise Leuchten oder Ventilatoren, montieren zu können. Hierfür werden bauseits Installationsdrähte in einer Unterputzdose bereitgestellt, die bei Bedarf z.B. über einen Lichtschalter mit Strom versorgt werden können. Zur Installation einer Leuchte wird diese üblicherweise über einen Haken oder mithilfe von Schrauben mit der Decke verbunden und die Installationsdrähte über Schraub- oder Steckklemmen mit Anschlussdrähten der Leuchte verbunden. Falls keine Leuchte angeschlossen ist, kann die Unterputzdose mit einem Abschlussdeckel verschlossen werden, um die Installationsdrähte zu verbergen.
[0003] Diese Installationsweise ist insbesondere im Mietwohnungsbau umständlich, mit hohen Kosten verbunden und kann mitunter sogar gefährlich enden, wenn die Installationsdrähte unbewusst unter Spannung stehen und ein Laie eine Leuchte installiert. Ebenfalls umständlich ist das Montieren und Anschliessen der Leuchte in Deckennähe beispielsweise auf einer Leiter.
[0004] In der DE 19 702 395 A1, der DE 10 2007 023 639 A1 und der EP 1 180 830 A2 ist jeweils mindestens eine Hülsen-Dosen-Kombination mit einer Steckverbindung offenbart, die ein einfaches und sicheres Anschliessen von Leuchten ermöglicht. Hierbei wird eine Leuchte zuerst an die Dose der Hülsen-Dosen-Kombination angeschlossen und anschliessend die Dose über die Steckverbindung an die speziell ausgebildete Hülse der Hülsen-Dosen-Kombination angeschlossen, wobei die Hülse als Unterputzdose ausgebildet und permanent in der Decke installiert ist.
[0005] Ein Nachteil derartiger Hülsen-Dosen-Kombinationen ist, dass die Dose jeweils aus der Decke ragt bzw. auf der Decke aufgesetzt ist. Eine derartige Aufputzmontage ist vergleichsweise unästhetisch.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher Leuchten und andere elektrifizierbare Gegenstände einfach und sicher in einem Gebäude installiert werden können und welche die ästhetischen Vorstellungen des modernen Wohnbaus besser erfüllt.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemässe Vorrichtung gelöst, wie sie im unabhängigen Patentanspruch 1 spezifiziert ist. Der unabhängige Patentanspruch 11 spezifiziert eine erfindungsgemässe Hülse, und der unabhängige Patentanspruch 14 spezifiziert eine erfindungsgemässe Dose. Vorteilhafte Ausführungsvarianten ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
[0008] Insbesondere umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands an einer Decke oder an einer Wand eine mit elektrisch leitenden Kontakten versehene separate Hülse, die in der Decke oder in der Wand fixierbar ist. Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst eine ebenfalls mit elektrisch leitenden Kontakten versehene separate Dose zur Befestigung sowohl an dem elektrifizierbaren Gegenstand als auch an der Hülse, eine Steckverbindung zum Verbinden der elektrisch leitenden Kontakte von Hülse und Dose beim Befestigen der Dose an der Hülse sowie Mittel zur Fixierung der Dose an der Hülse. Die Dose weist eine ebene Bodenfläche auf, und die Mittel zur Fixierung der Dose an der Hülse sind derart ausgebildet, dass die ebene Bodenfläche der Dose bündig mit der Decke oder Wand anordenbar ist.
[0009] Dies ist eine ästhetisch ansprechende Lösung, da die ebene Bodenfläche der Dose bündig mit der Decke oder der Wand anordenbar ist. Die Hülse kann beispielsweise als Unterputzdose in einer Decke aus Beton eingegossen werden. Die Dose kann gefahrlos und in Ruhe am elektrifizierbaren Gegenstand, z.B. an einer Leuchte, befestigt und angeschlossen werden. Dies kann bequem an einem Tisch erfolgen, statt in Deckennähe auf einer Leiter stehend. Da die ebene Bodenfläche der Dose bündig mit der Decke oder der Wand anordenbar ist, kann die leere Dose auch in der Decke oder in der Wand verbleiben, falls keine Leuchte installiert ist, es muss also kein separater Abschlussdeckel beschafft und installiert werden. Die verwendeten Teile der erfindungsgemässen Vorrichtung, nämlich die Hülse und die Dose, sind einfach aufgebaut und können preisgünstig produziert werden. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist insbesondere im Mietwohnungsbau von Interesse, da bei einem Mieterwechsel die Montage bzw. Demontage der Leuchten sehr viel einfacher und auch ohne Beschädigungen an der Decke vonstattengehen können. So, wie es normierte Sockel mit Gewinde für Glühbirnen gibt, so dass jede Glühbirne in die entsprechende Fassung eingedreht werden kann, ist es möglich, eine Leuchte mit einer erfindungsgemässen Dose an einer erfindungsgemässen Hülse zu fixieren, so dass ein problemloser Austausch von Leuchten ermöglicht wird. Denkbar wäre auch die Herstellung und der Verkauf einer bereits mit der erfindungsgemässen Dose ausgerüsteten Leuchte, die nur noch an einer korrespondierenden Hülse fixiert werden müsste.
[0010] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung sind die Mittel zur Fixierung der Dose an der Hülse derart ausgebildet, dass die Dose an der Hülse in axial unterschiedlichen Positionen fixierbar ist. Die Hülse wird beispielsweise in eine Decke aus Beton eingegossen, so dass die Unterseite der Hülse zur Aufnahme der Dose aber noch zugänglich ist. Auf die Decke aus Beton wird eine Gipsdecke aufgebracht. Die Dose kann an der Hülse in einer axialen Position so fixiert werden, dass die ebene Bodenfläche der Dose bündig mit der Decke angeordnet ist. Auf die Gipsdecke folgt möglicherweise ein Deckenanstrich, und die Dose kann wiederum an der Hülse in einer unterschiedlichen axialen Position so fixiert werden, dass die ebene Bodenfläche der Dose bündig mit dem Deckenanstrich der Decke angeordnet ist. Wird nach ein paar Jahren ein neuer Deckenanstrich auf den bisherigen Deckenanstrich aufgebracht, so wird die vorhandene Dicke des bisherigen Deckenanstriches um den neu aufgebrachten Deckenanstrich vergrössert, die Dose kann abermals an der Hülse in einer unterschiedlichen axialen Position fixiert werden und die ebene Bodenfläche der Dose ist wiederum bündig mit dem Deckenanstrich der Decke angeordnet. Alternativ kann die Hülse auch in einer abgehängten Decke aus beispielsweise Gips oder Holz fixiert sein. Selbst eine nachträgliche Montage der Hülse ist je nach Decke möglich. Ebenfalls möglich ist eine Installation der Hülse auf einer bestehenden Decke aus Beton als Aufputzvariante für Nebenräume wie beispielsweise Kellerräume, die keinen hohen ästhetischen Vorgaben genügen müssen, aber dennoch ist die Möglichkeit gegeben, die Leuchten mit denen von anderen Räumlichkeiten auf einfache Weise auszutauschen. Die Hülse kann beispielsweise eine gerippte Innenwand umfassen, an die die Dose über entsprechende Gegenstücke in der Dose fixiert werden kann. Die Dose weist unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten für Leuchten auf, beispielsweise direkt über ein Anschlusskabel, über ein Drahtseil oder mittels einer Schraubverbindung.
[0011] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung sind die Mittel zur Fixierung der Dose an der Hülse derart ausgebildet, dass die Dose an der Hülse in jeder beliebigen axialen Position fixierbar ist. Dies ermöglicht, dass kontinuierlich und stufenlos, vorteilhaft beispielsweise bei sehr dünnen Deckenanstrichen, die ebene Bodenfläche der Dose bündig mit der Decke angeordnet werden kann.
[0012] Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung weisen die Hülse und die Dose kooperierende Gewinde oder Vorsprünge und Nuten auf. Kooperierende Gewinde oder Vorsprünge und Nuten bilden eine einfache Lösung, um die Dose an der Hülse in jeder beliebigen axialen Position fixieren zu können. Dabei kann beispielsweise die Hülse ein Innengewinde und die Dose ein Aussengewinde aufweisen oder die Hülse Nuten und die Dose Vorsprünge. Die Hülse kann auch als Gewindehülse mit Innen- und Aussengewinde ausgebildet sein, so dass die Hülse eine gewisse äussere Rauigkeit aufweist, die beim Eingiessen im Beton einen besseren Halt ergibt.
[0013] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung weist die Dose Mittel zur radialen Verstellung der Vorsprünge auf. In radialer Richtung verstellbare Vorsprünge erlauben auf einfache Art und Weise die Vorsprünge so zu verstellen, dass die Dose beispielsweise in die Hülse mit Innengewinde eingeschoben werden kann, und in der gewünschten Position werden dann die Vorsprünge derart radial verstellt, dass sie in das Innengewinde der Hülse eingreifen und die Dose an der Hülse fixieren.
[0014] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung sind die elektrisch leitenden Kontakte der Hülse in Bezug auf die Längsachse der Hülse rotationssymmetrisch und die elektrisch leitenden Kontakte der Dose in Bezug auf die Längsachse der Dose rotationssymmetrisch angeordnet. Somit kann die Dose bei Bedarf in der Hülse um die Längsachse der Dose gedreht werden, und die elektrische Verbindung zwischen den elektrisch leitenden Kontakten der Dose und den elektrisch leitenden Kontakten der Hülse bleibt erhalten, bzw. kann die Dose in jeder Winkelstellung relativ zur Hülse fixiert werden und die elektrische Verbindung zwischen den elektrisch leitenden Kontakten der Dose und den elektrisch leitenden Kontakten der Hülse ist gewährleistet.
[0015] Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung umfassen die rotationssymmetrischen elektrisch leitenden Kontakte der Hülse Buchsen, die jeweils als kreisförmige Schlitze ausgebildet sind, und die in einem Buchsenträgerteil angeordnet sind, das an der Hülse in axial unterschiedlichen Positionen fixierbar ist. Die Hülse verbleibt beispielsweise bei einem Leuchtentausch in der Decke oder in der Wand. Durch den Einsatz von Buchsen in der Hülse wird ein zuverlässiger Berührungsschutz erreicht, der insbesondere beim Leuchtentausch durch einen Laien erwünscht ist. Buchsen, die jeweils als kreisförmige Schlitze ausgebildet sind, ermöglichen auf einfache Art und Weise rotationssymmetrische elektrisch leitende Kontakte zu realisieren. Das Buchsenträgerteil kann an der Hülse in axial unterschiedlichen Positionen fixiert werden, um bei unterschiedlichen Dicken der Deckenaufbauten eine zuverlässige Verbindung der elektrisch leitenden Kontakte von Hülse und Dose zu ermöglichen.
[0016] Wiederum bei einem anderen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung umfassen die rotationssymmetrischen elektrisch leitenden Kontakte der Dose Kontaktstreifen, die jeweils als kreisförmige Stege ausgebildet sind, und welche derart angeordnet sind, dass sie beim Befestigen der Dose an der Hülse in die jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildeten Buchsen der Hülse gesteckt werden. Kontaktstreifen, die jeweils als kreisförmige Stege ausgebildet sind, ermöglichen auf einfache Art und Weise rotationssymmetrische elektrisch leitende Kontakte zu realisieren. Der Begriff «kreisförmige Stege» umfasst sowohl solche Stege, die nur als Kreissegment ausgebildet sind, als auch solche Stege, die den ganzen Umfang umlaufen. Die kreisförmigen Stege der Dose und die kreisförmigen Schlitze der Hülse bzw. des Buchsenträgerteils sind so aufeinander abgestimmt, dass in jeder Position die Stege der Dose und die Schlitze der Hülse bzw. des Buchsenträgerteils einander zu kontaktieren vermögen.
[0017] Schliesslich umfasst bei der erfindungsgemässen Vorrichtung das Buchsenträgerteil bei einem weiteren Ausführungsbeispiel zwei jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildete Buchsen, die koaxial in Bezug auf die Längsachse der Hülse angeordnet sind, sowie eine kreisrunde Buchse, die zentral auf der Längsachse der Hülse angeordnet ist, und bei der die Dose zwei jeweils als kreisförmiger Steg ausgebildete Kontaktstreifen umfasst, die koaxial in Bezug auf die Längsachse der Dose und korrespondierend zu den zwei jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildeten Buchsen des Buchsenträgerteils der Hülse angeordnet sind, sowie einen zentral auf der Längsachse der Dose und korrespondierend zur kreisrunden Buchse des Buchsenträgerteils der Hülse angeordneten kreisrunden Kontaktstift. Die zwei jeweils als kreisförmiger Steg ausgebildeten Kontaktstreifen bzw. die zwei jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildeten Buchsen werden beispielsweise bei einer Leuchte zum Anschliessen von Phase und Nullleiter und der kreisrunde Kontaktstift bzw. die kreisrunde Buchse zum Anschliessen des Schutzleiters (Erde) verwendet. Der kreisrunde Kontaktstift kann hierbei so ausgebildet sein, dass er bei der Leuchtenmontage den Schutzleiter vor Phase und Nullleiter kontaktiert, um allfällige Sicherheitsbestimmungen diesbezüglich zu respektieren. Alternativ können auch mehr als zwei jeweils als kreisförmiger Steg ausgebildete Kontaktstreifen vorhanden sein, um beispielsweise auch noch Steuer- oder Kontrollsignale z.B. für einen Bewegungsmelder oder einen Rauchmelder zu übertragen.
[0018] Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Hülse für eine vorstehend beschriebene Vorrichtung zur Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands, welche Hülse zur Fixierung in einer Decke oder in einer Wand ausgebildet ist und elektrisch leitende Kontakte aufweist, sowie Mittel, welche die Fixierung einer zugehörigen Dose der Befestigungsvorrichtung mit deren Bodenfläche bündig zur Decke oder zur Wand erlauben. Die Hülse kann als einzelnes Bauteil produziert und vertrieben werden. Die Hülse wird bauseits installiert und ist deshalb in erster Linie für Architekten, Bauunternehmer, Bauherren und Elektriker von Interesse.
[0019] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Hülse weist die Hülse Nuten auf. Die elektrisch leitenden Kontakte umfassen in Bezug auf die Längsachse der Hülse rotationssymmetrische Buchsen, die jeweils als kreisförmige Schlitze ausgebildet sind, und die in einem Buchsenträgerteil angeordnet sind, das an der Hülse in axial unterschiedlichen Positionen fixierbar ist.
[0020] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Hülse umfasst die Hülse zwei jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildete Buchsen, die koaxial in Bezug auf die Längsachse der Hülse angeordnet sind, sowie eine kreisrunde Buchse, die zentral auf der Längsachse der Hülse angeordnet ist.
[0021] Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Dose für eine vorstehend beschriebene Vorrichtung zur Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands, welche Dose zur Befestigung an einem elektrifizierbaren Gegenstand ausgebildet ist und elektrisch leitende Kontakte aufweist, sowie eine ebene Bodenfläche und Mittel, welche die Fixierung an einer zugehörigen Hülse der Befestigungsvorrichtung mit der Bodenfläche bündig zur Decke oder zur Wand erlauben. Die Dose kann direkt von einem Leuchtenhersteller produziert und mit der Leuchte verbunden werden. Dies vereinfacht beispielsweise die Installation der Leuchten für den Endverbraucher, der z.B. Bewohner einer Mietwohnung ist.
[0022] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Dose weist die Dose Vorsprünge sowie Mittel zur radialen Verstellung der Vorsprünge auf. Die elektrisch leitenden Kontakte umfassen in Bezug auf die Längsachse der Dose rotationssymmetrische Kontaktstreifen, die jeweils als kreisförmige Stege ausgebildet sind, und welche derart angeordnet sind, dass sie beim Befestigen der Dose an der zugehörigen Hülse der Befestigungsvorrichtung in jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildete Buchsen der Hülse gesteckt werden.
[0023] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Dose umfasst die Dose zwei jeweils als kreisförmiger Steg ausgebildete Kontaktstreifen, die koaxial in Bezug auf die Längsachse der Dose und korrespondierend zu den zwei jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildeten Buchsen der zugehörigen Hülse der Befestigungsvorrichtung angeordnet sind, sowie einen zentral auf der Längsachse der Dose und korrespondierend zur kreisrunden Buchse der zugehörigen Hülse der Befestigungsvorrichtung angeordneten kreisrunden Kontaktstift. Die Dose kann beispielsweise ein Deckelteil aufweisen, das abnehmbar ausgebildet ist und Klemmen mit oder ohne Schrauben aufweist. Dies ermöglicht ein einfaches Anschliessen des Anschlusskabels des elektrifizierbaren Gegenstands an der Dose und kann bequem an einem Tisch erfolgen, statt in Deckennähe auf einer Leiter stehend.
[0024] Im Folgenden werden die erfindungsgemässe Vorrichtung sowie die erfindungsgemässe Hülse und Dose unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand zweier Ausführungsbeispiele detaillierter beschrieben. Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung mit einer Hülse und einer Dose in einer Perspektivenansicht während der Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands; <tb>Fig. 2<sep>die Vorrichtung von Fig. 1in einer Perspektivenansicht nach der Befestigung des elektrifizierbaren Gegenstands; <tb>Fig. 3<sep>die Vorrichtung von Fig. 1in einer Perspektivenansicht ohne einen elektrifizierbaren Gegenstand; <tb>Fig. 4<sep>die Vorrichtung von Fig. 1in einer Schnittansicht; <tb>Fig. 5<sep>die Hülse von Fig. 1 in einer Schnittansicht; <tb>Fig. 6<sep>die Hülse von Fig. 5mit einem Befestigungsträger für elektrische Kontakte in einer Schnittansicht; <tb>Fig. 7<sep>die Dose von Fig. 1 in einer Schnittansicht; <tb>Fig. 8<sep>die Deckelfläche der Dose von Fig. 7in einer Draufsicht; <tb>Fig. 9<sep>die ebene Bodenfläche der Dose von Fig. 7in einer Draufsicht; <tb>Fig. 10<sep>die Bodenfläche der Dose von Fig. 7in einer teilweise aufgeschnittenen Draufsicht; <tb>Fig. 11<sep>die Dose von Fig. 7 vor der Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands mit einem Drahtseil in einer Schnittansicht; <tb>Fig. 12<sep>die Dose von Fig. 11nach der Befestigung; <tb>Fig. 13<sep>die Dose von Fig. 7 vor der Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands mit einer Schraubverbindung in einer Schnittansicht; <tb>Fig. 14<sep>die Dose von Fig. 13nach der Befestigung; <tb>Fig. 15<sep>die Dose von Fig. 7 vor der Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands mit einem Anschlusskabel in einer Schnittansicht; <tb>Fig. 16<sep>die Dose von Fig. 15nach der Befestigung; und, <tb>Fig. 17<sep>ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Hülse für die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands in einer Schnittansicht.
[0025] Fig. 1 und Fig. 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung 1 zur Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands, beispielsweise einer Leuchte (dargestellt durch ein Drahtseil 5 und ein Anschlusskabel 8), an einer Decke 9. Die Vorrichtung 1 umfasst eine mit elektrisch leitenden Kontakten versehene separate Hülse 2, die in der Decke 9 fixiert ist, eine ebenfalls mit elektrisch leitenden Kontakten versehene separate Dose 3 zur Befestigung sowohl an dem elektrifizierbaren Gegenstand als auch an der Hülse 2, eine Steckverbindung zum Verbinden der elektrisch leitenden Kontakte von Hülse 2 und Dose 3 beim Befestigen der Dose 3 an der Hülse 2, sowie Mittel 20, 30 zur Fixierung der Dose 3 an der Hülse 2. Die Dose 3 umfasst eine ebene Bodenfläche 31 und die Mittel 20, 30 zur Fixierung der Dose 3 an der Hülse 2 sind derart ausgebildet, dass die ebene Bodenfläche 31 der Dose 3 bündig mit der Decke 9 anordbar ist. Die Hülse 2 weist hierfür Nuten 20 und die Dose 3 Vorsprünge 30 sowie Mittel zur radialen Verstellung der Vorsprünge 30 auf.
[0026] Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugszeichen enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen.
[0027] Fig. 3 zeigt die Dose 3 ohne einen elektrifizierbaren Gegenstand, wobei die Dose 3 in der Hülse 2 so angeordnet ist, dass die ebene Bodenfläche 31 der Dose 3 bündig mit der Decke 9 ist. Die Dose 3 verschliesst die Hülse 2 und sorgt für eine «aufgeräumte» Decke 9, auch wenn kein elektrifizierbarer Gegenstand an der Decke 9 befestigt ist.
[0028] Fig. 4 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung 1, wobei die Hülse 2 in einer Betondecke 90 mit Gipsschicht 91 fixiert ist. Die Hülse 2 weist als elektrisch leitende Kontakte zwei jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildete Buchsen 22 auf, die koaxial in Bezug auf die Längsachse der Hülse 2 in einem Buchsenträgerteil 21 angeordnet sind, das an der Hülse 2 in axial unterschiedlichen Positionen fixierbar ist, sowie eine kreisrunde Buchse 23, die zentral auf der Längsachse der Hülse 2 im Buchsenträgerteil 21 angeordnet ist. Ein Installationsrohr 7, welches ebenfalls in der Betondecke 90 fixiert ist, umfasst ein Installationskabel 6, welches Installationsdrähte 60, 61, 62 aufweist, die an den zwei jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildeten Buchsen 22 und an der kreisrunden Buchse 23 des Buchsenträgerteils 21 angeschlossen sind. Die Dose 3 umfasst zwei jeweils als kreisförmiger Steg ausgebildete Kontaktstreifen 32, die koaxial in Bezug auf die Längsachse der Dose 3 und korrespondierend zu den zwei jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildeten Buchsen 22 des Buchsenträgerteils 21 der Hülse 2 angeordnet sind, sowie einen zentral auf der Längsachse der Dose 3 und korrespondierend zur kreisrunden Buchse 23 des Buchsenträgerteils 21 der Hülse 2 angeordneten kreisrunden Kontaktstift 33. Das Anschlusskabel 8 des elektrifizierbaren Gegenstands weist Anschlussdrähte 80, 81, 82 auf, die an den zwei jeweils als kreisförmiger Steg ausgebildeten Kontaktstreifen 32 und am kreisrunden Kontaktstift 33 angeschlossen sind.
[0029] Fig. 5 und Fig. 6 zeigen Schritte bei der Installation der Hülse 2 in der Betondecke 90. Die Hülse 2 wird zusammen mit dem Installationsrohr 7 in der Betondecke 90 eingegossen. Das Installationskabel 6 kann entweder vor oder nach dem Giessen der Betondecke 90 ins Installationsrohr 7 eingebracht werden. Anschliessend werden die Installationsdrähte 60, 61, 62 des Installationskabels 6 an den zwei jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildeten Buchsen 22 und an der kreisrunden Buchse 23 des Buchsenträgerteils 21 angeschlossen, bevor dieses an der Hülse 2 in einer axialen Position, die abhängig von der Dicke der Gipsschicht 91 ist, fixiert wird.
[0030] Fig. 7 zeigt die Dose 3, die zur Befestigung an einem elektrifizierbaren Gegenstand 8 und an einer Hülse 2 ausgebildet ist und an ihrer Deckelfläche 34 zwei jeweils als kreisförmiger Steg ausgebildete Kontaktstreifen 32 aufweist, die koaxial in Bezug auf die Längsachse der Dose 3 und korrespondierend zu den zwei jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildeten Buchsen 22 der zugehörigen Hülse 2 der Befestigungsvorrichtung 1 angeordnet sind, sowie einen zentral auf der Längsachse der Dose 3 und korrespondierend zur kreisrunden Buchse 23 der zugehörigen Hülse 2 der Befestigungsvorrichtung 1 angeordneten kreisrunden Kontaktstift 33. Die zwei jeweils als kreisförmiger Steg ausgebildeten Kontaktstreifen 32 und der kreisrunde Kontaktstift 33 der Dose 3 sind derart angeordnet, dass sie beim Befestigen der Dose 3 an der zugehörigen Hülse 2 der Befestigungsvorrichtung 1 in die zwei jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildeten Buchsen 22 und in die kreisrunde Buchse 23 der Hülse 2 gesteckt werden.
[0031] Fig. 8 zeigt die Deckelfläche 34 der Dose 3 in einer Draufsicht mit den zwei jeweils als kreisförmiger Steg ausgebildeten Kontaktstreifen 32 und dem kreisrunden Kontaktstift 33.
[0032] Fig. 9 zeigt die ebene Bodenfläche 31 der Dose 3 in einer Draufsicht, wobei die Bodenfläche 31 zwei quadratischförmige Öffnungen 35 zur Aufnahme eines Drahtseils 5 und/oder eines Anschlusskabels 8 zur Befestigung bzw. Anschluss des elektrifizierbaren Gegenstands aufweist, und eine weitere quadratischförmige Öffnung 36 zur Betätigung von Mittel 38 zur Verstellung der Vorsprünge 30 in radialer Richtung.
[0033] Fig. 10 zeigt die ebene Bodenfläche 31 der Dose 3 in einer teilweise aufgeschnittenen Draufsicht. Die Dose 3 weist Klemmen mit Stellschrauben 37 auf, die zur Verklemmung des Drahtseils 5 und/oder des Anschlusskabels 8 in den quadratischförmigen Öffnungen 35 dienen. Die Klemmen sind derart ausgebildet, dass ein komplettes Verschliessen der quadratischförmigen Öffnungen 35 und der weiteren quadratischförmigen Öffnung 36 ermöglicht wird, falls kein Drahtseil 5 und/oder Anschlusskabel 8 angeschlossen ist.
[0034] Fig. 11 bis Fig. 16 zeigen verschiedene Möglichkeiten zur Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands an der Dose 3 entweder mit einem Drahtseil 5, einer Schraubverbindung 4 und/oder mit einem Anschlusskabel 8. Die Dose 3 weist ein Deckelteil 39 auf, das geöffnet werden kann, um das Befestigen des Drahtseils 5, der Schraubverbindung 4 bzw. des Anschlusskabels 8 zu ermöglichen. Das Deckelteil 39 weist Klemmen auf, die ein einfaches Anschliessen der Adern 80, 81, 82 des Anschlusskabels 8 ermöglichen.
[0035] Fig. 17 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Hülse 102 für die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands, wobei die Hülse 102 in einer abgehängten Decke 191, z.B. aus Holz oder Gips installiert wird. Die abgehängte Decke 191 ist beispielsweise unterhalb einer Betondecke 190 fixiert. Zusätzlich ist die Hülse 102 auch an der abgehängten Decke 191 fixiert und weist ein Innengewinde 120 auf, an dem sowohl der bereits beschriebene Buchsenträger 21, als auch die Dose 3 befestigt werden kann.
[0036] Zu der anhand der Figuren vorbeschriebenen Vorrichtung zur Befestigung sind weitere konstruktive Variationen realisierbar. Insbesondere ist auch die Konstruktion anderer zur beschriebenen Dose kompatiblen Hülsen für weitere Deckenaufbauten, die Herstellung von fixfertigen Leuchten mit bereits angebrachter Dose oder die Integration von Rauch- oder Bewegungsmelder direkt in der Dose denkbar.

Claims (16)

1. Vorrichtung (1) zur Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands (8) an einer Decke (9; 191) oder an einer Wand, mit einer mit elektrisch leitenden Kontakten (22, 23) versehenen separaten Hülse (2; 102), die in der Decke (9; 191) oder in der Wand fixierbar ist, mit einer ebenfalls mit elektrisch leitenden Kontakten (32, 33) versehenen separaten Dose (3) zur Befestigung sowohl an dem elektrifizierbaren Gegenstand (8) als auch an der Hülse (2; 102), mit einer Steckverbindung (22, 23, 32, 33) zum Verbinden der elektrisch leitenden Kontakte (22, 23, 32, 33) von Hülse (2; 102) und Dose (3) beim Befestigen der Dose (3) an der Hülse (2; 102), sowie mit Mitteln (20, 30; 120) zur Fixierung der Dose (3) an der Hülse (2; 102), dadurch gekennzeichnet, dass die Dose (3) eine ebene Bodenfläche (31) aufweist und die Mittel (20, 30; 120) zur Fixierung der Dose (3) an der Hülse (2; 102) derart ausgebildet sind, dass die ebene Bodenfläche (31) der Dose (3) bündig mit der Decke (9; 191) oder Wand anordenbar ist.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der die Mittel (20, 30; 120) zur Fixierung der Dose (3) an der Hülse (2; 102) derart ausgebildet sind, dass die Dose (3) an der Hülse (2; 102) in axial unterschiedlichen Positionen fixierbar ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, bei der die Mittel (20, 30; 120) zur Fixierung der Dose (3) an der Hülse (2; 102) derart ausgebildet sind, dass die Dose (3) an der Hülse (2; 102) stufenlos in jeder beliebigen axialen Position fixierbar ist.
4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Hülse (2; 102) und die Dose (3) kooperierende Gewinde oder kooperierende Vorsprünge (30) und Nuten (20; 120) aufweisen.
5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, bei der die Hülse (2; 102) Nuten (20; 120) und die Dose (3) Vorsprünge (30) aufweist.
6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, bei der die Dose (3) Mittel (38) zur radialen Verstellung der Vorsprünge (30) aufweist.
7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die elektrisch leitenden Kontakte (22, 23) der Hülse (2; 102) in Bezug auf die Längsachse der Hülse (2; 102) rotationssymmetrisch und die elektrisch leitenden Kontakte (32, 33) der Dose (3) in Bezug auf die Längsachse der Dose (3) rotationssymmetrisch sind.
8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, bei der die rotationssymmetrischen elektrisch leitenden Kontakte der Hülse (2; 102) Buchsen (22) umfassen, die jeweils als kreisförmige Schlitze ausgebildet sind, und die in einem Buchsenträgerteil (21) angeordnet sind, das an der Hülse (2; 102) in axial unterschiedlichen Positionen fixierbar ist.
9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, bei der die rotationssymmetrischen elektrisch leitenden Kontakte der Dose (3) Kontaktstreifen (32) umfassen, die jeweils als kreisförmige Stege ausgebildet sind, und welche derart angeordnet sind, dass sie beim Befestigen der Dose (3) an der Hülse (2; 102) in die jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildeten Buchsen (22, 23) der Hülse (2; 102) gesteckt werden.
10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, bei der das Buchsenträgerteil (21) zwei genannte jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildete Buchsen (22) umfasst, die koaxial in Bezug auf die Längsachse der Hülse (2; 102) angeordnet sind, sowie eine kreisrunde Buchse (23), die zentral auf der Längsachse der Hülse (2: 102) angeordnet ist, und bei der die Dose (3) zwei genannte jeweils als kreisförmiger Steg ausgebildete Kontaktstreifen (32) umfasst, die koaxial in Bezug auf die Längsachse der Dose (3) und korrespondierend zu den zwei genannten jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildeten Buchsen (22) des Buchsenträgerteils (21) der Hülse (2; 102) angeordnet sind, sowie einen zentral auf der Längsachse der Dose (3) und korrespondierend zur kreisrunden Buchse (23) des Buchsenträgerteils (21) der Hülse (2; 102) angeordneten kreisrunden Kontaktstift (33).
11. Hülse (2; 102) für eine Vorrichtung (1) zur Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands (8) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, welche Hülse (2; 102) zur Fixierung in einer Decke (9; 191) oder in einer Wand ausgebildet ist und elektrisch leitende Kontakte (22, 23) aufweist, sowie Mittel (20, 30; 120), welche die Fixierung einer zugehörigen Dose (3) der Befestigungsvorrichtung (1) mit deren Bodenfläche (31) bündig zur Decke (9; 191) oder zur Wand erlauben.
12. Hülse (2; 102) nach Anspruch 11, welche Nuten (20; 120) aufweist und bei der die elektrisch leitenden Kontakte in Bezug auf die Längsachse der Hülse (2; 102) rotationssymmetrische Buchsen (22, 23) umfassen, die jeweils als kreisförmige Schlitze ausgebildet sind, und die in einem Buchsenträgerteil (21) angeordnet sind, das an der Hülse (2; 102) in axial unterschiedlichen Positionen fixierbar ist.
13. Hülse (2; 102) nach Anspruch 12, welche zwei genannte jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildete Buchsen (22) umfasst, die koaxial in Bezug auf die Längsachse der Hülse (2; 102) angeordnet sind, sowie eine genannte kreisrunde Buchse (23), die zentral auf der Längsachse der Hülse (2; 102) angeordnet ist.
14. Dose (3) für eine Vorrichtung (1) zur Befestigung eines elektrifizierbaren Gegenstands (8) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10, welche Dose (3) zur Befestigung an einem elektrifizierbaren Gegenstand (8) ausgebildet ist und elektrisch leitende Kontakte (32, 33) aufweist, sowie eine ebene Bodenfläche (31) und Mittel (20, 30; 120), welche die Fixierung an einer zugehörigen Hülse (2; 102) der Befestigungsvorrichtung (1) mit der Bodenfläche (31) bündig zur Decke (9; 191) oder zur Wand erlauben.
15. Dose (3) nach Anspruch 14, welche Vorsprünge (30) sowie Mittel (38) zur radialen Verstellung der Vorsprünge (30) aufweist, und bei der die elektrisch leitenden Kontakte in Bezug auf die Längsachse der Dose (3) rotationssymmetrische Kontaktstreifen (32, 33) umfassen, die jeweils als kreisförmige Stege ausgebildet sind, und welche derart angeordnet sind, dass sie beim Befestigen der Dose (3) an der zugehörigen Hülse (2; 102) der Befestigungsvorrichtung (1) in jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildete Buchsen (22, 23) der Hülse (2; 102) gesteckt werden.
16. Dose (3) nach Anspruch 15, welche zwei genannte jeweils als kreisförmiger Steg ausgebildete Kontaktstreifen (32) umfasst, die koaxial in Bezug auf die Längsachse der Dose (3) und korrespondierend zu den zwei jeweils als kreisförmiger Schlitz ausgebildeten Buchsen (22) der zugehörigen Hülse (2; 102) der Befestigungsvorrichtung (1) angeordnet sind, sowie einen zentral auf der Längsachse der Dose (3) und korrespondierend zur kreisrunden Buchse (23) der zugehörigen Hülse (2; 102) der Befestigungsvorrichtung (1) angeordneten kreisrunden Kontaktstift (33).
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