CH702234B1 - Matratzenanordnung. - Google Patents

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CH702234B1
CH702234B1 CH9132008A CH9132008A CH702234B1 CH 702234 B1 CH702234 B1 CH 702234B1 CH 9132008 A CH9132008 A CH 9132008A CH 9132008 A CH9132008 A CH 9132008A CH 702234 B1 CH702234 B1 CH 702234B1
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CH9132008A
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Gerhard Schwiewagner
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Gerhard Schwiewagner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/16Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays reinforced with sheet-like or rigid elements, e.g. profiled

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Abstract

Matratzenanordnung bestehend aus einer oberen, die Oberseite der Matratzenanordnung bildenden und sich über die gesamte Länge und Breite der Matratzenanordnung erstreckenden Elastikschicht (2), die zur Abstützung auf einem an wenigstens einem Ende der Matratzenanordnung vorgesehenen Elastikkörper (3, 4) abstützt, der sich über die gesamte Breite der Matratzenanordnung sowie über eine Teillänge der Matratzenanordnung erstreckt.

Description

[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Matratzenanordnung gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Matratzenanordnung für höchsten Liegekomfort aufzuzeigen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Matratzenanordnung entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
[0003] Die erfindungsgemässe Matratzenanordnung zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass zumindest im Mittelbereich ein integrierter Elastikrost bzw. eine integrierte Lamellenanordnung vorgesehen ist. Die Lamellenanordnung bildet insbesondere den Lordosebereich, und es ist dort möglich, Lamellen zu entfernen und/oder zu ergänzen und/oder auszutauschen, beispielsweise konvexe Lamellen gegen gerade Lamellen und umgekehrt. Ein beweglicher Rost ist bei Verwendung der erfindungsgemässen Matratzenanordnung nicht mehr erforderlich. Der wenigstens eine Elastikkörper ist vorzugsweise im Kopf- und Schulterbereich der Liegefläche vorgesehen. Durch unterschiedliche Grösse des wenigstens einen Elastikkörpers sowie des integrierten Elastikrostes kann die von diesen Elementen eingenommene Teillänge der Matratzenanordnung verändert werden und damit auch die Liege-Eigenschaften, wobei in jedem Fall aber der Elastikrost bzw. die diesen Rost bildende Lamellenanordnung im Mittelbereich vorgesehen ist. Weiterhin ist auch der wenigstens eine Elastikkörper austauschbar, und zwar gegen einen weicheren oder härteren Elastikkörper. Auch in anderen Bereichen der Liegefläche, beispielsweise im Hüftbereich, kann durch Austausch und/oder durch Wenden und/oder durch Entfernen und/oder durch Erhöhen der Anzahl der Lamellen die Liegefläche den jeweiligen Wünschen oder Erfordernissen angepasst werden. Weiterhin ist die Matratzenanordnung für den Transport und die Lagerung aufrollbar.
[0004] Weitere Vorteile der Erfindung bestehen in einer optimierten Durchlüftung insbesondere im Mittelbereich, in einer Reduzierung der Einbauhöhe, da Rost bzw. Auflage und Matratze in der Matratzenanordnung zu einem Bauteil integriert sind, verbesserter Dehncharakter der Wirbelsäule durch zusammenhängende Lamellen im Matratzenkern.
[0005] Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>in vereinfachter Darstellung eine Matratzenanordnung gemäss der Erfindung bei entfernter oberer Elastikschicht; <tb>Fig. 2<sep>einen Längsschnitt durch die Matratzenanordnung der Fig. 1; <tb>Fig. 3<sep>einen Querschnitt durch die Matratzenanordnung der Fig. 1 im mittleren Bereich; <tb>Fig. 4<sep>eine Darstellung ähnlich Fig. 2bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
[0006] Die in den Fig. 1–3 allgemein mit 1 bezeichnete Matratzenanordnung ist mehrteilig ausgebildet und besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einer oberen, durchgehenden, d.h. sich über die gesamte Länge und Breite erstreckenden Elastik- oder Elastikschicht 2, aus zwei die Elastikschicht 2 an jeweils einem Ende der Matratzenanordnung 1 abstützenden Elastikkörpern 3 und 4 sowie aus einer zwischen diesen Elastikkörpern 3 und 4 angeordneten, die Elastikschicht 2 im Mittelbereich abstützenden Lamellenanordnung 5. Diese ist von einer Vielzahl von an ihrer der Elastikschicht 2 zugewandten Seite konvex gekrümmten oder aber auch geradlinig ausgeführten Lamellen 6 aus einem für derartige Lamellen geeigneten Material, beispielsweise aus Holz, gebildet. Die Lamellen 6 liegen jeweils beidendig auf einem balkenartigen Stützkörper 7 auf, von denen jeder an einer Längsseite der Matratze 1 zwischen den beiden Elastikkörpern 3 und 4 angeordnet ist und mit seiner Längserstreckung parallel zur Längserstreckung der Matratze 1 orientiert ist. Zum Halten der Lamellen 6 sind die Stützkörper 7 jeweils mit einem Flachmaterial, beispielsweise mit einem Gewebe, überzogen, welches an der Oberseite jedes Stützkörpers 7 Taschen für jeweils ein Lamellenende bildet. In der Mitte zwischen den Stützkörpern 7 ist ein weiterer, sich ebenfalls in Matratzenlängsrichtung erstreckender balkenartiger Stützkörper 8 vorgesehen, der beispielsweise an den geradlinig verlaufenden Lamellen 6 gehalten ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die gebogenen und geradlinig verlaufenden Lamellen 6 abwechselnd vorgesehen, oder aber es sind ausschliesslich geradlinige Lamellen oder aber ausschliesslich gewölbte Lamellen 6 vorhanden. Die Elastikkörper 3 und 4 sowie die Lamellenanordnung 5 bzw. deren Stützkörper 7 und 8 liegen auf einem von einer Vielzahl von Latten 9 lattenrostartig gebildeten Träger 10 auf, mit dem die Matratzenanordnung 1 in einem Gestell, beispielsweise Bettgestell, gehalten ist.
[0007] Ummantelt ist die von den vorgenannten Bestandteilen gebildete Matratzenanordnung 1 mit einem Überzug 11 aus einem textilen Flachmaterial. Dieser ist beispielsweise unter Verwendung eines Reissverschlusses so ausgebildet, dass er geöffnet werden kann, und zwar insbesondere auch zum Austauschen und/oder Entfernen und/oder Ergänzen und/oder Wenden von Elementen, beispielsweise zum Austauschen der Elastikkörper 3 und/oder 4 gegen solche höherer oder geringerer Härte, und/zum Austauschen und/oder Entfernen und/oder Ergänzen und/oder Wenden von Lamellen 6 usw. So sind beispielsweise die an ihrer Oberseite konvexen Lamellen mit höherer Stützkraft durch gerade Lamellen 6 mit geringerer Stützkraft austauschbar. Weiterhin können die Lamellen 6 in bestimmten Bereichen der von der Matratzenanordnung 1 gebildeten Liegefläche auch gewendet werden, sodass dann die konvexe Seite der gewendeten Lamellen 6 nach unten weist, beispielsweise zur Erzielung einer höheren Abtauchtiefe im Hüftbereich der Liegefläche. Weiterhin besteht die Möglichkeit, insbesondere die Elastikkörper 3 und 4 unterschiedlich auszuführen, beispielsweise bestehend aus Schaumstoff, Latex und/oder mit Gel, Wasser, Luft usw. gefüllten Kammern.
[0008] Die Fig. 3 zeigt in einer Darstellung wie Fig. 2als weitere Ausführungsform eine Matratzenanordnung 1a, die sich von der Matratzenanordnung 1 im Wesentlichen nur dadurch unterscheidet, dass anstelle der Trägeranordnung 10 aus den Latten 9 eine sich über die gesamte Breite und Länge der Matratzenanordnung 1 a erstreckende elastische Schicht 12 vorgesehen ist, die allerdings im Vergleich zu der oberen elastischen Schicht 2 und zu den Elastikkörpern 3 und 4 eine reduzierte Dicke aufweist. Auch die Elemente der Matratzenanordnung 1a sind wiederum in dem Bezug 11 aufgenommen, der vorzugsweise geöffnet werden kann.
[0009] Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, bei der Matratzenanordnung 1 den Überzug 11 so auszubilden, dass er lediglich die obere Elastikschicht 2, die beiden Elastikkörper 3 und 4 und die Lamellenanordnung 5 umschliesst, während die von den Lamellen 9 gebildete Trägeranordnung 10 den Lattenrost eines Liegemöbels, beispielsweise eines Bettes, bildet.

Claims (10)

1. Matratzenanordnung bestehend aus einer oberen, die Oberseite der Matratzenanordnung bildenden und sich über die gesamte Länge und Breite der Matratzenanordnung erstreckenden Elastikschicht (2), die zur Abstützung auf einem wenigstens einen Ende der Matratzenanordnung vorgesehenen Elastikkörper (3, 4), der sich über die gesamte Breite der Matratzenanordnung (1, 1a) sowie über eine Teillänge der Matratzenanordnung erstreckt sowie auf einer von einer Vielzahl von Lamellen (6) gebildeten Lamellenanordnung (5) abstützt, die sich ebenfalls über die gesamte Breite sowie über eine Teillänge der Matratzenanordnung erstreckt und zumindest im Mittelbereich der Matratzenanordnung (1, 1a) vorgesehen ist.
2. Matratzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beidendig jeweils wenigstens ein Elastikkörper (3, 4) vorgesehen ist.
3. Matratzenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Elastikkörpern (3, 4) wenigstens eine genannte Lamellenanordnung (5) vorhanden ist.
4. Matratzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lamellenanordnung (5) aus mehreren sich quer zur Längsrichtung der Matratzenanordnung (1, 1a) erstreckenden Lamellen (6) besteht, die jeweils zumindest beidendig auf einem Stützkörper (7, 8) abgestützt sind.
5. Matratzenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lamellen (6) der Lamellenanordnung (5) jeweils über die gesamte oder nahezu die gesamte Breite der Matratzenanordnung (1, 1a) erstrecken.
6. Matratzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (6) gewölbt oder geradlinig ausgebildet sind.
7. Matratzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenanordnung (5) wenigstens einen zusätzlichen Stützkörper (8) zum Abstützen der Lamellen (6) zwischen ihren Enden aufweist.
8. Matratzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Elastikkörper (3, 4) und die wenigstens eine Lamellenanordnung (5) auf einem von mehreren Latten (9) gebildeten Tragelement (10) und/oder auf einer elastischen Schicht (12) aufliegen.
9. Matratzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Überzug (11) aufweist, der einen zumindest einen Teil der vorgenannten Elemente der Matratzenanordnung umhüllt.
10. Matratzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastikschicht (2) und/oder der wenigstens eine Elastikkörper (7, 8) aus Schaumstoff, beispielsweise aus Latex-Schaum, und/oder aus einem Formkörper besteht, der zumindest eine mit Gel, Wasser oder Luft gefüllte Kammer aufweist.
CH9132008A 2008-06-16 2008-06-16 Matratzenanordnung. CH702234B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT14150U2 (de) * 2014-07-02 2015-05-15 Erich Hoelzl Lattenrostanordnung

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