CH700819B1 - Uhrengehäuse. - Google Patents

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CH700819B1 CH01595/06A CH15952006A CH700819B1 CH 700819 B1 CH700819 B1 CH 700819B1 CH 01595/06 A CH01595/06 A CH 01595/06A CH 15952006 A CH15952006 A CH 15952006A CH 700819 B1 CH700819 B1 CH 700819B1
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Abstract

Ein Uhrengehäuse für ein analoges Uhrwerk (1) umfasst ein Innengehäuse und einen Stellring (20) in einer drehbaren und axial verschieblichen Beziehung zueinander. Der Stellring (20) ist mit einer Aufzugswelle (2) der Analoguhr zur Rotation der Aufzugswelle (2) durch Drehung des Stellrings (20) und axialer Verschiebung der Aufzugswelle (2) durch dazu senkrechte axiale Verschiebung des Stellrings (20) gekoppelt.

Description


  [0001]    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Uhrengehäuse für ein analoges Uhrwerk mit einer Rotations-Aufzugswelle, die sich aus dem Uhrwerk erstreckt und die in Positionen zur Ausführung von Stellfunktionen des Uhrwerks durch Rotation der Aufzugswelle axial verschieblich ist.

  

[0002]    Axial verschiebliche Stelleinrichtungen mit Kronen für analoge Uhren sind wohlbekannt. Die Stelleinrichtung umfasst eine Aufzugswelle, die sich aus dem Uhrwerk und durch das Uhrengehäuse erstreckt. Eine Krone ist am Ende der Aufzugswelle ausserhalb des Uhrengehäuses angebracht. Zur Einstellung der verschiedenen Funktionen der Uhr; zum Beispiel Zeitanzeige, Datumsanzeige, Kalender und/oder Wecker wird die Krone von Hand in eine von mehreren Einrast-Positionen ausgezogen, wodurch die Stellritzel der Aufzugswelle in das Uhrwerk eingreifen. Zur Einstellung der Uhrwerksmechanik entsprechend der gewüschten Funktion ist an der Krone zu drehen.

  

[0003]    Die Verwendung von Kronstelleinrichtungen dieser Art kann schwierig sein für Personen mit beschränkter Hand- oder Fingerbeweglichkeit, Personen mit grossen klobigen Fingern oder solchen, die Handschuhe tragen oder einfach allgemein nicht genügend langfingrig sind. Üblicherweise ist die Krone von kleinem Durchmesser und schwierig zu greifen, um sie auszuziehen und daran zu drehen. Ausserdem kann es eine verdriessliche Arbeit sein, wenn ein namhaftes Verstellen des Uhrwerks erforderlich ist, beispielsweise wenn die Zeit um mehrere Stunden vor- oder nachgestellt werden muss.

  

[0004]    Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Uhrengehäuse für ein analoges Uhrwerk anzubieten, das verbesserte Stellmittel für das Uhrwerk bereithält oder der den Benutzern zumindest eine nützliche Alternative bietet.

  

[0005]    Aus der Sicht des Vorstehenden wird hier ein Uhrengehäuse für ein analoges Uhrwerk beschrieben, das eine Rotations-Aufzugswelle aufweist, die sich aus dem Uhrwerk erstreckt und in einer ersten axialen Richtung in Positionen zur Ausführung der Stellfunktionen des Uhrwerks verschieblich ist. Das Uhrengehäuse umfasst ein Innengehäuse und einen Stellring, der drehbar am Innengehäuse angeordnet ist. Der Stellring ist auf dem Innengehäuse drehbar und auf dem Innengehäuse in einer zweiten axialen Richtung verschieblich. Der Stellring ist zur Rotation der Aufzugswelle durch Drehung des Stellrings und für axiale Verschiebung der Aufzugswelle durch axiale Verschiebung des Stellrings mit der Aufzugswelle gekoppelt. Typischerweise, wenn auch nicht ausschliesslich, ist die zweite axiale Richtung senkrecht zur ersten axialen Richtung.

  

[0006]    Vorzugsweise ist der Stellring mit der Aufzugswelle über eine gezahnte Krone, die sich am Ende der Aufzugswelle befindet und einem Ritzel, das in die gezahnte Krone und in Zähne auf einer umlaufenden Innenfläche des Stellrings eingreift, gekoppelt. Eine Feder ist um die Aufzugswelle zwischen dem Innengehäuse und der Krone zur Vorspannung der Aufzugswelle in die erste axiale Richtung angeordnet.

  

[0007]    Bevorzugt enthält das Uhrengehäuse ferner mehrere Rasten zur axialen Positionierung des Stellrings auf dem Innengehäuse. Die Rasten umfassen mehrere umlaufende Kerben um das Uhrengehäuse und einen Einrastwulst zum Eingriff in eine der mehreren umlaufenden Kerben.

  

[0008]    Vorzugsweise umgibt der Stellring einen Mittelteil des Innengehäuses und umschliesst die gezahnte Krone.

  

[0009]    Bevorzugt enthält das Innengehäuse eine Grundplatte mit einem unteren Flansch an deren Peripherie, eine Innengehäusewand innerhalb des unteren Flanschs, der einen Uhrwerksraum abgrenzt und eine Deckplatte, die an der oberen Kante der Innengehäusewand angeordnet ist und die einen oberen Flansch an ihrer Peripherie hat. Ausserdem enthält der Stellring einen zylindrischen Ring mit einem Mittelflansch, wobei der Mittelflansch obere und untere Glieder zum Zusammenwirken mit dem oberen bzw. unteren Flansch aufweist.

  

[0010]    Es wird hier ebenfalls eine Armbanduhr mit dem oben beschriebenen Uhrengehäuse offenbart.

  

[0011]    Weitere Offenbarungen der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.

  

[0012]    Eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun nur mittels eines Beispiels und mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
<tb>Fig. 1<sep>eine erste schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemässen Uhrengehäuses ist,


  <tb>Fig. 2<sep>eine zweite schematische Schnittdarstellung des Innengehäuses von Fig. 1 ist,


  <tb>Fig. 3<sep>eine schematische Schnittdarstellung eines ersten Teils des Uhrengehäuses von Fig. 1ist,


  <tb>Fig. 4<sep>eine schematische Schnittdarstellung eines zweiten Teils des Uhrengehäuses von Fig. 1ist,


  <tb>Fig. 5<sep>eine vergrösserte schematische Darstellung des Einrastbereichs "A" von Fig. 1 ist,


  <tb>Fig. 6<sep>eine zweite vergrösserte schematische Darstellung des Bereichs "A" von Figur 1 ist, in welcher die axiale Verschiebung der Teile veranschaulicht wird, und


  <tb>Fig. 7<sep>eine schematische Darstellung des Teils von Fig. 4 ist, in dem die Lage der verschiedenen Ritzel gezeigt ist.

  

[0013]    In den beigefügten Zeichnungen sind die Merkmale einer Uhr oder Uhrengehäuses, die der Fachwelt bekannt und für die Erfindung nicht kritisch sind, aus Gründen der Klarheit nicht dargestellt oder beschrieben. Zum Beispiel sind die Rückwand, das Zifferblatt, die Zeiger und das Armband weder gezeigt noch beschrieben. Es ist nicht beabsichtigt, den Verwendungsbereich oder die Funktionalität der Erfindung einzuschränken und die Fachpersonen auf dem Gebiet werden die Notwendigkeit für diese normalen Merkmale anerkennen.

  

[0014]    In den beigelegten Zeichnungen ist ein Uhrengehäuse für ein analoges Uhrwerk dargestellt, das ein alternatives Einstellmittel für das Uhrwerk anbietet. Ein analoges Uhrwerk zur Verwendung im erfindungsgemässen Uhrengehäuse weist eine Rotations-Aufzugswelle auf, die sich aus dem Uhrwerk erstreckt und axial in mehrere Einrastpositionen zur Ausführung der Stellfunktionen des Uhrwerks durch Rotation der Aufzugswelle verschoben werden kann. Das Uhrengehäuse umfasst ein Innengehäuse und einen Stellring, der drehbar auf dem Innengehäuse angeordnet ist. Der Stellring kann auf dem Innengehäuse gedreht und in einer axialen Richtung senkrecht zu der Achsrichtung der Aufzugswelle verschoben werden.

   Der Stellring ist mit der Aufzugswelle zur Rotation der Aufzugswelle durch Drehung des Stellrings und zur axialen Verschiebung der Aufzugswelle durch dazu senkrechte axiale Verschiebung des Stellrings gekoppelt.

  

[0015]    Das Innengehäuse 10, das gesondert in Fig. 4gezeigt ist, enthält eine Grundplatte 11 mit einem an deren Peripherie aufwärts sich erstreckenden unteren Flansch 12. Innerhalb des unteren Flansches 12 befindet sich eine aufwärts sich erstreckende Innengehäusewand 13, die einen Uhrwerksraum 14 zur Anordnung des Uhrwerks im Mittelteil des Innengehäuses abgrenzt. Eine Öffnung 15 ist in der Innengehäusewand 13 vorgesehen, damit die Aufzugswelle 2 des Uhrwerks 1 aus dem Uhrwerksraum 14 hinausragen kann. Eine Deckplatte 16 ist mit einem an ihrer Peripherie abwärts sich erstreckenden oberen Flansch 17 zuoberst auf der Innengehäusewand 13 entfernbar befestigt. Die Innengehäusewand 13 und die oberen Flansche 17, 12 grenzen eine ringförmige Aussparung 18 für Ritzel entlang des Umfangs des Innengehäuses 10 ab.

   Die obere Fläche der Deckplatte 16 trägt ein Zifferblatt, das nicht dargestellt ist. Die Deckfläche 16 weist auch um ihre äussere Peripherie eine aufwärts sich erstreckende Zifferblattwand 28 auf. Zuoberst auf der Zifferblattwand 28 befindet sich eine Kerbe 29 zur Aufnahme eines Glases 22. Die Deckplatte 16 hat in der dargestellten Ausführungsform in ihrer Mitte eine grosse kreisförmige Öffnung; andere Ausführungsformen können jedoch eine kleinere Öffnung, die im Wesentlichen den Uhrwerksraum 14 umgibt, aufweisen. Natürlich wird die Deckplatte 16 zumindest eine kleine Öffnung in ihrer Mitte haben, durch welche sich eine Spindel zur Befestigung der Zeiger am Uhrwerk erstreckt.

  

[0016]    Ein Stellring 20 umgibt das Innengehäuse 10 und ist am Innengehäuse 10 drehbar beweglich und axial verschieblich angeordnet. Der Stellring ist gesondert in Fig. 3dargestellt. Der Stellring umfasst eine zylindrische Aussenwand (zylindrischer Ring) 21. Ein T-förmiger Mittelflansch 23 mit oberen und unteren Gliedern 24, 25 erstreckt sich an dessen inneren Umfang aufwärts. Der innere Umfang des T-förmigen Mittelflansches 23 hat eine gezahnte Oberfläche 27 und das untere Glied 25 weist eine abwärts orientierte umlaufend gezahnte Oberfläche 26 auf. Die Ebene der gezahnten Oberfläche 26 ist gegenüber der gezahnten Oberfläche 27 um 45 Grad geneigt.

  

[0017]    Bei Entfernung der Deckplatte 16 befinden sich das Innengehäuse 10 und der Stellring 20 in einer drehbar beweglichen und axial verschieblichen Beziehung zueinander. Die oberen und unteren Glieder 24, 25 des Mittelflansches 23 wirken vor Ort mit den oberen und unteren Flanschen 17, 12 des Innengehäuses zusammen, sodass sich die gezahnte Oberfläche 26 innerhalb der Ritzel-Aussparung 18 befindet. Der Stellring schliesst die Ritzel-Aussparung 18 ab.

  

[0018]    Mehrere Rasten zur axialen Positionierung des Stellrings 20 sind auf dem Innengehäuse 10 vorgesehen, wie in Fig. 5 und 6dargestellt. Die Rasten umfassen mehrere umlaufende Kerben 30, 31, 32, die auf der äusseren Umfangsseite des unteren Flansches 12 des Innengehäuses 10 axial beabstandet sind, und einen Einrastwulst 33, der sich am inneren Umfang des Stellrings 20 zum Eingriff in eine der mehreren umlaufenden Kerben 30, 31, 32 befindet. In der dargestellten Ausführungsform hat es drei Rastkerben 30, 31, 32, die zwei Stellpositionen anbieten. Fig. 1und 5stellen die normale Nicht-Stellposition mit Einrastwulst 33 und eingreifender Kerbe 30 dar. Fig. 2und 6stellen eine zweite Stellposition mit Einrastwulst 33 dar, der in die Kerbe 32 eingreift. Eine erste Stellposition mit Einrastwulst 33, der in die Kerbe 31 eingreift, ist nicht dargestellt.

  

[0019]    Vier 45-Grad-Ritzel 34, 35 sind an der Grundplatte 11 innerhalb der Aussparung 18 angebracht. Die Ritzel 34, 35 sind in gleichen Abständen um die ringförmige Aussparung 18 positioniert und zum Eingriff mit der gezahnten Oberfläche 26 des Stellrings 20 angeordnet. Die drei Ritzel 34 sind durch Ritzelfedern 36 aufwärts vorgespannt zur Aufrechterhaltung der Eingriffskraft zwischen den Ritzeln 34 und der um 45 Grad geneigten gezahnten Oberfläche 26 in einer beliebigen Einrastposition. Auf jedem der drei Ritzel 34 befindet sich ein axial aufgeschnittenes Stirnrad 37. Die Stirnräder 37 sind an den jeweiligen Ritzeln 34 angebracht und über den Spindeln 38 verschieblich und drehbar, befestigt an der Unterseite der Deckplatte 16, angeordnet.

   Die Stirnräder 37 greifen in die innere gezahnte Oberfläche 27 des Mittelflansches 23 ein und sorgen für zusätzlichen rotatorischen und axial verschieblichen Eingriff zur Stabilisierung des Stellrings.

  

[0020]    Das vierte Ritzel 35, ein Einstellritzel, ist benachbart zur Aufzugswellenöffnung 15 in der Innengehäusewand 13 angeordnet. Die Spindel des Einstellritzels 35 ist drehbar in einem radialen Schlitz 19 der Grundplatte 11 angeordnet.

  

[0021]    Bei einer Uhr, die das erfindungsgemässe Uhrengehäuse verwendet, ist ein analoges Uhrwerk im Uhrwerksraum 14 mit dessen Aufzugswelle 2, die sich durch die Öffnung 15 der Innengehäusewand 13 erstreckt, angeordnet. Eine gezahnte Krone 3 befindet sich auf dem äusseren Ende der Aufzugswelle 2 und greift in das Einstellritzel 35 ein. Eine Stellfeder 4 ist um die Aufzugswelle 2 zwischen der Innengehäusewand 13 und der Krone 3 zur Vorspannung der Aufzugswelle 2 in axialer Richtung angeordnet. Diese Vorspannkraft der Stellfeder 4 hält eine Eingriffskraft zwischen Krone, Stellritzel 35 und der gezahnten Oberfläche 26 des Stellrings aufrecht, sodass eine Drehung des Stellrings eine Rotation der Aufzugswelle 2 bewirkt.

  

[0022]    Für Stellfunktionen des Uhrwerks wird der Stellring 20 relativ zum Innengehäuse 10 in eine der zwei Einraststellungen axial verschoben. Da der Stellring 20 aus der Normalposition, wie in Fig. 1 und 5 dargestellt, in die zweite Stellposition, wie in Fig. 2und 6abgebildet, aufwärts verschoben wird, wird die gezahnte Oberfläche unmittelbar aus dem Analog-Uhrwerk verschoben. Die axiale Vorspannkraft der Stellfeder 4 drückt die Aufzugswelle 2 und Krone 3 axial nach aussen, sodass das Stellritzel 35 im Schlitz 19 verschoben und die Eingriffskraft zwischen Krone 3, Stellritzel 35 und der gezahnten Oberfläche 26 aufrecht gehalten wird. Dabei werden die Aufzugswelle 2 und Krone 3 nach aussen in eine Stellposition des Uhrwerks verschoben, wodurch die Stellritzel der Aufzugswelle 2 in Eingriff mit dem Uhrwerk gelangen.

   Rotation des Stellrings 20 am Innengehäuse 10 dreht die Aufzugswelle 2 zur Anpassung des Uhrwerks für die Einstellung der gewünschten Funktion.

  

[0023]    Daher ist der Stellring 20 mit der Aufzugswelle 2 zur Rotation der Aufzugswelle 2 durch Drehung des Stellrings 20 und zur axialen Verschiebung der Aufzugswelle 2 durch eine dazu senkrechte axiale Verschiebung des Stellrings 20 gekoppelt.

  

[0024]    Die Stellringeinrichtung des Uhrengehäuses ist für Personen mit beschränkter Hand- oder Fingerbeweglichkeit, grossen klobigen Fingern oder Personen mit Handschuhen oder jenen, die einfach nicht genügend langfingrig sind, einfacher zu benutzen. Der Stellring kann einfacher in Einrastpositionen verschoben und gedreht werden. Ausserdem besteht ein Übersetzungsverhältnis, oder es kann mittels des Stellrings 20, Stellritzels 35 und Krone 3 so eingestellt werden, dass umfassende Einstellungsanpassungen schneller und müheloser ausgeführt werden können.

  

[0025]    Das erfindungsgemässe Uhrengehäuse versteckt auch die Krone in der vom Stellring umschlossenen Ritzelaussparung, und verleiht damit dem Uhrengehäuse ein saubereres und eleganteres Aussehen.

  

[0026]    Es sollte anerkannt werden, dass Modifikationen und Alternativen, die für Fachpersonen offensichtlich sind, nicht als den Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassend anzusehen sind. Zum Beispiel kommen in der beschriebenen Ausführungsform lediglich zwei Stellpositionen vor, bei einer anderen Ausführungsform hat es drei Stellpositionen, aber andere Ausführungsformen können nur gerade eine Stellposition oder mehr als drei Stellpositionen abhängig von den Einstellbedingungen des Uhrwerks aufweisen.

Claims (12)

1. Uhrengehäuse für ein Uhrwerk (1) einer Analoguhr, mit einer Rotations-Aufzugswelle (2), die sich aus dem Uhrwerk (1) erstreckt und in einer ersten axialen Richtung in Stellungen zur Ausführung von Stellfunktionen des Uhrwerks (1) durch Rotation der Aufzugswelle (2) verschieblich ist, wobei die Aufzugswelle verbunden ist mit einer gezahnten Krone (3) und das Uhrengehäuse umfasst:
ein Innengehäuse (10),
einen Stellring (20), der drehbar auf dem Innengehäuse angeordnet und in einer zweiten axialen Richtung verschieblich ist, wobei der Stellring (20) mit der Aufzugswelle (2) zur Rotation der Aufzugswelle (2) durch Drehung des Stellrings (20) und zur axialen Verschiebung der Aufzugswelle (2) durch axiale Verschiebung des Stellrings (20) gekoppelt ist.
2. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, bei dem die zweite axiale Richtung senkrecht zur ersten axialen Richtung ist.
3. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, das weiter ein Ritzel (35) zum Eingriff in die gezahnte Krone (3) enthält, und bei dem der Stellring (20) auf einer umlaufenden Innenfläche (26) Zähne aufweist, in die das Ritzel (35) eingreift.
4. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, das weiter mehrere Rasten zur axialen Positionierung des Stellrings (20) auf dem Innengehäuse (10) enthält.
5. Uhrengehäuse nach Anspruch 4, bei dem die Rasten mehrere um das Innengehäuse umlaufende Kerben (30, 31, 32) und einen Einrastwulst (33) zum Eingriff in eine der mehreren umlaufenden Kerben (30, 31, 32) umfassen.
6. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, bei dem der Stellring (20) einen Mittelteil des Innengehäuses (10) umgibt.
7. Uhrengehäuse nach Anspruch 6, bei dem der Stellring (20) und das Innengehäuse (10) die gezahnte Krone (3) umschliessen.
8. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, bei dem im Betrieb eine Feder (4) um die Aufzugswelle (2) zwischen dem Innengehäuse (10) und der Krone (3) zur Vorspannung in der ersten axialen Richtung angeordnet ist.
9. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, bei dem das Innengehäuse (10) umfasst:
eine Grundplatte (11) mit einem unteren Flansch (12) an deren Peripherie, eine Innengehäusewand (13) innerhalb des unteren Flansches (12), die einen Uhrwerksraum (14) abgrenzt, und eine Deckplatte (16), die an der oberen Kante der Innengehäusewand (13) angeordnet ist und einen oberen Flansch (17) an deren Peripherie aufweist.
10. Uhrengehäuse nach Anspruch 9, bei dem der Stellring (20) einen zylindrischen Ring (21) mit einem Mittelflansch (23) umfasst, wobei der Mittelflansch (23) obere und untere Glieder (24, 25) hat, die mit den oberen bzw. unteren Flanschen (17, 12) zusammenwirken.
11. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, wobei das Innengehäuse (10) umfasst:
eine Grundplatte (11) mit einem unteren Flansch (12) an deren Peripherie, eine Innengehäusewand (13) innerhalb des unteren Flansches (12), die einen Uhrwerksraum (14) abgrenzt und eine Deckplatte (16) mit einem oberen Flansch (17) an deren Peripherie, wobei der Stellring (20) einen zylindrischen Ring (21) und einem Mittelflansch (23) mit oberen und unteren Gliedern (24, 25) enthält, die mit den oberen bzw. unteren Flanschen (17, 12) zusammenwirken.
12. Uhr, die umfasst:
ein Innengehäuse (10), ein Uhrwerk (1), das im Innengehäuse (10) angeordnet ist und eine Rotations-Aufzugswelle (2) aufweist, die in einer axialen Richtung in Positionen zur Ausführung von Stellfunktionen durch Rotation der Aufzugswelle (2) verschieblich ist, wobei die Aufzugswelle (2) verbunden ist mit einer gezahnten Krone (3) und einen Stellring (20), der in einer drehbar beweglichen und axial verschieblichen Beziehung zum Innengehäuse (10) steht, und wobei der Stellring (20) mit der Aufzugswelle (2) zur Rotation der Aufzugswelle (2) durch Drehung des Stellrings (20) und zur axialen Verschiebung der Aufzugswelle (2) durch dazu senkrechte axiale Verschiebung des Stellrings (20) gekoppelt ist.
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