CH694756A5 - Handgeführter Betonschleifer. - Google Patents
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- B24B55/06—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
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Description
Die Erfindung betrifft einen handgeführten Betonschleifer der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung. Bei solchen Betonschleifern verhindert die mindestens eine Nebenluftöffnung in der Absaug- oder Schutzhaube einen zu starken Unterdruck bzw. zu hohe Druckschwankungen, wenn beim Arbeiten mit dem Betonschleifer bei flächig aufgesetzter Topfschleifscheibe die Absaughaube nur noch einen minimalen, axialen Schlitz gegenüber dem Werkstück freilässt. Ein üblicherweise am Rand der Absaughaube befestigter Dichtbürstenring verhindert einen Austritt von Schleifstaub unter den Rand der Absaughaube hindurch nach aussen. Zwischen den Borsten kann bei eingeschalteter Absaugeinrichtung Luft mit hoher Geschwindigkeit von aussen unter die Absaughaube treten und den Schleifstaub über die Absaugöffnung in der Absaughaube abtransportieren. Bei einem bekannten Betonschleifer dieser Art (DE 19 503 201 A1) ist die Nebenluftöffnung in der Zylinderwand des den Schleiferhals mit Radialab-stand koaxial umschliessenden Befestigungskragens angeordnet, und zwar in Höhe einer Abdeckscheibe, die ein im Schleiferhals gehaltenes Drehlager für die Arbeitsspindel abdeckt. Die durch die Nebenluftöffnung eintretende Luft erzeugt ein Luftpolster zwischen der Abdeckscheibe und der Stirnseite des Schleiferhalses, das ein Abweisen von Grobstaub und eines Teils des Feinstaubs von der Abdeckscheibe bewirkt, so dass nur noch eine geringe Menge Feinstaub zwischen die Abdeckscheibe und die Dichtscheibe des Spindellagers gelangt. Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemässe Betonschleifer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass durch die Grossflächigkeit der mindestens einen Nebenluftöffnung eine stark reduzierte Festsaugwirkung der Absaughaube gegeben ist, wodurch die Schleifarbeit insbesondere bei grobem Schleifgut erleichtert wird. Die kiemenartige Abdeckung der Nebenluftöffnung verhindert dabei, dass Schleifpartikel durch die grossflächige Nebenluftöffnung hindurch an die den Betonschleifer führende Hand des Benutzers prallen. Ausserdem erzeugt die kiemenartige Abdeckung der Nebenluftöffnung ein ästhetisch anzusprechendes Erscheinungsbild der Absaughaubenoberfläche, was eine optische Aufwertung des Betonschleifers bedeutet und zum Kaufentscheid fördernd beiträgt. Die Anordnung der Nebenluftöffnung im Trichtermantel ermöglicht das gleichzeitige Stanzen der Nebenluftöffnung zusammen mit der zentralen Durchtrittsöffnung für den Schleiferhals und den Durchstecklöchern für die Befestigungsschrauben. Ein zusätzlicher Arbeitsgang, wie er bei der bekannten Anordnung der Nebenluftöffnung im Befestigungskragen der Absaughaube nach Stanzen der Durchtrittsöffnung und der Durchstecklöcher erforderlich ist, entfällt. Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Betonschleifers möglich. Zeichnung Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ausschnittweise eine Seitenansicht eines handgeführten Betonschleifers mit Absaughaube, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine Seitenansicht der Absaughaube des Betonschleifers in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht der Absaughaube in Richtung Pfeil III in Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht der Absaughaube in Richtung Pfeil IV in Fig. 2 mit anmontiertem Ansaugstutzen. Beschreibung des Ausführungsbeispiels Der in Fig. 1 ausschnittweise in Seitenansicht und teilweise geschnitten zu sehende Betonschleifer weist ein einen Elektromotor aufnehmendes Motorgehäuse 10 und ein an das Motorgehäuse 10 angeflanschtes Getriebegehäuse 11 auf, das ein Winkelgetriebe mit einer rechtwinklig zum Motorgehäuse 10 angeordneten Arbeitsspindel 12 aufnimmt. Die Arbeitsspindel 12 ist im Getriebegehäuse 11 mittels Drehlager gelagert, wobei mindestens ein Spindellager 13 mit seinem Aussenring in einem Betonschleiferhals 14 sitzt und mit seinem Innenring die Arbeitsspindel 12 umgreift. An ihrem freien Ende trägt die Arbeitsspindel 12 einen unteren Schraubflansch 15, der eine in Fig. 1 nur ausschnittweise angedeutete topfförmige Betonschleifscheibe 16 gegen einen Stützflansch 17 spannt. Die Betonschleifscheibe 16 ist von einer trichterförmigen Absaughaube 18 überdeckt, die auch gleichzeitig eine Schutzfunktion für den Benutzer durch Zurückhalten von abgetragenem Schleifgut besitzt. Die Absaughaube 18 ist mit einem am Trichtergrund des Trichterteils 181 sich fortsetzenden, mit dem Trichterteil 181 einstückigen Befestigungskragen 182 am Schleiferhals 14 befestigt. Hierzu sind im Topfboden 183 des Befestigungskragens 182 eine zentrale Durchtrittsöffnung 19 für den Schleiferhals 14 (Fig. 1 und 4) und vier Durchstecklöcher 20 (Fig. 4) ausgestanzt, durch welche nicht dargestellte Befestigungsschrauben hindurchgesteckt und an einem am Grund des Schleiferhalses 14 ausgebildeten Ringflansch 141 eingeschraubt werden. Im Trichtermantel 181 des Trichterteils ist eine Absaugöffnung 21 (Fig. 2) vorgesehen, in die ein Absaugstutzen 22 (Fig. 4) zum Anschlusseiner Absaugeinrichtung eingesetzt ist. Ein am offenen Trichterrand der Absaughaube 18 befestigter Dichtbürstenring 23 verhindert beim Schleifen den Austritt von Schleifstaub unter den Rand der Absaughaube 18 hindurch nach aus-sen. Zwischen den Borsten des Dichtbürstenrings 23 kann bei eingeschalteter Absaugeinrichtung Luft mit hoher Geschwindigkeit von aussen unter die Absaughaube 18 treten und den Schleifstaub abtransportieren. Zur Reduzierung des Unterdrucks im Innern der Absaughaube 18 und zur Verhinderung von hohen Druckschwankungen sind im Trichtermantel des Trichterteils 141 der Absaughaube 18 drei Nebenluftöffnungen 24 übereinander angeordnet und kiemenartig abgedeckt. Alle Nebenluftöffnungen 24 sind grossflächig mit gleichen Abmessungen ausgebildet. Die Nebenluftöffnungen 24 sind derart ausgestaltet, dass sie in Stanzrichtung der gestanzten Durchtrittsöffnung 19 und der gestanzten Durchstecklöcher 20 entlang einer Linie durch Abscheren getrennt und nach aussen ausgebogen sind, was in demselben Arbeitsgang erfolgt, mit dem die Durchtrittsöffnung 19 und die Durchstecklöcher 20 im Topfgrund 183 der Absaughaube 18 ausgestanzt werden. Dabei wird vom Innern der Absaughaube 18 her eine der Zahl der Nebenluftöffnungen 24 entsprechende Zahl von zueinander parallelen Schlitzen 25 in Gestalt von Abscherlinien im Trichtermantel eingebracht und die oberhalb der Schlitze 25 verbleibenden, zu diesen Schlitzen 25 parallel verlaufenden Mantelstreifen 26 nach aussen ausgedrückt, die dann die durch das Ausdrücken entstehenden, grossflächigen Nebenluftöffnungen 24 wie Kiemen 26 abdecken (Fig. 2 und 3). Diese Kiemen 26 verhindern einerseits, dass beim Schleifen Schleifpartikel an die den Betonschleifer führende Hand des Benutzers prallen, und geben andererseits der Oberfläche der Absaughaube 18 ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild.
Claims (5)
1. Handgeführter Betonschleifer mit einer in einem Schleiferhals (14) drehbar gelagerten, motorisch angetriebenen Arbeitsspindel (12), mit einer an der Arbeitsspindel (12) festspannbaren Schleifscheibe (16) und mit einer die Schleifscheibe (16) überdeckenden, trichterförmigen Absaughaube (18), die im Topfboden (183) eines am Grund des Trichterteils (181) sich fortsetzenden, topfförmigen Befestigungskragens (182) eine zentrale Durchtrittsöffnung (19) für den Schleiferhals (14) und Durchstecklöcher (20) für im Schleiferhals (14) einschraubbare Befestigungsschrauben sowie im Trichtermantel des Trichterteils (181) mindestens eine Nebenluftöffnung (24) zur Unterdruckreduzierung im Haubeninnern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Nebenluftöffnung (24) teilweise mit einer kiemenartig ausgebildeten Abdeckung (26) abgedeckt ist,
zum Verhindern des Aufprallens von Schleifpartikeln an die Hand des Benutzers.
2. Betonschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Nebenluftöffnungen (24) mit gleichen Abmessungen durch die beabstandete Anordnung im Trichtermantel übereinander angeordnet sind.
3. Betonschleifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenluftöffnungen (24) derart ausgestaltet sind, dass sie in Stanzrichtung der gestanzten Durchtrittsöffnung (19) und der gestanzten Durchstecklöcher (20) entlang einer Linie durch Abscheren getrennt und ausgebogen sind.
4.
Betonschleifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei vom Innern der Absaughaube (18) her gestanzter Durchtrittsöffnung (19) und ebenso gestanzter Durchstecklöcher (20) eine der Zahl der Nebenluftöffnungen (24) entsprechende Zahl von zueinander parallelen als Abscherlinien ausgestalteten Schlitzen (25) in den Trichtermantel eingebracht sind und oberhalb der Schlitze (25) dazu parallel verlaufende Mantelstreifen aus dem Trichtermantel zu Kiemen (26) als Abdeckung nach aussen ausgedrückt sind.
5. Betonschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Trichtermantel des Trichterteils (181) der Absaughaube (18) eine Absaugöffnung (21) vorgesehen ist, an der ein Absaugstutzen (22) zum Anschliessen einer Absaugeinrichtung angesetzt ist.
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