CH693343A5 - Spinnmaschine mit einerVielzahl von Spinnstellen. - Google Patents

Spinnmaschine mit einerVielzahl von Spinnstellen. Download PDF

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CH693343A5 CH00962/99A CH96299A CH693343A5 CH 693343 A5 CH693343 A5 CH 693343A5 CH 00962/99 A CH00962/99 A CH 00962/99A CH 96299 A CH96299 A CH 96299A CH 693343 A5 CH693343 A5 CH 693343A5
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Description


  



  Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnstellen, die jeweils eine Vorrichtung zum Verdichten eines verstreckten Faserverbandes aufweisen, welche eine den Faserverband über einen Saugschlitz einer Saugeinrichtung führende Transportfläche enthält. 



  Eine Spinnmaschine dieser Art ist beispielsweise durch die EP 0 635 590 A2 Stand der Technik. Bei solchen Spinnmaschinen ist ein zentraler Absaugkanal vorgesehen, der sich über sämtliche Spinnstellen erstreckt, wobei jeder Vorrichtung zum Verdichten ein Sauganschluss zugeordnet ist. Insbesondere bei langen Spinnmaschinen besteht die Gefahr, dass der Unterdruck an denjenigen Spinnstellen, die von dem den Unterdruck erzeugenden Lüfter weit entfernt sind, abfällt. Druckunterschiede ziehen jedoch Qualitätsunterschiede der zu erspinnenden Garne nach sich. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, unzulässige Druckunterschiede und damit unterschiedliche Garnqualitäten zu vermeiden. 



  Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine Mehrzahl von jeweils mehreren Spinnstellen zugeordneten Saugeinrichtungen vorgesehen ist, denen jeweils ein eigener Lüfter zugeordnet ist. 



  Die Saugeinrichtungen können mehr oder weniger Spinnstellen umfassen, je nach der Grösse der Lüfter oder der Gestaltung der Spinnmaschine. Durch die kurzen Wege vom jeweiligen Lüfter zu den einzelnen Spinnstellen werden Drosselverluste und Druckunterschiede minimiert. Dadurch können Qualitätsunterschiede in den zu erspinnenden Garnen auf ein zulässiges Mass beschränkt werden. 



  Zweckmässig ist jede Saugeinrichtung einschliesslich Lüfter jeweils mehreren Spinnstellen beider Maschinenseiten zugeordnet. Beispielsweise kann jeweils acht Spinnstellen jeder Maschinenseite ein gemeinsamer Lüfter zugeordnet sein. 



  In Ausgestaltung der Erfindung enthalten die Saugeinrichtungen Hohlprofile, die entsprechend der ihnen zugeordneten Anzahl der Spinnstellen mit Saugschlitzen versehen sind und die als Gleitführungen für die Transportflächen enthaltende Siebbänder dienen. Entsprechend der Anzahl der Saugeinrichtungen einschliesslich Lüfter ist somit der gleichen Anzahl von Spinnstellen jeweils ein Hohlprofil zugeordnet, welches für jede Spinnstelle einen Saugschlitz aufweist, jedoch für alle zugeordneten Spinnstellen nur eine Saugöffnung enthält, die an ein Saugrohr der Saugeinrichtung anschliessbar ist. 



  Vorteilhaft ist, dass das über jeweils mehrere Spinnstellen reichende Hohlprofil mittels eines Schnellverschlusses dichtend auf das zugehörige Saugrohr klemmbar ist. Dies dient insbesondere dem Auswechseln eines Siebbandes bei dessen Verschleiss. 



  In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist sämtlichen Saugeinrichtungen ein gemeinsamer Abluftkanal zugeordnet. Dadurch wird dem Umstand Rechnung getragen, dass der unvermeidlich an den Vorrichtungen zum Verdichten abgesaugte Faserflug nicht unkontrolliert zu einzelnen Bauteilen der Spinnmaschine gelangt. 



  Zur Kontrolle des Unterdruckes und damit der Garnqualität kann jedem Saugrohr ein Druckmessgerät zugeordnet sein. Der Unterdruck ist zweckmässig regulierbar. Bei einer Störung wird die betreffende Maschinensektion abgestellt. 



  Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. 



  Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Spinnstelle im Bereich der Vorrichtung zum Verdichten eines verstreckten Faserverbandes, 
   Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 auf eine Vorrichtung zum Verdichten des verstreckten Faserverbandes, die sich über mehrere Spinnstellen erstreckt, 
   Fig. 3 eine Teilansicht der Fig. 1 im Bereich der Vorrichtung zum Verdichten mit einem Schnellverschluss zum Auswechseln der Vorrichtung, 
   Fig. 4 in verkleinerter Darstellung eine schematische Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 1 zur Erläuterung, wie die einzelnen Saugeinrichtungen den Spinnstellen der Spinnmaschine zugeordnet sind. 
 



  Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Spinnmaschine ist vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise eine Ringspinn maschine. Auf jeder der zwei Maschinenseiten 1 und 2 ist eine Vielzahl von Spinnstellen 3 in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Jede Spinnstelle 3 enthält vorzugsweise eine Spindel 4, die als Ringspindel ausgebildet sein kann. Jeweils einer bestimmten Anzahl von Spinnstellen 3 ist eine Saugeinrichtung 5 oder 6 zugeordnet, deren Zweck später noch erläutert wird. 



  Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erkennt man für jede Spinnstelle 3 ein Streckwerk 7, von welchem lediglich das Ausgangswalzenpaar 8 sowie das vorangehende Riemchenwalzenpaar 9 dargestellt sind. Im Streckwerk 7 wird in bekannter Weise ein Faserband oder Vorgarn 10 bis zur gewünschten Garnfeinheit verstreckt. Der fertig verstreckte Faserverband 11 wird unmittelbar nach dem Streckwerk 7 in einer Vorrichtung 12 pneumatisch verdichtet, was zu einer besseren Querschnittsausnutzung und zu einer geringeren Haarigkeit des zu erspinnenden Fadens 13 führt, welcher dadurch reissfester und gleichmässiger wird. Nach der Vorrichtung 12 läuft der zu verdrehende Faden 13 gemäss der angedeuteten Pfeilrichtung zu einer zugeordneten Spindel 4. 



  Einer Mehrzahl von Spinnstellen 3, beispielsweise einer Sektion von acht Spinnstellen 3, ist ein Hohlprofil 14 bzw. 15 zugeordnet, welches Bestandteil der Vorrichtung 12 zum Verdichten sowie der Saugeinrichtungen 5 bzw. 6 ist. Es kann sich hierbei um ein reibungsarmes Profil aus Leichtmetall oder Edelstahl oder auch um ein verschleissarmes und gleitfähiges Kunststoffprofil handeln. Dieses Hohlprofil 14 oder 15 ist bis auf die noch zu erläuternden \ffnungen allseits geschlossen und steht unter Unterdruck. Jedes Hohlprofil 14, 15 ist an seinen Enden in noch zu beschreibender Weise auswechselbar in Stanzen 16, 17 gehalten, in denen auch die Unterzylinder der Streckwerke 7 gelagert sind. 



  Das Hohlprofil 14 bzw. 15 ist als Gleitführung für mehrere Siebbänder 18 ausgeführt, von denen jeweils eines einer Spinnstelle 3 zugeordnet ist. Jeweils zwei einander gegenüberliegende Hohlprofile 14 verschiedener Maschinenseiten 1 und 2 gehören einer gemeinsamen Saugeinrichtung 5 bzw. 6 an. Bei dem Siebband 18 handelt es sich um ein sehr feines, endlos gewebtes Band mit einer äusserst feinen Perforation, wodurch das Siebband 18 luftdurchlässig wird. Es dient als Transportfläche für den zu verdichtenden Faserverband 11. 



  In einem Abstand vom Ausgangswalzenpaar 8, beispielsweise in einem der Stapellänge entsprechenden Abstand, ist jedes Siebband 18 mit einer angetriebenen Klemmwalze 19 gegen das Hohlprofil 14 gedrückt. Es genügt hierfür ein relativ kleiner Andruck von beispielsweise 20 Newton. Dadurch wird das Siebband 18 auf dem Hohlprofil 14 gleitend angetrieben, und das Siebband 18 transportiert seinerseits den verstreckten Faserverband 11. 



  Der Antrieb der Klemmwalze 19 ist von der Ausgangsdruckwalze 20 des Ausgangswalzenpaares 8 abgeleitet. Mittels einer Übertragungswalze 21, die durch Friktion an der Ausgangsdruckwalze 20 einerseits und an der Klemmwalze 19 andererseits anliegt, erhält der zu verdichtende Faserverband 11 an der Klemmwalze 19 praktisch die gleiche Geschwindigkeit wie an der Klemmlinie des Ausgangswalzenpaares 8. Einen geringen Anspannverzug kann man durch Wahl der entsprechenden Friktionsdurchmesser erreichen. 



  Sowohl die Ausgangsdruckwalze 20 als auch die Klemmwalze 19 sind in einer Wippe 22 angeordnet, die durch eine Belastungsfeder 23 des Belastungsträgers 24 belastet ist. Durch die entsprechende Geometrie wird dafür Sorge getragen, dass die Belastung der Ausgangsdruckwalze 20 höher ist als die Belastung der Klemmwalze 19. 



  Entsprechend der Anzahl der Spinnstellen 3, denen ein Hohlprofil 14 bzw. 15 zugeordnet ist, enthält das Hohlprofil 14 eine Anzahl von Saugschlitzen 25, die jeweils durch ein Siebband 18 abgedeckt sind. Die Saugschlitze 25 beginnen kurz hinter der Klemmlinie des Ausgangswalzenpaares 8 und reichen bis zur Klemmlinie der Klemmwalze 19. Die Saugschlitze 25 verlaufen unter einem Winkel von etwa 20 DEG  schräg zur Transportrichtung, sodass dem über den Saugschlitz 25 transportierten verstreckten Faserverband 11 ein geringer Falschdrall erteilt wird, der die Verdichtungswirkung unterstützt. 



  Jedem Hohlprofil 14 bzw. 15 ist etwa in der Mitte zwischen den Stanzen 16 und 17 eine Saugöffnung 26 zugeordnet, die an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist. Pro Hohlprofil 14 bzw. 15 ist also nur eine einzige Saugöffnung 26 vorhanden. Jede Saugöffnung 26 ist dichtend an ein Saugrohr 27 oder 28 anschliessbar. An der Trennstelle zwischen der Saugöffnung 26 des Hohlprofils 14 und dem zugehörigen Saugrohr 27 oder 28 ist das Hohlprofil 14 in noch zu beschreibender Weise lösbar angebracht. 



  Zur Kontrolle des für das Spinnen erforderlichen Unterdruckes ist zweckmässigerweise jedem Saugrohr 27, 28 ein Druckmessgerät 29 zugeordnet. 



  Jeder Saugeinrichtung 5 bzw. 6 ist ein Lüfter 30 bzw. 31 zugeordnet, sodass jeweils ein Lüfter 30, 31 pro Maschinensektion vorhanden ist. Vorteilhaft ist der Lüfter 30, 31 jedoch beiden Maschinenseiten 1 und 2 gemeinsam zugeordnet, sodass auch zwei Hohlprofile 14 bzw. 15 einem Lüfter 30 bzw. 31 zugeordnet sind. Die Abluft der einzelnen Lüfter 30, 31 sowie weiterer nicht dargestellter Lüfter wird in einen gemeinsamen Abluftkanal 32 geführt, der sich vorteilhaft in Maschinenmitte über die Länge der gesamten Spinnmaschine erstreckt. Dadurch wird verhindert, dass an der Transportfläche des Siebbandes 18 abgesaugter Faserflug unkontrolliert auf irgendwelche Bauteile der Spinnmaschine gelangt. 



  Wie in Fig. 1 nur angedeutet und aus Fig. 3 deutlich zu erkennen ist, ist jedes Hohlprofil 14, 15 mittels an seinen Enden angebrachter Schnellverschlüsse 33 in den zugehörigen Stanzen 16 und 17 gelagert. In Fig. 3 erkennt man das Ende einer Stanze 16 sowie das isoliert dargestellte Siebband 18 einer Spinnstelle 3. Die Stanzen 16, 17 sind mit entsprechenden Aufnahmen 34 rechteckigen Querschnitts versehen, die als oben offene Aussparungen ausgebildet sind und in welche entsprechende Haltezapfen 35 eingeführt werden können, die sich an den Enden der Hohlprofile 14, 15 befinden. Die Haltezapfen 35 sind der Kontur der Aufnahmen 34 angepasst, an ihren Enden jedoch oval oder halbzylinderförmig ausgebildet. Mittels eines Klemmhebels 36 lassen sich die Hohlprofile 14, 15 über ihre Haltezapfen 35 in die Aufnahmen 34 der Stanzen 16, 17 einspannen. 



  Die einzelnen Klemmhebel 36 sind um eine Schwenkachse 37 der zugehörigen Stanzen 16, 17 bis zu einem Anschlag 41 verschwenkbar. Die entrastete Position 38 des Klemmhebels 36 ist strichpunktiert dargestellt. Man erkennt die Klemmfläche 39, mit welcher sich der Klemmhebel 36 beim Einrasten über die entsprechende Kontur des Haltezapfens 35 legt. Es besteht Selbsthemmung. 



  Die Schnellverschlüsse 33 dienen dem schnellen Auswechseln eines Hohlprofiles 14 bzw. 15, wenn beispielsweise ein Siebband 18 einer Spinnstelle 3 verschlissen oder defekt ist. Zum Auswechseln eines Siebbandes 18 wird der Klemmhebel 36 in seine entrastete Position 38 überführt, sodass das entsprechende Hohlprofil 14 bzw. 15 aus den Aufnahmen 34 der zugehörigen Stanzen 16 und 17 nach oben entnommen werden kann. Nun lässt sich das auszuwechselnde Siebband 18 leicht durch ein neues Siebband 18 ersetzen. Das Hohlprofil 14, 15 wird wieder in die Stanzen 16 und 17 eingesetzt und mittels des Klemmhebels 36 verriegelt. 



  In Fig. 4 ist schematisch und in verkleinertem Massstab dargestellt, wie einer Mehrzahl von Spinnstellen 3 jeweils eine Saugeinrichtung 5 bzw. 6 zugeordnet ist. Jede Saugeinrichtung 5, 6 ist jeweils mit zwei auf verschiedenen Maschinenseiten 1, 2 gegenüberliegenden Hohlprofilen 14 bzw. 15 verbunden. 



  In Fig. 4 erkennt man die bereits beschriebenen Saugöffnungen 26, die Saugrohre 27, 28, die Lüfter 30, 31 sowie den Abluftkanal 32. Jedem Lüfter 30, 31 ist ausserdem ein kleiner Elektromotor 40 zugeordnet. Alternativ können sämtliche Lüfter 30, 31 von einer in Maschinenlängsrichtung durchgehenden Antriebswelle angetrieben sein. 



  Wie ersichtlich, ist also jeweils einer Sektion von jeweils acht Spinnstellen 3 pro Maschinenseite 1 und 2 eine Saugeinrichtung 5 bzw. 6 zugeordnet. Durch diese Aufteilung kann der Unterdruck längs der Spinnstellen 3, insbesondere bei langen Spinnmaschinen, vergleichmässigt werden. Es ist dann nicht erforderlich, für die Vorrichtung 12 zum Verdichten des verstreckten Faserverbandes 11 einen gesonderten Unterdruckkanal mit besonders grosser Dimensionierung vorzusehen.

Claims (7)

1. Spinnmaschine mit einer Vielzahl in Reihe nebeneinander auf mindestens einer Maschinenseite angeordneten Spinnstellen (3), die jeweils eine Vorrichtung (12) zum Verdichten eines verstreckten Faserverbandes (11) aufweisen, welche eine den Faserverband (11) über mindestens einen Saugschlitz (25) einer Saugeinrichtung (5, 6) führende Transportfläche enthält, dadurch gekennzeichnet, dass den mehreren Spinnstellen (3) zugeordneten Saugeinrichtungen (5, 6) jeweils ein eigener Lüfter (30, 31) zugeordnet ist.
2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Saugeinrichtung (5, 6) einschliesslich dem zugeordneten Lüfter (30, 31) jeweils an beiden Maschinenseiten (1, 2) mehreren Spinnstellen (3) zugeordnet ist.
3.
Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinrichtungen (5, 6) Hohlprofile (14, 15) enthalten, die entsprechend der ihnen zugeordneten Anzahl der Spinnstellen (3) mit den Saugschlitzen (25) versehen sind und als Gleitführungen für die Transportflächen enthaltende Siebbänder (18) dienen.
4. Spinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hohlprofil (14, 15) nur eine, den sämtlichen darin enthaltenden Saugschlitzen (25) zugeordnete Saugöffnung (26) enthält, die an ein Saugrohr (27, 28) der Saugeinrichtung (5, 6) anschliessbar ist.
5. Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Hohlprofil (14, 15) mittels Schnellverschlüssen (33) dicht mit dem zugehörigen Saugrohr (27, 28) verbindbar ist.
6.
Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sämtlichen Saugeinrichtungen (5, 6) ein gemeinsamer Abluftkanal (32) zugeordnet ist.
7. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Saugrohr (27, 28) ein Druckmessgerät (29) zugeordnet ist.
CH00962/99A 1998-08-26 1999-05-25 Spinnmaschine mit einerVielzahl von Spinnstellen. CH693343A5 (de)

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