CH687200A5 - Lagergestell. - Google Patents

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CH687200A5
CH687200A5 CH00385/93A CH38593A CH687200A5 CH 687200 A5 CH687200 A5 CH 687200A5 CH 00385/93 A CH00385/93 A CH 00385/93A CH 38593 A CH38593 A CH 38593A CH 687200 A5 CH687200 A5 CH 687200A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
carriage
rails
storage compartment
wheel assemblies
depth
Prior art date
Application number
CH00385/93A
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English (en)
Inventor
Donald R Allen
Original Assignee
Frazier Ind Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/026Racks equipped with a displaceable load carrying surface to facilitate loading or unloading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Lagergestell zum Tragen von palettierten Waren, mit einer Tiefe, die eine Aufnahme von mehreren Paletten hintereinander erlaubt, mit einem Gestell, das eine Mehrzahl Lagerabteile bildet, von welchen jedes durch eine Mehrzahl von vertikalen Stützen und horizontalen Gestellträgern gebildet ist. Die Paletten werden dabei mittels Gabelstaplern bewegt, wobei die jeweiligen Waren tragenden Paletten in das Lagergestell hinein- und darin zurückgeschoben werden können.
Solche Lagergestelle, in denen Paletten gelagert und in deren Tiefe nach hinten geschoben werden können, sind allgemein bekannt. Insbesondere ist ein Gestell mit einer Tiefe bekannt geworden, gemäss welcher zwei Paletten hintereinander aufgenommen werden können, welches Gestell seit 1950 verwendet wird und durch die Frazier Industriai Company hergestellt wird. Kürzlich sind auch Lagergestelle bekannt geworden, bei denen drei oder vier Paletten hintereinander in der Tiefe des Gestelles gelagert werden können. In der US-A 4 955 489 ist ein Lagergestell offenbart, in welchem die Paletten nach hinten geschoben werden können, und es wird hiermit Bezug auf den Stand der Technik genommen, welcher in der entsprechenden Patentschrift angeführt ist. Die US-A 4 949 852 offenbart Lagergestelle zur Aufnahme von drei und vier in deren Tiefe hintereinander angeordneten Paletten, welches Lagergestell eine Doppelt-Wagenanord-nung aufweist, bei welcher ein grosser Wagen auf den Schienen rollt und ein kleiner Wagen vom grossen Wagen auf demselben verschiebbar getragen ist.
Lagergestelle, die dem Stand der Technik angehören, sind in der US-A 4 341 313 und 4 773 546 offenbart. Dort sind Lagergestelle gezeigt, welche derart ausgebildet sind, dass sie in ihrer Tiefe drei Paletten hintereinander aufnehmen können.
Ziel der Erfindung ist, ein Lagergestell zum Lagern von palettierten Waren zu zeigen, in welchem mehrere Paletten hintereinander gelagert werden können und das eine Ausbildung aufweist, welche in bezug auf die Herstellung und in bezug auf das Zusammenbauen kleinste Kosten bedingt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Lagergestell der oben angeführten Ausbildung zu zeigen, welches ein Geleisegebilde enthält, mittels welchem mehrere Wagen in Richtung der Tiefe des Gestells verschoben werden können, wobei ein äusseres Schienenpaar und ein inneres Schienenpaar vorhanden sind, welches innere Schienenpaar innerhalb des äusseren Schienenpaares angeordnet ist. Ein unterer Wagen ist derart ausgebildet, dass er auf den inneren und äusseren Schienen rollen kann, welcher Wagen zu diesem Zweck mit einem Paar Vorderrädern ausgerüstet ist, welche derart angeordnet und ausgebildet sind, dass sie auf dem äusseren Schienenpaar rollen können. Der Wagen weist weiter ein Paar hintere Räder auf, welche derart angeordnet und ausgebildet sind, dass die dann auf dem inneren Schienenpaar rollen können, wenn der untere Wagen von einer vorderen Stellung beim Eintrittsende des Lagerabteils zu einer hinteren Stellung verschoben wird, welche bei einem Ort vorhanden ist, der eine Strecke entsprechend einer Tiefe von zwei Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteils entfernt ist. Ein zweiter Wagen ist derart ausgebildet, dass er auf den äusseren Schienen von einer Stellung beim Eintrittsende des Lagerabteils zu einer Stellung rollen kann, die sich an einem Ort befindet, der eine Strecke entsprechend einer Tiefe von drei Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteils entfernt ist.
Ein noch weiteres Ziel der Erfindung ist ein Lagergestell der oben angeführten Art zu zeigen, mittels welcher Palettenlasten in einer Tiefe entsprechend fünf Paletten gelagert werden können, welches Lagergestell ein drittes Schienenpaar aufweist, das ausserhalb des zweiten Schienenpaars verläuft und einen dritten Wagen und einen vierten Wagen aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie auf dem zweiten und dritten Schienenpaar rollen können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Lagergestell der genannten Art zu zeigen, bei welchem sämtliche Bauteile im Handel erhältliche, heissge-walzte Baustahlglieder und -Formen sind.
Ein Vorteil des gemäss der Erfindung ausgebildeten Lagergestelles ist, dass es derart ausgebildet werden kann, dass es gleich ausgebildete Wagen und gleich ausgebildete Bauteile bei Ausführungen verwenden kann, welche eine Tiefe von 3, von 4 oder von 5 Paletten aufweisen.
Ein weiterer Vorteil des gemäss der entsprechenden Erfindung ausgebildeten Lagergestelles ist, dass es die Verwendung von Wagen erlaubt, die Wagen eine minimale Länge aufweisen, d.h. dass die Ausdehnung der Wagen in Richtung der Tiefe des Lagergestelles minimal ist. Dieses ist möglich, weil die vorliegende Ausbildung die Verwendung von einer verschachtelten Wagenausbildung der Bauform, welche gemäss dem Stande heutzutage verwendet wird, vermeidet. Entsprechend erlaubt die Ausführung gemäss der vorliegenden Erfindung, dass die Ausbildung des Geleises gleich der Tiefe der Paletten ist und vermeidet, dass die Schienen eine der Tiefe der Wagen entsprechende Länge aufweisen müssen. Insbesondere kann die Ausbildung gemäss der vorliegenden Erfindung die Tiefe des Überhanges der hinteren Palette einer vergleichbaren Ausbildung von ineinander verschachtelten Wagen um etwa 483-508 mm verkürzen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Lagergestellanordnung ist, dass im Falle einer drei Paletten tiefen Ausführung die Geleise aus Schienen mit einer C-förmigen Querschnittsform hergestellt werden können, womit die Kosten der Schienen, welche einen Teil der Lagergestellanordnung bilden, vermindert werden können.
Ein weiterer Vorteil der gemäss der Erfindung ausgebildeten Lagergestellanordnung ist, dass weil die Wagen mit einer Länge ausgebildet werden können, die gleich der Tiefe einer Palette ist, eine Last unmittelbar über die die Last tragenden Räder des Wagens angeordnet werden kann, so dass die Last besser verteilt wird. Diese Ausbildung der Wagen erlaubt auch eine effektivere Verwendung von Profilstücken, I-Trägern, Winkelstücken und Rohrab5
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schnitten, welche auf dem Markt einfach erhältlich sind, welche einfacher herzustellen sind und eine strukturell sichere Aufnahme von Lastzuständen erlauben. Diese Ausbildung der Wagen ist eine wesentliche Verbesserung über die verlängerten Wagen der Bauform, welche miteinander verschachtelten Wagen entspricht (welche Wagen sich üblicherweise 254-508 mm weiter erstrecken als die darauf gespeicherte Last), weil diese verlängerten Wagen dazu neigen, eine grössere Belastung der Vorderräder zu bewirken, womit ein unstabilerer Wagen gebildet wird und die Möglichkeit, dass sich der Wagen in seiner Mitte durchbiegt, erhöht. Damit kann eine Ausbildung von verlängerten Wagen bewirken, dass sich die unteren Wagen mit den oberen Wagen verkeilen, so dass ein dauernder Sitz entsteht und folglich Beschädigungen, Zerstörungen beim Rohrabschnitt entstehen, der verwendet wird.
Die erfindungsgemässe Lagergestellanordnung ist gemäss den Merkmalen des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen bespielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Teil einer Lagergestellanordnung, die gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3A und 3B Seitenansichten der Fig. 1, Fig. 4A und 4B Aufsichten auf die Fig. 3A und 3B,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Fig. 3A,
Fig. 6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 3B,
Fig. 7, 8, 9 und 10 Detailansichten,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Anordnung zur Aufnahme von vier hintereinander angeordneten Paletten,
Fig. 12 eine Detailansicht, und Fig. 13 eine Seitenansicht einer Anordnung zur Aufnahme von drei hintereinander angeordneten Paletten.
In den Fig. 1-10 ist eine Lagergestellanordnung gezeigt, die gemäss der Erfindung ausgebildet ist und derart ausgebildet ist, dass sie jeweils fünf hintereinander angeordnete Paletten aufnehmen kann. Diese Anordnung weist ein Gestell auf, das eine Anzahl Lagerabteile bildet, von denen jedes durch eine Anzahl vertikaler Stützen und horizontaler Gestellträgern aufgebaut ist, die in einer allgemein herkömmlichen Anordnung angeordnet sind, beispielsweise gemäss der Lagergestellanordnung, welche bei der Frazier Industriai Company hergestellt wird. Das Gestell, Rahmengestell, ist in den Zeichnungen nur teilweise gezeichnet, ist aber in den erwähnten US-A 4 949 852 und 4 955 489 mehr detailliert dargestellt.
Jedes der Lagerabteile ist mit einer Tiefe ausgebildet, dass zwei Reihen Paletten aufgenommen werden können. Dazu sind fünf vertikal verlaufende Stützen angeordnet, die bei 10, 11 und 12, 13 und 14 angedeutet sind, von denen jede aus einem
Paar aufrechtstehenden Säulen gebildet ist, welche über horizontal verlaufende Balken miteinander verbunden sind und, wo notwendig, Kreuzverstrebungen angeordnet sind, wobei der Aufbau eines solchen Gestells der Fachwelt bekannt ist und bei den Lagergestellen der Frazier Industriai Company verwendet wird. Jedes der rechtsliegenden, aufrechtstehenden Rahmenteile 10-14 ist mit einem entsprechenden aufrechtstehenden Rahmenteil 10-14' verbunden, der jeweils bei der linken Seite eines Lagerabteils angeordnet ist, welche Verbindung über eine Anzahl horizontal verlaufender Gestellbalken gebildet ist, einschliesslich einem vorderen Gestellbalken 15, vier inneren Gestellbalken 16A-D und einem hinteren Gestellbalken 17. Die inneren Gestellbalken 16A-D sind über Bolzen und Verbindungsstücken bei ihren Enden mit ausgerichteten Säulen der aufrechtstehenden Rahmenteile 10-14 und 10-14' verbunden. Die Ausbildung dieser Verbindungsweise ist herkömmlich und die Anordnung der aufrechtstehenden Rahmen und horizontalen Gestellbalken ist im einzelnen in den vorgenannten Patentschriften beschrieben, und dient dazu, eine Tragvorrichtung für die Paletten zu bilden, welche darauf gelagerte Lasten enthalten und um die Schienenanordnungen und Wagen zu tragen, mittels welchen die Palettenlasten in den Lagerabteilen angeordnet werden. Es ist offensichtlich, dass jedes Lagerabteil Abmessungen aufweist, dass bis zu zwei Reihen von jeweils fünf hintereinander angeordneten Paletten aufgenommen werden können.
Für jede Reihe von Paletten ist ein Schienengebilde angeordnet, das sich in Richtung der Tiefe des Lagerabteiles erstreckt. Im Falle einer Anordnung zur Aufnahme von fünf hintereinander angeordneten Paletten, die in den Fig. 1-10 gezeigt ist, bei der vier Wagen vorhanden sind, weist das gesamte Schienengebilde drei Paare einander gegenseitig zugehörende Schienen auf, enthaltend ein Paar innere erste Schienen 21, ein Paar mittlerer zweite Schienen 22 und ein Paar äussere dritte Schienen 23. Das zweite Schienenpaar 22 und das dritte Schienenpaar 23 sind derart ausgebildet, dass sie von vorne bis hinten des Lagerabteils entlang dessen gesamter Tiefe verlaufen. Das erste Schienenpaar 21 ist derart ausgebildet, dass es sich nur eine kurze Strecke erstreckt, nämlich zu einem Bereich entsprechend einer Tiefe von zwei hintereinander angeordneten Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteiles her gesehen. Dazu sind die ersten Schienen 21 auf den inneren Bestellbalken 16A und 16B abgestützt.
Die ersten Schienen 21 sind je aus einem Bauteil mit einer C-förmigen Querschnittsform gebildet, wobei jeder Bauteil derart angeordnet ist, dass er nach innen weisende Flansche aufweist. Die zweiten und dritten Schienen 22, 23 sind jeweils durch ein Bauglied gebildet, das einen I-förmigen Querschnitt aufweist, wobei diese Bauglieder derart angeordnet sind, dass sie ein Paar nach innen weisende Flansche aufweisen, welche die zweiten Schienen 22 bilden und ein Paar nach aussen weisende Flansche aufweisen, welche die dritten Schienen 23 bilden. Jeder Bauteil, der die Schienen 21, 22 und 23 der Geleise- bzw. Schienenanord5
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In einer Anordnung zur Aufnahme von fünf hintereinander angeordneten Paletten, die gemäss der Erfindung ausgebildet ist und in den Fig. 1-10 gezeichnet ist, sind vier Wagen 40, 50, 60 und 70 vorhanden, welche derart ausgebildet sind, dass sie auf Schienenanordnungen verlaufen, welche die drei Paare Schienen 21, 22, 23 aufweisen, welche oben diskutiert worden sind, und derart, dass sie in Richtung der Tiefe des Lagergestelles verschoben werden können, wie im einzelnen unten noch beschrieben sein wird. Kurz, jeder der Wagen 40, 50, 60 und 70 ist derart angeordnet, dass er entlang der Schienenanordnung zwischen einer vorderen Stellung und einer hinteren Stellung verschoben werden kann. Bezugnehmend auf die Fig. 1 ist die vordere Stellung jeder der Wagen 40, 50, 60 und 70 bei der linksgelegenen Reihe des Lagerabteiles, das in dieser Figur gezeichnet ist, angeordnet, und die hinteren Stellungen dieser Wagen sind in der rechtsliegenden Reihe des Lagerabteiles angeordnet, welches in dieser Figur gezeigt ist.
Der erste Wagen 40, welcher als der untere Wagen bezeichnet werden kann, weist einen rechteckigen Rahmen auf, der aus einer Mehrzahl Bauglieder gebildet ist, die miteinander verschweisst und am besten aus der Fig. 7 ersichtlich sind. Der Rahmen des Wagens 40 weist ein Paar seitlicher Winkelprofilstücke 43 und 44 auf, ein vorderes Winkelprofilstück 45, ein mittleres Winkelprofilstück 46 und ein hinteres Winkelprofilstück 47. Die seitlichen Winkelprofilstücke 43 und 44 sind bei ihren vorderen Enden mit dem Winkelprofilstück 45 bei Stellen verschweisst, die von ihren Endabschnitten nach innen einen Abstand aufweisen, wie am besten aus der Fig. 7 ersichtlich ist. Das mittlere Winkelprofilstück 46 und das hintere Winkelprofilstück 47 verlaufen zwischen den Winkelprofilstücken 43 und 44 und sind bei ihren Enden mit denselben verschweisst. Ein Paar Winkelbügel 48 ist mit den Enden des vorderen Winkelprofilstückes 45 in einer Anordnung verschweisst, die in der Fig. 7 gezeigt ist, so dass ein horizontal verlaufender Schenkelabschnitt gebildet ist, der vom oberen Schenkelabschnitt des entsprechenden Endes des vorderen Winkelprofilstückes 45 nach aussen ragt und einen nach unten weisenden Schenkelabschnitt bei jedem Ende des vorderen Winkelprofilstückes 45 vorhanden ist, welches dazu dient, die vorderen Räderanordnungen 41F des Wagens 40 zu tragen. Es sind zwei lagerförmige Räderanordnungen vorhanden, die jeweils bei beiden Seiten des vorderen Wagenrahmens bei seinem vorderen Ende und seinem hinteren Ende angeordnet sind, so dass für den Wagen 40 vier rollende Tragvorrichtungen vorhanden sind, wobei die vordere Radanordnung bei jeder Seite bei 41F angedeutet ist und die hintere Radanordnung bei jeder Seite mit 41R angedeutet ist. Die Ausbildung der Radanordnungen 41F und 41R und ihre Verbindung mit dem Rahmen des ersten Wagens werden später im einzelnen beschrieben. Wie am besten aus der Fig. 5 ersichtlich ist, bewegen sich die vorderen Radanordnungen 41F auf den nach innen weisenden, zusammenlaufenden unteren Flanschabschnitten des I-förmigen Baugliedes, welches die zweiten Schienen 22 bildet. Die hinteren Räderabschnitte 41R lagern auf den nach innen weisenden unteren Flanschabschnitten der C-förmigen Bauglieder, welche die ersten Schienen bilden. Der Rahmen für den Wagen 40 weist eine solche Grösse auf, dass er eine pa-lettierte Last tragen kann, wie mit der Palettenlast B in der Anordnung gezeigt ist, die in der Fig. 3A angedeutet ist.
Der zweite Wagen 50, welcher als tieferer, mittlerer Wagen bezeichnet werden kann, ist als unabhängige Einheit hergestellt und weist einen rechtek-kigen Rahmen auf, der eine Stütze für eine belade-ne Palette bildet. Er enthält eine Anzahl Radanordnungen 51F und 51R zu beiden Seiten des Rahmens des Wagens und Vorrichtungen, um jede der Radanordnungen 51F, 51R derart zu tragen, dass sie eine Rollberührung mit den zweiten Schienen 22 bewirken, wenn der Wagen 50 entlang der Tiefe des Lagerabteils zwischen einer vorderen Stellung und einer hinteren Stellung bewegt wird. Der zweite Wagen 50 weist einen rechteckigen Rahmen auf, der aus fünf Baugliedern gebildet ist, die miteinander verschweisst sind, wie am besten aus der Fig. 8 ersichtlich ist. Der Wagen 50 weist ein Paar seitliche Rohre 53 und 54 auf, ein vorderes Rohr 55, ein mittleres U-Profil 56 und ein hinteres Rohrstück 57. Ein Paar traglagerförmige Radanordnungen 51F und 51R sind an dem vorderen und hinteren Ende der seitlichen Rohre 53 und 54 ange-schweisst, so dass für den zweiten Wagen 50 vier rollende Tragvorrichtungen vorhanden sind. Wie am besten aus der Fig. 8 ersichtlich ist, sind die vorderen Radanordnungen 51F derart montiert, dass sie vom vorderen Ende des Wagens um eine kurze Strecke nach hinten beabstandet sind, wobei der Grund dazu im einzelnen weiter unten beschrieben sein wird. Die zweiten Räderanordnungen 51F und 51R rollen auf den nach hinten weisenden, zusammenlaufenden unteren Flanschabschnitten der I-förmigen Bauglieder, welche das Paar der zweiten Schienen 22 bilden, und bei Bereichen hinter den vorderen Räderanordnungen F des ersten Wagens 40, wie in der Fig. 2 gezeigt ist. Der Rahmen des Wagens 50 weist solche Abmessungen auf, dass er eine palettierte Last tragen kann, wie durch die pa-
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lettierte Last C in der Anordnung gezeigt ist, die in der Fig. 3A dargestellt ist.
Der dritte Wagen 60, welcher als oberer mittlerer Wagen bezeichnet werden kann, weist einen rechteckigen Rahmen auf, welcher aus einer Anzahl Bauglieder gebildet ist, welche miteinander verschweisst sind und am besten aus der Fig. 9 ersichtlich sind. Der Rahmen des Wagens 60 weist ein Paar seitlicher Rohrstücke 63 und 64 auf, ein vorderes Rohrstück 65, ein mittleres, U-förmiges Profilstück 66 und ein hinteres Rohrstück 67. Die seitlichen Rohrstücke 63 und 64 sind bei ihren vorderen Enden mit dem vorderen Rohrstück 25 bei Stellen verschweisst, die von seinen Endabschnitten nach innen beabstandet sind, wie am besten aus der Fig. 9 ersichtlich ist. Das mittlere Rohrstück 66 und das hintere Rohrstück 67 erstrecken sich zwischen den seitlichen Rohrstücken 63 und 64 und sind bei ihren Enden mit denselben verschweisst.
Ein Paar winkelförmige Bügel 68 sind mit dem vorderen Ende des Wagens 60 verschweisst, so dass nach unten weisende Schenkelabschnitte zum Tragen der nach innen weisenden vorderen Räderanordnungen 61F des Wagens 60 gebildet sind. Ein Paar Winkelbügel 69 ist mit dem hinteren Ende des Wagens 60 verschweisst, so dass nach unten ragende Schenkelabschnitte zum Tragen der nach aussen weisenden hinteren Räderanordnungen 6IR des Wagens 60 gebildet sind. Wie am besten aus der Fig. 6 ersichtlich ist, rollen die nach innen weisenden vorderen Radanordnungen 61F auf den nach aussen weisenden, zusammenlaufenden unteren Flanschabschnitten des I-förmigen Baugliedes, welches jeweils die dritten Schienen 23 bildet. Die nach aussen weisenden hinteren Räderanordnungen 61R rollen auf den nach innen weisenden unteren Flanschabschnitten der Bauglieder, welche jeweils die zweiten Schienen 22 bilden. Der Rahmen für den Wagen 60 ist derart bemessen, dass er eine Palettenlast tragen kann, wie mittels der Palettenlast D in der Anordnung gemäss der Fig. 3B gezeigt ist.
Der vierte Wagen 70, welcher der obere Wagen genannt werden kann, ist als unabhängige Einheit hergestellt und weist einen rechteckigen Rahmen zum Tragen einer aufgeladenen Palette auf, eine Anzahl Räderanordnungen 71F und 71R zu beiden Seiten des Wagenrahmens und Vorrichtungen, um jede der Räderanordnungen 71F, 71R so zu tragen, dass sie in einer Rollberührung mit den dritten Schienen 23 stehen, wenn der Wagen 70 in Richtung der Tiefe des Lagerabteiles zwischen einer vorderen Stellung und einer hinteren Stellung bewegt wird. Der zweite Wagen 70 weist einen rechteckigen Rahmen auf, welcher aus sechs Baugliedern gebildet ist, die zusammengeschweisst sind, wie am besten aus der Fig. 10 ersichtlich ist. Der Wagen 70 weist ein Paar seitliche Winkelprofilstük-ke 73 und 74 auf, ein vorderes U-Profilstück 75, ein Paar mittlere Glieder, d.h. Rohrstück 76A und U-Profilstück 76B, und ein hinteres Rohrstück 77. Ein Paar rollenlagerförmige Räderanordnungen 71F und 71R sind mit dem vorderen und dem hinteren Ende der Winkelprofilstücke 73 und 74 verschweisst, so dass für den vierten Wagen 70 vier Rollstützen gebildet sind. Dazu ist ein Paar Winkelprofilstücke 78 mit den nach unten weisenden Schenkeln der Winkelprofilstücke 73 und 74 in einer Anordnung verschweisst, die am besten aus der Fig. 10 ersichtlich ist, um damit bei jedem Ende des Rohres 76A einen nach unten weisenden Schenkelabschnitt zu bilden, mittels welchem die nach innen ragenden vorderen Räderanordnungen 71F des Wagens 70 abgestützt sind. Weiter ist ein Paar Winkelprofilstük-ke 79 mit den nach unten ragenden Schenkeln der Winkelprofilstücke 73 und 74 in einer Anordnung verschweisst, wie am besten aus der Fig. 10 ersichtlich ist, um bei jedem Ende des hinteren Rohrstückes 77 einen nach unten weisenden Schenkelabschnitt zu bilden, der nach innen weisende hintere Räderanordnungen 71R trägt. Wie am besten aus den Fig. 3B, 10 ersichtlich ist, sind bei dieser Ausbildung die vorderen Räderanordnungen 71F derart angeordnet, dass sie eine kurze Strecke hinter dem vorderen Ende des Wagens 70 angeordnet sind, wobei der Zweck dieser Ausbildung im einzelnen weiter unten beschrieben sein wird. Die Räderanordnung 71F und 71R des vierten Wagens sind derart angeordnet und ausgebildet, dass sie auf den nach aussen weisenden zusammenlaufenden unteren Flanschabschnitten der I-förmigen Bauglieder rollen, die das Paar der dritten Schienen 23 bilden, insbesondere bei Bereichen hinter den vorderen Räderanordnungen 71F des dritten Wagens 60, wie in der Fig. 3B gezeigt ist. Der Rahmen für den Wagen 70 weist solche Abmessungen auf, dass er imstande ist, eine Palette zu tragen, welche durch die Palettenlast E in der Anordnung gezeigt ist, die aus der Fig. 3B ersichtlich ist.
Die Räderanordnungen für die Wagen 40, 50, 60 und 70 weisen alle dieselbe Ausbildung auf und sind mit vertikal verlaufenden Schenkelabschnitten dieser Wagen über herkömmliche Vorrichtungen und in einer Weise verbunden, welche im einzelnen in den oben erwähnten Patentschriften beschrieben ist. Kurz weisen diese Verbindungsvorrichtungen horizontal verlaufende Löcher auf, welche in vertikal verlaufenden Schenkeln der die Räder tragenden Bügel gestanzt sind, wobei jedes Loch dazu verwendet wird, eine Räderanordnung zu halten. Jede dieser Räderanordnungen weist eine horizontal verlaufende Welle auf, welche einen Abschnitt mit einem verminderten Durchmesser aufweist, der ein Gewindeabschnitt ist und der auf einer horizontalen Achse durch das Loch im vertikal verlaufenden Tragbügel verläuft. Kennzeichnenderweise verläuft dieser Abschnitt mit einem verminderten Durchmesser der Welle durch ein Paar Unterlegscheiben bei beiden Seiten der vertikal verlaufenden Schenkel und ist mit einer Mutter verschraubt, wobei die Anordnung derart ist, dass die Welle derart festgehalten ist, dass sie entlang einer horizontalen Achse verläuft. Eine Radscheibe ist über ein Rollenlager drehbar auf einer Nabe der Achse gelagert, welches Rollenlager zwischen der Nabe und der Radscheibe in einer herkömmlichen, abgedichteten Rollenlageranordnung montiert ist. Die Radscheibe ist mit einer zusammenlaufenden äusseren Rollfläche ausgebildet, wobei der Winkel dieser zusammenlau-
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fenden Ausbildung gleich dem Winkel der Abwink-lung ausgebildet ist, welcher beim entsprechenden unteren Flanschabschnitt der Bauglieder vorhanden ist, welche die Schienen 21, 22 und 23 bilden.
Der Wagen 40 ist in den Schienen 21 und 22 durch die Verwendung eines einzelnen, mit Ausschnitt geformten oberen Flansch des Baugliedes verbunden, welcher die Schiene 22 bildet, und dieser Ausschnitt 80 ist in Fig. 1 gezeichnet. Das Vorgehen beim Montieren beinhaltet ein Einsetzen der hinteren Räderanordnungen 41R in das vordere Ende der Schienen 21 und ein Nachhintenschieben derselben um eine vordere Räderanordnung 41F mit dem Ausschnitt 80 der Schienen 22 auszurichten, wonach die vorderen Räderanordnungen 41F in die Schienen 22 hineinmanövriert werden. Der Wagen 40 kann nun zwischen seiner vorderen Stellung beim Eintrittsende des Lagerabteils und einer Stellung verschoben werden, der einer Tiefe von zwei Paletten entspricht. Es ist zu bemerken, dass der Wagen 40 nicht weiter über die Stelle, welche zwei Palettenlängen entspricht, nach hinten bewegt werden, weil er gestoppt wird, indem das vordere Winkelprofil 45 das vordere Ende der Bauglieder berührt, welche die Schiene 21 bilden. Somit ist es nicht notwendig, auf den Schienen Anschlagstücke auszubilden, weil der Wagen 40 durch das vordere Winkelprofilstück 45 zurückgehalten ist, so dass eine absolut sichere Anordnung vorhanden ist. Jeder der Wagen 50, 60 und 70 ist in einer herkömmlichen Weise mit seinen dazugehörigen Schienen 22 und/oder 23 verbunden, indem ein Paar Ausschnitte verwendet werden, die in den oberen Flanschen der Bauglieder ausgebildet sind, welche die entsprechenden Schienen bilden. Die Ausschnitte sind in herkömmlicher Weise derart angeordnet, dass sie dem Abstand der Räderanordnungen dieser Wagen entsprechen. Das Einsetzen der Wagen beim Ort des Zusammenbauens der Lagergestellanordnung wird mittels einem Vorgehen durchgeführt, welches dem Fachmann bekannt ist. Dabei werden die Wagen um einen Winkel geneigt und die links angeordneten Räder in die links angeordneten Schienen eingeführt und der Wagen danach derart manövriert, dass die rechtsliegenden Wagenräder durch die Ausschnitte in den Ausschnitten in den oberen Flanschen der Schienen hindurch fallengelassen werden.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist der Wagen 40 derart angeordnet und ausgebildet, dass seine vorderen Räderanordnungen 41F auf den Schienen 22 laufen, währenddem die hinteren Räderanordnungen 41R auf den Schienen 21 laufen, wenn sich der Wagen 40 zwischen einer vorderen Stellung beim Eintrittsende des Lagerabteils und einer hinteren Stellung bewegt, welche vom Eintrittsende des Lagerabteiles einen Abstand entsprechend zwei Paletten aufweist. Der Wagen 50 ist derart angeordnet, dass seine vorderen und hinteren Räderanordnungeen 51F und 51R derart positioniert sind, dass sie dann auf den Schienen 22 rollen, wenn der Wagen 50 von einer vorderen Stellung beim Eintrittsende des Lagerabteiles zu einer hinteren Stellung bewegt wird, welche einen Abstand vom Eintrittsende des Lagerabteiles aufweist, der einer Strecke von drei Paletten entspricht. Der Wagen 60 ist derart angeordnet, dass seine vorderen Räderanordnungen 61F auf den dritten Schienen 23 laufen und seine hinteren Räderanordnungen 61R auf den zweiten Schienen 22 laufen, wenn der Wagen 60 von einer vorderen Stellung beim Eintrittsende des Lagerabteiles zu einer hinteren Stellung bewegt wird, welche einen Abstand entsprechend vier Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteils aufweist. Der Wagen 70 ist derart angeordnet, dass sowohl seine vorderen als auch seine hinteren Räderanordnungen 71F und 71R auf den dritten Schienen 23 laufen, wenn der Wagen 70 von einer vorderen Stellung beim Eintrittsende des Lagerabteiles zu einer hinteren Stellung bewegt wird, die einen Abstand vom Eintrittsende des Lagerabteiles aufweist, welcher fünf hintereinander angeordneten Paletten entspricht.
Die Wagen 40, 50, 60 und 70 sind derart ausgebildet und angeordnet, dass die vordere Stellung des Wagens 50 die vordere Stellung des Wagens 40 überlappt, die vordere Stellung des Wagens 60 die vordere Stellung der Wagen 40 und 50 überlappt, und die vordere Stellung des Wagens 70 die vorderen Stellungen der Wagen 40, 50 und 60 überlappt. Die vorderen Räderanordnungen 41F des Wagens 50 sind vom vorderen Ende des Wagens 50 derart nach hinten beabstandet, dass die vorderen Räderanordnungen 51F keine Berührung mit den vorderen Räderanordnungen 41F des Wagens 50 erleiden, wenn die Wagen 40 und 50 in ihren jeweiligen vorderen Stellungen sind. Dieses stellt sicher, dass das vordere Ende des Wagens 50 beim vorderen Gestellteil in der vorderen Stellung des Wagens 50 derart angeordnet werden kann, dass er einwandfrei positioniert ist, so dass eine Palettenlast beim Eintrittsende des Lagerabteiles auf ihm abgelegt oder von ihm entfernt werden kann. In gleicher Weise weisen die vorderen Räderanordnungen 71F des Wagens 70 einen nach hinten gerichteten Abstand vom vorderen Ende des Wagens 70 auf, so dass diese vorderen Räderanordnungen 71F eine Berührung mit den vorderen Räderanordnungen 61F des Wagens dann nicht erleiden, wenn diese Wagen 60 und 70 in ihren vorderen Stellungen sind, womit sichergestellt ist, dass das vordere Ende des Wagens 70 beim vorderen Gestellbalken 50 in der vorderen Stellung des Wagens 70 angeordnet werden kann. Es ist ebenfalls zu bemerken, dass die hinteren Räderanordnungen 61R des Wagens 60 derart angeordnet sind, dass eine Berührung mit den hinteren Räderanordnungen 51R des Wagens 50 dann verhindert ist, wenn die Wagen 50 und 60 in ihren vorderen Stellungen sind, so dass sichergestellt ist, dass die Wagen bei ihren korrekten vorderen Stellungen beim vorderen Gestellbalken 15 angeordnet werden können.
Wie in den vorgängig erwähnten Patentschriften beschrieben ist, sind zweckdienliche Bockmittel vorhanden, mittels welchen die Wagen 40, 50, 60 und 70 in ihrer vorderen Stellung beim Eintritt zum Lagerabteil gehalten werden.
Die Paare der Schienen 21, 22 und 23 sind alle derart mit den Gestellträgern des Rahmens verbunden, dass sie um einen kleinen Betrag geneigt ge5
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gen das Eintrittsende des Lagerabteiles verlaufen. Wie im einzelnen in den vorgängigen Patentschriften beschrieben ist, wird diese Neigung erreicht, indem der Ort der Tragstruktur für die Schienen genau gewählt wird, wobei die Neigung üblicherweise je 305 mm 8 mm beträgt.
Die Wagen 40, 50, 60 und 70 sind derart ausgebildet, dass deren Oberseite, welche die jeweiligen Paletten trägt, in einer horizontalen Stellung auf der geneigt verlaufenden Schiene für diese Wagen gehalten ist. Diese Ausführung vom Wagen ist im einzelnen in der Patentschrift Nr. 4 955 489 und insbesondere in bezug auf deren Fig. 18-19 beschrieben. In Kürze, dieses ist erreicht, indem die vorderen Räderanordnungen mit einer grösseren vertikalen Abmessung als die hinteren Räderanordnungen der jeweiligen Wagen ausgebildet werden. In anderen Worten sind die Tragvorrichtungen für die vorderen Räderanordnungen derart ausgebildet angeordnet, dass das vordere Ende der Oberseite des Wagens von der Stelle der Rollberührung mit der Schiene um ein Mass entfernt ist, das grösser ist als das entsprechende Mass bei dem hinteren Ende des Wagens, so dass die obere, tragende Seite in einer horizontalen Ebene gehalten wird, währenddem der Wagen, der auf den geneigt verlaufenden Schienen 21, 22 und 23 rollt, auf denselben getragen ist. Damit bleibt die tragende Oberfläche des Wagens horizontal, auch wenn der Wagen entlang einer Schräge verläuft, währenddem er zwischen der vorderen Stellung und der hinteren Stellung auf den geneigt verlaufenden Schienen verschoben wird, welche den Wagen tragen.
Aus den Zeichnungen geht hervor, dass die vordere Stellung der Wagen 40, 50, 60 und 70 beim Eintrittsende des Lagerabteiles angeordnet sind, dass die hintere Stellung des ersten Wagens 40 um zwei Palettenabmessungen vom Eintrittsende des Lagerabteiles her entfernt ist, dass die hintere Stellung des zweiten Wagens 50 in einer Entfernung von drei Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteiles entfernt ist, die hintere Stellung des dritten Wagens um eine Strecke von vier Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteiles entfernt ist und die hintere Stellung des fünften Wagens 70 um eine Strecke entsprechend fünf Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteiles entfernt ist. Damit kann jede Reihe des Lagerabteiles fünf Palettenlasten A, B, C, D und E in einer Anordnung lagern, die am besten aus den Fig. 3A, 3B ersichtlich ist. Die vordere Palettenlast A ist auf der Geleiseanordnung mit den zwei I-förmigen Baugliedern abgeschützt, welche die Schienen 22 und 23 bilden, die Palettenlast B ist auf dem ersten Wagen 40 getragen, die Palettenlast C ist auf dem zweiten Wagen 50 getragen, die Palettenlast D ist auf dem dritten Wagen 60 abgestützt und die Palettenlast E ist auf dem vierten Wagen 70 abgestützt.
Die Palettenlasten A, B, C, D und E werden in die Stellung gebracht, die in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist, wozu herkömmliche nach hinten stos-sende Techniken verwendet werden, welche durch herkömmliche Gabelstapler durchgeführt werden, welches Vorgehen dem Fachmann wohlbekannt ist und in den oben angeführten Patentschriften beschrieben sind. Entsprechend wird die erste Palettenlast E, welche zu lagern ist, auf den leeren vierten Wagen 70 abgelegt, welcher seine Stellung beim Eintrittsende des Lagerabteiles, wie oben beschrieben, eingenommen hat. Wenn es erwünscht ist, die zweite Palette D im Lagerabteil zu verlagern, nähert sich der Gabelstapler dem Lagergestell bei einer Höhenstellung, gemäss welcher der Gabelstapler über die zweite Palettenlast D die erste Last E sanft nach hinten stösst, wobei die erste Last E und der Wagen 70, welche dieselbe trägt, nach hinten gegen das hintere Ende des Lagergestelles bis zu einer Stellung gestossen wird, entsprechend welcher der Gabelstapler die Last D auf den leeren dritten Wagen 60 ablegen kann. Wenn es erwünscht ist, eine dritte Palettenlast C zu lagern, wird sich der Gabelstapler mit der dritten Last C dem Lagergestell nähern und die Palettenlast C wird sanft die ersten zwei Lasten D und E nach hinten stossen, womit die Lasten D und E und die Wagen 60 und 70, welche dieselben tragen, nach hinten gegen den hinteren Teil des Lagergestells bis zu einer Stelle gestossen werden, entsprechend welcher der Gabelstapler die Last C auf dem leeren zweiten Wagen 50 abladen kann. Wenn eine vierte Last B zu lagern ist, wird der Gabelstapler, der die Palettenlast B trägt, die anderen Palettenlasten C, D und E, die auf den Wagen 50, 60 und 70 getragen sind, sanft nach hinten im Lagergestell stossen, bis der Gabelstapler die vierte Last B auf dem leeren vierten Wagen 40 ablegen kann. Wenn eine fünfte Palettenlast A zu lagern ist, wird der Gabelstapler, der die Palettenlast A trägt, sanft die anderen Palettenlasten B, C, D und E, welche auf den Wagen 40, 50, 60 und bzw. 70 getragen sind, gegen den hinteren Bereich des Lagergestelles schieben, bis der Gabelstapler die fünfte Last A auf den Baugliedern, welche die Schienen 22 und 23 bilden und auf dem vorderen Gestellbalken 50 bei der vorderen Beladungsstelle beim Eintrittsende des Lagerabteiles abstellen kann. In dieser Weise ist nun die Reihe des Lagergestelles mit fünf Palettenlasten vollständig beladen. Um die fünf Palettenlasten zu entladen wird ein Vorgehen durchgeführt, das grundsätzlich umgekehrt zum oben erwähnten, verwendeten Vorgehen verläuft. In den Fig. 11-12 ist eine Lagergestellanordnung gezeigt, die gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist und dazu dient, jeweils vier Paletten hintereinander zu lagern, welche Anordnung dieselben Wagen 40 und 50 enthält, wie dies der Fall der Lagergestellanordnung ist, die in den Fig. 1-10 dargestellt ist, und weiter einen Wagen 70' aufweist, der grundsätzlich gleich dem Wagen 70 ausgebildet ist. Ein Unterschied zwischen den beiden Ausbildungen ist, dass das Gestell der Anordnung, die in den Fig. 11-12 gezeigt ist derart ausgebildet ist, dass vier Paletten hintereinander gespeichert werden können. Ein weiterer Unterschied zwischen den zwei Anordnungen ist, dass der obere, mittlere Wagen 60 nicht mehr vorhanden ist, weil er für die Anordnung für vier hintereinander angeordnete Paletten nicht mehr notwendig ist. Entsprechend sind in den Fig. 11-12 dieselben Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet und entsprechende modifizierte Teile sind
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mit selben Bezugsziffern zusätzlich jeweils einen Apostroph (') angegeben.
Die in den Fig. 11-12 gezeigte Ausführung weist einen Rahmen auf, welcher eine Mehrzahl Lagerabteile bildet, welche derart ausgebildet sind, dass sie zwei Paare von Schienen zum Speichern von zwei Reihen Paletten enthalten, welche Reihen jeweils vier hintereinander angeordnete Paletten aufweisen, welches Rahmengebilde die Gestellbalken 15, 16A-C und 17 enthält. Die Schienenvorrichtungen weisen I-förmige Bauglieder auf, welche Schienen 22' und 23' bilden und ein C-förmiges Bauglied, das die Schienen 21 bildet, welche Bauglieder auf dem Gestellbalken 15, 16A, 16B, 16C und 17 in derselben Weise abgestützt sind, wie in bezug auf die in den Fig. 1-10 gezeigten Ausführungen beschrieben ist.
Kurz, die Paare der zueinander gehörenden Schienen sind derart ausgebildet, dass sie den unteren Wagen 40 tragen, den mittleren Wagen 50 und den oberen Wagen 70', welches Tragen in derselben Weise vor sich geht, wie oben in bezug auf die Fig. 1-10 beschrieben ist, um entsprechend die Wagen bei ihrer Bewegung entlang der Tiefe des Lagerabteils zwischen einer vorderen Stellung und einer hinteren Stellung zu führen. Die vorderen Stellungen der Wagen 40, 50 und 70' sind beim Eintrittsende des Lagerabteiles angeordnet, und die hintere Stellung des Wagens 40 befindet sich in einer Tiefe entsprechend zwei Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteils, die hintere Stellung des mittleren Wagens 50 befindet sich in einer Tiefe entsprechend drei Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteils und die hintere Stellung des oberen Wagens 70' befindet sich in einer Tiefe entsprechend vier Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteils. Somit kann jede Reihe des Lagerabteiles vier Palettenlasten A', B', C' und D' in einer Anordnung lagern, die am besten aus der Fig. 11 ersichtlich ist. Die vordere Palette, die die Last A' trägt, ist auf den Schienengebilden abgestützt, die Palette, welche die Last B' trägt, ist auf dem unteren Wagen 40 getragen, die Palette, welche die Last C' trägt, ist auf dem mittleren Wagen 50 getragen und die Palette, welche die Last D' trägt, ist auf dem oberen Wagen 70' getragen. Die Palettenlasten A', B', C' und D' werden in ihre Stellung gemäss der Fig. 11 gebracht, indem die herkömmliche Ladetechnik, die ein Zurückstossen umfasst, angewendet wird, dies in derselben Weise, wie oben in bezug auf die Ausführung, die in den Fig. 1-10 gezeigt ist, beschrieben ist.
In Fig. 13 ist eine Lagergestellanordnung gezeigt, die gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist und zum Speichern von drei Paletten in Reihe ausgebildet ist, welche Anordnung denselben unteren Wagen 40 und denselben oberen Wagen 50 der Lagergestellanordnung enthält, die in den Fig. 1-10 gezeigt ist, wobei der hauptsächliche Unterschied zwischen den zwei Anordnungen darin besteht, dass das Gestell der in der Fig. 13 gezeigten Anordnung derart ausgebildet ist, dass es drei Paletten hintereinander aufnehmen kann, wohingegen das Gestell der Anordnung, die in den Fig. 1-10 gezeigt ist derart ausgebildet ist, dass es jeweils fünf Paletten hintereinander aufnehmen kann. Entsprechend weisen in der Fig. 13 dieselben Teile dieselben Bezugsziffern auf und entsprechend modifizierte Teile weisen jeweils dieselbe Bezugsziffer und zusätzlich einen Apostroph (') auf.
Die in der Fig. 13 gezeigte Ausführung weist ein Gestell auf, das eine Anzahl Lagerabteile enthält, welche derart ausgebildet sind, dass sie zwei Paare Schienengebilde aufnehmen können (enthaltend Schienenpaare 21 und 22"), so dass zwei Reihen Paletten mit jeweils drei hintereinander angeordneten Paletten gelagert sein können, welches Gestell die Gestellbalken 15, 16A, 16B und 17 enthält. Die Schienengebilde sind durch ein Paar C-förmige Profilglieder gebildet, welche die inneren Schienen 21 bilden und ein Paar von C-geformten Profilgliedern, welche die zweiten Schienen 22" bilden. Wie in der Fig. 13 gezeigt ist, sind die Wagen 40 und 50 derart ausgebildet, dass sie Palettenlasten tragen können, die bei B" bzw. C" angedeutet sind.
Die Wagen 40 und 50 sind in den Baugliedern, welche die Schienenpaare 21 und 22" bilden in derselben Weise eingebaut, wie oben in bezug auf die Ausführung nach den Fig. 1-10 beschrieben ist. Entsprechend ist der Wagen 40 ausgebildet und angeordnet, dass seine vorderen Räderanordnungen 41F auf den Schienen 22" rollen und seine hinteren Räderanordnungen 41R auf den inneren Schienen 21 rollen, und der Wagen 50 ist derart ausgebildet, dass seine vorderen und hinteren Räderanordnungen 51F und 51R beide auf den zweiten Schienen 22" in derselben Weise rollen, wie oben in bezug auf die Ausführung nach den Fig. 1-10 beschrieben ist.
Die Wagen 40 und 50 sind derart ausgebildet und angeordnet, dass die Wagen 40 und 50 bei ihren vorderen Stellungen beim Eintrittsende des Lagerabteiles angeordnet sind, wobei die hintere Stellung des Wagens 40 in einem Abstand entsprechend zwei Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteiles entfernt ist und die hintere Stellung des Wagens 50 bei einer Stelle entsprechend drei Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteiles angeordnet ist. Entsprechend kann jede Reihe eines Lagerabteiles drei Palettenlasten A", B" und C" in einer Anordnung lagern, die in der Fig. 13 gezeigt ist. Die vordere Traglast A" ist auf den Baugliedern abgestützt, welche die Schienen 21 und 22" bildet, die Palette, welche die Last B" trägt, ist auf den Wagen 40 getragen und die Palette, die die Last C" trägt, ist auf dem Wagen 50 getragen. Die Palettenlasten A", B" und C" werden in die in der Fig. 13 gezeigte Stellung gebracht, indem die herkömmlichen Zurückstoss-Ladeverfahren in derselben Weise verwendet werden, wie sie oben in bezug auf die Ausführungen nach den Fig. 1-10 beschrieben sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Lagergestell zum Tragen von palletierten Waren (A, B, D, C), mit einer Tiefe, die eine Aufnahme von mehreren Paletten hintereinander erlaubt, mit einer Mehrzahl von Lagerabteilen, von welchen jedes durch eine Mehrzahl von vertikalen Stützen
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    (10-14; 10-14') und horizontalen Gestellträgern (16A-D) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Lagerabteil folgendes enthält: eine Anzahl Wagen (40, 50, 60, 70), Schienengebilde (21, 22, 23), die in Richtung der Tiefe des Lagerabteils verlaufen und zum Tragen der Wagen (40, 50, 60, 70) ausgebildet sind, derart, dass die Wagen (40, 50, 60, 70) auf den Schienengebilden (21, 22, 23) zwischen einer vorderen Stelle und einer hinteren Stelle verschiebbar sind, welche Schienengebilde (21, 22, 23) folgendes enthalten: ein erstes Paar parallele Schienen (21), welche Wagentragabschnitte aufweisen, die entlang einer Strecke verlaufen, deren Länge nur einem Teil der Tiefe des Lagerabteiles entspricht, und welche Wagentragabschnitte in Richtung der Breite des Lagerabteiles einen Abstand voneinander aufweisen; ein zweites Paar parallele Schienen (22), welche in Richtung der Tiefe des Lagerabteils von vorne nach hinten verlaufen und in Richtung der Breite des Lagerabteils einen Abstand voneinander aufweisen; welches erste Paar parallele Schienen (21) innerhalb des zweiten Paares paralleler Schienen (22) verlaufen; welche Anzahl Wagen folgende Wagen (40, 50, 60, 70) aufweist: einen ersten Wagen (40), einschliesslich einen Rahmen, der zum Tragen einer Palettenlast (B) dient, bei beiden Seiten des Rahmens des ersten Wagens angeordnete vordere (41F) und hintere Räderanordnungen (41R), und Vorrichtungen, die zum Tragen jeder der Räderanordnungen (41F, 41R) des ersten Wagens (40) dienen, derart, dass dann eine Rollberührung mit den Schienen des Schienengebildes (21, 22, 23) stattfindet, wenn sich der erste Wagen (40) in Richtung der Tiefe des Lagerabteils zwischen einer vorderen Stellung und einer hinteren Stellung bewegt, und einen zweiten Wagen (50), einschliesslich einen Rahmen, der zum Tragen einer Palettenlast (C) dient, bei beiden Seiten des Rahmens des zweiten Wagens (50) angeordnete vordere (51F) und hintere Räderanordnungen (51R), und Vorrichtungen, die zum Tragen jeder der Räderanordnungen (51F; 51R) des zweiten Wagens (50) dienen, derart, dass dann eine Rollberührung mit Schienen des Schienengebildes (21, 22, 23) stattfindet, wenn sich der zweite Wagen (50) in Richtung der Tiefe des Lagerabteils zwischen einer vorderen Stellung und einer hinteren Stellung bewegt, welche vorderen Räderanordnungen (41F) des ersten Wagens (40) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass eine Rollberührung mit den Schienen (22) des zweiten Paares stattfindet und die hinteren Räderanordnungen (41R) des ersten Wagens (40) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass eine Rollberührung mit den Schienen (21) des ersten Paares stattfindet, welche vorderen (51F) und hinteren Räderanordnungen (51R) des zweiten Wagens (50) derart angeordnet sind, dass eine Rollberührung mit den Schienen (22) des zweiten Paares stattfindet, welches Schienengebilde derart auf dem Lagerabteilgestell montiert ist, dass es gegen das Eintrittsende des Lagerabteils hin geneigt ist, derart, dass die Wagen (40, 50, 60, 70) derart getragen sind, dass sie bestrebt sind, entlang des Schienengebildes gegen das Eintrittsende des Lagerabteils zu rollen.
    2. Lagergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die vordere Stellung des ersten Wagens (40) beim Eintrittsende des Lagerabteils befindet und sich die hintere Stellung des ersten Wagens (40) an einem Ort befindet, der eine Strecke entsprechend einer Tiefe von zwei Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteils entfernt ist, dass die vordere Stellung des zweiten Wagens (50) die erste Stellung des ersten Wagens (40) überlappt und sich die hintere Stellung des zweiten Wagens (50) an einem Ort befindet, der eine Strecke entsprechend einer Tiefe von drei Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteils entfernt ist, und dass die Wagentragabschnitte der ersten Schienen (21) in einem Bereich angeordnet sind, der eine Strecke entsprechend einer Tiefe von zwei Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteiles entfernt ist.
    3. Lagergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Räderanordnungen (51F) des zweiten Wagens (50) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie auf den zweiten Schienen (22) an Stellen hinter den vorderen Räderanordnungen (41F) des ersten Wagens (40) aufliegen.
    4. Lagergestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Räderanordnungen (51R) des zweiten Wagens (50) zum Aufliegen auf den zweiten Schienen (22) ausgebildet und angeordnet sind.
    5. Lagergestell nach Anspruch 1 zum Lagern von Palettenlasten in einer Tiefe entsprechend vier Paletten, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienengebilde folgendes aufweist: ein drittes Paar parallele Schienen (23), welche in Richtung der Tiefe des Lagerabteils von vorne nach hinten verlaufen und in Richtung der Breite des Lagerabteils einen Abstand voneinander aufweisen, welches dritte Paar Schienen (23) ausserhalb des zweiten Paares Schienen (22) angeordnet ist, und einen dritten Wagen (60), einschliesslich einem Rahmen, der zum Tragen einer Palettenlast dient, der beiden Seiten des Rahmens des dritten Wagens (60) angeordnete vordere (61F) und hintere Räderanordnungen (61R), und Vorrichtungen, die zum Tragen jeder der Räderanordnungen (61F, 61R) des dritten Wagens (60) dienen, derart, dass dann eine Rollberührung mit Schienen des Schienengebildes stattfindet, wenn sich der dritte Wagen (60) in Richtung der Tiefe des Lagerabteils zwischen einer vorderen Stellung und einer hinteren Stellung bewegt.
    6. Lagergestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Stellung des dritten Wagens (60) die vordere Stellung des zweiten Wagens (50) beim Eintrittsende des Lagerabteils überlappt, und dass sich die hintere Stellung des dritten Wagens (60) an einem Ort befindet, der sich eine Strecke entsprechend einer Tiefe von vier Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteils entfernt befindet.
    7. Lagergestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Räderanordnungen (61F) des dritten Wagens (60) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass eine Rollberührung mit dem dritten Schienenpaar (23) stattfindet, und
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    dass die hinteren Räderanordnungen (61 R) des dritten Wagens (60) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass eine Rollberührung mit dem zweiten Schienenpaar (22) an Stellen hinter den hinteren Rädern (51R) der hinteren Räderanordnungen des zweiten Wagens (50) stattfindet.
    8. Lagergestell nach Anspruch 1 zum Lagern von Palettenlasten in einer Tiefe entsprechend fünf Paletten, einschliesslich einer vierten Palette mit einem Rahmen, der zum Tragen einer Palettenlast dient, einschliesslich an beiden Seiten des Rahmens des vierten Wagens (70) angeordnete vordere (71F) und hintere Räderanordnungen (71R), mit Vorrichtungen, die zum Tragen jeder der Räderanordnungen (71R, 71F) des vierten Wagens (70) dienen, derart, dass dann eine Rollberührung mit dem dritten Schienenpaar (23) des Schienengebildes stattfindet, wenn sich der vierte Wagen (70) in Richtung der Tiefe des Lagerabteils zwischen einer vorderen Stellung und einer hinteren Stellung bewegt, wobei die vordere Stellung des vierten Wagens (70) die vordere Stellung des ersten (40), zweiten (50) und dritten Wagens (60) überlappt und die hintere Stellung des vierten Wagens (70) überlappt, und dass sich die hintere Stellung des vierten Wagens (70) an einem Ort befindet, der eine Strek-ke entsprechend einer Tiefe von fünf Paletten vom Eintrittsende des Lagerabteils entfernt ist.
    9. Lagergestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten (22) und dritten Schienen (23) durch einen Bauteil und einen I-förmigen Querschnitt gebildet sind, und jede der ersten Schienen durch einen Bauteil mit einem C-förmigen Querschnitt gebildet sind.
    10. Lagergestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zweiten (22) und dritten Schienen (23) durch einen Bauteil mit einem I-förmigen Querschnitt und jede der ersten Schienen durch einen Bauteil mit einem C-förmigen Querschnitt gebildet sind.
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