CH684867A5 - Krawatte. - Google Patents

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CH684867A5
CH684867A5 CH129993A CH129993A CH684867A5 CH 684867 A5 CH684867 A5 CH 684867A5 CH 129993 A CH129993 A CH 129993A CH 129993 A CH129993 A CH 129993A CH 684867 A5 CH684867 A5 CH 684867A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
tie
connecting element
front part
knot
additional
Prior art date
Application number
CH129993A
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English (en)
Inventor
Marianne Hosse
Gerard Membrez
Original Assignee
Hosse Accessoires
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/005Neckties made of different sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

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CH 684 867 A5
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Beschreibung
Es sind verschiedene Typen von Krawatten mit vorgefertigtem Knoten oder fertiger Schleife sowie von Krawatten mit speziellen vom Benutzer zu bindenden Knoten oder Schleifen bekannt.
Es ist nun Zweck der vorliegenden Erfindung einen neuartigen Krawattentyp zu schaffen.
Die erfindungsgemässe Krawatte ist im Anspruch 1 definiert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Krawatte sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 eine schematische Darstellung verschiedener Ausführungen der erfindungsgemässen Krawatte mit auswechselbarem Vorderteil,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung des breiten Endbereiches des Knopfteils einer weiteren Ausführung der Krawatte nach der Erfindung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung des engen Endbereiches des Vorderteils einer solchen Krawatte, und
Fig. 7 die schematische Darstellung einer Ausführung einer erfindungsgemässen Krawatte mit einem angenähten Brillenputztuch.
Die Krawatten nach den Fig. 1 bis 4 sind zweistückig ausgestaltet. Der Bereich des Knotens bleibt unverändert gemäss dem Stand der Technik. Dieser Bereich kann daher wie eine ganz gewöhnliche Krawatte oder mit vorgefertigtem Knoten oder fertiger Schleife ausgestaltet sein. Bei diesen Krawatten besteht jedoch unterhalb des Knotens die Möglichkeit, mittels eines Verbindungselements das sichtbare breite Vorderteil der Krawatte entweder zu wenden oder durch ein ein anderes Dessin aufweisendes Vorderteil zu ersetzen.
Die Ausführung nach Fig. 1 weist 1 bis 3 versteckte Knöpfe oder sichtbare Zierknöpfe 1, 2, 3 als Verbindungselement auf.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind 1 bis 3 Druckknöpfe bzw. Zierdruckknöpfe 4, 5, 6 als Verbindungselement vorgesehen.
Die Krawatte nach Fig. 3 ist mit einem sichtbaren Reissverschluss 7 versehen, um sie zweiteilig zu gestalten, wobei ein solcher Reissverschluss auch unsichtbar oder beispielsweise durch eine lippenartige Erweiterung des Knotenbereichs bedeckt sein könnte.
Bei der Krawatte nach Fig. 4 ist ein Schnallen-verschluss 8 für denselben Zweck vorgesehen.
Als Verbindungselement können ferner Schliess-oder Springringe, Clips, federnde Klemmen, Klammern, Nadeln beispielsweise mit Sicherungshüllen für das Nadelende, Flächen-Haftverschlüsse beispielsweise mit Tentakel-Haftmitteln, Haltevorrichtungen bestehend aus einer flachen, breiten Schraube samt Mutter, Schnallen beispielsweise Zierschnallen, als Krawattennadeln ausgestaltete Verbindungselemente, Haken/Ösen-Verschlüsse usw. verwendet werden.
Die Krawatte nach den Fig. 1 bis 4 besteht daher aus zwei Teilen, dem Knotenteil 10 und dem breiten Vorderteil 11 mit der Krawattenspitze. Der Knotenteil 10 wird konventionell ausgestaltet, wobei an dessen breiteren Teil die technische Verbindungsstelle für das Vorderteil 11 angebracht wird, das vorzugsweise so ausgebildet ist, dass es beidseitig getragen werden kann. Durch Wenden des Vorderteils kann somit das andere Dessin gewählt werden, wenn in ein und derselben Krawatte zwei Dessins vorgesehen sind. Durch einfaches Auswechseln des Krawattenvorderteils kann daher jeder Zeit während des Tages, je nach Situation oder Stimmung eine angepasste Musterung getragen werden.
Fig. 5 zeigt das breite Ende des Knopfteils einer Krawatte nach einer weiteren Ausführung der Erfindung.
Dieses Knopfteil ist wie üblich sozusagen hülsen-förmig mit einer Vorderseite 12 und einer Hinterseite 13 ausgebildet, die ein leichtes Öffnen des Endbereichs erlauben. Im breiten Endbereich des Knopfteils ist ein zweiteiliger Druckknopf angenäht, der aus einem Zierteil 14 und einem Halteteil 14' besteht. Der enge Endbereich des Vorderteils 11 ist mit einem mit dem Druckknopf 14, 14' zusammenarbeitenden Knopfloch 15 versehen.
Es ist auch möglich, beispielsweise anstelle des Halteteils 14' einen gewöhnlichen Knopf vorzusehen, so dass der Zierteil 14 entfallen kann. Alternativ könnte der Zierteil 14 als Kombination eines Zierknopfs oben und eines gewöhnlichen Knopfs unten ausgebildet sein.
Das Vorderteil kann wie üblich hinten eine mittige Naht aufweisen. Vorzugsweise ist jedoch das Vorderteil 11 symmetrisch ausgestaltet, und zwar mit unsichtbaren Nähten an den Rändern, so dass sowohl die Vorderseite als auch die Hinterseite des Vorderteils als sichtbare Krawattenseiten in Erscheinung treten, um ein Wenden des Vorderteils 11 auch im Hinblick auf ein elegantes Aussehen der Krawatte zu ermöglichen.
Die Verbindung zwischen dem Vorderteil 11 und dem Knopfteil 10 kann auch durch ein Band erfolgen, das durch je eine Reihe Löcher im Endbereich beider Teile geführt wird, um sie ähnlich wie bei einem Schuh mit dem Schuhriemen zusammenzuhalten. Diese Lösung ist zwar etwas unbequem, für gewisse kapriziöse Benutzer jedoch sehr ansprechbar.
Die Krawatte nach Fig. 7 weist einen Vorderteil
16 mit einem innen angenähten Brillenputztuch 17 auf. Der Umfang 18 des etwa zungenförmigen Bril-lenputztuchs 17 ist vorzugsweise zierlich verzahnt. Das Brillenputztuch 17 ist an sich lose hängend im Innern des Krawattenvorderteils 16 eingefügt, der nur eine innere Naht 19 als Verbindungselement für das Brillenputztuch aufweist. Ein Brillenträger hat somit die Möglichkeit, sich mit dem Brillenputztuch
17 seiner Krawatte die Brillengläser zu putzen. Das Brillenputztuch 17 kann beim Vorderteil einer konventionellen Krawatte oder einer zweiteiligen Krawatte der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Art eingebaut sein.
Anstelle der Naht 19 können beispielsweise zwei oder drei kleinere unsichtbare Druckknöpfe vorhan5
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den sein, um das Brillenputztuch vorzugsweise an der Hinterseite der Krawatte lösbar zu befestigen. Anstelle einer relativ langen Naht 19, wie in Fig. 7 dargestellt, könnten ebenfalls zwei oder drei Nahtstellen genügen.
Schliesslich sei noch bemerkt, dass die Summe der Längen des Knopfteils 10 und des Vorderteils 11 im allgemeinen der Länge einer gewöhnlichen Krawatte entspricht. Es ist jedoch auch möglich, die Länge des Knopfteils so zu wählen, dass es für sich auch als gewöhnliche Krawatte, jedoch vorzugsweise mit einem relativ kurzen Hinterteil verwendet werden kann.
Aus den Figuren ist ersichtlich, dass bei fertiger Schleife sich die Verbindungselemente 1 bis 8 vorzugsweise in einem Abstand unterhalb des Knotens 10 befinden, wobei dann das Verhältnis zwischen dem mittleren Abstand von den Verbindungselementen zum Zentrum des Knotens und dem mittleren Abstand von den Verbindungselementen zur unteren Spitze des zusätzlichen Krawattenteils im Bereich zwischen 0,28 und 0,35 liegt.
Der Rand des sichtbaren Endes des Krawatten-hauptteils 10 oder 12 kann spitzig (Fig. 1) oder in Form einer gebrochenen Linie (Fig. 2) oder schräg (Fig. 3 und 4) ausgestaltet sein.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Krawatte, gekennzeichnet durch ein einen Kra-wattenhauptteil (10; 12) mit einem zusätzlichen Krawattenteil (11; 17) verbindendes Verbindungselement (1; 2; 3; ... 8; 15; 19).
2. Krawatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Krawattenhauptteil ein Knotenteil
(10) und der zusätzliche Krawattenteil ein die sichtbare Krawattenspitze aufweisendes Vorderteil (11) ist, und dass das Verbindungselement (1; 2; 3; ... 8) lösbar ist und sich unterhalb des Knotens (10) befindet.
3. Krawatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bereich des Vorderteils
(11) sowohl in seiner Vorderseite als auch in seiner Hinterseite nahtlos ist, und/oder dass das Verbindungselement als Zierobjekt ausgestaltet ist.
4. Krawatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement aus mindestens einem Knopf (14, 14') in einem Teil und einem entsprechenden Knopfloch (15) im anderen Teil besteht.
5. Krawatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement aus Schliess- oder Springringen, Clips, federnden Klemmen, Klammern oder Nadeln beispielsweise mit Sicherungshüllen für das Nadelende, oder aus einem Flächen-Haftverschluss beispielsweise mit Tentakel-Haftmitteln, einer Haltevorrichtung mit einer flachen, breiten Schraube samt Mutter, einer Schnalle beispielsweise Zierschnalle, einem als Krawattennadel ausgestalteten Verbindungselement, einem Haken/ Ösen-Verschluss oder einem Reissverschluss (7) besteht.
6. Krawatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement ein Band ist, dass durch Löcher im Endbereich des
Knotenteils (10) und des Vorderteils (11) geführt werden kann.
7. Krawatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Kra-wattenhauptteils (10; 12) derart dimensioniert ist, dass bei fertiger Schleife das Verhältnis zwischen den mittleren Abstand von den Verbindungselementen zum Zentrum des Knotens und dem mittleren Abstand von den Verbindungselementen zur unteren Spitze des zusätzlichen Krawattenteils im Bereich zwischen 0,28 und 0,35 liegt.
8. Krawatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement unsichtbar ist und/oder dass der Rand des sichtbaren Endes des Krawattenhauptteils (10; 12) spitzig oder in Form einer gebrochenen Linie oder schräg ausgestaltet ist.
9. Krawatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein zusätzliches im Innern des Krawattenvorderteils (16) als Brillenputztuch (17) lose hängend ausgestaltetes oder durch eine Naht (19) oder ein lösbares Verbindungselement mit dem Krawattenvorderteil (16) verbundenes Krawattenteil.
10. Krawatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Krawattenhauptteil eine konventionelle Krawatte und das zusätzliche Krawattenteil ein Brillenputztuch (17) ist, das im Innern des Krawattenvorderteils (16) lose hängend ausgestaltet oder durch eine Naht (19) oder ein lösbares Verbindungselement mit dem Krawattenvorderteil (16) verbunden ist.
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CH129993A 1992-05-04 1993-04-29 Krawatte. CH684867A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE9206006U DE9206006U1 (de) 1992-05-04 1992-05-04 Krawatte

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Publication Number Publication Date
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ID=6879128

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CH129993A CH684867A5 (de) 1992-05-04 1993-04-29 Krawatte.

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DE (1) DE9206006U1 (de)

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DE9206006U1 (de) 1992-07-30

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