CH676228A5 - - Google Patents

Description

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen muldenförmigen Transportbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Öffnung eines solchen Behälters derart auszugestalten, dass sie mit einem entsprechend bemessenen Wandteil solide und zuverlässig verschlossen werden kann, und zwar mit einem Wandungsteil, der sich nach dem Öffnen des Behälters ohne weiteres Zutun bedarfsweise als Rampe zum Be- oder Entladen des Behälters benutzen lässt. Weiters ist es ein Ziel der Erfindung, die Führung und Haltung dieses Wandungsteiles derart zu gestalten, dass das Öffnen und Schliessen der Öffnung mit einem optimal geringen Mühe- und Geschicklichkeitsaufwand durchführbar ist.

Erfindungsmässig wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass sich die Öffnung von der Oberkante der Stirnwand ausgehend gegen den unteren Rand hin verjüngt.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Öffnung trapezförmig, wobei sich ihre Breite abwärts stetig verringert.

Diese Verjüngung der Öffnung bringt den Vorteil, dass sie mittels eines beweglichen, nämlich schwenkbaren Wandungsteils verschlossen werden kann, der im Schliesszustand mit seinen seitlichen Randbereichen beidseitig an den Innenseiten der beiden seitlichen Ränder der Öffnung solide anliegt und sein Auflager findet. Ungeachtet dieser innenseitigen Auflage kann der Wandungsteil mit einer im Bereich seiner Unterkante aussenseitig angeordneten, beidseits ausragenden Schwenkachse nach aussen verschwenkt werden, wenn er nämlich nach einer etwa in der Ebene der Stirnwand durchzuführenden, aufwärts gerichteten Verschiebung aus seiner Schliessstellung angehoben wurde und einer höheren Lage die Öffnung zu passieren vermag.

Zahlreiche weitere Erfindungsmerkmale, die Haltung und Führung eines solchen Wandungsteiles betreffend, sind der besseren Verständlichkeit wegen nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert. In diesen Zeichnungen zeigen

Fig. 1 den Behälter mit ausgeklapptem Wandungsteil schaubildlich in einer Seitenansicht;

Fig. 2 eine Stirnansicht des Behälters mit offener,

Fig. 3 mit geschlossener Öffnung;

Fig. 4 und 5 schaubiidlich die Führung der Unterkante des Wandungsteiies;

Fig. 6, 7 und 8 die Halterung der Oberkante des Wandungsteiles im geschlossenen Zustand bzw. Phasen des Öffnens, und

Fig. 9 den Behälter in einem unmittelbar vor eine Längsseitenwand geführten Querschnitt.

Der muldenförmige Transportbehälter besteht gemäss Fig.1 aus zwei einander gegenüberliegenden, spiegelgleichen Längsseitenwänden 1; zwei im wesentlichen schräg zur Standfläche gerichteten Stirnwänden 2 und 3; sowie einem aus Fig. 2 und insbesondere Fig. 9 ersichtlichen, in seiner Längsrichtung konkav gewölbten Boden 4, wobei das Aus-mass (W) der Wölbung etwa 4/24 bis 1/24 der Gesamthöhe (H) des Behälters beträgt. Die Stirnwand 2 ist niedriger als die Stirnwand 3, die in ihrer Höhe den Längsseiten 1 gleicht.

In der Stirnwand 2 ist die verschliessbare Öffnung 5 vorgesehen, die sich von der Oberkante 6 dieser Stirnwand 2 ausgehend gegen den unteren Rand 7 der Öffnung erstreckt und stetig verjüngt, somit trapezförmig ist. Der gewölbte Boden 4 schliesst in der Höhe dieses unteren Randes 7 an die Innenseite der Stirnwand 2 an.

Diese Öffnung 5 ist mittels eines schwenkbar gelagerten Wandungsteils 8 verschliessbar, der im Schliesszustand nach Fig. 3 mit seinen seitlichen Randbereichen, z.B. Flanschen 9, beidseitig an der Innenseite der seitlichen Ränder der Öffnung 5 aufliegt.

Dieser Wandungsteil 8 ist mit einer im Bereich seiner Unterkante aussenseitig angeordneten, beidseitig seitwärts mit Achsstummeln 10' ausragenden Schwenkachse 10 schwenkbar in der Stirnwand 2 gelagert, und zwar ist dieser Wandungsteil 8 nach einer etwa in der Ebene der Stirnwand 2 durchzuführenden Verschiebung, d.h. nach einem Anheben aus seiner Schliessstellung nach Fig. 3, durch die Öffnung 5 der Stirnwand 2 hindurch auswärts verschwenkbar, wobei er dann gemäss der Fig. 1 und 2 eine Rampe bildet, über die das Behälterinnere zugänglich ist.

Hierzu lagert der Wandungsteil 8 mit den Achsstummeln 10' der Schwenkachse 10 im Bereich seiner Unterkante in einer Führung 11, die sich - im wesentlichen in der Ebene der Stirnwand 2 - vom unteren Rand 7 der Öffnung 5 ausgehend in einem für den Hub erforderlichen Ausmass aufwärts erstreckt.

Im Bereich der Oberkante 6 der Stirnwand 2 ist zur Verriegelung der Oberkante 12 des schwenkbaren Wandungsteiles 8 in dessen Schliessstellung (Fig. 3) an dessen Seitenrändern je ein Achsstummel 13 vorgesehen, und an den Seitenrändern der Öffnung 5 befinden sich zugeordnete Halterungen 14.

Sowohl die vorerwähnte Führung 11 als auch diese Halterung 14 befinden sich an einander gegenüberliegenden, wangenförmigen Begrenzungen 15 der Öffnung 5.

Die einzelne Halterung 14 besteht gemäss der Fig. 6 bis 8 aus jeweils einem gegen das Behälterinnere hin offenen Winkel, dessen einer Schenkel 16 in der Ebene der Stirnwand 2 abwärts gerichtet ist, dessen anderer Schenkel 17 aber in das Behälterinnere weist und an seinem Ende mit einem abwärts gerichteten Bördel 18 versehen ist.

Das Öffnen der Öffnung 5 geht wie folgt vor sich: In der Schliessstellung des Wandungsteiles 8 liegen zunächst gemäss Fig. 4 die im Bereich der Unterkante ausragenden Achsstummel 10' der Schwenkachse 10 in den unteren Enden der Führung 11 und die im Bereich der Oberkante 12 ausragenden Achsstummel 13 in den Halterungen 14 (Fig. 4 bzw. 6).

Zum Anheben des Wandungsteiles 8 wird er zunächst geringfügig so weit einwärts verschwenkt,

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dass die Achsstummel 13 aus den Halterungen 14 gemäss Fig. 7 austreten; sodann kann der Wandungsteil 8 gemäss Fig. 8 angehoben und schliesslich durch die Öffnung 5 in die Stellung nach Fig. 1 auswärts verschwenkt werden.

Das Schliessen der Öffnung 5 erfolgt gleicher-massen in umgekehrter Reihenfolge der geschilderten Vorgänge.

Claims (12)

Patentansprüche

1. Muldenförmiger Transportbehälter mit einander gegenüberliegenden Längsseitenwänden, zwei Stirnwänden, sowie einer in zumindest einer der beiden Stirnwände ausgebildeten, verschliessbaren Öffnung (5), dadurch gekennzeichnet, dass sich diese Öffnung (5) von der Oberkante (6) der Stirnwand (2) ausgehend gegen den unteren Rand (7) hin verjüngt.

2. Transportbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine trapezförmige Öffnung (5) mit einer stetigen Verjüngung.

3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (5) mittels eines beweglichen Wandungsteiles (8) verschliess-bar ist, der im Schliesszustand (Fig. 3) mit seinen seitlichen Randbereichen (9) beidseitig an den Innenseiten der seitlichen Ränder der Öffnung (5) aufliegt.

4. Transportbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Wandungsteil (8) mit einer im Bereich seiner Unterkante aussenseitig angeordneten, beidseits seitwärts ausragenden Schwenkachse (10) schwenkbar in der Stirnwand (2) gelagert ist.

5. Transportbehälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandungsteil (8) nach einer etwa in der Ebene der Stirnwand (2) durchzuführenden Hebung aus seiner Schliessstellung (Fig. 3) auswärts in eine Offenstellung (Fig. 1) verschwenkbar ist.

6. Transportbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandungsteil (8) mit den Achsstummeln (10') seiner Schwenkachse (10) beidseits in Führungen (11 ) lagert, die sich im wesentlichen in der Ebene der Stirnwand (2) vom unteren Rand (7) der Öffnung (5) ausgehend in einem für den Hub erforderlichen Ausmass aufwärts erstrecken (Fig. 4 und 5).

7. Transportbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Oberkante (6) der Stirnwand (2) zur Verriegelung der Oberkante (12) des schwenkbaren Wandungsteiles (8) in seiner Schliessstellung am Seitenrand dieses Wandungsteiles (8) ein Kupplungsorgan, z.B. je ein Achsstummel (13), und am Rand der Öffnung (5) der Stirnwand (2) je eine zugeordnete Halterung (14) vorgesehen sind (Fig. 6 bis 8).

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8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (11) für die Achsstummel (10') der Schwenkachse (10) und die Halterungen (14) für die Kupplungsorgane (13) der Oberkante (12) des Wandungsteiles (8) an einer wangenförmigen Begrenzung (15) der

Öffnung (5) der Stirnwand (2) gegeneinanderwei-send vorgesehen sind.

9. Transportbehälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Halterung (14) aus einem gegen das Behälterinnere hin offenen Winkel besteht, dessen einer Schenkel (16) in der Ebene der Stirnwand (2) abwärts weist und dessen anderer Schenkel (17) in das Behälterinnere gerichtet ist.

10. Transportbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des einwärts gegen das Behälterinnere weisenden Schenkels (17) mit einem abwärts gerichteten Bördel (18) versehen ist.

11. Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen in Behälterlängsrichtung konkav nach oben in Richtung zur Behälteröffnung gewölbten Boden (4).

12. Transportbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausmass (W) der Wölbung etwa 4/24 bis 1/24 der Gesamthöhe (H) des Behälters beträgt (Fig. 9).

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