CH675441A5 - Self-powered horticultural cleaning machine - Google Patents

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CH675441A5
CH675441A5 CH465/87A CH46587A CH675441A5 CH 675441 A5 CH675441 A5 CH 675441A5 CH 465/87 A CH465/87 A CH 465/87A CH 46587 A CH46587 A CH 46587A CH 675441 A5 CH675441 A5 CH 675441A5
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CH
Switzerland
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height
adjustable
machine according
chassis
suction
Prior art date
Application number
CH465/87A
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English (en)
Inventor
Georg Wiedenmann
Original Assignee
Wiedenmann Gmbh
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Description

1
CH 675 441 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flächensäuberungsmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Für die Säuberung von durch Laub, gemähtes Gras, Staub und dergleichen verschmutzten grossen Freiflächen gibt es mehrere Möglichkeiten. Wenn es sich um feineren, dichteren Staub handelt, insbesondere wenn Flächen auch nass behandelt werden sollen, setzt man ein Kehrgerät mit einer Kehrwalze ein. Eine solche Kehrwalze ist allerdings nicht sonderlich bodengängig und auch hinsichtlich unregelmässiger Laubansammlungen, Grasaufschüttung und dergleichen nur schwierig einzusetzen, obwohl man ein gewisse Anpassbarkeit durch Prallblechverstellungen und dergleichen vorsehen kann. Solche Grasansammlungen oder unregelmässigen Laubaufhäufungen lassen sich allerdings durch einen Sauger sehr gut erfassen. Weiter geht man den Weg, zur besonders schnellen Säuberung bestimmter Flächen das Blasen vorzusehen. Damit befördert man allerdings das weggeblasene Gut lediglich an eine andere Stelle, und sei es auch nur deshalb, um Ansammlungen zu schaffen, die man dann durch Saugen und/oder Kehren gezielter und über kleinere Flächen gesehen entfernen kann. Das Blasen hat bereits deshalb einen grossen Vorteil, weil es wesentlich schneller als das Saugen und/oder das Kehren geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Säuberungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die mehrere Reinigungsfunktionen, wie Kehren und Saugen und/oder Blasen in sich in aufeinander abgestimmter Weise praktisch handhabbar und gesichert geführt vereinigt.
Ausgehend von einer Säuberungsmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäss durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemässe Säuberungsmaschine ist sowohl mit einem Kehrgerät als auch mit einem Gebläse versehen, das insbesondere wahlweise als Sauggebläse oder als Blasgerät entsprechend abgeändert betrieben werden kann.
Das Gebläse ist höhenversetzbar an der Vorderachse der Maschine gehalten, weil es sich während des Betriebes an die Bodenverhältnisse anpassen muss. Zum einen muss das Gebläse vom Boden deutlich abhebbar sein, und zwar für den Transport, bei Überwindung von Bordsteinen und dergleichen mehr, zum anderen soll es Bodenunebenheiten folgend einen möglichst gleichbleibenden Abstand vom Boden halten, dies natürlich insbesondere dann, wenn das Gebläse als Sauggerät verwendet wird. Dies kann man über Stützräder, die an einem entsprechend nach unten gerichteten Saugkasten des Gebläses angeordnet sind, erreichen. Es kann aber auch einen «Mischbetrieb» dadurch geben, dass man die Anhebung des Gebläses nur über einen gewissen Höhenbereich hinwegführt, so dass die automatische Anpassung an den Boden durch entsprechende Stützräder des eigentlichen Saugschnorchels bzw. Saugkastens nicht durchgehend zum Tragen kommt, das Gerät aber dennoch seine
Saugaufgabe erfüllt, wenn entsprechende Anhäufungen von Laub auftreten, die zu hoch für eine richtige Erfassung 'über die Stützräder angehäuft sind.
Durch einfache Umrüstung ist es möglich, das Gebläse von einem Sauggerät in ein Blasgerät umzustellen, und zwar einfach dadurch, dass man den Gebläseausgang, der beim Saugbetrieb zu dem Sammelbehälter führt, nunmehr durch entsprechende Drehung des Gebläsegehäuses zu einem Blasausgang umfunktioniert.
In besonders bevorzugter Ausführung ist das Gebläse über eine bekannte, höhenverstellbare, sogenannte Dreipunktaufhängung mit der Vorderachse verbunden. Es handelt sich dabei um eine Parallellenker-Anordnung aus einem Lenkerpaar und einem Einzellenker. Die Lenker sind dabei im Bereich ihres der Voderachse zugewandten Endes an einer die Vorderachse haltenden Traverse angelenkt und tragen andererseits gelenkig eine Frontplatte, an der das Gebläse befestigt ist. Auf diese Weise lässt sich das Gebläse gegenüber der Vorderachse höhenverstellbar anordnen. Man kann -beispielsweise mit Hilfe einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einrichtung - eine bestimmte Höhenverstellung einstellen, es ist aber auch möglich, diese Höhenverstellung freizugeben, so dass das Gebläse über Abtasträder in Anpassung an die Bodenverhältnisse selbsttätig höhenverstellt wird. Man nennt dies eine sogenannte Schwimmstellung.
In weiterhin bevorzugter Ausführung ist die höhenverstellbare Abstützung des Chassisteils gegenüber wenigstens einer der beiden Achsen derart angeordnet, dass die Abstützung an ihrem einen Ende der Vorderachse zugeordnet ist, beispielsweise an deren Traverse angelenkt ist, während das Chassisteil, das dann an der Hinterachse abgestützt ist, an der anderen, höhenverstellbaren Seite der Abstützung getragen ist. Auch hier kann eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einrichtung zur Feststellung der Höhenlage vorgesehen sein. Diese Höhenverstellung des Chassisteils gegenüber einer der Achsen, hier insbesondere der Vorderachse, dient dazu, das höhenunveränderl/ch an dem Chassisteil festgelegte bzw. drehbar gelagerte Kehrgerät zwischen einer Kehrstellung und einer Transport- bzw. Hindernisüberwindungsstellung an- und abhebbar zu gestalten. Der Drehpunkt ist dabei die Hinterachse. Natürlich kann auch die Kehrsteliung durch entsprechende Feineinstellung der höhenverstellbaren Abstützung eingestellt werden, so ergeben sich beispielsweise unterschiedliche Höheneinstellungen für die Kehrwalze einmal bei Kehren von glatten Flächen wie Strassen und zum anderen von unebenen Rächen wie Rasen und dergleichen.
Es ist bekannt, Kehrwalzen höhenverstellbar zu gestalten, um auch bei herkömmlichen Kehrmaschinen Hindernisse zu überwinden, Transportstellungen einzunehmen, Bordsteinkanten hochzufahren und dergleichen mehr. Dazu wird jedoch eine entsprechende Verschiebbarkeit der Kehrwalze innerhalb des Aufnahmebehälters bzw. des Kehrgerätgehäuses vorgesehen. Eine solche Höhenverstellbar-keit der Kehrwalze bzw. des Kehrgerätes gegenüber dem Sammelbehälter verlangt jedoch ei-
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nen entsprechenden Platz für den Anschluss zwischen dem Ausgang des Kehrgerätes und dem diesem zugeordneten Eingang des Sammelbehälters. In diesem Sammelbehälter soll aber zugleich der Ausgang des als Sauger betriebenen Gebläses in Form einer Schlauchleitung münden. Diese beiden Eingänge des Sammelgutbehälters dürfen -einander nicht stören, weshalb eine höhenverstellbare Anordnung der Kehr- bzw. Transportwalzen, also des Transportgerätes gegenüber dem Sammelbehälter erfin-dungsgemäss vermieden wird. Es wird vielmehr durch die höhenveränderliche Abstützung dafür Sorge getragen, dass das gesamte Chassisteil höhenveränderlich bzw. um eine der Achsen, insbesondere der Hinterachse, verschwenkbar angeordnet ist, so dass die Relativlage zwischen dem Kehrgerät und dem Sammelbehälter uverändert bleibt.
Die erfindungsgemässe Säuberungsmaschine zeichnet sich demnach dadurch aus, dass zum einen das Kehrgerät und zum anderen das Gebläse, sei es als Saug- oder Blasgerät betrieben, hinsichtlich der zu kehrenden Fläche mit ihrem Hindernis individuell höhenverstellbar sind.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, auf das besonders Bezug genommen wird und dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht des Ausführungsbeispieles unter Weglassung des dem Betrachter zugewandten Rades der Vorderachse;
Figur 2 eine schematische Frontansicht des Beispieles gemäss Figur 1 ;
Figur 3 eine schematische Seitenansicht des Ausführungsbeispieles, bei dem das Gebläse als Sauggerät ausgebildet ist.
Das insgesamt mit 1 bezeichnete Ausführungsbeispiel ist mit einer Voderachse 2 und einer Hinterachse 3 versehen, die sich im wesentlichen über die Breite des Fahrzeugchassis erstrecken und jeweils zwei Räder 4 tragen, so dass die Maschine bzw. deren Fahrgestell auch in Hanglagen kippsicher einsetzbar ist. Zugleich ist die zweirädrige Ausbildung der Vorderachse 2 damit in der Lage, ein frontseitig angeordnetes Gebläse wiederum der Hanglage an-gepasst auszurichten, so dass - beispielsweise beim Saugbetrieb - eine gleichmässige Ausrichtung zu dem von dem Sauggut zu befreienden Boden gewährleistet ist. Soweit das Gebläse mit Abstützrädern versehen ist, die den Abstand zum Boden einstellen, ist auch die Lage der Abtasträder zu den Vorderrädern durch die Vorderachs-Konstruktion sichergestellt.
Die Vorderachse 2 ist an einer Vorderachstraverse 9 gelagert, an die das eine Ende eines höhenverstellbaren Trägers 5 gelenkig angeschlossen ist. Der Träger 5 besteht aus einem unteren Paral-lel-Lenkerpaar 6, das aus zwei in Richtung der Vorderachse 2 hintereinander angeordneten Lenkern besteht und einem darüber parallel verlaufend angeordneten Lenker 7. In ihrem der Traverse 9 abgewandten Ende sind die Lenker 6 und 7 an einer Frontplatte 8 angelenkt, an der ein Gebläse 10 befestigt ist. Zwischen 'dem unteren Lenkerpaar 6 und dem oberen Lenker 7 ist eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einrichtung, also ein hydraulischer Arbeitszylinder, 11 angeordnet, mit dessen Hilfe der senkrechte Abstand zwischen den parallelen Lenkern 6 und 7 veränderlich ist, so dass in bekannter Weise die Frontplatte 8 gegenüber der Traverse 9 mit Hilfe des Arbeitszylinders 11 höhenverstellbar ist. Damit kann das Gebläse 10 durch entsprechende Beaufschlagung des Arbeitszylinders 11 in eine bestimmte Höhenlage versetzt werden, es ist aber auch möglich, das Gebläse 10 über nicht dargestellte Abstützräder in gleichbleibendem Abstand vom Boden zu halten, wenn der Arbeitszylinder 11 entsperrt betrieben wird. Des weiteren ist es möglich, die Steuerung des Arbeitszylinders 11 derart vorzusehen, dass die höhenverstellbare Führung über die Abstützräder auf einen bestimmten Höhenver-stellbereich begrenzt ist. Der letztere Betrieb empfiehlt sich, wenn mit Hilfe des Gebläses als Sauggerät unregelmässige Aufhäufungen von Laub oder dgl. Kehrgut aufgenommen werden soll.
Das insgesamt mit 12 bezeichnete Chassisteil zwischen der Vorderachse 2 und der Hinterachse 3 ist um letztere verschwenkbar gelagert und an der Vorderachse 2 über eine höhenveränderliche Abstützung 13 gehalten, die aus einem unteren Lenkerpaar 14 und einem oberen Lenkerpaar 15 besteht, mit ihren vorderseitigen Gelenkenden an der Vor-derachs-Traverse 9 angelenkt ist und an ihren von der Vorderachse 2 abgewandten Enden gelenkig mit einer Verbindungsplatte 16 verbunden ist, die an dem Chassisteil 12 festgelegt ist. Mit Hilfe einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einrichtung - Arbeitszylinder - 17, die zwischen dem unteren Lenkerpaar 14 und dem oberen Lenkerpaar 15 angeordnet ist, lässt sich der Abstand zwischen den Lenkerpaaren in bekannter Weise verändern, so dass sich die Verbindungsplatte 16 gegenüber der Traverse 9 bzw. der Vorderachse 2 in verschiedenen Höhenstellungen einstellen lässt. Mit Hilfe eines mechanischen Verschwenkwinkelbegrenzers 18, hier in Gestalt einer Spindel, lässt sich darüber hinaus eine unabhängig von dem Arbeitszylinder 17 bestimmte Höheneinstellung fixieren.
Das Chassisteil 12, das um die Hinterachse 3 drehbar gelagert und gegenüber der Vorderachse 2 über die höhenveränderliche Abstützung 13 abgestützt ist, umfasst ein Kehrgerätegehäuse 20, in dessen vorderem Teil ein nicht dargestelltes An-triebsmotor-Aggregat untergebracht ist, das in ebenfalls nicht dargestellter Weise getrieblich mit der Hinterachse verbunden ist und damit den motorischen Antrieb der Maschine bildet. Oberhalb dieses Gehäuses 20 ist ein Fahrersitz angeordnet. Wie aus der Zeichnung nach den Figuren 1 und 3 ersichtlich, beherbergt das Gehäuse 20 eine Kehrwalze 22 und eine schräg daüber angeordnete Transportwalze 23, deren Funktion bekannt ist und hier nicht näher dargestellt werden muss. Der ebenfalls nicht näher dargestellte Übergang zwischen der Transportwalze 23 und dem Innenraum eines Kehr-und Sauggut-Sammelbehälters 24, 25 ist im Vorder5
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frontbereich des Behälterteils 24 in nicht näher dargestellter Weise vorgesehen. Die Walzen 22 und 23 erstrecken sich in etwa über die Breite des Fahrzeuges bzw. der Maschine hinweg, weshalb auch der Übergang zu dem Innenraum des Behälterteils 24 entsprechend breit gestaltet sein muss. Wie Figur 3 zeigt, nimmt der Sammelbehälter 24,25 auch aufgesaugtes Gut auf, das bei Betrieb des Gebläses als Sauggerät über eine Leitung 32 zugeführt wird. Die Schlauchleitung 32 mündet in einen oberhalb des Übergangsbereiches zwischen dem Kehrgerät und dem Behälterinneren angeordneten Wandungsbereich des Behälterteils 24. Die Übergangsbereiche des Kehrgerätes 22, 23 einerseits und des Anschlussschlauches 32 andererseits in den Behälter 24 dürfen einander nicht stören, was der Fall wäre, wenn die Kehrwalze 22 und die dieser fest beabstandet zugeordnete Transportwalze 23 höhenverstellbar an dem Chassisteil 12 gehalten wären. Wollte man bei einer solchen Anordnung die Mündungsbereiche ungestört lassen, wäre eine entsprechend hohe Ausbildung der Frontseite des Behälterteils 24 und damit dessen Abmessung unvermeidlich. Dies ist ein entscheidender Grund dafür, dass das gesamte Chassisteil 12 zur höhenveränderlichen Einstellung der Kehnwalze 22 insgesamt gegenüber der Vorderachse mit Hilfe der höhenveränderlichen Abstützung höhenversetzbar ist.
Der rückwärtige Teil des Sammelbehälters wird durch eine Falle 25 gebildet, die im oberen Bereich durch eine horizontale Gelenkachse mit dem Behälterteil 24 verschwenkbar verbunden ist.
Der gesamte Sammelbehälter 24, 25 ist mit Hilfe einer Parallellenker-Anordnung 26 und eines an dieser angreifenden Kolben-Zylinder-Anordnung 27 heb- und senkbar geführt, wobei die Verbindung zu dem Kehrgerät 22, 23 einerseits und dem Anschlussschlauch 32 sich in der unteren Absenkstellung des Behälters 24, 25 selbsttätig einstellt und bei Anheben entsprechend trennt. Die Falle 25 kann mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Einrichtung 28 gegenüber dem Behälterteil 24 zum Zwecke der Entleerung verschwenkt werden. Die Lagerung des Sammelbehälters 24, 25 an einem chassisfesten Abstützteil 29 stellt sicher, dass die Füllung des Sammelbehälters bei dessen entsprechender Anhe-bung über die Paraliellenker-Anordnung 26 und Öffnen der Falle 25 auf die Ladefläche eines LKW oder dergleichen hochgelegene Ablagefläche ausgeleert werden kann.
An dem Chassisteil 12 ist eine Lenk- und Steuereinrichtung 30 vorgesehen, die aufgrund der höhenveränderlichen Abstützung 13 immer in fester Relation zu dem Fahrersitz 21 bleibt. Mit Hilfe eines Betätigungsgestänges 31 lässt sich eine nicht dargestellte Drosselklappe bewegen, die im Falle des Betriebes des Gebläses als Biasgerät die Grössen-ordnung des Blasluftauslasses einzustellen erlaubt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass das Gebläse 10 einerseits und das Chassisteil und damit das Kehrgerät 22, 23 andererseits unabhängig voneinander gegenüber der Vorderachse 2 heb- und senkbar sind. Damit lassen sich beide Geräte für den Transport bzw. bei Überwindung von Hindernissen, wie Bordsteinkanten etc., anheben.
Des weiteren ist durch entsprechende Höheneinstellung sichergestellt, dass im Falle des Saugbetriebes das Geblâsë einen bestimmten Abstand zum Boden hält und die Kehrwalze 22 an der zu kehrenden Fläche je nach deren Ebenheit in einem geeigneten Abstand einstellbar ist.
Figur 2 zeigt die Ausbildung des Gebläses als Blasgerät mit seitlich abgewandt ausgerichteten Blasstutzen 33, an den ein Handgerät anschliess-bar ist, der aber auch beispielsweise unter Schrägstellung gegen den Boden hin unmittelbar die Blasluft auf die zu säubernde Fläche richten kann. Für den Saugbetrieb wird der konzentrisch zur Gebläseachse nach vorne hin offene Bereich des Gebläses 10 an einen nicht dargestellten Saugkasten angeschlossen, der dem Boden zu gerichtet ist, und der Stutzen 33 wird direkt oder in modifizierter Form mit dem Schlauch 32 - Figur 3 - verbunden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Selbstfahrend ausgebildete Flächensäuberungsmaschine mit einem Kehrwalzengerät und einem Saug- und/oder Blasgerät, die an einem zweiachsigen Fahrgestell gehalten sind, an dessen Hinterachse zwei Räder gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderachse (2) ebenfalls zwei Räder (4) gelagert sind, und an ihr ein höhenverstellbarer Träger (5) abgestützt ist, an dessen in Fahrtrichtung nach vorn weisenden, gegenüber der Vorderachse (2) höhenveränderlich einstellbaren Seite (8) ein Gebläse (10) gehalten ist, dass das zwischen der Vorderachse (2) und der Hinterachse (3) befindliche Chassisteil (12) gegenüber einer der Achsen höhenveränderlich abgestützt ist und ein chassisfest gelagertes Kehrwalzengerät (22, 23) aufweist und dass das Chassisteil
    (12) einen Kehr- und Sauggut-Sammelbehälter (24, 25) aufweist, der sowohl an das Kehrgerät (22, 23) als auch an das Saug-Gebläse (10) angeschlossen werden kann.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenveränderliche Abstützung
    (13) zwischen der Vorderachse (2) und dem an der Hinterachse (3) gelagerten Chassisteil (12) angeordnet ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der höhenverstellbare Träger (5) als drei- oder vierteiliger Parallellenker (6, 7) ausgebildet ist.
    4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenverstellbare Abstützung (13) des Chassisteils als vierteiliger Parallellenker aus zwei Lenkerpaaren (14, 15) ausgebildet ist.
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) und/oder die Abstützung (13) durch hydraulische Kolben-Zylinder-Einrichtungen (11, 17), höhenverstellbar angetrieben und in der jeweiligen Stellung gehalten sind.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kehrgerät (22, 23) in einem unteren Bereich des Sammelbehälters (24) und ein Anschlusschiauch (32) des Saug-Ge-
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    7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (24) über ein hydraulisch betätigtes Parallel-Len-kerpaar (26) heb- und senkbar an dem Chassisteil (12) gehalten ist.
    8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (24, 25) in seinem rückwärtigen Teil als in ihrem oberen Bereich gelenkig gelagerte Falle (25) ausgebildet ist, die gegenüber dem vorderen Teil (24) des Behälters hydraulisch verschwenkbar ist.
    9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenverstellbare Abstützung (13) und/oder der höhenverstellbare Träger (5) mit einem einstellbaren Verschwenkwin-kelbegrenzer (18) versehen ist bzw. sind.
    10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Ausgangsbereich des Gebläses (10) eine einsteilbare Drosselklappe vorgesehen ist.
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CH465/87A 1986-02-08 1987-02-09 Self-powered horticultural cleaning machine CH675441A5 (en)

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