DE2249845A1 - Anbaugeraet fuer arbeitsfahrzeuge zum aufnehmen von gemaehtem gras, laub oder dergleichen vom strassenrandstreifen - Google Patents
Anbaugeraet fuer arbeitsfahrzeuge zum aufnehmen von gemaehtem gras, laub oder dergleichen vom strassenrandstreifenInfo
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Description
Firma Ing. Alfred Schmidt 7822 St. Blasien/Schwarzwald
Anbaugerät für Arbeitefahrzeuge zum Aufnehmen von gemähtem
Gras, Laub oder dergleichen vom Straßenrandstreifen
(Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 2o 3o 579.7))
Die Erfindung betrifft ein Anbaugerät für Arbeitsfahrzeuge
zum aufnehmen von gemähtem Gras, Laub od. dgl. vom Straßenrändstreifen, mit einem Sauggebläse, dessen zum Boden weisendes,
um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende, waagrechte Achse schwenkbares Ansaugrohr mit einem am Boden
abgestützten Ansaugstück versehen ist, dessen Saugöffnung dem Boden zugewandt ist und "das, in;Fahrtrichtung gesehen,
hinter der Schwenkachse am Ansaugrohr in Schleppstellung angeschlossen ist.
409817/0075
Außerdem betrifft die Erfindung ein Anbaugerät für Arbeitsfahrzeuge zum Aufnehmen von gemähtem Gras, Laub
od. dgl. vom Straßenrandstreifen, mit einem Sauggebläse, dessen zum Boden weisendes Ansaugrohr mit einem am
Boden abgestützten, gegenüber dem Boden höhenveretellbaren Ansaugstück versehen ist, dessen Saugöffnung dem Boden
zugewandt ist, und das am Ansaugrohr um eine schräg zur Horizontalen verlaufende Achse drehbar ist.
Beide Anbaugeräte sind Gegenstand des älteren Patents...« (Patentanmeldung P 2o 3o 570.7-25).
Bei dem Einsatz der Anbaugeräte gem. dem älteren Patent hat sich herausgestellt, daß das Sauggebläse in manchen
Fällen, insbesondere wenn es sich um durch Nässe schwer gewordenes oder in den Boden eingewaschenes Fördergut
oder aber um besonders langfaserige Gräser handelt,, nicht ausreicht, das Fördergut vollständig aufzunehmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Anbaugeräte der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie
auch unter den genannten Bedingungen ein sicheres Aufnehmen des Grases, Laubes od. dgl. ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung schlägt daher vor,, daß im
Bereich der öffnung des Ansaugstückes eine Vorrichtung zum Aufnehmen des Förderguts angeordnet ist. Bevorzugt
wird die genannte Vorrichtung vom Saugstück von oben her ganz oder teilweise umfaßt, so daß sie also im Inneren v*
des Ansaugstücks untergebracht ist. Die Vorrichtung ist aber auch dann wirksam, wenn sie im Bereich unterhalb der
öffnung, mit der Möglichkeit des Bpdenkontakts, z. B.
benachbart dem Rand der öffnung oder sich quer über die
öffnung erstreckend, ausgebildet ist. Eine solche Vorrichtung garantiert zusammen mit der Saugwirkung im
Ansaugetück selbst unter extremen Bedingungen eine vollkommene Aufnahme des Förderguts vom Boden.
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Der Weitertransport des Fördergutes von der Aufnahmevorrichtung obliegt gem. dem älteren Patent allein dem
Sauggebläse,
Diese Anbaugeräte können vorne am Arbeitsfahrzeug gern,
dem Patent.« .(Patentanmeldung P 2o 3o 579;.7-25)
oder aber am Heck oder auf einem Anhänger gem. Patent
. · (Patentanmeldung P 21 36 841.2-25) angeordnet
Die Merkmale dieser Erfindung können mit den Merkmalen gem. den älteren Patenten kombiniert werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Aufnahmevorrichtung entsprechend der
Saugöffnung des Ansaugstücks langgestreckt ausgebildet ist -und benachbart dem, bezogen auf die Fahrtrichtung,
hinteren Rand der Saugöffnung befestigt ist. Dadurch
wird eine gleichmäßige Aufnahme des Fördergutes Über
die gesamte Breite der Saugöffnung erzielt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Ebene der Saugöffnung schräg zur Vertikalen
angeordnet ist und mit dieser einen sich in Fahrtrichtung öffnenden spitzen Winkel einschließt. Durch diese,
erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es auch möglich,
höhere Schichten von gemähtem Gras, Laub od. dgl., beispielsweise
zusammengerechte Haufen, mühelos abzutragen.
Um die Saugwirkung der Saugöffnung zu erhöhen, ist es *■
vorteilhaft, daß die Aufnahmevorrichtung zwischen den Durchgangsquerschnitt der Saugöffnung verengenden Abdeckblechen
angeordnet ist. Dadurch wird in diesem Bereich die Geschwindigkeit der einströmenden Luft erhöht
und somit die Förderleistung erheblich heraufgesetzt·
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin, daß ein mit dem unteren bodennahen
Rand der öffnung verbundenes, sich etwa parallel zum Boden erstreckendes unteres Abdeckblech vorgesehen
ist, und daß im Inneren der Saugöffnung eine die Aufnahmevorrichtung nach innen abdeckendes, längs
einer Krümmung an die hintere Wand des Ansaugstückes angeschlossenes oberes Abdeckblech vorgesehen ist,
wobei das obere Abdeckblech etwa vertikal verlaufen kann. Mittels dieser Ausgestaltung werden tote Räume
innerhalb des Ansaugrohres vermieden, die ein Ablagern des Fördergutes an Stellen, welche von der Strömung
nicht überstrichen werden, verhindern.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Aufnahmevorrichtung ein walzenartiges, mit
radialen Zinken versehenes Gerät, (sogenanntes "Pick up11)
mit eigenem Antrieb ist, dessen Drehsinn auf seiner in Fahrtrichtung weisenden. Seite vom Boden weg gerichtet
ist. Dieses sogenannte "pick up"-Gerät hat den Vorteil, daß es auch zusammenhaftendes Fördergut auflockert
und damit den Weitertransport durch das Sauggebläse erleichtert. An den einzelnen Zinken dieses
Gerätes hängenbleibende Fasern oder Laubteile werden durch die Abdeckbleche abgestreift. Der Antrieb dieses
Gerät6s kann über einen Hydraulikmotor, der an das
Hydrauliksystem des Arbeitefahrzeuges angeschlossen
ist, öder aber über bekannte ander^ Antriebsmöglichkeiten
erfolgen. 1^
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In besonderen Fällen ist es vorteilhaft, auf einen gesonderten Antrieb der Aufnahmevorrichtung zu verzichten.
Dies ist erfindungsgemäß dadurch möglich,
daß der Antrieb für die Aufnahmevorrichtung ein am Ansaugstück befestigtes, am Boden abgestütztes, mitlaufendes
Rad ist, welches über ein Getriebe mit der Drehachse der Aufnahmevorrichtung verbunden ist.
Dieses Getriebe kann beispielsweise durch eine übliche Kette ersetzt werden. Wichtig dabei ist, daß die Drehrichtung
des mitlaufenden Rades in umgekehrten Sinn auf das Aufnahmegerät übertragen wird. Dies kann beispielsweise
in einfacher Weise durch ein sich kreuzendes Last- und Leertrum erreicht werden. Es sind aber
auch andere Getriebearten, beispielsweise Planetengetriebe,
zur Richtungsumkehrung des Drehsinns anwendbar.
Das erfindungsgemäße Anbaugerät wird im folgenden anhand
der aus den Zeichnungen entnehmbaren Ausführungsformen
erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 das Anbaugerät in perspektivischer Ansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 das Ansaugrohr des Sauggebläses des Anbaugerätes im vergrößerten Maßstab in der ,Seitenansicht
gem. den Linien II-II der Fig. 1 geschnitten,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform gem. Fig. 2, v^
Fig. 4 eine weitere Aus führungshorn! gem. Fig. 3·
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-D-
Das in Fig. 1 gezeigte Anbaugerät, das mittels einer
nicht dargestellten Vorrichtung an einem Arbeitsfahrzeug oder auf einem gesonderten Anhänger montiert ist,
umfaßt ein Sauggebläse 1, das mittels des Antriebsmotors 2 über die Welle 3 angetrieben ist. Auf der Saugseite
des Gebläses ist das Ansaugrohr 8 angeflanscht, das an seinem äußeren Ende das Ansaugstück 9 trägt. An der
Druckseite des Sauggebläses ist eine Druckrohrleitung 12 angeschlossen, die mit einem nicht gezeigten Endstück
über einer Ladefläche mündet. Die Druckrohrleitung ist an der Stelle 16 drehbar am druckseitigen Anschlußstutzen
des Sauggebläses angeschlossen. Ein Hydraulikzylinder
17 ist seitlich am Gehäuse des Sauggebläses um den Punkt
18 schwenkbar gelagert. Sein beweglicher Teil 19 ist über das Zwischenstück 2o mit dem waagrechten Abschnitt
21 des Ansaugrohres 8 verbunden. An der Drehstelle 22 ist das Ansaugrohr über einen Kugeldrehkranz an der
Saugseite des Sauggebläses 1 angeschlossen. Bei Betätigung des Hydraulikzylinders 17 dreht sich das Ansaugrohr
gem. Pfeil P um seine waagrechte Achse. Diese Drehbeweglich- ; keit ermöglicht das Abheben und Absenken des Ansaugstückes
9 in vertikaler Richtung in Abhängigkeit von Unebenheiten des Bodens. An der Drehstelle 23 ist ein weiterer
Drehkranz eingebaut, der ein Verdrehen des Ansaugstücks
gem. Pfeil F um die schräg nach hinten gerichtete Achse des entgegen der Fahrtrichtung und nach unten weisenden
Abschnittes 2H des Ansaugrohrs ermöglicht. In dem dem
Boden zugewandten Teil des Ansaugstückes 9 ist im Bereich der Saugöffnung Io (Fig. 2) ein walzenförmiges pick up-öerät
11 angeordnet. Dieses pick up-Gerät 11 besteht aus einer gegen die Fahrtrichtung drehenden Blechwalze mit
exzentrisch dazu gelagerten Stahlfingern oder Zinken, die in mehreren Reihen oder spiralförmig gegeneinander
versetzt angeordnet sind. Diese Walze ist in den seit« liehen Begrenzungen 6 und 7 des Ansaugstückes 9,
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und zwar in den in Fahrtrichtung gesehens hinteren Bereichen
dieser Begrenzungen gelagert. Der Antrieb 13, der auf der Walzenwelle 14 fliegend oder aber an dem Ansaugstück angeflanscht
befestigt ists kann ein Hydraulikmotor oder eine
andere bekannte Antriebsvorrichtung sein. Die Anordnung eines Hydraulikmotors ist insbesondere dann zweckmäßig,
wenn auf dem Arbeitsfahrzeug ein Hydrauliksystem vorgesehen ist. Seine Verwendung in diesem Zusammenhang ist insbesondere
deshalb vorteilhaft s weil durch ihn mühelos eine
den jeweiligen Bedingungen entsprechende Leistungs- und drehzahlgerechte Steuerung der Aufnahmevorrichtung durchgeführt
werden kann» Diese Fälle treten dann ein, wenn es sich um die Aufnahme von nassem oder aber haufenartigem
Fördergut handelt.
2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des Anbaugerätes
im teilweisen Schnitt. Der Querschnitt des Ansaugstückss
9 erweitert sich in Richtung auf den Boden 15» In seinem
unteren -Bereich an den Stellen h und 5 ist es in Fahrtrichtung
gekrümmt ausgebildet«, Die Saugöffnung Io des Ansaug-Stückes
9 ist derart ausgebildet, daß die Ebene der Saugöffnung
Io schräg zur Vertikalen 25 angeordnet ist und mit dieser einen sich in Fahrtrichtung öffnenden spitzen
Winkel ac einschließt. Die Welle l*f der pick-up-Walze
11 ist am hinteren Rand, bezogen auf die Fahrtrichtung, der Saugöffnung Io in den seitlichen Begrenzungen 6 und?
des Ansaugstückes 9 (Fig· 1) gelagert. Etwa parallel zum Boden 15 ist am bodennahen Rand des Ansaugstückes 9 ein
unteres Abdeckblech 26 vorgesehen^ Im Bereich 27 ist "^
ein oberes Abdeckblech-28 angeordnet.
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. 8_ 22A9845
Bei einer Bewegung des Anbaugerätes in der Richtung gem. dem Pfeil B und einer gleichzeitigen Drehbewegung
des Aufnahmegerätes 11 gem. dem Pfeil C wird das
Fördergut 29 von der pick up-Walze 11 ergriffen und in
Richtung des Pfeiles D hoch/reschleudert. Das durch die
pick up-Walze aufgenommene Gut wird dann in aufgelockerter Weise von der in der Richtung gem. dem Pfeil
D einströmenden Luft ergriffen und abgefördert. Die
Querschnittsverengung an der Stelle 31 in dem Ansaugstück
9 erhöht die Strömungsgeschwindigkeit der einströmenden Luft, so daß in diesem Bereich auch bei
einem großen Anstau des Fördergutes seine Abförderung
jederzeit garantiert ist. Evtl. an den Zinken der pick up-Walze hängenbleibende Teile des Fördergutes
werden durch das Abdeckblech 28 abgestreift.
In Fig. 3 ist eine der Fig. 2 Shliche Ausgestaltung·
des Ansaugstückes 9 dargestellt. Lediglich ist hier das obere Abdeckblech 32 an einer anderen Stelle angeordnet
und dementsprechend anders ausgebildet. Dieses Abdeckblech ist an der Stelle 33 an der in Fahrtrichtung
gesehen, hinteren Wand des Ansaugstückes 9 befestigt. Diese Befestigung erfolgt mittels Schrauben,
Nieten oder ähnlichen Maschinenelementen, die in Abständen
über die gesamte Breite des in Fig. 1 gezeigten Ansaugstückes 9 angeordnet sind. Das Abdeckblech 32
liegt auf dem Walzenkörper der pick up-Walze lose auf und weist ebenso wie die Abdeckbleche 26 und 28 (Fig.
2) an den Stellen, wo es mit der pick up-Walze in Beruh***"
rung kommt, Aussparungen auf, so daß die Drehung der pick up-Walze durch diese Bleche nicht behindert wird, ι
Das nahezu vertikal angeordnete Abdeckblech 32 verengt ι über einen größeren Bereich als der in Fig· 2 gezeigte
AusfUhrungsform den Durchgangsquerschnitt der Säugöffnung.
Durch diese Anordnung wird vermieden, daß eioh das Fördergut
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in den hinteren Bereichen, in Fahrtrichtung gesehen, des Ansaugstückes 9 ablagern kann.
In Fig. 4 ist eine einfache Antriebsvorrichtung für die pick up-Walze dargestellt. Der Antrieb erfolgt
hierbei über ein Rad 3k, das an dem Teil 35, welches
an der seitlichen Begrenzung 7 des Ansaugstückes 9 angebracht ist, höhenverstellbar bezüglich seines Abstandes vom
Boden befestigt ist. Die übertragung der Drehbewegung von dem Rad 34 auf die Welle 14 der pick up-Walze
erfolgt über eine Kette 36, die mit dem Rad 34 über ein
Ritzel 37 und mit der Welle 14 über ein Ritzel 38 in Eingriff steht. Bei einer Bevregung des Anbaugerätes
gem. dem Pfeil B dreht sich das Rad gem. dem
Pfeil L. Die für die Funktion der pick up-Walze erforderliche Drehbewegung gem. dem Pfeil C wird in
einfacher Weise durch die gekreuzte Anordnung der Kette erzeugt. Damit die Drehzahl der pick up-Walze·
11 größer ist als die des Rades 34 ist das Ritzel
37 mit einer größeren Zähnezahl versehen, als das auf der Welle 14 befestigte Ritzel.38. Das Rad 34
kann auch ohne Antriebsfunktion nur zur Führung des Anbaugerätes vorgesehen sein. In diesem Fall kann es
. direkt auf der WElIe 14, die über die Begrenzung 7 hinausragt, drehbar gelagert sein. Soll mit diesem
Rad gleichzeitig noch' eine Höhenverstellbarkeit des Anbaugerätes, insbesondere des Abstandes der pick up-Walze
vom Boden, ermöglicht werden, wird das Rad auf einem höhenverstellbaren Teilv35 gelagert.
- Patentansprüche -
4Ö9817/ÖQ75
Claims (1)
- - Io -Patentansprüche( l.jAnbaugerät für Arbeitsfahrzeuge zum Aufnehmen von gemähtem Gras, Laub od. dgl. von Straßenrandstreifen, miteinem Sauggebläse, dessen zum Boden weisendes, um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende waagrechte Achse schwenkbares Ansaugrohr mit einem am Boden abgestützten Ansaugstück versehen ist, dessen Saugöffnung dem Boden zugewandt ist und das, in Fahrtrichtung gesehen, hinter der Schwenkachse am Ansaugrohr in Schleppstellung angeschlossen ist, gemäß Patent.......(Patentanmeldung P 2o 3o 579·7), dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Öffnung (lo) des Ansaugstücks (9) eine Vorrichtung (11) zum Aufnehmen des Förderguts (29) angeordnet ist.2. Anbaugerät für Arbeitεfahrzeuge zum Aufnehmen von gemähtem Gras, Laub od. dgl» vom Straßenrandstreifen, mit einem Sauggebläse, dessen zum Boden weisendes Ansaugrohr mit einem am Boden abgestützten, gegenüber dem Boden höhenverstellbaren Ansaugstück versehen ist, dessen Saugöffnung dem Boden zugewandt ist und ·■-..· am Ansaugrohr um eine schräg zur Horizontalen verlaufenden Achse drehbar ist, gemäß Patent (PatentanmeldungP 2o 30 579.7-25), dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Öffnung (lo) des Ansaugstücks (9) eine Vorrichtung (11) zum Aufnehmen des Förderguts (29) angeordnet ist.3. Anbaugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (11) entsprechend der Saugöffnung (lo) des Ansaugstücks (9) langgestreckt ausgebildet ist und benachbart dem, bezogen auf die Fahrtrichtung (Pfeil B), hinteren Rand der Saugöffnung befestigt ist.409817/0075h. Anbaugerät·nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Saugöffnung (lo) schräg zur Vertikalen (25) angeordnet ist und mit dieser einen sich in Fahrtrichtung (Pfeil B) öffnenden spitzen Winkel {CC) einschließt.5. Anbaugerät nach einem der Ansprüche 1 bis Hs dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (11) zwischen den Durchgangsquerschnitt (31) der Saugöffnung (lo) ver-. engenden Abdeckblechen (32, 28) angeordnet ist.6. Anbaugerät nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem unteren bodennahen Rand der Saugöffnung (lo) verbundenes, sich etwa parallel zum Boden erstreckendes unteres Abdeckblech (26) vorgesehen ist.7. Anbaugerät nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet,daß im Inneren der Saugöffnung (Io) eine die Aufnahmevorrichtung (11) nach innen abdeckendes, längs einez* Krümmung an die hintere Wand des Ansaugßtücks (9) angeschlossenes oberes Abdeckblech (32) vorgesehen ist.8. Anbaugerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das obere Abdeckbleeh (32) etwa vertikal verläuft.9. Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (11) ein waisenartiges, mit radialen Zinken versehenes Gerät (sogenanntes "pick up") mit eigenem Antrieb (13, 3<f) ist, dessen Drehsinn (Pfeil,C) auf seiner in Fahrtrichtung (Pfeil B) weisenden Seite vom :■ Boden weg gerichtet ist.lo. Anbaugerät nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Aufnahmevorrichtung (11) ein am Ansaugstück (9) befestigtes, am Boden (15) abgestütztes mitlaufendes Rad (3*1) ist, welches über ein Getriebe (36, 37, 38) mit der Drehachse (1*1) der Aufnahmevorrichtung verbunden ist.409817/0075 ' . 11. Oktober 1972/718
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