CH675431A5 - - Google Patents

Download PDF

Info

Publication number
CH675431A5
CH675431A5 CH1599/88A CH159988A CH675431A5 CH 675431 A5 CH675431 A5 CH 675431A5 CH 1599/88 A CH1599/88 A CH 1599/88A CH 159988 A CH159988 A CH 159988A CH 675431 A5 CH675431 A5 CH 675431A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
flame
acceleration
burner nozzle
spraying device
attachment
Prior art date
Application number
CH1599/88A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dr Simm
Hans-Theo Steine
Original Assignee
Castolin Sa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Castolin Sa filed Critical Castolin Sa
Priority to CH1599/88A priority Critical patent/CH675431A5/de
Priority to GB8909297A priority patent/GB2218013B/en
Priority to US07/342,341 priority patent/US5047265A/en
Priority to DE3913687A priority patent/DE3913687A1/de
Priority to FR8905530A priority patent/FR2630752B1/fr
Publication of CH675431A5 publication Critical patent/CH675431A5/de
Priority to US07/615,253 priority patent/US5082179A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/20Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
    • B05B7/201Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
    • B05B7/205Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle the material to be sprayed being originally a particulate material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Coating By Spraying Or Casting (AREA)

Description

1
CH 675 431 A5
2
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Flammspritzen von pulverförmigen Werkstoffen zur Herstellung von Oberflächenschichten auf Substraten mit Hilfe eines autogenen Flammspritzgeräts, in dem ein Brenngas-Oxydationsgas-Gemisch hergestellt und beim Austreten aus einer Brennerdüse gezündet wird und in dem der pulver-förmige Spritzwerkstoff mit Hilfe eines Trägergases dieser Brennerdüse zugeführt und bei seinem Austritt daraus in die Flamme des Spritzgerätes eingeführt wird.
Verfahren dieser Art sind seit langem bekannt und ausführlich untersucht worden, insbesondere im Hinblick auf verschiedene spezifische Anwendungsfälle. Es wurden unter anderem Massnahmen vorgeschlagen, die eine spezielle Flammencharakteristik erzielen sollten, um damit eine Verbesserung der Auftragungsbedingungen und der Qualität der auf einem Substrat aufgetragenen Schicht zu erzielen. Solche Verfahren und entsprechende Geräte blieben jedoch in ihrer Anwendung und in ihren Ergebnissen sehr beschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das für den gesamten potentiellen Einsatzbereich des Flammspritzens, d.h. für Flammengeschwindigkeiten zwischen etwa 90 und 300 m/s, optimale Auftragsbedingungen und damit beste Auftragsergebnisse zu erzielen gestattet und das ferner in äusserst wirtschaftlicher Weise durch Verringerung und Vereinfachung des apparativen Aufwandes durchführbar ist.
Dies wird erfindungsgemäss durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Massnahmen erzielt. Die Patentansprüche 2 bis 6 beschreiben bevorzugte Ausführungsformen dieses Verfahrens.
Die Erfindung hat ferner ein Flammspritzgerät, wie im Patentanspruch 7 definiert, zum Gegenstand, das zur Durchführung des genannten Verfahrens besonders geeignet ist. Die Patentansprüche 8 bis 21 beschreiben einige Ausführungsformen eines solchen Flammspritzgeräts.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den erfindungsgemässen Arbeitsbereich in Abhängigkeit von der kinetischen Energie der Teilchen und der Flammengeschwindigkeit,
Fig. 2 die zu wählende Korngrössenverteilung in Abhängigkeit von der Flammengeschwindigkeit, und die
Fig. 3 bis 11 verschiedene Ausführungsformen eines Teils des erfindungsgemässen Flammspritzgeräts.
Umfangreiche theoretische und praktische Vorarbeiten führten überraschenderweise zu der der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis, dass zur Erreichung optimaler Auftragungsbedingungen die kinetische Energie der Teilchen des Spritzwerkstoffes im Verhältnis zu ihrer Gesamtenergie in Abhängigkeit von der Flammengeschwindigkeit in einem sehr engen Bereich liegen soll. Der prozentuale Anteil der kinetischen Energie Ek an der Gesamtenergie der Teilchen beim Auftreffen auf dem Substrat soll im wesentlichen proportional zur Flammengeschwindigkeit Fv sein, die am Ausgang der Brennerdüse gemessen wird, und zwar soll der Proportionalitätsfaktor, der hier als Energiekonstante Pe bezeichnet wird, im Bereich von 0,1 bis 0,2 s/m liegen. Dies wurde in Fig. 1 bildlich dargestellt, wobei der Bereich des Flammspritzens von einer Flammengeschwindigkeit von 90 m/s, entsprechend der minimalen Zündgeschwindigkeit des Oxydationsgas-Brenngas-Gemisches, bis zu einer Flammengeschwindigkeit von 300 m/s reicht, welcher Wert etwa die obere Grenze bei Benützung von Mitteln zur Nachbeschleunigung der Flamme nach ihrem Austritt aus der Brennerdüse darstellt. Die Energie eines Spritzwerkstoffteilchens kurz vor dem Auftreffen auf die Substratoberfläche setzt sich zusammen aus seiner kinetischen Energie und seiner Wärmeenergie. Die Teilchengeschwindigkeit und die Teilchentemperatur können beispielsweise mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeitskamera bestimmt werden, wobei die Temperatur durch Infrarotmessung am Film einer solchen Kamera bestimmbar ist. Nachdem die Masse der einzelnen Spritzwerkstoffteilchen bekannt ist, lässt sich daraus der prozentuale Anteil der kinetischen Energie an der Gesamtenergie ermitteln. Die Flammengeschwindigkeit wird mit üblichen Mitteln beim Austritt aus der Brennerdüse gemessen.
Fig. 1 zeigt schraffiert den vorliegenden Arbeitsbereich entsprechend Energiekonstanten von 0,1 bis 0,2 s/m, sowie den engeren Bereich der Optimi-sierung entsprechend Energiekonstanten von 0,15 bis 0,18 s/m. Im folgenden sind die Werte, die die gezeigten Bereiche bestimmen, tabellarisch zusam-mengefasst:
Pe
Fv
Ek s/m m/s
%
0,1
90
9
300
30
0,15
90
13,5
300
45
0,18
90
16,2
300
54
0,2
90
18
300
60
Fig. 2 zeigt den zu wählenden Korngrössenbe-reich S der Spritzwerkstoffteilchen, ebenfalls in Abhängigkeit von der Flammengeschwindigkeit. Dieser Korngrössenbereich wird kontinuierlich enger, ausgehend von einem Bereich von 150 bis 37 um bei einer Flammengeschwindigkeit von 90 m/s, bis zu einem Bereich von 63 bis 5 um bei einer Geschwindigkeit von 300 m/s. Der in Fig. 2 strichliert eingezeichnete engere Bereich, bei dem die Korngrösse bei einer Flammengeschwindigkeit von 90 m/s zwischen 125 und 45 um und bei einer Flammengeschwindig5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
2
3
CH 675 431 A5
4
keit von 300 m/s zwischen 45 und 20 [im liegt, stellt eine Optimisierung dieses Parameters dar. Ferner ist bei dem vorliegenden Verfahren von Bedeutung, dass die Austrittsgeschwindigkeit der Spritzwerkstoffteilchen aus der Brennerdüse bei brennender Flamme kleiner als 30 m/s ist, wobei diese Austrittsgeschwindigkeit ohne Nachbeschleunigung der Flamme unter 10 m/s liegen soll und bei Verwendung von Nachbeschleunigungsmitteln vorzugsweise im Bereich zwischen 15 und 30 m/s liegt. Die zugeführte Brenngasmenge liegt vorzugsweise zwischen 500 und 3000 L/h, gemessen bei Normalbedingungen (Temperatur = 0°C, Druck = 760 mm Hg).
Zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens eignet sich insbesondere ein Flammspritzgerät, das einen modularen Aufbau aufweist, d.h. das aus mehreren konstruktiven Elementen wahlweise zusammengesetzt werden kann, um die beschriebenen Verfahrensbedingungen in jedem einzelnen Anwendungsfall zu venwirklichen. Dies erlaubt es insbesondere, mit einem minimalen apparativen Aufwand den gesamten Einsatzbereich des Flammspritzverfahrens, d.h. den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Bereich der Flammengeschwindigkeiten, auszunutzen. Ein solcher moduiarer Aufbau des Flammspritzbrenners bedeutet insbesondere die Austauschbarkeit von verschiedenen Brennerdüsen und/oder Düsenträgerteilen des Flammspritzgeräts, wobei diese Teile vorzugsweise mit Injektoren zur Herstellung des Brenngas-Oxydationsgas-Ge-misches versehen ist, deren Anordnung und Dimensionierung einer gewünschten Brennerleistung entsprechen. Zu den weiteren Geräteteilen, die den modularen Aufbau darstellen, gehören ferner verschiedene Pulverfördereinrichtungen und verschiedene Gaszuführeinheiten, welche letztere die Form von Ventilblockmodulteilen haben können und jeweils den gewünschten abgestuften Brenngasmengen entsprechen. Ferner gehören zu den modularen Elementen des Flammspritzgeräts insbesondere verschiedene Nachbeschleunigungseinrichtungen, die vorzugsweise wassergekühlt sind und die entsprechend dem Anwendungsfall mit oder ohne Zufuhr eines Einschnürgases vorgesehen sein können.
Die Figuren 3 bis 11 zeigen verschiedene Nachbeschleunigungsvorsätze, die jeweils auf einer Brennerdüse, bzw. einem Düsenträgerteil 1 mittels einer geeigneten Haltevorrichtung, die in den schematischen Abbildungen nicht im einzelnen gezeigt ist, befestigt sind. Insbesondere stellt die Fig. 3 einen Beschleunigungsvorsatz 2 dar, der eine Brennkammer 3 sowie einen daran anschliessenden Beschleunigungsteil 4 in Form eines Rohres von konstantem Innendurchmesser aufweist. Der Beschleunigungsvorsatz ist wassergekühlt, wie dies durch eine Kühlkammer 5 mit Eintritts- und Austrittsöffnungen 6, 7 für das Kühlmittel veranschaulicht ist. Die Figuren 4, 5, 6 und 7 zeigen in analoger Weise Ausführungsformen, bei denen die Beschleunigungsteile 41, 42, 43, 44 jeweils eine konische Innenform, eine Venturi-Düsenform und eine abgestufte Rohrform mit sich vergrösserndem bzw. verkleinerndem Innendurchmesser besitzen. Die Fig. 8 zeigt einen Beschleunigungsvorsatz, bei dem ein Einschnürgas
über Zuführvorrichtungen 8 und 9 einerseits in die Brennkammer, und andererseits in den Beschleunigungsteil eingeführt wird. Selbstverständlich können auch nur entweder die eine oder die andere Zuführung zur Anwendung kommen. Fig. 9 zeigt die Einleitung eines Einschnürgases in den abgestuften Teil des Beschleunigungsteils. Fig. 10 zeigt schematisch die Befestigung eines Beschleunigungsvorsatzes auf einer Brennerdüse von kleinerem Durchmesser mit Hilfe eines Zwischenrings 10. Fig. 11 zeigt einen zum Zünden der Flamme in Pfeilrichtung F abklappbaren Beschleunigungsvorsatz.

Claims (21)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Flammspritzen von pulverförmi-gen Werkstoffen zur Herstellung von Oberflächenschichten auf Substraten mit Hilfe eines autogenen Flammspritzgeräts, in dem ein Brenngas-Oxyda-tionsgas-Gemisch hergestellt und beim Austreten aus einer Brennerdüse gezündet wird und in dem der pulverförmige Spritzwerkstoff mit Hilfe eines Trägergases dieser Brennerdüse zugeführt und bei seinem Austritt daraus in die Flamme des Spritzgeräts eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich des verwendeten Flammspritzgeräts so gewählt wird, dass die Energiekonstante Pe der Teilchen des Spritzwerkstoffes, die gegeben ist durch das Verhältnis des prozentualen Anteils der kinetischen Energie Ek der Teilchen an der Gesamtenergie beim Auftreffen der Teilchen auf der Substratoberfläche, zu der in m/s gemessenen Flammengeschwindigkeit Fv zwischen 0,1 und 0,2 s/m liegt, wobei die Austrittsgeschwindigkeit der Spritzwerkstoffteilchen aus der Brennerdüse bei brennender Flamme kleiner als 30 m/s ist und die Korngrösse des Spritzwerkstoffes in Abhängigkeit von der Flammengeschwindigkeit innerhalb eines kontinuierlich enger werdenden Bereichs, der zwischen 150 bis 37 um bei Fv = 90 m/s und 63 bis 5 bei Fv = 300 m/s liegt, gewählt wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, bei dem der Flamme mit Hilfe eines Beschleunigungsvorsatzes am Flammspritzgerät eine gegenüber der Zündgeschwindigkeit des Brenngas-Oxidationsgas-Gemi-sches erhöhte Geschwindigkeit verliehen wird.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiekonstante Pe einen Wert zwischen 0,15 und 0,18 s/m besitzt.
4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsgeschwindigkeit der Spritzwerkstoffteilchen aus der Brennerdüse bei brennender Flamme kleiner als 10 m/s ist.
5. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsgeschwindigkeit der Spritzwerkstoffteilchen aus der Brennerdüse bei brennender Flamme grösser als 15 m/s ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zugeführte Brenngasmenge zwischen 500 und 3000 L/h bei Normalbedingungen liegt.
7. Flammspritzgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen oder mehrere Injektoren
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
5
CH 675 431 A5
6
zur Herstellung des Brenngas-Oxydationsgas-Ge-misches aufweist, die im Körper des Flammspritzgeräts, in einem zwischen dem Körper des Flammspritzgeräts und dessen Brennerdüse austauschbar montierten Düsenträgerteil, oder in einer austauschbaren Brennerdüse angeordnet sind.
8. Flammspritzgerät nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die austauschbaren Düsenträgerteile oder Brennerdüsen Injektoren aufweisen, die jeweils verschiedenen Flammenleistungen entsprechen und damit die Auswahl dieser Teile eine Abstimmung der Flammenleistung an den gewünschten Anwendungsfall ermöglicht.
9. Flammspritzgerät nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an die Brennerdüse anschliessend ein Beschleunigungsvorsatz angeordnet ist, der eine Brennkammer sowie einen im wesentlichen rohrförmigen Beschleunigungsteil aufweist.
10. Flammspritzgerät nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsteil an der Eintrittsstelle und an der Austrittsstelle der Flamme den gleichen Innendurchmesser aufweist.
11. Flammspritzgerät nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsteil eine konische Innenform aufweist und an der Austrittsstelle der Flamme einen grösseren Durchmesser besitzt als an der Flammeneintrittsstelle.
12. Flammspritzgerät nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsteil als Venturi-Düse ausgebildet ist.
13. Flammspritzgerät nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsteil stufenförmig ausgebildet ist und auf der Flammeneintrittsseite einen kleineren Innendurchmesser als auf der Flammenaustrittsseite aufweist.
14. Flammspritzgerät nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsteil stufenförmig ausgebildet ist und auf der Flammeneintrittsseite einen grösseren Innendurchmesser als auf der Flammenaustrittsseite aufweist.
15. Flammspritzgerät nach einem der Patentansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Anordnung zur Einführung eines zusätzlichen Gasstromes in den Beschleunigungsvorsatz zur Einschnürung der Flamme aufweist.
16. Flammspritzgerät nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsteil und/oder die Brennkammer des Beschleunigungsvorsatzes eine oder mehrere seitliche Eintrittsöffnungen für das Einschnürgas aufweisen.
17. Flammspritzgerät nach Patentanspruch 13 oder 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnungen für das Einschnürgas auf der Höhe der Abstufung in den Beschleunigungsteil einmünden.
18. Flammspritzgerät nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Halterungsvorrichtung aufweist, die ein wahlweises Befestigen und ein Austauschen eines Beschleunigungsvorsatzes auf dem Gerät bei verschiedenen Abmessungen der Brennerdüse bzw. einem Trägerteil für die Brennerdüse und verschiedenen Abmessungen des Beschleunigungsvorsatzes erlaubt.
19. Flammspritzgerät nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung Zwischenringe zur Anpassung des Aussen-durchmessers der Brennerdüse bzw. des entsprechenden Trägerteils an den Innendurchmesser der Brennerkammer des Beschleunigungsvorsatzes aufweist.
20. Flammspritzgerät nach Patentanspruch 9 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Halterungsvorrichtung aufweist, die als Klemmvorrichtung ausgebildet ist.
21. Flammspritzgerät nach Patentanspruch 9 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Halterungsvorrichtung aufweist, die ein Wegklappen des Beschleunigungsvorsatzes ermöglicht.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
4
CH1599/88A 1988-04-28 1988-04-28 CH675431A5 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1599/88A CH675431A5 (de) 1988-04-28 1988-04-28
GB8909297A GB2218013B (en) 1988-04-28 1989-04-24 Flame-spraying of powdered materials
US07/342,341 US5047265A (en) 1988-04-28 1989-04-24 Method of flame-spraying of powdered materials and flame-spraying apparatus for carrying out that method
DE3913687A DE3913687A1 (de) 1988-04-28 1989-04-26 Verfahren zum flammspritzen vo pulverfoermigen werkstoffen und flammspritzgeraet zur durchfuehrung desselben
FR8905530A FR2630752B1 (fr) 1988-04-28 1989-04-26 Procede de pulverisation a la flamme de materiaux en poudre et appareil de pulverisation a la flamme pour la mise en oeuvre de ce procede
US07/615,253 US5082179A (en) 1988-04-28 1990-11-19 Method of flame-spraying of powdered materials and flame-spraying apparatus for carrying out that method

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1599/88A CH675431A5 (de) 1988-04-28 1988-04-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH675431A5 true CH675431A5 (de) 1990-09-28

Family

ID=4214189

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1599/88A CH675431A5 (de) 1988-04-28 1988-04-28

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5047265A (de)
CH (1) CH675431A5 (de)
DE (1) DE3913687A1 (de)
FR (1) FR2630752B1 (de)
GB (1) GB2218013B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3903888C2 (de) * 1989-02-10 1998-04-16 Castolin Sa Vorrichtung zum Flammspritzen
US5148986A (en) * 1991-07-19 1992-09-22 The Perkin-Elmer Corporation High pressure thermal spray gun
US5285967A (en) * 1992-12-28 1994-02-15 The Weidman Company, Inc. High velocity thermal spray gun for spraying plastic coatings
US5405085A (en) * 1993-01-21 1995-04-11 White; Randall R. Tuneable high velocity thermal spray gun
US5445325A (en) * 1993-01-21 1995-08-29 White; Randall R. Tuneable high velocity thermal spray gun
US5520334A (en) * 1993-01-21 1996-05-28 White; Randall R. Air and fuel mixing chamber for a tuneable high velocity thermal spray gun
US5858469A (en) * 1995-11-30 1999-01-12 Sermatech International, Inc. Method and apparatus for applying coatings using a nozzle assembly having passageways of differing diameter
US5932293A (en) * 1996-03-29 1999-08-03 Metalspray U.S.A., Inc. Thermal spray systems
CH693083A5 (de) * 1998-12-21 2003-02-14 Sulzer Metco Ag Düse sowie Düsenanordnung für einen Brennerkopf eines Plasmaspritzgeräts.
WO2004033747A1 (ja) * 2002-10-09 2004-04-22 National Institute For Materials Science Hvof溶射ガンによる金属皮膜形成方法と溶射装置
US8857733B1 (en) 2009-01-14 2014-10-14 Resodyn Corporation Flameless thermal spray system using flame heat source
DE102014205343A1 (de) * 2014-03-21 2015-09-24 Siemens Aktiengesellschaft Kühlvorrichtung für eine Spritzdüse bzw. Spritzdüsenanordnung mit einer Kühlvorrichtung für das thermische Spritzen

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1330551A (en) * 1918-11-26 1920-02-10 Roth Albert Flange-lubricating device for wheels of railroad-cars
GB136978A (en) * 1919-03-19 1919-12-31 Gustavus Ernest Weber Method of and Means for Issuing Carbon or Duplicate Receipts, Vouchers, or the like.
LU34348A1 (de) * 1955-05-02
CH451662A (de) * 1967-06-06 1968-05-15 Continental Schweissapp Ag Apparat zum autogenen Auftragsschweissen
US4004735A (en) * 1974-06-12 1977-12-25 Zverev Anatoly Apparatus for detonating application of coatings
US4370538A (en) * 1980-05-23 1983-01-25 Browning Engineering Corporation Method and apparatus for ultra high velocity dual stream metal flame spraying
US4363443A (en) * 1980-09-26 1982-12-14 Eutectic Corporation Gas-torch construction
US4416421A (en) * 1980-10-09 1983-11-22 Browning Engineering Corporation Highly concentrated supersonic liquified material flame spray method and apparatus
US4411935A (en) * 1981-11-02 1983-10-25 Anderson James Y Powder flame spraying apparatus and method
EP0163776A3 (de) * 1984-01-18 1986-12-30 James A. Browning Hochkonzentrierte Überschallflammenspritzmethode und Vorrichtung mit Materialzufuhr
US4634611A (en) * 1985-05-31 1987-01-06 Cabot Corporation Flame spray method and apparatus
ES2019079B3 (es) * 1986-06-16 1991-06-01 Castolin Sa Dispositivo para la inyeccion termica de materiales soldados.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2630752B1 (fr) 1993-10-08
GB8909297D0 (en) 1989-06-07
US5047265A (en) 1991-09-10
GB2218013A (en) 1989-11-08
GB2218013B (en) 1992-06-24
DE3913687A1 (de) 1989-11-09
DE3913687C2 (de) 1990-12-20
FR2630752A1 (fr) 1989-11-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69505035T2 (de) Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit, insbesondere einer hochviskosen Flüssigkeit mittels mindestens eines Hilfgases
DE69018654T2 (de) Abgeschirmte Heissspritzpistole und Verwendung derselben.
DE2523435C2 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Plasma-Flammspritzen
DE3913687C2 (de)
DE2730791C2 (de) Brennkammer für Gasturbinentriebwerke
DE68901951T2 (de) Luftzerstaeubungsgeraet fuer fluessigkeiten.
DE3903887C2 (de) Vorrichtung zum Flammspritzen von pulverförmigen Werkstoffen mittels autogener Flamme
DE69701877T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum thermischen spritzen
EP0124023A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Zerstäubung von flüssigen Metallen zwecks Erzeugung eines feinkörnigen Pulvers
DE1777329A1 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen UEberziehen von Gegenstaenden
EP0341436A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen eines heissen Produktgases, das klebrige bzw. schmelzflüssige Partikel enthält
DE825197C (de) Spritzpistole zum Druckgasspritzen von schmelzbaren Materialien
DE3006558C2 (de)
DE2517715B1 (de) Verfahren und einrichtung zum mischen und/oder dispergieren und abstrahlen der komponenten eines fliessfaehigen materials zum beschichten von oberflaechen
DE10222863C1 (de) Minimalmengen-Kühlschmiervorrichtung
DE602004012728T2 (de) Flammenbeschichtungsverfahren und entsprechende vorrichtung
EP0423370A1 (de) Verfahren zur plasmabearbeitung und plasmatron
DE2209896C2 (de) Zerstäubungsverfahren für niederzuschlagende flüssige Überzugsmaterialien und Vorrichtung zur Durchführung des Zerstäubungsverfahrens
DE4429142B4 (de) Düsenspritzkopf zum Hochgeschwindigkeitsflammspritzen so wie Verfahren zur Verarbeitung von Beschichtungspulvern
DE69200802T2 (de) Anlage zum Spritzbeschichten von einem Zusatzwerkstoff auf einem Substrat.
DE2829172A1 (de) Vorrichtung zum kuehlen von stahl
DE3442148A1 (de) Zerstaeuberduese mit aufgesetzter verteilerkappe zur reduzierung der stickoxid-emission bei der verbrennung von fluessigen brennstoffen
DE3623312C2 (de)
DE1752502B1 (de) Brenner zum autogenen Auftragsschweissen
CH651766A5 (en) Explosive-coating system

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased