DE3903888C2 - Vorrichtung zum Flammspritzen - Google Patents

Vorrichtung zum Flammspritzen

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Description

Vorrichtung zum Flammspritzen, insbesondere von pulverförmigen Werkstoffen mittels autogener Flamme, mit einem eine Brennerdüse aufweisenden Düsenträger, der an einen mit die Brennerdüse umgebenden Kühlmittelführungen versehenen, bevorzugt rohrartigen Beschleunigungs­ vorsatz anschließbar ist.
Flammspritzgeräte mit Vorsätzen zur Nachbeschleunigung der Flamme sind z. B. aus DE 33 31 216 A1 bekannt. Ein bei solchen Flammspritzgeräten ständig auftretendes Problem ist das sichere Zünden und Einstellen der Flamme. Für diesen Vorgang wurden verschiedene Techniken entwickelt, beispielsweise das Zünden der Flamme durch eine Zündkerze oder eine Zündvorrichtung; diese Art der Konstruktion ist explosionsgefährdet, da das Gasvolumen im Beschleunigungsrohr relativ groß ist. Eine weitere konstruktive Maßnahme ist das Abklappen des Beschleunigungsrohres, bei dem die Flamme im abgeklappten Zustand gezündet wird. Ein Fehler dieses Vorsatzes ist, daß beim Zurückklappen des Beschleunigungsrohres über die Flamme bei dieser Störungen auftreten können, die zu einer unregelmäßigen Flamme führen.
Die beschriebenen Maßnahmen erbrachten nicht die erhoffte Verbesserung der Sicherheit bei Flammspritzgeräten. Darüberhinaus ist das Einstellen der Flamme - einer normalen, oxidierenden oder reduzierenden Flamme - nur bedingt möglich.
Ein weiteres Problem mit den bekannten Beschleunigungsvorsätzen ist deren unzureichende Abstimmfähigkeit auf den zu verarbeitenden pulverförmigen Spritzwerkstoff.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, die erkannten Mängel an einer verbesserten Vorrichtung der eingangs genannten Art zu beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Beschleunigungsvorsatz einem Zentralarm des Düsenträgers mit einem axialen Teil gleitend anliegt, an diesen düsenfern ein konischer Bereich sowie an letzteren ein Abschnitt anschließt, der eine Brennkammer nach außen umfängt, wobei die Brennkammer brennerwärts durch einen bewegbaren Ringkörper begrenzt ist.
Vom Erfinder wurde also festgestellt, daß es möglich ist, die erkannten Mängel durch eine konstruktive Maßnahme zu beseitigen; der Vorsatz wird in das Flammspritzgerät integriert oder auf dieses aufgesetzt und pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch auf die gewünschte bzw. vom pulverförmigen Werkstoff abhängige Länge der Brennkammer ausgefahren. Der Zündvorgang und das Einstellen der Flamme erfolgen bei nicht ausgefahrenem Beschleunigungsvorsatz.
Das Ausfahren des Beschleunigungsvorsatzes kann im Rahmen der Erfindung in unterschiedlicher Weise erfolgen, z. B. über eine mechanische Vorrichtung, wozu auf die Unteransprüche 13 bis 17 hingewiesen wird, oder aber hydraulisch bzw. pneumatisch.
Erfindungsgemäß ist der Beschleunigungsvorsatz als Doppelmantel mit durchgehendem Innenraum für das Kühlmittel ausgebildet und weist vorteilhafterweise einen den Zentralarm in radialem Abstand umgebenden Mantel auf, der mit einem endwärtigen Anschlag für eine Endstellung des Beschleunigungsvorsatzes versehen ist.
Bevorzugt ist der Mantel bei einer Ausführung längenveränderlich ausgebildet; er wird von einem rohrartigen Teil des Düsenträgers gebildet, auf den eine - einen kragenartigen Anschlag aufweisende - An­ schlagbüchse aufgeschraubt ist.
Der oben erwähnte, einen Kolben darstellende Ringkörper ist in einem Ringraum des Düsenträgers bewegbar sowie brennerseitig mit einem Strömungsmittel beaufschlagbar. Dieses wird in eine Druckkammer eingeleitet, die vom Ringkörper mit einer Anschlagfläche und dem Mantel einerseits sowie mit dem Zentralarm anderseits begrenzt wird.
In diesem Fall wird das Strömungsmittel in Form von Druckluft auch als Kühlmittel eingesetzt, wozu der Innenraum des Doppelmantels einerseits mit der Druckkammer verbunden sowie anderseits mit Auslässen für das Strömungsmittel versehen ist.
Im Rahmen der Erfindung liegt es aber auch, daß der Mantel als Büchse ausgeführt und am Düsenträger in axialer Lage veränderlich z. B. durch Gewinde festgelegt ist. Hier ist der Doppelmantel des Beschleunigungs­ vorsatzes brennerseitig mit einem Ringkragen geschlossen. Am anderen Ende kann der Doppelmantel ebenfalls geschlossen - und dann als Durchlauf für Kühlwasser mit Zu- und Ablaufstutzen ausgestattet - oder aber zum Austritt von Strömungsmittel mit Bohrungen versehen sein.
Erfindungsgemäß kann der Beschleunigungsvorsatz mit einer hydraulischen oder pneumatischen Verstelleinrichtung versehen sein, die wenigstens einen Druckzylinder zum Ausfahren des Vorsatzes aufweist.
Bevorzugt ist der Anschlag zum Einstellen der Brennkammerlänge an einer verstellbar angeordneten Verriegelung der Verstelleinrichtung angeordnet sowie die Ausfahrlänge des Vorsatzes und damit die Länge der Brennkammer über einen einstellbaren Anschlag regelbar.
Der Beschleunigungsvorsatz aus einer Brennkammer und einem gekühlten Einschnürrohr ist vor dem Zünden der Flamme nicht ausgefahren. Erfindungsgemäß liegt die Brennerdüse mit der Flammenaustrittsöffnung des Beschleunigungsvorsatzes auf einer Ebene und wird nach dem Zünden ausgefahren. Als Gleitebene wird der Düsenträger selbst oder eine daran vorgesehene Gleitfläche verwendet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt jeweils in schematisiertem Längsschnitt in
Fig. 1 einen Düsenträger mit integriertem Beschleuni­ gungsvorsatz, pneumatischer Ausfahreinrichtung und verstellbarer Brennkammer,
Fig. 2 eine aufsetzbare Ausfahreinrichtung für ein Beschleunigungsrohr zum hydraulischen Aus­ fahren,
Fig. 3 eine verstellbare mechanische Ausfahrvorrich­ tung für ein Beschleunigungsrohr.
Ein Düsenträger 10 eines aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht weiter dargestellten Brennersystems ist gemäß Fig. 1 am freien Ende mit einem bolzenförmigen Zentralarm 12 der Länge a und einer Brenner­ düse 9 ausgestattet. Der Zentralarm 12 ist unter Bildung eines Ringraumes 14 von einem Rohrstumpf 16 geringerer Länge b umgeben. Mit dem Rohrstumpf 16 ist ein ­ anderenends einen radial gerichteten Ringanschlag 19 besitzendes - Überwurfrohr 17 mittels einer Verschraubung 18 festgelegt.
In der Längsachse M des Düsenträgers 10 verläuft ein Kanal 20 für in Strömungsrichtung x geführtes Pulver und Trägergas. Dieser Kanal 20 mündet an der Düsenstirn 8 der Brennerdüse 9.
Achsparallel sind dazu Längsbohrungen 22 für Oxidationsgas, 24 für Einschnürgas und 26 für Brenngas vorgesehen, denen nahe der Düsenstirn 8 Ringkanäle 23, 25 bzw. 27 zugeordnet sind.
Mit dem Ringkanal 27 der Brenngasbohrung 26 ist der Ringkanal 23 für Oxidationsgas mittels eines Kanals 28 verbunden, so daß sich vor einer Mündung 29 Brenngasgemisch bildet.
Am Ringkanal 27 ist bei 30 ein Injektor für die Brenngas/Oxida­ tionsgasmischung zu erkennen, außerhalb des Ringkanals 27 führen Mündungsleitungen 32 vom Einschnürungsgas-Ringkanal 25 zur Düsenstirn 8 des Zentralarmes 12.
An einer radialen Anschlagfläche 15 am Ende des Ringraumes 14 sind Verbindungsbohrungen 34 zu einer Ringkammer 36 zu erkennen, der über einen Stutzen 37 Druckluft zugeführt wird. Gegenüber der Ringfläche 15 ist im Ringraum 14 ein Ringkolben 38 gelagert, der Teil eines Be­ schleunigungsvorsatzes 40 ist. Letzterer weist ein Doppelmantelrohr 42 mit Innenraum 43 auf, der in einem Abstand e vom Ringkolben 38 in einen sich nach innen konisch verjüngenden Bereich 44 der Länge f übergeht, um dann am Außenumfang des Zentralarmes 12 anzuliegen und zwar als Teil 45 des Beschleunigungsvorsatzes 40 mit einer Länge h. Zum freien Ende hin ist der Teil 45 des Beschleunigungsvorsatzes 40 durch einen Ring 47 mit engen Bohrungen 48 verschlossen.
Der an den Ringkolben 38 anschließende Teil 42 des Beschleunigungsvor­ satzes 40 umfängt eine Brennkammer 50 des Durchmessers d, welche beim Verschieben des Beschleunigungsvorsatzes 40 veränderbar ist.
Der Hub des Beschleunigungsvorsatzes 40, von dem beschriebenen Ringanschlag 19 begrenzt und über das Überwurfrohr 17 veränderbar ist, wird nach Fig. 1 durch Druckluft gesteuert, die aus jener Ringkammer 36 durch die Verbindungsbohrungen 34 in eine vom Ringkolben 38 begrenzte Druckkammer 35 gelangt. Aus dieser kann die Druckluft durch Durchlässe 39 des Ringkolbens 38 in den Doppelmantel und aus diesem durch die Bohrungen 48 axial nach außen gelangen.
Bei der Ausführungsform des Beschleunigungsvorsatzes 40 a gemäß Fig. 2 ist der Innenraum 43 des Doppelmantelrohres 42 einerseits durch einen Ring 47 a sowie anderseits durch einen Ringkragen 38 a geschlossen und mit Wasserzufuhrstutzen 51 bzw. Wasserausströmstutzen 52 versehen. Der Düsenträger 10 ist hier nicht wiedergegeben, der Gleitraum 54 für den Zentralarm 12 zu erkennen.
Von diesem Beschleunigungsvorsatz 40 a ragt radial ein Anschlußstab 56 ab, welcher mit einer achsparallelen Kolbenstange 58 verbunden ist. Deren Kolben 59 ist in einem Zylinder 60 verschiebbar, dessen Innenraum 61 an Luftstutzen 62, 63 oder an Hydraulikstutzen angeschlossen ist.
Der Zylinder 60 ist mit einem Haltering 66 verbunden, welcher mit einer Radialschraube 67 eine Spanneinrichtung 68 bildet; dank deren kann der Beschleunigungsvorsatz 40 am Brenner bzw. Düsenträger 10 befestigt werden.
In Fig. 3 ist der Zentralarm 12 des Düsenträgers 10 nicht von einem Rohrstumpf 16 umgeben; hier ist eine Schraubbüchse 70 mit einem Anschlagring 71 an einem Außengewinde 72 des Düsenträgers 10 verschraubt. Dieses Außengewinde 72 findet sich in einem durch eine Stufe 74 abgesetzten Teil des Düsenträgers 10, dessen Querschnitt also zum einen durch die Stufe 74, zum anderen zur Bildung des Zentralarmes 12 durch eine Stufe 75 verkürzt ist.
Auf dem Zentralarm 12 sitzt auch hier ein Beschleunigungsvorsatz 40 b, dessen Innenraum 43 durch wenigstens einen Stutzen 51/52 an ein Kühlsystem angeschlossen werden kann. Dieser Stutzen 51/52 wird axial in einem Schlitz 76 der Schraubbuchse 70 geführt. Am stirnwärtigen Ende dieses Schlitzes 76 ist ein Querarm 77 angedeutet, in welchem der Stutzen 51/52 zur Verriegelung eingesetzt werden kann. Dieser Bajonettverschluß kann auch anders ausgebildet sein.
Bezugszeichenliste
1
2
3
4
5
6
7
8
Düsenstirn
9
Brennerdüse
10
Düsenträger
11
12
Zentralarm
13
14
Ringraum
15
Anschlagfläche
16
Rohrstumpf
17
Überwurfrohr
18
Verschraubung
19
Ringanschlag
20
Kanal
21
22
Längsbohrung f. Oxidationsgas
23
Ringkanal
24
Längsbohr. f. Einschnürgas
25
Ringkanal
26
Längsbohr. f. Brenngas
27
Ringkanal
28
Kanal
29
Mündung
30
Injektor
31
32
Mündungsleitungen
33
34
Verbindungsbohrungen
35
Druckkammer
36
Ringkammer
37
Stutzen
38
Ringkolben
39
40
Beschleunigungsvorsatz
40
a,
40
b
41
42
Doppelmantelrohr
43
Innenraum v.
42
44
konisch verjüngender Bereich
45
Teil v.
40
46
47
Ring
48
enge Bohrungen v.
47
49
50
Brennkammer
51
Wasserzufuhrstutzen
52
Wasserausstromstutzen
53
54
Gleitraum
55
56
Anschlußstab
57
58
Kolbenstange
59
Kolben v.
58
60
Zylinder
61
Innenraum v.
60
62
Luftstutzen
63
Luftstutzen
64
65
66
Haltering
67
Radialschraube
68
Spanneinrichtung
69
70
Schraubbuchse
71
Anschlagring
72
Außengewinde
73
74
75
Stufe
76
Schlitz
77
Querarm
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
a = Länge v.
12
b = Lange v.
16
d = Durchmesser v.
50
x = Strömungsrichtung f. Pulver- u. Trägergas
e = Abstand
38
/
44
f = Länge v.
44
h = Länge v.
45
M = Längsachse

38
a = Ringkragen
47
a = Ring

Claims (25)

1. Vorrichtung zum Flammspritzen, insbesondere zum Spritzen pulverförmiger Werkstoffe mittels autogener Flamme, mit einem eine Brennerdüse aufweisenden Düsenträger, der an einen mit die Brennerdüse umgebenden Kühlmittelführungen versehenen, gegenüber dem Düsenträger axial verstellbaren rohrartigen Beschleunigungsvorsatz anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsvorsatz (40, 40 a, 40 b) einem Zentralarm (12) des Düsenträgers (10) mit einem axia­ len Teil (45) gleitend anliegt, an den düsenfern ein konisch sich erweiternder Bereich (44) sowie an letz­ teren ein Axialabschnitt (42) größeren Durchmessers anschließt, daß der Axialabschnitt (42) eine Brennkammer (50) nach außen umfängt sowie die Brennkammer stromaufwärts durch einen Ringkolben (38, 38 a) des gleitend angeordneten Beschleunigungsvorsatzes (40, 40 a, 40 b) begrenzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerdüse (9) mit Flammaustrittsöffnungen des Beschleunigungsvorsatzes (40, 40 a, 40 b) in einer Ebene liegt und ein- sowie ausfahrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Beschleunigungsvorsatz (40, 40 a, 40 b) als Doppelmantel mit durchgehenden Innenraum (43) für das Kühlmittel ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsvorsatz (40, 40 b) in einem den Zentralarm (12) in radialem Abstand umgebenden Mantel (16, 70) geführt und letzterer mit einem endwärtigen Anschlag (19) für eine Endstellung des Beschleunigungsvorsatzes (40, 40 a) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (16) dadurch längenveränderlich ausge­ bildet ist, daß ein Überwurfrohr (17), das bevorzugt mit einem äußeren Ringanschlag (19) ausgestattet ist, auf ihn durch eine Verschraubung (18) aufschraubbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mantel von einem rohrartigen Teil (16) des Düsenträgers (10) gebildet sowie mit einer an diesem lösbar befestigten, den Anschlag (19) aufwei­ senden Anschlagbüchse (17) versehen ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (38) in einem Ringraum (14) des Düsenträgers (10) bewegbar so­ wie brennerseitig mit einem Strömungsmittel beauf­ schlagbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ringkolben (38) mit einer Anschlag­ fläche (15) des Düsenträgers (10) und dem Mantel (16) einerseits sowie mit dem Zentralarm (12) anderseits eine Druckkammer (35) bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmittel durch wenigstens eine Ringkam­ mer (36) des Düsenträgers (10) der Druckkammer (35) zuführbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (43) des Doppelman­ tels einerseits mit der Druckkammer (35) verbunden und anderseits mit Auslässen (48) für das als Kühlmittel dienende Strömungsmittel versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel als Büchse (70) ausge­ führt und am Düsenträger (10) in axialer Lage verän­ derlich festgelegt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Beschleunigungsvorsatz (40 a, 40 b) brennerseitig mit einem Ringkragen (38 a) geschlossen ist (Fig. 3)
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Büchse (70) einen Längs­ schlitz (76) zur Führung wenigstens eines Radialorga­ nes (51/52) des Beschleunigungsvorsatzes (40 b) auf­ weist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsschlitz (76) wenigstens ein Quer­ schlitz (77) als Rastteil für das Radialorgan (51/52) des Beschleunigungsvorsatzes (40 b) anschließt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Radialorgan (51/52) ein Stutzen des Doppelmantels ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungs­ vorsatz (40 a) mit einer hydraulischen oder pneumati­ schen Verstelleinrichtung (56 bis 61) versehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung wenigstens einen Druckzy­ linder (60) zum Ausfahren des Beschleunigungsvorsatzes (40 a) aufweist, der außerhalb des Flammspritzgerätes angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung we­ nigstens einen Druckzylinder (60) zum Ausfahren des Beschleunigungsvorsatzes (40, 40 a, 40 b) aufweist, der im Flammspritz­ gerät angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß der Anschlag zum Einstellen der Brennkammerlänge an einer verstellbar angeordneten Verriegelung der Verstelleinrichtung angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19, da­ durch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (60) achs­ parallel von einem den Düsenträger (10) umfangenden Stellring (68) abragt, der bevorzugt mit Klemm­ schraube/n (67) versehen ist.
21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfahrlänge des Beschleunigungsvorsatzes (40, 40 a, 40 b) und damit die Länge der Brennkammer (50) über einen einstellbaren Anschlag regelbar ist.
22. Vorrichtung nach wenigstens einen der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungs­ vorsatz (40, 40 a, 40 b) mit einer magnetischen Einrich­ tung verstellbar ausgebildet ist.
23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch Gas, vor allem Druckluft, als pneumatisches Strömungs- und Kühlmittel.
24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch Kühlmittel und Einschnürgas als pneumatisches Strömungsmittel.
25. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch Kühlwasser als hydraulisches Strömungsmittel.
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