CH674487A5 - - Google Patents

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CH674487A5
CH674487A5 CH389687A CH389687A CH674487A5 CH 674487 A5 CH674487 A5 CH 674487A5 CH 389687 A CH389687 A CH 389687A CH 389687 A CH389687 A CH 389687A CH 674487 A5 CH674487 A5 CH 674487A5
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CH389687A
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Richard Eugen Arnegger
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Arnegger Richard E
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Begrenzung der Eindringtiefe eines oszillierend bewegten Werkzeuges für Trennschnitte, mit an einem Ende eines zwecks oszillierender Bewegung eingespannt gehaltenen Werkzeug-Grundkörpers ausgebildeten Schneiden.
Vorrichtungen dieser Art sind beispielsweise bei Bohrmaschinen bekannt, bei denen die einstellbare Vorrichtung an der Maschine montiert wird und gewährleistet, dass nur bis zu einer gewünschten Tiefe gebohrt wird.
Das Prinzip einer solchen an der Maschine montierten Vorrichtung lässt sich jedoch schlecht auf Geräte übertragen, die mit verhältnismässig kleinen Werkzeugen arbeiten und beispielsweise in medizinischem Bereich insbesondere für Knochenchirurgie verwendet werden, wo es darauf ankommt, dass die Sicht auf das Operationsfeld nicht beeinträchtigt wird, weshalb hier eine herkömmliche Distanzhaltevorrichtung nicht verwendbar ist. Aber gerade auf diesem Gebiet muss äusserst genau gearbeitet werden, wenn man sich vergegenwärtigt, dass beispielsweise beim Durchtrennen eines Knochens für eine Hüft-Ostotomie leicht das dahinterliegende Gewebe oder ein Blutgefäss angeschnitten werden kann, wenn man die Eindringtiefe des Werkzeuges nicht genau kontrolliert.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand daher darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die wenig Platz benötigt und daher die Sicht auf das Arbeitsgebiet nicht beeinträchtigt, die auf einfache Weise eine Einstellung auf verschiedene Eindringtiefen möglich macht und die kostengünstig herstellbar und leicht zu montieren ist. Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Vorrichtung die Merkmale gemäss Anspruch 1 auf. Die Begrenzung der Eindringtiefe des Werkzeuges wird nicht mehr mittels einer an der Maschine zu montierenden separaten Vorrichtung bewerkstelligt, sondern geschieht durch einen am Werkzeug selbst lösbar befestigten Anschlag. Die Erfindung ist insbesondere für eine schnelle oszillierende Bewegung ausführende Werkzeuge wie Sägeblätter geeignet, die kurze Bewegungen ausführen und insbesondere auf medizinischem Gebiet eingesetzt werden, sie ist aber auch für alle anderen technischen Gebiete mit einer entsprechend ähnlichen Arbeitsweise verwendbar. Beim Werkzeug handelt es sich ganz allgemein um ein solches mit Schneiden an einem Ende, wobei hier unter dem Begriff Schneiden auch die Zähne eines Sägeblattes verstanden werden.
Der Vorteil der Vorrichtung besteht darin, dass man nun mit dem am Werkzeug selbst befestigten Anschlag nicht Gefahr läuft, einen zu tiefen Schnitt zu machen, weil das Werkzeug sich nur bis zur Berührung des Anschlags und des Gegenstandes, der bearbeitet wird, in diesen hinein bewegen lässt. Der Gegenstand kann beispielsweise wie bereits erwähnt, ein Knochen sein, in den das Werkzeug nur bis zu einer der Knochendicke entsprechenden Tiefe eindringen darf, um die Gefahr der Verletzung von dahinter liegendem Gewebe oder Blutgefässen auszuschlies-sen. Es kann sich aber auch um einen mit einem ähnlichen Sägeblatt dieser Art aufzutrennenden Gipsverband handeln, bei dessen Auftrennen bisher häufig wegen Fehlens einer Vorrichtung zur Begrenzung der Eindringtiefe die Haut geritzt wurde. Wenn man zur Vermeidung solcher Verletzungen sorgfältiger
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und langsam weniger tief zu schneiden sich bemühte, wurde der Schlitze 19 ist etwas geringer als die Materialstärke des aufgrund der entstehenden grossen Reibungshitze häufig die Werkzeug-Grundkörpers 11 und die Anschlagkörper 14 und 15 Haut verbrannt. Jetzt kann man mit der erfindungsgemässen bestehen aus Kunststoffmaterial, so dass sie durch Klemmwir-Vorrichtung nach Feststellung der Dicke der zu durchtrennenden kung festgehalten werden. Aufgrund der bei den beiden gegen-Schicht den Sägeschnitt in einem ersten Arbeitsgang zügig aus- 5 einander austauschbaren Anschlagkörpern 14 und 15 unterführen und dabei den Anschlag so einstellen, dass noch keine schiedlichen Tiefe der Schlitze 19 sind die beiden Anschlagkör-vollständige Durchtrennung erfolgt, um dann nach einer Verstel- per auch in unterschiedlichem Abstand vom die Zähne 12 lung des Anschlages eine vollständige Durchtrennung ohne aufweisenden Ende des Werkzeugs 10 festgehalten. Das Werk-
Entstehung von Reibungshitze in der dann nur noch ganz dünnen zeug 10 macht eine schwingende Hin- und Herbewegung auf Schicht herbeizuführen. Aus diesem speziellen Anwendungsbei- io einem Kreisbogen gemäss Pfeil 21. Wegen dieser Bewegung ist spiel geht die erhebliche Vorteile erbringende Wirkung der die den Zähnen 12 zugewandte Unterseite 22 des Anschlagkör-
Erfindung hervor. pers 14 und 15 gewölbt ausgebildet.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden Die Anschlagkörper 14 und 15 sind quer zur Fläche des nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Sägeblattes 10 gemessen breiter als die Breite der Zähne 12, wie
Fig. 1 ein Sägeblatt für oszillierende Bewegung in Vorderan- 15 aus Fig. 2 hervorgeht, damit sie als Anschlag an dem zu schnei-sicht mit zwei gemäss der Linie 2-2 in Fig. 2 geschnittenen denden Objekt 23 zur Anlage kommen. Das Objekt 23 ist
Anschlagkörpern; beispielsweise ein Gipsverband, der zum Zeitpunkt seiner Ent-
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäss der Linie 1-1 in Fig. 1; fernung den darunter liegenden Körper 24 im Abstand umgibt, Fig. 3a und b die zwei verschiedenen in Fig. 1 und 2 welcher durch Ruhestellung im Umfang etwas kleiner geworden dargestellten Anschlagkörper in Draufsicht von oben; 20 ist- Fig- 2 ist eine Darstellung in grösserem Massstab. Mit der
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Sägeblatts in erfindungsgemässen Vorrichtung wird das Auftrennen des Gips-
Vorderansicht- Verbandes 23 nun in zwei Schritten durchgeführt. Mit dem am
Fig. 5 eine Seitenansicht des Sägeblatts gemäss Fig. 4 mit zwei Sägeblatt 10 befestigten Anschlagkörper 14 dringt das Sägeblatt Anschlagkörpern; bei dem ersten Schnitt nur bis kurz vor die Innenseite des
Fig. 6 die beiden Anschlagkörper im Querschnitt gemäss der 25 Gipsverbandes 23 in diesen ein und der Schnitt kann ohne Gefahr Linie 5-5 in Fig. 5; einer Verletzung zügig ausgeführt werden, so dass der gefürch-
Fig. 7 eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines tete Wärmestau durch ein zu langes Sägen an einer Stelle
Sägeblatts in Vorderansicht ; vermieden wird. Der zweite Schnitt wird dann unter Verwen-
Fig. 8 den in das Sägeblatt gemäss Fig. 7 einsetzbaren dung des anderen Anschlagkörpers 15 durchgeführt und auch
Anschlagkörper, in verschiedener Stellung dargestellt; 30 hierbei wird mit dem eingestellten Abstand gerade nur der
Fig. 9 einen Längsschnitt durch den Anschlagkörper gemäss Gipsverband durchstossen, aber die Haut kann wegen des vor-Pig. 8. handenen Zwischenraums zwischen dieser und dem Gipsverband
Das Sägeblatt 10 gemäss Fig. 1 und 2 ist in grösserem nicht verletzt werden. Gemäss Fig. 2 wird also für den ersten
Massstab dargestellt und besitzt tatsächlich eine Materialstärke Schnitt der Abstand a und für den zweiten Schnitt der Abstand b von etwa 0,6 mm. Es handelt sich um ein Sägeblatt für die 35 zwischen dem jeweiligen Anschlagkörper und dem mit den
Anwendung im medizinischen Bereich und weist als Besonder- Zänen 12 versehenen Ende des Werkzeuges 10 eingestellt.
heit auf, dass die an dem einen Ende des Werkzeug-Grundkör- Bei einer weiteren Ausführungsform gemäss Fig. 4 bis 6 weist pers 11 ausgebildeten Zähne 12 um einiges breiter sind als die ein rundes Sägeblatt 30 am Rand des Werkzeug-Grundkörpers Materialstärke des Grundkörpers 11, aber dafür nicht wie bei 31 eine gegenüber diesem breitere Verzahnung 32 auf und besitzt herkömmlichen Sägeblättern geschränkt sind. An den sehr 40 in der Mitte eine Aufnahmebohrung 33 mit Kreuzschlitz zwecks schmalen aus den Zähnen 12 bestehenden Rand schliesst sich auf Befestigung des Werkzeugs 30 an einem in der Zeichnung nicht der Mitte eine Ausnehmung 13 in dem Werkzeug-Grundkörper dargestellten Kreuzdorn einer Antriebsmaschine, die dem Werk-Ii an, und die Wirkung dieser Ausnehmung in Verbindung mit zeug 30 eine hin- und hergehende Bewegung gemäss Pfeil 34 dem gegenüber der Zahnbreite in seiner Dicke wesentlich redu- erteilt. Das Werkzeug 30 kann an dem ganzen Umfang verzahnt zierten Grundkörper 11 besteht darin, dass die Schnittabfälle 45 sein, was zur Vereinfachung nicht dargestellt ist, so dass nach sehr gut weggeführt werden, wenig Reibung entsteht und dem Stumpfwerden des dargestellten verzahnten Umfangsberei-
dadurch keine Reibungshitze erzeugt wird. ches das Werkzeug anders eingespannt werden kann, um auch
Diese für den vorgenannten Zweck vorhandene Ausnehmung die anderen Umfangsbereiche zu benutzen. Bei dieser Ausfüh-13 wird dazu verwendet, einen Anschlag-Körper 14 bzw. 15 am rungsform weist der Werkzeug-Grundkörper 31 auf der die Werkzeug-Grundkörper 11 zu fixieren, und zwar in unterschied- 50 spangebende Endkante 32 mit der Aufnahmebohrung 33 verbin-lichem Abstand vom die Zähne 12 aufweisenden Ende, um denden Geraden im Abstand voneinander zwei Bohrungen 35
dadurch die Eindringtiefe des Werkzeuges zu begrenzen. Die auf und gemäss Fig. 5 ist in jeder dieser Bohrungen 35 ein aus Ausnehmung 13 ist symmetrisch zu der mit der Schnittlinie 1-1 Kunststoffmaterial bestehender, einen Anschlagkörper bilden-identischen Längssymmetrielinie 16 des Werkzeug-Grundkör- der Stift 36 druckknopfartig eingesteckt. Die Stifte 36 sind pers 11 ausgebildet, besitzt im wesentlichen Dreieckform mit 55 gemäss Fig. 6 im Querschnitt kreisförmig und stehen auf einer abgerundeten Ecken, wobei zwei unter dem gleichen Winkel zur Seite über die Breite der Zähne 32 vor. Die Arbeitsweise rai •-. Längssymmetrielinie 16 und zu dieser spiegelbildlich verlaufende je nach der Tiefe des herzustellenden Schnitts einzusetzenden Dreieckseiten 17 und 18 vorhanden sind, gegen welche der Anschlagkörper ist gleich wie bei der vorhergehend beschriebe-
Anschlagkörper 14 bzw. der gegen diesen austauschbare nen Ausführungsform.
Anschlagkörper 15 anliegt. Zu diesem Zweck besitzt jeder der als60 Bei einer weiteren Ausführungsform gemäss Fig. 7 bis 9 weist Rechteckstab ausgebildeten Anschlagkörper 14 und 15 an den ein in Fig. 7 dargestelltes längliches flaches Sägeblatt 40 im beiden Stirnenden je einen Schlitz 19 auf der Stablängsachse, Werkzeug-Grundkörper 41 und im Abstand von den an seinem welcher sich bei dem Anschlagkörper 15 tiefer hinein erstreckt, Ende ausgebildeten Zähnen 42 auf der Längssymmetrielinie als beim Anschlagkörper 14. Der Schlitzgrund 20 verläuft schräg einen Längsschlitz 43 mit gezahnten Längsschlitzrändern 44 auf. entsprechend dem Winkel der Dreieckseiten 17 und 18 der « Dieser Längsschlitz 43 mit seinen beiden gegenüberliegenden Ausnehmung 13 und mit dem Schlitzgrund 20 liegt der Anschlag- gezahnten Längsränder 44 bildet die Ausnehmung, in welche ein körper 14 bzw. 15 an seinen beiden Enden gegen die beiden in Fig. 8 in Vorderansicht und in Fig. 9 im Längsschnitt darge-
Dreieckseiten 17 und 18 der Ausnehmung 13 an. Die lichte Weite stellter und den Anschlag-Körper bildender Stab 45 mit an seiner
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Rückseite sich quer und über den Stab hinaus erstreckenden Stegen 46 mit letzteren hinein gesetzt wird. Die gezahnten Schlitzlängsränder 44 weisen mehr Zahnausbuchtungen auf, als Stege 46 am Anschlagkörper vorhanden sind, so dass dieser stufenweise in verschiedenen Stellungen längs der Ausnehmung positioniert werden kann.
Am unteren Ende trägt der Stab 45 eine zur Vorderseite vorstehende Rolle 47 oder ein Wälzlager, womit erreicht wird, dass dieser Anschlag-Körper beim Auftreffen auf das zu trennende Objekt aufgrund der Abrollbewegung besonders schonend wirksam ist.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen kann die Ausnehmung zur Aufnahme des Anschlag-Körpers bei der Fabrikation des Werkzeuges durch Stanzen, Fräsen, Ätzen, oder auf andere Weise hergestellt werden, aber ebenso ist es auch mög-5 lieh, bei bereits vorhandenen Werkzeugen, die gehärtet sind, die Ausnehmung nachträglich durch Erodierung oder durch Laserschnitt herzustellen.
Die beschriebenen Beispiele beziehen sich auf spezielle Anwendungsfälle im medizinischen Bereich, wo es besonders 10 wichtig ist, ungehinderte Sicht auf das Arbeitsfeld zu haben, aber selbstverständlich ist die erfindungsgemässe Vorrichtung auch für andere technische Gebiete geeignet, in denen Trennschnitte mit oszillierender Bewegung auszuführen sind.
M
1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

674 487 20 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Begrenzung der Eindringtiefe eines oszillierend bewegten Werkzeuges für Trennschnitte, mit an einem Ende eines zwecks oszillierender Bewegung eingespannt gehaltenen Werkzeug-Grundkörpers ausgebildeten Schneiden, dadurch 5 gekennzeichnet, dass am Werkzeug-Grundkörper (11,31,41)
ein mindestens an einer Seite über dessen Aussenseite sowie über eine durch die Aussenkante der Schneiden (12,32,42) parallel zur Vorschubrichtung verlaufende Linie vorstehender Anschlag (14,15,36,45-47)fürdieBegrenzungderEindringtiefein 10 unterschiedlichem Abstand vom die Schneiden aufweisenden Ende (12, 32,42) arretierbar und lösbar befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass bei einem als Sägeblatt für oszillierende Arbeitsweise ausgebildeten Werkzeug (10,30,40) im Werkzeug-Grundkörper (11, 15
31.41) im Abstand vom die Schneiden aufweisenden Ende (12,
32.42) mindestens eine geschlossene Ausnehmung (13,35,43, 44) ausgebildet ist und in der Ausnehmung ein vorzugsweise aus nachgiebigem Material bestehender Anschlagkörper (14,15,36, 45-47) vorzugsweise mit Klemmsitz oder Schnappverbindung befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Längssymmetrielinie (16) des Werkzeug-Grundkör-pers (11) eine im wesentlichen dreieckförmige Ausnehmung (13) mit zwei unter dem gleichen Winkel zur Längssymmetrielinie 25 (16) und zu dieser spiegelbildlich verlaufenden Dreieckseiten
(17,18) ausgebildet ist und dass ein den Anschlag-Körper bildender Rechteckstab (14,15) an seinen beiden Stirnenden je einen Schlitz (19) auf der Stablängsachse aufweist und nach Einsetzen in die Ausnehmung (13) mit seinen Schlitzen (19), 30 deren lichte Weite etwas geringer als die Materialstärke des flachen Werkzeug-Grundkörpers (11) ist, den Grundkörper im Bereich der genannten Dreieckseiten (17,18) der Ausnehmung (13) mit Klemmsitz umfasst, wobei der Schlitzgrund (20) gegen die genannten Dreieckseiten (17,18) der Ausnehmung (13) 35 anliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Anzahl von Rechteckstäben (14,15) sich in der Schlitztiefe (19,20) unterscheiden und beim Anliegen des Schlitzgrundes (20) an den genannten Dreieckseiten (17,18) der .10 Ausnehmung (13) jeweils in einem entsprechend unterschiedlichen Abstand vom die Schneiden aufweisenden Ende (12) des Werkzeuges (10) festgehalten sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die den Schneiden zugewandte Seite (22) des Anschlag- 45 Körpers (14,15) gewölbt ausgebildet ist, vorzugsweise den gleichen Krümmungsradius wie die mit Zähnen (12) versehene Endkante des Werkzeuges (10) besitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Werkzeuggrundkörper (31) des Werkzeuges (30) auf 50 einer die Schneiden aufweisenden Endkante (32) mit der Werkzeug-Aufnahmebohrung (33) verbindenden Geraden im Abstand voneinander mindestens zwei vorzugsweise als Bohrungen ausgebildete Ausnehmungen (35) aufweist und in dieser jeweils ein vorzugsweise aus Kunststoffmaterial bestehender 55 druckknopfartig in die Ausnehmung einsetzbarer Stift (36) als Anschlagkörper festgeklemmt gehalten ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Längssymmetrielinie des Werkzeug-Grundkörpers
(41) des Werkzeuges (40) eine aus einem Längsschlitz (43) mit 60 gezahnten Schlitzlängsrändern (44) bestehende Ausnehmung ausgebildet ist und dass ein den Anschlag-Körper bildender Stab (45) mit an seiner Rückseite sich quer und über den Stab hinaus erstreckenden Stegen (46) zum passenden Einsetzen zwischen die gezahnten Schlitzlängsränder (44) in unterschiedlichen Stel- 65 lungen an dem Werkzeug-Grundkörper (41) und zwecks Veränderung des Abstandes vom die Schneiden aufweisenden Ende
(42) des Werkzeuges (40) stufenweise verstellbar arretierbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem zum Schneiden bestimmten Ende (42) des Werkzeuges (40) zugewandten Ende des Stabs (45) mit den Stegen (46) eine an der Stabvorderseite drehbare Rolle (47) angeordnet ist.
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