CH673419A5 - - Google Patents

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CH673419A5
CH673419A5 CH656/87A CH65687A CH673419A5 CH 673419 A5 CH673419 A5 CH 673419A5 CH 656/87 A CH656/87 A CH 656/87A CH 65687 A CH65687 A CH 65687A CH 673419 A5 CH673419 A5 CH 673419A5
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CH
Switzerland
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electrode
workpiece
point
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short circuit
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CH656/87A
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English (en)
Inventor
Masahiro Nakata
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/14Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply
    • B23H7/20Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply for programme-control, e.g. adaptive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/26Apparatus for moving or positioning electrode relatively to workpiece; Mounting of electrode
    • B23H7/28Moving electrode in a plane normal to the feed direction, e.g. orbiting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/14Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply
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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindungbetrifft eine Elektrodenrückzug-Steuervorrichtung für eine Funkenerosionsmaschine.
Die Funkenerosionsmaschinen werden in zwei Arten unterteilt, und zwar in eine Schneiddrahtvorrichtung, bei welcher eine Drahtelektrode entlang einer vorgegebenen Bahn relativ zu einem zu schneidenden Werkstück bewegt wird und eine Vorrichtung mit einer Elektrode, die eine bestimmte Aussenform hat und mit der ein Werkstück durch Verschieben der Elektrode bearbeitet wird, wobei die Aussenform auf das Werkstück übertragen wird.
Die Fig. 1 zeigt schematisch einen Bearbeitungsvorgang einer Funkenerosionsmaschine mit Elektrode, bei dem eine als Stempel dienende Elektrode 2 durch eine Spindel 3 gehalten und durch einen Servomotor (nicht dargestellt) in der Pfeilrichtung vorgeschoben wird, um das Werkstück 1 wie gezeigt zu bearbeiten. Über das Werkstück 1 und die Elektrode 2 wird eine impulsförmige Spannung aus einer Stromquelle 4 angelegt,
wobei das Werkstück als eine Form dient. Daraus ergibt sich,
dass ein elektrischer Funken über einen engen Spalt gezogen wird, der zwischen der Elektrode 2 und einem Werkstück 1 gebildet wird. Durch Vorschieben der Elektrode 2 zum Werkstück 1 wird letzteres entsprechend der Aussenform der Elektrode 2 bearbeitet. Der zu bearbeitende Bereich des Werkstük-kes 1 kann durch Steuerung der pulsierenden Spannung oder Energie, die an den Spalt anzulegen ist, oder durch eine bezüglich des Werkstückes exzentrische Bewegung der Elektrode vergrössert werden.
Bei der vorstehend erwähnten Funkenerosionsmaschine kann ein Kurzschluss auftreten, wenn die Elektrode 2 in Kontakt mit dem Werkstück 1, kommt und zwar wegen der von dem Werkstück 1 abgearbeiteten Partikel. In diesem Fall wird die Elektrode 2 von dem Punkt, an dem der Kurzschluss auftritt,
wegbewegt, so dass der Kurzschluss aufgehoben wird und die Partikel von dem betreffenden Punkt entfernt werden können. Nach dem Durchführen dieser Arbeitsprozesse kann die Funkenerosionsmaschine wieder eingeschaltet werden.
5 Um diese Arbeitsprozesse zu realisieren, wurde die Elektrode für gewöhnlich entlang einer Bahn zurückgezogen, entlang welcher die vorhergehende Bearbeitung durchgeführt worden ist. Bei einem anderen Verfahren zum Rückziehen der Elektrode wird ein Punkt vorläufig eingestellt, und bei Auftreten eines 10 einen solchen Kurzschluss anzeigenden Signals wird die Elektrode auf den kürzesten Weg zum vorher eingestellten Punkt zurückgezogen. Dieses Verfahren ist in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 51021/1983 beschrieben. Wird bei dem vorstehend erwähnten Verfahren die Elektrode 2 mit rundem Quer-15 schnitt bezüglich des Werkstückes 1 in Pfeilrichtung vorgeschoben, um eine runde Ausnehmung in dem Werkstück zu bearbeiten, wie in Fig. 2a gezeigt ist, oder die Elektrode 2 mit einem quadratischen Querschnitt entlang einer rechteckigen Bahn vorgeschoben, um eine rechteckige Ausnehmung im Werkstück zu 20 bearbeiten, wie in Fig. 2b gezeigt ist, wird es sehr schwierig, den Kurzschluss aufzuheben, selbst wenn nach dem Auftreten des Kurzschlusssignals die Elektrode 2 entlang der Bearbeitungsbahn zurückgezogen wird, weil die Spaltbreite zwischen dem Werkstück 1 und der zurückgezogenen Elektrode 2 und die Spaltbreite beim Auftreten des Kurzschlusses sich nicht wesentlich unterscheiden.
Bei der in der vorstehend erwähnten Japanischen Offenlegungsschrift beschriebenen Vorrichtung wird nach Auftreten des Kurzschlusses die Elektrode 2 auf einen voreingestellten Punkt A 30 zurückgezogen, wie in Fig. 2c dargestellt ist. Wie aus Fig. 2c ersichtlich ist, wird der Abstand zwischen dem voreingestellten Punkt A und einer Stellung der Elektrode, in welcher der Kurzschluss auftritt, mit zunehmender Bearbeitungstiefe grösser. Das heisst, mit fortschreitender Bearbeitung nimmt die 35 Rückzugweglänge der Elektrode 2 zu, wodurch die Zeit für andere Zwecke länger als die tatsächliche Bearbeitungszeit wird. Dadurch wird die Maschinenzeit verlängert. Es kann möglich sein, durch Programmieren des Bearbeitungsprozesses die Bearbeitungszeit zu verkürzen, indem der voreingestellte Punkt mit 40 demBearbeitungsprozess laufend nachgeführt wird, so dass der Rückzugweg der Elektrode im wesentlichen konstant bleibt.
Ziel der Erfindung ist es, eine Elektrodenrückzugsteuervor-richtung zu schaffen, mit der ein Kurzschluss sofort nach dem Auftreten aufgehoben werden kann, um eine ungehinderte 45 Bearbeitung zu ermöglichen, und bei der die gesamte Bearbeitungszeit gegenüber der bekannten Vorrichtung verkürzt werden kann.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 erreicht.
50 DerVorteil der Erfindung liegt darin, dass ein veränderlicher Punkt eingestellt werden kann, der unabhängig von einer Bearbeitungsbahn nachgeführt wird und zu dem eine Elektrode beim Auftreten eines Kurzschlusses direkt zurückgezogen wird.
Im folgenden wird die Erfindung erläutert. Die beiliegenden 55 Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Funkenerosionsmaschine;
Fig. 2a und 2b schematische Darstellungen einer bekannten Elektrodenrückzugvorrichtung;
60 Fig. 2c eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der bekannten Elektrodenrückzugvorrichtung;
Fig. 3a und 3b schematische Darstellungen von Ausführungsbeispielen einer erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 4 eine erläuternde Darstellung zur erfindungsgemässen 65 Vorrichtung, und
Fig. 5 ein Blockschema der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Bei den in den Fig. 3a und 3b dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemässen Vorrichtung haben die Elektro-
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den einen runden bzw. einen quadratischen Querschnitt, die Verschiebung Xm, Ym und Zm und den tatsächlichen Punkt Buchstaben A, S und P bezeichnen einen Punkt, zu dem die (Xa, Y a, Za) nachzuführen.
Elektrode zurückzuziehen ist, einen Bearbeitungsanfangspunkt und einen Punkt, an dem das Kurzschlusssignal erzeugt wird. Der Xm-1—>Xm, Ym-l->Ym, Zm-1—>Zm (2)
Punkt A ist veränderlich und wird während des Bearbeitungspro- 5
zesses nachgeführt. Xa±l—»Xa, Ya±l—>Ya, Za±l—>Za (3)
Die Elektrode 2 wird zu einem dadurch zu bearbeitenden Werkstück 1 von einem Startpunkt S aus entlang einer Kreisbahn Die Gleichung (3) hängt von der Richtung der Elektrodenbe-ARC oder rechteckigen Bahn RTP verschoben. Wird am Punkt wegung mit den Vorzeichen + und- ab, die einer positiven bzw. P das Kurzschlusssignal erzeugt, wird die Elektrode 2 zum Punkt io negativen Richtung entsprechen. Die Betriebs/Steuereinheit 14 A zurückgezogen, bis der Kurzschluss aufgehoben ist. Ist der arbeitet nach der dadurch gegebenen G-Funktion. Das heisst, ist Kurzschluss durch die Rückzugsteuerung der Elektrode besei- es ein G-Funktionsbefehl G01, der die lineare Interpolation tigt, verschwindet das Kurzschlusssignal oder ein Vorschubsignal anzeigt, führt die Betriebs/Steuereinheit 14 die Gleichungen (1), nimmt einen hohen Pegel an, aufgrund welchem die Rückzugbe- (2) und (3) aus, bis ein Befehl G02 für rechtsläufige Interpolation wegung der Elektrode 2 gestoppt wird. Danach wird die Bewe- 15 oder ein Befehl G03 für linksläufige Interpolation gegeben wird, gung der Elektrode 2 wieder gestartet, um diese zum Punkt P Sind die Befehle G02 und G03 gegeben, so führt die Betriebs/ vorzuschieben, und nachdem die Elektrode 2 den Punkt P Steuereinheit 14 mit Hilfe der durch das Steuerprogramm gesteu-
erreichthat, wird dieseentlangderBahnARCoder RTC erten Zentralprozessoreinheit 15 die Kreisinterpolation aus.
vorgeschoben, um wie eingegeben, dasWerkstück 1 zu bear- Die Betriebs/Steuereinheit 14 führt ferner die Rückzugsteue-
beiten. t , 20 rung aus. Das heisst, wird durch den Kontakt der Elektrode mit
Die Fig. 4 zeigt, wie der Punkt A bestimmt wird, zu dem die dem Werkstück ein Kurzschlusssignal erzeugt, so steuert die Elektrode 2 zurückzuziehen ist, wenn der Kurzschluss auftritt. Betriebs/Steuereinheit 14 Elektrodenrückzug aufgrund eines Die Koordinaten (Xf, Yf, Zf) der Stelle A nach Ausgabe eines bestimmten Steuerprogramms, das später im Detail beschrieben Vorbereitungsfunktionsbefehls (G-Funktion in der ISO-Norm) wird zur Bezeichnung einer Steuerart, z. B. G73, können durch 25 £>ie tatsächliche oder laufende Position (Xa, Ya, Za) der Einführen eines festgelegten Abstandes Zc zu den Koordinaten Elektrode, die Inkrementalwerte AX, AY und AZ und die (Xf, Yf) des Punktes Ain einer X-Y-Ebene bestimmt werden, die RestVerschiebewerte Xm, Ymund Zm werden in einem Daten-durch (Xf, Yf) bei der Ausgabe des G-Funktionsbefehls und spdcher 18 geSpeichert. Tritt ein Kurzschluss auf, wird der Inhalt
Berechnungskoordinaten (Xa, Ya, Za) nacheinander bestimmt des Speichers 18 mit der Betriebs/Steuereinheit 14 zeitweise in ist „ . , , j t—.1 , - j 30 einenNebenspeicherl9eingegeben,unddieserInhaltwirdin
Es kann erforderlich sein, die Rückzugbahn der Elektrode so den Speicher 18 wieder eingegeben, nachdem der Rückzug zu steuern, dass letztere entlang einer erprobten Bahn zur erfolgt ist
Bearbeitung zurückläuft. In einem solchen Fall wird eine andere Angenommen, dass eine Achse, entlang welcher die Elek-G-Funktion, z.B. G72 eingegeben, so dass die Elektrode auf ein trode zum Bearbeiten des Werkstückes vorzuschieben ist, eine Auftreten des Kurzschlusssignals nach dem Befehl G72 entlang 35 z-Achse ist, speichert ein Punktspeicher 17 Xa und Ya der dererprobtenBahnzurückkehrenkannunddannzumPunktA Koordinaten Xa,Ya und Za der Position der Elektrode zu einer gemäss dem Befehl G73 zurückkehrt. Die Befehle G72 und G73 Zeit, wennderBefehlG73alsPositionswerteXfundYfdes sind modal, so dass die Rückzugsteuerung, bis em anderer Befehl Gegenstandspunktes gegeben ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der gegeben wird, nach einem von diesen durchgeführt wird. Wert zf auf der z.Achse berechnet aus
In Fig. 5 ist mit 10 ein NC-Band bezeichnet, das eine 40
Mehrzahl von numerischen Steuerdaten in Form von Löchern enthält. Diese Daten werden durch ein Bandlesegerät 11 ausgelesen, das von einem Eingangssteuerschaltkreis 12 so gesteuert Die Elektrode wird mit Hilfe der Rückzugsteuerung zum Gegenwird, dass das Lesegerät die Daten vom NC-Band 10 sequentiell standspunkt [Xf, Yf, Zf (=Za + Ac)] direkt zurückgezogen, ausliest und diese Daten an einen Decodierer 13 weiterleitet. Der 45 Eine Länge Zc der Rückzugbahn der Elektrode in der Decodierer 13 entschlüsselt die numerischen Daten und liefert Bearbeitungsrichtung wird nach dem Befehl G73 befohlen, die entschlüsselten Daten an eme Betriebs/Steuereinheit 14, welcher im Punktspeicher 17 zusammen mit den Werten Xf und wenn die entschlüsselten Daten einen Positionsbefehl (X^, Ye, yf gespeichert ist
Zc) °der einen G-Funktionsbefehl, usw. beinhalten, und über Der Leistungsschaltkreis 20 arbeitet als Koppeleinheit zwi-
einen Leistungsschaltkrels an eme mechanische Seite, wenn die 50 schen der Funkenerosionsmaschine und der NC-Vorrichtung, so entschlüsselten Daten einen der anderen Funktionsbefehle, z.B. dass das Kurzschlusssignal SS durch diesen zur NC-Vorrichtung Hilfsfunktion (M-Funktion), Spmdeldrehzahlfunktion (S-Funk- geleitet wird tion) oder Werkzeugfunktion (T-Funktion) beinhaltet. Die Der Eingangssteuerschaltkreis 12 steuert das Bandlesegerät
Betriebs/Steuereinheit 14 enthält eine Zentralprozessoremheit n, So dass dieses die NC-Daten Block um Block vom NC-Band 15 und einen Steuerprogrammspeicher 16, usw. 55 ausyest und diese in die Betriebs/Steuereinheit 14 anlegt, um
Wird ein absoluter Positionsbefehl Xe, Ye, Ze z.B. unter einer zu bewirken, dass diese ihre numerische Steuerung ausführt, so linearen Interpolation m diesen eingegeben, führt die Betriebs/ dass eine gewünschte Funkenerosionsbearbeitung am Werkstück Steuereinheit 14 die Operation vorgenommen wird. Das heisst, ist ein aus dem NC-Band ausge lesener Befehl ein absoluter Positionsbefehl (Xe, Ye, Ze), legt Xe-Xa—>AX, Ye-Ya-»AY,Ze-Za—>AZ (1)60 der Decodierer 13 den Positionsbefehl an die Betriebs/Steuerein heit 14 an. Die Betriebs/Steuereinheit 14 spricht auf die Position aus, um Inkrementalwerte AX, AY und AZzu erhalten, wobei (Xe, Ye, Ze) an, um die Gleichung (1) auszuführen, wenn der Xa, Ya und Za Augenblickswerte der Koordinaten des Punktes Betrieb die lineare Interpolation nach dem Befehl G01 ist. Die A auf der X-, Y- und Z-Achse sind. Die Betriebs/Steuereinheit Inkrementalwerte AX, AY und AZ, die durch diese Operation 14 legt dann die Inkrementalwerte AX, A Y und AZ an einen 65 erhalten werden, werden dem Verteiler 20 und dem Datenspei-Impulsverteiler 20 in einer nächsten Stufe an und führt die eher 18 zur Speicherung zugeleitet. Die Werte AX, AY und AZ
folgenden Operationen jedesmal aus. Der Verteiler 20 erzeugt werden als die Restwerte der Verschiebung Xm, Ym und Zm in Verteilungsimpulse Xp, Yp und Zp, um die Restwerte der den Speicherzonen gesetzt. Das heisst, dass AX = Xm, AY =
Zf = Za + Zc (4)
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Ym und AZ = Zm. Der Verteiler 20 spricht auf die Inkrementalwerte AX, A Y und AZ an, um sofort einen Impulsverteilungsvorgang durchzuführen. Die durch den Verteilungsvorgang erhaltenen Verteilungsimpulse Xp, Yp und Zp werden an eine Servoeinheit (nicht dargestellt) angelegt, um die Gleichstrom-motore für die entsprechenden Achsen anzuspeisen und die Elektrode entlang einer programmierten Bahn zu bewegen. Gleichzeitig werden die Verteilungsimpulse Xp, Yp und Zp an die Betriebs/Steuereinheit 14 angelegt. Die Betriebs/Steuereinheit 14 spricht auf die Impulse an, um die Gleichungen (2) und (3) auszuführen, um die Inhalte der Speicherzonen zur Speicherung der laufenden Position (Xa, Ya, Za) und die Speicherzonen zur Speicherung der Restwerte der Verschiebung (Xm, Ym, Zm) nachzuführen. Wird der Inhalt der letzten Speicherzone Xm = 0, Ym = 0 und Zm = 0, wird ein Impulsverteilungsendsignal von der Betriebs/Steuereinheit 14 zum Verteiler 20 geleitet. Gleichzeitig erzeugt die Betriebs/Steuereinheit ein nächstes NC-Daten-auslesesignal RST, so dass der Eingangssteuerschaltkreis 12 die NC-Daten im nächsten Block ausliest.
Ist das vom NC-Band ausgelesene der M-, S- oder T-Funk-tionsbefehl, führt der Eingangssteuerschaltkreis 12 diesen über den Leistungsschaltkreis 21 zur Seite des Werkzeuges. Gibt dieses ein Signal ab, das das Ende einer auf den Funktionsbefehl beruhenden mechanischen Operation anzeigt, liest die Betriebs/ Steuereinheit 14 die nächsten Daten aus.
Wird vom NC-Band 10 ein G-Funktionsbefehl ausgelesen, gibt der Eingangssteuerschaltkreis 12 diesen an die Betriebs/ Steuereinheit 14 ab, die eine der G-Funktion entsprechende Operation ausführt.
Angenommen, dass der Funktionsbefehl G73 vorliegt, der eine gerade Verschiebung der Elektrode mit Hilfe der Rückzugsteuerung befiehlt, so speichert die Betriebs/Steuereinheit 14 dies in einer Speicherzone (nicht dargestellt), d. h. eine «1» in einer bestimmten Speicherzone und speichert gleichzeitig im Speicher 17 eine Position (Xf, Yf, Zf), wo Xf und Yf gleich Xa und Ya der laufenden Position (Xa, Ya, Za) sind, wobei die Z-Achse die Vorschubrichtung ist und Zc ein Rückzugabstand in der entgegengesetzten Richtung, nachdem der Befehl G73 gegeben worden ist.
Ist die Elektrode mit dem Werkstück am Punkt P in Fig. 3 während der Bearbeitung durch Verschieben der Elektrode entlang einer nach dem Befehl G73 festgelegten Bahn in Kontakt gebracht worden, wird das dadurch erzeugte Kurzschlusssignal SS über den Leistungsschaltkreis 21 der Betriebs/Steuereinheit 14 zugeleitet. Die Betriebs/Steuereinheit 14 spricht auf das Kurzschlusssignal an, um das Verteilerendsignal an den Verteiler 20 anzulegen und den Inhalt des Datenspeichers 18, d. h. die laufende Position (Xa, Ya, Za), die Inkrementalwerte (AX, AY, AZ) und die Restwerte der Verschiebung (Xm, Ym, Zm) in den Nebenspeicher 19 abzulegen.
Die Inkrementalwerte AX', AY' und AZ' von dem Gegenstandspunkt A zu der laufenden Position, bei welcher der Kurzschluss auftritt, werden nach folgenden Gleichungen erhalten, die an den Verteiler 20 angelegt werden, um die Impulsverteilung durchzuführen,
Xf - Xa -* AX', Yf - Ya - AY', Zc-^AZ'
auf welche hin die Elektrode direkt zum Gegenstandspunkt A hin bewegt und die Rückzugbewegung fortschreitet, bis der Kurzschluss aufgehoben oder ein Vorschiebesignal erzeugt wird. Ist der Kurzschluss an einem Punkt R in Fig. 3 aufgehoben, d.h.
5 das Kurzschlusssignal nimmt einen niedrigen Pegel an, wird das Verteilungsendsignal erzeugt, um die Impulsverteilung zu stoppen. Die laufende Position in dem Datenspeicher 18 ist zu diesem Zeitpunkt (Xa', Ya', Za'), die jener des Punktes R gleicht. Die Betriebs/Steuereinheit 14 führt dann
10
Xa-Xa'—»AX", Ya-Ya'—»AY", Za-Za'-^AZa'
aus, um die Inkrementalwerte bis zu dem Punkt P zu erhalten, 15 welche dem Verteiler 20 zugeleitet und als Restwerte der Ver-schiebungXm (=AX"), Ym (=AY") und Zm (=AZ") gespeichert werden. Der Verteiler 20 spricht auf die Inkrementalwerte AX' ', A Y' ' und AZ" an, um den Verteiler zu betreiben, und gibt Verteilungsimpulse Xp, Yp und Zp an die Servoeinheit ab, um 20 den entsprechenden Gleichstrommotor in Betrieb zu setzen und dadurch die Elektrode zum Punkt P, an dem der Kurzschluss vorher aufgetreten war, zu verschieben. Gleichzeitig werden die Verteilungsimpulse an die Betriebs/Steuereinheit 14 angelegt. Diese Einheit arbeitet gemäss den Gleichungen (2) und (3), und 25 zwar bei jedem Anliegen dieser Impulse, um die laufende Position und die Restwerte der Verschiebung nachzuführen. Ist Xm = 0, Ym1 0 und Zm = 0, d. h. wenn die Elektrode den Punkt P erreicht, dann wird das Verteilungsendsignal erzeugt, um die Impulsverteilung zu stoppen. Schlussendlich werden die 30 laufende Position (Xa, Ya, Za), die Inkrementalwerte AX, AY und AZ und die Restwerte der Verschiebung Xm, Ym und Zm, usw., die im Nebenspeicher 19 gespeichert waren, im Datenspeicher 18 wieder gespeichert. Der Datenspeicher 18 gibt die Inkrementalwerte AX, AY und AZ an den Verteiler 20 ab, um 35 die Elektrode wieder entlang der vorgegebenen Bahn vorzuschieben und den Bearbeitungsvorgang auszuführen.
Im Falle des G72-Befehls wird die Rückzugsteuerung wie üblich entlang der Bahn durchgeführt, welche die Elektrode zur 40 Bearbeitung erprobt hat, als das Kurzschlusssignal erzeugt worden ist. Das heisst, die vorliegende Steuervorrichtung enthält ein Programm zum Rückzug der Elektrode direkt zum veränderlichen Gegenstandspunkt und ein Programm zum Rückzug der Elektrode entlang einer erprobten Bahn und arbeitet mit jedem Programm abhängig davon, ob der G72- oder G73-Befehl vor-3 liegt.
Wie vorstehend erwähnt, ist es bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem zusätzlich zur bekannten Rückzugbahn der Elektrode diese direkt zum veränderlichen Gegen-50 standspunkt, der laufend und unabhängig von der bekannten Rückzugbahn nachgeführt wird, zurückgezogen werden kann, möglich, den Kurzschluss einwandfrei aufzuheben, und aus diesem Grunde ist es möglich, die Bearbeitungszeit bei einer stabilen Wiederherstellung der Bearbeitungskonditionen zu ver-55 kürzen. Da nach dem vorbereiteten Funktionsbefehl zwei Rückzugarten einschaltbar sind, ist es möglich, die Bearbeitungskonditionen und die Bearbeitungsvorgänge zu optimieren.
M
1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. 673 419
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Elektrodenrückzug-Steuervorrichtung für eine Funkenero-sionsmaschine zur B earbeitung eines Werkstückes mit einer Elektrode durch Verschieben derselben bezüglich des Werkstük-kes, wobei die Vorrichtung auf ein Auftreten eines Kurzschlusssignals anspricht, das durch einen Kontakt der Elektrode mit dem Werkstück auftritt, um die Elektrode in einer Richtung, die diesen Kontakt aufhebt, zu bewegen, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung zum sukzessiven Nachführen eines Gegenstandspunktes mit fortschreitender Bearbeitung und eine zweite Einrichtung, die auf das Kurzschlusssignal anspricht, um die Elektrode direkt zu dem Gegenstandspunkt zu verschieben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koordinaten des Gegenstandspunktes als Koordinaten eines Produktes mit einem vorbestimmten Abstand von einem Endpunkt der Elektrode auf einer vorgeschobenen Achse bestimmt sind, wenn eine spezifische Vorbereitungsfunktion befohlen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dritte Einrichtung, die auf ein Auftreten des Kurzschlusssignals anspricht, um die Elektrode entlang einer Bahn zurückzuver-schieben, auf der die Elektrode zur Bearbeitung verschoben wurde, wobei die zweite und dritte Einrichtung wahlweise betreibbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsauswahl der zweiten und dritten Einrichtung nach einem Vorbereitungsfunktionsbefehl durchführbar ist, wobei der Vorbereitungsfunktionsbefehl modal ist.
    25
CH656/87A 1986-02-21 1987-02-20 CH673419A5 (de)

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