CH672826A5

CH672826A5 -

Info

Publication number: CH672826A5
Application number: CH1079/87A
Authority: CH
Inventors: Helmut Geppert; Kurt Strauss
Original assignee: Rasmussen Gmbh
Priority date: 1986-04-05
Filing date: 1987-03-20
Publication date: 1989-12-29
Also published as: JPS62237191A; SE8701407L; SE463531B; IT8767276A0; SE8701407D0; GB8706540D0; FR2596846B1; IT1208376B; GB2188694A; DE3611534C2; US4783029A; DE3611534A1; FR2596846A1; GB2188694B

Description

BESCHREIBUNG 65 Auch die Vorsprünge können durch Ausbildung von paral-

Die Erfindung bezieht sich auf einen schraubenlosen lelen Längseinschnitten in die Schenkelenden des Ver-

Rohrhalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. schlussteils und Einwärtsbiegen der zwischen den Schnitt-

Bei einem bekannten Rohrhalter dieser Art, der aus Kunst- kanten verbleibenden Laschen gebildet sein. Auf diese Weise

lassen sich die die Vorsprünge bildenden Laschen ebenfalls durch geringere Biegekräfte herstellen.

Sodann kann dafür gesorgt sein, dass in zunächst geradlinige Endabschnitte der Schenkel des Halterungsteils, deren Abstand etwas grösser als der Aussendurchmesser des zu hal-ternden Rohres ist, jeweils eine im Querschnitt etwa V-förmige Sicke im Bereich zwischen den Vertiefungen und dem gewölbten Joch des Halterungsteils eingeprägt ist und dass der Abstand der einander zugekehrten Innenseiten der Sicken kleiner als der Aussendurchmesser des zu halternden Rohres ist. Die zunächst geradlinige Form der Schenkelendabschnitte des Halterungsteils hat gegenüber einer gewölbten Form den Vorteil, dass die Sicken unabhängig vom jeweiligen Rohrdurchmesser, für den der Rohrhalter hergestellt werden soll, stets mit dem gleichen Werkzeug aus einem geraden Band gedrückt werden können. Die Sicken bilden mit ihrer einen Flanke eine Einlaufschräge für das in den Halterungsteil einzuführende Rohr und sorgen gleichzeitig nach dem Einführen des Rohres für die erforderliche Radialsicherung des Rohres, die ein Herausfallen des Rohres aus dem Halterungsteil verhindert, wenn der Rohrhalter in einer Lage an dem Träger befestigt wird, in der der dem Joch des Halterungsteils gegenüberliegende, zwischen den Schenkelenden des Halterungsteils verbleibende Spalt unterhalb des Joches liegt und der Verschlussteil noch nicht aufgesetzt ist. Bei aufgesetztem Verschlussteil ist das Gewicht des Rohres bestrebt, gegen die radial inneren Flanken der Sicken zu drücken und die Schenkelenden des Halterungsteils zu spreizen, so dass sie umso fester gegen die Schenkel des Verschlussteils gedrückt werden, je höher das Rohrgewicht ist. Dies ergibt eine zusätzliche Sicherung gegen ein ungewolltes Entfernen des Verschlussteils. Bei abgenommenem Verschlussteil erleichtern die schrägen, radial inneren Flanken der Sicken das Herausdrücken des Rohres aus dem Halterungsteil bzw. das radiale Abziehen des Halterungsteils vom Rohr.

Besonders einfach ist die Herstellung eines Verschlussteils, dessen Joch geradlinig ist.

Ferner können die Schenkelenden des Verschlussteils nach aussen gebogen sein. Auf diese Weise bilden die Innenseiten der Schenkelenden des Verschlussteils Einlaufschrägen die das Aufsetzen des Verschlussteils auf die Schenkelenden des Halterungsteils erleichtern.

Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen :

Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Rohr-halters ohne Befestigungsfuss im Massstab von etwa 1 :1,

Fig. 2 den vergrösserten Ausschnitt X der Fig. 1,

Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des Verschlussteils nach Fig. 1,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Rohrhalters nach Fig. 1 mit angeschweisstem Befestigungsfuss und

Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils des Verschlussteils nach Fig. 1, bei dem die Schenkelenden aufgebogen sind.

Nach den Fig. 1 bis 4 besteht der Rohrhalter aus einem etwa C-förmigen Halterungsteil 1 und einem etwa U-för-migen Verschlussteil 2, wobei nach Fig. 4 am etwa halbkreisförmig gebogenen Joch 3 des Halterungsteils 1 ein Befestigungsfuss 4 mittels Punktschweissungen 5 angeschweisst ist.

Anstelle des Fusses 4 nach Fig. 4 können aber auch die verschiedensten anderen Befestigungsteile, z. B. Laschen, Gewindestangen, T-Eisen oder ähnliche Teile am Halterungsteil 1 befestigt sein, um den Rohrhalter an den verschiedensten Trägern, wie Seitenwänden, Decken, Balken, im Sanitärbereich und Rohrleitungsbau zu befestigen.

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Der Halterungsteil 1 und der Verschlussteil 2 bestehen beide aus Stahlblech, vorzugsweise St3K40 oder Chromnikkeistahl, so dass ihre Schenkel 6 und 7 elastisch biegsam sind.

Der Innendurchmesser des Halterungsteils 1 ist etwas grösser als der Aussendurchmesser des zu halternden, schematisch in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien dargestellten Rohres 8, so dass sich zwischen dem Rohr 8 und den Schenkeln 6 des Halterungsteils 1 ein Spiel ergibt, das eine Axialverschiebung des Rohres 8 im Rohrhalter auch bei aufgesetztem Verschlussteil 2 ermöglicht. Diese Verschiebbarkeit des Rohres 8 im Rohrhalter stellt sicher, dass der Rohrhalter bei axialer Belastung des Rohres 8 oder thermisch bedingter axialer Dehnung bzw. Zusammenziehung des Rohres 8 zwischen zwei derartigen Rohrhaltern nicht aus seiner Verankerung gerissen und/oder das Rohr nicht verbogen wird.

Wie Fig. 1 erkennen lässt und in Fig. 4 zur Verdeutlichung durch gestrichelte Linien angedeutet ist, sind Endabschnitte 9 der Schenkel des Halterungsteils 1 vor dem Eindrücken von im Querschnitt etwa V-förmigen Sicken 10 oder Nuten geradlinig und nicht gewölbt und ihr Abstand grösser als der Rohrdurchmesser, so dass die Sicken unabhängig vom jeweiligen Nenndurchmesser des Rohres, für das der Rohrhalter hergestellt werden soll, stets mittels des gleichen Werkzeugs aus einem ebenen Blechstreifen oder Band herausgedrückt werden können.

Von den freien Enden der Schenkel 6 her sind jeweils zwei parallele Längseinschnitte ausgebildet und die zwischen diesen verbliebenen Laschen 11 geringfügig radial nach innen aufeinander zu umgebogen. Die Laschen 11 bilden den Boden und die Schnittkanten 12 der Längseinschnitte beiderseits der Laschen 11 Seitenwände jeweils einer von ausser her in den Schenkeln 6 durch Eindrücken ausgebildeten Nut, deren Tiefe zu den Enden der Schenkel 6 hin zunimmt. Die Laschen 11 enthalten ferner jeweils zwei durchgehende Löcher 13, die zu den Schnittkanten 12 hin offen sind und gleichzeitig mit der Ausbildung der Längseinschnitte gestanzt werden. Diese Löcher 13 liegen axial in bezug auf die Längsachse des Halters in jedem Schenkel 6 nebeneinander. Diese Nuten 11,12 und Löcher 13 können ebenfalls aufgrund der ursprünglich geradlinigen Form der Endabschnitte 9 (Fig. 4) unabhängig vom jeweiligen Rohrdurchmesser stets mittels des gleichen Werkzeugs hergestellt werden.

Der Verschlussteil 2 hat ein geradliniges ebenes Joch 14, von dem die Schenkel 7 geradlinig und im rechten Winkel abstehen. Jeder Schenkel 7 ist von seinem Ende her mit vier parallelen Längseinschnitten versehen, und die jeweils zwischen den zwei axial äusseren Längseinschnitten verbleibenden Laschen sind nach innen aufeinander zu nahezu rechtwinklig umgebogen. Der Abstand der axial äusseren Seitenwände der durch diese Laschen gebildeten Vorsprünge 15 und die Form der Vorsprünge 15 sind so gewählt, dass die Vorsprünge 15 beim Aufsetzen des Verschlussteils 2 auf die freien Enden der Schenkel 6 des Halterungsteils 1 in den durch die Laschen 11 und die Schnittkanten 12 gebildeten Nuten geführt werden und schliesslich in die Löcher 13 einrasten. Der innere Abstand der Schenkel 7 ist vor dem Aufsetzen des Verschlussteils 12 geringfügig kleiner als der Abstand der Aussenflächen der Endabschnitte 9 der Schenkel 6.

Das Aufsetzen des Verschlussteils 2 auf die Schenkel 6 des Halterungsteils 1 erfolgt dann gemäss Fig. 4 in der Weise,

dass zunächst der eine Schenkel 7 des Verschlussteils 2 mit seinen Vorsprüngen 15 in die Löcher 13 des einen Schenkels 6 eingehängt und dann der Verschlussteil 2 in Richtung des Pfeils 16 auf das Ende des anderen Schenkels 6 gedrückt wird. Dadurch werden die Schenkel 6 zunächst geringfügig durch die Schenkel 7 zueinander hin gebogen, um sich dann

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beim Einrasten der Vorsprünge 15 des anderen Schenkels 7 in die Löcher des anderen Schenkels 6 wieder elastisch bis zur Anlage an den Innenseiten der Schenkel 7 aufzuspreizen. Sie liegen dort weiterhin unter Federvorspannung an, so dass der Verschlussteil 2 die Verschlusslage sicher beibehält. Das Öffnen des Verschlussteils 2, um das im Halterungsteil 1 gehalterte Rohr 8 wieder zu entfernen, kann durch Aushebeln mittels eines Schraubendrehers oder dergleichen und/ oder manuelles Zusammendrücken der Schenkel 6 und gleichzeitiges Abziehen des Verschlussteils 2 bewirkt werden.

Aufgrund der Symmetrie in bezug auf eine Axialebene, die mit der Mittelachse 17 des Rohrhalters zusammenfällt, braucht beim Aufsetzen nicht auf das Einhalten der einen oder anderen der beiden möglichen Drehwinkellagen des Verschlussteils 2 geachtet zu werden.

Beim Einlegen des Rohres 8 in den Halterungsteil 1 erleichtern die etwa einen Winkel von 60 ° mit der Mittelachse 17 einschliessenden, in Fig. 1 oberen Flanken der Sicken 10 das Einführen des Rohres 8 in den Halterungsteil 1 unter gleichzeitigem Aufspreizen der Schenkel 6 bis das Rohr 8 hinter den Sicken 10 eingerastet ist.

Der Halterungsteil 1 kann nicht nur mit nach oben gerichteten Schenkeln 6, wie es in den Fig. 1 und 4 dargestellt ist, sondern auch mit nach unten oder zur Seite gerichteten Schenkeln 6 an einem Träger (einer Deckenwand, einer Seitenwand, einem Balken oder dergleichen) befestigt werden, ohne dass das Rohr 8, noch bevor der Verschlussteil 2 aufgeschoben worden ist, aus dem Halterungsteil 1 herausfällt, wenn es kein allzu hohes Gewicht aufweist. Dies erleichtert das Aufsetzen des Verschlussteils 2. Andererseits können Halterungsteil 1 und Rohr 8 auch vormontiert werden, s Wenn der Halterungsteil 1 mit nach unten gerichteten Schenkeln 6 am Träger befestigt und der Verschlussteil 2 bei in den Halterungsteil 1 eingelegtem Rohr 8 auf die Enden der Schenkel 6 geschoben worden ist, übt der Druck des Rohres 8 auf die radial inneren, einen Winkel von etwa 30 ° mit der io Mittelachse 17 einschliessenden Flanken der Sicken 10 eine zusätzliche Klemmkraft auf die Schenkel 7 aus, so dass der Verschlussteil 2 umso fester auf den Enden der Schenkel 6 sitzt, je höher das Gewicht des Rohres 8 ist.

Die Herstellung der Teile 1 und 2 des Rohrhalters ist ver-15 hältnismässig einfach, da wegen des als Ausgangsmaterial verwendeten Blechs lediglich Stanz- und Biegevorgänge erforderlich sind, die bei praktisch allen Rohrdurchmessern gleich sind und daher mittels des gleichen Werkzeugs durchgeführt werden können. Hierbei sind die Biegewinkel von 90 °, wie der Innenwinkel der Sicken 10 (siehe Fig. 2) und der rechte Winkel zwischen den Schenkeln 7 und dem Joch 14 des Verschlussteils 2 besonders einfach ausführbar.

Bei der Ausführung nach Fig. 5 sind die freien Enden der Schenkel 7 des Verschlussteils 2 geringfügig nach aussen abgebogen, so dass sich eine Auflaufschräge ergibt, die das Aufsetzen des Verschlussteils 2 auf die Enden der Schenkel 6 des Halterungsteils 1 erleichtert.

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1 Blatt Zeichnungen

Claims

672826 2 PATENTANSPRÜCHE stoff besteht, liegen die Schenkel des Halterungsteils nach

1. Schraubloser Rohrhalter für Rohre mit bestimmtem Aufsetzen des Verschlussteils kraftschlüssig an dem zu hal-Durchmesser, mit einem etwa C-förmigen, das zu halternde ternden Rohr an. Wenn mehrere derartiger Rohrhalter zur Rohr um mehr als 180 ° umgreifenden, an einem Träger zu Halterung eines Rohres verwendet werden, das axialen Bela-befestigenden Halterungsteil und einem etwa U-förmigen s stungen ausgesetzt ist und/oder sich aufgrund thermisch Verschlussteil, der mit seinen Schenkeln die Schenkel des bedingter Längenänderungen axial verschiebt, besteht die Halterungsteils von der dem Joch des Halterungsteils gegen- Gefahr, dass sich die Rohrhalter vom Träger lösen und/oder überliegenden offenen Seite des Halterungsteils her über- sich das Rohr verbiegt.

greift und mit nach innen an seinen Enden vorstehenden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rohr-

Vorsprüngen in entsprechende Vertiefungen in den Sehen- io halter der gattungsgemässen Art anzugeben, bei dem die kein des Halterungsteils eingreift, wobei die Schenkel wenig- Gefahr eines Lösens des Halters vom Träger und/oder einer stens des Halterungsteils der beiden Teile des Rohrhalters Verbiegung des Rohres beseitigt ist.

elastisch in ihrer gemeinsamen Ebene biegsam sind, dadurch Erfindungsgemäss ist diese Aufgabe dadurch gelöst, dass gekennzeichnet, dass zwischem dem Halterungsteil (1) und zwischen dem Halterungsteil und dem gehalterten Rohr dem gehalterten Rohr (8) nach Aufsetzen des Verschlussteils is nach Aufsetzen des Verschlussteils ein Spiel verbleibt.

(2) ein Spiel verbleibt. Das Spiel zwischen dem Halterungsteil und dem gehal-

2. Rohrhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, terten Rohr ermöglicht eine Axialverschiebung des Rohres dass der Halterungsteil (1) und der Verschlussteil (2) aus im Halter, so dass das Rohr keine axialen Kräfte auf den Blech bestehen, dass die Vorsprünge (15) in jedem Schenkel Rohrhalter auszuüben vermag und sich nicht aufgrund ther-(7) des Verschlussteils (2) zwei axail nebeneinander liegend 20 mischer Ausdehnung zwischen zwei Rohrhaltern verbiegen aus dem Blech herausgedrückte Vorsprünge (15) sind, dass in kann.

die Schenkel (6) des Halterungsteils (1) von aussen her Vorzugsweise ist dafür gesorgt, dass der Halterungsteil und jeweils eine zu den Schenkelenden hin offene und tiefer wer- der Verschlussteil aus Blech bestehen, dass die Vorsprünge in dende Nut (11,12) mit weitghenend rechtwinkligem Quer- jedem Schenkel des Verschlussteils zwei axial nebeneinander schnitt und einer dem axialen Abstand der axial äusseren 25 liegend aus dem Blech herausgedrückte Vorsprünge sind,

Seiten der Vorsprünge (15) entsprechenden Weite einge- dass in die Schenkel des Halterungsteils von aussen her drückt sind und dass die Vertiefungen (13) in den Böden (11) jeweils eine zu den Schenkelenden hin offene und tiefer wer-

der Nuten ausgebildet sind. dende Nut mit weitgehend rechtwinkligem Querschnitt und

3. Rohrhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, einer dem axialen Abstand der axial äusseren Seiten der Vor-dass die Nuten durch Ausbildung von parallelen Längsein- 30 sprünge entsprechenden Weite eingedrückt sind und dass die schnitten in die Schenkelenden des Halterungsteils (1) und Vertiefungen in den Böden der Nuten ausgebildet sind. Einwärtsbiegen der zwischen den Schnittkanten verblei- Dieser Rohrhalter lässt sich auf einfache Weise aus Metall benden Lasche (11) gebildet sind. herstellen und montieren. So können Blechstreifen einfach

4. Rohrhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, in die gewünschte Form des Halterungsteils und Verschluss-dass die Vertiefungen durchgehende Löcher (13) sind, die 35 teils gebogen und aus diesen Blechstreifen die Vorsprünge ebenso wie die Längseinschnitte gestanzt sind. und Nuten herausgedrückt werden. Nach dem Einlegen des

5. Rohrhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, Rohres in den Halterungsteil braucht der Verschlussteil dass die Löcher (13) zu den Kanten (12) des benachbarten lediglich über die Schenkelenden des Halterungsteils hinweg-Längseinschnitts hin offen sind. geschoben zu werden, bis die Vorsprünge des Verschlussteils

6. Rohrhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch 40 in die Vertiefungen des Halterungsteils einrasten. Die Nuten gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (15) durch Ausbildung in den Schenkelenden des Halterungsteils wirken hierbei als von parallelen Längseinschnitten in die Schenkelenden des Führungen, die das Einführen der Vorsprünge in die Vertie-Verschlussteils (2) und Einwärtsbiegen der zwischen den fungen erleichtern. Ferner sind die Teile derart symmetrisch, Schnittkanten verbleibenden Laschen gebildet sind. dass der Verschlussteil unabhängig von einer Drehung um

7. Rohrhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch 45 180 0 um eine Mittelachse, die mit der Mittelebene seiner gekennzeichnet, dass in zunächst geradlinige Endabschnitte Schenkel zusammenfällt, auf den Halterungsteil aufgesetzt (9) der Schenkel (6) des Halterungsteils (1), deren Abstand werden kann.

etwas grösser als der Aussendurchmesser des zu halternden Sodann können die Nuten durch Ausbildung von paral-

Rohres (8) ist, jeweils eine im Querschnitt etwa V-förmige lelen Längseinschnitten in die Schenkelenden des Halte-

Sicke (10) im Bereich zwischen den Vertiefungen (13) und so rungsteils und Einwärtsbiegen der zwischen den Schnitt-

dem gewölbten Joch (3) des Halterungsteils (1) eingeprägt ist kanten verbleibenden Lasche gebildet sein. Dies erfordert und dass der Abstand der einander zugekehrten Innenseiten nur geringe Verformungskräfte bei der Herstellung der der Sicken (10) kleiner als der Aussendurchmesser des zu hai- Nuten und ergibt gleichzeitig ebene Führungsflächen für die ternden Rohres (8) ist. Vorsprünge.

8. Rohrhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ss Bei den Vertiefungen kann es sich um durchgehende gekennzeichnet, dass das Joch (14) des Verschlussteils (2) Löcher handeln, die ebenso wie die Längseinschnitte gestanzt geradlinig ist. sind. Die Vertiefungen und die Löcher lassen sich daher

9. Rohrhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gleichzeitig herstellen. Dies vereinfacht ebenfalls die Herstel-gekennzeichnet, dass die Schenkelenden des Verschlussteils lung.

(2) nach aussen gebogen sind. 6» Hierbei können die Löcher zu den Kanten des benachbarten Längseinschnitts offen sein. Im Bereich zwischen den Löchern verbleibt dann nur ein schmaler Steg, der sich leichter verbiegen lässt, um die die Nuten begrenzenden Laschen nach innen zu biegen.