CH671612A5 - - Google Patents

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CH671612A5
CH671612A5 CH3024/86A CH302486A CH671612A5 CH 671612 A5 CH671612 A5 CH 671612A5 CH 3024/86 A CH3024/86 A CH 3024/86A CH 302486 A CH302486 A CH 302486A CH 671612 A5 CH671612 A5 CH 671612A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
cylinder tube
cylinder
clamping
jaws
piston
Prior art date
Application number
CH3024/86A
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English (en)
Inventor
Kurt Stoll
Gerhard Hihn
Original Assignee
Festo Kg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/02Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member
    • F15B15/04Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member with oscillating cylinder
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Kolben-Zylinder-Anordnung mit einem beidenends durch Zylinderdeckel verschlossenen Zylinderrohr, in dem ein Kolben in Axialrichtung verschieblich geführt ist, der fest mit einer mindestens einen der Zylinderdeckel unter Abdichtung durchdringenden Kolbenstange in Verbindung steht, mit vier aussen am Zylinderrohr entlang von dessen Aussenumfang gleichmässig verteilt angeordneten, stabförmigen Zugankern, die parallel zur Längsrichtung des Zylinderrohrs verlaufen und zum Spannen der Zylinderdeckel gegen die Stirnseiten des Zylinderrohrs an ihren beiden axialen Enden jeweils lösbar mit je einem der beiden Zylinderdeckel in Verbindung stehen, und mit einer Schwenkzapfen aufweisenden Halterung zur schwenkbaren Lagerung der Kolben-Zylinder-Anordnung um eine rechtwinkelig mit Bezug auf die Zylinderrohr-Längsachse angeordnete Schwenkachse.
Immer dann, wenn ein Maschinenteil od. dgl. von einer Kolben-Zylinder-Anordnung in einer Schwenk- oder Drehbewegung angetrieben werden soll, beispielsweise die Ladepritsche eines Kippers, ist es erforderlich, auch die Kolben-Zylinder-Anordnung verschwenkbar zu lagern. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, dass seitlich an das Zylinderrohr radial abstehende und eine Schwenkachse definierende Schwenkzapfen angeschweisst werden, die dann in Lagerböcken od. dgl. Aufnahme finden. Hieranist jedoch nachteilig, dass sich das Zylinderrohr bei den Schweissar-beiten verformen kann, so dass gegenüber dem innenliegenden Kolben keine optimale Führung mehr gewährleistet ist. Auch ist es bei derartigen Anordnungen praktisch unmöglich, die Lage der Schwenkachse zu ändern, eine derartige Lageänderung ist jedoch oftmals erwünscht, wenn der Schwenkwinkel der Kolben-Zylinder-Anordnung verändert werden soll. Es bestünde einzig und allein die Möglichkeit, die vorhandenden Schwenkzapfen abzutrennen und an anderer Stelle neue Schwenkzapfen anzuschweissen. Dies ist jedoch sehr umständlich, und es ist sehr schwierig, die
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Schwenkzapfen so exakt auszurichten, dass sie mit den bereits vorhandenen Lagerungen problemlos harmonieren.
Zur Vermeidung obiger Nachteile ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Kolben-Zylinder-Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfache Lageänderung der Schwenkachse gegenüber dem Zylinderrohr gewährleistet und hierbei an der gewünschten Stelle verdrehsicher und unverschieblich gegenüber dem Zylinderrohr festlegbar ist. Dabei soll die Kolben-Zylinder-Anordnung einfach und kostengünstig im Aufbau sein.
Die obige Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Halterung mindestens zwei aussen am Zylinderrohr diesem gegenüber berührungslos angeordnete, jeweils einen Schwenkzapfen tragende Klemmbacken besitzt, die bezüglich der Längsachse des Zylinderrohrs einander diametral gegenüberliegen und unter Bildung eines das Zylinderrohr umgebenden Gebildes lösbar und fest miteinander verbindbar sind, und dass jede Klemmbacke zwei jeweils genau einem der Zuganker zugeordnete Klemmflächen aufweist, mit denen sie gleichzeitig an Partien des Aussenumfanges zweier in Umfangsrichtung des Zylinderrohres benachbarter Zuganker ansetzbar und gegen diese Partie fest und unverschieblich spannbar ist und die im Bereich ihrer Anlage an Partien des Aussenumfanges der Zuganker eine bezüglich diesen komplementäre Gestalt besitzen. Die erfindungsgemässe Halterung kann also nach einem Lösen der Verbindung zwischen den beiden Klemmbacken einfach in Längsrichtung des Zylinderrohres diesem gegenüber verschoben werden und an der gewünschten Stelle durch erneutes festes Miteinander-verbinden unverschieblich gegenüber dem Zylinderrohr festgelegt werden.
Auf einfache Weise können also Lageänderungen der Schwenkachse erfolgen. Dabei liegen im festgelegten Zustand der Halterung die Klemmflächen der Klemmbacken an Zugankern an und sind gegen diese vorgespannt, wobei das Zylinderrohr von den Klemmbacken selbst nicht berührt wird. Dies hat einerseits eine Verdrehsicherung zur Folge und verhindert zum anderen eine Deformation des Zylinderrohres bei zu starkem Zusammenspannen der beiden Klemmbacken. Gerade eine hohe Spannkraft ist jedoch häufig erwünscht, wenn bei höchstbelasteten Kolben-Zylinder-Anordnungen eine versehentliche Lageänderung der Schwenkachse ausgeschlossen werden soll. Ferner liegt ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Anordnung darin, dass die Schwenkachse im Bedarfsfalle auch um die Längsachse des Zylinderrohres verschwenkt werden kann, und zwar um 90 °. Auch kann eine Nachrüstung bereits vorhandener Arbeitszylinder mit der Halterung erfolgen, da diese praktisch an jedem Typ von Kolben-Zylinder-Anordnungen mit Zugankern anbaubar ist. Man erhält eine grosse Klemmfläche und damit einen sicheren Halt der Klemmbacken an den Zugankern. Zudem erfolgt auch eine genaue Fixierung der Klemmbacken quer zur Richtung der Schwenkachse, so dass auch Querkräfte mühelos verkraftet werden, ohne dass die Gefahr einer unerwünschten Lageänderung der Schwenkachse besteht.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 2 wird erreicht, dass praktisch jeder Klemmfläche eines die Schwenkzapfen tragenden Klemmbackens an in etwa diametral gegenüberliegender Stelle des zugeordneten Zugankers die Klemmfläche eines weiteren Klemmbackens gegenüberliegt. Erfolgt nun mittels der lösbaren Verbindungen ein Zusammenspannen der benachbarten Klemmbacken im Bereich der Trennstelle, so stützen sich die beiden Klemmflächen in entgegengesetzte Richtung am identischen Zuganker ab. Dies hat einen Querkraft-Ausgleich am Zuganker zur Folge, so dass dieser sich nicht in eine Richtung durchbiegen kann, eine Beschädigung desselben also ausgeschlossen ist. Gleichwohl bleibt auch
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hier das Zylinderrohr frei von äusserlich auf es einwirkenden Querkräften, so dass eine Rohrverformung ausgeschlossen ist. Die vierteilige Ausführungsform der Halterung erleichtert zudem die Montage von aussen an die Zuganker bzw. das Zylinderrohr. Ferner kann durch einfaches Lösen der im Bereich der Trennstellen angeordneten lösbaren Verbindungen eine Lockerung der Halterung erfolgen, so dass ein leichtes Verschieben in Längsrichtung des Zylinderrohres durchgeführt werden kann. Auch kann die Halterung universell eingesetzt werden und an beliebige Arten von Zylindern angebaut werden. Die Weiterbildungen der Ansprüche 3 und 4 erlauben ein festes Zusammenklemmen der Zuganker zwischen den beiden ihnen jeweils zugeordneten Klemmflächen. Denn da die Trennstellen jeweils einen Abstand zwischen den benachbarten Klemmbacken wahren, ist es ausgeschlossen, dass die Klemmbacken aneinander anliegen, bevor eine Klemmung gegenüber dem zugeordneten Zuganker erfolgt.
Mit den Weiterbildungen der Ansprüche 5 und 6 wird erreicht, dass die Klemmflächen einen Grossteil des Aussenumfanges der Zuganker überdecken, so dass sich die Klemmbacken optimal an den Zugankern abstützen können und ein Abrutschen ausgeschlossen ist. Weiterhin erleichtern diese Weiterbildungen das Ansetzen der einzelnen Klemmbacken.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 10 ist gewährleistet, dass die Zuganker immer eine genau definierte Lage gegenüber dem Zylinderrohr einnehmen, so dass eine präzise, beliebig oft reproduzierbare Einstellung der Lage der Schwenkachse erfolgen kann. Auch können in Umfangsrichtung bezüglich des Zylinderrohres auf die Halterung einwirkende äussere Kräfte optimal aufgenommen werden, ohne dass die Profilschienen ihre Winkellage bezüglich des Aussen-umfangs des Zylinderrohres verändern, beispielsweise durch eine Durchbiegung. Man erhält also eine sehr verwindungs-steife Anordnung.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 11 wird erreicht,
dass die Seitenflächen der Profilschienen einander gegenüber konisch angeordnet sind, so dass die Klemmbacken ausser mittels Reibschluss auch formschlüssig gegenüber den Profilschienen fixiert sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beiliegender Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemässen Kolben Zylinder-Anordnung gemäss Schnittlinie I-I aus Fig. 2 und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung aus Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Kolben-Zylinder-Anordnung besitzt ein im Querschnitt kreisförmiges Zylinderrohr 1, das an beiden axialen Enden mit Hilfe jeweils eines Zylinderdeckels 2,3 unter Abdichtung verschlossen ist. Im Inneren des Zylinderrohres ist ein nicht dargestellter Kolben axial verschieblich geführt, an dessen eine Stirnseite eine Kolbenstange 4 angebracht ist, die das Zylinderrohr 1 koaxial durchzieht und einen Zylinderdeckel 3 unter Abdichtung koaxial durchdringt. Aussen am Zylinderrohr 1 sind vier entlang dem Aussenumfang 5 des Zylinderrohres 1 verteilt angeordnete stabförmige Zuganker 6,7,8,9 vorgesehen.
Diese verlaufen parallel zur Längsrichtung 10 des Zylinderrohres 1 und sind an ihren jeweiligen beiden axialen Enden 14,15 jeweils lösbar mit einem der beiden Zylinderdeckel 2,3 verbunden. Ferner ist eine Halterung 16 zur schwenkbaren Lagerung der Kolben-ZylinderAnordnung vorgesehen, die von aussen her am Zylinderrohr angebracht ist und zwei einander bezüglich der Achse 10 diametral gegenüberliegende, jeweils radial in Richtung vom Zylinderrohr weg abstehende Schwenkzapfen 17,18 aufweist, mit denen die Halterung in nicht dargestellten Lagerböcken, Lageraugen od. dgl.
schwenkbar gelagert werden kann. Dabei sind die Schwenkzapfen 17,18 koaxial zueinander angeordnet, und ihre gemeinsame Längsachse stellt die rechtwinkelig und radial mit Bezug auf die Zylinderrohr-Längsachse 10 verlaufende Schwenkachse 19 für die Schwenkbewegung dar.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die vier Zuganker 6-9 als einstückig mit dem Zylinderrohr 1 verbundene Profilschienen 6', 7', 8', 9' ausgebildet und bilden zusammen mit dem Zylinderrohr 1 ein eine Einheit darstellendes Profilrohr 20. Dieses besitzt also die Gestalt eines kreiszylindrischen Rohres mit an seinem Aussenumfang einstückig angeformten Längsrippen.
Die Profilschienen 6' bis 9' besitzen nun nicht mehr einen kreisförmigen Querschnitt, sondern eine im Querschnitt gesehen U-förmige Aussenkontur, wobei die «Öffnungsseite» 21 des U dem Aussenumfang 5 des Zylinderrohres 1 zugeordnet ist. Dadurch besitzt jede Profilschiene 6' bis 9' zwei rechtwinkelig oder in etwa rechtwinkelig vom Aussenumfang 5 abstehende und gleichzeitig in Längsrichtung 10 verlaufende Führungsflächen 22,23, die in Umfangsrichtung des Zylinderrohres 1 gesehen auf einander gegenüberliegenden Seiten einer jeweiligen Profilschiene vorgesehen sind. Der zwischen den beiden von den Führungsflächen 22, 23 gebildeten U-Schenkeln angeordnete U-Verbindungs-bogén der Profilschienen ist vom Zylinderrohr radial abgewandt. Die Länge der Profilschienen 6' bis 9' entspricht im wesentlichen genau der Länge des Zylinderrohres 1, und von ihren Stirnseiten her ist in jede Profilschiene 6' bis 9' eine in Axialrichtung verlaufende Gewindebohrung 24 eingebracht; vergleiche Fig. 2. In koaxialer Verlängerung zu den Gewindebohrungen 24 weisen die Zylinderdeckel 2,3 Durchgangsöffnungen 25 auf, durch die jeweils eine Montageschraube 29 hindurchsteckbar und in der Gewindebohrung 24 ver-schraubbar ist. Hierdurch können die Zylinderdeckel 2,3 lösbar an die Stirnseiten 14,15 des Profilrohres 20 angeschraubt werden. Zusätzlich besitzt jeder Zylinderdeckel 2,3 einen gestrichelt dargestellten, ihn durchziehenden Strömungskanal 30,30', der von aussen her in jeweils einen der vom Kolben abgeteilten, nicht dargestellten Zylinderräume führt, so dass durch wahlweise Beaufschlagung oder Entlüftung der beiden Zylinderkammern eine Hin- oder Herbewegung des Kolbens und der Kolbenstange 4 erzeugt werden kann.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die nachfolgend näher beschriebene Halterung nicht nur allein im Zusammenhang mit Profilrohren der geschilderten Art betrieben werden kann, vielmehr ist sie bei jeglicher Art von Kolben-Zylinder-Anordnungen einsetzbar, die ein Zylinderrohr mit aussen angeordneten Zugankern aufweist. Hierbei müssen die Zuganker nicht notwendigerweise mit dem Zylinderrohr in Verbindung stehen. Die Halterung ist jedoch besonders vorteilhaft in Zusammenhang mit einem Profilrohr einsetzbar.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung liegt nun insbesondere darin, dass die Halterung zwei aussen am Zylinderrohr 1 diesem gegenüber berührungslos angeordnete Klemmbacken 31,32 besitzt, die bezüglich der Längsachse 10 des Zylinderrohres 1 einander diametral gegenüberliegen. Dabei sind sie in einer Art lösbar und fest miteinander verbindbar, so dass die Halterung 16 ein das Profilrohr 20 vollständig umgebendes Gebilde darstellt. Jede der beiden Klemmbacken 31, 32 trägt an ihrer vom Profilrohr 20 abgewandten Aussenseite 36 einen der Schwenkzapfen 17,18. Ferner ist jede der beiden Klemmbacken 31,32 auf ihrer dem Profilrohr 20 zugewandten Innenseite 35 mit zwei Klemmflächen 33,34 versehen, die jeweils genau einem der Zuganker bzw. einer der Profilschienen zugeordnet sind. Zudem ist jede Klemmbacke 31, 32 mit ihren beiden Klemmflächen 33,34 jeweils
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gleichzeitig an Partien des Aussenumfangs 38 bzw. der Aus-senoberfläche zweier in Umfangsrichtung des Zylinderrohrs 1 gesehen benachbarter Zuganker 6,7 ; 8,9 ansetzbar und gegen diese Partien fest und unverschieblich spannbar.
Die beiden Klemmbacken 31,32 sind also mit Hilfe ihrer lösbaren Verbindung gegeneinander spannbar, wobei gleichzeitig die Klemmflächen 33,34 am Aussenumfang der Zuganker bzw. Profilschienen 6-9' zur Anlage kommen und gegen diese vorgespannt werden. Dadurch kann die Halterung 16 gegenüber dem Zylinderrohr 1 unverdrehbar und unverschieblich festgelegt werden. Es reicht jedoch ein einfaches Lösen der lösbaren Verbindung aus, um gegebenenfalls ein Verschieben der Halterung längs des Zylinderrohres oder ein vollständiges Abnehmen von dem Profilrohr vorzunehmen.
Die beiden Klemmbacken 31,32 besitzen jeweils eine im wesentlichen quaderförmige Grundstruktur und weisen in Seitenansicht gemäss Fig. 2 und in Richtung der Schwenkachse 19 gesehen vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt auf. Hierbei sind die Schwenkzapfen 17,18 jeweils mittig an die Aussenseite 36 angesetzt. Die rechtwinkelig bezüglich der Schwenkachse 19 und der Längsachse 10 gemessene Länge der beiden Klemmbacken 31,32 ist grösser als das Mass des Durchmessers des Zylinderrohres und des Abstandes zweier Profilschienen. Die Klemmbacken stehen also in Seitenansicht gemäss Fig. 2 gesehen in Richtung quer zur Längsache 10 um einen Betrag über das Profilrohr über (bei 37). Die Klemmflächen 33,34 sind jeweils in Gestalt von Ausnehmungen in die Innenseite 35 der Klemmbacken eingebracht, wobei ihr Abstand voneinander dem Abstand zweier in Umfangsrichtung benachbarter Zuganker 6,7 ; 8,9 entspricht. Die Kontur der Ausnehmungen ist dabei an die Aussenkontur der mit ihnen in Verbindung stehenden Partie des Aussenumfanges 38 angepasst.
Im an das Profilrohr 20 angesetzten Zustand entspricht der lichte Abstand zweier einander gegenüberliegender längsseitiger Enden 39,40 der beiden Klemmflächen in etwa dem linearen Abstand zweier in Umfangsrichtung aufeinanderfolgender Zuganker. In die dadurch entstehenden beiden Zwischenräume ist jeweils eine weitere als Gegenbacke 44, 45 ausgebildete Klemmbacke eingelegt. Sie sind daher kürzer als die Klemmbacken 31,32. Aussen liegen sie in einer Flucht mit den Enden 39,40. Die Backen sind jeweils im Bereich ihrer aneinander angrenzenden Endbereiche lösbar miteinander verbunden. Im Querschnitt gesehen besitzt also die Halterung 16 eine im wesentlichen rechteckige oder quadratische Ringgestalt, wobei die jeweils einander gegenüberliegenden Klemmbacken 31,32 bzw. Gegenbacken 44,45 in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind. Zudem stehen die Gegenbacken 44,45 rechtwinkelig mit Bezug auf die Längsrichtung der Klemmbacken. Die jeweilige Längsachse einer Backe 31,32,44,45, die die jeweils benachbarten Backen zugewandten Endbereiche miteinander verbindet (z. B. bei 49), verläuft jeweils parallel zu einer Ebene (z. B. bei 50), in der diejenigen beiden Zuganker (z. B. 8,9) enthalten sind, die an der jeweiligen Backe (z. B. 32) anliegen.
Mit anderen Worten soll die Gestalt der Halterung nochmals aus einem anderen Blickwinkel erläutert werden. Man kann sich die Halterung 16 als ein das Zylinderrohr vollständig umgebendes, ringförmigen Rechteckquerschnitt aufweisendes Gebilde vorstellen, das durch eine als Spalt 46 ausgebildete Trennstelle 47 im Bereich eines jeweiligen Zugankers 6-9 bzw. einer Profilschiene 6'-9' in vier separate, einander paarweise parallel gegenüberliegende Backen (Klemmbacken, Gegenbacken) unterteilt ist. Im Bereich der Trennstellen 47 sind die jeweils aneinander angrenzenden Backen mittels Klemmschrauben 48 lösbar miteinander verbunden, so dass sich eine zusammenhängende Einheit ergibt. Dabei
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sind die Gegenbacken 44,45 auf jeden Fall mit Spiel zwischen den sie längsseitig übergreifenden Endbereichen 39,40 der Klemmbacken 31,32 angeordnet.
Die jeweils beiden einer der beiden Klemmbacken 31,32 zugeordneten Trennstellen sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Beide Ebenen verlaufen parallel und im Abstand zueinander, wobei sie gleichzeitig parallel zur Längsachse 49 angeordnet sind.
Die dem Profilrohr 20 zugewandte Innenkontur der Halterung 16 bzw. des von den Backen gebildeten ringförmigen Gebildes ist im wesentlichen komplementär zur Aussenkontur des Profilrohres 20 ausgebildet. Dies bedeutet, dass die einzelnen Klemm- und Gegenbacken 31,32,44,45 an ihrer jeweils zwischen zwei Zugankern angeordneten Innenseitenpartie 51 eine kreisbogenförmige Ausnehmung 52 aufweisen, deren Krümmungsradius in etwa demjenigen des Rohr-Aussendurchmessers 5 entspricht. In Axialrichtung der einzelnen Backen gesehen schliesst sich beidseits der jeweiligen Ausnehmung 52 jeweils eine Klemmfläche an. Dabei sind, wie schon erwähnt, die Klemmflächen der Klemmbacken 31, 32 in Gestalt von in die Innenseite 35 eingelassenen Ausnehmungen ausgebildet. Hingegen sind die nach- . folgend der besseren Unterscheidung wegen als Gegenflächen 53,54 bezeichneten Klemmflächen der Gegenbacken 44,45 unmittelbar am Übergangsbereich zwischen einer jeweiligen Trennstelle 47 und der Backen-Innenseite 35 vorgesehen. Diese Gegenflächen besitzen eine ebenfalls an eine Partie des Aussenumfanges 38 der Zuganker angepasste Kontur und sind quasi als Anfasung ausgebildet. Die jeweils einander zugeordneten Klemm- und Gegenflächen bilden im folgenden eine praktisch zusammenhängende Fläche, deren Kontur der Aussenkontur der j eweiligen Profilschiene 6 ' -9 ' entspricht und die ebenfalls im wesentlichen eine U-förmige Kontur besitzt. Diese Gesamtfläche ist durch die jeweiligen Trennspalte 46 in die beiden Flächenabschnitte der Kiemmund Gegenflächen unterteilt.
Die Unterteilung in die Klemmflächen und Gegenflächen erfolgt vorzugsweise in dem Masse, dass gewährleistet ist,
dass sich die Klemm- und Gegenflächen im Bereich eines jeden Zugankers bezüglich diesem diametral oder annähernd diametral gegenüberliegen. Denn es soll gewährleistet sein, dass beim Zusammenspannen zweier Backen im Bereich der Trennstellen mittels der erwähnten Klemmschrauben eine beidseitige Klemmung am jeweiligen Zuganker erfolgt und diese insbesondere an beiden, einander gegenüberliegenden Führungsflächen 22,23 von einer Klemmkraft beaufschlagt werden. Aus diesem Grunde ist es von Vorteil, die Klemmflächen 33, 34 der Klemmbacken so auszubilden, dass sie den zugehörigen Zuganker bzw. die Profilschiene über einen Grossteil seines Umfanges, maximal jedoch der Hälfte seines Umfanges, umgeben. Man erreicht dadurch einerseits eine gleichmässige Verteilung der Klemmkraft, so dass die Zuganker nicht gequetscht werden, andererseits wird jedoch auch sichergestellt, dass das Ansetzen der Klemmbacken an das Profilrohr ohne Schwierigkeiten möglich ist. Entsprechend geringer fällt die Grösse der Gegenflächen 53,54 aus, deren sich in Umfangsrichtung des jeweiligen Zugankers erstreckende Länge bzw. Bogenlänge geringer ist als diejenige der zugeordneten Klemmfläche.
Durch die Ausbildung der Klemm- und Gegenflächen als Ausnehmungen bzw. Anfasungen ist es möglich, die Klemmbacken und die Gegenbacken sehr nahe an den Aussenumfang 5 des Zylinderrohres 1 heranzuführen. Denn die die Ausnehmungen 52 aufweisenden BackenPartien 51 können zwischen die jeweils benachbarten Zuganker eintauchen ;
dies erlaubt ihre bogenförmige Kontur. Es ist jedoch der Abstand der Klemmflächen 33,34 bzw. Gegenflächen 53,54 einer jeweiligen Backe so auf den Abstand der zugeordneten
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Zuganker bzw. Profilschienen abgestimmt, dass im angelegten Zustand der Klemm- und Gegenflächen an Partien der Zuganker die Klemmbacken und die Gegenbacken nicht am Zylinderrohr anliegen und sich vielmehr zwischen der bogenförmigen Begrenzungsfläche der einzelnen Ausnehmungen 52 und der zugeordneten Aussenoberfläche 5 des Zylinderrohres 1 ein Spalt erstreckt.
Es sind vier Klemmschrauben 48 vorhanden, die jeweils von der Aussenseite 36 der Klemmbacken 31,32 her durch diese Backen durchdringende Durchgangsbohrungen 55 hin-durchsteckbar sind und anschliessend in koaxial bezüglich der Durchgangsbohrungen angeordnete Gewindebohrungen 56 der Gegenbacken 44,45 einschraubbar sind. Die Durchgangsbohrungen 55 finden sich in den jeweiligen Endbereichen 31, 32 der Klemmbacken, und die Gewindebohrungen 56 sind von den diesen Endbereichen zugewandten Stirnseiten her in die Gegenbacken eingebracht. Die Axialrichtung 57 der Durchgangs- und Gewindebohrung verläuft jeweils vorzugsweise rechtwinkelig zum zugeordneten Trennspalt 46. Dies erlaubt ein bestmögliches Zusammenklemmen der beiden Backen.
Bei der Montage der Halterung 16 an ein Profilrohr oder ein Zylinderrohr mit Zugankern werden zunächst sämtliche Klemmschrauben 48 angesetzt, und sodann erfolgt ein gleichmässiges Anziehen derselben. Um hierbei jedoch sicherzugehen, dass die Gegenflächen 53,54 auch satt am jeweiligen Zuganker bzw. der Profilschiene anliegen, ist gemäss der vorliegenden Erfindung ferner vorgesehen, die Gegenflächen 53,54 im mittleren Bereich zwischen ihren beiden den Trennstellen 46 zugeordneten Endbereichen mit einem sich in Längsrichtung und radial bezüglich des Zylinderrohres erstreckenden Längsschlitz 58 zu versehen, der sich ausgehend von der Innenseite 35 in Richtung zur gegenüberliegenden Aussenseite 59 der Gegenbacken erstreckt, wobei er jedoch vor dieser endet. Dieser Längsschlitz 58 stellt einen Dehnspalt dar, der den Gegenbacken eine gewisse Elastizität verleiht und es ermöglicht, dass sich die beidseits des Längsschlitzes 58 angeordneten Backenpartien 62,63 einer jeden Gegenbacke beim Festziehen der Klemmschrauben voneinander weg bewegen können. Es findet also eine Aufweitung des Längsschlitzes 58 beim Klemmvorgang statt.
Durch die Verwendung der Dehnspalte kann bei der Fertigung der Gegenbacken mit einer wesentlich grösseren Toleranz gearbeitet werden, so dass eine kostengünstigere Herstellung möglich ist. Denn, wären die Gegenbacken vollständig steif, so könnte nicht immer gewährleistet werden, dass die Gegenflächen 53, 54 im vollständig geklemmten Zustand der aneinander angrenzenden Backen auch fest an einer der Führungsflächen 23 der Profilschienen anliegen.
Indem nun die Halterung bei ihrer Montage die jeweilige
Profilschiene auf einander in etwa diametral gegenüberliegenden Flächenabschnitten klemmt, hingegen das Zylinderrohr selbst nicht berührt wird, ist bei optimalem Halt der Halterung eine Beschädigung des Zylinderrohres, beispiels-s weise durch Deformation, ausgeschlossen. Zudem gleichen sich die auf die einzelnen Profilschienen wirkenden Querkräfte im wesentlichen aus, so dass keine Biegebeanspruchung vorliegt und folglich auch die Profilschienen selbst nicht beschädigt werden können. Der besondere Vorteil io einer Verwendung der erfindungsgemässen Halterung zusammen mit dem Profilrohr besteht darin, dass die Profilschienen starr am Zylinderrohr festsitzen, so dass die Halterung in Umfangsrichtung des Zylinderrohres gesehen ebenfalls starr und fest fixiert ist. Die Profilschienen stellen ls folglich Zuganker dar, die über ihre gesamte Länge fest mit dem Zylinderrohr in Verbindung stehen und somit in Umfangsrichtung des Zylinderrohres nicht durchbiegbar sind.
Es hat sich herausgestellt, dass eine Erhöhung der Klemm-20 kraft dann erzielt werden kann, wenn die in Umfangsrichtung und voneinander weg weisenden Führungsflächen 22, 23 einer jeden Profilschiene ausgehend vom Aussenumfang 5 des Zylinderrohres divergierend, auseinanderlaufend verlaufen. Der in Umfangsrichtung gemessene Abstand der 25 Führungsflächen ist also im Nahbereich des Aussenumfanges 5 geringer und nimmt mit zunehmendem Abstand zu. Geht man also aus von einer einen Zuganker tangierenden Ebene, die parallel und mit Abstand bezüglich einer sich radial und axial mit Bezug auf das Zylinderrohr erstrek-30 kenden Ebene angeordnet ist, so ist die jeweilige Führungsfläche gegenüber dieser Ebene um eine parallel zur Längsachse 10 verlaufende Achse geneigt. Der Neigungswinkel ist in der Fig. 1 mit a bezeichnet. Mit anderen Worten: Die Führungsflächen sind schräg angestellt mit Bezug auf eine 35 Ebene, die die zugeordnete Profilschiene und die dieser diametral gegenüberliegende Profilschiene enthält.
Durch die dieserart erhaltene Konizität wird u. a. erreicht, dass die Klemm- und Gegenbacken beim Anziehen der Klemmschrauben 48 nicht von der zugeordneten Profil-40 schiene abgleiten, sondern sich dieser gegenüber vielmehr zusätzlich verkeilen. Aus diesem Grunde ist es auch vorteilhaft, die von den jeweils zugeordneten Klemm- und Gegenflächen begrenzte Klemm-Ausnehmung, in die die jeweilige Profilschiene eintaucht, mit komplementärer Kontur zu der-45 jenigen der Profilschiene auszubilden.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, den Neigungswinkel a der Führungsflächen 22,23 in einer Grös-senordnung von 2 ° auszubilden, es versteht sich jedoch, dass so entsprechend den Gegebenheiten dieser Winkel auch grösser oder kleiner ausfallen kann.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

671612 PATENTANSPRÜCHE
1. Kolben-Zylinder-Anordnung mit einem beidenends durch Zylinderdeckel verschlossenen Zylinderrohr, in dem ein Kolben in Axialrichtung verschieblich geführt ist, der fest mit einer mindestens einen der Zylinderdeckel unter Abdichtung durchdringenden Kolbenstange in Verbindung steht, mit vier aussen am Zylinderrohr entlang von dessen Aussenumfang gleichmässig verteilt angeordneten, stabför-migen Zugankern, die parallel zur Längsrichtung des Zylinderrohrs verlaufen und zum Spannen der Zylinderdeckel gegen die Stirnseiten des Zylinderrohrs an ihren beiden axialen Enden jeweils lösbar mit je einem der beiden Zylinderdeckel in Verbindung stehen, und mit einer Schwenkzapfen aufweisenden Halterung zur schwenkbaren Lagerung der Kolben-Zylinder-Anordnung um eine rechtwinkelig mit Bezug auf die Zylinderrohr-Längsachse angeordnete Schwenkachse, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (16) mindestens zwei aussen am Zylinderrohr (1,20) diesem gegenüber berührungslos angeordnete, jeweils einen Schwenkzapfen (17,18) tragende Klemmbacken (31, 32) besitzt, die bezüglich der Längsachse (10) des Zylinderrohrs (1,20) einander diametral gegenüberliegen und unter Bildung eines das Zylinderrohr (1,20) umgebenden Gebildes lösbar und fest miteinander verbindbar sind, und dass jede Klemmbacke (31,32) zwei jeweils genau einem der Zuganker (6-9,6'-9') zugeordnete Klemmflächen (33,34), aufweist, mit denen sie gleichzeitig an Partien des Aussenumfanges (38) zweier in Umfangsrichtung des Zylinderrohres (1,20) benachbarter Zuganker (6-9,6'-9') ansetzbar und gegen diese Partie fest und unverschieblich spannbar ist und die im Bereich ihrer Anlage an Partien des Aussenumfangs (38) der Zuganker (6-9,6'-9') eine bezüglich diesen komplementäre Gestalt besitzen.
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2. Kolben-Zylinder-Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (16) ein das Zylinderrohr (1,20) vollständig umgebendes, ringförmiges Gebilde ist, das durch als Trennspalte (46) ausgebildete Trennstellen (47) im Bereich des jeweiligen Zugankers (6-9, 6'-9') in vier separate, einander paarweise gegenüberliegende Klemmbacken (31,32,44,45) unterteilt ist, die jeweils im Bereich ihrer den Trennstellen (47) zugeordneten beiden Enden an eine Partie des Aussenumfanges (38) des zugeordneten Zugankers (6-9,6'-9') anlegbare Klemmflächen (33, 34; 53,54) aufweisen, wobei die einem gemeinsamen Zuganker zugeordneten Klemmflächen zweier Klemmbacken mit Bezug auf dessen Längsachse vorzugsweise einander diametral oder annähernd diametral gegenüberliegend und im Bereich einer jeden Trennstelle (47) eine lösbare Verbindung zwischen den entsprechenden Klemmbacken (31, 32,44,45) besteht.
3. Kolben-Zylinder-Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die vier Klemmbacken (31,32, 44,45) in Längsrichtung (10) des Zylinderrohres (1,20) gesehen rechtwinkelig zueinander angeordnet sind und im zusammengesetzten Zustand ein Ringgebilde mit rechtek-kigem bzw. quadratischem Querschnitt darstellen, wobei die Klemmbacken jeweils parallel zu derjenigen Ebene verlaufen, die die mit ihnen in Anlage stehenden Zuganker (6-9, 6' -9') enthält, und wobei zweckmässigerweise die beiden einander gegenüberliegenden und die Schwenkzapfen (17,
18) tragenden Klemmbacken (31,32) länger sind als die beiden anderen, schwenkzapfenlosen Klemmbacken (44, 45), derart, dass die schwenkzapfenlosen Klemmbacken (44, 45) mit Spiel (46) zwischen den Endbereichen der beiden Schwenkzapfen tragenden Klemmbacken (31,32)
angeordnet sind.
4. Kolben-Zylinder-Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Trennstellen (47) in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind, wobei die Klemmflächen (33,34), die jeweils einer der die Schwenkzapfen (17, 18) aufweisenden Klemmbacken (31,32) zugeordnet sind, in einer gemeinsamen Ebene verlaufen und den zugehörigen Zuganker (6-9,6' -9') über einen Grossteil seines Umfanges (38), maximal jedoch der Hälfte seines Umfanges, umgeben, wobei sie z. B. als komplementär zur entsprechenden Aussenumfangspartie des zugeordneten Zugankers (6-9,6'-9') geformte Ausnehmungen in die dem Zylinderrohr (1,20) zugewandte Klemmbacken-Innenseite (35) eingelassen sein können.
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5. Kolben-Zylinder-Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (53, 54) der zwischen den die Schwenkzapfen (17,18) tragenden Klemmbacken (31,32) angeordneten kürzeren Klemmbacken (44, 45) im Übergangsbereich zwischen den Trennstellen (47) und der dem Zylinderrohr (1,20) zugewandten Backen-Innenseite (35) angeordnet sind und eine an die entsprechende Aussenumfangspartie (38) des zugeordneten Zugankers (6-9, 6'-9') angepasste und hierzu komplementäre, bogenförmige oder gegebenenfalls geradlinige Anfasung aufweisen, wobei zweckmässigerweise die sich in Umfangsrichtung des zugehörigen Zugankers (6-9,6'-9') erstreckende Bogenlänge der Klemmflächen (33,34) der die Schwenkzapfen (17,18) tragenden Klemmbacken (31,32) grösser ist als diejenige der schwenkzapfenlosen Klemmbacken (44,45).
6. Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Klemmflächen eines jeweiligen Klemmbackens (31,32,44,45) angeordneten, dem Zylinderrohr (1,20) zugewandten Klemmbacken-Partien (51) zwischen die jeweils benachbarten Zuganker (6-9,6'-9') eintauchen und zu diesem Zwecke an der zum Zylinderrohr (1) weisenden Backen-Innenseite (35) eine zweckmässigerweise komplementär zur Aussenkontur (5) des Zylinderrohrs (1) ausgebildete Kontur besitzen.
7. Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einer jeweiligen Trennstelle (47) zugeordneten Klemmflächen (33, 34,53, 54) zweier Klemmbacken (31,32,44,45) im Bereich der Trennstelle (47) fluchtend und unter Freilassung eines Trennspaltes (46) ineinander übergehen und die Begrenzung einer gemeinsamen, in Zylinderrohr-Längsrichtung gesehene U-förmigen Klemm-Ausnehmung bilden, deren der U-Öff-nung zugeordnete Seite radial nach innen zum Zylinderrohr (1) hin weist, wobei sich zweckmässigerweise im angelegten Zustand der Klemmflächen (33,34, 53,54) an die Zuganker (6-9,6' -9' ) zwischen dem Aussenumfang (5) des Zylinderrohrs (1,20) und den zugewandten Klemmbacken-Innenseiten (35) ein Spalt erstrecken kann.
8. Ko Iben-Zylinder-Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ein rin-geförmiges Gebilde darstellende Halterung (16) eine im wesentlichen kreisförmige, koaxial zum Zylinderrohr (1,20) angeordnete Innenkontur besitzt, an die sich zur Aufnahme der Zuganker gleichmässig über den Umfang verteilt mit ihrer Öffnung radial nach innen weisende, U-förmige Ausnehmungen anschliessen, wobei die Schenkel (22,23) des U parallel zueinander verlaufen oder in Richtung zur U-Öff-nung hin aufeinander zu laufen.
9. Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkzapfenlosen Klemmbacken (44,45) in etwa im mittleren Bereich zwischen ihren beiden den Trennstellen (47) zugewandten Endbereichen (62,63) in Längsrichtung und radial bezüglich des Zylinderrohres (1) geschlitzt sind, wobei sich ausgehend von der dem Zylinderrohr (1) zugewandten Klemmbacken-Innenseite (35) ein in radialer und axialer
10. Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuganker (6-9) unter Bildung von Profilschienen (6' -9 ' ) mit U-förmiger Aussenkontur einstückig an das Zylinderrohr (1) angeformt sind und mit diesem ein Profilrohr (20) bilden, wobei die axialen Stirnbereiche (14,15) der Profilschienen (6'-9') Gewindebohrungen (24) aufweisen, die der Aufnahme von Montägeschrauben (29) zur Befestigung der Zylinderdeckel (2,3) dienen und wobei weiterhin die Profilschienen (6'-9') mit ihrer der Öffnungsseite des U zugeordneten Seite an den Aussenumfang (5) des Zylinderrohrs (1) angeformt sind.
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Richtung orientierter Dehnspalt (58) in Richtung zu Klemm-backen-Aussenseite (57) hin erstreckt und vor Erreichen der Aussenseite endet.
11. Kolben-Zylinder-Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Schenkeln des U gebildeten Führungsflächen (22,23) der jeweiligen Profilschiene (6'-9') in Richtung zur Öffnung des U und in Richtung zum Zylinderrohr (1) hin aufeinander zu verlaufend geneigt sind, derart, dass die beiden Führungsflächen (22,23) ausgehend von der Aussenoberfläche (5) des Zylinderrohrs (1) in Richtung von diesem weg divergent verlaufen und die von den einer Trennstelle (47) zugeordneten Klemmflächen (33,34,53,54) gebildete Klemmausnehmung komplementär zum Querschnitt der zugehörigen Profilschiene (6' -9') ausgebildet ist.
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