CH669174A5 - Spulautomat. - Google Patents

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CH669174A5
CH669174A5 CH1508/86A CH150886A CH669174A5 CH 669174 A5 CH669174 A5 CH 669174A5 CH 1508/86 A CH1508/86 A CH 1508/86A CH 150886 A CH150886 A CH 150886A CH 669174 A5 CH669174 A5 CH 669174A5
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cop
receiving trough
trough
bobbin
automatic winder
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CH1508/86A
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Hans Grecksch
Leo Tholen
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Schlafhorst & Co W
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/02Arrangements for removing spent cores or receptacles and replacing by supply packages at paying-out stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Spulautomaten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Kreuzspulautomaten mit automatischer Kopszuführung werden die Kopse mit Hilfe einer Transporteinrichtung, die am Spulautomaten entlanggeführt ist, den einzelnen Spulstellen zugeführt. Am vorderen Ende der Transporteinrichtung ist eine zentrale, automatische Kopsvorbereitungsstation angeordnet, die das Fadenende des Kopses sucht und in die Kopshülse einsaugt. Auf Anforderung der einzelnen Spulstellen werden die Kopse durch die Kopsvor-bereitungsstation nacheinander abgegeben.
Es sind Spulautomaten bekannt, bei denen durch Einsaugen des Fadenendes in die Hülse vorbereitete Kopse an der Vorbereitungsstation auf ein flachliegendes Transportband axial ausgerichtet abgelegt werden, das zu den einzelnen Spulstellen führt, wo die Kopse dann durch steuerbare Weichen abgeleitet werden. Dies geschieht aus der Flachlage der Kopse heraus in jeweils mehrere Aufnahmetaschen aufweisende Rundmagazine hinein, in denen die Kopse dann in Steillage vorrätig gehalten werden. Nachteilig ist dabei, dass der Kops, der allein durch Friktion von Seiten des Bandes angetrieben ist, in Verbindung mit geeigneten Leitkonturen und unter dem Ein-fluss der Schwerkraft um ungefähr 90° umgelenkt werden muss, um in Steillage in das Rundmagazin zu gelangen.
Infolgedessen treten Verzögerungen der Kopsübergabe und sogar Störungen und Stauungen auf.
Ein anderer Nachteil ist die verhältnissmässig grosse Maschinenbreite, die allein durch die Tatsache erforderlich ist, dass Rundmagazine vorhanden sind, die zwar wahlweise auch von Hand beschickt werden können, deren verhältnismässig grosse Speicherkapazität aber dennoch aus verschiedenen Gründen nicht voll nutzbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei reduzierter Maschinenbreite und unter Beibehalten einer Kopsreserve an der Spulstelle einen raschen, reibungslosen und störungsfreien Kopsnachschub zu gewährleisten.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Masse der zu bewegenden Teile ist nunmehr auf ein Minimum reduziert, wobei nur noch die Masse eines einzelnen Kopses von ausschlaggebender Bedeutung ist. Daher können alle Bewegungs- und Schaltvorgänge rasch und sicher ausgeführt werden.
Vorteilhafte weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Anhand dieses Ausführungsbeispiels wird die Erfindung noch näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung die ausschnittsweise Seitenansicht einer Spulstelle.
In Fig. 2 ist die gleiche Spulstelle in einer Ansicht von oben dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine Teilansicht von vorn auf die in Fig. 1 dargestellte Spulstelle, aber ohne Transporband.
Ein hier nicht in allen Einzelheiten dargestellter Spulautomat besitzt eine Mehrzahl von Spulstellen 1, an denen jeweils ein Kops 2 in Ablaufposition 4 und ein weiterer Kops 3 in Reserveposition 5 verfügbar ist.
Der vom Kops 2 ablaufende Faden 6 läuft, geführt durch Fadenösen 7, 8, an einem die Anwesenheit des Unterfadens feststellenden Sensor 9 vorbei und gelangt über die Kehrgewinderille 10 einer Fa-denführungswalze 11 zu einer Kreuzspule 12, die in einem Spulenrahmen 13 gelagert ist, auf der Fadenführungswalze 11 aufliegt und durch die Fadenführungswalze angetrieben wird.
Gemäss Fig. 1 befindet sich an der Ablaufposition 4 ein um eine Achse 14 von der dargestellten Ablaufstellung in eine strichpunktiert dargestellte Aufsteckstellung 15' schwenkbarer Aufsteckdorn 15 für den Kops 2.
Die Spulstelle 1 ist, wie auch alle anderen Spulstellen, mit Vorrichtungen zum Beschicken der Spulstelle mit Reservekopsen 3 versehen.
Hierzu gehört eine Konsole 16, die an jeder Spulstelle 1 vorhanden ist und unter anderem die Rutschbleche 17,18 eines Transportbands 19 trägt. Das obere Trum des Transportbands führt in Transportrichtung axial ausgerichtete Kopse 20 heran. Die Kopse 20 entstammen einer hier nicht mehr dargestellten Kopsvorbereitungsstation.
Die Konsole 16 trägt eine ebene Platte 21, auf der unter anderem ein Lagerbock 22 befestigt ist. Gemäss Fig. 3 trägt der Lagerbock 22 einen Bolzen 23, der am vorderen Ende mit einem Schalthebel 24 und am hinteren Ende mit einer Kopsaufnahmemulde 25 verbunden ist.
Gemäss Fig. 1 ist die Kopsaufnahmemulde 25 unterhalb der Transportebene 26 des Transportbands 19 und gemäss Fig. 2 angenähert parallel zur Transportrichtung 27 des gleichen Transportbands angeordnet.
Mit Hilfe des Schalthebels 24 ist die Kopsaufnahmemulde 25 von der insbesondere in Fig. 3 dargestellten Flachlage in eine in der gleichen Fig. 3 strichpunktiert dargestellte Steillage 25' umsteuerbar.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kopsaufnahmemulde 25 in der Flachlage unter einem Winkel von etwa 10° zum Hülsenfuss 28 eines aufgenommenen Kopses 3 hin gegen die Waagerechte geneigt. In der Steillage ist die gleiche Kopsaufnahmemulde 25 bis auf etwa 15° an die Senkrechte angenähert, wie es die Mittellinie 29 in Fig. 1 andeutet.
Wie es insbesondere Fig. 3 zeigt, ist durch das Umsteuern der Kopsaufnahmemulde 25 von Flachlage in Steillage die Hülsenspitze 30 an eine steuerbare Fadenansaugvorrichtung 31 heranbringbar.
Die Fadenansaugvorrichtung 31 besteht aus einem längenverstellbaren Rohr 32, das am oberen Ende einen Saugkopf 33 besitzt und am unteren Ende in eine flexible Saugleitung 34 übergeht, die zumindest vorübergehend an eine hier nicht dargestellte Saugluftquelle angeschlossen werden kann. Die Saugkopfmündung 35 ist nach unten gegen die Hülsenspitze 30 gerichtet, wenn der Kops 3 gemäss Fig. 3 in seiner Steillage die Stellung 3' einnimmt.
Die Fadenansaugvorrichtung 31 ist insofern steuerbar, als ein gleichzeitig als Fadenklemme wirkender Schieber 36 die Saugkopfmündung 35 verschliessen und dabei einen angesaugten Faden einklemmen kann. Der Schieber 36 ist durch eine Hebelanordnung 37 mittels einer drehbaren Stange 38 steuerbar.
Im übrigen ist die Fadenansaugvorrichtung 31 nach Einstellen der Länge des Rohrs 32 ortsfest mit der Konsole 16 verbindbar. Trichterartige Einlaufkonturen 39 erleichtern das Einfahren der Hülsenspitze 30 unter die Saugkopfmündung 35.
In der Steillage 25' ist die Kopsaufnahmemulde 25, und damit auch der Kops 3, der sich dann in der Stellung 3' befindet, auf eine sich von der Reserveposition 5 bis zur Ablaufposition 4 erstreckende Rutsche 40 ausgerichtet, die insbesondere Fig. 1 zeigt.
Zwischen Kopsaufnahmemulde 25 und Rutsche 40 ist ein steuerbarer Kopsfreigeber 41 angeordnet, den insbesondere Fig. 3 zeigt. Der Kopsfreigeber 41 hat die Form eines Schiebers, der gemäss Fig. 2 um einen Gelenkpunkt 42 schwenkbar ist und durch eine Hebelanordnung 43 zur Seite hin ausgeschwenkt werden kann.
Gemäss Fig. 2 ist die Kopsaufnahmemulde 25 mit einem Kopsanwesenheitssensor 44 versehen. Der Kopsanwesenheitssensor 44 besteht aus einer in Seitenwänden der Kopsaufnahmemulde 25 angeordneten Reflexionslichtschranke, die auch einen in der optischen Achse 45 gelegenen Spiegel 45 aufweist. Sobald ein Kops 3 in der Kopsaufnahmemulde 25 liegt, geht die optische Achse 45 der Reflexionslichtschranke 44 etwa durch die Mittelachse 47 des Kopses 3.
Stellt der Kopsanwesenheitssensor 44 die Anwesenheit eines Kopses 3 in der Kopsaufnahmemulde 25 fest, so gibt er über eine Wirkverbindung 48 ein Quittiersignal aus, das der Kopsvorbereitungsstation den Empfang des Kopses mitteilt und das, falls gewünscht, dazu verwendet werden kann, eine neben dem Transportband 19 angeordnete Weiche 51 zu schliessen. Das Schliessen und Öffnen der Weiche 51 besorgt ein Elektromagnetantrieb 52, der mittels einer Konsole 53 mit der Platte 21 verbunden ist.
Stellt der Kopsanwesenheitssensor 44 dagegen die Abwesenheit eines Kopses fest, nachdem beispielsweise durch Öffnen des Kopsfreigebers 41 der Kops über die Rutsche 40 in die Ablaufposition 4 gebracht wurde, so gibt er über eine weitere Wirkverbindung 49, gegebenenfalls mit eingestellter Zeitverzögerung, ein Kopsanforderungssignal an die erwähnte Kopsvorbereitungsstation. Zugleich kann, falls gewünscht, über eine weitere Wirkverbindung 50, gegebenenfalls auch unter Einhaltung einer vorgegebenen Zeitverzögerung, an den Elektromagnetantrieb 52 ein Signal zum Öffnen der Weiche 51 ausgegeben werden.
Die erwähnten Zeitverzögerungen erfüllen den Zweck, einen Kops erst dann anzufordern bzw. die Weiche erst dann zu öffnen, wenn sich die Kopsaufnahmemulde 25 wieder in der Flachlage befindet.
Bei einer hier nicht dargestellten Alternativausführung ist der Kopsanwesenheitssensor 44 stationär angeordnet und beobachtet den Spiegel 46 durch ein Loch in der Seitenwand der Kopsaufnahmemulde 25. In diesem Fall ist eine einstellbare Zeitverzögerung unnötig, denn, wenn die optische Achse 45 auf den Spiegel 46 treffen soll, befindet sich die Kopsaufnahmemulde 25 bereits in der Flachlage gemäss Fig. 2.
Gemäss Fig. 2 und 3 arbeitet die Kopsaufnahmemulde 25 mit einem aufrecht stehenden ortsfesten Muldenblech 54 zusammen, das in Flachlage der Kopsaufnahmemulde 25 dem Kops 3 als Fussanschlag dient, wie es die Fig. 2 und 3 zeigen. In Steillage 25' der Kopsaufnahmemulde 25 gemäss Fig. 3 bildet das Muldenblech 54 mit der Kopsaufnahmemulde 25 gemeinsam eine das Umkippen des Kopses 3 aus seiner Stellung 3' heraus verhindernde Hülse.
Insbesonäere die Fig. 1 und 2 lassen erkennen, dass unterhalb der Weiche 51 ein aus der Waagerechten geneigtes, mit der Konsole 16 verbundenes Ableitblech 55 vom Transportband 19 bis an den Rand der Kopsaufnahmemulde 25 geführt ist. Das Ableitblech 55 geht in einen muldenartigen Teil 56 über, der gemäss Fig. 2 eine Muldenverlängerung der Kopsaufnahmemulde 25 darstellt, wenn sich die Kopsaufnahmemulde 25 in der Flachlage befindet.
Sobald der Faden 6 vom Kops 2 völlig abgezogen ist oder wenn nach einem Fadenbruch der Faden aus dem Beobachtungsbereich des Sensors 9 gerät, spricht der Sensor 9 an und gibt über eine Wirkverbindung 57 ein Signal an eine Summiervorrichtung 58. Falls dann gleichzeitig über die Wirkverbindung 48 ein Kopsanwesenheitssignal zur Summiervorrichtung 58 gelangt, gibt die Summiervorrichtung 58 über eine Wirkverbindung 59 ein Summensignal aus, das einen Kopswechselvorgang auslöst. Anderenfalls wartet die Summiervorrichtung 58, bis die Kopsaufnahmemulde 25 einen Kops empfangen hat. Der Kopswechselschaltvorgang wird dadurch eingeleitet, dass ein hier nicht dargestellter Riegel ausgefahren wird, der einen ebenfalls hier nicht dargestellten Knot- bzw. Spieisswagen zum Anhalten an der Spulstelle zwingt. Der Knot- oder Spieisswagen wirkt nun nach Programm mechanisch auf Hebelanordnungen der Spulstelle 1 ein, beispielsweise auf die Hebelanordnung 60 nach Fig. 1. Durch Ziehen des Hebels 60' in Richtung des Pfeils 61 wird zunächst die Kopsaufnahmemulde 25 in die Steillage 25' gebracht. Dann wird durch Drehen und wieder Zurückdrehen der Stange 38 der Schieber 36 kurzzeitig geöffnet und wieder geschlossen, was zur Wirkung hat, dass das in der Spulenhülse befindliche Fadenende angesaugt und dann durch den Schieber 36 festgeklemmt wird. Zugleich wird durch Hochschieben einer Stange 62 in Richtung des Pfeils 64 ein Winkelhebel 65 bewegt, der die Hebelanordnung 43 betätigt, mit der der Kopsfreigeber 41 geöffnet wird. Der Kops 3 rutscht dabei aus seiner Stellung 3' heraus spontan nach unten zur Ablaufposition 4 hin, wo zuvor durch Schwenken der Achse 14 der Aufsteckdorn 15 in die Aufsteckstellung 15' gebracht worden ist. Der Kops rutscht über die Rutsche 40 unmittelbar auf den Aufsteckdorn 15, der daraufhin wieder in die Ablaufstellung gebracht wird.
Der sich nun von der Saugkopfmündung 35 bis zur Ablaufposition 4 erstreckende Faden 67 des neuen Kopses wird durch einen Fadenübergeber 68 zur Spulstelle 1 hin vorgeschoben, wie es Fig. 1 zeigt. Der Fadenübergeber 68 besteht aus einem Hebel, der um einen Drehpunkt 69 schwenkbar gelagert ist. Das Schwenken des Fadenübergebers 68 besorgt eine Hebelanordnung 70 in Verbindung mit einem Winkelhebel 66. Die Hebelanordnung 70 ist mit einem Zahnsegment 71 verbunden, das um einen Drehpunkt 72 (Fig. 2) schwenkbar ist. Das Zahnsegment 71 greift in ein mit dem Fadenübergeber 68 verbundenes Zahnrad 73 ein.
Durch die geschilderte Übersetzung kann der Fadenübergeber 68 einen extrem weiten Schwenkweg machen, falls eine Stange 63 gegen die Richtung des Pfeils 64 mit Hilfe der erwähnten fahrbaren Spleiss- bzw. Knotvorrichtung gezogen wird. Der Fadenübergeber 68 schiebt den Faden 67 so weit vor, dass er in den Wirkungsbereich eines nur schematisch angedeuteten Spleiss- oder Knotkopfes 74 der erwähnten fahrbaren Spleiss- oder Knotvorrichtung gerät, die daraufhin eine Fadenverbindung herstellt, so dass nach Abtrennen des überschüssigen Fadenendes der Wickelvorgang erneut einsetzen kann. Das überschüssige Fadenende wird durch nochmaliges Betäti-
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gen der Stange 38 in das Rohr 32 der Fadenansaugvorrichtung 31 hinein abgesaugt.
Nach Abgabe des Kopses fordert der Kopsanwesenheitssensor auf die zuvor geschilderte Art und Weise einen neuen Kops an, der dann nach Aufschwenken der Weiche 51 von dem Transportband 19
in die Kopsaufnahmemulde 25 hinein abgeleitet wird. Sobald das geschehen ist, befindet sich wieder ein Kops in der Reserveposition 5.
Nach Herstellen der Fadenverbindung fährt die fahrbare Spleiss-bzw. Knotvorrichtung automatisch an einen neuen Einsatzort 5 weiter.
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3 Blätter Zeichnungen

Claims (6)

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1. Spulautomat mit einer Mehrzahl von Spulstellen, an denen jeweils ein Kops in Ablaufposition und ein weiterer Kops in Reserveposition verfügbar ist, mit Vorrichtungen zum Beschicken der Spulstellen mit Reservekopsen mittels eines an den Spulstellen entlanggeführten Transportbands, auf dem die Kopse einzeln und axial in Transportrichtung ausgerichtet herangeführt und durch steuerbare Weichen vom Transportband abgeleitet und in die Reserveposition geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spulstelle (1) unterhalb der Transportebene (26) und angenähert parallel zur Transportrichtung (27) des Transportbands (19) eine von Flachlage in Steillage (25') umsteuerbare Kopsaufnahmemulde (25) angeordnet ist, in die hinein der Kops (20) mit dem Hülsenfuss (28) voran durch die Weiche (51) ableitbar ist, und dass durch das Umsteuern der Kopsaufnahmemulde (25) von Flachlage in Steillage (25') die Hülsenspitze (30) an eine steuerbare Fadenansaugvorrichtung (31) heranbringbar und der Kops (3) auf eine von der Reserveposition (5) zur Ablaufposition (4) führende Rutsche (40) ausrichtbar ist.
2. Spulautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kopsaufnahmemulde (25) und Rutsche (40) ein steuerbarer Kopsfreigeber (41) angeordnet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Spulautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopsaufnahmemulde (25) einen ein Kopsanforderungssignal ausgebenden und den empfangenen Kops (3) quittierenden, gegebenenfalls auch die Weiche (51) steuernden Kopsanwesenheitssensor (44) besitzt.
4. Spulautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopsanwesenheitssensor (44) aus einer in Seitenwänden der Kopsaufnahmemulde (25) angeordneten Reflexionslichtschranke besteht.
5. Spulautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopsaufnahmemulde (25) mit einem aufrecht stehenden ortsfesten Muldenblech (54) zusammenarbeitet, das in Rachlage der Kopsaufnahmemulde (25) dem Kops (3) als Fussanschlag dient und in Steillage (250 der Kopsaufnahmemulde (25) gemeinsam mit der Kopsaufnahmemulde (25) eine das Umkippen des Kopses (3) verhindernde Hülse bildet.
6. Spulautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Weiche (51) ein aus der Waagerechten geneigtes Ableitblech (55) vom Transportband (19) bis an den Rand der Kopsaufnahmemulde (25) geführt ist und dass das Ableitblech (55) in einen muldenartigen Teil (56) übergeht, der eine Muldenverlängerung der Kopsaufnahmemulde (25) darstellt, wenn sich die Kopsaufnahmemulde (25) in der Flachlage befindet.
CH1508/86A 1985-04-25 1986-04-16 Spulautomat. CH669174A5 (de)

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