CH667522A5 - Armbrust. - Google Patents
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- F41B5/00—Bows; Crossbows
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Armbrust mit einem Schaft, der einen an seinen Enden durch eine Sehne spannbaren Bogen trägt und an seiner Oberseite eine Nut aufweist, deren Aussenkanten eine Pfeilführung bilden, und in dem ein mit der Sehne verbundener, den Pfeil antreibender Schlitten bis zurück zu einer Abzugvorrichtung bewegbar ist.
Eine solche Armbrust ist beispielsweise aus CH 384409 bekannt. Da das Spannen einer derartigen Hochleistungs-Armbrust eine erhebliche Kraft erfordert, sind deshalb spezielle Spannvorrichtungen im Gebrauch, die ein Spannen des Armbrustbogens mit erheblicher Kraftuntersetzung ermöglichen. Beispielsweise ist es bekannt, am Schaft seitliche Zapfen vorzusehen, in die eine als Hebel wirkende Spanngabel eingesetzt werden kann, in dessen Mitte ein Zug- oder Stosselement angebracht ist, mit dem die Sehne mit untersetzbarer Kraft zur Abzugsklinke zurückgebracht werden kann. Die Benützung einer derartigen Spanngabel stellt jedoch eine umständliche Manipulation dar. Um eine Behinderung beim Abschiessen eines Geschosses zu vermeiden, muss die Spanngabel nach dem Spannvorgang wieder abgenommen und separat von der Armbrust aufbewahrt werden.
Aus der EP-A-41 206 ist weiterhin eine Armbrust vorbekannt, bei der das Spannen des Bogens mittels eines dreiteiligen Hebelsystems bewerkstelligt werden kann, das oberhalb des Schaftes und der Pfeilführung vorgesehen ist. Mittels eines in seitlich aus der Schlittenführung herausragende Zapfen des Schlittens eingreifenden Stosselementes kann dabei der Schlitten bis zum Abzug zurückgestossen und'ein-geklinkt werden. Da das Geschoss in einer Bohrung, d.h. einem Lauf abgeschossen wird, behindert die Spannvorrichtung den Abschuss zwar nicht direkt, jedoch erfordert in der Praxis die Sperrigkeit des Hebelsystems auch hier die Entfernung der Spannvorrichtung nach dem Spannvorgang.
Zudem ist auch bei dem alternativ vorgesehenen Abschuss von Pfeilen aus einer Rinne an der Oberseite der Führung eine Behinderung durch die Spannvorrichtung kaum zu vermeiden.
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Zur Vermeidung der genannten Nachteile des Standes der Technik setzt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Armbrust mit einer Schnellspannvorrichtung zu schaffen, die einen integrierenden Bestandteil der Armbrust bildet, ein schnelleres Spannen des Bogens ermöglicht, und nach dem Spannvorgang so plaziert werden kann, dass sie die Geschossbahn nicht behindert, die Handhabung der Armbrust nicht stört, und möglichst unauffällig untergebracht ist.
Erfindungsgemäss ist diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Armbrust eine integrierte Schnellspannvorrichtung aufweist, die aus einem Hebelsystem besteht, wobei ein Hebelarm 19 am mit dem Kolben 1 verbundener Schaft 2 um eine quer zu diesem angeordnete Achse 20 drehbar angeordnet ist, und ein Stosselement 22 am Hebelarm 19 an einem Drehpunkt 23 mit vorgebbarem Abstand von der Achse 20 angelenkt ist, derart, dass dessen freies Ende 24 bei Bewegung des Hebelarmes 19 den Schlitten 14 zur Abzugvorrichtung 8 bewegt, und dass für die Bewegung des Schlittens 14 der Schaft 2 in Fortsetzung des Schlitzes 10 einen an diesen anschliessenden Schlitz 11, 26 mit solchen Abmessungen aufweist, dass der Schaft 2 das Hebelsystem 19,22 in gestrecktem Zustand bei Freihaltung der Pfeilflugbahn sowie der Schlittenbewegung aufzunehmen vermag.
Die Erfindung wird an Hand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Armbrust in Perspektive beim Spannvorgang, Fig. 2 die Armbrust in Seitenansicht in Ruhestellung, Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach Ebene A-A von Fig. 2, Fig. 4 einen Vertikalschnitt nach Ebene B-B von Fig. 2, Fig. 5 einen Vertikalschnitt nach Ebene C-C von Fig. 2, Fig. 6 einen Vertikalschnitt nach Ebene D-D von Fig. 2, Fig. 7 eine Variante einer Armbrust mit unterteiltem Spannhebel
Die in den Figuren in verschiedenen Ansichten und Schnitten dargestellte Armbrust besteht aus einem Kolben 1 und einem Schaft 2, der einen Bügel oder Bogen 3 trägt, der an seinen Enden durch eine Sehne 4 gespannt ist. Im hölzernen Schaft 2 ist ein aus Festigkeits- und Präzisionsgründen aus Metall bestehender Einsatz 5 eingelassen, der die Bogeneinspannung und die Achse 20 umfasst. Am hinteren und am vorderen Teil des Schaftes 2 sind die Teile 6 und 7 einer Visiereinrichtung etwas seitlich versetzt angebracht, und am rückwärtigen Ende eine aus einer Auslöseklinke 8 und einem Drücker 9 bestehende Abzugvorrichtung angeordnet. Der metallische Einsatz 5 weist über seine ganze Länge einen Schlitz 10 auf, der sich über die gesamte Länge des vorderen Schaftes als anschliessender Schlitz 11 fortsetzt. Weiterhin weist der hintere Teil des Einsatzes seitliche Aufsätze 12 auf, die über den Schaft hinausragen und einen Gleitraum 13 für einen Schlitten 14 bilden, der mit der Sehne 4 verbunden ist. Die inneren oberen Kanten der Aufsätze sind abgeschrägt und bilden eine keilförmige Führung 15 für das Geschoss oder den Pfeil, der nach Auslösung des Schlittens 14 aus der Klinke 8 in einer präzisen Schussbahn abgeschossen wird. Zu diesem Zweck ist das hintere Ende des Schlittens mit einem Haken 16 versehen, der in die Auslöseklinke 8 eingreift, und an der Oberseite des Schlittens 14 ist ein aus dem Schlitz 10 herausragender Fortsatz 17 vorgesehen, der eine Halterung 18 für die Sehne 4 trägt. Die Sehne wird dadurch in einer solchen Position gehalten, dass die beim Abschuss wirkende Antriebskraft im Zentrum des Projektils oder Pfeiles angreift.
Zum Spannen des Bogens 3 ist eine Schnellspannvorrichtung vorgesehen, die aus einem Hebelsystem mit zwei Elementen besteht, nämlich einem Hebelarm 19, der im Schaft 2 um eine quer zu diesem liegende Achse 20 drehbar angeordnet ist. Diese Achse 20 liegt dabei im vorderen Teil des Schlitzes 10 des metallischen Einsatzes 5 zwischen dem Bogen 3 und dem Ruhepunkt der Sehne 4. Im unteren Teil ist der Hebelarm 19 mit einem Schlitz 21 versehen, in den ein Stossarm 22 mit geringerer Dicke eingreift und an einem Drehpunkt 23 in einem gewissen Abstand von der Achse 20 angelenkt ist. Der Schlitz 21 ist dabei so bemessen, dass er den Stossarm 22 im hereingeklappten Zustand abgesehen von seinem freien Ende vollständig aufzunehmen vermag. Dieses freie Ende weist eine Ausnehmung 24 auf, die in einen komplementär bzw. formschlüssig geformten Vorsprung 25 des Schlittens 14 einzugreifen vermag. Bei Bewegung des Hebelarmes 19 nach hinten wird somit der Schlitten 14 ebenfalls nach hinten gedrückt, bis zum Einklinken in den Haken 18 der Abzugvorrichtung. Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, muss dabei der Abstand der Achse 20 vom Drehpunkt 23 etwas mehr als die Hälfte des Spannweges des Schlittens 14 oder der Sehne 4 betragen.
Um nach Beendigung des Spannvorganges die Spannvorrichtung unauffällig und ohne Behinderung des Abschussvorganges unterbringen zu können, ist der metallische Einsatz 5 und der anschliessende Vorderteil des Schaftes 2 in Fortsetzung des Schlitzes 10 für die Schlittenbewegung mit den entsprechenden Ausnehmungen 11,26 versehen, die so bemessen sind, dass das Hebelsystem beim Zurückklappen in die gestreckte Lage zusammen mit dem im Schlitz 21 des Hebelarmes 19 liegenden Stossarm 22 vollständig vom Schaft 2 aufgenommen wird oder gegebenenfalls herausragen kann. Um dabei die Bewegung des Schlittens 14 beim Zurückschnellen nicht zu behindern, weist der anschliessende Schlitz 11 eine grössere Tiefe auf als der Schlitz 10 für die Schlittenführung, so dass der Stossarm 22 im zurückgeklappten Zustand vollständig unterhalb des Schlittens 14 zu liegen kommt und ein Zusammenprall beim Abschuss vermieden wird. Um ein selbsttätiges Lösen der Spannvorrichtung aus der Ruhestellung zu vermeiden und zu verhindern, ist es zweckmässig, den Hebelarm 19 in der Ruhestellung im Schaft 2 zu arretieren, z.b. durch eine am vorderen Ende des Schaftes 2 vorgesehene Klinke 28, die in eine Aussparung 28 am Vorderende des Hebelarmes 19 einrastet. Durch einen Anschlag 29 im Schlitz 26 kann dabei sichergestellt werden, dass der Stossarm 22 zur Gänze unter die Schlittenführung 10 gedrückt wird. Andererseits kann im hinteren Teil des tieferen Schlitzes 26 ein in Gegenrichtung wirkender federnder Stift 30 vorgesehen sein, der zu Beginn des Spannvorganges das freie Ende des Stossarmes 22 so weit anhebt, dass es ohne Mühe in den Vorsprung 25 des Schlittens 14 eingreift. Das Aufgleiten des Stossarmes 22 kann dabei noch durch Anschrägen des Schlittens an der Vorderseite und des Stossarmes an der Unterseite des Vorderendes erleichtert werden.
Weiterbildungen im Rahmen des Erfindungsgedankens sind möglich und vorteilhaft. So kann beispielsweise der Hebelarm 19 anstatt lediglich an der Oberseite mit einem Schlitz zur Aufnahme des Stossarmes 22 versehen zu sein, auch am unteren Ende einen durchgehenden Schlitz aufweisen und somit als Gabel ausgebildet sein, die zusammen mit dem Stossarm in den Schaft versenkbar ist. Andererseits kann der Hebelarm 19 auch als massive Stange ausgeführt sein, an die der gleichfalls massiv ausgeführte Stossarm 22 seitlich angelenkt ist. Auch hier ist die Ausnehmung 26 im Schaft 2 so bemessen, dass er die Teile der Spannvorrichtung aufzunehmen vermag.
In allen Fällen kann mit den beschriebenen Spannvorrichtungen eine Armbrust besonders schnell und sehr einfach gespannt werden. Vorteilhaft ist insbesondere, dass die Armbrust durch eine Zugbewegung nach hinten gespannt wird, d.h. dass sie beim Spannen in Gebrauchsstellung bleibt und mit dem Kolben auf den Körper abgestützt werden kann,
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und dass die Spannvorrichtung durch einfaches Zurückklappen in eine unauffällige, nicht störende Ruhestellung gebracht werden kann. Die Handhabung der Armbrust und der Spannvorrichtung wird dadurch wesentlich erleichtert.
In vorteilhafter Weiterausbildung der Erfindung kann unter Beibehaltung der bisher beschriebenen sowie abgebildeten Grundstruktur des Hebelsystems 19, 20 der Hebelarm 19 im Bereich des Drehpunktes 23 des Stossarms 22 unterteilt sein. In Besonderheit ist hierbei die massive, vordere Hälfte 41 des Hebelarmes 19 im Bereich des Drehpunktes 23 abgewinkelt und dessen ebenfalls abgewinkelte, mit einem Schlitz 21 für den Stossarm 22 ausgebildete Hälfte 44 mit der erstgenannten Hebelarmhälfte 41 durch eine quer zu beiden Hebelarmhälften 41, 44 angeordnete Achse 43 gegeneinander verschwenkbar verbunden, so dass der derart unterteilte Hebelarm 19 im wesentlichen als ein an der Stelle der Achse 43 stetig abwinkelbarer, in seiner wirksamen Länge veränderbarer Hebel wirkt, wodurch bei seinem Einsatz die minimale Grundstruktur eines Zweihebelsystemes 19,22 gewahrt bleibt. Weil die eine Hebelarmhälfte 41 oder 44 als Widerlager für die jeweilige andere Hebelarmhälfte 44 oder 41 dient, weist der derart unterteilte, längenveränderliche Hebel 19 beim Spannen der Armbrust ab einer vorgebbaren Ver-schwenkung um die Achse 20 durch Wirksamwerden des vorgenannten Widerlagers ausserdem die starre Struktur eines einteiligen Hebelarmes 19 auf, jedoch mit dem weiteren Vorteil, dass beim Spannen der Armbrust durch eine veränderliche Kraftwirkung ein erleichtertes und zugleich schnelleres Spannen erreicht wird.
Zur möglichsten Wahrung der Leichtheit der Armbrust mit integrierter Schnellspannvorrichtung besteht die im Beispiel aus dem Kolben 1 und dem Schaft 2 bestehende, fast alle Armbrustteile unmittelbar tragende Einheit aus wenigstens einem nicht metallischen Werkstoff, wie Holz und/oder Kunststoff, wobei die im Kraftschluss zusammenwirkenden Teile zwischen dem Bogen 3 sowie der Achse 20 in einem mechanisch hochbeanspruchbaren metallischen Einsatz 5 s der vorgenannten Einheit angeordnet sind, um die Armbrust bei möglichst geringem Gesamtgewicht leistungsmässighoch beanspruchen zu können. Zur Sicherstellung einer möglichst robusten Beanspruchbarkeit der Erfindung bei gleichzeitiger Wahrung der Präzision des Zusammenwirkens ihrer vielen io Teile in deren Gesamtwirkung ist es ausserdem von besonderem Vorteil, das aus dem Kolben 1 und dem Schaft 2 bestehende, die integrierte Schnellspannvorrichtung mittragende System aus nur einem Werkstoff, wie einem Verbundstoff aus verschiedenen Komponenten, aber auch aus Metall 15 allein herzustellen, um bei einer Armbrust als einem Präzisionsgerät dessen Hochbeanspruchbarkeit möglichst zu gewährleisten.
Die Armbrust nach der Erfindung weist bei umfassender Integration mit der Schnellspannvorrichtung infolge der 20 erfindungsgemässen Ineinanderfügbarkeit deren Teile sowie der Vorrichtung mit der eigentlichen Armbrust nicht nur die Raumform einer spannvorrichtungsfreien Armbrust auf, sondern ruft durch ihren relativ geringen beabsichtigten Raumformüberschuss gegenüber einer spannvorrichtungs-25 freien Armbrust zusätzlich auch noch eine besondere ästhetische Wirkung der Sportlichkeit des Erfindungsgegenstandes hervor.
Kurz zusammenfassend zeichnet sich die Erfindung bei möglichst geringer Anzahl an Teilen der integrierten Schnell-30 spannvorrichtung durch einfaches und sicheres Zusammenwirken der Schnellspannvorrichtungsteile bzw. sämtlicher Armbrustteile gemäss der Erfindung sowie durch eine schnell sowie leicht bewerkstelligbare Bedienung der Armbrust infolge deren Funktionskonzentration aus.
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3 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
- 667522PATENTANSPRÜCHE1. Armbrust mit einem Schaft (2), der einen an seinen Enden durch eine Sehne (4) spannbaren Bogen (3) trägt und an seiner Oberseite eine Nut (10) aufweist, deren Aussenkanten eine Pfeilführung (15) bilden, und in dem ein mit der Sehne (4) verbundener, den Pfeil antreibender Schlitten (14) bis zurück zu einer Abzugsvorrichtung (8) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Armbrust eine integrierte Schnellspannvorrichtung aufweist, die aus einem Hebelsystem besteht, wobei ein Hebelarm (19) am mit dem Kolben( 1 ) verbundener Schaft (2) um eine quer zu diesem angeordnete Achse (20) drehbar angeordnet ist, und ein Stosselement (22) am Hebelarm (19) an einem Drehpunkt (23) mit vorgebbarem Abstand von der Achse (20) angelenkt ist, derart, dass dessen freies Ende (24) bei Bewegung des Hebelarmes (19) den Schlitten (14) zur Abzugvorrichtung (8) bewegt, und dass für die Bewegung des Schlittens (14) der Schaft (2) in der Fortsetzung des Schlitzes (10) einen an diesen anschliessenden Schlitz (11,26) mit solchen Abmessungen aufweist, dass der Schaft (2) das Hebelsystem (19, 22) in gestrecktem Zustand bei Freihaltung der Pfeilflugbahn sowie der Schlittenbewegung aufzunehmen vermag.
- 2. Armbrust nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Drehpunktes (23) von der Achse (20) wenigstens die Hälfte des Abstandes der Sehne (4) bzw. des Schlittens (14) von der Abzugvorrichtung (8) beträgt.
- 3. Armbrust nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (19) einen Schlitz (21) aufweist, der das Stosselement (22) wenigstens über einen Teil seiner Länge in Ruhestellung aufzunehmen vermag.
- 4. Armbrust nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe des anschliessenden Schlitzes (11, 26) im Schaft (2) so bemessen ist, dass das Hebelsystem( 19,22) im gestreckten bzw. im Ruhezustand vollständig unterhalb der Geschossbahn (40) des Schlittens ( 14) liegt.
- 5. Armbrust nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbahn für den Schlitten (14) durch über die Schaftoberfläche hinausragenden Aufsätze (12) gebildet wird und das Hebelsystem (19,22) in Ruhestellung vollständig unterhalb der Schaftoberfläche liegt.
- 6. Armbrust nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass im anschliessenden Schlitz (26) ein Anschlag (29) vorgesehen ist, der das überstehende Ende des Stosselementes (22) vor dem Drehpunkt (23) derart angreift, dass dessen freies Ende (24) unterhalb der Bewegungsbahn des Schlittens gehalten wird.
- 7. Armbrust nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im anschliessenden Schlitz (11,26) ein federndes Element (30) vorgesehen ist, welches das freie Ende (24) bei Einleitung des Spannvorganges auf die Höhe des Schlittens (14) anhebt.
- 8. Armbrust nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) eine Arretiervorrichtung (28) zum Festhalten des Hebelsystems (19,22) in der Ruhestellung aufweist.
- 9. Armbrust nach einem der Ansprüche 1 -8, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (24) des Stosselementes (22) und das vordere Ende (25) des Schlittens (14) komplementär zueinander geformt sind, so dass eine einwandfreie Verbindung während des Spannens eintritt.
- 10. Armbrust nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (19) mehrteilig ist.
- 11. Armbrust nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die massive, vordere Hälfte (41) des Hebelarms ( 19) im Bereich des Drehpunktes (23) des Stossarms (22) abgewinkelt ist, und dass die mit dem Schlitz (21) für den Stossarm (22) ausgebildete, ebenfalls abgewinkelte Hebelarmhälfte (44) um eine Achse (43) drehbar der vorderen Hebelarmhälfte (41) angelenkt ist.
- 12. Armbrust nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden gegeneinander um die Achse (43) verschwenkbaren Hebelarmhälften (41,44) zum Spannen des Bogens (3) mit einer veränderlichen Hebelwirkung ein Widerlager für die jeweilige andere Hebelarmhälfte (44,41) bildet.
- 13. Armbrust nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Kolben (1) und dem Schaft (2) bestehende Einheit Träger der Visiereinrichtung (6,7), der Abzugsvorrichtung (8,9), des seitlichen Aufsatzes (12) mit dem daraufgleitenden Schlitten (14) und des metallischen Einsatzes (5) für den Bogen (3) sowie die Achse (20) des Hebelarms (19) ist, wobei Kolben (1) und Schaft (2) aus wenigstens einem nichtmetallischen Werkstoff bestehen.
- 14. Armbrust nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (1) und der Schaft (2) einstückig aus nur einem Werkstoff ausgebildet sind.
- 15. Armbrust nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (19) zwischen den Achsen (20,23) eine Ausnehmung aufweist.
- 16. Armbrust nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stosselement (22) nur am Hebelarm (19) angelenkt ist.
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