CH665446A5 - Saeule mit daran befestigten vorrichtungen. - Google Patents

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CH665446A5
CH665446A5 CH2403/87A CH240387A CH665446A5 CH 665446 A5 CH665446 A5 CH 665446A5 CH 2403/87 A CH2403/87 A CH 2403/87A CH 240387 A CH240387 A CH 240387A CH 665446 A5 CH665446 A5 CH 665446A5
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lowering
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CH2403/87A
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John William Pratt
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Abacus Municipal Ltd
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    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H12/18Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures movable or with movable sections, e.g. rotatable or telescopic
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Description

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PATENTANSPRUCH Säule mit daran befestigten Vorrichtungen, mit einem unteren und einem oberen Säulenteil (11 bzw. 10), wobei der obere Säulenteil (10) bezüglich des unteren Säulenteils (11) um eine etwa horizontale Achse (12) schwenkend absenkbar und hochziehbar ist und ausserdem gegenüber dem unteren Säulenteil (11) begrenzt vertikal verschiebbar ist, um eine mechanische Verblockung (15) des oberen Säulenteils (10) zu lösen, die dessen schwenkende Absenkung verhindert, wenn sie nicht vorher, durch vertikales Verschieben des oberen Säulenteils (10) in eine Lösestellung, gelöst worden ist, gekennzeichnet durch eine Absenkeinrichtung (16), die an der Säule anbringbar ist, um das schwenkende Absenken des oberen Säulenteils (10) möglich zu machen, welche Absenkeinrichtung (16) folgendes enthält: einen Hebel (18), der an einem Ende einen ersten Befestigungsabschnitt (22) und am anderen Ende eine Fussraste (23) aufweist, wobei der erste Befestigungsabschnitt (22) am oberen Säulenteil (10) anbringbar ist, einen Unterteil (19), der einen am unteren Säulenteil (11) anbringbaren zweiten Befestigungsabschnitt (26) aufweist, und eine Gelenkeinrichtung (25), welche den Unterteil (19) an einer Stelle zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt (22) und der Fussraste (23) mit dem Hebel (18) verbindet, so dass bei an der Säule angebrachter Absenkeinrichtung (16) ein Fussdruck auf die Fussraste (23) den Hebel (18) bezüglich des Unterteils (19) verschwenkt und dadurch den ersten Befestigungsabschnitt (22) nach oben bewegt, um den oberen Säulenteil (10) in die Lösestellung zu heben.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Säule mit daran befestigten Vorrichtungen, mit einem unteren und einem oberen Säulenteil, wobei der obere Säulenteil bezüglich des unteren Säulenteils schwenkend absenkbar und hochziehbar ist und ausserdem gegenüber dem unteren Säulenteil begrenzt vertikal verschiebbar ist, um eine mechanische Verblockung des oberen Säulenteils zu lösen, die dessen schwenkende Absenkung verhindert, wenn sie nicht vorher, durch vertikales Verschieben des oberen Säulenteils in eine Lösestellung, gelöst worden ist.
Säulen, an denen Vorrichtungen montiert sind (wie z.B. Strassenleuchten), wobei diese Vorrichtungen zur Prüfung und Bedienung abgesenkt werden können, indem ein oberer Teil der Säule gegenüber dem unteren Teil der Säule verschwenkt wird, sind bekannt.
Bei solchen Säulen ist im allgemeinen eine mechanische Verblockung vorgesehen, die ein Absenken erst dann erlaubt, wenn der obere Säulenteil zuerst gegenüber dem unteren Säulenteil um ein kleines Stück nach oben verschoben wird. In der britischen Patentschrift 968 113 ist eine Strassenleuch-tensäule dieser Art beschrieben. Dort ist ein Drehzapfen des oberen Säulenteils in einen exzentrischen Nocken eingebaut und wird die mechanische Verblockung durch Drehen des Nockens gelöst, um den Zapfen zusammen mit dem oberen Säulenteil nach oben zu bewegen. Es ist jedoch teuer, eine solche Nockenanordnung an jeder Säule vorzusehen, so dass sich die Kosten je Vorrichtung erhöhen.
Dieses Problem soll gemäss der britischen Patentschrift 1 460 025 dadurch gelöst werden, dass ein hydraulischer Heber benutzt wird, um den oberen Säulenteil hochzuheben, um die Verblockung mit dem unteren Säulenteil zu lösen, wobei der hydraulische Heber in eine Gegengewichteinrichtung eingebaut ist, welche an der Säule nach Bedarf festgemacht wird. In diesem Fall wird der Heber auch dazu benutzt, das Gewicht des oberen Säulenteils aufzunehmen,
wenn der letztere schwenkend abgesenkt wird. Bei relativ leichten Säulen jedoch kann dieses Gewicht sehr gut durch eine Druckfeder oder sogar von Hand aufgenommen werden, und in diesen Fällen stellt die Verwendung eines Hebers eine unnötige Ausgabe dar.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Säule der eingangs angegebenen Art zu schaffen, in welcher der obere Säulenteil mittels einer einfachen, billigen Absenkeinrichtung in die Lösestellung gehoben werden kann, um das schwenkende Absenken des oberen Säulenteils möglich zu machen.
Die erfindungsgemässe Säule, mit der die Aufgabe gelöst wird, ist gekennzeichnet durch eine Absenkeinrichtung, die an der Säule anbringbar ist, um das schwenkende Absenken des oberen Säulenteils möglich zu machen, welche Absenkeinrichtung folgendes enthält: einen Hebel, der an einem Ende einen ersten Befestigungsabschnitt und am anderen Ende eine Fussraste aufweist, wobei der erste Befestigungsabschnitt am oberen Säulenteil anbringbar ist, einen Unterteil, der einen am unteren Säulenteil anbringbaren zweiten Befestigungsabschnitt aufweist, und eine Gelenkeinrichtung, welche den Unterteil an einer Stelle zwischen dem ersten Befestigungsabschnitt und der Fussraste mit dem Hebel verbindet, so dass bei an der Säule angebrachter Absenkeinrichtung ein Fussdruck auf die Fussräste den Hebel bezüglich des Unterteils verschwenkt und dadurch den ersten Befestigungsabschnitt nach oben bewegt, um den oberen Säulenteil in die Lösestellung zu heben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen, in schematischen Skizzen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Ausführungsform der erfin-dungsgemässen Säule ohne die daran zu montierende Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Schnittansicht des Drehzapfens, der den oberen und unteren Säulenteil verbindet,
Fig. 4 eine Absenkeinrichtung für die an der Säule zu befestigende Vorrichtung,
Fig. 4A und 4B Abwandlungen der Einrichtung gemäss Fig. 4,
Fig. 5 und 6 Einzelheiten der Absenkeinrichtung, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 3 und Fig. 8 und 9 ähnliche Schnitte wie Fig. 7, die die Stellung des Zapfens während der Absenkperiode zeigen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Säule zum Montieren einer Vorrichtung (wie z.B. einer Strassenleuchte) an einer erhöhten Stelle, obwohl, aus zweckdienlichen Gründen, die Vorrichtung selbst nicht gezeigt ist. Die Säule besteht aus einem oberen Teil 10, an dem die Vorrichtung montiert ist, und einem unteren Teil 11, welcher am Boden gesichert ist, wobei die beiden Teile 10 und 11 in der gezeichneten Ausführungsform einen hohlen achteckigen Querschnitt haben, obwohl andere Querschnitte auch möglich sind. Der obere Teil 10 ist so auf dem unteren Teil 11 montiert, dass er abgesenkt und hochgezogen werden kann, indem er um eine üblicherweise waagerechte Achse 12 geschwenkt wird, so dass die Vorrichtung zur Inspektion und/oder Bedienung bis zum Boden heruntergelassen werden kann. Der obere Teil 10 kann auch gegenüber dem unteren Teil 11 begrenzte vertikale Verschiebungen durchführen, wobei die Grenzen einer solchen Verschiebung durch das Zusammenwirken eines Hohlschaftes 13, der die Schwenkachse 12 bildet, mit den beiden Enden von Längsschlitzen 14 in dem unteren Teil 11 gegeben sind (vergleiche Fig. 3). Wenn der Säulenteil 10 in der Blockierstellung am niedrigsten Punkt dieser begrenzten vertikalen Verschiebung ist, d.h. wenn der Schaft 13 die unteren Enden der Schlitze 14 berührt, greift das obere Ende des Säulenteils 11 hinter einen
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Ansatz 15 auf dem Säulenteil 10 und bildet eine Verblockung, die verhindert, dass der Säulenteil 10 schwenkend abgesenkt wird. Wenn jedoch der Säulenteil 10 in seine Lösestellung gehoben wird, wo der Schaft 13 die oberen Enden der Schlitze 14 berührt, kommt der Ansatz 15 vom Ende des Säulenteiles 11 frei, und der Säulenteil 10 ist frei, um schwenkend nach unten gelassen zu werden, in der Art, wie dies die unterbrochene Linie in Fig. 2 zeigt.
Fig. 4 zeigt die Anordnung einer Gegengewichteinrichtung 16, die eingesetzt wird, um den Säulenteil 10 in der oben beschriebenen Weise abzusenken und um den Säulenteil 10 wieder in seine aufrechte Stellung zurück zu heben. Die Gegengewichteinrichtung 16 hat die Form eines Wagens, der ein Paar Räder 17 hat, von denen nur eines sichtbar ist. Der Wagen trägt auch noch einen gegabelten Hebel 18, einen Unterteil 19 und ein Paar Arme 20 (nur einer ist dargestellt). Der Hebel 18 setzt sich aus zwei Armen 21 zusammen, wovon nur einer gezeigt ist und deren seitlicher Abstand so gross ist, dass er das Umfassen der Säule bei der Schwenkachse 12 ermöglicht. An einem Ende sind die Arme 21 jeweils mit röhrenförmigen Öffnungen 22 versehen (siehe auch Fig. 5), die mit den Enden des Schaftes 13 axial ausgerichtet werden können, während an ihren anderen Enden die Arme 21 durch einen Querträger 23 miteinander verbunden sind, der eine Fussraste bildet. Die Arme 21 können an dem oberen Säulenteil 10 in einer Weise angebracht werden, die später im Zusammenhang mit einem Bedienungshandgriff 24 beschrieben wird, der in Fig. 6 gezeigt ist und der durch die Öffnung 22 und das Innere des Schaftes 13 eingeführt wird.
Der Unterteil 19 des Wagens ist an Punkten 25 im Abstand von den Öffnungen 22 schwenkbar mit den Armen 21 des Hebels 18 verbunden. An einem Ende, unterhalb der Verbindung 25, trägt der Unterteil 19 die Räder 17 und auch einen Vorsprung 26. Beim Betrieb ist dieser Vorsprung in einem entsprechenden Schlitz 27 fixiert, der in dem Säulenteil 11 gebildet ist; dieser Schlitz ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt.
Die Arme 20 sind mit den Armen 21 des Hebels 18 in den Punkten 25 schwenkbar verbunden und erstrecken sich von dort nach oben und sind an ihren oberen Enden durch eine Druckplatte 28 verbunden. Eine Rolle 29, die an dem Säulenteil 10 angreift, wird von der Platte 28 getragen, wie dies in Fig. 4 angegeben ist. Die Platte 28 ist für auf- und abwärts gleitende Bewegungen auf einer Walze 30 montiert, die an ihrem unteren Ende an dem Unterteil 19 angelenkt ist. Eine Druckfeder 31 umgibt die Walze 30 und ist zwischen der Druckplatte 28 und einem Flansch 32, der an der Walze befestigt ist, eingesetzt, so dass die Feder Bewegungen der Platte 28 gegen den Flansch 32 entgegenwirkt.
Um den Säulenteil 10 zu senken, wird die Gegengewichteinrichtung 16 so angeordnet, dass der Vorsprung 26 in den Schlitz 27 im Säulenteil 11 eintritt und die Rolle 29 am Säulenteil 10 anliegt. Gleichzeitig werden die röhrenförmigen Öffnungen 22 mit dem hohlen Schaft 13 ausgerichtet und wird der Bedienungshandgriff 24 darin eingesetzt, wodurch die Arme 21 am oberen Säulenteil 10 festgemacht werden. Eine Arretierung (die später beschrieben wird) wird dann freigegeben, so dass der Säulenteil 10 in Bezug auf den Säulenteil 11 vertikal verschoben werden kann, worauf ein nach unten gerichteter Fussdruck auf den Querträger 23 aufgebracht wird. Dadurch wird der Hebel 18 veranlasst, um die Öffnung 22 zu schwenken und so die Rolle 29 in engen Kontakt mit dem oberen Säulenteil 10 zu zwingen. Fortgesetzter Druck nach unten auf den Querträger 23 veranlasst dann den Hebel 18, um die Verbindungspunkte 25 zu schwenken und dabei die Öffnungen 22 und damit den Bedienungshandgriff 24 und den Schaft 13 nach oben zu drücken. Dadurch wird der Säulenteil 10 nach oben in die Lösestellung verschoben. Die Arretierung wird dann betätigt, um den Säulenteil 10 in dieser Lösestellüng zu halten, worauf das schwenkende Absenken des Säulenteiles 10 beginnen kann. Während dieses schwenkenden Absenkens hat das Zusammenwirken der Rolle 29 mit dem Säulenteil 10 zur Folge, dass die Arme 20 bezüglich des Unterteils 19 der Gegengewichteinrichtung 16 verschwenkt werden und dabei die Feder 31 zusammengedrückt wird. In dieser Weise nimmt die Feder zumindest einen Teil des Gewichtes des Säulenteils 10 auf, wenn dieser abgesenkt wird. Der Säulenteil 10 kann in seine Arbeitsstellung zurückgebracht werden, indem man den Arbeitsablauf, wie er oben beschrieben ist, umkehrt.
Wie bereits beschrieben, ist eine Arretierung vorgesehen, um den oberen Säulenteil 10 an jedem Ende seiner begrenzten vertikalen Verschiebung gegenüber dem unteren Säulenteil 11 festzulegen. Diese Arretierung wird durch den Schaft 13 und die Schlitze 14 gebildet. Wie in Fig. 7 zu sehen ist, ist jeder Schlitz 14 so ausgebildet, dass er ein Paar relativ weiter Abschnitte 33 umfasst, die durch einen relativ engen Abschnitt 34 miteinander verbunden sind. Im einzelnen hat jeder der relativ breiten Abschnitte 33 eine Seitenwand, die teilkreisförmig ausgebildet ist, aber an einer Stelle eine Abflachung 33a hat, und zwar gegenüber dem relativ engen Abschnitt 34, während der letztere Abschnitt ein Paar von etwa parallelen, seitlich im Abstand voneinander angeordneten Seitenwänden besitzt. Die äussere Oberfläche des Schaftes 13 ist im allgemeinen kreisförmig, weist aber zwei einander diametral gegenüberliegende Abflachungen 13a auf. Der Gesamtdurchmesser des Schaftes 13 ist grösser als der seitliche Abstand zwischen den Seitenwänden des engen Schlitzabschnittes 34, während die Entfernung zwischen den Abflachungen 13a geringfügig kleiner ist als dieser seitliche Abstand. Der Schaft 13 ist drehbar zwischen einer ersten Stellung (wie in Fig. 7 gezeigt), in der die Abflachungen 13a im wesentlichen senkrecht zu den Seitenwänden des engen Schlitzabschnittes 34 stehen, und einer zweiten Stellung (wie in Fig. 8 gezeigt), in der die Abflachungen 13a parallel zu diesen Seitenwänden sind. Auf diese Weise kann der Schaft 13 nur dann durch den engen Schlitzabschnitt 34 gleiten, von einem der weiten Schlitzabschnitte 33 in den anderen, wenn er in seiner zweiten Stellung ist.
Wenn sich der obere Säulenteil 10 am unteren Ende seiner begrenzten vertikalen Verschiebung befindet (d.h. in seiner Feststellungslage), dann befindet sich der Schaft 13 im unteren Abschnitt 33 eines jeden Schlitzes 14, wohingegen er sich im oberen Abschnitt 33 befindet, wenn der obere Säulenteil 10 am obersten Ende seiner begrenzten vertikalen Verschiebung ist (d.h. wenn er in seiner Lösestellung ist). Um den Säulenteil 10 vertikal verschieben zu können, muss er Schaft 13 in seine zweite Stellung gedreht werden, so dass er durch die engen Abschnitte 34 der Schlitze 14 hindurchgehen kann. Dann, wenn der Schaft 13 sich im oberen Abschnitt 33 eines jeden Schlitzes 14 befindet und in seiner ersten Stellung ist (wie in Fig. 9 angegeben), ist der obere Säulenteil 10 in seiner Lösestellung festgelegt.
Die Drehung des Schaftes 13 in Bezug auf den Säulenteil 10 wird vermittels des oben erwähnten Bedienungshandgriffes 24 erreicht. Wie in Fig. 6 zu sehen ist, besitzt der Handgriff eine Keilwelle, die einen zentralen Teil 35 hat, dessen Querschnitt dem inneren Querschnitt des Schaftes 13 entspricht; der Teil 35 ist von Teilen 36 von kreisförmigem Querschnitt flankiert. Mit 37 ist der Teil des Handgriffes bezeichnet, der mit der Hand ergriffen werden kann.
In Fig. 5 ist gezeigt, dass die röhrenförmige Öffnung 22 in jedem Arm 21 der Gegengewichteinrichtung 16 bei 38 abgeflacht ist, so dass die Form der Öffnung zu dem inneren Querschnitt des Schaftes 13 passt. Wenn die Gegengewichteinrichtung zu Anfang an der Säule montiert wird (d.h. wenn der obere Säulenteil 10 am unteren Ende seiner begrenzten
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vertikalen Verschiebung in Bezug auf den unteren Säulenteil 11 ist), sind die Öffnungen 22 kongruent mit dem Inneren des Schaftes 13, so dass die Keilwelle des Bedienungshandgriffs 24, in der geeigneten Drehstellung, durch eine der Öffnungen 22 hindurch, durch das Innere des Schaftes 13 und durch die andere Öffnung 22 hindurch eingesetzt werden kann. Wenn der Bedienungshandgriff vollkommen eingesetzt worden ist, können die kreisrunden Teile 36 der Keilwelle innerhalb der Öffnungen 22 ruhen (wie in unterbrochenen Linien in Fig. 5 gezeigt), so dass der Bedienungshandgriff innerhalb der Öffnungen gedreht werden kann. Wenn der Bedienungshandgriff gedreht worden ist, um den Schaft 13 in die Stellung gemäss Fig. 8 zu bringen, dann wird durch den nichtkreisförmigen Querschnitt des Keilwellenteils 35 zusammen mit dem nichtkreisförmigen Querschnitt der Öffnung 22, durch die der Bedienungshandgriff eingesetzt worden ist, sichergestellt,
dass der Bedienungshandgriff nicht aus Unachtsamkeit entfernt werden kann. Obwohl dieser Effekt auch dadurch erreicht werden kann, dass man die Öffnung 22 in nur einem der Arme 21 nicht kreisförmig macht, ist es vorteilhaft, die Öffnungen in beiden Armen so zu gestalten, weil dann der Bedienungshandgriff von jeder Seite der Säule eingesetzt werden kann, was die Bedienungsbedingungen wesentlich erleichtert.
Wie bereits erwähnt, zeigt Fig. 9 die Situation, wo der obere Säulenteil 10 nach oben in seine Lösestellung gehoben ist und der Schaft 13' in seine erste Stellung gedreht worden ist und dabei den oberen Säulenteil in seiner Lösestellung festhält. In dieser Situation ist eine der Abflachungen 13a auf dem Schaft 13 der Abflachung 33a auf dem oberen Schlitzabschnitt 33 gegenübergestellt. Wenn er obere Säulenteil 10 nachher abgelenkt wird, wirkt die Rolle 29 der Gegengewichteinrichtung 16 als Drehpunkt, was zur Folge hat, dass die Abflachung 13a in einen Reibungskontakt mit der Abflachung 33a gezwungen wird, was verhindert, dass der Schaft sich gegenüber dem unteren Säulenteil 11 dreht. Falls eine solche Drehung auftreten würde, würde die Gefahr bestehen, dass der Schaft 13 seine zweite Stellung erreichen würde, so dass er vorzeitig in den unteren Schlitzabschnitt 33 zurückkehren könnte. Dadurch würde dem Ansatz 15 auf dem Säu-5 lenteil 10 vom oberen Ende des Säulenteils 11 der Weg versperrt, wenn nachher der Versuch gemacht würde, den Säulenteil 10 in seine aufrechte Position zurückzubringen. Die Abflachungen 13a und 33a verhindern also ein derartiges Versagen.
io Wenn die Säule in ihrer aufrechten Stellung ist, dann ist eine der Abflachungen 13a am Schaft 13 in Friktionsberührung mit der Abflachung 33a im unteren Schlitzabschnitt 33, was durch das Gewicht des oberen Säulenteils 10 herbeigeführt wird. Dadurch wird eine kriechende Drehbewegung des 15 Schaftes 13 vermieden, wenn der obere Säulenteil 10 während des normalen Gebrauches durch Windstösse bewegt wird, so dass die Keilwelle des Bedienungshandgriffs 24 stets leicht durch die Öffnungen 22 in der Gegengewichteinrichtung in das Innere des Schaftes 13 eingeführt werden kann. 20 Es ist davon ausgegangen worden, dass der Säulenteil 10 schwer genug ist, um die Anordnung einer Druckfeder 31 in der Gegengewichteinrichtung 16 zu rechtfertigen, die dazu dient, das Gewicht dieses Säulenteiles 10, wenn er abgesenkt wird, aufzunehmen. Bei relativ leichtgewichtigen Säulen, z.B. 25 mit geringeren Höhen als 5 Meter, ist die Feder 31 nicht notwendig und kann mit allen zugehörigen Teilen weggelassen werden, in welchem Fall die Gegengewichteinrichtung nur in einer Bauform Verwendung findet, wie sie in Fig. 4A dargestellt ist. Andererseits kann man dann, wenn diese Säulen 30 schwerer sind als vorstehend angenommen, einen kleinen hydraulischen Heber vorsehen, als Ersatz für die Feder 31, wie dies in Fig. 4B mit dem Teil 41 skizziert ist.
In den Zeichnungen sind die Säulenteile 10 und 11 mit achteckigem Querschnitt skizziert; selbstverständlich können 35 diese Säulenteile auch andere Querschnittsformen, z.B. kreisförmige, besitzen.
3 Blatt Zeichnungen
CH2403/87A 1983-01-28 1984-01-26 Saeule mit daran befestigten vorrichtungen. CH665446A5 (de)

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