CH665231A5 - Verfahren zum waschen von waesche und durchlaufwaschmaschine zur ausfuehrung des verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum waschen von waesche und durchlaufwaschmaschine zur ausfuehrung des verfahrens. Download PDF

Info

Publication number
CH665231A5
CH665231A5 CH1244/82A CH124482A CH665231A5 CH 665231 A5 CH665231 A5 CH 665231A5 CH 1244/82 A CH1244/82 A CH 1244/82A CH 124482 A CH124482 A CH 124482A CH 665231 A5 CH665231 A5 CH 665231A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
water
rinse
laundry
rinse water
chambers
Prior art date
Application number
CH1244/82A
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Gasser
Original Assignee
Schulthess & Co Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=4205845&utm_source=***_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=CH665231(A5) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Schulthess & Co Ag Maschf filed Critical Schulthess & Co Ag Maschf
Priority to CH1244/82A priority Critical patent/CH665231A5/de
Priority to DE8383810079T priority patent/DE3364826D1/de
Priority to EP83810079A priority patent/EP0088052B2/de
Priority to AT83810079T priority patent/ATE21132T1/de
Priority to CA000422505A priority patent/CA1197390A/en
Priority to US06/471,044 priority patent/US4499621A/en
Priority to JP58033700A priority patent/JPS58159792A/ja
Publication of CH665231A5 publication Critical patent/CH665231A5/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies
    • D06F31/005Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies consisting of one or more rotating drums through which the laundry passes in a continuous flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen von Wäsche gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1, sowie eine Durchlaufwaschmaschine gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 5.
Durchlaufwaschmaschinen sind bekannt; eine solche ist in der DE-A 29 49 228 beschrieben. Diese Waschmaschine besitzt eine um ihre Längsachse drehbare Waschröhre. In dieser Waschröhre sind Waschkammern abgeteilt, die beim Waschvorgang badmässig voneinander getrennt sind. Die Kammern sind mit durch Ventile absperrbaren Leitungen derart verbunden, dass ein Gegenstrom von Flüssigkeit zur Fortbewegung der Wäsche erzielt wird. Durch die Möglichkeit, diesen Gegenstrom nicht nur in die gerade vorangehende Kammer einzuspeisen, sondern auch einzelne zu überspringen, kann unterschiedliche Wäsche postenweise gewaschen werden. Eine solche Waschmaschine benötigt zehn Kammern für die Wäsche, nämlich zwei für die Einweichzone, beispielsweise fünf als den Waschzonen zugeordnete Waschkammern und drei Kammern zur Durchführung von drei Spülgängen.
Abgesehen davon, dass in dieser Ausführungsform eine Doppeltrommelmaschine beschrieben ist, kann auch hier der Aufwand erkannt werden, den es braucht, um die Kammern badmässig voneinander abzutrennen und in den unvermeidlichen Trennwänden noch Durchgänge auszubilden, um die Wäsche taktweise von einer Kammer in die nächste zu transportieren.
Eine Verminderung der Anzahl Kammern ist dagegen mit der Durchlaufwaschmaschine gemäss der DE-A 29 00 467 möglich, nämlich zwei Kammern für die Vorwasch- oder Einweichzone, drei Kammern für die Waschzone und zwei für die Spülzone, eine letzte ist als Appretierzone bestimmt;
somit sind höchstens acht Kammern notwendig, und wenn das nicht für jede Wäsche notwendige Appretieren ausserhalb der Waschröhre durchgeführt wird, genügen bei dieser Waschmaschine sieben Kammern. In jeder Kammer wird die Flotte speziell auf die jeweiligen Bedürfnisse eingestellt, indem die Flüssigkeit abgepumpt und entweder in einen Zwischenbehälter oder direkt in die nachfolgende Kammer geleitet wird. Damit kann die Flotte bei gleichartiger Wäsche mehrfach benutzt mit der Wäsche mitlaufen und bei unterschiedlicher Wäsche zwischengespeichert werden. Weil dies nur mit einer Doppeltrommelmaschine realisierbar ist, bei der jede Kammer in einem eigenen Gehäuse mit einem eigenen Antrieb für die Kammer vorgesehen ist, ist der Aufwand an Material und Arbeitszeit zum Zusammenbau einer solchen Durchlaufwaschmaschine gross.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Lösung für die aufgezeigten Probleme anzugeben, mit der die Anzahl Kammern wesentlich reduziert werden kann, ohne dass der Waschvorgang verändert werden m"ss, um damit eine Durchlaufwaschmaschine bauen zu können, die wesentlich weniger Material benötigt und somit auch die zum Bau benötigte Arbeitszeit wesentlich geringer ist.
Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs 1 erreicht. Die Durchlaufwaschmaschine zur Durchführung des Verfahrens ist im unabhängigen Patentanspruch 5 gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Aufriss einer Waschmaschine zur Durchführung des Verfahrens,
Figur 2 eine schematische Darstellung der Wasserleitungen mit Ventilen und Pumpen für den Betrieb der Waschmaschine nach Figur 1 und
Figur 3 ein Betriebszeitendiagramm für die Ventile und Pumpen in Figur 2.
Die Durchlaufwaschmaschine gemäss Figur 1 besteht aus fünf zu einem Rohr vereinigten Kammern K1-K5, von denen die beiden aussenliegenden Kammern Kl und K5 mit einem Eingabetrichter E bzw. mit einer Ausgaberutsche AG verse5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
665 231
hen sind. Auch haben diese beiden Kammern Kl und K5 eine grössere axiale Länge als die übrigen Kammern K2-K4. Die Kammern K2, weil die trockene, geballte Wäsche mehr Platz einnimmt als die nasse schwerere Wäsche, und die Kammer K5, weil das Niveau wegen der Ausgaberutsche AG niedriger gehalten werden muss als für die übrigen Waschvorgänge, so dass auch in der Kammer K5 ein gleiches Flottenverhältnis wie in den Kammern K2 bis K4 ermöglicht wird.
In dieser Anordnung ist die Kammer Kl die Vorwasch-stufe die Kammern K2 und K3 bilden die Klarwaschstufe, während die Kammern K4 und K5 die Spülstufe darstellen. Wie üblich sind die beiden Kammern K2 und K3 mit Wärmedämmstoffen ausgerüstet, damit der an die Umgebung abgegebene Wärmeverlust möglichst gering gehalten werden kann.
Diese geringe Anzahl Kammern lässt sich aus der Erkenntnis begründen, dass jeder Spül vorgang im Prinzip eine Verdünnung der Flotte darstellt. Ein optimales Spülergebnis wird pro Spülstufe mit etwa 3 Minuten Spülzeit erreicht. Somit bleibt in einem 8minütigen Waschtakt genügend Zeit, um zwei Spülvorgänge mit der notwendigen Entleerung und Auffüllung von Spülwassern zeitlich unterzubringen. Die Zeit von 8 Minuten pro Waschtakt ergibt sich aus der Letalitätszeit von 14 Minuten, die für eine Sterilisierung der Wäsche benötigt wird, wenn für die Kochwäsche zwei Kammern zur Verfügung stehen und die Flotte innerhalb höchstens 3 Minuten auf die benötigte Temperatur von 95° aufgeheizt werden kann.
Um diese Bedingungen technisch zu erfüllen, ohne die benötigte Energie zu vergrössern, sondern eher noch einzusparen, ist vorgesehen, das Abwasser aus den vier Spülgängen wieder zu verwenden. Einerseits lässt sich damit der übliche Wasserbedarf von 301 Wasser pro kg Trockenwäsche auf etwa 101 absenken, und der Energiebedarf kann mit der Ausnützung der Wärme im zurückgewonnenen Wasser auf die Hälfte der sonst benötigten Energie reduziert werden.
Im folgenden werden die für diese besonderen Massnahmen erforderlichen Mittel anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben. Für die Zu- und Wegführung der notwendigen Flüssigkeiten neben der Wärmeeinspeisung besitzen die Kammern K2, K4 und K5 je eine Schleuse mit Zuführleitungen K2E, K4E und K5E und Wegführleitungen K2W, K4W und K5W. Die Zuführleitung Kl E zum Einfülltrichter E bewirkt das Einspülen der trockenen Wäsche und zugleich das Einweichen. Das letzte Spülwasser aus der Kammer K5 als Schwallwasser SW gelangt mit der Wäsche in eine Entwässerungsvorrichtung (nicht dargestellt), die eine Zentrifuge oder eine Presse sein kann.
Unterhalb der Kammern befinden sich drei Behälter A, B, C, die zum Auffangen des aus den Kammern K4 und K5 abgeführten ersten, zweiten und dritten Spülwassers sowie des Schwallwassers SW bestimmt sind. Die Steuerung zur Zuordnung der Spülwasser zu den Behältern A, B, C oder die Wegführung des Vorwaschwassers VW und des Klarwaschwassers KW wird durch Ventile V1-V5 gesteuert, und die Zuführung der Flüssigkeiten zu den Kammern K2, K4 und K5 inklusive zum Einfülltrichter erfolgt über die Pumpen P1-P3 und ein Ventil V6, das an der Frischwasserleitung Z angeschlossen ist. Die Frischwasserleitung Z ist über nicht einzeln bezeichnete Ventile VZ mit allen drei Behältern A, B, C verbunden, und eine Ab Wasserleitung AW ist entsprechend mit Ventilen VA aus den Behältern A, B, C gespeist und erhält auch das Abwasser von den Kammern K2 und K4 über Ventile VI und V2 mit den Leitungen L8 und LI 1.
Zur Erläuterung der Betriebsarten wird im besonderen auf die Figuren 2 und 3 verwiesen. Zur Zeit 0', die mit der Zeit 8' des vorangehenden Taktes identisch ist, befindet sich im Behälter A das erste Spülwasser Spi aus dem vorangegangenen Waschtakt, die übrigen Behälter B und C sind bis auf
Restwasser leer. Mit dem Taktende wurde die Wäsche von jeder Kammer zur nächsten Stufe befördert. In der Kammer K2 liegt somit die vorgewaschene Wäsche mit der Vorwaschflotte VW und in der Kammer K4 die klargewaschene Wäsche in der Klarwaschflotte KW. Die Ventile VI und V2 werden geöffnet, damit die Vorwaschflotte VW über die Leitungen L5 und L8 aus dem Schleusenausgang K2W und die Klarwaschflotte KW über die Leitungen L6 und LI 1 in den Ablauf gelangen können.
Gleichzeitig wird auch das Ventil V4 geöffnet, um das zweite Spülwasser Sp2 aus dem Schleusenausgang K4W über die Leitungen L7 und LIO in den Behälter B einzuleiten. Mit der Pumpe PI wird dieses Spülwasser Sp2 über die Leitung LI dem Einspüleinlass K1E im Einfülltrichter E zugeleitet. Indem nasse Wäsche zusammen mit dem vierten Spülwasser Sp4 aus der Kammer K5 in die Entwässerungsvorrichtung gelangte und das Schwallwasser SW von dort in den Behälter C floss, sind nun der Behälter A mit dem ersten Spülwasser Spi des vorangehenden Taktes und der Behälter C mit dem Schwallwasser SW gefüllt.
Zur Zeit 30" werden somit die Ventile VI, V2, V4 geschlossen und die Pumpe PI wird abgeschaltet. Auch werden die Pumpen P2 und P3 angeschaltet und das Ventil V6 geöffnet. Damit wird das erste Spülwasser Spi des vorangegangenen Taktes aus dem Behälter A über die Leitung L2 und die Einlassleitung K2E der Kammer K2 zugeführt. Mit der Pumpe P3 wird über die Leitung L3 das Wasser aus dem Behälter C in die Kammer K4 als erstes Spülwasser Spi eingespeist, und mit dem Ventil V6 wird Frischwasser aus der Leitung Z über die Leitung L4 der Kammer K5 als drittes Spülwasser Sp3 zugeleitet.
Gemäss der oben erwähnten Erkenntnis, dass drei Minuten für jeden Spülvorgang genügen, werden zur Zeit 4' die Ventile V3 zum Ableiten des ersten Spülwassers Spi in den Behälter A und V5 zum Ableiten des dritten Spülwassers Sp3 in den Behälter C geöffnet. Somit befindet sich Wasser in den Behältern A und C, im Behälter B kann sich noch Restwasser, das überlaufendes Schwallwasser SW vom Behälter C sein kann, befinden.
Dreissig Sekunden später, zur Zeit 4'30" wird die Pumpe P3 angeschaltet, um das Wasser aus dem Behälter C über die Leitung L3 als zweites Spülwasser Sp2 der Kammer K4 zuzuleiten. Gleichzeitig wird über das Ventil V6 und die Leitung L4 Frischwasser aus der Leitung Z als viertes Spülwasser Sp4 in die Kamer K4 eingespeist.
Der Waschtakt ist zur Zeit 8' beendet. Während dieser gesamten Zeit wurde das Rohr hin- und hergeschwenkt, um die Wäsche in bekannter Weise zu waschen. Damit die Wasserpegel in den einzelnen Kammern Kl, K2, K4 und K5 dem jeweiligen Bedarf angepasst sind, wird die Pumpe PI zeitlich gesteuert, und die Pumpen P2, P3 und das Ventil V6 werden mittels Niveauschaltern durch die Pegel in den zugehörigen Kammern K2, K4 und K5 gesteuert.
Wenn nun beachtet wird, dass das aus der Kammer K4 kommende 2. Spülwasser Sp2 etwa 40° warm ist, wird die Wäsche im Vorwaschgang auf diese 40° aufgewärmt. Diese Temperatur darf bekanntlich wegen der Eiweissfixierung nicht überschritten werden. Zum Klarwaschen wird das 60° warme erste Spülwasser Spi benützt, so dass eine Mischtemperatur von etwa 50° entsteht, die nun auf Klarwaschtemperatur zu erwärmen ist. Durch diese sich kreuzende Verwendung von erstem und zweitem Spülwasser Spi und Sp2 lässt sich die oben erwähnte kurze Klarwaschzeit von 16 Minuten erreichen, und neben der Einsparung an Wasser von gegen 66 Prozent kann noch Wärmeenergie von gegen 50 Prozent eingespart werden, und zusätzlich ergibt sich eine Durchlaufzeit für die Wäsche von 40 Minuten.
Mit dieser Anordnung von Kammern K1-K5, Behältern
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
665 231
4
A, B, C sowie Ventilen, Pumpen und Leitungen lässt sich eine kompakte Durchlaufwaschmaschine herstellen. Gemäss Figur 1 ist das Rohr mit den Kammern K1-K5 über den Behältern A, B, C angeordnet und auf einem Rahmen R in bekannter Weise rollend abgestützt. Auf diesem Rahmen R befindet sich auch der Antriebsmotor M mit Getriebe und FnktJonswalzen oder Zahnradverbindung zum Rohr. Die dargestellten Rahmenstützen RS dienen zur Befestigung von Abdeckplatten, von denen eine Abdeckplatte P hinter dem Rohr erkenntlich ist. Die vorderen sind dementsprechend entfernt.
Es genügt somit, für diese Waschmaschine im Waschraum einen Ablaufkanal für die wegzuführenden Flüssigkeiten aus Vorwaschwasser VW, Klarwaschwasser KW und Reinigungswasser RW aus der Abwasserleitung A, ferner einen 5 Anschluss für die Frischwasserspeisung Z und eine Vorrichtung zum Aufheizen der Flotte in der Klammer K4 vorzusehen. Eine beispielsweise Ausführungsform für einen stündlichen Wäschedurchlauf von 150-300 kg hat eine Länge von rund 3,5 m bei einer Einbauhöhe von etwas über 2,5 m.
a
1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

665 231
1. Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer Durchlaufwaschmaschine, bestehend aus einem durch mit einer Übergabeöffnung versehenen Trennwände in Kammern unterteilten Rohr, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Übergabe der Wäsche von jeweils einer Kammer zur andern bestimmte Behandlungszeit der Wäsche in den mit Schleusen versehenen Kammern halbiert wird, indem nach der halben Taktzeit die Lauge oder das Spülwasser abgelassen und neue Lauge oder neues Spülwasser eingespeist wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmutzwasser nach der Vorwäsche und nach der Klarwäsche abgelassen wird, und dass alle vier Spülwasser wiederverwendet werden.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Spülwasser als Klarwaschwasser, das zweite Spülwasser als Vorwaschwasser, das dritte Spülwasser als zweites Spülwasser und das vierte Spülwasser als erstes Spülwasser verwendet wird.
4. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Restwärme in der Wäsche und in dem darin gebundenen Wasser zum Aufwärmen des Spülwassers benützt wird.
5. Durchlaufwaschmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Rohr eine erste Kammer (Kl) für Vorwaschen, eine zweite Kammer (K2) für ein allfälliges zweites Vorwaschen und Klarwaschen, eine dritte Kammer (K3) für Klarwaschen und zwei Kammern (K4, K5) für die vier Spülgänge vorhanden sind, dass eine erste Schleuse (K2E) zum Ablassen des Vor-waschwassers und wahlweisen Zuführen von zweitem Vorwaschwasser oder des Klarwaschwassers an der ersten Kammer (K2) für Klarwaschen vorhanden ist, und dass weitere Schleusen (K4E, K5E) an den beiden Kammern (K4, K5) für die Spülgänge angeordnet sind, um das Klarwaschwasser und wenigstens das Spülwasser von drei Spülgängen abzulassen und alle vier Spülwasser zuzuführen.
6. Durchlaufwaschmaschine nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Rohres wenigstens drei Behälter (A, B, C) angeordnet sind, denen das Spülwasser über Ventile (V3, V4, V5) zugeführt und aus denen das wiederverwendbare Wasser mittels Pumpen (PI, P2, P3) abgeführt wird.
7. Durchlaufwaschmaschine nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass alle Behälter (A, B, C) über weitere Ventile (VZ, V) mit einer Frischwasserleitung (Z) und mit einer Abwasserleitung (A) verbunden sind, um beim Wechsel unterschiedlicher Wäschearten das nicht erwünschte Wasser programmfolgeabhängig abzulassen und die Behälter mit frischem Wasser aufzufüllen.
8. Durchlaufwaschmaschine nach einem der vorangehenden Patentansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (K1-K5), dessen Antriebsaggregat (m), die Behälter (A, B,C), Ventile (V, VZ, V1-V6), Pumpen (P1-P3) und sämtliche Leitungen (L1-L12, Z, A) als Kompaktanlage auf einem Montagerahmen (R) aufgebaut sind, derart, dass beim Einbau lediglich die betriebsnotwendigen Speisungen und Ableitungen anzuschliessen sind.
CH1244/82A 1982-03-01 1982-03-01 Verfahren zum waschen von waesche und durchlaufwaschmaschine zur ausfuehrung des verfahrens. CH665231A5 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1244/82A CH665231A5 (de) 1982-03-01 1982-03-01 Verfahren zum waschen von waesche und durchlaufwaschmaschine zur ausfuehrung des verfahrens.
DE8383810079T DE3364826D1 (en) 1982-03-01 1983-02-24 Method of washing laundry, and continuous batch-type washing machine for carrying out the method
EP83810079A EP0088052B2 (de) 1982-03-01 1983-02-24 Verfahren zum Waschen von Wäsche und Durchlaufwaschmaschine zur Durchführung des Verfahrens
AT83810079T ATE21132T1 (de) 1982-03-01 1983-02-24 Verfahren zum waschen von waesche und durchlaufwaschmaschine zur durchfuehrung des verfahrens.
CA000422505A CA1197390A (en) 1982-03-01 1983-02-28 Method for washing laundry and pass-through washing machine to perform the method
US06/471,044 US4499621A (en) 1982-03-01 1983-03-01 Method for washing laundry in a pass-through washing machine
JP58033700A JPS58159792A (ja) 1982-03-01 1983-03-01 洗濯物を洗濯する方法及び装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1244/82A CH665231A5 (de) 1982-03-01 1982-03-01 Verfahren zum waschen von waesche und durchlaufwaschmaschine zur ausfuehrung des verfahrens.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH665231A5 true CH665231A5 (de) 1988-04-29

Family

ID=4205845

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1244/82A CH665231A5 (de) 1982-03-01 1982-03-01 Verfahren zum waschen von waesche und durchlaufwaschmaschine zur ausfuehrung des verfahrens.

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4499621A (de)
EP (1) EP0088052B2 (de)
JP (1) JPS58159792A (de)
AT (1) ATE21132T1 (de)
CA (1) CA1197390A (de)
CH (1) CH665231A5 (de)
DE (1) DE3364826D1 (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60140584U (ja) * 1984-02-28 1985-09-18 鎌倉 冨三郎 単槽式洗濯機
DE3864168D1 (de) * 1987-03-27 1991-09-19 Schulthess & Co Ag Maschf Waschverfahren und durchlaufwaschmaschine.
US4829792A (en) * 1987-07-27 1989-05-16 Brent Keith M Double drum batch washing machine
JP2565789Y2 (ja) * 1991-08-30 1998-03-18 三菱重工業株式会社 連続式水洗装置
US5426958A (en) * 1993-05-24 1995-06-27 Surry Chemicals, Inc. Commercial bleaching apparatus
DE4331704C2 (de) * 1993-07-28 2003-10-02 Senkingwerk Gmbh Kg Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer Gegenstrom-Durchlaufwaschmaschine
US7534304B2 (en) * 1997-04-29 2009-05-19 Whirlpool Corporation Non-aqueous washing machine and methods
US6045588A (en) 1997-04-29 2000-04-04 Whirlpool Corporation Non-aqueous washing apparatus and method
EP1076127B1 (de) * 1999-08-11 2006-10-18 Pharmagg Systemtechnik GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäschestücken
EP1614793A1 (de) * 1999-08-11 2006-01-11 Pharmagg Systemtechnik GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäschestücken
US7513132B2 (en) 2003-10-31 2009-04-07 Whirlpool Corporation Non-aqueous washing machine with modular construction
DE10109749A1 (de) * 2001-02-28 2002-09-05 Pharmagg Systemtechnik Gmbh Verfahren zur Nassbehandlung von Wäschestücken
EP1335058B1 (de) * 2002-02-07 2016-10-26 Herbert Kannegiesser GmbH Vorrichtung zur nassbehandlung von insbesondere wäsche
US20050096243A1 (en) * 2003-10-31 2005-05-05 Luckman Joel A. Fabric laundering using a select rinse fluid and wash fluids
US20050150059A1 (en) * 2003-10-31 2005-07-14 Luckman Joel A. Non-aqueous washing apparatus and method
US20050096242A1 (en) * 2003-10-31 2005-05-05 Luckman Joel A. Method for laundering fabric with a non-aqueous working fluid using a select rinse fluid
US20050222002A1 (en) * 2003-10-31 2005-10-06 Luckman Joel A Method for a semi-aqueous wash process
US7739891B2 (en) * 2003-10-31 2010-06-22 Whirlpool Corporation Fabric laundering apparatus adapted for using a select rinse fluid
US7695524B2 (en) * 2003-10-31 2010-04-13 Whirlpool Corporation Non-aqueous washing machine and methods
US7300468B2 (en) 2003-10-31 2007-11-27 Whirlpool Patents Company Multifunctioning method utilizing a two phase non-aqueous extraction process
US20050091755A1 (en) * 2003-10-31 2005-05-05 Conrad Daniel C. Non-aqueous washing machine & methods
US7513004B2 (en) * 2003-10-31 2009-04-07 Whirlpool Corporation Method for fluid recovery in a semi-aqueous wash process
US20050224099A1 (en) * 2004-04-13 2005-10-13 Luckman Joel A Method and apparatus for cleaning objects in an automatic cleaning appliance using an oxidizing agent
US7837741B2 (en) 2004-04-29 2010-11-23 Whirlpool Corporation Dry cleaning method
US20060260064A1 (en) * 2005-05-23 2006-11-23 Luckman Joel A Methods and apparatus for laundering with aqueous and non-aqueous working fluid
US7966684B2 (en) * 2005-05-23 2011-06-28 Whirlpool Corporation Methods and apparatus to accelerate the drying of aqueous working fluids
WO2010124076A2 (en) * 2009-04-22 2010-10-28 Pellerin Milnor Corporation Continuous batch tunnel washer and method
DE102011052430B4 (de) 2011-08-05 2013-10-24 Klaus Büttner Dampfnutzungsanlage

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE479594C (de) * 1926-06-02 1929-07-23 Charles Laroche Waschmaschine
GB990566A (en) * 1960-05-06 1965-04-28 Leo Marcus Kahn Improvements in or relating to clothes washing
GB1187859A (en) * 1967-08-25 1970-04-15 Baker Perkins Jaxons Ltd Machine for Washing Laundry.
FR2277176A1 (fr) * 1974-07-04 1976-01-30 Bhavsar Guy Machine pour le traitement du linge, plus particulierement machine a laver le linge
DE2900467A1 (de) * 1979-01-08 1980-07-17 Poensgen & Sulzmann Gmbh Geb Durchlaufwaschmaschine fuer postenfoermiges gut
DE2949228C2 (de) * 1979-12-07 1986-04-17 Engelhardt & Förster, 2800 Bremen Durchlaufwaschmaschine
DD151013A3 (de) * 1980-01-02 1981-09-30 Helmut Geissler Taktwaschmaschine zur desinfektionsbehandlung von waesche
CA1182299A (en) * 1981-04-17 1985-02-12 Norvin L. Pellerin Continuous batch type washing machine and method for operating same

Also Published As

Publication number Publication date
EP0088052B2 (de) 1993-10-27
EP0088052B1 (de) 1986-07-30
US4499621A (en) 1985-02-19
JPH0146160B2 (de) 1989-10-06
JPS58159792A (ja) 1983-09-22
EP0088052A1 (de) 1983-09-07
DE3364826D1 (en) 1986-09-04
CA1197390A (en) 1985-12-03
ATE21132T1 (de) 1986-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0088052B1 (de) Verfahren zum Waschen von Wäsche und Durchlaufwaschmaschine zur Durchführung des Verfahrens
EP0284554B1 (de) Waschverfahren und Durchlaufwaschmaschine
DE2910140A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen waschen und spuelen von waesche
EP1184504A2 (de) Verfahren zum Waschen von Wäsche in einer tanklosen Waschstrasse sowie Waschstrasse zur Durchführung des Verfahrens
EP1637059B1 (de) Geschirrspülanlage
EP1236823A2 (de) Verfahren zur Nassbehandlung von Wäschestücken
DE10035904B4 (de) Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche
EP1995364B1 (de) Verfahren zur Nassbehandlung von Wäschestücken
DE3709332A1 (de) Postenwaschmaschine
EP2053150B1 (de) Verfahren zur Nassbehandlung von Wäsche
CH704603A2 (de) Waschmaschine mit Wassermischung in der Waschmittelzuführung.
DE4323427C2 (de) Waschstraße und Wasserführungsverfahren
EP1989349B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum nassbehandeln von wäsche
CH647285A5 (de) Taktwaschmaschine zur desinfektionsbehandlung von waesche.
DE10162800A1 (de) Badwechselmaschine und Verfahren zum Betreiben derselben
DE10031040B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Naßbehandlung von Wäschestücken
DE3346690A1 (de) Durchlaufwaschmaschine
DE102012109839B4 (de) Waschmaschinensystem und Verfahren zum Betrieb eines Waschmaschinensystems
EP1076127A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäschestücken
EP0517711B1 (de) Kontinue-verfahren und -anlage zum bleichen einer textilen warenbahn
DE10130990B4 (de) Gegenstromwaschmaschine
DE202005015387U1 (de) Geschirrspülanlage
DE2122568A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Wäsche in einer Kontinue-Waschanlage sowie zum Waschen von Wäsche in einer Waschvorrichtung
AT258843B (de) Stirnbeschickte rohrförmige Doppeltrommel-Durchlaufwaschmaschine
DE2756574A1 (de) Galvanisierungseinrichtung mit einer elektrodialytischen wiederaufbereitungs-anordnung

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased