CH664417A5 - Einhand-drehkipp-beschlag an einem fenster. - Google Patents

Einhand-drehkipp-beschlag an einem fenster. Download PDF

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CH664417A5
CH664417A5 CH3777/84A CH377784A CH664417A5 CH 664417 A5 CH664417 A5 CH 664417A5 CH 3777/84 A CH3777/84 A CH 3777/84A CH 377784 A CH377784 A CH 377784A CH 664417 A5 CH664417 A5 CH 664417A5
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CH
Switzerland
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guide groove
window
window sash
tilt
locking
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CH3777/84A
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Ulrich Kreusel
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Rsb Holding & Management Ag
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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einhand-Drehkipp-Beschlag an einem Fenster, der mit Ausnahme des mit einer Stellrastung versehenen Betätigungsgriffes verdeckt zwischen Fensterrahmen und Fensterflügel angeordnet ist, mit mindestens einer Schliesseinrichtung aus einem flügelseitigen Schliesszapfen sowie einem rahmenseitigen Schliessblech, mit einer dem unteren Querholm des Fensterrahmens zugeordneten Kippeinrichtung, mit einem unteren Drehkippscharnier und mit einem oberen, mit einer Ausstell-schere zusammenwirkenden Drehscharnier.
Es ist seit langem bekannt, den Fensterflügel derart am Fensterrahmen zu lagern, dass das Fenster sowohl geschwenkt als auch gekippt werden kann. Beim Schwenken wird das Fenster von dem seitlich angeordneten unteren Drehkippscharnier und dem oberen Drehscharnier getragen. In der Kippstellung wird das Fenster einerseits von dem Drehkippscharnier sowie der Kippeinrichtung am unteren Querholm des Fensters und andererseits von der mit dem oberen Drehscharnier zusammenwirkenden Ausstellschere gehalten.
Aus dem DE-GM 6 938 096 ist ein Dreh-Kippfenster bekannt, das einen Fensterrahmen mit Ecklagern und einen von diesen getragenen Fensterflügel mit Führungsbohrungen für von einem Handgriff in die Ecklager schiebbare und aus diesen ziehbare Schliessstangen sowie ein Schloss und Beschlagteil umfasst. Hierbei ist ein im Fensterflügel in einer neben den Führungsbohrungen für die Schliessstangen befindlichen, rundum laufenden Führungsbohrung von dem Handgriff verschiebbares Seil vorgesehen, mit dessen Hilfe die Schliessstangen in die Ecklager schiebbar und aus diesen ziehbar sind. Die verschiebbaren Schliessstangen sind mittels Mitnehmern an dem Seil befestigt, und das Seil ist an den Fensterecken mit Hilfe von Umlenkrollen geführt. Ein derartiger Beschlag erfordert zum einen relativ lange Schliess-
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Stangen und zum anderen einen besonderen Raum für die Unterbringung der Umlenkrollen.
Die Erfindung bezweckt einen Einhand-Drehkipp-Beschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, der ift seinem Aufbau äusserst einfach und damit kostensparend ist, eine leichte und schnelle Montage gewährleistet und darüber hinaus sehr betriebssicher arbeitet.
Der erfindungsgemässe Einhand-Drehkipp-Beschlag ist gekennzeichnet durch ein im Fensterflügel in einer Führungsnut mit eingesetzten Eckumlenkungen rundumlaufendes Flachband, das fest mit einem Mitnehmerzapfen für den Betätigunggriff, dem Schliesszapfen der Schliesseinrichtung, einem Verriegelungsteil der Kippeinrichtung und durch einem Schliessteil für die Ausstellschere verbunden ist.
Die Lösung verwirklicht einen infolge seines einfachen Aufbaues preisgünstig herzustellenden Einhand-Drehkipp-Beschlag. Die notwendigen Bauteile beschränken sich auf ein Minimum. Weiterhin sind die notwendigen Arbeitsschritte beim Anschlagen des Einhand-Drehkipp-Beschlages auf ein Minimum begrenzt. Ferner ergibt sich durch die Anbringung sämtlicher Schiebebauteile an dem Flachband ein störungsfreier Betrieb.
Um einen aufgrund von Temperaturänderungen oder Ermüdungserscheinungen auftretenden Längenausgleich des Flachbandes zu erzielen, sind nach Anspruch 1 die freien Enden des rundumlaufenden Flachbandes in der Füh-rungsnut des unteren Querholms des Fensterflügels durch ein federbelastetes Spannschloss miteinander verbunden. Bevorzugte Merkmale dieses Spannschlosses ergeben sich aus Anspruch 3.
Nach Anspruch 4 ist der Schliesszapfen der Schliesseinrichtung über einen einstückig angeformten Ansatz mit einem Durchbruch zur Durchführung des Flachbandes in der Führungsnut des Fensterflügels gleitbeweglich geführt, wobei das Flachband zwischen dem kugelzapfenförmigen Fuss einer in den Schliesszapfen eingesetzten und sich bis in den Durchbruch im Ansatz erstreckenden Innensechskantschraube und einer am Fuss der Innensechskantschraube entsprechenden, gegenüberliegenden Vertiefung im Ansatz des Schliesszapfens in seiner Lage fixiert. Hierdurch ist ein sicherer Sitz des Schliesszapfens auf dem Flachband gewährleistet, ohne dass eine Beschädigung des Flachbandes durch die Befestigung des Schliesskugelkappenförmigen Fusses der Innensechskantschraube mit der entsprechenden Vertiefung im Ansatz des Schliesszapfens wird zur Festlegung des Schliesszapfens an dem Flachband das Flachband in diesem Bereich lediglich kugelkappenförmig verformt, wodurch an dieser Stelle keine Schwächung des Flachbandes eintritt. Zur leichteren Einführung des Flachbandes sind zweckmässigerweise die Enden des Durchbruches im Ansatz des Schliesszapfens konisch ausgeführt.
Vorzugsweise besitzt das fest in einer Führungsnut des Fensterrahmens eingesetzte Schliessblech zur rechts- und linksseitigen Anwendung zwei durch einen mittigen Fortsatz getrennte Auflaufflächen für den Schliesszapfen. Zum Ausgleich von Toleranzen in der Führungsnut verläuft jede Auflauffläche des Schliessbleches für den Schliesszapfen zum mittigen Fortsatz des Schliessbleches hin steigend, wodurch ein flächiges Auflaufen des Schliesszapfens sichergestellt ist. Weiterhin verläuft zweckmässigerweise jede Auflauffläche des Schliessbleches für den Schliesszapfen zum Boden der Führungsnut des Fensterrahmens hin steigend, wodurch der Andruck des Fensterflügels an den Fensterrahmen über den Schliesszapfen regelbar ist.
Nach dem Anspruch 6 steht ein flügelseitiges Verriegelungsteil der Kippeinrichtung in der Voll- und Teilkipp-Stel-lung des Fensterflügels über eine Hakenverbindung mit
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einem fest in der Führungsnut des Fensterrahmens angebrachten Kippbock in Eingriff. Damit in der Voll-Kipp-Stel-lung des Fensterflügels eine Verschiebung dés mit dem Verriegelungsteil verbundenen Flachbandes ausgeschlossen ist, ist vorzugsweise ein Nocken zugeordnet, der in der Voll-Kipp-Stellung des Fensterflügels in eine entsprechende Aus-nehmung im Haken des Kippbockes eingreift.
Ein besonders geeignetes Drehkippscharnier für den Beschlag besteht nach Anspruch 8 aus einem am Fensterrahmen befestigten Lagerbock, einem in den Lagerbock über einen angeformten Zapfen eingesetzten Scharnierlappen und einem an dem Scharnierlappen befestigten, in die Füh-rungsnut des Fensterflügels einsetzbaren, abgewinkelten Halteteil, das gleichzeitig als Abdeckung für den Grundkörper der diesem Bereich zugeordneten Eckumlenkung ausgebildet ist.
Um eine einfache und sichere Funktion der Ausstellschere zu gewährleisten, trägt nach Anspruch 9 die Ausstellstange der Ausstellschere einen Schliesszapfen, der in der Teil-Kipp-Stellung des Fensterflügels hinter eine vorstehende Nase des mit dem Flachband verbundenen Schliessteils und in der Dreh- sowie Zu-Stellung des Fensterflügels in einen mittigen Einschnitt des Schliessteils greift. Damit der in den Fensterrahmen eingesetzte Fensterflügel auch noch nachträglich in seiner Lage justiert werden kann, ist nach Anspruch 10 die in die Führungsnut des Fensterflügels eingesetzte Führungsschiene der Ausstellschere an eine ebenfalls in die Führungsnut des Fensterflügels eingesetzte VerStelleinrichtung angeschlossen.
Im übrigen besitzen vorzugsweise alle verschiebbaren Bauteile des erfindungsgemässen Beschlages abgerundete Kanten und Ecken, um eine leichte Gängigkeit dieser Bauteile sicherzustellen.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht gegen ein mit dem erfindungsgemässen Einhand-Drehkipp-Beschlag ausgerüstetes Dreh-Kipp-Fen-ster,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung des Betätigungsgriffes des Fensters nach Fig. 1 mit strichpunktiert angedeuteten weiteren Stellungen,
Fig. 2a eine Einzelansicht des Betätigungsgriffes nach Fig. 2,
Fig. 2b eine Seitenansicht des Betätigungsgriffes nach Fig. 2a,
Fig. 3 eine Einzeldarstellung des Spannschlosses für das Flachband des Beschlages nach Fig. 1,
Fig. 3a eine Seitenansicht des Spannschlosses nach Fig. 3, Fig. 3b eine Seitenansicht des Spannschlosses nach Fig. 3a, Fig. 4 eine Einzeldarstellung einer der Schliesseinrich-tungen des Beschlages des Fensters nach Fig. 1,
Fig. 4a eine Draufsicht auf die Schliesseinrichtung nach Fig. 4,
Fig. 4b einen Schnitt durch die Schliesseinrichtung nach Fig. 4 gemäss der Linie IVb-IVb,
Fig. 4c einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 4b gemäss der Linie IVc-IVc,
Fig. 4d eine vergrösserte Ansicht des Schliesszapfens der Schliesseinrichtung nach Fig. 4,
Fig. 5 eine Einzeldarstellung der Kippeinrichtung des Fensterbeschlages nach Fig. 1,
Fig. 5a einen Schnitt durch die Kippeinrichtung nach Fig. 5 gemäss der Linie Va-Va,
Fig. 5b einen Schnitt durch die Kippeinrichtung nach Fig. 5 gemäss der Linie Vb-Vb,
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Fig. 5c eine Seitenansicht der Kippeinrichtung nach Fig. 5 bei derTeil-Kipp-Stellung des Fensters,
Fig. 5d eine Seitenansicht der Kippeinrichtung nach Fig. 5 bei der Voll-Kipp-Stellung des Fensters,
Fig. 5c eine Seitenansicht der Kippeinrichtung nach Fig. 5 bei der Dreh-Stellung des Fensters,
Fig. 5f eine Seitenansicht der Kippeinrichtung nach Fig. 5 bei der Zu-Stellung des Fensters,
Fig. 6 eine Einzeldarstellung einer der Eckumlenkungen des Fensterbeschlages nach Fig. 1,
Fig. 6a eine Draufsicht auf die Eckumlenkung nach Fig. 6, Fig. 6b eine Seitenansicht der Eckumlenkung nach Fig. 6, Fig. 6c eine Einzeldarstellung der Abdeckung der Eckumlenkung nach Fig. 6,
Fig. 6d eine Seitenansicht der Abdeckung nach Fig. 6c, Fig. 7 eine Einzeldarstellung des flügelseitigen Scharnierlappens mit Halteteil und zugeordnetem Grundkörper der Eckumlenkung des Drehkippscharniers des Fensterbeschlages nach Fig. 1,
Fig. 7a eine Einzeldarstellung des rahmenseitigen Lagerbockes des Drehkippscharniers des Fensterbeschlages nach Fig. 1,
Fig. 7b eine Draufsicht auf den Lagerbock nach Fig. 7a, Fig. 7c eine Draufsicht auf den Scharnierlappen des Drehkippscharniers nach Fig. 7,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Ausstellschere des Fensterbeschlages nach Fig. 1 bei der Voll-Kipp-Stellung des Fensters, Fig. 8a eine Draufsicht auf die Ausstellschere nach Fig. 8 bei der Teil-Kipp-Stellung des Fensters,
Fig. 8b eine Draufsicht auf die Ausstellschere nach Fig. 8 bei der Dreh-Stellung des Fensters,
Fig. 8c eine Draufsicht auf die Ausstellschere nach Fig. 8 bei der Zu-Stellung des Fensters,
Fig. 8d eine Draufsicht auf die an die Führungsschiene der Ausstellschere angeschlossene VerStelleinrichtung des Fensterbeschlages nach Fig. 1,
Fig. 8e eine Seitenansicht der Versteileinrichtung nach Fig. 8d und
Fig. 8f einen Schnitt durch die Versteileinrichtung nach Fig. 8e gemäss der Linie Vlllf—Vlllf.
Das als Dreh-Kipp-Fenster ausgebildete Fenster besitzt den Fensterrahmen 1 mit integrierter Führungsnut 2 und den darin eingesetzten Fensterflügel 3, dessen zugehörige Führungsnut 4 der Führungsnut 2 des Fensterrahmens 1 gegenüberliegt. Fensterrahmen 1 und Fensterflügel 3 bestehen vorzugsweise aus einem Aluminiumhohlprofil. In der Führungsnut 4 des Fensterflügels 3 befindet sich gleitbeweglich ein rundumlaufendes Flachband 5 aus Metall, dessen Enden über ein Spannschloss 6 zusammengehalten sind. An mehreren Stellen sind dem durch besondere Eckumlenkungen 7 geführten Flachband 5 Schliesseinrichtungen 8 zugeordnet. Zwischen dem unteren Querholm des Fensterrahmens 1 und dem unteren Querholm des Fensterflügels 3 befindet sich eine Kippeinrichtung 9. Dem Fensterflügel 3 sind das untere Drehkippscharnier 10 und das obere Drehscharnier 11 zugeordnet. Das Drehscharnier 11 ist gelenkig mit einer an dem Fensterflügel 3 angelenkten Ausstellschere 12, der auf der einen Seite eine Versteileinrichtung 13 und auf der anderen Seite ein mit dem Flachband 5 gekoppeltes Schliess-teil 14 zugeordnet ist, verbunden.
Die Verschiebung des Flachbandes 5 erfolgt über einen auf der Aussenseite des Fensterflügels 3 aufliegenden Betätigungsgriff 15 mit integrierter, nicht dargestellter Stellungsra-stung, dessen innenliegende Gabel 16 einen mit dem Flachband 5 gekoppelten Mitnahmezapfen 17 gleichbeweglich umgreift. Ist der Betätigungsgriff 15 nach unten gedreht, so liegt die Zu-Stellung I des Fensterflügels 3 vor. In der waagrechten Lage des Betätigungsgriffes 15 lässt sich der Fensterflügel 3 in die Dreh-Stellung II bewegen. Befindet sich der Betätigungsgriff in nach oben geschwenkter Lage, so liegt die Voll-Kipp-Stellung III des Fensterflügels 3 vor, während bei einer Lage des Betätigungsgriffes 15 zwischen der Dreh-Stellung II und der Voll-Kipp-Stellung III die Teil-Kipp-Stellung IV des Fensterflügels 3, die auch als sogenannte Spaltlüf-tungs-Stellung bezeichnet wird, gegeben ist.
Das dem Längenausgleich des in der Führungsnut 4 des Fensterflügels 3 rundumlaufenden Flachbandes 5 dienende Spannschloss 6 besitzt ein gleitbeweglich in die Führungsnut
4 des Fensterflügels 3 eingesetzte Halteteil 18, in das ein Anschlussteil 19 gleitbeweglich eingeschoben ist. Das Anschlussteil 19 weist einen Ansatz 20 auf, in den eine durch einen Ansatz 21 des Halteteils 18 geführte Spannschraube 22 eingedreht ist. Zwischen dem Ansatz 21 des Halteteils 18 und dem Kopf der Spannschraube 22 befindet sich eine Druckfeder 23. Ein Durchbruch 24 des Ansatzes 21 des Halteteils 18 ermöglicht die Einführung des einen Endes des Flachbandes 5 in das Spannschloss 6. Dieses Ende des Flachbandes
5 ist über eine in den Ansatz 21 des Halteteils 18 eingedrehte und unterhalb der Spannschraube 22 liegende Innensechskantschraube 25 mit einem kugelkappenförmigen Fuss, der mit einer entsprechenden, gegenüberliegenden Vertiefung im Halteteil 18 zusammenwirkt, festgeklemmt. Das andere Ende des Flachbandes 5 greift in einen Einsteckschlitz 26 eines Ansatzes 27 des Anschlussteils 19 des Spannschlosses 6 ein und ist in dieser Lage durch eine in den Ansatz 27 eingedrehte Innensechskantschraube 28 mit einem kugelförmigen Fuss, der mit einer entsprechenden, gegenüberliegenden Vertiefung in diesem Ansatz 27 zusammenwirkt, festgelegt. Um keine genaue Umfangsmessung des in die Führungsnut 4 des Fensterflügels 3 einzulegenden Flachbandes 5 vornehmen zu müssen, ist der Abstand zwischen dem Ansatz 20 des Anschlussteils 19 und dem Ansatz 21 des Halteteils 18 relativ gross ausgeführt. Über die Druckfeder 23 des Spannschlosses 6 wird also stets ein gespanntes Flachband 5 erreicht.
Jede der dem Flachband 5 in erforderlicher Anzahl zugeordnete Schliesseinrichtung 8 setzt sich aus einem flügelseitigen Schliesszapfen 29 und einem rahmenseitigen Schliessblech 30 zusammen. Der Schliesszapfen 29 besitzt einen einstückig angeformten, in der Führungsnut 4 des Fensterflügels 3 gleitbeweglich geführten Ansatz 31, der mit einem entsprechenden Durchbruch 32 zur Durchführung des Flachbandes 5 versehen ist. Die Enden des Durchbruches 32 im Ansatz 31 des Schliesszapfens 29 sind zur leichteren Einführung des Flachbandes 5 konisch ausgeführt. Das Flachband 5 ist zwischen dem kugelkappenförmigen Fuss 33 einer in den Schliesszapfen 29 eingedrehten und sich bis in den Durchbruch 32 im Ansatz 31 erstreckenden Innensechskantschraube 34 und einer den Fuss 33 der Innensechskantschraube 34 entsprechenden, diesem gegenüberliegenden Vertiefung 35 im Ansatz 31 des Schliesszapfen 29 festgeklemmt. Analog zu dieser beschädigungsfreien Befestigung des Flachbandes 5 am Schliesszapfen 29 ist im übrigen der Mitnahmezapfen 17 für den Betätigungsgriff 15 am Flachband 5 angebracht.
Das mit dem Schliesszapfen zusammenwirkende Schliessblech 30 besitzt zur rechts- und linksseitigen Anwendung zwei durch einen mittigen Fortsatz 36 getrennte Auflaufflächen 37 für den Schliesszapfen 29. Jede Auflauffläche 37 des Schliessbleches 30 verläuft einerseits zum mittigen Fortsatz 36 hin und andererseits zum Boden der Führungsnut 2 des Fensterrahmens 1 hin steigend. Das Schliessblech 30 ist zum einen über eine den einen abgewinkelten Steg der Führungsnut 2 des Fensterrahmens 1 übergreifende durchgehende Ausnehmung 38 und zum anderen durch eine über der
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Ausnehmung 38 eingesetzte und schräg bis unterhalb des Fortsatzes 36, der auf dem anderen gegenüberliegenden Steg der Führungsnut 2 des Fensterrahmens 1 mit einem Ansatz 39 aufliegt, verlaufende Innensechskantschraube 40 mit einem kegelspitzförmigen Fuss 41, der sich an der Unterkante des zugehörigen, abgewinkelten Steges der Führungsnut 2 des Fensterrahmens 1 abstützt, in seiner Lage gehalten. Durch diese Befestigungsart des Schliessbleches wird eine gleichzeitige Festlegung des Schliessbleches 30 in horizontaler und vertikaler Richtung erreicht.
Die Kippeinrichtung 9 umfasst ein flügelseitiges Verriegelungsteil 42 und einen rahmenseitigen Kippbock 43. In der Voll- III und in der Teilkipp-Stellung IV steht das Verriegelungsteil 42 mit dem Kippbock 43 über eine Hakenverbindung 44 in Eingriff. Dem Haken 45 des Verriegelungsteils 42 ist mittig ein Nocken 46 zugeordnet, der in der Voll-Kipp-Stellung III des Fensterflügels 3 in eine entsprechende Ausnehmung 47 im Haken 48 des Kippbockes 43 eingreift. Das in der Führungsnut 4 des Fensterflügels 3 gleitbeweglich geführte Verriegelungsteil 42 weist einen an seinen Enden konisch ausgeführten Durchbruch 49 zur Durchführung des Flachband es 5 auf. Das Flachband 5 ist über eine in das Verriegelungsteil 42 eingesetzte und sich bis in den Durchbruch 49 erstreckende Innensechskantschraube 50 mit einem kugelkappenförmigen Fuss, der mit einer entsprechenden, diesem gegenüberliegenden Vertiefung im Verriegelungsteil 42 zusammenwirkt, in seiner Lage festgeklemmt. Die Befestigung des Kippbockes 43 erfolgt einerseits über eine den einen abgewinkelten Steg der Führungsnut 2 des Fensterrahmens 1 übergreifende, durchgehende Ausnehmung 51 im Sockel 52 des Kippbockes 43 und andererseits durch zwei seitlich zu dem vorstehenden Haken 48 des Kippbockes 43 in den Sockel 52 desselben eingesetzte Innensechskantschrauben 53. Die Innensechskantschrauben 53 verlaufen schräg bis unterhalb einer auf dem anderen abgewinkelten Steg der Führungsnut des Fensterrahmens 2 aufliegenden, durchgehenden Schulter des Kippbockes 43 und deren kegelspitzför-mige Füsse stützen sich an der Unterkante des zugehörigen Steges der Führungsnut 2 ab. Auch in diesem Falle wird eine gleichzeitige Befestigung des Kippbockes 43 in vertikaler und horizontaler Richtung erreicht. Die Fig. 5c bis 5f zeigen die Stellung des Verriegelungsteils 42 zu dem Kippbock 43 in der Teil-Kipp-Stellung IV, der Voll-Kipp-Stellung III, der Dreh-Stellung II und der Zu-Stellung I des Fensterflügels 3.
Jede aus Kunststoff hergestellte Eckumlenkung 7 setzt sich aus einem Grundkörper 55 und einer zugehörigen Abdek-kung 56 zusammen. Der Grundkörper 55 weist zwei Schenkel 57 zur Führung des Flachbandes 5 auf, wobei nur der eine Schenkel 57 mit seitlichen Führungen 58 zum Hintergreifen der abgewinkelten Stege der Führungsnut 4 des Fensterflügels 3 ausgerüstet ist. Die Auflaufflächen der Schenkel 57 des Grundkörpers 55 für das Flachband 5 verlaufen zu ihrer abgerundeten Eckverbindung hin steigend, um die Reibungsfläche des Flachbandes zu verringern. Die seitlichen Führungen 58 des einen Schenkels 57 des Grundkörpers 55 sind mit gegenüberliegenden Aussparungen 59 versehen, durch die entsprechende Klipsnasen 60 des einen Schenkels 61 der Abdeckung 56 hinter die abgewinkelten Stege der Führungsnut 4 des Fensterflügels 3 greifen. Lediglich der andere Schenkel 61 der Abdeckung 56 besitzt seitliche Führungen 62 zur Einführung in die Führungsnut 4 des Fensterflügels 3. Zur Verringerung der Reibungskraft des Flachbandes sind die Auflageflächen der Schenkel 57 des Grundkörpers 55 für das Flachband 5 mit einer Metallauflage versehen.
Das Drehkippscharnier 10 besteht aus dem Lagerbock 63, dem Scharnierlappen 64 und dem Halteteil 65. Der Lagerbock 63 ist über zwei in den Öffnungen 66 gehaltene
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Schrauben an dem Fensterrahmen 1 befestigt und weist eine Bohrung 67 zur Aufnahme eines andern Scharnierlappen 64 angeformten, konischen Zapfens 68 auf. Der Scharnierlappen 64 ist über Schrauben 69 mit dem Halteteil 65 verbunden. Die Schrauben 69 erstrecken sich nur bis zur Innenseite 70 des Halteteils 65. Das in der Führungsnut 4 des Fensterflügels 3 eingesetzte, abgewinkelte Halteteil 65 dient gleichzeitig als Abdeckung für den Grundkörper 55 der diesem Bereich zugeordneten Eckumlenkung 7. Der horizontal verlaufende Schenkel des Halteteils 65 ist mit seitlichen Abstützungen 71 für den Fensterflügel versehen, während an dem vertikal verlaufenden Schenkel des Halteteils an seinem oberen Ende eine auf dem Scharnierlappen 64 aufliegende Abstützung 72 angebracht ist, wodurch die Schrauben 69 entlastet werden.
Das am Fensterrahmen 1 angelenkte Drehscharnier 11 trägt die Ausstellstange 73 der Ausstellschere 12. Das freie Ende der Ausstellstange 73 weist den Führungsbolzen 74 auf, der in ein Langloch 75 der in die Führungsnut 4 des Fensterflügels 3 eingesetzten Führungsschiene 76 der Ausstellschere ragt. Die Länge des Langloches 75 bestimmt den Ausstellwinkel des Fensterflügels 3 in seiner Voll-Kipp-Stellung III, indem der Führungsbolzen 74 das scharnierseitige Ende des Langloches 21 beaufschlagt. Das andere Ende des Langloches 75 ist mit einer erweiterten Ausnehmung 77 versehen, in die ein Zapfen 78 der in die Führungsnut 4 eingesetzten Versteileinrichtung 13 eingreift. An dem dem Langloch 75 gegenüberliegenden Ende der Führungsschiene 76 befindet sich ein Drehgelenk 79, das einen über ein Drehgelenk 80 mit der Ausstellstange 73 verbundenen Lenker 81 trägt. Zwischen dem Drehgelenk 80 und dem Drehscharnier 11 ist an der Ausstellstange 73 ein Schliesszapfen 82 exzentrisch gelagert. Dieser Schliesszapfen 82 greift in der Teil-Kipp-Stellung IV des Fensterflügels 3 hinter eine vorstehende Nase 83 des mit dem Flachband 5 verbundenen Schliessteils 14 und in der Dreh- II sowie der Zu-Stellung I des Fensterflügels in einen mittigen Einschnitt 84 des Schliessteils 14 ein. Das in der Führungsnut 4 des Fensterflügels 3 geführte Schliessteil 14 besitzt einen Durchbruch zur Durchführung des Flachbandes 5. Das Flachband 5 ist zwischen dem kugelkappenförmigen Fuss einer in die Oberseite des Schliessteils 14 eingesetzten und sich bis in den Durchbruch erstreckenden Innensechskantschraube und einer dem Fuss der Innensechskantschraube 85a entsprechenden, diesem gegenüberliegenden Vertiefung im Schliessteil 14 festgeklemmt.
Die VerStelleinrichtung 13 besteht aus einem in der Führungsnut 4 des Fensterflügels 3 befestigten Grundkörper 85 und einem in dem Grundkörper 85 über Führungen 86 gleitbeweglich geführten, in seiner Lage durch eine Schraube 87 fixierten Schieber 88, dessen angeformter Zapfen 78 in die Ausnehmung 77 des Langloches 75 der Führungsschiene 76 der Ausstellschere 12 eingreift. Das Flachband 5 wird durch einen entsprechenden Spalt 89 zwischen dem Schieber 88 und dem Grundkörper 85 durch die VerStelleinrichtung 13 hindurchgeführt. Der Grundkörper 85 der Versteileinrichtung 13 ist in der Führungsnut 4 des Fensterflügels 3 durch eine in den Boden des Grundkörpers 85 eingedrehte Stiftschraube 90, deren in eine entsprechende Bohrung der Führungsnut 4 eingesetzter Stift 91 im Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Gewindes ist, befestigt. Die in ein Gewindelangloch 92 des Schiebers 88 der VerStelleinrichtung 13 eingedrehte Schraube 87 stützt sich mit ihrem Kopf an einer lose in entsprechende Ausnehmungen 93 der Seitenwände 94 des Grundkörpers 85 eingelegten und eine Bohrung für die Durchführung des Schraubenschaftes aufweisenden Platte 95 ab. Über eine entsprechende Verdrehung der Schraube 87 kann sonach die Lage des Fensterflügels 3 reguliert werden.
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Das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt die besonders führungsbeispiel beschrieben wurde, liegen für den Facheinfache und praktisch zu handhabende Konstruktion des mann naheliegende Abwandlungen der erfindungsgemässen erfindungsgemässen Einhand-Drehkipp-Beschlages, die sich Lösung, die sich aus dieser Darstellung ergeben, im Rahmen unbeschadet ihrer Einfachheit gleichwohl als äusserst funk- des beanspruchten Beschlages.
tionssicher erweist. Obwohl die Erfindung nur an einem Aus- s
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6 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

664417 PATENTANSPRÜCHE
1. Einhand-Drehkipp-Beschlag an einem Fenster, der mit Ausnahme des mit einer Stellungsrastung versehenen Betätigungsgriffes (15) verdeckt zwischen Fensterrahmen (1) und Fensterflügel (3) angeordnet ist, mit mindestens einer Schliesseinrichtung (8) aus einem flügelseitigen Schliess-zapfen (29) sowie einem rahmenseitigen Schliessblech, mit einer dem unteren Querholm des Fensterrahmens (1) zugeordneten Kippeinrichtung (9), mit einem unteren Drehkippscharnier (10) und mit einem oberen, mit einer Ausstellschere (12) zusammenwirkenden Drehscharnier (11), gekennzeichnet durch ein im Fensterflügel (3) in einer Führungsnut (4) mit eingesetzten Eckumlenkung (7) rundumlaufendes Flachband (5), das fest mit einem Mitnehmerzapfen
(17) für den Betätigungsgriff (15), dem Schliesszapfen (29) der Schliesseinrichtung (8), einem Verriegelungsteil (42) der Kippeinrichtung (9) und einem Schliessteil (14) für die Ausstellschere (12) verbunden ist.
2. Einhand-Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden des rundumlaufenden Flachbandes (5) in der Führungsnut (4) des unteren Querholms des Fensterflügels (3) durch ein federbelastetes Spannschloss (6) miteinander verbunden sind.
3. Einhand-Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannschloss (6) aus einem in die Führungsnut (4) des Fensterflügels (3) gleitbeweglich eingesetzten Halteteil (18) für das eine Ende des Flachbandes (15) und einem in diesem Halteteil (18) gleitbeweglich geführten Anschlussteil ( 19) für das andere Ende des Flachbandes (5) besteht, wobei eine durch einen Ansatz (21) des Halteteils
(18) geführte Spannschraube (22) in einen, dem Ansatz (21) des Halteteils (18) gegenüberliegenden Ansatz (20) des Anschlussteils (19) eingreift, und zwischen dem Ansatz (21) des Halteteils (18) und dem Kopf der Spannschraube (22) eine Druckfeder (23) vorgesehen ist.
4. Einhand-Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliesszapfen (29) der Schliesseinrichtung (8) über einen einstückig angeformten Ansatz (31 ) mit einem Durchbruch (32) zur Durchführung des Flachbandes (5) in der Führungsnut (4) des Fensterflügels (3) gleitbeweglich geführt ist, wobei das Flachband (5) zwischen dem kugelkappenförmigen Fuss (33) einer in den Schliesszapfen (29) eingedrehten und sich bis in den Durchbruch (32) im Ansatz (31 ) erstreckenden Innensechskantschraube (34) und einer dem Fuss (33) der Innensechskantschraube (34) entsprechenden, diesem gegenüberliegenden Vertiefung (35) im Ansatz (31) des Schliesszapfens (29) in seiner Lage fixiert ist.
5. Einhand-Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessblech (30) als Schliesseinrichtung (8) einerseits über eine den einen abgewinkelten Steg der Führungsnut (2) des Fensterrahmens (1) übergreifende durchgehende Ausnehmung (38) und andererseits durch eine über der Ausnehmung (38) eingesetzte und schräg bis unterhalb des Fortsatzes (36), der auf dem anderen abgewinkelten Steg der Führungsnut (2) des Fensterrahmens (1) mit einem Ansatz (39) aufliegt, verlaufende Innensechskantschraube (40) mit einem kegelspitzförmigen Fuss (41), der sich an der Unterkante des zugehörigen abgewinkelten Steges der Führungsnut (2) des Fensterrahmens (1) abstützt, in seiner Lage gehalten ist.
6. Einhand-Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein flügelseitiges Verriegelungsteil (42) der Kippeinrichtung (9) in der Voll- (III) und der Teil-Kipp-Stellung (IV) des Fensterflügels (3) über eine Hakenverbindung (44) mit einem fest in der Führungsnut (2) des Fensterrahmens (1) angebrachten Kippbock (43) in Eingriff steht.
7. Einhand-Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede, aus Kunststoff hergestellte
Eckumlenkung (7) aus einem in die Führungsnut (4) des Fensterflügels (3) eingesetzten Grundkörper (55) mit zwei Schenkeln (57) zur Führung des Flachbandes (5) und einer in die Führungsnut (4) eingeklipsten Abdeckung (56) besteht.
8. Einhand-Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehkippscharnier (10) aus einem am Fensterrahmen (1) befestigten Lagerbock (63), einem in den Lagerbock (63) über einen angeformten Zapfen (68) eingesetzten Scharnierlappen (64) und einem an dem Scharnierlappen (64) befestigten, in die Führungsnut (4) des Fensterflügels (3) einsetzbaren, abgewinkelten Halteteil (65), das gleichzeitig als Abdeckung für den Grundkörper (55) der diesem Bereich zugeordneten Eckumlenkung (7) ausgebildet ist, besteht.
9. Einhand-Drehkipp-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellstange (73) der Ausstellschere (12) einen Schliesszapfen (82) trägt, der in der Teil-Kipp-Stellung (IV) des Fensterflügels (3) hinter eine vorstehende Nase (83) des mit dem Flachband (5) verbundenen Schliessteils (14) und in der Dreh- (II) sowie der Zu-Stellung (I) des Fensterflügels (3) in einen mittigen Einschnitt (84) des Schliessteils (14) greift.
10. Einhand-Drehkippe-Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Führungsnut (4) des Fensterflügels (3) eingesetzte Führungsschiene (76) der Ausstellschere (12) an eine ebenfalls in die Führungsnut (4) des Fensterflügels (3) eingesetzte VerStelleinrichtung (13) angeschlossen ist.
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