CH664002A5 - Verbindungsstueck fuer einen heizkoerperanschluss. - Google Patents

Verbindungsstueck fuer einen heizkoerperanschluss. Download PDF

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CH664002A5
CH664002A5 CH354984A CH354984A CH664002A5 CH 664002 A5 CH664002 A5 CH 664002A5 CH 354984 A CH354984 A CH 354984A CH 354984 A CH354984 A CH 354984A CH 664002 A5 CH664002 A5 CH 664002A5
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CH354984A
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David Dyntar
Vit Stupka
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Landis & Gyr Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
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    • F24D19/0073Means for changing the flow of the fluid inside a radiator

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Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



      PATENTANSPRÜCH E       1.    Einen Strömungskanal bildendes Verbindungsstück (5) zwischen einem Heizkörper (1) einerseits und einem Heizkörperventil (3), einer Vorlaufleitung (2) oder einer Rücklaufleitung (4) andererseits, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungskanal (7) in seiner Betriebslage eine Höhendifferenz aufweist, so dass der höchste Punkt des am tiefsten liegenden Querschnitts des Strömungskanals (7) tiefer liegt als der tiefste Punkt des am höchsten liegenden Querschnitts, wobei der am tiefsten liegende Querschnitt, bezogen auf den Verlauf des Strömungskanals (7), näher an dessen heizkörperseitigem Ende liegt als der am höchsten liegende Querschnitt.



   2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Verbindungsstückes (5) als Labyrinth ausgebildet ist, in welchem das bei offenem Heizkörperventil (3) durchströmende Wasser seine Strömungsrichtung zwischen aufwärts und abwärts mindestens einmal ändert.



   3. Verbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinth eine wendelförmige Gestalt hat.



   4. Verbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwicklung des Labyrinthes die Form eines Dreiecks- oder Trapez-Schwingungszuges hat.



   5. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Anschlussnippel (6) für den Heizkörper (1) ausgebildet ist und einen Einsatz (9) enthält, der auf seiner Oberfläche eine   Nut (10) aufweist,    die zusammen mit der Innenwandung des Anschlussnippels (6) den Strömungskanal (7) bildet.



   6. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Anschlussnippel (6) für den Heizkörper (1) ausgebildet ist und einen Einsatz (9) enthält, der zusammen mit einer an die Innenwandung des Anschlussnippels (6) angeformten   Nut ( 10) den    Strömungskanal (7) bildet.



   7. Verbindungsstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (9) ein Massivkörper ist.



   8. Verbindungsstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (9) eine axiale Bohrung   1)    aufweist.



   9. Verbindungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (9) eine rohrförmige Verlängerung   (12) aufweist.   



   10. Verbindungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (9) ein Rohrstück ist.



     II.    Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (9) aus einem schlecht wärmeleitenden Material besteht.



   12. Verbindungsstück nach Anspruch   11,    dadurch gekennzeichnet, dass als schlecht wärmeleitendes Material Kunststoff dient.



   13. Verbindungsstück nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (9) aus Polyacetal besteht.



   BESCHREIBUNG



   In Zentralheizungsanlagen wird gefordert, dass bei geschlossenem Heizkörperventil keine Erwärmung des Heizkörpers eintritt. Wegen des Wärmetransportes durch die Rohrwandungen und über das in den Rohren befindliche Heizungswasser lässt sich diese Forderung nur zum Teil erfüllen.



  Stand der Technik
Eine Möglichkeit zur Verringerung der Wärmeübertragung zeigt die DE-AS 2 758 1 16: Hier wird zwischen den Heizkörper und das Heizkörperventil bzw. die Anschlussarmatur ein besonderes Rohrstück eingebaut, das eine schlechte Wärmeleitfähigkeit hat.



  Aufgabe und Lösung
Es wurde erkannt, dass der grösste Teil der unbeabsichtigt auf den Heizkörper übertragenen Wärme nicht durch Wärmeleitung über den Rohranschluss zum Heizkörper gelangt.



  Wenn in der Armatur nur eine der beiden Verbindungen zum Heizkörper - Vorlaufleitung oder Rücklaufleitung geschlossen wird, entsteht vielmehr eine örtliche Wasserzirkulation über die offen bleibende Verbindung. Diese Zirkulation kommt zustande durch Schwerkraftwirkung, indem das leichtere warme Wasser aufsteigt, während das schwerere kalte Wasser absinkt. Diese Schwerkraftzirkulation wird dann besonders gefördert, wenn der Querschnitt der offen bleibenden Verbindung ringförmig ist, wie das bei bestimmten Einrohr-Heizsystemen der Fall ist. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Zirkulation des Wassers im offenen Querschnitt weitgehend zu verhindern.



   Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen des Patentanspruches   1    angegebenen Merkmale gelöst.



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.



   Es zeigen:
Fig. 1 einen Heizkörper mit Anschlüssen, schematisch
Fig. 2 einen Heizkörper mit Anschlüssen bei Zweirohrsystmen, schematisch
Fig. 3 einen Anschlussnippel
Fig. 4 einen Heizkörper mit Anschlüssen bei Einrohrsystemen, schematisch
Fig. 5 einen weiteren Anschlussnippel
Fig. 6 einen Einsatz für waagrechten und senkrechten Einbau
Fig. 7 eine Abwicklung des in der Fig. 6 dargestellten Einsatzes.



   Gleiche Bezugszahlen bezeichnen in allen Figuren der Zeichnung gleiche Teile.



   Im Schema gemäss der Fig.   list    an einen Heizkörper 1 eine Vorlaufleitung 2 über ein Heizkörperventil 3, ferner eine Rücklaufleitung 4 über ein Verbindungsstück 5 mit einem Anschlussnippel 6 des Heizkörpers 1 angeschlossen.



   Ein vom Verbindungsstück 5 gebildeter Strömungskanal 7 weist eine Höhendifferenz auf, so dass der höchste Punkt des am tiefsten liegenden Querschnitts des Strömungskanals tiefer liegt als der tiefste Punkt des am höchsten liegenden Querschnittes, wobei ein am tiefsten liegender Querschnitt, bezogen auf den Verlauf des Strömungskanals 7, näher an dessen heizkörperseitigem Ende liegt als ein am höchsten liegender Querschnitt. Bei geschlossenem Heizkörperventil 3 kann aus der Rücklaufleitung 4 infolge Dichteunterschieds aufsteigendes warmes Wasser im wesentlichen nur bis zum am höchsten liegenden Querschnitt des Strömungskanals 7 gelangen, nicht aber weiter in den Heizkörper 1.



   Wenn der Strömungskanal eine Form hat, dass durchströmendes Wasser seine Strömungsrichtung zwischen aufwärts und abwärts mindestens einmal ändern muss, so wirkt diese für allein infolge Schwerkraftwirkung aufsteigendes warmes Wasser als Labyrinth. Dieses Labyrinth kann mit Vorteil wendelförmige Gestalt haben.



   Die beschriebene Wirkung des labyrinthartigen Strömungskanals 7 kann aber auch dadurch erreicht werden, dass das Verbindungsstück 5 als Anschlussnippel 6 ausgebildet ist, das diesen Strömungskanal 7 enthält.  



   Im Schema gemäss der Fig. 2 ist an den Heizkörper 1 die Vorlaufleitung 2 über das Heizkörperventil 3 und ferner die Rücklaufleitung 4 direkt über ein als Anschlussnippel 6 ausgebildetes Verbindungsstück angeschlossen.



   Die Fig. 3 zeigt den in den Heizkörper 1 eingeschraubten Anschlussnippel 6, der mittels einer Überwurfmutter 8 mit der Rücklaufleitung 4 verschraubt ist. Der Anschlussnippel 6 enthält einen mit Schiebesitz eingebauten Einsatz 9, dessen Nut 10 Wendelform hat. Die Nut 10 bildet zusammen mit der Innenwandung des Anschlussnippels 6 den Strömungskanal 7. Bei horizontaler Lage der Rücklaufleitung 4 und des Anschlussnippels 6 wird das vom Heizkörper 1 zur Rücklaufleitung 4 durchtretende Wasser gezwungen, seine Strömungsrichtung zwischen abwärts und aufwärts mindestens einmal zu ändern. Dadurch wird verhindert, dass sich zwischen dem Heizkörper 1 und der Rücklaufleitung 4 eine durchgehende örtliche Schwerkraftzirkulation ausbilden kann.



   Die Nut 10 kann statt in den Einsatz 9 auch in die Innenwandung des Anschlussnippels 6 eingeformt sein.



   In der Fig. 4 ist eine bei Einrohr-Heizsystemen bevorzugte Anordnung dargestellt, bei der die Vorlaufleitung 2 über das Heizkörperventil 3 und zusammen mit der Rücklaufleitung 4 über den Anschlussnippel 6 an den Heizkörper 1 angeschlossen ist. Die Vorlaufleitung 2 liegt dabei konzentrisch innerhalb der Rücklaufleitung 4.



   Die Fig. 5 zeigt die innerhalb der Rücklaufleitung 4 liegende Vorlaufleitung 2. Dabei kann es sich um den heizkörperseitigen Anschluss des Heizkörperventils 3 handeln. Der Einsatz 9 hat ebenso wie bei der Fig. 2 eine wendelförmige Nut 10, ist aber kein Massivkörper, sondern hat eine axiale Bohrung   11,    durch die das Wasser aus der Vorlaufleitung 2 in den Heizkörper 1 eintritt. Eine rohrförmige Verlängerung 12 des Einsatzes 9, in der Fachsprache Lanze genannt, verhindert, dass das in den Heizkörper 1 eintretende Wasser den selben sofort wieder verlässt, ohne durch den Heizkörper 1 zu strömen.



   Ein Einsatz nach der Fig. 6 hat ebenfalls eine Nut 10, jedoch hat die Nut 10 hier einen zickzackförmigen Verlauf, dessen Abwicklung in der Fig. 7 dargestellt ist. In dieser speziellen Form eines Dreiecks- oder Trapez-Schwingungszuges behindert der durch die Nut 10 zusammen mit der Innenwandung des Anschlussnippels 6 gebildete Strömungskanal 7 die Bildung einer durchgehenden örtlichen Schwerkraftzirkulation, und zwar sowohl bei waagrechter als auch - wie gezeichnet - bei senkrechter Einbaulage.



   Wenn die Nut 10 statt in den Einsatz 9 in die Innenwandung des Anschlussnippels 6 eingeformt ist, dient bei einer Anwendung gemäss den Fig. 4 und 5 als Einsatz 9 ein Rohrstück.



   Bei den Darstellungen in den Fig. 1 bis 7 handelt es sich um prinzipielle Beispiele. In der Praxis sind verschiedene Ausführungen erforderlich, weil die Bauarten von Heizungssystemen und Heizkörperventilen unterschiedlich sind. So kann beispielsweise gegenüber der Darstellung in den Fig.   1    bis 5 die Vorlaufleitung 2 mit der Rücklaufleitung 4 vertauscht sein, so dass das Heizkörperventil 3 die Rücklaufleitung 4 schliesst. Der vom Einsatz 9 zusammen mit der Innenwandung des Anschlussnippels 6 gebildete Strömungskanal 7 mit je mindestens einem aufwärts und abwärts führenden Bereich muss sich jeweils in jener Leitung zum Heizkörper 1 befinden, die vom Heizkörperventil 3 nicht geschlossen wird.

 

   Um ausser der Verhinderung einer örtlichen Schwerkraftzirkulation auch noch eine Behinderung des Wärmetransportes durch Wärmeleitung zu erreichen, wird der Einsatz 9 zweckmässig aus einem schlecht wärmeleitenden Material hergestellt. Hierfür eignet sich ein schlecht wärmeleitendes Metall, zum Beispiel Chrom-Nickel-Stahl, oder besser ein Kunststoff. Mit Vorteil wird als Kunststoff Polyacetal verwendet. 

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCH E 1. Einen Strömungskanal bildendes Verbindungsstück (5) zwischen einem Heizkörper (1) einerseits und einem Heizkörperventil (3), einer Vorlaufleitung (2) oder einer Rücklaufleitung (4) andererseits, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungskanal (7) in seiner Betriebslage eine Höhendifferenz aufweist, so dass der höchste Punkt des am tiefsten liegenden Querschnitts des Strömungskanals (7) tiefer liegt als der tiefste Punkt des am höchsten liegenden Querschnitts, wobei der am tiefsten liegende Querschnitt, bezogen auf den Verlauf des Strömungskanals (7), näher an dessen heizkörperseitigem Ende liegt als der am höchsten liegende Querschnitt.
  2. 2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Verbindungsstückes (5) als Labyrinth ausgebildet ist, in welchem das bei offenem Heizkörperventil (3) durchströmende Wasser seine Strömungsrichtung zwischen aufwärts und abwärts mindestens einmal ändert.
  3. 3. Verbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Labyrinth eine wendelförmige Gestalt hat.
  4. 4. Verbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwicklung des Labyrinthes die Form eines Dreiecks- oder Trapez-Schwingungszuges hat.
  5. 5. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Anschlussnippel (6) für den Heizkörper (1) ausgebildet ist und einen Einsatz (9) enthält, der auf seiner Oberfläche eine Nut (10) aufweist, die zusammen mit der Innenwandung des Anschlussnippels (6) den Strömungskanal (7) bildet.
  6. 6. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Anschlussnippel (6) für den Heizkörper (1) ausgebildet ist und einen Einsatz (9) enthält, der zusammen mit einer an die Innenwandung des Anschlussnippels (6) angeformten Nut ( 10) den Strömungskanal (7) bildet.
  7. 7. Verbindungsstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (9) ein Massivkörper ist.
  8. 8. Verbindungsstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (9) eine axiale Bohrung 1) aufweist.
  9. 9. Verbindungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (9) eine rohrförmige Verlängerung (12) aufweist.
  10. 10. Verbindungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (9) ein Rohrstück ist.
  11. II. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (9) aus einem schlecht wärmeleitenden Material besteht.
  12. 12. Verbindungsstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als schlecht wärmeleitendes Material Kunststoff dient.
  13. 13. Verbindungsstück nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (9) aus Polyacetal besteht.
    BESCHREIBUNG
    In Zentralheizungsanlagen wird gefordert, dass bei geschlossenem Heizkörperventil keine Erwärmung des Heizkörpers eintritt. Wegen des Wärmetransportes durch die Rohrwandungen und über das in den Rohren befindliche Heizungswasser lässt sich diese Forderung nur zum Teil erfüllen.
    Stand der Technik Eine Möglichkeit zur Verringerung der Wärmeübertragung zeigt die DE-AS 2 758 1 16: Hier wird zwischen den Heizkörper und das Heizkörperventil bzw. die Anschlussarmatur ein besonderes Rohrstück eingebaut, das eine schlechte Wärmeleitfähigkeit hat.
    Aufgabe und Lösung Es wurde erkannt, dass der grösste Teil der unbeabsichtigt auf den Heizkörper übertragenen Wärme nicht durch Wärmeleitung über den Rohranschluss zum Heizkörper gelangt.
    Wenn in der Armatur nur eine der beiden Verbindungen zum Heizkörper - Vorlaufleitung oder Rücklaufleitung geschlossen wird, entsteht vielmehr eine örtliche Wasserzirkulation über die offen bleibende Verbindung. Diese Zirkulation kommt zustande durch Schwerkraftwirkung, indem das leichtere warme Wasser aufsteigt, während das schwerere kalte Wasser absinkt. Diese Schwerkraftzirkulation wird dann besonders gefördert, wenn der Querschnitt der offen bleibenden Verbindung ringförmig ist, wie das bei bestimmten Einrohr-Heizsystemen der Fall ist. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Zirkulation des Wassers im offenen Querschnitt weitgehend zu verhindern.
    Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
    Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
    Es zeigen: Fig. 1 einen Heizkörper mit Anschlüssen, schematisch Fig. 2 einen Heizkörper mit Anschlüssen bei Zweirohrsystmen, schematisch Fig. 3 einen Anschlussnippel Fig. 4 einen Heizkörper mit Anschlüssen bei Einrohrsystemen, schematisch Fig. 5 einen weiteren Anschlussnippel Fig. 6 einen Einsatz für waagrechten und senkrechten Einbau Fig. 7 eine Abwicklung des in der Fig. 6 dargestellten Einsatzes.
    Gleiche Bezugszahlen bezeichnen in allen Figuren der Zeichnung gleiche Teile.
    Im Schema gemäss der Fig. list an einen Heizkörper 1 eine Vorlaufleitung 2 über ein Heizkörperventil 3, ferner eine Rücklaufleitung 4 über ein Verbindungsstück 5 mit einem Anschlussnippel 6 des Heizkörpers 1 angeschlossen.
    Ein vom Verbindungsstück 5 gebildeter Strömungskanal 7 weist eine Höhendifferenz auf, so dass der höchste Punkt des am tiefsten liegenden Querschnitts des Strömungskanals tiefer liegt als der tiefste Punkt des am höchsten liegenden Querschnittes, wobei ein am tiefsten liegender Querschnitt, bezogen auf den Verlauf des Strömungskanals 7, näher an dessen heizkörperseitigem Ende liegt als ein am höchsten liegender Querschnitt. Bei geschlossenem Heizkörperventil 3 kann aus der Rücklaufleitung 4 infolge Dichteunterschieds aufsteigendes warmes Wasser im wesentlichen nur bis zum am höchsten liegenden Querschnitt des Strömungskanals 7 gelangen, nicht aber weiter in den Heizkörper 1.
    Wenn der Strömungskanal eine Form hat, dass durchströmendes Wasser seine Strömungsrichtung zwischen aufwärts und abwärts mindestens einmal ändern muss, so wirkt diese für allein infolge Schwerkraftwirkung aufsteigendes warmes Wasser als Labyrinth. Dieses Labyrinth kann mit Vorteil wendelförmige Gestalt haben.
    Die beschriebene Wirkung des labyrinthartigen Strömungskanals 7 kann aber auch dadurch erreicht werden, dass das Verbindungsstück 5 als Anschlussnippel 6 ausgebildet ist, das diesen Strömungskanal 7 enthält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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