CH663848A5

CH663848A5 - Einstelleinrichtung fuer typenraeder.

Info

Publication number: CH663848A5
Application number: CH5827/82A
Authority: CH
Inventors: Werner Haug
Original assignee: Frama Ag
Priority date: 1982-10-04
Filing date: 1982-10-04
Publication date: 1988-01-15
Also published as: JPH0643136B2; EP0105424B1; JPS59196274A; EP0105424A2; ATE51312T1; US4520725A; DE3381362D1; EP0105424A3

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine EinStelleinrichtung für Typenräder mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Bei einer für Frankiermaschinenen vorgesehenen EinStelleinrichtung dieser Art besteht die Eingabevorrichtung für die Stellpositionen von Typenrädern aus Einstellhebeln, über die ein mit der Welle des Frankierkopfes sich drehendes Zahnrad- und Zahnstangengetriebe der Betätigungsvorrichtung für die Typenräder verstellbar ist. Die Zahnstangen erstrecken sich in Längsrichtung durch die Welle des Frankierkopfes und stehen in ständigem Eingriff mit Zahnrädern für die Verstellung der Typenräder. Durch diese Einsteileinrichtung erfolgt nur die Einstellung der Typenräder für den abzudruckenden Frankierwert, der häufig geändert werden muss, während die ausserdem für die Einstellung des Datums am Frankierkopf vorgesehenen Typenräder täglich nach Öffnen einer Gehäuseklappe der Frankiermaschine von Hand mittels eines Werkzeuges oder einer besonderen sich mit umdrehenden Mechanik verstellt werden müssen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einsteileinrichtung für Typenräder der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu finden, die einfacher und raumsparender gestaltet ist. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt aufgrund der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.

Dadurch, dass aufgrund der erfindungsgemässen Merkmale die Betätigungsvorrichtung für die Typenräder sich nicht mehr mit dem Frankierkopf dreht, sondern vom Umfang der rotierbaren Druckeinrichtung auf jeweils ein Verstellorgan eines Typenrades einwirkt, ist die Betätigungsvorrichtung wesentlich einfacher gestaltet. Insbesondere ist es durch die erfindungsge-mässe EinStelleinrichtung mit verhältnismässig geringem Aufwand möglich, mehrere Gruppen von Typenrädern zu verstellen, wie z.B. die Typenräder für einen Frankierwert und ausserdem des Datums am Frankierkopf einer Frankiermaschine.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Frankiermaschine im Bereich des Frankierkopfes mit einer stirnseitigen Ansicht einer Betätigungsvorrichtung für Typenräder und einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung und eines Teiles des teilweise geschnittenen Frankierkopfes,

Fig. 3 eine Aufsicht auf die Betätigungsvorrichtung nach Fig. 2 und den Frankierkopf, und

Fig. 4 eine vergrösserte Darstellung einer Gruppe von Typenrädern mit ihren Verstellrädern mit teilweise dargestellten Verstellstösseln.

In Fig. 1 ist ein Gehäuseteil der Frankiermaschine durch Strichlinien 2 angedeutet, der sich seitlich von einem nicht dargestellten Hauptgehäuse befindet und den Frankierkopf 4 ein-schliesst. Der allgemeine Aufbau der Frankiermaschine wird als bekannt vorausgesetzt. Der Frankierkopf befindet sich oberhalb eines Frankiertisches 6, über den in Richtung des Pfeiles 7 Briefumschläge zum Bedrucken mit dem Frankierwert und dem Datum bewegt werden. Dabei dreht sich der Frankierkopf 4 entsprechend dem Arbeitszyklus der Frankiermaschine, ausgelöst durch die Zuführung eines Briefumschlages, so dass sich das Klischee 8 für den Frankier wert und das Klischee 10 für das Datum auf dem nicht dargestellten Briefumschlag abwälzen. Der Andruck erfolgt dabei durch die automatische Hubbewegung der durch eine Strichlinie angedeuteten Andruckwalze 12. Durch eine nicht dargestellte Farbspeicherwalze wird Farbstoff durch eine Abwälzbewegung auf die Klischees 8 und 10 übertragen.

Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt lediglich die elek-tromechanische Verstellung der Typenräder des Datumklischees 10 auf erfindungsgemässe Weise durch eine vom Umfang des Frankierkopes her einwirkende Betätigungsvorrichtung 14, 14', während die Verstellung der Typenräder des Frankierklischees 8 auf bisher übliche Weise mechanisch über nicht dargestellte Zahnstangen erfolgt, die in der Hohlwelle 16 des Frankierkopfes angeordnet sind. Es versteht sich jedoch, dass auch die Typenräder des Frankierklischees 8 durch eine Betätigungsvor5

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richtung 14 auf erfindungsgemässe Weise verstellt werden können.

Die EinStelleinrichtung für die Typenräder 19 bis 21 des Da-tumklischees 10, die in Fig. 4 vergrössert dargestellt sind, hat eine Eingabevorrichtung 24, die mehrere Schalttasten 25 aufweist, die gleichzeitig der Einstellung der Zahlen einer elektronischen Datumsanzeige 26 dienen. Eine Betätigung einer Schalttaste 26 löst einen elektrischen Impuls aus, der über Leitungen 28, 29 sowohl der Datumsanzeige 26 als auch der elektromecha-nischen Betätigungsvorrichtung 14 für die Typenräder 18 bis 21 zugeführt wird, wie in Fig. 1 schematisch durch einen Schaltkreis dargestellt ist.

Die Betätigungsvorrichtung 14, 14' hat für jedes zu verstellende Typenrad jeweils einen Verstellschieber 30, 32 bzw. 30', 32'. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, können beidseitig des Datumklischees 10 bzw. des Frankierkopfes 4 jeweils eine Betätigungsvorrichtung 14, 14' vorgesehen sein, um ohne Schwierigkeiten bei der Anordnung mehrere Typenräder verstellen zu können. Da diese Betätigungsvorrichtungen 14, 14' identisch ausgeführt sein können, wird im folgenden nur die Betätigungsvorrichtung 14 beschrieben.

Die Betätigungsvorrichtung hat eine z.B. vertikal gerichtete Halterungsplatte 34, die z.B. mittels Schrauben 35 an einer neben dem Frankierkopf befindlichen Innenwand 39 der Frankiermaschine starr befestigt ist. Diese Halterungsplatte 34 trägt drei Elektromagnete 36 bis 38. Die Elektromagnete 36, 37 dienen der Betätigung der Verstellschieber 32, 30 und sind parallel zueinander unmittelbar an der Halterungsplatte befestigt. Der dritte Elektromagnet 38 ist an einer senkrecht aus der Halterungsplatte herausgebogenen Anwinkelung 40 befestigt und somit senkrecht zu den anderen Elektromagneten 36, 37 gerichtet. Dieser dritte Elektromagnet 38 dient dazu, eine Führungsplatte 42, auf der die Verstellschieber 30, 32 gleiten, in eine Position zu schwenken, in der die Verstellschieber 30, 32 mit einem Klinkenrad 44, 45 für die Verstellung eines Typenrades 20 bzw. 18 in Eingriff gelangen können. Diese Führungsplatte 42 hat in Seitenansicht (Fig. 2) eine rechtwinklige Form, wobei ihr kürzerer Schenkel 43 parallel zur Halterungsplatte 34 verläuft und an seinem freien Ende eine Zugfeder 45 trägt, deren anderes Ende an der Abwinkelung 40 der Halterungsplatte 34 befestigt ist. Die Zugfeder 45 hält somit die Führungsplatte 42 in der in Fig. 2 dargestellten Warteposition, in der die Verstellschieber 30, 32 in Abstand von dem Frankierkopf 4 gehalten werden, so dass diese sich zum Frankieren unbehindert drehen kann. Der längere der Führung dienende Schenkel 46 der Führungsplatte 42 ist entsprechend der Darstellung in Fig. 3 gegabelt, und die Enden beider Gabelschenkel 48, 49 sind im Bereich der Abwinkelung 50 der Führungsplatte 42 in nach oben offenen Ausschnitten 51, 52 der Halterungsplatte 34 gelagert, so dass die Führungsplatte 42 um diese Lagerstelle schwenkbar ist. Für die Schwenkbewegung der Führungsplatte 42 ist der dritte Elektromagnet 38 vorgesehen, der den längeren Schenkel 46 bzw. dessen Gabelschenkel 49 (Fig. 3) entgegen der Zugkraft der Rückstellfeder 45 nach unten zieht, so dass mit der Führungsplatte 42 die Verstellschieber 30, 32 in eine Schwenkposition gelangen, in der sie nach Längsverschiebung mittels der Elektromagnete 36, 37 das Verstellrad 44, 45 eines Typenrades verdrehen können.

Die Elektromagnete 36, 37 haben einen Ankerschaft 54, 55, der sich durch die Magnetwicklung hindurch erstreckt und an dessen einem Ende der abgewinkelte Schenkel 58 des zugehörigen Verstellschiebers 30 bzw. 32 gelenkig befestigt ist. Bei Erregung der Elektromagnete 36, 37 bewegt sich der Ankerschaft 54, 55 entgegen der Kraft einer an seinem einen Ende befestigten Zugfeder 56, 57 aus der Magnetwicklung heraus und schiebt somit den Verstellschieber 30 bzw. 32 vorwärts in Richtung der Drehbewegung des Zahnrades 44 bzw. 45. Die Gelenkverbindung 60 zwischen dem Ankerschaft 54 bzw. 55 und dem abgewinkelten Schenkel 58 des Verstellschiebers ermöglicht die

Schwenkbewegung der Verstellschieber 30, 32 zusammen mit der Führungsplatte 42.

Für die seitliche Führung der Verstellschieber 30, 32 an der Führungsplatte 42 ist diese mit einem schräg nach oben geboge-5 nen vorderen Ende 62 sowie mit ihrem mittleren Bereich mit einem vertikal nach oben gebogenen Plattenteil 64 versehen, in denen sich jeweils ein Schlitz 65 bis 68 befindet, der den aus einem Blechteil gestanzten Verstellschieber 30 bzw. 32 ein-schliesst. Der im rechten Winkel von der Führungsplatte 42 io nach oben aufgebogene Teil 64 dient ausserdem als Anschlag für die längsgerichtete Hubbewegung der Verstellschieber, indem diese einen Anschlagbolzen 70, 71 aufweisen. An der Unterseite der Verstellschieber 30, 32 ist ein Gleitnocken 72 angeformt, mit dem die Verstellschieber 30, 32 auf der Oberseite der 15 Führungsplatte 42 gleiten. Um die Verstellschieber 30, 32 auch nach oben verschiebbar an der Führungsplatte 42 zu halten, ist in Abstand von der Führungsplatte an dieser Stelle eine kleine Abdeckplatte 74 mittels eines Bolzens 75 befestigt.

Um z.B. das Typenrad 20 für die Monatsanzeige des Da-20 tumklischees 10 um eine Type von der Monatsangabe «9.» auf die Monatsangabe «10.» weiterzudrehen, müssen die Elektromagnete 38 und 36 erregt werden. Die Auslösung des Erregerstromes erfolgt durch Niederdrücken einer der genannten Schalttasten 25 (Fig. 1). Dabei schwenkt die aus der Führungs-25 platte 42 und den Verstellschiebern 30, 32 bestehende Einheit zuerst nach unten und damit auch die für den Eingriff in das Zahnrad 44 bestimmte Spitze 78 der Verstellschieber 30, 32, bis diese in eine Ebene gelangt, die den Teilkreis des Zahnrades 44 bzw. 45 tangiert. Nach Erregung des Elektromagneten 36 be-30 wegt sich der Verstellschieber 32 nach vorn, so dass die Verstellspitze 58 in einen Zahn des Zahnrades eingreift und das Zahnrad 44 mit dem mit ihm fest verbundenen Typenrad 20 um einen bestimmten Winkel weiterdreht. Entsprechend der Darstellung der Fig. 4 sind lediglich die Typenräder 18 bis 21 mit 35 einem Verstellzahnrad gekoppelt, dem ein Verstellschieber zugeordnet ist, während das Typenrad 80 für die Einstellung der 10er-Jahre kein Verstellzahnrad aufweist, da die alle 10 Jahre zu erfolgende Verstellung dieses Zahnrades von Hand mittels eines spitzen Werkzeuges zweckmässigerweise vorgenommen 4o wird, nachdem im Gehäuse der Frankiermaschine eine Schliess-klappe geöffnet wird, die sich im Bereich des Frankierkopfes befindet.

Es versteht sich, dass die Verstellung der mit den Typenrädern gekoppelten Zahnräder 44, 45 von ausserhalb des Fran-45 kierkopfes auch auf andere Weise und ohne elektromechanische Mittel erfolgen kann. Beispielsweise können die Verstellschieber oder vergleichbare Betätigungsorgane mit einer Mechanik, beispielsweise einen Führungsgestänge, versehen werden, so dass die Betätigung von Hand mittels Schiebern oder Hebeln von so ausserhalb des Gehäuses der Frankiermaschine erfolgen kann. Die Kombination mit einer am Gehäuse der Frankiermaschine vorgesehenen Anzeige ist jedoch vorzuziehen, da sonst keine Kontrolle darüber vorhanden ist, ob bereits das richtige Datum eingestellt worden ist. Statt einer Auslösung der Einstelleinrich-55 tung für die Typenräder von Hand durch Betätigen der Schalttasten 25 kann auch eine automatische Auslösung durch eine batteriebetriebene Uhr mit Datumsanzeige vorgenommen werden.

Weiterhin ist es vorteilhaft, die Betätigungsvorrichtung rela-60 tiv zum Frankierkopf in Umfangsrichtung verstellbar zu befestigen. Durch diese Verstellbarkeit kann die Position der Verstellschieber 30, 32 nach Auswechseln des Klischees 10 gegen ein andersartiges Klischee wieder genau zu den Verstellzahnrädern 44,45 ausgerichtet werden. Die Verwendung verschiedener 65 Klischees, z.B. an einer Frankiermaschine, ist bei sonst gleichem Aufbau der Frankiermaschine erforderlich, um eine Anpassung an sich ändernde Bedürfnisse vornehmen zu können, z.B. wenn die Frankiermaschine an einem anderen Ort oder in

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einem anderen Land mit anderen Wünschen oder Vorschriften beim Frankieren angepasst werden muss. Dabei ist es möglich, dass die Gruppe von Typenrädern am Frankierkopf in Um-fangsrichtung eine andere Position einnimmt. Die Verstellmöglichkeit der Befestigungsvorrichtung kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, indem die Schrauben 35, die die Halterungsplatte 34 an der Innenwand 39 der Frankiermaschine befestigen, sich durch eine längliche Öffnung 80 erstrecken, die sich entweder in der Innenwand der Frankiermaschine oder in der Halterungsplatte befinden, so dass die Schraube in dieser Öffnung 80 verschiedene Klemmpositionen einnehmen kann.

Für die Verstellung der Betätigungsvorrichtung relativ zum Frankierkopf in Umfangsrichtung kann auch eine nicht dargestellte, von Hand oder durch einen Antrieb betätigte Stellmechanik verwendet werden, die mit einer elektronischen Steuerung versehen sein kann. Durch eine solche Stellmechanik ist es möglich, die Betätigungsvorrichtung in Umfangsrichtung relativ zum Frankierkopf in so weitem Bereich zu verstellen, dass die s gleiche Betätigungsvorrichtung durch entsprechende Bewegung in Umfangsrichtung für die Betätigung der Typenräder bzw. ihrer Zahnräder von mehreren Klischees 8, 10 wahlweise verwendet werden kann. Entsprechend der Darstellung nach Fig. 1 kann eine solche Stellmechanik die Betätigungsvorrichtung 14 io aus der in Fig. 1 dargestellten Position über dem Klischee 10 in eine Position bewegt werden, in der sie sich über dem Klischee 8 befindet. Die Führung dieser Umfangsbewegung der Betätigungsvorrichtung kann in einem zum Umfang des Frankierkopfes konzentrischen Schlitz, durch Führungsschienen und dgl. er-15 folgen.

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2 Blätter Zeichnungen

Claims

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PATENTANSPRÜCHE

1. EinStelleinrichtung für Typenräder an einer rotierbaren Druckeinrichtung (4), insbesondere am Frankier köpf einer Frankiermaschine, mit einer in bezug auf die Druckeinrichtung entfernt und feststehend angeordneten Eingabevorrichtung (25, 26) für Stellpositionen von Typenrädern (18-21), gekennzeichnet durch mindestens eine Betätigungsvorrichtung (14, 14' ) für mindestens ein Typenrad (18-21), die ausserhalb der rotierenden Druckeinrichtung (4) angeordnet ist und mindestens ein Betätigungsorgan (30, 32, 30', 32') aufweist, das wahlweise in Eingriff mit einem am Typenrad befestigten Verstellorgan (44, 45) bewegbar ist.
2. Einsteileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das am Typenrad befestigte Verstellorgan ein Zahnrad (44, 45) ist und das Betätigungsorgan mit einem hin-und herbewegenden Antrieb (36, 37) verbunden ist.
3. Einsteileinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hin- und herbewegende Antrieb (37) das Betätigungsorgan in Richtung tangential zum Teilkreis des Zahnrades (44,45) bewegt und dass ein weiterer Antrieb (38) vorgesehen ist, der das Betätigungsorgan in Eingriffsrichtung zu dem Zahnrad bewegt.
4. EinStelleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (36, 37) elektromechanisch ist und durch einen elektrischen Impuls auslösbar ist, der gleichzeitig der Einstellung einer Anzeigevorrichtung (26) für die Typen-radposition dient.
5. Einsteileinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan ein Verstellschieber (30, 32) ist, der mit einem Elektromagneten (36, 37) verbunden ist.
6. Einsteileinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellschieber (30, 32) durch eine Führungsplatte (42) geführt ist, die durch den zweiten Antrieb (38) in Eingriffsposition des Verstellschiebers mit den Zahnrad (44, 45) ist.
7. EinStelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte aufwärts gebogene Teile (62, 44) mit Führungsschlitzen (65 - 68) für die Verstellschieber (30, 32) aufweist.
8. Einsteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleichartige Betätigungsvorrichtungen mit jeweils zwei Verstellschiebern (30, 32; 30', 32' ) beidseitig an einer gleichachsig gelagerten Gruppe von Typenrädern (18 - 21) mit Verstellzahnrädern (44, 45) angeordnet sind.
9. Einsteileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für Typenräder eines Datumklischees (10) mit fünf Typenrädern, dadurch gekennzeichnet, dass das Typenrad für die 10er-Jahre durch eine feststehende Betätigungsvorrichtung betätigbar ist.
10. EinStelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (14, 14' ) relativ zur rotierbaren Druckeinrichtung (4) in Umfangs-richtung verstellblar befestigt ist.
11. Einsteileinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (14, 14') durch eine Stellmechanik relativ zur rotierenden Druckeinrichtung (4) in Umfangsrichtung so weit verstellbar ist, dass sie für die Einstellung der Typenräder von mehreren an der Druckeinrichtung vorgesehenen Klischees (8, 10) betätigbar ist.