CH652950A5 - Zufuehreinrichtung fuer stangenmaterial an einer drehmaschine. - Google Patents

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CH652950A5
CH652950A5 CH4275/81A CH427581A CH652950A5 CH 652950 A5 CH652950 A5 CH 652950A5 CH 4275/81 A CH4275/81 A CH 4275/81A CH 427581 A CH427581 A CH 427581A CH 652950 A5 CH652950 A5 CH 652950A5
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CH4275/81A
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Description

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die geschilderte bekannte Stangenmaterial-Zuführeinrichtung so zu verbessern, dass auf die bei den Traversen der bekannten Konstruktion vorgesehenen Führungsbuchsen verzichtet werden kann, sich die Halterungen infolgedessen dichter zusammenschieben lassen und die Zuführeinrichtung deshalb kürzer baut. Ausgehend von einer Zuführeinrichtung mit einem sich in in Zuführrichtung erstreckenden Träger, längs welchem mehrere Halterungen für eine Materialstange verschiebbar geführt sind, wird diese Aufgabe erfindungsge-mäss dadurch gelöst, dass die Halterungen zumindest paarweise über Kopplungsvorrichtungen miteinander verbunden und die letzteren derart ausgebildet sind, dass sie die zu einem Paar gehörenden Halterungen parallel zueinander halten und alle Materialstangen-Halterungen dicht zusammenschiebbar sind. Dank der Kopplungsvorrichtungen reicht es bei der erfindungsgemässen Zuführeinrichtung aus, die Halterungen auf Führungsschienen oder dergleichen aufzusetzen, da diese die Halterungen nur noch stützen, nicht jedoch parallel zueinander halten müssen, da diese Aufgabe von den Kopplungsvorrichtungen übernommen wird. Am einfachsten und deshalb besonders empfehlenswert ist eine Ausführungsform, bei der eine Kopplungsvorrichtung mindestens zwei sich kreuzende, aneinander angelenkte Gelenklaschen aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie in Zuführrichtung zusammen- und auseinandergeschoben werden können, wie dies bei den einzelnen Abschnitten einer sogenannten Nürnberger Schere der Fall ist. Um auch während des Aufarbeitens einer Materialstange zu gewährleisten, dass die Stangenabschnitte zwischen den einzelnen, die Materialstange führenden Halterungen stets zumindest ungefähr gleichlang sind, wird erfmdungsgemäss vorgeschlagen, alle Halterungen über Kopplungsvorrichtungen miteinander zu verbinden und die letzteren so auszubilden, dass sich beim Verschieben einer Halterung die Abstände der Halterungen voneinander zwangsläufig gleichsinnig und zumindest ungefähr in gleichem Mass ändern, wie dies bei einer Nürnberger Schere der Fall ist, welche bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Zuführeinrichtung die Kopplungsvorrichtungen bildet. Bei einer solchen Konstruktion ist es auch völlig gleichgültig, welche der Halterungen durch einen Antrieb verschoben wird, um die Halterungen vor dem Beladen der Zuführeinrichtung mit einer neuen Materialstange zu einem Paket zusammenzufahren oder sie längs einer neu eingeführten Materialstange gleich-mässig zu verteilen.
Will man nun erreichen, dass die Halterungen untereinander stets ungefähr gleich grosse Abstände aufweisen und sich beim Verschieben einer Halterung die Abstände der Halterungen voneinander zwangsläufig gleichsinnig und zumindest ungefähr in gleichem Mass ändern, so könnten die Halterungen erfmdungsgemäss zum Beispiel durch Fla-schenzug-ähnliche Kopplungsvorrichtungen miteinander verbunden sein; denkbar wäre es auch, an aufeinanderfolgenden Halterungen Ritzel gleichmässig abnehmender Zähnezahl vorzusehen, die mit einer sich in Zuführrichtung erstreckenden und verschiebbaren Zahnstange kämmen und an den Halterungen drehbar gelagerte Wellen antreiben, welche ausserdem gleichgrosse und mit einer weiteren Zahnstange kämmende Ritzel besitzen, so dass sich beim Verschieben der beweglichen Zahnstange die Halterungen mit von der hintersten zur vordersten Halterung abnehmender Geschwindigkeit auf die Drehmaschine zubewegen, wenn die Materialstange vorgeschoben wird. Es leuchtet jedoch ohne weiteres ein, dass die Nürnberger Schere eine einfachere und deshalb zweckmässigere Lösung darstellt.
Wenn vorstehend davon die Rede war, dass durch die erfindungsgemässen Kopplungsvorrichtungen die Halterun652 950
gen parallel zueinander gehalten werden, so darf dies nicht in dem Sinne einschränkend ausgelegt werden, dass die Halterungen etwa plattenförmig sein müssen, sondern es sollte lediglich zum Ausdruck gebracht werden, dass durch die Kopplungsvorrichtungen eine bestimmte Orientierung der Halterungen gewährleistet wird.
Grundsätzlich wäre es möglich, die Halterungen durch die sich während des Abarbeitens vorschiebende Materialstange vor- und zusammenzuschieben, zum Beispiel dadurch, dass man das Materialstangenende mit der hintersten Halterung drehbar, in Zuführrichtung jedoch unverschieb-bar verbindet, zweckmässiger ist es jedoch, die Halterungen nicht mittels der Materialstange zusammenzuschieben, sondern einen besonderen Antrieb für mindestens eine der Halterungen vorzusehen, bei dem es sich beispielsweise um einen Federantrieb oder um einen motorischen Antrieb handeln kann. Anders als bei der eingangs erläuterten bekannten Zuführeinrichtung ist man jedoch bei der erfindungsgemässen Konstruktion frei hinsichtlich der Auswahl der angetriebenen Halterung.
Soll Stangenmaterial mit kreisrundem Querschnitt verarbeitet werden, so könnten die Halterungen lünettenähnlich ausgebildet sein, das heisst es würden für jede Halterung beispielsweise drei Rollen genügen, die die Materialstange zwischen sich aufnehmen. Soll jedoch Stangenmaterial mit einem Mehrkantprofil verarbeitet werden, so empfiehlt es sich, die Halterungen mit in diesen drehbar gelagerten Fassungen für eine Materialstange zu versehen, wobei die letztere in den Fassungen längsverschiebbar gehalten wird. Passt man den Durchmesser oder sogar die Form der lichten Öffnung dieser Fassungen dem Materialstangenquerschnitt an, so ergibt sich auf diese Weise auch bei Mehrkantprofil-Stangenmate-rial ein einwandfreier Rundlauf.
Um Geräusche zu dämpfen und Schwingungsbewegungen von nicht absolut geraden Materialstangen aufnehmen zu können, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Konstruktion die Lager für die Fassungen unter Zwischenschaltung eines insbesondere als Dämpfer wirkenden Federelements in den Halterungen angebracht.
Damit beim Beladen der Zuführeinrichtung die neue Materialstange auf einfache Weise zum Fluchten mit der Arbeitsspindel der Drehmaschine und mit den Aufnahmeöffnungen der Halterungen gebracht werden kann, wird ferner vorgeschlagen, neben den für das Beladen zusammengeschobenen Halterungen in Zuführrichtung hintereinander Träger für das Stangenmaterial vorzusehen, welche sich beim Auseinanderziehen der Halterungen aus deren Bahn herausbewegen lassen und insbesondere durch die vorderste Halterung selbsttätig weggeschwenkt werden.
Um auch bei ganz nach vorn geschobenen Halterungen den von diesen gehaltenen Rest einer Materialstange noch zur Drehmaschine vorschieben zu können, greift bei der bevorzugten Ausführungsform in die in Zuführrichtung hinterste Halterung von hinten eine Nachschubstange ein, welche im Bereich der hintersten oder - was weniger vorteilhaft ist -einer anderen Halterung gegen das hintere Ende einer Materialstange angelegt und in Zuführrichtung zusammen mit der betreffenden Halterung vorgeschoben werden kann. Auf diese Weise wird nicht nur der vorstehend erläuterte Zweck erfüllt, sondern es ist auch sichergestellt, dass die Nachschubstange stets gegen das hintere Ende der Materialstange anliegt und dieses nicht fliegend aus einer der Halterungen herausragen kann und der Gefahr des Abknickens bei hohen Drehzahlen unterliegt. Die durch die Erfindung geschaffene Möglichkeit, die Halterungen dichter als beim Stand der Technik zusammenschieben zu können, bewirkt ferner eine relativ kurze Nachschubstange.
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Das Auseinanderziehen und Überschieben der Halterungen auf eine neue Materialstange sowie das Zurückschieben aller Halterungen vor dem Beladen der Zuführeinrichtung Iässt sich am einfachsten so bewältigen, dass die in Zuführrichtung vorderste Halterung in beiden Richtungen angetrieben werden kann. Für das Zusammenschieben der Halterungen im Zuge des Abarbeitens einer Materialstange und für das Hindurchschieben eines Mäterialstangenrestes durch das von den Halterungen gebildete Paket sind bei der bevorzugten Ausführungsform steuerbare Antriebe für die vorderste und die hinterste Halterung sowie für die Nachschubstange bzw. deren Träger vorgesehen.
Die erfindungsgemässe Zuführeinrichtung eignet sich auch für Mehrspindel-Drehmaschinen, wobei dann zweckmässigerweise für jede der Arbeitsspindeln ein eigenes System aus Halterungen und Kopplungsvorrichtungen vorgesehen ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen Darstellung zweier besonders zweckmässiger Ausführungsformen der erfindungsgemässen Zuführeinrichtung, es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der ersten Zuführeinrichtung für eine Einspindel-Drehmaschine, und zwar unmittelbar nach dem Beladen mit einer neuen Materialstange;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zuführeinrichtung in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Zuführeinrichtung nach der Linie 3-3 in Fig. 1, wobei diese Figur soweit wie möglich vereinfacht wurde, da sie nur der näheren Darstellung der Träger dienen soll, auf die die frisch zugeführte Materialstange aufgelegt wird;
Fig. 4 den Ausschnitt A aus Fig. 1 in grösserem Massstab;
Fig. 5 eine Darstellung des in Fig. 4 gezeigten Trägers, wobei dieser jedoch seine unwirksame Stellung einnimmt;
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der Zuführeinrichtung, jedoch nach dem Überziehen der Halterungen über die frisch eingelegte Materialstange;
Fig. 7 eine den Fig. 2 und 6 entsprechende Darstellung, jedoch nach vollständig abgearbeiteter Materialstange;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 6;
Fig. 9 eine Seitenansicht zweier Halterungen sowie des diese beiden miteinander verbindenden Abschnitts der als Kopplungsvorrichtung dienenden Nürnberger Schere;
Fig. 10 einen Schnitt durch die Fassung einer der Halterungen nach der Linie 10-10 in Fig. 8;
Fig. 11 einen Schnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Antriebsgehäuse der Zuführeinrichtung nach der Linie 11-11 in Fig. 1;
Fig. 12 einen vereinfachten Schnitt senkrecht zur Zuführrichtung durch eine zweite Ausführungsform für eine Mehrspindel-Drehmaschine;
Fig. 13 eine Darstellung eines Ausschnitts aus dieser zweiten Ausführungsform entsprechend der Fig. 9;
Fig. 14 eine vereinfachte, schematische Seitenansicht der einer der Arbeitsspindeln zugeordneten Zuführeinrichtung unmittelbar nach dem Beladen mit einer neuen Materialstange, und
Fig. 15 eine der Fig. 14 entsprechende Darstellung, jedoch nach dem Überschieben der Halterungen über die neue Materialstange und deren Einführung in die zugeordnete Arbeitsspindel.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Drehmaschine 10 mit einer Arbeitsspindel 12 angedeutet, welch letztere eine Spannzange 14 umfasst und einen zur Spindelachse koaxialen Durch-lass 16 aufweist, durch den eine Materialstange 18 von hinten, das heisst gemäss den Fig. 1 und 2 von links nach rechts durch die Arbeitsspindel 12 hindurchgeschoben werden kann.
Die in den Fig. 1-3 und 8 gezeigte erfindungsgemässe Zuführeinrichtung 20 weist einen kastenförmigen Hohlträger 22 auf, welcher auf am Boden fest angebrachten Stützen 24 ruht. In diesem Hohlträger 22 sind ortsfeste Führungsbalken 26 justierbar so montiert, dass sie sich in einer zur Arbeitsspindelachse parallelen Richtung erstrecken. Auf diesen Führungsbalken ruhen mehrere plattenförmige Halterungen, die im folgenden als Lagerplatten bezeichnet werden sollen, und zwar eine vordere Lagerplatte 28a, als Zwischenlager ausgebildete mittlere Lagerplatten 28b und eine hintere Lagerplatte 28c, welche zusammen einen Satz bilden, sowie eine Lagerplatte 28d, in der eine Nachschubstange 30 befestigt ist (siehe insbesondere Fig. 1 und 2). Wie die Fig. 8 erkennen lässt, in der exemplarisch für die Führung aller Lagerplatten die hinterste Lagerplatte 28c dargestellt wurde, sind an dieser Lagerplatte auf den Führungsbalken 26 aufliegende Laufrollen 32 sowie Ausleger 34 angebracht, welche die Führungsbalken 26 teilweise umgreifen und so der Seitenführung der Lagerplatten dienen. Alle Lagerplatten lassen sich also in Richtung der Arbeitsspindelachse vor- und zurückverschieben.
Unterhalb des Hohlträgers 22 und neben der Stütze 24 ist ein Antriebsgehäuse 38 angeordnet, welches (siehe insbesondere Fig. 11) einen Motor 40 aufnimmt und in dem drei Wellen 42,44 und 46 gelagert sind. Jeder dieser Wellen ist eine schaltbare Kupplung 48 zugeordnet, die antriebsseitig ein Kettenrad 50 aufweist, welches auf der jeweils zugeordneten Welle 42,44 oder 46 drehbar gelagert ist und über das sowie ein Antriebskettenrad 52 des Motors 40 eine gemeinsame Kette 54 verläuft. Abtriebsseitig sind die Kupplungen 48 mit der jeweils zugeordneten Welle 42,44 oder 46 drehfest verbunden, und jede dieser Wellen trägt an ihren beiden Enden Kettenräder 42a bzw. 44a bzw. 46a für Paare von Antriebsketten 62 bzw. 64 bzw. 66, die ausser über die erwähnten Kettenräder über in Fig. 1 gezeigte Spannräder 68 und Um-lenkräder 70 laufen. Wie sich aus den Fig. 2 sowie 6 und 7 ergibt, sind die in der Draufsicht aussenliegenden Ketten 62 mit der Lagerplatte 28d für die Nachschubstange 30, die mittleren Ketten 64 mit der hinteren Lagerplatte 28c und die innenliegenden Ketten 66 mit der vorderen Lagerplatte 28a fest verbunden. Diesem Zweck dienen aus der Fig. 8 hervorgehende, an den Auslegern 34 und jeweils einem der Kettenglieder befestigte Verbindungsteile 74.
Wie am besten die Fig. 6 zeigt, sind die äusseren und inneren Antriebsketten 62 bzw. 66 mit Anschlagstücken 82 bzw. 86 ausgerüstet, welche mit an den Auslegern 34 der hinteren Lagerplatte 28c angebrachten Mitnehmern 92 bzw. 96 zusammenwirken - auch diese Mitnehmer ergeben sich wieder aus Fig. 8 -, und zwar sind die Mitnehmer 92 den Anschlagstücken 82 und die Mitnehmer 96 den Anschlagstük-ken 86 zugeordnet.
Schliesslich sind ausgewählten Halterungen, das heisst im speziellen Falle Lagerplatten, auch noch Taster zugeordnet, um dann bestimmte Vorgänge auslösen zu können, wenn diese Halterungen vorgegebene Positionen erreicht haben. Dies gilt insbesondere für die vordere und hintere Lagerplatte des Lagerplattenpakets und die Lagerplatte für die Nachschubstange. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel lässt sich dieser Gedanke so verwirklichen, dass im Hohlträger 22 an bestimmten Stellen Endschalter 100 angebracht sind, die . über an den Auslegern 34 der ausgewählten Lagerplatten angebrachte Schaltfahnen 102 gesteuert werden.
Der Aufbau der Lagerplatten 28a, 28b und 28c soll anhand der Fig. 10 am Beispiel einer der Lagerplatten 28b noch weiter erläutert werden. Sie besitzen einen zentralen Ausschnitt 106, in dem vermittels eines gummielastischen
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Zwischenrings 108 und eines Kugellagers 110 eine Reduzierbüchse 112 gehalten ist, welche erfmdungsgemäss leicht ausgetauscht werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform genügt die Entfernung eines Sprengrings 114, um die Reduzierbüchse 112 gemäss Fig. 10 nach rechts ausbauen zu können. Diese Reduzierbüchsen besitzen eine lichte Öffnung 112a, deren Querschnittsform derjenigen der zu verarbeitenden Materialstange 18 entspricht und deren Querschnittsabmessungen nur um so wenig grösser als diejenigen der Werk-stoffstange 18 sind, dass sich die letztere in den Reduzierbüchsen verschieben lässt.
Anhand der Fig. 8 und 9 soll nun erläutert werden, wie bei der bevorzugten Ausführungsform die zu einem Satz zu-sammengefassten Lagerplatten 28a, 28b und 28c erfmdungsgemäss so miteinander gekoppelt sind, dass die Lagerplatten exakt senkrecht zur Zuführrichtung gehalten werden und sich beim Verschieben einer der Lagerplatten die Abstände der Lagerplatten voneinander zwangsläufig gleichsinnig und gleichmässig ändern. Auch dies wird wieder anhand von zwei der mittleren Lagerplatten 28b beschrieben.
Jeder der Lagerplatten 28a, 28b und 28c ist mit zwei zu beiden Seiten des Lagerplattenpakets angeordneten Nürnberger Scheren 120 verbunden. Wie bekannt, bestehen derartige Nürnberger Scheren aus Paaren von Gelenklaschen 122, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jede der Nürnberger Scheren zwischen zwei einander benachbarten Lagerplatten jeweils zwei Gelenklaschenpaare aufweist, obwohl es natürlich auch nur ein Gelenklaschenpaar sein könnte oder mehr als zwei Gelenklaschenpaare vorgesehen sein könnten. Wie im übrigen die Fig. 8 deutlich erkennen lässt, sind die beiden Nürnberger Scheren bei der bevorzugten Ausführungsform dreilagig ausgebildet, was besonders vorteilhaft ist.
Die Gelenklaschen 122 eines Gelenklaschenpaars sind zunächst mittels eines mittleren Gelenks 126 miteinander verbunden; ferner sind die Gelenklaschen einander benachbarter Gelenklaschenpaare zwischen den Lagerplatten über Zwischengelenke 128 miteinander verbunden, während die den Lagerplatten zugekehrten Gelenklaschenenden über Gelenke 128 und 130 mit den Lagerplatten und untereinander gelenkig verbunden sind. Vorzugsweise ist eines der Gelenke, beispielsweise das untere Gelenk 128, an der zugeordneten Lagerplatte angelenkt, während das andere Gelenk 130 an der Lagerplatte verschiebbar geführt ist, wozu der Gelenkzapfen 130a in einen Führungsschlitz 134 der Lagerplatte eingreift.
Wie die Fig. 8 erkennen lässt, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die beiden Nürnberger Scheren in seitlichen Ausnehmungen 136 der Lagerplatten untergebracht.
Um eine neu in die Zuführeinrichtung 20 eingebrachte Materialstange 18 zu halten, ehe die Lagerplatten 28a -28c über die neue Materialstange übergeschoben worden sind, weist die dargestellte Ausführungsform erfmdungsgemäss umlegbare Klappstützen 140 auf, die in ihrer wirksamen Stellung die Materialstange 18 so halten, dass sie mit den Öffnungen 112a der Lagerplatten und dem Durchlass 16 der Spannzange 14 fluchtet (siehe insbesondere Fig. 1 und 2). Diese Klappstützen sollen nun anhand der Fig. 1 sowie 3-5 noch etwas näher erläutert werden:
Am Boden des Hohlträgers 22 ist ein Lagerbock 142 befestigt, welcher eine Achse 144 mit einer Rastausnehmung 146 hält. Um diese Achse lässt sich ein Ständer 148 schwenken, an dem ein Rasthebel 150 schwenkbar angebracht ist, so dass er in der in Fig. 4 gezeigten Stellung in die Rastausnehmung 146 eingreift. Das obere Ende dieses um einen Stift 152 schwenkbaren Rasthebels ist mit einem Anschlag 154 versehen, und ausserdem trägt der Rasthebel 150 seitlich ei652950
nen Mitnehmer 156, der bei umgelegter Klappstütze (siehe Fig. 5) in den Weg eines an der vorderen Lagerplatte 28a angebrachten Nocken 158 hineinragt. Im oberen Bereich des Ständers 148 ist schliesslich eine prismatische Stützrolle 160 auf einer Achse 162 drehbar gelagert, welche in vertikaler Richtung justiert werden kann, wie sich dies aus Fig. 3 ergibt.
Im folgenden soll nun die Funktion der ersten, in den Fig. 1-11 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemässen Zuführeinrichtung erläutert werden. Um zwischen den drei Kupplungen 48 differenzieren zu können, wurden diese in Fig. 11 mit den hochgesetzten Ziffern 1-3 versehen.
Vor dem Beladen der Zuführeinrichtung mit einer neuen Materialstange 18 müssen zunächst die Lagerplatten 28a-28d in ihre Ausgangsstellungen gemäss den Fig. 1 und 2 gebracht werden; wie dies erfolgt, ist später noch zu erläutern. Dann wird die Materialstange 18 von Hand oder mittels einer nicht gezeigten automatischen Beladeeinrichtung auf die Stützrollen 160 der aufgerichteten Klappstützen 140 aufgelegt. Diesen Zustand zeigen die Fig. 1 und 2. Dann wird über bekannte Steuerungsmittel der Motor 40 auf Rechtslauf gestellt und die Kupplung 481 eingekuppelt, so dass die Antriebsketten 66 die vordere Lagerplatte 28a nach vorn schleppen und damit das Lagerplattenpaket 28a, 28b, 28c auseinander und über die Materialstange 18 ziehen. Bei Mehrkantmaterial muss nur bei nicht-kreisrunden Öffnungen 112a darauf geachtet werden, dass die Reduzierbüchsen 112 der Lagerplatten entsprechend ausgerichtet sind. Während die vordere Lagerplatte 28a bis in ihre vordere, in Fig. 6 dargestellte Endstellung gezogen wird, nehmen die aüf den inneren Antriebsketten 66 befestigten Anschlagstücke 86 die hintere Lagerplatte 28c mit, die ihrerseits über die auf den äusseren Antriebsketten 62 befestigten Anschlagstücke 82 diese äusseren Antriebsketten mitnimmt, welche die Lagerplatte 28d für die Nachschubstange 30 schleppen. Die Anschlagstücke 82 und 86 sind dabei so angebracht, dass die Lagerplatten 28c und 28d die in Fig. 6 gezeigten Positionen einnehmen, wenn die vordere Lagerplatte 28a ihre vordere Endstellung erreicht hat; in diesem Zustand enden erfmdungsgemäss die Nachschubstange 30 und die Materialstange 18 beide in der hinteren Lagerplatte 28c, genauer in deren Reduzierbüchse 112, und liegen gegeneinander an, wie dies die Fig. 6 erkennen lässt. Nachzutragen bleibt noch, dass während dieses Vorgangs die Kupplungen 482 und 483 ausgerückt bleiben.
Während die Verteilung der Lagerplatten längs der Materialstange 18 im Eilgang erfolgen kann, wird die Materialstange während des Abarbeitens in der Drehmaschine mit einer geringeren Vorschubgeschwindigkeit durch die Nachschubstange 30 vorgeschoben. Zu diesem Zweck wird nach dem Auskuppeln der Kupplung 481 die Drehzahl des Motors 40 vermindert und die Kupplung 482 eingekuppelt, so dass die Antriebsketten 64 die hintere Lagerplatte 28c und hierzu synchron über die Anschlagstücke 82 und die Antriebsketten 62 die Lagerplatte 28d mit der Nachsehubstange 30 nach vorn ziehen. Währenddessen vermindern sich die Abstände zwischen den Lagerplatten 28a, 28b und 28c dank der Nürnberger Scheren gleichmässig, bis alle diese Lagerplatten in ihren vorderen Endpositionen angelangt sind und gegeneinander anliegen.
Nachzutragen bleibt noch, dass beim Vorziehen der vorderen Lagerplatte 28a diese gegen die Anschläge 154 der Klappstützen 140 läuft, die Rasthebel 150 aus den Rastaus-nehmungen 146 aushebt und so die Klappstützen 140 in die in Fig. 5 gezeigte Position umlegt.
Wenn die hintere Lagerplatte 28c ihre vordere Endstellung erreicht hat, löst sie über einen der Endschalter 100 folgende Vorgänge aus: Die Kupplung 482 wird ausgekuppelt,
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während die Kupplung 483 eingerückt wird, so dass die äusseren Antriebsketten 62 angetrieben werden und diese die Lagerplatte 28d bis in ihre in Fig. 7 gezeigte vordere Endstellung ziehen, wodurch der verbleibende Rest der Materialstange 18 durch die Nachschubstange 30 durch die Arbeitsspindel 12 hindurchgeschoben wird und vollständig aufgebraucht werden kann. Wenn die Lagerplatte 28d ihre vordere Endstellung erreicht hat, wird über einen der Endschalter 100 die Kupplung 483 ausgekuppelt und der Motor 40 auf Linkslauf geschaltet, und zwar auf Eilgang. Gleichzeitig wird die Kupplung 481 eingekuppelt, so dass die inneren Antriebsketten 66 die vordere Lagerplatte 28a und damit alle übrigen Lagerplatten 28b, 28c und 28d nach hinten ziehen, bis das Lagerplattenpaket 28a, 28b, 28c die in den Fig. 1 und 2 gezeigte hintere Endstellung erreicht hat. Dann wird wiederum über einen Endschalter die Kupplung 481 gelöst und die Kupplung 483 eingerückt, so dass die Antriebsketten 62 die Lagerplatte 28d bis in ihre hinterste, in Fig. 2 gezeigte Endstellung zurückschleppen; in dieser Endstellung der Lagerplatte 28d wird über einen Endschalter die Kupplung 483 ausgerückt und der Motor 40 abgeschaltet.
Wie die Fig. 5 erkennen lässt, richtet die zurückgeschleppte vordere Lagerplatte 28a mit ihrem Nocken 158 über den Mitnehmer 156 den Ständer 148 einer jeden der passierten Klappstützen 140 auf, so dass die Rasthebel 150 in die Rastausnehmungen 146 einfallen und die Klappstützen in ihrer aufrechten Stellung verriegeln.
Die Fig. 12 bis 15 zeigen eine zweite Ausführungsform, die sich besonders für Mehrspindel-Drehautomaten eignet, wobei das gezeichnete Beispiel für einen Sechsspindelautomaten vorgesehen ist.
Wie die Fig. 12 erkennen lässt, tritt an die Stelle des Hohlträgers 22 der ersten Ausführungsform und der in ihm enthaltenen Teile eine als Ganzes mit 200 bezeichnete Zuführeinrichtung, die für jede der Arbeitsspindeln der Drehmaschine ein System enthält, das in seiner Funktion im wesentlichen dem System der Zuführeinrichtung 20 der ersten Ausführungsform entspricht. Deshalb wird die Zuführein-richtung 200 im folgenden lediglich in kurzen Zügen geschildert.
In Fig. 12 ist auch nur eines dieser Systeme etwas näher dargestellt, wobei diese Darstellung derjenigen der Fig. 8 für die erste Ausführungsform entspricht. Auch hier weist die dargestellte mittlere Lagerplatte 228b eine Reduzierbüchse 212 auf, die über ein Kugellager 210 und gummielastische Federelemente 208 in der Lagerplatte 228b gehalten ist. Die Fig. 12 zeigt ferner zwei Nürnberger Scheren 220, die in gleicher Weise mit den Lagerplatten verbunden sind, wie dies bei den Nürnberger Scheren 120 und den Lagerplatten 28a, 28b, 28c und 28d der ersten Ausführungsform der Fall ist.
Im Unterschied zur ersten Ausführungsform sind jedoch Zugfedern 230 vorgesehen, die über Federschuhe 232 an der vordersten und hintersten Lagerplatte 228a bzw. 228c des Lagerplattensatzes angreifen und bestrebt sind, dieses zu einem Paket zusammenzufahren.
Dieses System eignet sich besonders für Drehautomaten, bei denen der Vorschub des Stangenmaterials mittels Vorschubzangen 240 erfolgt, von denen eine in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist. Somit entfällt ein Äquivalent zur Nachschubstange 30 der ersten Ausführungsform.
Die Fig. 14 zeigt den Zustand eines Systems der Zuführeinrichtung 200 nach dem automatisch erfolgenden Beladen mit einer neuen Materialstange 242, die zunächst zwischen Stützen 244 und 246 gehalten wird, solange die Lagerplatten 228a bis 228c noch zu einem Block zusammengefahren sind.
An der hintersten Lagerplatte 228c sind erfmdungsgemäss Federklinken 250 angebracht, die sich zusammen mit den Lagerplatten manuell oder automatisch über die neue Materialstange 242 nach hinten ziehen lassen, während gleichzeitig die Materialstange nach vorn in die zugehörige Arbeitsspindel 252 des Drehautomaten vorgeschoben wird. Dabei wird die Stütze 246 zusammen mit der hintersten Lagerplatte 228c nach hinten, die Stütze 244 zusammen mit der Materialstange 242 nach vorn geschoben, und zwar durch nicht gezeigte Mittel, die den Antriebsketten 64 und 62 der ersten Ausführungsform entsprechen. Die Federklinken 250 schnappen schliesslich hinter dem linken Ende der Materialstange 242 zusammen, wie dies in Fig. 15 angedeutet ist, so dass sie unter der Wirkung der Zugfedern 230 stets gegen das hintere Materialstangenende anliegen. Erfmdungsgemäss bewirken demnach die Zugfedern 230 nicht nur, dass im Zuge des Aufarbeitens der Materialstange 242 die Lagerplatten des Lagerplattensatzes zusammengefahren werden, sondern dass sich niemals ein über die hinterste oder eine andere Lagerplatte hinausragendes, fliegendes Stangenende bilden kann, obwohl der Stangevorschub durch eine nicht Bestandteil der Zuführeinrichtung bildende Vorschubzange erfolgt.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemässen Zuführeinrichtung weisen die Halterungen für das Stangenmaterial im auseinandergefahrenen Zustand einen Abstand von ca. 300 bis 400 mm auf, der sich dann im Zuge des Aufarbeitens einer Materialstange überall gleichmässig verändert.
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Claims (14)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Zuführeinrichtung für Stangenmaterial an einer Drehmaschine mit einem sich in Zuführrichtung erstreckenden Träger, längs welchem mehrere Halterungen für eine Materialstange verschiebbar geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (28a, 28b, 28c) zumindest paarweise über Kopplungsvorrichtungen (122) miteinander verbunden und die letzteren derart ausgebildet sind, dass sie die zu einem Paar gehörenden Halterungen parallel zueinander halten und alle Materialstangen-Halterungen dicht zusammenschiebbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Halterungen (28a, 28b, 28c) über derartige Kopplungsvorrichtungen (122) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kopplungsvorrichtung mindestens zwei sich kreuzende, aneinander angelenkte Gelenklaschen (122) aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie in Zuführrichtung zusammen- und auseinanderschiebbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass von den mit einer Halterung (28a, 28b, 18c) verbundenen Gelenklaschenenden mindestens das eine relativ zur Halterung nicht nur verschwenkbar, sondern auch in Laschenlängsrichtung verschiebbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (28a, 28b, 28c) über eine Nürnberger Schere (120) als Kopplungsvorrichtung miteinander verbunden sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Antrieb (38) für mindestens eine der Halterungen.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (28a, 28b, 28c) in diesen drehbar gelagerte Fassungen (112) für eine Materialstange (18) aufweisen, in denen die letztere längsver-schiebbar gehalten ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (110) für die Fassungen (112) unter Zwischenschaltung eines insbesondere als Dämpfer wirkenden Federelements (108) in den Halterungen angebracht sind.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für das Beladen der Zuführeinrichtung bei zusammengeschobenen Halterungen (28a, 28b, 28c) in Zuführrichtung hintereinander Träger (140) für das Stangenmaterial (18) vorgesehen sind, welche beim Auseinanderziehen der Halterungen aus deren Bahn bewegbar sind.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die in Zuführrichtung hinterste Halterung (28c) von hinten eine Nachschubstange (30) eingreift, welche gegen das hintere Ende einer Materialstange (18) anlegbar und in Zuführrichtung zusammen mit der hintersten Halterung (28c) verschiebbar ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die in Zuführrichtung vorderste Halterung (28a) in beiden Richtungen antreibbar ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass für die vorderste und die hinterste Halterung (28a bzw. 28c) sowie für die Nachschubstange (30) steuerbare Antriebe (40,48', 48", 48"') vorgesehen sind.
  13. 13. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (230) zum Zusammenziehen der Halterungen (228a, 228b, 228c) vorgesehen ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche an einer Mehrspindel-Drehmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der Arbeitsspindeln (252) ein eigenes System aus Halterungen und Kopplungsvorrichtungen vorgesehen ist.
    Die weitaus meisten Drehautomaten verarbeiten stan-genförmigen Werkstoff mit kreisrundem, vier- oder sechsek-kigem Querschnitt und einer Stangenlänge von mehreren Metern. Das Verarbeiten von Materialstangen bringt Vorteile, bei den heutigen Hochleistungsmaschinen mit hoher Bearbeitungsgenauigkeit aber auch Nachteile mit sich: Zum einen ermöglicht das Stangenmaterial einen vollautomatischen Fertigungsablauf mit schrittweisem Materialvorschub sowie eine komplette Bearbeitung eines Werkstücks über seine ganze Länge ohne eine zweite Einspannung, zum anderen sind die bekannten Zuführeinrichtungen infolge einer unvollkommenen Führung der Materialstangen nicht in der Lage, bei hohen Drehzahlen Schwingungen und Stösse zu vermeiden, die sich naturgemäss negativ auf die Bearbeitungsgenauigkeit auswirken.
    Es ist nun schon eine Zuführeinrichtung für Stangenmaterial an Drehmaschinen bekannt geworden, die einen sich in Zuführrichtung erstreckenden Träger aufweist, längs welchem mehrere Halterungen für eine Materialstange verschiebbar geführt sind (Dr. Ing. Helmut Jäger, DREHAUTOMATEN, Carl Hanser Verlag München 1967, Seiten 277 und 278). Die Halterungen sind als mit Führungsbuchsen versehene, sich zwischen zwei Führungsstangen erstrek-kende und in Zuführrichtung verschiebbare Traversen ausgebildet, die bis auf die in Zuführrichtung hinterste Traverse im mittleren Bereich jeweils eine kugelgelagerte, auswechselbare und an den Werkstoffdurchmesser angepasste Büchse zum Halten und Führen einer Materialstange besitzen, während die hinterste Traverse in ihrem mittleren Bereich einen Innenkegel zum Anlegen gegen das hintere Ende der vorzuschiebenden Materialstange aufweist. An der hintersten Traverse ist ausserdem ein sich nach vorne in Richtung auf die Drehmaschine erstreckendes Zugseil oder dergleichen befestigt, welches über Umlenkrollen zu einem diese Traverse nach vorn ziehenden Gewicht verläuft. Beim Abarbeiten einer Materialstange zieht dieses Gewicht die hinterste Traverse nach dem Öffnen der in der Drehmaschine vorgesehenen Werkstück-Spannzange nach vorn, während die übrigen Traversen zunächst stehen bleiben, bis die hinterste Traverse auf die davor hegende Traverse auffährt und diese mitnimmt usf., bis alle Traversen ihre vordersten Endstellungen erreicht haben und gegeneinander anliegen. Diese bekannte Zuführeinrichtung hat verschiedene Nachteile: Die Führungsbuchsen haben wegen der erforderlichen Führungslänge zur Folge, dass die zusammengeschobenen Traversen in Zuführrichtung verhältnismässig viel Platz benötigen, was sich negativ auf die Baulänge der bekannten Zuführeinrichtung auswirkt; im Laufe des Abarbeitens einer Materialstange ergeben sich unterschiedliche Abstände der Traversen voneinander, so dass die nicht geführten Stangenabschnitte unterschiedlich lang sind; der sich gegen das hintere Stangenende anlegende Innenkegel der hintersten Traverse macht eine Vorschubzange in der Drehmaschine erforderlich, da sonst derjeniqe Materialstangenabschnitt nicht mehr vorgeschoben werden kann, der sich ergibt, wenn alle Traversen gegeneinander anliegen; das über den Traversen verlaufende Zugseil behindert das Beladen der Zuführeinrichtung mit einer neuen Materialstange, und schliesslich müssen die Traversen manuell auseinandergezogen und auf ungefähr gleiche Abstände voneinander gebracht werden, nachdem die Zuführeinrichtung mit einer neuen Materialstange bestückt wurde.
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